DE2027525A1 - Vorrichtung zum Enteisen von Eisen bahn schienen - Google Patents

Vorrichtung zum Enteisen von Eisen bahn schienen

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DE2027525A1
DE2027525A1 DE19702027525 DE2027525A DE2027525A1 DE 2027525 A1 DE2027525 A1 DE 2027525A1 DE 19702027525 DE19702027525 DE 19702027525 DE 2027525 A DE2027525 A DE 2027525A DE 2027525 A1 DE2027525 A1 DE 2027525A1
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icing
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Yoshiyuki Kobe Hyogo Obata (Japan) P
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Mitsubishi Electric Corp
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Mitsubishi Electric Corp
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B19/00Protection of permanent way against development of dust or against the effect of wind, sun, frost, or corrosion; Means to reduce development of noise

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

MITSUBISHI DEMKI KABUSHIKI KAISHA, Tokio (Japan)
Vorrichtung zum Enteisen von Eisenbahnschienen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Enteisen von Eisenbahnschienen während der kalten Jahreszeit.
Während der kalten Jahreszeit könnt es häufig zu Ablagerungen von Schnee und Eis auf den Schienen« die nicht nur ein Rutschen der Fahrzeuge bei« Beschleunigen oder Verzögern bewirken und dadurch den Verkehr behindern, sondern zuweilen
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Auch di* Gefahr «in®» Entgleisens der Fakrzeus· mit sich bringen.
Gemäß der Erfindung wird durch des Schmelzen von Schnee und Eis deren Absetzen auf den Schienen verhindert.
Die erfindungsgemäß® Vorrichtung zum Enteisen eines Gleises ■tit mindestens zwei Schienen ist gekennzeichnet durch ein Erregerelement für einen magnetischen Wechselfluß an den Schienen und durch einet das Erregerelement speisende Wechsel- Ψ stromquelle, so daß der die Schienen durchfließende magnetische Wechselfluß infolge der Eisemverluste in den Schienen diese enteist.
Bei einer bevorzugten Ausfühnmgsform der Erfindung umfaßt die Enteisungsvorrichtung ein die Schienen an der Unterseite «•»«■•««»+,ieea verbindendes Hagnet element, eine mit dem Nagnet*·» element induktiv gekoppelte Wicklung und eine Wechselstromquelle zum Speisen der Wicklung, die einen magnetischen Wechselfluß in dem magnetischen Element erzeugt, wobei der magnetische Fluß durch die Schienen geleitet wird, so daft die Schienen durch die in ihnen entstehenden Eisenverluste enteist werden.
Zur ausführlicheren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung verwiesen. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schalteehern« d#r erfindungsgemäSen Vorrichtung,
Fig. S einen Querschnitt durch die Enteisungsvorrichtung mit der detaillierten Darstellung eines Brregerelememtes und
Fig. 3 A bzw. Fig. 3 S 4· ·!»· alternativ Ausführungsferm
der Erfindung gern«· Fig. 1.
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BAD ORIGINAL
In Pig. 1 sind zwei Schienen B1 und B3 parallel angeordnet. Mehrer· Magnetflußexnrichtungen U4, U-» U, und U^ sind in bestimmten Abständen an den Schienen B1 und B„ angebracht. Die Magnetflußeinrichtungen U1, U_, U- und U. enthalten Magnetkerne C1, C-, C- und C^ aus geeignetem magnetisierbarem Material, wie etwa Siliciumstahl, an die Schienen B1 und B. angeschlossen« ein Erregerelement oder eine Erregerwicklung W1, W-, W- oder W^, die induktiv auf den Magnetkernen angeordnet sind, und eine Wechselstromquelle E1, E2, E, und E., die an jede Wicklung W1, W_, W- oder Wl angeschlossen ist und diese speist, so daß im zugeordneten Magnetkern ein magnetischer W«chselfluß erzeugt wird. Der magnetische Fluß durchsetzt die Schienen B1 und B-. Wie in den Figuren durch ausgezogene und gestrichelte Pfeile an den Magnetkernen angedeutet besitzt der so erzeugte Magnetfluß, der die Schienen durchdringt abwechselnd zwei Richtungen. Oa an den Schienen in der Regel elektrische Signalspannungen für die Züge vorhanden sind, sind die Magnetkerne durch noch zu beschreibende Maßnahmen elektrisch von den Schienen isoliert. Bei Gleisen für Bauzwecke, zur Lastenbeförderung und dergleichen ist eine elektrische Isolation der Magnetkern· an den Schienen nicht erforderlich.
Anstelle der in Fig. 1 gezeigten vier Magnetflußeinrichtungen können auch mehr oder weniger Einrichtungen vorgesehen werden.
Oa di· Magnetflußeinrichtungen U gleich ausgeführt sind, wird im folgenden nur eine beschrieben. In Fig. 2 ist als Beispiel die Magnetflußeinrichtung U dargestellt. Zwei parallel liegende Schienen B4 und Bn. sind an ihrer Unterseite durch einen U-förmigen Magnetkern mit zwei L-förmigen Magnetkernabschnitten Cj. und C_„ und einer an ihren
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gegenüberliegenden finden dazwischen angeordneten elektrischen Isolation D1 verbunden. Die Isolation D1 isoliert die beiden Schienen B4 und B4 gegeneinander, so daß Signalspannungen
X m
für Züge durch den Magnetkern C.. - C4n nicht kurzgeschlossen
IA Io
werden können. Eine Erregerwicklung W1 ist induktiv um die
Magnetkernabachnitte C4. und C4n angeordnet und mit der
XA Xo
Wechselstromquelle E1 verbunden.
Die Quelle E1 speist die Erregerwicklung W1 und erzeugt in den Magnetkernabschnitten C4. und C4n einen wechselnden
XA Io Magnetfluß, der durch die Schienen B1 und B„ fließt» Der die Schienen durchsetzende Magnetfluß erzeugt Wärme, wie bereite erwähnt. Die aufeinanderfolgenden Magnetflußeinrichtungen sind so angeordnet, daß sich ihre jeweiligen Polaritäten abwechseln, so daß der Fluß die Schienen wirksam durchsetzt und ihre Temperatur erhöht« Die in den Schienen erzeugte Wärmemenge, bzw. ihre, Temperatur läßt sich mit der Größe der entsprechenden Magnetflüsse einstellen.
Die Magnetkernabschnitte jeder Magnetflußeinrichtung U4, U2 bestehen vorzugsweise aus einem geeigneten magnetisierbaren Blechpaket, insbesondere Stahl, Siliciumstahl mit geringen Verlusten und dergleichen, damit die in den Magnetkernabschnitten erzeugten Wirbelstromverluste möglichst klein bleiben. Die Magn«tfitefieinri©a«,ungen können ohne weiteres zwischen nebemeiraandc-lieg©, ^en Schwellen angeordnet werden.
Die Magnetflußeinrichtungen können auch an eine gemeinsame Wechselstromquelle angeschic&men sein. Im letzteren Fall dient eine der Schienen als Teil des Stromkreises zum Speisen der einzelnen Erregerwicklungen.
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In Fig. 3 ist eine gegenüber Fig. 1 modifizierte Anordnung dargestellt. Die Quölle E ist einseitig an eine Schiene angeschlossen, in diesem Fall an die Schiene B., während die Erregerwicklungen W1, W2, W~ und W. zwischen der Schiene B1 und dem anderen Anschluß der Quelle E liegen, wobei der Magnetkern aus zwei elektrisch voneinander isolierten Abschnitten C1.und CgnSteht. Im übrigen entspricht die Anordnung derjenigen nach Fig. 1.
Fig. 3B zeigt eine weitere Ausführungsform. Eine Anzahl Erregerwicklungen, im Ausführungsbeispiel die Wicklungen W1 und W2 liegen in Reihe an der Stromquelle E., über den zwischen den beiden Wicklungen der Schiene B1 angeordneten Abschnitt. Die übrigen Wicklungen V- und W. sind auf die gleiche Weise an die andere Stromquelle E0 angeschlossen.. Ansonsten gleicht die Anordnung derjenigen nach Fig. 3A· Die Anordnung nach Fig. 3B enthält zwei getrennte Stromquellen E1 und E0, beispielsweise Transformatoren, deren Primärwicklungen elektrisch nicht voneinander isoliert sein müssen. Es genügt die Speisung der Reihenschaltung der Erregerwicklungen durch die entsprechenden voneinander elektrisch isolierten Quellen. Beispielsweise kann man einen einzigen Transformator mit mehreren getrennten Sekundärwicklungen verwenden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich ohne weiteres auch bei Gleisen mit zwei odor mehr Schienen verwenden. Die Erregerwicklungen können dabei im Rahmen der Erfindung auch abweichend von den Ausführungsformen nach den Fig. 3A und JiJ gespeist werden.
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Claims (5)

Patentansprüche
1.) Vorrichtung zum Enteisen eines Gleises mit mindestens zwei Schienen, gekennzeichnet durch ein Erregerelement für einen magnetischen Wechselfluß an den Schienen und durch eine, das Erregerelement speisende Wechselstromquelle, so daß der die Schienen durchfließende magnetische Wechselfluß infolge der Eisenverluste in den Schienen diese enteist.
2. Vorrichtung nach Anspructt I9 dadurch gekennzeichnet9: daß das Erregerelement von dor Quelle über mindestens eii,aa Teil der Schiene gespeist ist,
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnett daß das Erregerelement einen Magmetkern enthält, der die Schienen an ihrer Unterseite magnetisch verbindet, und ein® Erregerwicklung, die induktiv auf dem Magnatkern angeordnet ist und von der Quelle gespeist wird.
k. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3« dadurch gekennzeichnet, daß im Magnetkern eine elektrische Isolation angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erregerelememt zum magnetischen Verbinden der Schienen an ihrer Unterseite einen lamelliarten Magnetkern besitzt, in dem eine elektrische Isolation angeordnet ist«
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DE19702027525 1969-06-06 1970-06-04 Vorrichtung zum elektrischen beheizen von schienen straengen Withdrawn DE2027525B2 (de)

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JP4446869 1969-06-06

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DE2027525A1 true DE2027525A1 (de) 1971-01-28
DE2027525B2 DE2027525B2 (de) 1971-08-12

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Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702027525 Withdrawn DE2027525B2 (de) 1969-06-06 1970-06-04 Vorrichtung zum elektrischen beheizen von schienen straengen

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US (1) US3648017A (de)
CH (1) CH525327A (de)
DE (1) DE2027525B2 (de)
FR (1) FR2050042A5 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2050042A5 (de) 1971-03-26
CH525327A (de) 1972-07-15
DE2027525B2 (de) 1971-08-12
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