DE2040953A1 - Steueranlage fuer Fahrzeuggetriebe,insbesondere Kraftfahrzeuggetriebe - Google Patents

Steueranlage fuer Fahrzeuggetriebe,insbesondere Kraftfahrzeuggetriebe

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DE2040953A1
DE2040953A1 DE19702040953 DE2040953A DE2040953A1 DE 2040953 A1 DE2040953 A1 DE 2040953A1 DE 19702040953 DE19702040953 DE 19702040953 DE 2040953 A DE2040953 A DE 2040953A DE 2040953 A1 DE2040953 A1 DE 2040953A1
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    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0262Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being hydraulic
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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    • F16H61/10Controlling shift hysteresis

Description

DlpWng,K.Wa!tiier 2040333
1 BERLIN 19 ■ -V Bolivar.Üee 9 / | f, ÄUQ. 1970
General Motors Corporation^ Detroit , Mich.,, VpSt»A»
Steueranlage für lahrzeuggetriebe, insbesp Kraftfahrζeugge- :
triebe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steueranlage für , Fahrzeuggetriebe, insbesondere Kraftfahrzeuggetriebe, die von einer Eingangswelle eine Ausgangswelle in einem niedrigen oder einem hohen Antriebsbereich antreiben, und ein selbstätig arbeitendes Umschaltventil der Steueranlage zwischen einer Abwärtssehaltstellung für den niedrigen Antriebsbereich und einer Auf wärtssehaltstellung für den hohen Antriebsbereich unter dem Einfluss eines sieh mit der Ausgangswellendrehzahl ändernden Reglerdrucks und eines sich mit der Drehmomentanforderung ändernden, von einer Drehmomentanforderungssteuerung bestimmten Steuerdrucks verstellbar ist, und eine von der ISrehmomentanfOrderungssteuerung und dem Umschaltventil gesteuerte Vorspannung auf das Umschaltventil einwirkt, die einen dem Heglerf· drutk am Umschaltventil entgegenwirkenden veränderlichen resultierenden Auf värtsflohaltsteuerdruck beim Aufwärtsschalten und «inen veränderliehen resultierenden Abwärtsschaltsteuer«* druck bei» Abwärtssehalten bedingt«
Ee sind automatische Steueranlagen für Kraftfahrieug-» wteaetlgttritbt bekannt ( US-PS 2 875 643 )* die eia »elTbet«
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tätig arbeitendes Umschaltventil enthalten, das in Aufwärtsschal trichtung dem Reglerdruck und der Kraft einer Feder und in Abwärtsschaltrichtung dem von der Drehmomentanforderung abhängigen Druck ausgesetzt ist, um ein Aufwärtsschalten bei steigender Ausgangswellendrehzahl und erhöhter Drehmomentan»· förderung und ein Abwärtsschalten bei einer niedrigeren Ausgangswellendrehzahl zu bewirken, wobei die letztere sich in gleichem Masse oder geringer erhöht, wenn sich die Drehmomentanforderung von Hull bis zur vollen Drehmomentanfirderung änderto Die Differenz zwischen der Aufwärtsschaltdrehzahl und der Abwärtsschaltdrehzahl bei einer gegebenen Drehmomentanforderung bleibt daher bei höheren Drehmomentanforderungen gleich oder erhöht sich0 Mit zunehmender Ausgangswellendrehzahl, und steigender Drehmomentanforderung bleibt daher die Umsehaltempfindlichkeit der Steueranlage gleich oder verringert sich,, Zur Verbesserung der Betriebsverhältniese zum Beispiel zum Überholen oder Bergauffahren ist üblicherweise ein erzwungenes Abwärts— schalten bei über die Stellung für volle Drosselklappenöffnung hinaus bewegtem Prosselklappenpedal vorgesehen»
Der Erfindung liegt die Aufgabe augrunde, eine Steueranlage der eingangs erwähnten Art so weiter zu verbessern, dass sieh insbesondere bei hoher Drehmomeatanferderung eine grössere Umsohaltempfindlichkeit ergibt, die besondere für Fahrzeuge mit einem kleinen Verhältnis zwischen Leistung und Gewicht, wie seBa Busee^ Zugmaeoninen od,dglo nützlich iit, wobei dies unter Vermeiden «ueatallch.tr Einrichtungen, in der Steueranlage durch die Art der Einwirkung der die Pahrge-
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schwindigkeit und die Drehmomentanforderung anzeigenden Steuerdrücke auf das Umschaltventil erzielt werden soll© ' .. *
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelösts dass der veränderliche resultierende AufwärtsschaltsteuerdrueS; und der veränderliche resultierende AbwärtssehaltSteuerdruck im Zusammenwirken mit dem Reglerdruek das Aufwärtsschalten des Umschaltventil mit steigender Drehmomentanforderung bei höheren Umschaltdrehzählen und das Abwärtsschalten bei Um« | schaltdrehzahlen veranlassen, die bei steigender Drehmoment» anforderung sich stärker erhöhen, so dass die Differenz der Umschaltdrehzahlen für das Aufwärts» und Abwärtsschalten bei jeder bestimmten Drehmomentanforderung sich mit steigender Drehmomentanforderung bis auf einen Kleinstwert bei höchster DrehmomentaEforderung verringerte
Durch die bei steigender Drehmomentanforderung sieh laufend nähernden Umschaltpunkte wird eine feinfühligere Um« schaltsteuerung bei hoher Fahrgeschwindigkeit und hoher Dreh« momentanforderung erzielt» Bei geringen Drehmomentanforderun- ™ gen erfolgt das Umschalten des Getriebes in Abhängigkeit von verhältnismässig grossen Änderungen der Ausgangswellendrehssahl, so dass ein eingeschalteter Antriebsbereich über einen grasseren Drehzahlbereich erhalten bleibt, so dass sich für den Betrieb bei geringer Drehmomentanforderung optimale Be-» dingungen und eine angenehme Fahrweise ergeben« Bei steigen- ι der Drehmomentanf orderung erfolgt ein Umschalten bei proportiotnal kleineren Drehaahlunterschieden, so dass der eingeschaltete Antriebebersdeh. über einen "geringeres. Brelisalanberaloii er- - '■'
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halten bleibt, in dem wiederum optimale Bedingungen vorliegen«, Bei höchster Drehmomentanforderung besteht die geringste Differenz wischen Aufwärts- und Abwärtsschaltdrehzahl, so dass sich bei diesen Betriebsbedingungen optimale Verhältnisse ergeben, die besonders bei Zugmaschinen und ähnlichen Fahrzeugen erwünscht sind, die ein kleines Verhältnis zwischen leistung und Gewicht aufweisen« Zur Erhöhung der Anpassungsfähigkeit ist ein zwangsweises Abwärtsschalten nicht unbedingt nötig, kann jedoch vorgesehen seino
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung iSt -vorgesehen, dass sich der veränderliche resultierende Aufwärtsschaltsteuerdruck und der veränderliche resultierende Abwärtsschaltsteuerdruck mit steigendem B-eglerdruck erhöhen, und die Umschaltdrehzahlen für Abwärtsschalten die Umschaltdrehzahlen für Aufwärtsschalten bei jeder gegebenen Drehmomentanforderung nicht übersteigene
Hach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die gesteuerte Vorspannung duroh die Umschaltdrehzahlen für Aufwärts- und Abwärtsschalten verlagernde Einrichtungen am Umschaltventil geliefert, die den Kleinstwert der Differenz der Umsehaltdrehzahlen bei voller Drosselklappenöffnung bestimmen«
ferner ist vorgesehen, dass die gesteuerte Vorspannung so gewählt ist, dass die veränderlichen resultierenden Umsehältst euer drück· einen konstanten Wert zwischen der Drehmomentanforderung Hull und kleiner Drehmomentanforderung und/oder : zwischen einer hohen Drehmomentanforderung und der höchsten Drehmomentanforderung aufweisen»
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darint dass ein Modulatorventil einen der Drehmomentanforderungre«~ ziproken Umschaltsteuerdruek liefert, der sieh von einem Höchstwert bei der Drehmomentanforderung lull auf den Wert Hull bei einer hohen Drehmomentanforderung verringert, so dass der Umschaltsteuerdruek und damit die gesteuerte for« spannung bei de» hohen Drehmomentanforderung von Fälschungen durch !Toleranzen in der Steueranlage frei ist«
Bei einer Steueranlage, bei der mit steigender Aus« gangswellendrehzahl ein steigender Reglerdruefe geliefert wird ^ ist vorgesehen, dass die Einrichtungen zum Bilden der gesteuerten Vorspannung so gewählt sind, dass ein bei steigender f DrehmomeDitanforderung ansteigender erster resultierender Um™ sehaltsteuerdruok und ein zweiter bei-steigender'Drehmoment«!· anforderung stärker ansteigender resultierender Umschalte. Steuerdruck, der den ersten resultierenden Umschaltsteuerdruck bei jeder Drehmomentanforderung nicht übersteigt, ge-· bildet werden*
Bei ©iner Ausführungsform der Erfindung ist vorge» sehen, dass die Einrichtungen zum Bilden der gesteuerten Vorspannung eine-feder"enthalten, und"das'Modulatorventil einen der -Drehmomentanforderung reziprok-proportionalen:Steuerdruok liefert, und der resultierende:-veränderliche Umsehalteteuer«-. dru©k zum'Abwärtsschalten duroh .die Feder und.'-dia entgegenstehenden auf-eine grosso. fHöhe. dee ITmsGhaltventils wirken« den .Steuerdrutk:und der!resultierende veränderllohe Umsehalt·* e-teuerdruok' sum ▲ufwävtes.ohaltes durefe die Tedor vst& ic3a
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gegenstehenden, eine kleinere Fläche des Umschaltventils belauf schlagenden Steuerdruck gebildet werden,»
Bei einer anderen Ausftihrungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Einrichtungen zum Bilden der gesteuerten Vorspannung eine Feder und eine Drehmomentanforderungssteue·» rung enthalten, und letztere einen ersten der Drehmomentanforderung direkt proportionalen Druck und einen zweiten dieser reziprok proportionalen Druck liefert, und der resultierende veränderlich· Umschalte tetierdruek zum Abwärt se ehalt en durch die Feder unter Unterstützung beider Drücke und der resultierende veränderliche Umschalteteuerdruck zum Aufwärtsschaiten ; durch die Feder unier Unterstützung durch den ersten Druck gebildet werden. !
Die Erfindung ist nicht auf Iweigangweohselgetriebe ι beschränkt, sondern kann in slnngemässer Anwendung auch für j Getriebe mit mehr als zwei Antriebsbereichen und einer ent« ι sprechenden Anzahl von Umschaltventilen benutzt werden, sofern sich diese nicht gegenseitig in ihren Schaltbereichen
i atören.
In der Zeichnung sind Auefülirungsbeispiele von Steueranlagen nach der Erfindung dargestellt» In der Zeichnung ist
Fig» 1 eine schematische Darstellung eines Zweigangwechaelgetriebes mit einer zugeordneten Stauanlage, die das selbntätige Umschalten unter dem Einfluss eweier von der Drehmomentaxifordering abhängiger Drücke bewirkt,
Pig,, 2 eine sohematische Darstellung einer anderen
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Steueranlage, in der nur ein von der Dreh— momentanforderung abhängiger Druck verwendet wird,
Figo2a eine Ansicht eines einstellbaren FederSitzes in der Steueranlage nach Fig» Z9 .
Figo3 ein Kurvenbild, in der Drücke über der Drehmomentanforderung bei der Steueranlage gemäss Fig«, 1 aufgetragen sind,
Fig«, 4 ein Kurvenbild, in dem die Eingangs drehzahl über der Ausgangswellendrehzahl bei der Steueranlage gemäss Figo 2 aufgetragen ist,
Fig«5 ein Kurvenbild, in der Kräfte über der Dreh-. momentanforderung beim Aufwärtsschalten der Steueranlage gemäss Fig« 1 aufgetragen sind,
Fig. 6 ein Kurvenbild, in dem Kräfte über der Drehmomentanforderung beim Abwärtsschalten der Steieranlage gemäss Figo 1 aufgetragen sind, '
Fig« 7 ein Kurvenbild, in dem Kräfte über der Dreh- ί Α momentaiiforderung beim Aufwärts schal ten der : Steueranlage gemäss Fige 2 aufgetragen sind, ;
Fig. 8 ein Kurvenbild, in dem Kräfte über der Dreh- j momentanf orderung beim Abwärtsschalten der \ Steueranlage gemäss Fig«, 2 aufgetragen sind,
Fig. 9 ein Kurvenbild, in der der Reglerdruck über der Ausgangswellendrehzahl aufgetragen ist, ·
Fig. 10 ein Kurvenbild, in der die Umschaltdrehzah- |
len für Aufwärts- und Abwärtsschalten über j 109813/110^ ""
der Drehmomentanforderung aufgetragen sinde
Zur Erleichterung der Darstellung ist das von der Steueranlage gesteuerte Kraftfahrzeuggetriebe als Wechselgetriebe mit zwei Antriebsbereichen dargestellt» das durch ein einfaches Planetenrädergetriebe 9 gebildet ist«, Wie bereits erwähnt können mit Steueranlagen der erfindungsgemässen Art auch Wechselgetriebe mit mehr als zwei Antriebsbereichen gesteuert werden.»
Das Planetenrädergetriebe 9 wird von einer Antriebsmaschine 8 angetrieben, von der der Ansaugdruck als Steuerdruck abgenommen wird, um einen von der Drehmomentanforderung abhängigen Druck zu gewinnen» Die Antriebsmaschine 8 des Aus— führungsbeispiele hat ein Drosselklappenpedal 128 zur willkürlichen Steuerung der Brennstoffzufuhr; es könnten jedoch auch andere Steuereinrichtungen , beispielsweise drehzahlabhängige, zur Regelung der Antriebsmaschine verwendet werden»
Die Antriebsmaschine 8 treibt eine Eingangswelle 10 des Planetenrädergetriebes 9 an, die über eine Trommel 11 mit einem Ringrad 12 verbunden iste Das Ringrad kämmt mit Planetenrädern 14» die drehbar in einem Planetenräderträger 16 gelagert sind«, Der Planetenräder träger 16 ist mit einer Ausgangswelle 17 verbundene Die Planetenräder 14 kämmen ferner mit einem Sonnenrad 18, das über eine Hohlwelle mit einer Trommel 19 verbunden ist· Die Trommel 19 enthält einen Servozylinder 21, in dem ein Servokolben 22 verschieblich angeordnet iste Bei Druckzufuhr zum ^ervozylinder 21 wird eine den
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Planetenräderträger 16 mit dem Sonnenrad 18 verbindende Kupp« lung 23 eingerückt, so dass das Planetenrädergetriebe 9 blök« kiert mit einem Übersetzungsverhältnis von 1:1 läuft»
Das Sonnenrad 18 ist über die Hohlwelle und die !rom-· mel 19 auch mit den umlaufenden Reibscheiben einer Bremse 27 verbunden,, Wird einem ortsfesten Servozylinder 24 Druekflüs«· sigkeit zugeleitet, so bewirkt ein Servokolben 26, der in dem. Servozylinder 24 verschieblich ist9 die Reibanlage der um« ä laufenden gegen die ortsfesten Reibscheiben, um die Bremse 27 anzulegen Das Sonnenrad 18 ist dann festgelegt, sodass das Planetenrädergetriebe 9 mit Übersetzung ins Langsame läuft©
Ein Regler, der im Ausführungsbeispiel ein Pitotreg« ler 31 ist, dessen charakteristische Druckkurve in Pig· 9 dargestellt ist, liefert zu einer Leitung 34 einen der Dreh«- ; zahl der Ausgangswelle proportionalen Reglerdrucko Der Pitotregler 31 besteht aus einer mit der Ausgangswelle 17 umlaufenden Wanne 32, die bei umlaufender Ausgangswelle mit Öl, beispielsweise aus dem nicht dargestellten Schmiersystem, gefüllt ist«. Mit der Mündung 33 taucht das Pitotrohr in die umlaufende Ölmenge und erzeugt den Reglerdruok in der Leitung 34.
Das von der Steueranlage und dem Schmiersystem ab« fliessende öl wird in einem Sumpf 36 gesammelt, der am Boden eines Getriebegehäuses gebildet ist, und aus diesem in die '
Steueranlage dureh eine von der Antriebsmaschine 8 angetriebene Pump· 38 zurückgefordert» Es kann auch eine kombinierte
mit einer weiteren, von der Ausgangswell· an«
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getriebenen Pumpe vorgesehen seino Die Pumpe 38 fördert in eine Hauptnetzleitung 42, in der durÄh ein Druckregelventil 40 ein geregelter Druck eingestellt wird»
Ein willkürlich betätigbares Wählventil 44 hat einen Ventilschieber 46 mit einer Steuernut 48 zwischen zwei Steuer— bunden, der in einer Ventilbohrtn<i50 axial verschieblich ist» In der gezeichneten Stellung N für Leerlauf ist die Hauptnetz« leitung 42 abgesperrt und eine Leitung 52 und eine Leitung 53 mit einem Auslass 54 verbundene
Wird der Ventilschieber 46 in die Stellung D für hohen Antrieb sbereich verstellt, so wird die Hauptnetzleitung 42 mit der Leitung 52 verbunden, während die Leitung 53 zum Auslass 54 entlastet bleibto Wird der Ventilschieber 46 in die Stellung D1 für niedrigen Antriebsbereich verstellt, so ist die Hauptnetzleitung 42 mit den beiden Leitungen 52 und 53 verbunden,, In der Leitung 53 befindet sich ein weiteres Druckregelventil 55, das den Druck in dieser Leitung auf einen niedrigen Wert von beispielsweise 2,1 kg/cm einregelt, während der vom Druckregelventil 40 eingeregelte Druck in der Haupt—
netzleitung 42 beispielsweise 7 bis 10,5 kg/om beträgt«
Ein Modulatorventil 56 enthält in einer Ventilbohrung 60 einen verschieblichen Ventilschieber 58 mit Steuerbunden a, b und ο gleichen Durchmesserso Die Hauptnetzleitung 42 ist mit der Bohrung 60 stets zwischen den Steuerbunden b und ο verbunden und, wenn der Ventilschieber in der gezeichneten Stellung iat, rn.Ii. ainer LpJ.;-Jig 62.
Die einen modulierten Druek führende Leitung 62 ist
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über eine gedrosselte Zweigleitung 64 mit einer Kammer 66 am geschlossenen Ende der Ventilbohrung 60 verbunden, so dass auf die Stirnseite des Ventilschiebers 58 eine nach links wirkende Kraft einwirkt, die den Ventilschieber in die Schließstellung zu bewegen trachtetp- in der der Steuerbund b die Leitung 62 absperrt und bei einer geringen weiteren Bewegung diese leitung mit einem Auslass 63 verbindet«, Gegen das andere Ende des Ventilschiebers 58 liegt in einer durch einen Auslass f 6? entlasteten Kammer ein Schaft 68 an, der durch dine Öffnung 70 in der Stirnfläche de» Ventilbohrung nach aussen geführt ist« Der Sohaft 68 ist mit einer Membran 72 verbunden, die abgedichtet in einem Gehäuse 74 eines Saugdruckstellzeugs 75 befestigt ist und eine über eine Öffnung 77 mit der Aussenluft verbundene Kammer 76 und eine mit dem Ansaugkasten der Brennkraftmaschine 8 verbundene Kammer 78 voneinander trennte Eine am Gehäuse 74 abgestützte Peder 80 drückt gegen die Membran entgegen der über den Schaft 68 einwirkenden Kraft des g Druckes in der Kammer 66 0
Mg«, 3 veranschaulicht den Verlauf des Ansaugdrucks einer normalen Antriebsmaschine durch die Kurve 82 über der Einstellung der Drosselklappe. Bei geschlossener Drosselklappe beträgt der Saugdruck etwa 508 mm QS und nimmt bei Öffnen der Drosselklappe, also steigender Drehmomentanforderungab, um bei einer hohen Drehmomentanforderung einen konstanten Wert anzunehmen. Der Ansaugdruek bei Leerlaufdrehzahlen der Antriebsmaschine, also bei geschlossener oder nur leicht geöffneter Drosselklappe überwindet die Vorspannung der ^eder 80
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völlig«, Bei abnehmendem Ansaugdruck ergibt sich infolge der konstanten Kraft der Feder 80 eine ansteigende Betätigungskraft entsprechend der Kurve 84 in I1Ig0 3, auf Grund deren das Modulatorventil 56 einen entsprechend der Kurve 84 verlaufenden modulierten Druck liefert. Da der Ansaugdruck in einem kleinen Bereich hoher Drehmomentanforderung nahezu konstant bleibt, ist auch der modulierte Druck in der Leitung 62 in diesem Bereich im wesentlichen konstant, wie dies die Kurve 84 ausweist«
Ein zweites Modulatorventil 86, das einen der Drehmomentanforderung reziproken Druck liefert hat einen Ventilschieber 88 mit vier Steuerbunden a, b, c und d gleichen Durchmessers ,der durch eine in einer Kammer 92 liegende Feder 90 vorbelastet iste Die Kamin er 92 ist durch einen Auslass 94 entlastet und enthält einen Anschlagzapfen 95» der die Feder 90 umgibt, um diese zu führen und ihr Zusammendrücken zu be— grenzeuu Zugleich begrenzt der Anschlagzapfen 95 auch die Bewegung des Yentilschiebers 88o Auf der anderen Seite des Ven— tilschiebers 88 ist eine erweiterte Bohrung 96 gebildet, in die eine feste Zwischenwand 98 eingesetzt ist« Diese hat eine kleine zentrale Bohrung 102, in der ein Stössel 104 gleitet. In einer Bohrung 108 grösseren Durchmessers in der Zwischenwand 98 gleitet ein Kolben 106, Die erweiterte Bohrung 96 ist an der Stirnseite durch einen Stopfen 110 verschlossen. Der Steuerbund b des Ventilschibere 88 dient dessen Führung und enthält daher axiale 0urchbrüche, die den Durchstrom von Flüssigkeit gestatten. Wird daher aus der Netzdruckleitung
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über die leitung 52 Druckflüssigkeit zugeleitet, so wird in der rechten Endlage des Ventilschiebers 88 der Raum zwischen den Steuerbunden a und c gefüllt und es strömt !Flüssigkeit am Steuerbund a vorbei in eine Kammer 121, um auf die rechte Stirn seite des Ventilschiebers 88 einzuwirken«, Ferner gelangt über eine Zweigleitung 112 Druckflüssigkeit zu einer leitung 114, die einen modulierten reziproken Druck führte Die Verbindung zwischen der Kammer 121 und der Zweigleitung 112 wird durch Schlitze 111 in der Zwischenwand 98 hergestellte Erreicht der modulierte Druck in der Leitung 114 einen durch die Feder 90 bestimmten vorgegebenen Wert, so bewegt sich der Ventilschieber 88 nach links, wobei er zunächst eine jegliche Strömung sperrende Schliesslage einnimmt und dann die Leitung 114 zwischen den Steuerbundem ο und d mit einem Auslass 116 verbindet«
Der modulierte Druck aus der Leitung 62 ist über eine Druckänderungen ausgleichende Drosselstelle 118 mit einer geschlossenen Kammer 120 zwischen denßtopfen 110 und dem Kolben 106 des zweiten Modulatorventils 86 verbunden, so dass der in ihr herrschende Druck über den Stössel 104 auf den Ventilschieber 88 gegen die Kraft der i'eder 90 wirkt und damit eine Absenkung des modulierten Drucks in der Leitung 114 bewirkt© Das geschlossene Ende der Bohrung 108 in der Zwischenwand 98 ist durch einen Kanal 122 dauernd mit einem Auslass 124 verbunden· !
Der modulierte Druck in der Leitung 114 ist in Figo 3 j durch die Kurve 126 veranschaulioht. Dies® weist bei Leerlauf der Antriebsmaschine den höchsten Wert auf, der über einen
ή ο ö 1 ο /
kleinen Bereich geringer Drosseiklappenöffnung konstant bleibt, da kein modulierter Druck vom ersten Modulatorventil 56 vor-* liegte Er bleibt auch zu Beginn des Zweitens dieses Druckes noch konstant, da dem Druck auf den Stössel 104 der Druck in der Kammer 121 entgegenwirkte Bei geringer Drosselklappen-Öffnung ist der konstante reziproke modulierte Druck in der Leitung 114 also eindeutig durch die Kraft der Feder 90, die Flächen der Steuerbunde und den Durchmesser des Stössels 104 eindeutig bestimmt 9 in welchem Bereich der Ansaugdruck der Antriebsmaschine keine genaue Anzeige für die Drehmoment-' anforderung darstellt« Anschliessend an den konstanten Bereich steht der sich erhöhende modulierte Druck, der auf den Kolben 106 wirkt, der Kraft der regelnden Feder 90 entgegen und verringert den reziproken modulierten Druck mit zunehmender Drosselklappenöffnungo Dieser erreicht den Wert Äull kurz bevor der modulierte Druek aus der Leitung 62 seinen Höchstwert erreicht, die die Kraft der *'eder 90 übersteigt. In dem an-Bchliessenden Bereich höherer Drehmomentanforderung b^libt der reziproke Druck entsprechend der Kurve 126 auf dem Wert lull»
Da der reziproke modillierte Druck den Wwrt Mull eher erreicht als der modulierte Druck aus der Leitung 62 den Höch3t wert annimmt, ist der reiproke modulierte Druck bei voller ι Drosselklappemöffnung stets Hull und kann nicht durch unterschiedliche Toleranzen oder andere Einflüsse, wie E0B* der Höhe über dem Meeresboden» gefälscht werden»
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Ein Umschaltventil 136 hat einen Yentilschieber 138 mit Steuerbunden a, b, c und d ,die in einer abgesetzten Ven-* tilbohrung 140 gleiten0 Der Steuerbund a hat etwa kleineren Durchmesser als der Steuerbund b, um eine erste die Umschaltpunkte für Aufwärts-und Abwärtsschalten verlagernde Kraft zu erzielen«* Die Steuerbunde b und c haben gleichen Durchmesser und der Steuerbund d hat einen grösseren Durchmesser als der Steuerbund cf um ein willkürliches Abwärtsschalten nur bei geeigneten Drehzahlen zu erhalten«, Der Reglerdruck aus der Leitung 34 wird einer Kammer 142 zugeleitet und wirkt auf die Stirnfläche des Steuerbundes a, um den Ventilschieber 138 aus der dargestellten Abwärtsschaltstellung in die Aufwärtsschalt~ stellung zu bewegen. In der Abwärtsschaltstellung ist die lfcuckfuhrende Leitung 52 zwischen den Steuerbunden b und ο über eine Zweigleitung 144 mit einer Leitung I46 zum Servozylinder der Bremse 27 für niedrigen Antriebsbereich verbunden, während eine Leitung I48 zum Servozylinder für die Kupplung für den hohen Antriebsbereich zwischen den Steuerbunden a und b ; mit einem Auslass 150 verbunden isto Das Getriebe ist dann auf den niedrigen Antriebsbereich geschaltet« Der Raum zwischen den Steuerbunden c und d ist durch einen Auslass 154 entlastet,, Eine Kammer 155 zwischen dem Ventilschieber 138 und einem Ventilglied 152 kann zum Abwärtsschalten über eine j Leitung 156 aus der Leitung 53 und ein Pendelventil 134 mit Flüssigkeit versorgt werden, um ein Abwärtsschalten von Hand bei geeigneten Drehzahlen zu erhalten« Führt eine Leitung bei entlasteter Leitung 53 Druck, so verbindet das Pendelven-
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til die Leitung 133 mit der Leitung 155 zur Kammer 155, während bei druckloser Leitung 133 bei automatischer Umschaltung die Kammer 155 entlastet ist0
Das Yentilglied 152 hat zwei Steuerbunde a und b gleichen Durchmessers in einer Bohrung 158 und einen Steuerbund kleineren Durchmessers in einer Bohrung 162» Ein Endteil 164 dee Ventilglieds 152 hat kleineren Durchmesser als der Steuerbund e und gleitet abgedichtet in einem Bohrungsteil 166ο Eine Feder 168 stützt sich an einem quer in einer Federkammer sitzenden Stift 170 ab und drückt auf das Ventilglied 152» Die Federkammer ist durch einen Auslass 172 entlastete Durch die Feder 168 wird über das Ventilglied 152 der Ventilschieber 138 in die Abwärtsschaltsteilung bewegt» Der modulierte Druck aus der Leitung 62 ist mit der Bohrung 158 im Bereich einer Schulter 173 angeschlossen, so dass er auf die hydraulisch unausgeglichene Fläche des Steuerbunds ο des Ventilglieds 152 einwirkt und eine von der Drehmomentanforderung abhängige Kraft in allen Stellungen des Ventilglieds in Abwärts· sohaltrichtung ausübt« Befindet eich das Ventilglied 152 in der gezeichneten Abwärtsschaltstellung, so ist die reziproken modulierten Druck führende Leitung 114 zwischen den Steuerbunden b und β angeschlossen und wirkt auf die grössere hydraulisch unausgeglichene Fläche dee Steuerbundes b und übt eine Kraft in Abwärtsschaltrichtung aus. Befindet sich das Ventilglied 152 in der Aufwärtsschaltstellung, so ist der Raum ewiechen den Steuerbunden b und ο mit einem Auslass 183 verbunden und der zwischen den Steuerbunden a und b zugeleitete reziproke
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modulierte Druck aus der Leitung 114 übt auf das Ventilglied 152 keine Kraft aus· Befinden sich der Ventilschieber 138 und das Ventilglied 152 in der Abwärtsschaltsteirung und überwiegt der Reglerdruck in der Kammer 142 die vereinte Kraft der Feder, des modulierten Drucks und des reziproken modulierten Drucks, so werden beide Ventilteile in die Aufwärtsschal tstellung verstellt, in der die zum Servozylinder der Bremse 27 führende Leitung 146 mit dem Auslass 154 und die Leitung * 149 zum Servozylinder der Kupplung 23 mit einer Zweigleitung 145 der Leitung 52 verbunden ist, wodurch ein Umschalten des ; Betriebes in den hohen Antriebsbereich erfolgt© In der Auf- ' wärtsschaltstellung des Ventilglieds 152 wirkt der reziproke ! modulierte Druck nicht mehr auf hydraulisch unausgeglichene Flächen ein., und der zwischen den Steuerbunden a und b züge- : leitete Hauptnet ζ druck bewirkt am Ventilschieber. 138 eine erste auf die unausgeglichene lache des Steuerbunds b des !
Ventilschiebers 138 drückende Kraft, die die Umschaltdrehzahl' für ein nachfolgendes Abwärtsschalten verringerte Beide Ventilteile 138 und 152 werden in die Abwärtsschaltstellung bewegt, wenn die Kraft der Feder um die Kraft des modulierten Drucks vermehrt jä44 die Kraft des B-eglerdrucks überwindet,, die durch die erste die Umschaltdrehzahl verlagernde Kraft erhöht ist*
Die Steueranlage gemäss Fig.1 arbeitet in folgender ! Weises Γ
Bei laufender Antriebsmaschine 8 ergibt sich «in Aneaiigäruokj der eich umgekehrt zur Brosselklappenstellrang
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oder Drehmomentanforderung ändert, und die Pumpe 38 Iieiert Druckflüssigkeit in die Hauptnetzleitung 42» Das erste Modulatorventil 56 liefert einen modulierten Druck in die Leitung 62, der bei geringer Drehmomentanforderung den Wert Hull hat und mit steigender Drehmomentanforderung gemäss der Kurve 84 in Pig« 3 ansteigt«. Das zweite Modulatorrrentil 86 liefert in die Leitung 114 einen reziproken modulierten Druck,der bei kleinen Drehmomentanforderungen einen konstanten Höchstwert aufweist und mit steigender Drehmomentanforderung abfällt, um im Breich grosser Drehmomentanforderung den Wert Hull zu erreichen, wie dies Äie Kurve 126 in Pig, 3 zeigte
Wird das Wählventil 44 aus der Leerlaufstellung N in die Stellung D für hohen Antriebsbereich verstellt, so wird die Netzdruckleitung 42 mit der Leitung 52 verbunden,, die durch das in Abwärtsschaltstellung befindliche Umschaltventil 136 am Ventilschieber 138 mit der Leitung zum Servozylinder der Bremse 27 für niedrigen Antriebsbereich verbunden wird ο
Bei in der Abwärtsschaltstellung befindlichen Ventil— schieber 138 und Yentilglied 152 des Umschaltventils übt die Feder 168 eine konstante Abwärts8chaltkraft zwischen der Stellung für geschlossene Drosselklappe und voll geöffnete Dressel· klappe aus, die durch die Kurve 176 in Figo5 dargestellt ist„ Der modulierte Druck in der Leitung 62 wirkt auf den Steuer— bund ο des Ventilglieds 152 ein und übt eine zusätzliche in gleicher Richtung wirkende Abwärtsschaltkraft aus, die sioh ; mit dem modulierten Druck entsprechend der Drosselklappen-
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stellung änderte Die Summe der beiden Abwärtsschaltkräfte ergibt die Kurve 178 in Fig«, 5 ο Der reziproke modulierte Druck aus der Leitung 114 wirkt auf die unausgeglichene Fläche des Steuerbundes b des Ventilglieds 152 und übt eine zusätzliche Abwärtsschaltkraft aus, die sich umgekehrt zur Drehmomentanforderung änderti so dass sich aus den drei Abwartsschaltkräften eine resultierende Umschaltsteuerkraft entsprechend der Kurve 180 in Fig« 5 ergibt, die dem Aufwärtsschalten des Yen- { tilschiebers -138 und des Yentilglieds 152 entgegenstehto Die resultierende Abwärtsschaltsteuerkraft gemäss Kurve 180 steigt zwischen konstanten Werten bei niedrigsten Drehmomentanforderungen und höchsten Drehmomentanforderungen mit steigender Drehmoment« anforderung langsamer an als die Kurve 178, da die una^geglichene^Fläehe des Steuerbundes b kleiner als die unausgeglichene Fläche des Steuerbundes ο ist, oder der grösste reziproke modulierte Druck geringer als der grösste modulierte Druck ist, oder beide Umstände vorliegen«. Diese resultierende Abwärts- ^ schaltsteuerkraft muss der Reglerdruck überwinden, um das Umschaltventil 136 aufwärts zu schalten«.
Die Verhältnisse bei aufwärtsgeschalteten Umschaltventil 136 sind in Fige 6 dargestellt«, Die gestrichelte Kurve 180 stellt die Kraft des reziproken modulierten Druckes dar, die in dieser Stellung des Umschaltventils keine Wirkung hat«, dajäer zwischen den gleichgrossen Steuerbunden a und b des Ventilglieds 152 zugeleitet· reziproke modilierte Druck abgesperrt ist und die Kammer zwischen den Steuerbunden b und c zum Aus- , lass 183 entlastet ist* Die die Kraft der Fedei? darstellende
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Kurve 176 und die die Summe dieser Kraft mit der Kraft des modulierten Drucks darstellende Kurve 178 entsprechen den gleichen Kurven in der Abwärtsschaltstellung dee Umschaltventile 136? stehen jetzt aber der ersten, die Umschaltdrehzahl verlagernden Kraft auf die unausgeglichene Fläche des Steuerbunde b des Ventilschiebers 138 entgegen, so dass sich eine resultierende Abwärtsschaltsteuerkraft entsprechend der Kurve 182 in Fig» 6 ergibt» Der Reglerdruck muss also IiXH soweit absinken, dass seine ausgeübte Kraft von dieser Abwärtsschaltsteuerkraft überwunden wird»
Der Reglerdruck oder die Ausgangswellendrehzahl verläuft nach der Kurve 341 in Fig.10 und sind bei allen Drosselklappenstellungen niedriger als die Werte für das Aufwärtsschalten, die durch die Kurve 342 dargestellt sinde Jedoch steigt die K^rve 341 mit steigender Drehmomentanfor— derung stärker an als die K^rve 342, so dass die Differenz zwischen der Aufwärtsschaltdrehzahl und der Abwartsschaltdrehzahl mit steigender Drehmomentanforderung kleiner wird·
Diese Differenz ist also bei niedrigen Drehmomentanforderungen gross, eo dass ein eingeschalteter Antriebsbereich über einen grösseren Drehzahlbereich eingeschaltet bleibt, wodurch bei geringer Drehmomentanforderung ein verbesserter Betrieb erzielt wird. Mit steigender Drehmomentanforderung verringert sich diese Differenz bis zu einem Kleinstwert, der allein durch die erste, die Umschaltdrehzahl verlagernd· Kraft bestimmt ist und so gewählt ist, dass ein Pendeln des Umschaltventile verhindert wird. Hierdurch wird unter die·*
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sen Betriebsbedingungen wiederum eine Verbesserung des Betriebs erzielt·
Figo 4 zeigt typische Abhängigkeiten zwischen der Eingangsdrehzahl und der Ausgangswellendrehzahl bei dem Planetenrädergetriebe 9, wobei die Kurve 184 für den niedrigen Antriebsbereich und die Kurve 185 für den hohen Antriebsbe—
j reich gilte Ferner ist die Kurve 186 für die geregelte Antriebsmaschinemdrehzahl bei maximaler Leistung eingezeichnete Bei voll geöffneter Drosselklappe ist die Aufwärtssehaltdrehzahl so gewählt, dass im niedrigen Antriebsbereich gemäss der Kurve 184 das Umschalten im Bereich des Pfeiles«, erfolgt, bei dem die Eingangsdrehzahl im wesentlichen der Drehzahl für maximale Antriebsmaschinenleistung entspricht oder etwas niedriger ist0 Die in Figo 4 dargestellte Differenz ist ledige lieh vorgesehen, um die Umschaltdrehzahl kleiner als die maximale Drehzahl zu haltenp um dadurch Tolerenzen im ^egler oder der Steueranlage zu berücksichtigen^
Die Drehzahlkurve 187 in Fig« 4 für niedrigen Antriebsbereich bei geringer Leistung steigt anfangs stärker an als die Drehzahlkurve 188 für hohen Antriebsbereieh, fällt dann aber stärker ab und schneidet die Kurve 188 im Punkt b, bei ''■ dem vor und nach dem Umschalten die gleiche Ausgangsleistung besteht. Das Umschalten erfolgt bei einer Ausgangsdrehzahl entsprechend dem Punkt t, die kleiner als die Drehzahl im ; Punkt b ist. Das Abwärtsschalten bei voll geöffneter Drosselklappe erfolgt bei einer Auegangedrehzahl, die nur um soviel geringer ist, um ein Pendeln de· Umeohaltventile zu verhindern1.
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Dies ist in den Kurven durch die Pfeile d und e angedeutet. Die schmale Fläche zwischen den Kurven und den Pfeilen c und e zeigen die geringen Leistungsverluste beim Umschalten an. Bei geringerer Drehmomentanforderung erfolgt das Aufwärtsschalten (Pfeil a) und das Abwärtsschalten (Pfeil d) bei niedrigeren Drehzahlen. Die die Abwärtsschaltdrehzal schneller absinkt als die Aufwärtsschaltdrehzahl, erhöht sich bei abnehmender Drehmomentanforderung die Differenz zwischen den Umschaltdrehzahleno
Wird das Drosselklappenpedal 128 über die Stellung für volle Drosselklappenüffnung hinaus bewegt, so schliesst es einen elektrischen Schalter 130, um ein Magnetventil 132 zu erregen, durch das die Hauptnetzleitung 42 mit der Leitung 133 verbunden wird und über das Pendelventil 134 und die Leitung 156 der Kammer 155 des Umschaltverttils 136 Druck zugeleitet wirdo Hierdurch wird das Ventilglied 152 unwirksam gemacht, so dass auf den Yentilschieber 138 der dem Reglerdruck entgegengerichtete Druck in der Kammer 155 und der die Umschalt— drehzahl verlagernde Druck einwirkt« Diese Drücke bewirken an den entsprechenden Steuerlnindfläohen ein erzwungenes Abwärtsschalten bei hohen Drehzahlen bis zu einer Drehzahl, bei der ein Abwärtsschalten die Antriebsmaschinendrehzahl der geregelten Drehzahl für maximale Leistung entspricht» Die höchste Drehzahl, bei der ein erzwungenes Abwärtsschalten eintritt4 liegt daher etwa unterhalb der normalen Aufwärtsschaltdrehzahl bei automatischem Umschalten, wie dies die Pfeile a und f in Pig. 4 erkennen lassen« Eine Aufwärtsschaltkraft ist um die
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gleiche die Umschaltdrehzahl verlagernde Kraft verändert, die auch beim automatischen Umschalten verwendet wird0 Dies ist durch den Pfeil g in Figo 4 angedeutet, der die Kurve 184 oberhalb der Kurve 186 für die Antriebsmaschinendrehzahl bei maximaler Leistung schneideto Ein Aufwärtsschalten unter zwangsweisen Abwärtsschaltbedingungen könnte also nur bei Überdrehzahlen der Antriebsmaschine eintreten,,
Befindet sich das Wählventil 44 in der Stellung D1 für niedrigen Antriebsbereich, so wird ein Haltedruck über die Leitung 53, das Pendelventil 134 und die Leitung 156 zur Kammer 155 des Umschaltventils 136 geleitet. Die Leitung 133 ist dann am Pendelventil 134 abgesperrte Der Haltedruck macht das Ventilglied 152 unwirksam und es steht ihm allein der Reg— lerdruck entgegen, sowie in der Aufwärtsschaltstellung die die Umsehaltdrehzahl verlagernde Druck. Der Haltedruck ist höher als der durch die Leitung 133 zugeleitete Druck, um eine Haltekraft in Abwärtsschaltrichtung bei einer Ausgangswellendrehzahl bildet, die die Eingangsdrehzahl etwas über die geregelte Ahtriebsmaschinendrehzahl für maximale Leistung erhöht, wie dies durch den Pfeil h in Figo 4 angedeutet isto Hierdurch wird Maswhinenbremsung verbesserte Unter diesen Bedingungen kann bei Vorliegen des Haltedrucks ein Abwärtsschalten bei höheren Drehzahlen nicht vorgenommen werden,, Das Auf-
j wärtsschalten erfolgt bei einer höheren Ausgangswellendrehzahl,
j wie dies der Pfeil i in Fig# 4 zeigt, wenn eine weitere Dreh-
' zahlerhöhung nicht erwünscht iste
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Die Steueranlage gemäss Figo2 ist für ein gleiches automatisches Zweiganggetriebe bestimmt und enthält ein Pia« netenrädergetriebe 9' und einen Regler 31', der einen Reglerdruck liefert· Auch diese Steueranlage kann für Getriebe verwendet werden, wenn sie entsprechend ausgelegt wird, die mehr
zwei
als XXKXi Antriebsbereiche haben*
Aus der Steueranlage und der Schmieranlage abfliessendes Öl wird in einem Sumpf 190 gesammelt, aus dem eine von der Antriebsmaschine angetriebene Pumpe 192 ansaugt und über ein Druckregelventil 194 einen geregelten Druck in eine Hauptnetz— leitung 196 lieferte
Ein willkürlich betätigbares Wählventil 198 hat einen in einer Ventilbohrung 202 verschieblichen Ventilschieber
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200 mit einer Steuernut/zwischen zwei Abstand voneinander aufweisenden Steuerbunden«, In der gezeichneten Leerlauf stellung ist die Hauptnetzleitung 196 abgesperrt, während Leitungen
uv/
204 und 206 mit einem Auslass/verbunden sind. Bei Verstellung des Ventilschiebers 200 in die Stellung D für hohen Antriebsbereich wird die Leitung 204 mit der Hauptnetzleitung 196 verbunden, und bei Verstellung in die StellunJ D1 wird zusätzlich auch die Leitung 206 mit der Hauptnetzleitung 196 ver~ bunden. In der Leitung 206 ist ein Druckregelrentil 207 vorgesehen, das einen niedrigen Druck von beispielsweise 2,1 kg/cm einregelt, während der Hauptnetzdruck durch das Druokregelventil 194 auf 7 bis 10,5 kg/cm gehalten wird»
Ein Modulatorventtil 210 liefert einen Druck , der der Drehmomentanforderung reziprok proportional ist· Dae Mo-
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dulatorvemtil 210 hat in einer Ventilbohrung 214 eines Ventilgehäuses/einen verschieblichen Ventilschieber 212 mit Steuerbunden a und b gleichen Durchmessers. Der Veiitilschieber 212 ist in druckerhöhender Richtung durch eine Feder 216 vorbelastet, die sich an einer Scheibe 218 abstützt, die durch einen Ferdersitzring 220 in einer von mehreren einstellbaren Lagen durch einen quer durch die Vemtilbohrung gesteckten Stift gehalten ist« Der Stift 222 trägt auch einen Anschlagzapfen 224, der die Bewegung des Ventilschiebers 212 begrenzt und die Feder ™ 216 führt und gegen zu weites Zusammendrücken schützt0
Der Federsitzrimg 220 ist in Figo 2a dargestellte Er enthält eine Anzahl von Rasten unterschiedlicher Tiefe, wobei sich diametral gegenüberliegende Rasten gleiche Tiefe aufweisen. Bevor ein Deckel 223 (Figo2) zum Verschluss der Ventilbohrung aufgesetzt wird, wird eine Einheit, die aus dem Ventilschieber 212, UeT Scheibe 218, dem Federsitzrimg 220 und dem Anschlag« zapfen 224 besteht, in die Ventilbohrung eingeführt und der Stift 222 durch zwei Rasten des Federsitzrings und ein Loch 225 I im Anschlagzapfen 224 gesteckt, um die Einheit festzulegen* Die Spannung der Feder 216 kann dadurch eingestellt werden, dass der Deckel 223 abgenommen wird, der Federsitzring 220 gegen die Kraft der Feder zurüokgedrückt wird, bis der Stift 222 von den Rasten freikommt, worauf der Federsitzring gedreht wird, um den Stift in ein anderes Rastenpaar anderer Tiefe einfallen zu lassen, wenn die Feder de4 Federsitzring zurückdrüokt, worauf der Deckel 223 wieder aufgesetzt wird· Die die Feder 216 tnthaltendt Kammer ist durch einen Auslass 226 entlastet« Der
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Steuerbund b am anderen Ende des Ventilschiebers 212 liegt gegen einen Stössel 228 an, der in einer Bohrung 230 der Stirnwand der Ventilbohrung 214 verschieblich ist»
Dem Modulatorventil 210 könnte ein Saugdruckstellzeug 75 mit einem Schaft 68 zugeordnet sein, wie dies bei der ersten Ausführungsform verwendet ist, um einen der Drehmomentanforderung reziprok proportionalen Druck entsprechend der Kurve 126 in Figo 3 zu liefern« Im Ausführungsbeispiel ist statt dessen ein mechanisches Stellzeug 251 benutzte. Dieses enthält einen Hebel 252, der zwischen einer Stellung für die Drehmomentanforderung Null und einer Stellung für höchste Drehmomentanforderung verstellbar ist, beispielsweise durch das Drosselklappenpedal oder ein anderes das Drehmoment der Antriebsmaschine steuerndes 0rgano
Der Hebel 252 schwingt um einen Zapfen 253 und drückt auf einen Kolben 254, der in einer Bohrung 255 verschieblich ist« Der Kolben 254 wirkt über eine Feder 256 und einen weiteren Kolben 257 gegen den Stössel 228. Die Bohrung 255 ist über einen Auslass 244 entlastet» Der Hebel 252 hat bei seiner Anfangsbewegung toten Gang und bei einer Bewegung entsprechend der Kurve 84 in Fig„3 verringert die Feder den reziproken modulierten Druck bis auf den Wert Hull kura bevor die volle Drehmomentanforderung erreicht wird» Der in die Leitung 234 gelieferte reziproke modulierte Druck verläuft also nach der Kur—
ve 126 in Fig„ 3· Die Betätigungskraft entsprechend der Kurve 84 wird duroh den Stössel 228 auf den Ventilschieber 212 übertragen« In dem kleinen Bereich bei geschlossener und schwaoh
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geöffneter Drosselklappe wird während der Aufnahme des toten Gangs von der Feder keine Kraft auf den Stössel 228 übertragen, und der Ventilschieber 212 verbindet in der gezeichneten Stel« lung zwischen den Steuerbunden a und b die leitung 204 mit der den modulierten Druck führenden Leitung 254, die über eine gedrosselte Zweigleitung 236 mit einer geschlossenen Kammer 238 des Modulatorventils 210 verbunden ist· Der in dieser auf den Steuerbund b einwirkende Druck ergibt einen von der Feder 216 bestimmten geregelten Druck, der dem konstanten Wert entsprechend der Kurve 126 in Figo 3 hat und auf diesem Wert bleibt, bis ein Erhöhen der Betätigungskraft eintritt, da der modulierte Druck in der Kammer 238 der vom Hebel 252 auf den Stössel 228 ausgeübten Kraft entgegenstehto Der anfängliche konstante Wert des reziproken modulierten Drucks gemäss Kurve 126 wird also eindeutig durch die Kraft der Feder 216, die Flächen der Steuerbunde und den Durchmesser des StÖssels 228 bestimmt, so dass durfih Wahl des Durchmessers des Stössels 228 der Zeitpunkt des Absinkens des modulierten Drucks bestimmt werden kanne Bei steigender Betätigungskraft fällt der reziproke modulierte Druck entsprechend der Kurve 126 ab und erreicht den Wwrt Hull, der bei voller Drosselklappenöffnung stets gewährleistet ist, da durch frühzeitiges Erreichen dieses Wertes Verfälschungen durch Toleranzen und Druckschwankungen ausgeschlossen sind» Bei voller Drosselklappenöffnung überwiegt die Betätigungskraft die der Feder 216, so dass der Ventilschieber 212 eindeutig in der linken Stellung gehalten ist, in der er nach Absperren der modulierten Druck führenden Leitung 234 die-
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zu einem Auslass 242 entlastete
Ein Umschaltventil 290 hat in einer Ventilbohrung 294 einen Ventilschieber 292 mit Steuerbunden a, b und C0 Der Steuerbund a hat einen etwas kleineren Durchmesser als der Steuerbund b, so dass beim Aufwärtsschalten zwischen beide Steuerbunde geleitete* Druckflüssigkeit zu einer Schalteinrichtung weitergeleitet wird und auf die grössere Fläche des Steuerbundes b eine erste in Aufwärtschaltrichtung wirkende, die Umschaltpunkte verlagernde Kraft ausübte Der Steuerbund c hat den gleichen Durchmesser wie der Steuerbund b„ Ein Ventilglied 296 des Umschaltventils 290 hat drei Steuerbunde a8 b, und ο fortschreitend grösseren Durchmessers, die in einer abgesetzten Ventilbohrung 298 gleiten. Gegen die Stirnseite des Ventilglieds 296 liegt eine Feder 300 an, die an einem einstellbaren Federsitz 302 abgestützt ist, der ähnlich wie der ^ederringsitz 220 ausgebildet ist· Der den Feder— sitz 302 festhaltende Stift 222 trägt einen Anschlagzapfen 306, der die -^eder 300 führt und deren Zusammendrücken begrenzt. Die die ^eder 300 enthaltende Kammer ist durch einen Auslass 308 entlastete
Bei in der gezeichneten Abwärtsschaltstellung befindlichem Ventilschieber 292 ist die leitung 204 über eine Zweigleitung 310 zwischen den Steuerbunden b und β mit einer Leitung 312 verbunden, die den Servozylinder für die Bremse 27» versorgt, während eine dia Servozylinder für die Kupplung 23' versorgende leitung 314 mit einem Auslass 316 verbunden iste Der Regler*· druck aus der Leitung 34* iet mit einer geschlossenen Kammer
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318 am Ende der Ventilbohrung 294 verbunden und wirkt auf den Steuerbund a in Aufwärtsehaltrichtungo Die den modulierten Druck führende Leitung 234 ist zwischen den Steuerbunden b und ο des Ventilglieds 296 an das Umschaltventil angeschlossen^ so dass der modulierte Druck auf die unausgeglichene Pläche des Steuerbundes c wirkt und auf das Ventilglied 296 eine in Aufwärtsschaltrichtung gegen die Kraft der Jeder 300 wirkende Kraft ausübte
Die vom modulierten Druck ausgeübte Kraft ändert sich mit der Drehmomentanforderung in gleicher Weise wie der modu·?· lierte Druck selbst, so dass sie nach der Kurve 322 in Fig* 7 verläuftο Die konstante Vorspannung durch die feder 300, die durch die Kurve 324 dargestellt ist, steht der Kraft des modulierten Drucks entgegen und kann daher als negativ augesehen .werden, da sie von der Kraft der ^eder abgezogen die resulties»; rende Afewärtsschaltkraft bestimmt, die durch die Kurve 325 in Fig« 7 dargestellt ist, die einem Aufwärtsschaltea ies in der Abwärtsschaltstellung befindlichen Umschaltventils geneteht« Bei einer beliib/eigen Srehmomentanfordermig und Ausgangewellendrehzahl, die einen die resultierende A"bwä2?ts« .schaltkraft tiberwindenden Reglerdrack. bedingtf ergilbt si@Ii ©is, gemeinsamee Aufwärtssehalten des Tentilaciiiefeers 292 mnä Vnmtilglieds 296O In der AofwärtesdialtBtelliuig ist tung 204 über ihre Zweigleitung 310 zwischen des St a und b de» Ventilsohiebers 292 mit der leitmmg 514 zme
! aylinder der Kupplung 23' für den hohen Intrielbsfeereioii vor« j
bunden, während die leitung 312 zwischen den Steuerbundea b
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und 0 mit einem Auslass 326 verbunden ist, so dass der Servozylinder für die Bremse 27' für niedrigen Antriebsbereich entlastet wird*
Bei normalen automatischem Umschalten ist eine Kammer 229 zwischen dem Yentilglied 296 und dem Ventilschieber 292 durch Zweigleitungen 330 und 332 einer leitung 331 entlaßtet» Nach dem Aufwärtsschalten sperrt der Steuerbund a des Ventilglieds 296 die Zweigleitung 332 ab und der Steuerbund b gibt die modulierten Druck führende Leitung 234 frei, so dass der modulierte Druck zusätzlich auf die unausgeglichene Fläche des Steuerbundes c des Ventilgieds 296 einwirkt» Ferner wird der Raum zwischen den Steuerbunden a und b gefüllt, so dass die hydraulisch unausgeglichene Fläche des Steuerbunds b beaufschlagt wird und eine erhöhte Kraft entgegen der Kraft der Feder 300 auftritt» Beim Aufwärtsschalten wurde auch der Ven— tllschieber 292 nach links verstellt» und da der Steuerbund a kleiner als der Steuerbund b ist, übt die der Leitung 314 zum Servozylinder der Kupplung 23* zugeleitete Flüssigkeit eine erste9 den Umsehaltpunkt in Aufwärtsechaltrichtung verlagernde Kraft aus« Biese im Umschaltventil 290 wirkenden Kräfie sind in Fig0 8 dargestellt» Die Kraft der Feder 300 ist durch die ; Kurve 324 dargestellt, und die Kurv· 322 entspricht de» rezi— proken modulierten Kraft, die auf den Steuerbund c des Ventil- |
g] iede 296 einwirkt. Diese Kurven entsprechen den gleichen ■
Kurven in Fig» 7 beim Aufwärts schal ten. Die erste, den Umschal-fr«· punkt verlagerte Kraft fügt der Kraft nach Kurve 322 einen konstanten Wert zu, so dase sioh als Summe die Kurve 336 er-
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gibtο Der modulierte Druck wirkt ferner auf die zusätzliche Fläche, die durch den Steuerbund b des Ventilglieds 296 gegeben ist, ein, so dass eine zusätzliche,den Umschaltpunkt verlagernde Kraft entsteht, die mit der Kraft nach Kurve vereinigt die Kurve 338 ergibt, die die resultierende der Kraft der Feder entstehende JSSIX Umschaltkraft darstellt«.
Die durch die Kurve 324 dargestellte Abwärtsschaltkraft der Feder um die Summe der Kräfte nach Kurve 338 vermindert, ergibt die resultierende Abwärtsschaltkraft entsprechend der Kurve 340, die sich mit der Drehmomentanforderung ändert» Ist der Reglerdruck bei einer beli|b.4igen Drosselklappen~ stellung geringer als die resultierende Abwärtsschaltkraftj so wird er von dieser überwunden, so dass ein Abwärtsschalten des Umschaltventils eintritto
Überwiegt die Kraft des Reglerdrucks die Summe der einem Aufwärtsschalten entgegenstehenden Kräfte, wie sie durch die Kurve 325 dargestellt sind, die mit „steigender Drehmomentanforderung ansteigt, so schaltet des Umschaltventil aufwärts© Die resultierende Abwärtsschaltkraft (Kurve 340) und die resultierende Aufwärtsschaltkraft (Kurve 325) steigen mit zunehmender Drehmomentanforderung verschieden stark an, so dass sich die in Fig«, 10 dargestellten Kurven 341 für die Abwärtsschaltdrehzahl und 342 für die Aufwärts schal tdrehzahl ergeben«»
Bei beiden Ausführungsformen steigt die Aufwärtsschaltdrehzahl nach Kurve 342 mit zunehmender Drehmomentan»· förderung schwächer an als die Kurve 34t für die Abwärtsschalt·» drehzahl, die jedoch entsprechend dem Einfluss der die Umschalt-
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drehzahl verlagernden Kräfte stets geringer isto
Ein Abwärtsschaltventil 362 zum erzwungenen Abwärtsschalten hat in einer Ventilbohrung 364 einen Ventilschieber
362 mit Steuerbunden a, b und c gleichen Durchmessers, der durch ein· Feder 366 vorbelastet isto Die Feder 366 sitzt in einer Kammer 367» die über einen Auslass 368 entlastet iste Die Hauptnetzleitung 196 ist über eine gedrosselte leitung 369 mit einer Kammer 371 verbunden, so dass der Druck auf einen Sperrkolben 372 einwirkt, der normalerweise den Ventilschieber
363 in der rechten Endlage gegen einen Anschlag 373 abgestützt halte In dieser Stellung wird einer Leitung 374 kein Druck zugesteuerte Befindet sich ein Drosselklappenpedal 376 in der Stellung für volle Drosselklappenöffnung, so schliesst es einen elektrischen Schalter 377t der eine an Masse liegende Stromquelle 378 mit einem Hagnetventil 379 verbindet« Das erregte Magnetventil 379 öffnet eine Verbindung 380 zu einem Auslass 381, um die Kammer 371 zu entlasten. Das Abwärtsschaltventil beginnt nun zu regeln, wobei eine Zweigleitung 382 der Hauptnetzleitung 196 zwischen den Steuerbunden a und b des Ventil— Schiebers 363 mündete Der geregelte Druck gelangt über eine Zweigleitung 383 zu der Leitung 374f die über eine gedrosselte Zweigleitung 384 mit dem Raum zwischen dem Sperrkolben 372 und dem Ventilschieber 363 verbunden ist, um die Regelung einzuleiten, die durch die Feder 366 bestimmt auf einen Wert
ο
von 2,1 bis 2,7 kg/cm des geregelten Druckes eingestellt ist.
Bei übermässigen Druck bewegt sich der Ventilschieber 363 gegegen die Kraft der Feder 366 und verbindet die Leitung 374
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mit einem Auslass 3860
Ein Pendelventil 390 verbindet entweder die Leitung oderdie Leitung 206 mit der Leitung 331O Das Pendelventil hat einen Ventilschieber 391, der in einer Bohrung 392 gleited, an deren einander entgegengesetzten Enden die leitungen 374 bzw». 206 angeschlossen sind«. In der Mitte der Bohrung mündet die Leitung 331» die je nach der Lage des Ventilsehie« bers mit der einen der Leitungen 374 "und 206 verbunden- und von der anderen abgesperrt ist« · '
Wird das Wählventil 198 in die Stellung Dl für nie- i drigen Antriebsbereich eingestellt9 'so wird ausser- der Leitungj 204 auch die Leitung 206 versorgt, in der der Brück durch*das Druckregelventil 207 auf einen niedrigeren Wert eingestellt
wird» !Dieser Druck gelangt über das Peadelventil 390 und die j Leitung 331 zur Kammer 229 zwischen dem Yentilglied 296 und den
Ventils eillieber 292 des-.UmschaltventilSo - Befinden .sich dies© in ■ : ■ ■■■.■■ i
der Abwärtsschaltstellung, wie sie gezeichnet ist0 die Verbindung über die Zweigleitung 330r während in der wärtsschaltstellung der Ventilteile diese ferbiatamg tfb©s Zweigleitung 332 erfolgte ".' ■
Der Druok in der Leitung 206 iet ©twä Druck in der Leitung 374 eingestellt t so. dass til 290 bei allen im niedrigen Antriebabereieh Drehzahlen in der Abwärtsschaltateilung verbleibt, da die Halt«kraft entsprechend dem Pf eil h in. Pig«.4 wirke am is tt uer die höohete Drehzahl anzeigt, bei der der Druok aus der Leitung 206 das Abwärteachalten bewirkt.
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Wird ein willkürliches Abwärtsschalten bei dieser Höchstdrehzal bei Schubbetrieb vorgenommen, so wird die Antriebs maschine von der Ausgangseite mit einer die geregelte Drehzahl für Höchstleistung übersteigenden Drehzahl getrieben, wie dies Pig» 4 veranschaulicht, wo der Pfeil h die Linie 184 oberhalb der Kurve 186 schneidet» Der Haltedruok in der Leitung 206 wird durch das Druckregelventil 207 auf einen solchen Wert eingeregelt, dass der Reglerdruck und der erste die Umschalt« drehzahl verlagernde Druck das Umschaltventil 290 solange in der Aufwärts schalt s teilung halten, bis die Ausgangswi.lendreh— zahl soweit gefallen ist, dass nach dem Abwärtsschalten entsprechend dem Pfeil h eine gute Maschinenbremsung eintritt, ohne die Antriebsmaschine ungebührlich zu beanspruchen«, Bei einer höheren Ausgangswellendrehzahl, die in Abhängigkeit von der erwähnten Abwärtsschaltdrehzahl durch die konstante erste
steht, wird/ die Ums ehalt drehzahl verlagernde Kraft,/den R-eglerdruck, der allein auf das abwärts geschaltete Umschaltventil einwirkt, die Haltekraft überwinden und ein Aufwärtsschalten veranlassen, durch das übermässige Überdrehzahlen der Antriebsmaschine ver— hindert wird» Dies ist durch den Pfeil i in .FIg0 4 dargestellte·
Das Abwärtsschaltventil 362, das auch in anderer Wei- i se betätigt werden könnte 9 leitet über das Pendelventil 390 j und die Leitung 374 Druck; über die Leitung 331 zur Kammer 229 unabhängig von der Stellung des Umschaltventils 290 zu.
Herrscht in der Leitung 206 der höhere Haltedruok, so ist die Leitung 374 am Pendelventil 390 abgesperrt, so dass das Abwärtβschaltventil 362 unwirksam 1st· Wird Sperrdruok su~
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geleitet, so erfolgt ein emwungenes Abwärtsschalten, wie dies durch den Pfeil f in Pig„ 4 dargestellt ist, im wesjn^fclichen bei der gleichen Drehzahl, bei der bei automatischem Umschalten dasAufwärtssehalten entsprechend dem Pfeil a erfolgte Das Abwärts schaltventil ermöglicht also ein Abwärtsschalten des Getriebes bei Drehzahlen, bei denen normalerweise ein Aufwärtsschalten eintritt, und ermöglicht einen Antrieb mit der für maximale Leistung geregelten Drehzahl der Antriebsmaschine! so dass der Fahrer einer Zunahme der Belastung entgegenwirken kann und nicht auf einen geringen Drehzahlabfall zu warten hat,, diflfnormalerweise das automatische Aufwärtsschalten■■einleitet, wie dies nach Pfeil 4 in S1Ig0 4 eintritt«, Das Aufwärts schalt en gemäss dem Pfeil g wird bei Antrieb unter diesen Bedingungen nicht eintreten, da die Drehzahl oberhalb der geregelten An·» tri ebsmas chinendr ehzahl liegt«. Es ist nur bei Überdrehzahlen, der Antriebsmaschine möglichj, wenn Schubbetrieb vorliegt,,
Das erzwungene Abwärtsschalten ist besonders nützlich bei Antriebsmaschinen, die eine maximale Leistung und ein maximales Drehmoment in nur einem engen Drehzahlbereich auf weisen,, Bei modernen Antriebsmaschinen, die einen ausreichend grossen Drehzahlbereich mit guter Leistung und gutem Drehmoment haben, ist eine Einrichtung zum erzwungenen Abwärtsschalten nicht unbedingt erforderlich, da die automatische Schaltung mit der erfindungsgemässen geringen Differenz der Umschaltdrehzahlen bei voller Drehmomentanforderung die Höchstleistung beim Abwärtsschalten, verfügbar machte
Wie bereits erwähnt ist die erfindungsgemässe Aus-
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bildung der Steueranlage auch für Getriebe mit zusätzlichen Antriebsbereichen einsetzbar. Ein Getriebe mit zwei Antriebsbereichen ist als Beispiel nur deshalb gewählt, weil die Erklärung des Prinzips erleichtert wirdo
Wi» die Kurven in Figo 10 zeigen erhöhen sich die Umschaltdrehzalen für Aufwärts- und Abwärtsschalten beide bei ansteigender Drehmomentanforderungo Die Abwärtsschaltdrehzahl geinäss Kurve 341 1st hierbei stets kleiner als die Aufwärtsschalt drehzahl gemäss Kurve 342 , steigt aber stärker an, so dass sich die Differenz zwischen beiden Umschaltdrehzahlen mit steigender Drehmomentanforderung bis zu einem Kleinstwert bei voller Drehmomentanforderung verringerte Damit wird die Steueranlage bei hohen Drehmomentanforderungen feinfühliger ■und ist daher besonders für Fahrzeuge geeignet, die ein ver— liältM-siaässig kleines Verhältnis zwischen Leistung und Gewicht
ü/
haben, wie schwehmotorige Personenkraftwagen» Zugmaschinen, Busse oder schwere Arbeitsfahrzeugeβ Die kleinste Differenz zwischen beiden Umsehaltdrehzahlen ist durch die erste die Umscha11drehζafa1eη verlagerηde Kraft bestimmt. Durch die besondere Ausbildung des ersten Modulatorventils der ersten Bau— form und der Betätigungseinrichtung mit totem Gang der zweiten Baufonn wird ein konstanter Verlauf der Kurven in einem bestimmten Bereich kleiner Drehmomentanforderung erreichte Bei hohen Drehmomenten, bei denen die Antriebsmaschinenleistung
ant/ nicht steigt, ist ebenfalls ein konsijer Verlauf der Kurven erzielt» Diese kolgmant verlaufenden Teile der Kurven werden durch "bauliche Ausbildung der Teile der Steueranalge bestimmt, wie den Kräften der Federn und den Flächen der Steuerbunden.
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Besonders vorteilhaft ist, dass die Kurve 84- im Anfan-gsberie-eh. und die Kurve 126 im Endbereich die Werte Mull aufweisen,, also Wertehaben„. die absolut sind und keiner Fälschung unterliegen© Sie werden durch die Steueranlage selbst 'bestimmt und sind im« abhängig vom.: Amsaugdruokder .Antriebsmaschinej der bei ver« ; schiedenen Maschinen einer Baureihe unterschiedli©h sein lrann0 ferner .unabhängig, von Abnutzungen.oder sogar Sohäden inner·= halb der Steuergestänge, die verfälschte Drehmomentaaforderraigs signale verursachen können.«, Derartige : Änderungen "beeinfliissea lediglich-den Punktr an denen die Kursen von dem konstantes Verlauf- in den sich ändernden Verlauf"übergehen imd haben für ; die Funktion der'-Steueranlage keinen ausschlaggebeaden fluss» Ebenso gestattet die Brfi3iä.ung die Anpassung dar eraÄlage .an die. Besonderheiten der lntriebsmasoMne^ ..' f
Die in der Beschreibung verwendeten Richtungen reoht©:' und links beziehen sich auf die zeichnerische Darstellungo : Die verschiedenen Ventile können praktisch in jeder Stellung angeordnet werden, ohne in ihrer .richtigen-Arbeitsweise: ge·=" :- stört zu sein« ' .-
Die Steueranlage mach Fig© 2 ergibt eine besonders genaue Regelung 'im Bereich "voller Drosselklappemöfinmg/isft für die'Heufertigung-vorteilhafter- Die Steueranlage naeh f±g .erleichtert den Umbau bereits vorhandener
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Claims (1)

  1. ~ 38 ~
    Saümiiansprijohe :
    1 ο)Steueranlage für Fahrzeuggetriebe, insbesondere Kraftfahrzeuggetriebe, die von einer Eingangswelle eine Ausgangswelll in einem niedrigen oder einen hohen Antriebsbereich antreibenP und ein selbstatig arbeitendes Umschaltventil der 'Steueranlage zwischen einer Abwärtsschaltstellung für den niedrigen Antriebsbereiih und einer Aufwärtssehältstellung für den hohen Antriebsbereich unter dem Einfluss eines sich mit der Ausgangswellendrehzahl ändernden Reglerdrucks und eines sich Eilt der Drehmomentanforderung ändernden, von einer Drehmoment» anf ο r ei e run g s s t e u e rung b e s t i mm ten Steuerdrucks verstellbar is 19 und eine von der Drehmomentanforderungssteuerung und dem Umschaltventil gesteuerte Vorspannung auf das Umschaltventil ein-· wirkt, die einen dem Reglerdruck am. Umschaltventil entgegenwirkend en νe randerIiehe n r e sulti e renden Aufwart ss s chalt s t euerdruck
    "beim Aufwar b ss chal ten und e inen veränd erli chen r e sul ti erenden
    Ab war tsschaltsteuer druck be Im, Abwärtsschalten be dingt, d a ·- d u r c h g e k e η η ζ e i ohne t t dass der veränderliche resultierende Aufwärtsschaltsteuerdruck und der veränderet
    Il lohe resultierende A bwäi u .«■-.■ ;aa] ts teuer druck im Zusammenwirken i
    mit dem Reglerdruck das A - *■' rts schal ten den Umschaltventils ("136j290) mit steigender Drehmomeatanforderung bei höheren Umschaltdrehzahlen und das Abwärtsschalten bei Umschaltdrehzah-i len veranlassen, die bei steigender Drehmomentanforderung sich stärker erhöhen» so dass die Differenz der Umsehaltdrehzahlen XtXXj für das Aufwarte- und Abwärteeohalten bei jeder bestimmten Drehi-
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    anforderung sich, mit steigender Drehmomentanforderung bis auf einen Kleinstwert bei höchster Drehmomentanforderung verringerte
    2ο Steueranlage nach Anspruch 1 $ dadurch gekennzeichnet -, dass sich der veränderliche -regulierende Aufwärts schalt« Steuerdruck und der veränderliche resultierende Abwärtsschalt« Steuerdruck mit steigendem Reglerdruok erhöhen, und die Umschaltdrehzahlen für Abwärtsschalten die Umschaltdrehzahlen für Aufwärtsschalten bei jeder gegebenen Drehmomentanforderung · j nicht übersteigen©
    ■5β Steueranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge«-» kennzeichnetι dass die gesteuerte Vorspannung durch die Um« schältdrehzahlen für Aufwärts- und Abwärtsschalten verlagernd© Einrichtungen (138a, 292b) am Umschaltvezrtil (136» 290) geliefert wirds die den': Kleinstwert der Differenz- der Umschaltdreh« zahlen bei voller Drosselklappenöffnung bestimmen«,
    4© Steueranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichne ts dass die gesteuerte Torspannung so gewählt Ist, dass die veränderlichenresultierenden'Umschaltsteuerdrücke einen konstanten Wert zwischen der Drehmomentanforderung Mull und kleiner Drehmomentanforderung und/Oder zwischen einer hohen Drehmomentanforderung, und der höchsten Drehmomentanf orderung aufweisen«,
    5ο Steueranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4f dadurchgekennseiohnet„ dass ein Modulatorventil (210) einen der Drehmomentsuiforderung reziproken Umschaltsteuerdruck liefert, der sich von einem Höchstwert bei der Drehmomentanforderung Null auf den Wert Mull bei einer hohen Drehmomentanforde-
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    rung verringert, so dass der Umsehaltsteuerdruck und damit die gesteuerte Vorspannung "bei der hohen D**hmomentanforderung von Fälschungen durch Toleranzen in der Steueranlage frei ist·
    6. Steueranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5» bei der mit steigender Ausgangswellendrehzahl ein steigender Reglerdruck geliefert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Bilden der gesteuerten Vorspannung so gewählt sind, dass ein "bei steigender Drehmomentanforderung ansteigender erster resultierender Umschaltsteuerdruck und ein zweiter bei steigender Drehmomentanforderung stärker an·* steigender resultierender Umschaltsteuerdruck, der den ersten resultierenden Umschaltsteuerdruck bei jeder Drehmomentanfor— derung nicht übersteigt, gebildet werden^ und das Umschaltventil (136) durch den Reglerdruck (Leitung 34) in Aufwärts— schaltrichtung belastet und in Abwärtsschaltrichtung beim Aufwärtssehalten von dem ersten Umschaltsteuerdruck und beim Abwärtssehalten vom zweiten Umschaltsteuerdruck belastet isto
    7o Steueranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Bilden der gesteuerten Vorspannung eine Feder (300) enthalten, und das Modulationsüentil (210) einen der Drehmomentanforderung reziprok proportionalen Steuerdruck liefert, und der resultierende veränderliche Umschaltsteuerdruck zum Abwärtsschalten durch die Feder und dl*ventgegenstehenden auf eine grösse Fläche des Umschaltventil (290) wirkenden Steuerdruck und der resultie- > rende veränderliche Umschaltsteuerdruck zum Aufwärtssohalten durch die Feder und den entgegenstehenden, eine kleinere Flä-
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    ~ 41 ~
    ehe des Ümschaltventils beaufschlagenden Steuerdruck gebildet werden0
    8«, Steueranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Bilden der gesteuerten Vorspannung eine Feder (168) und eine Drehmomentan-f forderungssteuerung (56,86) enthalten, und letztere einen ersten der Drehmomentanforderung direkt proportionalen Druck und eineii zweiten dieser reziprok proportionalen Druck liefert, und der ; g
    "■ ' ■ · i
    veränderliehe ümsehaltsteuerdruck zum Ai^wärtsschalten durch die ^eder unter unterstützung beider Drücke und der resultiere! de veränderliche Umschaltsteuerdruok zum Aufwärtsschalten durcL die Feder unter Unterstützung durch den ersten Druck gebildet werdeno
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