DE2027597B2 - Vorrichtung zum Aufbringen eines flüssigen Mediums auf eine laufende Bahn - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen eines flüssigen Mediums auf eine laufende Bahn

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DE2027597B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen eines flüssigen Mediums auf eine laufende Bahn. mit mindestens einer antreibbaren Auftragwalze, gegen die die Bahn durch eine verschiebbar gelagerte Gegendruckrolle anpreßbar ist.
Bei einer solchen Vorrichtung besteht das Bedürfnis, die Gegendruckrolle häufig auszutauschen. Die Gegendruckrolle ist in der Regel 1 bis 3 cm schmaler als die zu verarbeitende Bahn, um unter allen Umständen zu verhindern, daß die Gegendruckrolle von dem flüssigen Medium verschmutzt wird. Wenn Bahnen unterschiedlicher Breite verarbeitet werden sollen, so setzt jeder λο Bahnwechsel ein Austauschen der Gegendruckrolle voraus. Da sich die Bahnen unterschiedlicher Breite direkt aneinander anschließen können, ist es wünschenswert, den Austausch der Gegendruckrolle bei laufender Vorrichtung vornehmen zu können.
Eine Vorrichtung der oben angegebenen Gattung ist bekannt (britische Patentschrift 759 138). Bei dieser bekannten Vorrichtung ist ein Wechsel von ..'iner Gegendruckrolle zu einer anderen Gegendruckrolle bei laufender Vorrichtung dadurch möglich, daß zwei Stationen mit je einer Auftragwaize und einer Gegendruckrolle längs des Weges der Bahn vorgesehen sind, wobei jede Gegendruckrolle wahlweise in ihre Arbeitsstellung bringbar ist, ohne daß es erforderlich wäre, die gesamte Vorrichtung stillzusetzen. Allerdings ist der Wechsel von einer Gegendruckrolle zu einer anderen Gegendruckrolle zwangläufig mit einem Wechsel von einer Auftragwalze zur anderen Auftragw;ilze verbunden. Dadurch sind unbedingt zwei Auftragwalzen erforderlich, so daß der konstruktive Aufwand verhältnismäßig hoch ist. Würde eine der Stationen weggelassen werden, um diesen konstruktiven Aufwand zu vermindern, so wäre ein Wechsel der Gegendruckrolle nur bei entsprechend langer Stillstandszeit der Vorrichtung möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit geringem konstruktivem Aufwand so auszubilden, daß ein schneller Wechsel der
Gegendruckrolle möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Auftragwalze zwei Gegendruckrollen zugeordnet und in einem Drehgestell gelagert sind, das durch Drehen um eine zur Auftragwalze parallelliegende Achse die wahlweise Verwendung einer der beiden Gegendruckrollen ermöglicht und zum Anpressen der Bahn und der jeweiligen Gegendruckrolle an die Auftragwalze verschiebbar ist.
Unter Verwendung des Drehgestells mit zwei Gegendruckrollen ist es möglich, auch im Zusammenhang mit einer einzigen Auftragwalze einen Austausch der Gegendruckrollen vorzunehmen, ohne die gesamte Vorrichtung stillsetzen zu müssen. Dazu ist es lediglich erforderlich. Drehgestell und Auftragwalze voneinander zu entfernen und das Drehgestell so zu verdrehen, daß die bisher im Einsatz befindliche Gegendruckrolle durch die zweite Gegendruckrolle ersetzt wird. Sodann kann der Arbeitsvorgang fortgesetzt und währenddessen ein Austausch der ursprünglich verwendeten Gegendruckrolle vorgenommen werden. Folglich besieh) die Möglichkeit zum kontinuierlichen Betreiben von Maschinen, die mit frei spleißenden Abwickel- und Auf wickeivonichtungen versehen sind. Kleine Aufträge mit relativ kurzen Maschinenlaufzeiten sind daher ebenso rationell wie große Aufträge.
!n vorteilhafter Ausbildung der Erfindung sind zwei Stationen für die Bahn mit je einer Auftragwalze und einem zwei Gegendruckrollen tragenden Gestell, eine Umlenkvorrichtung mit einem Paar frei laufender Rollen zwischen den beiden Stationen, die die Richtung der Bahn zwischen beiden Stationen verändern kann, und Mittel zum wahlweisen Betreiben einer der beiden Sia tionen vorgesehen. Diese Ausbildung hat einen zusätzlichen, wesentlichen Vorteil zur Folge. Wenn nämlich der Betrieb von der ersten Auftragwalze auf die zweite Auftragwalze umgestellt wird, so kann gleichzeitig das zur ersten Auftragwalze gehörende Drehgestell verdreh: werden. Damit ist die erste Station sofort wieder betriebsbereit, ohne daß es erforderlich wäre, die ur sprünglich verwendete Gegendruckrolle der ersten Station bereits ausgewechselt zu haben. Wenn nun die zweite Station aus irgendeinem Grund ausfällt, so kann sofort auf die betriebsbereite erste Station zurückgeschaltet werden. Das Auswechseln der ursprünglich in der ersten Station verwendeten Gegendruckrolle verzögert diesen Vorgang in keiner Weise. Dieses Auswechseln kann in aller Ruhe erfolgen, und es ist dennoch dafür gesorgt, daß eine Station betriebsbereit bleibt, auch wenn die andere Station ausfällt, kurz nachdem sie den Arbeitsablauf übernommen hat.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine scbematische Vorderansicht einer Beschichtungsvomchtung,
F i g. 2 eine abgebrochene Seitenansicht der Vorrichtung nach F i g. 1,
F i g. 3 bis 6 Ansichten des mittleren Abschnitts nach F i g. 2, wobei die einzelnen Elemente in unterschiedlichen Betriebsstellungen stehen.
Die Rollen und Walzen der Beschichtungsvorrichtung werden von vertikalen Rahmen 10 und 11 eines Gerüsts 12 getragen, die über nicht gezeigte Schienen miteinander in Verbindung stehen. Das Gerüst 12 enthält sämtliche mechanischen, elektrischen und hydraulischen Konstruktionselemente. Bei Verwendung eines Beschich'.ungssystems mit quellenlosen Gravierwalzen
weist die Beschickungsvorrichtung eine sehr kompakte Konstruktion auf. Das Einfädeln und Durchführen der Bahn in und durch die Beschichtungsvorrichtung erfolgt in einfacher Weise, und die Beschichtungsvorrichtung ist von beiden Seiten aus zugänglich. Als Antrieb (innerhalb des Gehäuses 12) dient eine längslaufende Welle mit Zwischengeschäften PlV-Zahnrädern bzw -Getrieben zur Feineinstellung. Der Antrieb kann sowohl für die obere als auch für die untere Station der Beschichtungsvorrichtung verwendet werden, und es besteht die Möglichkeit, ihn während des Betriebs umzuschalten. Abweichend davon kann die Maschine jedoch auch über mehrere getrennte Motoren angetrieben werden. Dann dient als Antrieb der Beschichtungsvorrichtung ein Gleichstrommotor. Dieser Motor kann dazu verwendet werden, um entweder die obere oder die untere Station der Beschichtungsvorrichtung anzutreiben, und es besteht die Möglichkeit, ihn während des Betriebs elektrisch umzuschalten. Während der Zeit, während der die Beschichtungsvorrichtung umgeschaltet oder gereinigt wird, bzw. während der die Maschine stillsteht, treiben gesonderte Ölmotoren die Anftragwal/en mit geringer Geschwindigkeit an.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, bearbeitet die Maschine eine Bahn W, die im linken unteren Teil eintritt und im linken oberen Teil durch einen Trockner 13 austritt. Während ihres nach oben gerichteten Weges trifft die Bahn IV zuerst auf leerlaufende Walzen 14 und 15 und läuft dann zwischen Zugwalzen 16 und 16' hindurch, die zur Durchführung des Einfördervorgangs dienen. Der untere erste Beschichter trägt insgesamt die Bezugsziffer 17 und umfaßt eine Auftragwalze 18, die mit einer geeigneten Abstreifvorrichtung 19 zusammenwirkt. Die Auftragwalze 18 ist in geeigneter Weise innerhalb der Rahmen 10 und 11 gelagert. Für die Gegendruckrollen (die sich nach F i g. 3 im Einsatz befinden) weist die Maschine ein schematisch dargestelltes Drehgestell 20 auf. Es trägt zwei Gegendruckrollen 21 und 22. Nach F i g. 2 ist der untere Beschichter 17 nicht im Einsatz. Nach dem unteren Beschichter trifft die Bahn auf eine Umlenkvorrichtung 23, die Rollen 25 und 24 aufweist
Hierauf führt der Weg zum oberen Beschichter, der insgesamt die Bezugsziffer 26 trägt und eine Auftragwalze 27 mit einer gebräuchlichen Abstreifvorrichtung 28 aufweist. Entsprechend dem Ausführungsbeispiel liegt die Auftragwalze unter Druck an einer Gegendruckrolle 29 an. Die Gegendruckrolle 29 sowie eine weitere Gegendruckrolle 30 sind Teile eines ebenfalls nur schematisch dargestellten oberen Drehgestells 31.
Die Darstellung nach F i g. 2 entspricht im wesentlichen der nach F i g. 6. Eine andere Anordnung geht aus F i g. 3 hervor, nach der sich der untere Beschichter im Einsatz befindet, um die Bahn VV zu beschichten. Um aus der Stellung nach F i g. 3 in die nach F i g. 6 /u gelangen, führt zuerst das Drehgestell 20 eine Translationsbewegung, d. h. eine seitliche Bewegung aus der Stellung nach F i g. 3 in die nach F i g. 4, aus. Anschließend wird die Umlenkvorrichtung 23 aus der Lage nach Fig. 4 in die nach F i g. 5 verbracht. Schließlich läßt man das obere Drehgestell 31 eine Translationsbewegung aus der Stellung gemäß F i g. 5 in die gemi'ß F i g. 6 durchführen.
Beim Betrieb einer Beschichtungsvorrichtung sind viele derartige Wechsel erforderlich, da sich die Breite der Bahn Wänden. Um ein Verschmutzen der gummibeschichteten Gegendruckrollen zu vermeiden, sind diese gebräuchlicherweise etwa 8 mm (1At Zoll) schmaler als die Bahn. Unter Verwendung der hier vorgesehenen Drehgestelle läßt sich dieser Wechsel sehr schnell durchführen im Gegensatz zur bisherigen Praxis, nach der er mehrere Stunden in Anspruch nehmen konnte. Kür eine einfache Umstellung zur Verwendung einer neuen Gegendruck rolle ist es lediglich erforderlich, je nachdem entweder das obere oder das untere Drehgestell 31 bzw. 20 eine Translationsbewegung durchführen zu lassen und das Drehgestell um 180° zu drehen, so daß die neu ausgewählte Gegendruckrolle eingestellt wird. Anschließend schiebt man das Drehgestell in seine Betriebsstellung zurück. Während dieser Zeit wird die Vorrichtung in ihrer Arbeitsgeschwindigkeit vermindert, jedoch isi kein Stillsetzen erforderlich. Sogar dann, wenn die Produktion weiterläuft, kann die nun nicht verwendete Gegendruckroile des entsprechenden Drehgestells entfernt und gegen eine Gegendruckrolle ausgewechselt werden, die für den nächsten Lauf geeignet ist.
Soll jedoch das Beschichtungsgewicht bzw. das Beschichtungsmedium verändert werden, so wird in gleicher Weise der andere Beschichter eingesetzt.
Gemäß Fig. 3 befindet sich der untere Beschichter 17 im Einsatz. Bevor auf ein neues Beschichtungsgewicht mit dem gleichen oder einem neuen Beschichtungsmedium umgestellt wird, muß der obere Beschichter 26 vorbereitet werden. Sofern erforderlich, ersct/i man die eingebaute Auftragwalze gegen eine andere. Unter Verwendung der 180°-Drehung wird eine neue Gegendruckroile 29 für die erforderliche Bahnbreite eingebaut und eingestellt. Dies erfolgt, während sich der untere Beschichter im Betrieb befindet. Kur/ vor dem Einsatz des oberen Beschichters 26 wird das /um Gerüst gehörende Lackpumpensystem eingeschaltet, und die Auftragwalze 27 wird über einen Servomotor angetrieben, der ebenfalls zum Gerüst 12 gehört. Der obere Beschichter 26 ist dann für seinen Einsatz bereit. Bevor man vom unteren Beschichter 17 auf den oberen Beschichter 26 übergeht, wird die Maschinengeschwindigkeit vermindert. Die Gegendruckroile 22 des unteren Beschichten 17 wird abgehoben (s. Fig. 4). und die zum oberen Beschichter 26 gehörende Auftragwal/.e 28 wird vom Servoantrieb auf den Hauptantrieb umgeschaltet. Nunmehr wird der untere Beschichter von einem anderen, ebenfalls zum Gerüst 12 gehörenden Servomotor angetrieben. Bei dieser Stellung dreht sich die Umlenkvorrichtung 23 um 130' gegen den Uhrzeigersinn bis zu einem festen Anschlag, um die Anordnung nach F i g. 5 entstehen zu lassen. Die Umlenkvorrichtung 23 ändert den Umschlingungsgrad in dem oberen Beschichter 26. sorgt für eine bessere Stützung der Bahn und verhindert Faltenbildung, indem sie eine Einförderanordnung mit einem Walzenspalt bildet. Nachdem die Bahn über die Gegendruckrolle 29 geführt worden ist, wird diese in ihre Arbeitsstellung zur Anlage an der Bahn und an der Auftragwalze 27 gebracht. Anschließend wird die Maschinengeschwindig keil wiederaufgenommen. Während der obere Beschichter 26 arbeitet, kann der untere Beschichter gereinigt werden. Nach dem Reinigungsvorgang wird der Servomotor ausgeschaltet, und anschließend läßt sich der untere Beschichter 17 für spätere Belriebswechsel vorbereiten. Sofern es der nächste Bearbeitungsvorgang erforderlich macht, kann das Umschalten in gleicher Weise umgekehrt werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung für eine Vielzahl von Maschinen und Anwendungsmöglichkeiten geeignet ist. Hierzu gehören Walzenbeschichter, Gravierwalzen. Drucker usw.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufbringen eines flüssigen Mediums auf eine laufende Bahn, mit mindestens einer anireibbaren Auftragwalze, gegen die die Bahn durch eine verschiebbar gelagerte Gegendruckrolle anpreßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder i* ,'tragwalze (18, 27) zwei Gegendruckrollen (21, 22 bzw. 29, 30) zugeordnet und in einem Drehgestell (20, 31) gelagert sind, das durch Drehen um eine zur Auftragwalze parallelliegende Achse die wahlweise Verwendung der beiden Gegendruckrollen ermöglicht und zum Anpressen der Bahn und der jeweiligen Gegendruckrolle an die Aüftragwalze verschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Stationen für die bahn mit je einer Auftragwalze (18, 27) und einem zwei Gegendruckrollen (21, 22 bzw. 29, 30) tragenden Drehgestell (20, ao 31), eine Umlenkvorrichtung (23) mit einem Paar frei laufender Rollen (24, 25) zwischen den beiden Stationen, die die Richtung der Bahn zwischen beiden Stationen verändern kann, und Mittel zum wahlweisen Betreiben einer der beiden Stationen. »5
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