DE2027792A1 - Einrichtung zum Schalten der Stro mungswege in einem Rohrleitungssv stern - Google Patents

Einrichtung zum Schalten der Stro mungswege in einem Rohrleitungssv stern

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DE2027792A1 DE19702027792 DE2027792A DE2027792A1 DE 2027792 A1 DE2027792 A1 DE 2027792A1 DE 19702027792 DE19702027792 DE 19702027792 DE 2027792 A DE2027792 A DE 2027792A DE 2027792 A1 DE2027792 A1 DE 2027792A1
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Description

DR. R. POSCHEMRrEDER
DR. E BC-HlTNER
DIPL-ING. ΙΓ. J. MÜLLER Λβ /τ-
..e.ML-fsTt.üivr 80 ~
ruh.i-^ira "e 38
Telefon 443755 "
Tetra Pak International AB, Rabyholms alle, Lund (Schweden)
Einrichtung zum Schalten der Strömungs-wege in einem Rohrleitungssystem
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Schalten der Strömungswege in einem !Rohrleitungssystem, vorzugsweise zum Schalten der Strömungswege einer sterilen Flüssigkeit, einer Reinigungsflüssigkeit für Gefäße oder eines Sterilisierungsmittels, die ausgestattet ist mit einem Ventil mit Ventileinheiten, deren jede einen Ventilteller Tind einen Ventilstößel oder eine Spindel aufweist und die zwischen verschiedenen Stellungen derart bewegbar sind, daß die Einrichtung eine Füllstellung und eine Gefäßreinigungs- und/oder Sterilisierungsstellung einnehmen kann, in deren ersterer die Ventilteller Stellungen einnehmen;, in denen das Ventil den Durchfluß der sterilen Flüssigkeit gestattet und gleichzeitig den Eintritt der Reinigungsflüssigkeit und des Sterilisierungsmittel verhindert und in deren letzterer die Ventilteller Stellungen einnehmen, in denen das Ventil den Durchfluß der Reinigungsflüssigkeit und/oder des Sterilisierungsmittel gestattet und gleichzeitig den Eintritt der sterilen Flüssigkeit verhindert.
In der Technik der Herstellung steriler Verpackungen werden häufig Ventile dazu verwendet, unterschiedliche Substanzen voneinander zu trennen, dio nicht miteinander in Berührung kommen dürfen, da die eine die andere verschmutzen könnte» Beim keimfreien Ver-
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packen im Fließbandverfahren ist die Anlage zum Sterilisieren der zu verpackenden Füllgüter im allgemeinen derart ausgebildet, daß eine Anzahl von Verpackungsmaschinen gleichzeitig versorgt werden kann, wobei mindestens eine Hauptrohrleitung für die Beförderung der sterilen Füllgüter verwendet wird, und die Konstruktion ist häufig so beschaffen, daß die Verpackungsmaschinen die von Ihnen in die Behälter abzufüllenden und zu verpackenden Füllgutmengen direkt aus der Hauptrohrleitung entnehmen« Wenn aus mannigfaltigen Gründen eine Verpackungsmaschine für eine kurze oder längere Zeitspanne außer Betrieb gesetzt werden muß, ist es erforderlich, die beti-effende Maschine zu waschen und zu sterilisieren«, Es hat sich jedoch gezeigt, daß, wenn eine oder mehrere Maschinen, die einen Teil einer aus mehreren Verpackungsmaschinen bestehenden Verpackungsstraße bilden, gewaschen und/oder sterilisiert werden, das Wasclien und Sterilisieren dieser Maschinen ohne Beeinträchtigung des übrigen Betriebes im Hinblick auf bakteriologische und hygienische Gesichtspunkt© nur möglich ist, wenn komplizierte Gerät-' schatten eingebaut werden und eine nicht vertretbare Anzahl von Υεΐτ;;ϊ.1'3ίΐ verwendet wirrto Wegen bakteriologischer und hygienischer Ti":Ol:.B±OlvboYi muß ein Ventil, das unterschiedliche Substanzen, wie -la ·:ϊθϊ!ϊ in Rede stehenden Fall die zu verpackenden Füllgüter und beispielsweise eine Gefäßreinigungsflüssigkeit in einem benaoh-TjCu*-UGn Raum, voneinander getrennt halten muß, "fähig sein, eine St-ollirng einzunehmen, bei der ein Doppelsitz erzielt wirdo Der Zwischenraum zwischen den Dichtungen sollte außerdem mittels eines ge-öigiieten Spülmittels spülbar sein« In dem in Rede stehenden Fall sollte das Spülmittel eine gegenüber dem au verpackenden Füllgut neutrale Substanz, beispielsweise überhitzter Dampf sein»
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, uoa, diese sich aus bakteriologischen und hygienischen Rücksichten ergebenden Forderungen zu erfüllen, und dies wird gemäß der Erfindung im Grundsatz dadurch erzielt, daß das Ventil der Einrichtung derart beschaffen ist, daß., wenn die Ventilteller ihre Stellungen entsprechend der Gefäßreinigungs- und/oder Sterilisierstollung der Einrichtung eingenommen haben, zwischen den Ventiltellern ein ausgeprägter Hohlraum vorhanden ist, der mit dem Eintritts- und
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dem Austrittsrohr für ein Spülmittel in Verbindung steht.
Da die Verrichtung· gemäß der Erfindung beispielhaft an Hand des Durchflusses einer sterilen Substanz beschrieben wurde, ist es wichtig, daß die Durchführung der Ventileinheiten durch das Ventil jederzeit keimfrei ist, und daraus ergibt sich das weitere Merkmal der Erfindung., daß mindestens während der Betriebsperioden der Einrichtung die Ventileinheiten in der Nähe ihrer Durchführung durch die ¥ände des Ventilgehäuses jederzeit von dem Spülmittel umspült sind. Das Spülmittel ist in diesem Falle überhitzter Dampf, der vom hygienischen Standpunkt neutral ist«,
Ferner ist es wichtig, daß einer der Verschlüsse des Doppelsitzventils durch mindestens zwei voneinander unabhängige Kräfte gewährleistet wird,
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 veranschaulicht die Einrichtung mit den Ventileinheiten gemäß der Erfindung in der Reinigungs- und/oder Sterilisierstellung und
Fig. 2 veranschaulicht die Einrichtung gemäß Fig. 1 mit den Ventileinrichtungen in der Füllstellung.
Die Einrichtung gemäß Fig« 1 bildet einen Teil einer Arbeitsstraße für die keimfreie Verpackung flüssiger Füllgüter und weist ein Ventilgehäuse 1, eine Hauptrohrleitung 2 für die Beförderung der sterilen Flüssigkeit zu dem System von Strömungswegen gemäß der Figur, ein Füllrohr 3, durch das die Flüssigkeit abgezogen wird, wenn die Einrichtung ihre Stellung gemäß Fig. 2 eingenommen hat, und ein Wasch- und/oder Sterilisierungsmittelrohr 4 auf, durch das Reinigungsflüssigkeit für die Gefäße oder ein Sterilisierungsmittel in das System eingelassen wird. Fig. 1 zeigt
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ferner eine erste Ventileinheit 5 und eine zweite Ventileinheit Die Ventileinheiten 5 und 6 haben Ventilteller 7 und 8 und Ventilstößel 9 bzw. 10. In der Stellung, die die Ventileinheiten gemäß der Figur einnehmen, sitzt der Ventilteller 7 auf einem Ventilsitz 11 und der Ventilteller 8 auf einem Ventilsitz 12. Die Ventilteller 7 und 8 haben Auflagen 37 bzw. 38 aus einem für die angestrebte Funktion geeigneten Material, im vorliegenden Fall aus mit den Ventiltellern haftend verbundenem Kautschuk. In dem Ventilstößel 9 der ersten Ventileinheit 5» dem inneren Stößel, befindet sich ein Kanal 15 > der über einen Kanal 16 in einen Raum 13 mündet, der sich in der Hauptsache zwischen den Ventiltellern 7» 8 befindet. Dieser Raum 13 wird gebildet, wenn die Ventileinheiten ihre Stellung gemäß Fig. 1 einnehmen. Dieser Raum 13 steht mit dem Eintrittsrohr 21 und dem Austrittsrohr 22 für das Spülmittel
" in Verbindung, die durch die Wand des Ventilgehäuses 1 hindurchgeführt sind. Die Spülmittelzufuhr zum Raum 13 erfolgt über einen Ringraum 17 zwischen der zweiten Ventileinheit 6 und der Wand des Ventilgehäuses 1, einen Durchlaß 18 in dem Ventilstößel 10 der Ventileinheit 6, den Einlaßkanal 1^ zum Kanal 15 innerhalb des inneren Ventilstößels 9 und durch den Kanal 15 und dessen Mündungen 16 in den Raum 13. Die Beseitigung des Spülmittels aus dem Raum 13 erfolgt über einen Ringkanal 19 zwischen dem inneren Ventilstößel 9 und der Ventileinheit 6, einen Durchlaß 20 in dem Ventilstößel 10 der Ventileinheit 6 und durch einen Ringraum ko zum Auslaßrohr 22. An den Ventilspindeln sind Dichtungen 231 2.k, 25 und 26 angeordnet, deren eine Aufgabe es ist, die Strömungswege für die Spülflüssigkeit bei den unterschiedlichen Stellungen der Ventileinheiten - vergleiche Fig. 1 und 2 - zu ändern und die Ausbreitung der Spülflüssigkeit auf bestimmte Strömungswoge zu begrenzen. Das Ventilgehäuse 1 ist ferner mit Dichtungen 27 und 28.ausgerüstet, deren eine Aufgabe es ist, die Ausbreitung der Spülflüssigkeit in den Ringräumen 17 und k0 zu begrenzen. Die Dichtungen können jede beliebige Form haben und aus jedem beliebigen Material sein, das sieh für die angestrebte Funktion eignet. Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung haben sich jedoch Dichtungsringe aus Kautschuk als geeignet erwiesen.
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Der Antrieb für die Betätigung oder die Änderungen der Stellung der Ventileinheiten 5 und 6 kann in erster Linie ein in der Figur nicht dargestellter Stellkolbenmotor sein, dessen Übertragungsglied in Fig. 1 mit 31 bezeichnet ist« Dieses Übertragungsglied 31 betätigt die Ventxleinheiten 5 und 6 über einen Sprengring 33· Innerhalb der Ventileinheit 6 ist ferner eine Feder 29 angeordnet, die bei der Verschiebung der Ventileinhei.ten in die in den Figuren dargestellte Stellung mitwirkt und einen Ausgleich beim Aufsetzen der Ventilteller auf die Sitze 11 und 35 bewirkt. Die Feder 29 ist zwischen der Ventileinheit 6 Lind einem Widerlager 30 eingespannt, das an dem inneren Ventilstößel 9 angebracht ist.
Die Wirkungsweise der Einrichtung und das Verfahren beim Betätigen des Ventils sind folgende; Fig. 2 zeigt die Einrichtung.in dem Zustand, den sie einnimmt, x^enn sich die zugeordnete Verpackungsmaschine in Betrieb befindet, d.h., wenn ausreichende Mengen des zu verpackenden sterilen Füllgutes zugeliefert werden, tind bei diesem Betriebszustand nimmt das Ventil bzw. nehmen die Ventileinheiten die Füllstellung oder die in bezug auf die Hauptrohrleitung 2 geöffnete Stellung ein. Das zu verpackende sterile Füllgut, das in der Uauptrohrleitung herangeführt wird, strömt also durch das Ventil und tritt durch den Einlaßkanal 32 ein und durch das Füllrohr 3 aus.
Wenn die betreffende Maschine, die normalerweise mit einem System von mehreren Maschinen zusammengeschaltet ist, stillgesetzt wird, wird der von der Hauptrohrleitung 2 abgezweigte Einlaßkanal für das abzufüllende und zu verpackende Füllgut durch das Ventil verschlossen (Pig. 1).
Dies erfolgt unter der Wirkung des Antriebes, beispielsweise eines in der Figur nicht dargestellten .Stellkolbenmotors, der einen Impuls erhält, durch den das Übertragungsglied 31 des Stellkolbenmotors, der in der Füllstellung der Einrichtung den Ventilstößel 9
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der ersten Ventileinheit 5 durch einen über den an der Einheit 31 angebrachten Sperring 33 übertragenen Zug betätigt hatte (Fig. 2), sich in Richtung segen den Ventilstößel 9 zu bewegen beginnt. Infolgedessen wird der an dem Ventilstößel 9 angeordnete Ventilteller 7 von der zweiten Ventileinheit 6 fortgedrückt, da die Feder 29» die in der Füllstellung der Einrichtung zusammengedrückt war, sich nun entspannt, da sie zwischen der Ventileinheit 6 und:*' dem Widerlager 30 an dem inneren Ventilstößel 9 eingesetzt ist. Eine weitere Entspannung der Feder 29 wird verhindert, wenn der Sprengring mit dem Ventilstößel 10 der Ventileinheit 6 zur Berührung gelangt, worauf anschließend die Ventileinheiten 5> 6 gleichzeitig verschoben werden, nämlich die Ventileinheit 6 durch den Sprengring 33 und die Ventileinheit 5 durch die Feder 29» und die ihnen zugeordneten Ventilteller 7 und 8 setzen sich auf die Ventilsitze 11 bzw» 12 auf« Während dieses Vorganges erreicht der Ventilteller 7 der ersten Ventileinheit 5 seinen Ventilsitz 11 e.twas früher, als der Ventilteller 8 der zweiten Ventileinheit 6 seinen Ventilsitz 12 erreicht, und dies bedeutet, daJJ die Feder 29 etwas zusammengedrückt wird« Wenn die Ventilteller 7 und 8 sich mit ihren Sitzen 11 bzwo 12 in Berührung'befinden, hat die Einrichtung ihre Gefäßreinigungs- und/oder Sterilisierungssteilung eingenommen, und dies bedeutet, daß der Zufluß von zu verpackendem sterilem Füllgut abgesperrt ist und daß zugleich das Reinigungs- und/oder Sterilisierungsmittel aus dem Rohr 4 durch die Öffnung 3^ in das Ventil eingelassen wird und daß gleichzeitig ein abgedichteter und ausgeprägter Raum 13, hauptsächlich zwischen den Ventiltellern 7 und 8, gebildet wird. Wenn die Ventiltoller 7 und die der Reinigungs- und/oder Sterilisierungsstellung der Einrichtung entsprechende Stellung eingenommen haben, haben auch gleichzeitig die Dichtungsringe 23, 2k, 25 und 26 an den Ventilstößeln 9 lind 10 solche Stellungen eingenommen, daß die Ringkanäle bzw. Ringräume 17, 41, 19 Tand kO sowie die Kanäle 18, 15 und 20 derart voneinander getrennt sind, daß zu dem Raum 13 hin- bzw« von diesem wegführende Kanäle für das Spülmittel geschaffen werden.
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Das Spülmittel, das in dem vorliegenden Fall überhitzter Dampf ist, wird in das System durch die Zuleitung 21 eingelassen« Von dort wird der Dampf* dtirch den von dem Dichtungsring 26 und einem in das \rentilgehäuse 1 eingesetzten Dichtungsring 28 begrenzten ningraum 17 und von dort durch den Durchlaß 18, den von den Dichtungsringen 2h und 25 begrenzten Ringraum k\, den Durchlaß 1^, den Kanal 15 im inneren Ventilstößel und die Mündungen 16 in den Raum 13 eingeführt. Der Strömungsweg für den Dampfaustritt aus den Raun 13 besteht aus dem Ringkanal 19» dessen eines Ende mit dem Raum 13 verbunden ist und dessen anderes Ende durch den Dichtungsring Zk begrenzt ist, dem Durchlaß 20 und dem von dem Dichtungsring 26 und von einem in das Ventilgehäuse 1 eingesetzten Dichtungsring 27 begrenzten Kanal hO.
Während der Zeitspanne, in der sich die Einrichtung in der Reinigungs- und/oder Sterilisierungsstellung befindet, ist der Ventilstößel 10 durch das Übertragungsglied 31 des Stellkolbenmotors und über den Sprengring 33 belastet, so daß ein dichter Sitz zwischen dem Ventilteller 8 und dem Ventilsitz 12 gewährleistet ist. Der" dichte Sitz zwischen dem Ventilteller 7 und dem Ventilsitz 11 ist durch zwei voneinander unabhängige Kräfte gewährleistet, nämlich durch die Federkraft und durch den Dampfdruck im Raum 13» Der Dampf im Raum 13 hat allerdings noch die weitere Aufgabe, diesen Raum zu spülen und zu sterilisieren.
Die Ringräume 17 und ^O sowie der Ringkanal 19 und die diese Strömungswege begrenzenden Dichtungsringe haben nicht nur die Aufgabe der Bildimg von Strömungswegen sondern dienen auch als Dampfdichtung. Da diese Kanäle nämlich ständig von Dampf durchspült sind, der vom hygienischen Standpunkt neutral ist, wird in den Stellungen des dargestellten Ventils die Durchführung der Ventileinheiten durch das Ventilgehäuse 1 in der Reinigungs- und/ oder Sterilisierungsstellung der Einrichtung jederzeit keimfrei gehalten. ·
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ORIGINAL
Das Ventil in dieser Einrichtung befriedigt in der dargestelltem üpinigunss-und/oder Sterilisierungsstellung'die zu stellende Mindestanforderung, daß nämlich jederzeit mindestens zwei Abdichtungen zwischen dem zu verpackenden Füllgut und beispielswpise einen Reinigungsmittel für die Gefäße vorhanden sein müssen und daß der Raum zwischen den Abdichtungen mit einem Reinigungsmittel gespült werden muß, das im vorliegenden Fall überhitzter Dampf ist, der fähig ist, diesen Raum zu reinigen und zu sterilisieren.
Wenn die Verpackungs- oder Abfüllmaschine gereinigt txnd sterilisiert ist und wieder in Betrieb gesetzt werden soll, übt der Stellkolbenmotor einen Zug (Pfeil bei 31 in Fig. 2) aus, so daH der Sprengring 33 von dem Ventilstößel 10 abgehoben wird. Dies hat wiederum zur Folge, daß der Druck des Ventiltellers 8 auf den Sitz 12 nachläßt und gleichzeitig der auf den Ventilteller 7 einwirkende Federdruck abnimmt. Da der Sprengring 33 sich mit dem inneren Ventilstößel 9 in Eingriff befindet, werden der Ventilteller 7 und, durch Vermittlung der Feder, auch der Ventilteller gegen den \rentilsitz 35 (lrig. 2) gezogen, so daß der Kanal 3^ verschlossen und gleichzeitig das Ventil für den Einlaß und Durchlaß des sterilen Füllgutes geöffnet wird» Während dieses Wechsels der Stellungen der Ventileinheiten 5 und 6 übt der Stellkolbenmotor weiterhin einen abwärtsgerichteten Zug auf den inneren \rentilstößel 9 aus, selbst nachdem der Ventilteller 8 mit dem Ventilsitz 35 zur Berührung gelangt ist, bis der Ventilteller dichtend an der Oberseite 36 des Ventiltellers 8 anliegt. Dies hat zur Folge, daß die Feder 29 nun zusammengedrückt wird und daß der dichtende Sitz des Ventiltellers 8 auf dem Ventilsitz in dieser sogenannten Abfüllstellung dadurch gewährleistet ist, daß einerseits während der ganzen Zeit, in der sich die Einrichtung in dieser Stellung befindet, der Stellkolbenmotor seinen Druck auf den inneren Ventilstößel 9 aufrechterhält, so daß der Ventilteller 8 auf seinen Ventilsitz 35 unter Vermittlung des. Ventiltellers 7 angedrückt wird, und daß andererseits die gespannte Druckfeder 29 einen Druck ausübt.
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Bei der Änderung der Stellungen der Ventileinheiten 5 und 6 haben gleichzeitig auch die an den Ventileinheiten angebrachten Dichtungsringe 2.3-26 neue Stellungen eingenommen (Fig» 2) . Der Strömungsweg für den Dampf zum Ringraum 17, zum Einlaßkanal Ik, zum Durchlaß 18 und zum Kanal 15 ist nun geschlossen. In dieser Abfüllstellung der Einrichtung hat der Dampf - im Verein mit den neuen Strömungswegen - grundsätzlich die Aufgabe, eine Dampfdichtung zu bilden, so daß die Durchführung der Ventileinheiten dtirch die Wand des Ventilgehäuses 1 auch in dieser Stellung jederzeit keimfrei gehalten wird. Wie vorher wird auch nun Dampf durch die Eintrittsleitung 21 in das System eingelassen, er nimmt jedoch einen anderen Strömungsweg. Der Dampf strömt nämlich in den Ringraum kO ein und durch den Durchlaß 20 auch ins Innere des Ringkanals 19· Das Entweichen des Dampfes aus dem Kanal 19 ist nun dadurch begrenzt, daß ein Dichtungsring 23 die Verbindung mit dem in der Reinigungs- und/oder Sterilisierungsstellung der Einrichtung vorhandenen Raum 13 unterbricht.
Einer der Gründe für die Maßnahme, die Ausbreitung des Dampfes aus dem Kanal 19 durch einen Dichtungsring 23 zu verhindern, besteht darin, daß der Dampf daran gehindert werden soll, den Innenkolben zu betätigen und gleichzeitig im Verein mit der DichtTing 39 zwischen dem Ventilteller 7 und der Oberseite 36 des Ventiltellers 8 ein Einsickern von Spülmittel in das PülLgut zu verhindern.
Die oben beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Einrichtung ist auch zur Anwendung auf anderen Gebieten als dem der Technik der Herstellung steriler Verpackungen anwendbar, beispielsweise in der chemischen Industrie. Es ist einleuchtend, daß diese Einrichtung bei allen Rohrsystemen besonders nützlich ist, durch die zu verschiedenen Zeiten unterschiedliche Substanzen geleitet werden und dabei voneinander getrennt gehalten werden müssen. Dins trifft insbesondere zu, wenn die Substanzen in aneinander angrenzenden Hohlräumen untergebracht sind. Es ist nochmals hervorzuheben, daß trotz der einfachen Bauweise und Betriebswelse das Ventil die außerordentlich vorteilhafte Eigen-
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schaft hat, unterschiedliche Substanzen dtirch einen Doppelsitz getrennt zti halten und gleichzeitig die Möglichkeit zu bieten, den Raum zwischen den Dichtungen mit einem Reinigungsmittel, Gefäßwaschmittel oder Sterilisierungsmittel zu spülen, Diese Mittel können natürlich andere Substanzen als Dampf sein» Das zu verwendende Mittel hängt von dem Am«rendungszweck der Einrichtung ab, als Beispiele können jedoch ein chemischer Katalysator oder ein Reagens genannt werden.
Das Material des Ventilgehäuses und der Ventileinheiten hängt ebenfalls von dem ins Auge gefaßten Verwendungszweck der Einrichtung ab, beim bevorzugten Ausführungsbeispiel jedoch sollte das Ventilgehäuse vorzugsweise aus einem säure- und korrosionsfesten Material bestehen, das das betreffende genießbare Füllgut nicht verunreinigt.
Aufbau und Konstruktion der Einrichtung können natürlich in mannigfaltiger Weise von dem dargestellten Ausführungsbeispiel abweichen, ohne daß dabei der Erfindungsgedanke verlassen wirdo Die Form und die Abmessungen der Kanäle können also unterschiedlich sein, und dies gilt auch für die Ausbildung der Ventilstößel oder -schraubspindeln und der Ventilteller» Die Erfindung ist daher nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt„
Patentanspruchο
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1./ Einrichtung zum Schalten der Ströraungswege in einem Rohrleitungssystem, vorzugsweise zum Schalten der Ströraungswege einer sterilen Flüssigkeit und einer Gefäßreinigungsflüssigkeit oder eines Sterilisiernngsmittels, "bestehend ans einem Ventil mit Ventileinheiten, ripren jede einen Ventilteller und einen Ventilstößel oder eine -spindel aufweist und die zwischen unterschiedlichenStellungen derart bewegbar sind, daß die Einrichtung -sowohl eine Abfüllstellung als auch eine Gefäßreinigungs- und/oder Storilisieruugsstellung einzunehmen vermag, in deren ersterer die Ventilteller sich in Stellxmgen befinden, bei denen das Ventil den Durchfluß der sterilen Flüssigkeit gestattet, während sie gleichzeitig den Eintritt der Gefäß-■ reinigungsflüssigkeit und des Sterilisierungsmittels verhindert, und in deren letzterer die Ventilteller sich in Stellungen befinden, bei denen das Ventil den Durchfluß der Gefäßreinigungsflüssigkeit und/oder des Sterilisierungsmittels gestattet Tind gleichzeitig den Eintritt der sterilen Flüssigkeit verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil derart beschaffen ist, daß, wenn die Ventilteller ihre Stellungen entsprechend der Gefäßreinigungs- und/oder Sterilisierungsstellnng der Einrichtung eingenommen haben, in der Hauptsache zwischen den beiden Ventiltellern ein getrennter Kaum gebildet wird, der mit dem Eintritts- und dem Austrittsrohr für das Spülmittel in Verbindung steht.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens während der Betriebszeiten der Vorrichtung die Ventileinheiten jederzeit in der Gegend ihrer Durchführung durch die Wände des Ventilgehäuses von Spülmittel umgeben sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ventileinheiten vorgesehen sind und der Ventilstößel (die Ventilspindel) ein von der zweiten Ventileinheit konzentrisch umgebener Ventilstößel (eine ... spindel ) ist.
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    k, Einrichtung nach, einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinheiten je einen eigenen Ventilteller haben, der in der Gefäßreinigungs- und/oder Sterilisierungssteilung der Einrichtung auf einem ihm zugeordneten Ventilsitz aufsitzt.
    5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilteller derart ausgebildet sind, daß sie die Verbindung zwischen der sterilen Flüssigkeit und der Gefäßreinigungsflüssigkeit und/oder dem Sterilisierungsmittel an zwei Abdichtungsstellen sperren, wenn sich die Ein-
    | richtung in ihrer Gefäßreinigungs- und/öder Sterilisierungs-, stellung befindet, so daß mindestens einer der Ventilteller durch zwei voneinander unabhängige Kräfte dichtend an den Sitz angedrückt wird.
    6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den beiden Ventiltellern und ihren Dichtflächen in der Gefäßreinigungs- und/oder Sterilisierungsstellung der Einrichtung mittels eines Spülmittels dauernd gespült wird.
    7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinheiten so ausgebildet sind, daß sie je in bezug aufeinander relativbeweglich sind.
    8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Ventileinheiten eine Feder oder eine äquivalente Einrichtung aufweist, die in der Gefaßreinigungs- und/oder Sterilisierungsstellung der Einrichtung den Ventilteller der zweiten Ventileinheit gegen seinen Sitz drückt.
    9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülmittel in dem Raum beim Andrücken des genannten Ventiltellers gegen den ihm zugeordneten Ventilsitz mitwirkt.
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    10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Ventilstößel (die. innere Ventilspindel) einen Kanal aufweist, der in den Raum zwischen den Ventiltellern mündet.
    11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinheiten derart ausgebildet sind, daß in der Gegend der Durchführung der ersten und der zweiten Ventileinheit durch die Wand des Ventilgehäuses Ringräume gebildet sind, deren einer den inneren Ventilstößel (die ...Spindel) und deren anderer die Ventileinheit umgibt.
    12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinheiten Dichtungseinrichtungen aufweisen, die die Tiingräume unterteilen«
    13« Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringräume und der innere Ventilstößel (die ...spindel), der den Kanal enthält, miteinander durch Durchlässe in dem Ventilstößel (in der Ventilspindel) der zweiten Ventileinheit in Verbindung stehen.
    1^. Einrichtung·nach einem der Ansprüche 1 bis 131 dadurch gekennzeichnet, daß die llingräume und Kanäle als Strömungswege für das Spülmittel ausgebildet sind.
    15· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1^-, dadurch gekennzeichnet, daß die liingräume auch als Spülräume für das Spülmittel ausgebildet sind.
    16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnungen auch zum Verändern der Strömungswege für das Spülmittel in den unterschiedlichen Stellungen der Ventileinheiten ausgebildet sind.
    - Ίif -.
    0098 82/02 51
    17· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ^gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnungen an den Ventilstößeln
    (Ventilspindeln) derart angeordnet sind, daß sie in der Gefäßreinigungs- und/oder Sterilisierungsstellung der Einrichtung
    im Verein mit den Ilingräumen und Kanälen Strömungswege für den Eintritt des Spülmittels in den Raum zwischen den Ventiltellern und für dessen Atxstritt aus diesem Raum bilden,,
    18, Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller der zweiten Ventileinheit sich
    in der Abfüllstellung der Einrichtung auf einen Ventilsitz
    ^ aufsetzt und der Ventilteller der ersten Ventileinheit sich auf den Ventilteller der zweiten Ventileinheit aufsetzt.
    β Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnungen an den Ventilstößeln
    (,..spindeln) in solcher Weise angeordnet sind, daß sie in der Füllstellung der Einrichtung den Zutritt des Spülmittels in
    den in dem inneren Ventilstößel (der -spindel) befindlichen
    Kanal versperrt und auch eine Ausbreitung des Spülmittels in
    den Ringraum zwischen dem inneren Ventilstößel (der -spindel)
    und der zweiten Ventileinheit verhindert.
    20, Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19 j dadurch gekenn- \ zeichnet, daß das Spülmittel aus einem chemisch neutralen
    Dampf besteht.
    21, Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringräume hauptsächlich als Dampfdichtung in der Abfüllstellung der Einrichtung dienen«
    22, Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülmittel ein chemischer Katalysator oder
    ein Reagens ist.
    - 15 -
    009882/0251
    23· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordmmgen Dichtungsringe, beispielsweise aus Kautschukmaterial, sind.
    ?A. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1Qf dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilteller Auflagen aus daran haftend angebrachtem Kautschuk aufweisen»
    0098 82/02 5 1
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FR2052850A5 (de) 1971-04-09
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SE356682B (de) 1973-06-04
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GB1284161A (en) 1972-08-02
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DK140977C (de) 1980-06-30
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