DE2027144A1 - Entkuppelbares Scharnier für ein Dreh-Kippfenster - Google Patents

Entkuppelbares Scharnier für ein Dreh-Kippfenster

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DE2027144A1
DE2027144A1 DE19702027144 DE2027144A DE2027144A1 DE 2027144 A1 DE2027144 A1 DE 2027144A1 DE 19702027144 DE19702027144 DE 19702027144 DE 2027144 A DE2027144 A DE 2027144A DE 2027144 A1 DE2027144 A1 DE 2027144A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Entkuppelbares Scharnier für ein Dreh-Kippfenster Die Erfindung betrifft ein entkuppelbares Scharnier für ein Dreh-Kippfenster mit einem im Fensterflügelrahmen angeordneten Rollzapfengetriebe.
  • In der gekuppelten Stellung derartiger Scharniere ist der Fensterflügel um die Scharnierachse schwenkbar mit dem Blendrahmen verbunden, während in der entkuppelten Stellung diese Verbindung gelöst ist und der Flügelrahmen im Bereich des Scharniers vom Blendrahmen abgehoben werden kann.
  • Bei den bisher bekannten Dreh-Kippscharnieren dieser Art sind zu diesem Zweck meist entweder der Scharnierbolzen oder Teile der Scharnierhülse verschiebbar oder verschwenkbar ausgeführt. Hierzu ist ein gewisses radiales und meist auch axiales Spiel des Bolzens in der Hülse erforderlich, das für die Drehlagerung des Flügels nachteilig ist, Beim Gebrauch wird ein solches Lager darUber hinaus in relativ kurzer Zeit abgenutzt, so daß sich das nachteilige Achsbolzenspiel mit der Zeit noch vergrößert. Die Verschiebung der beweglichen Kupplungsteile wird bei den bekannten Dreh-Kippscharnieren durch Gestänge bewirkt, die ibrerseits z.B. mit einem Rollzapfengetriebe verbunden sind, Bei Türen und schweren Penstern müssen die Kupplungsteile und die Gestänge verhältnismäßig große Kräfte aufnehmen und daher auch entsprechend groß ausgeführt werden. Deshalb können diese Teile meist nicht innerhalb der Hohlräume eines normal bemessenen Metallprofilrahmens untergebracht werden Zum Juotleo ren und Anschlagen der bekannten Scharniere ist darüber hinaus ein erheblicher Arbeitsaufwand erforderlich.
  • aer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfach montierbares Dreh-Kippscharnier zu schaffen, das sowohl als Lager leichter als auch schwerer Penster verhältnismäßig kleine Abmessungen aufweist und daher zum Einbau innerhalb der von Profilschienen gebildeter Rahmenschen kel geeignet und nur einer geringen Abnutzung unterworfen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Blendrahmen eine in ihrem Querschnitt hakenförmige Kralle - im folgenden als "Drehkralle" bezeichnet um eine zu dem betreffenden Rahmenschenkel parallele Achse drehbar gelagert ist, welche in der gekuppelten Stellung des Scharniers mit ihrem freien Schenkel den freien Schenkel einer am Flügelrahmen angeordneten, in ihrem Querschnitt hakenförmigen kralle - im folgenden als "Flügelkralle" bezeichnet - hintergreift und deren freier Schenkel ein einen Rollzapfen aufnehmendes Lang loch aufweist in das der Rollzapfen durch eine rand seitige Öffnung einführbar ist.
  • Eine genaue Führung des Rollzapfens im Bereich der Kupplung wird dadurch erreicht, daß der am Flügelrahmen befestigte Schenkel der Flügelkralle einen Zapfenträger des Rollzapfengetriebes übergreift und ein Langloch ftir den Durchtritt des Rollzapfens aufweist. Eine weitere Verbesserung der Führung ergibt sich, wenn auch der freie Schenkel dieser Kralle ein langloch zur Führung des Rollzapfens aufweist.
  • Beim Einkuppeln wird die Drehkralle vorteilhafterweise in die Flügelkralle hereingezogen und beim Entkuppeln aus dieser teilweise herausgeschoben, wenn das Langloch der Drehkralle im Bereich der randseitigen Öffnung eine zum Rauminneren hin verlaufende Krümmung aufweist. Die bei° den Krallen können kraftschlüssig miteinander verbunden werden, wenn die beiden Schenkel einer Kralle V-förmig angeordnet sind und die beiderseitigen freien Schenkel ein entsprechendes keilförmiges Profil aufweisen0 Die Drehkralle kann auf einfache Weise am Blendrahmen drehbar gelagert werden, wenn an ihr Scharnierhülsen angeformt sind, die mittels eines Scharnierbolzens mit Scharnierhülsen eines am Blendrahmen zu befestigenden Scharnierbandes verbunden sind. Zwischen den einander gegenüberliegenden Stirnflächen der Scharnierhülsen sind aus Kunststoff bestehende Bremsringe angeordnet, damit die Drehkrafle bei entkuppeltem Scharnier in ihrer Stellung verharrt.
  • Zur Vereinfachung der Justierung und der Montage des Dreh-Kippscharniers sind an der Flügelkralle und an dem mit der Drehkralle verbundenen Scharnierband Leisten angeformt, die sich mit entsprechenden, am Flügelrahmen bSwo au Blendrahmen angeordneten Leisten zu formschlüssigen Verbindungen ergänzen.
  • In der Zeichnung ist in schematischer Weise ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Pig, 1 einen Querschnitt durch die Rahmenprofile mit dem gekuppelten Scharnier; Fig. 2 eine Ansicht der Stirnseite des gekuppelten Scharniers; Fig. 3 eine Seitenansicht der Drehkralle; Fig. 4 einen Querschnitt nach der Sohnittlinie 4-4 der Fig. 3; Fig. 5 eine Seitenansicht des Scharnierbandes; Fig. 6 einen Querschnitt nach der Schnittlinie 6-6 der Fig. 5; Fig. 7 eine Seitenansicht der Flügelkralle; Fig. 8 einen Querschnitt nach der Schnitt linie 8-8 der Fig. 7; und Fig. 9 eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf einen Zapfenträger des Rollzapfengetriebes.
  • Das entkuppelbare Scharnier 1 besteht aus einer drehbar mit einem Scharnierband 2 verbundenen Drehkralle 3 und einer Flügeikralle 4. An der Drehkralle sind zwei Hülse 5,6 angeformt, die mittels eines Bolzens 7 mit der am Scharnierband 2 angeformten Hülse 8 zu einem Drehscharnier verbunden sind. Das Scharnierband 2 ist mit den Leisten 9,10 auf die am Blendrahmenprofil 11 angeformten Leisten 12,13 aufgeschoben und mit einer durch die Bohrung 14 hindurchgreifenden Schraube am Blendrahmen befestigt. Die Flügelkralle 4 stützt sich mit den angeformten Leisten 15,16 an den entsprechenden Leisten 17,18 des Flügelrahmenprofils 19 ab und übergreift den Zapfenträger 28 des au Flügelrahmen angeordneten Rollzapfengetriebes.
  • In gekuppelter Stellung hintergreift der freie Schenkel 20 der Drehkralle den freien Schenkel 21 der Plilgelkralle, und der durch die Langlöcher 22, 23 der Flügelkralle hindurchgreifende Rollzapfen 24 ist in das Langloch 25 der Drehkralle eingeführt. Die freien Schenkel 20,21 der beiden Krallen weisen keilförmige Profile auf, die beim Einführen des Rollzapfens 24 in das in dem Bereich der randseitigen Öffnung 26 gekrümmte langloch 24 der Drehkralle zwischen die entsprechend V-förmig geöffneten Schenkel der jeweils gegenüberliegenden Kralle eingespannt werden. Beim Entkuppeln wird unter einem gewissen Kraftaufwand der Rollzapfens entlang der Langlochkrümmumg zur randseitigen Öffnung 26 geführt, wodurch die kraftschlüssige Verbindung zwischen den beiden Krallen gelöst wird.
  • Damit die Drehkralle bei entkuppeltem Scharnier in ihrer Stellung verharrt, sind zwischen den einander gegenüberliegenden Stirnflächen der Scharnierhülsen Bremsringe 27 aus Kunststoff angeordnet.

Claims (8)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Entkuppelbares Scharnier für ein Dreh-Kippfenster mit einem im Fensterflügelrahmen angeordneten Rollzapfengetriebe, d a d u r c h E e k e n -z e i c h n e t, daß eine am Blendrahmen (11) um eine zum entsprechenden Rahmenschenkel parallele Achse drehbar gelagerte, in ihrem Querschnitt hakenförmig ausgebildete Drehkralle (3) in der gekuppelten Stellung des Scharniers mit ihrem freien Schenkel (20) den freien Schenkel (21) einer am Flügelrahmen (19) angeordneten, in ihrem Querschnitt hakenförmig ausgebildeten Flügelkralle (4) hintergreift, und der freie Schenkel (20) der Drehkralle (3) ein Langloch (25) zur Aufnahme eines Rollzapfens (24) aufweist, wobei das Langloch zum Einführen des Rollzapfens eine randseitige Öffnung (26) aufweist.
2. Scharnier nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e 1 e h n e t, daß der am Flügelrahmen (19) befestigte Schenkel der Flügelkralle (4) einen Zapfenträger (28) des Rollzapfengetriebes übergreift und ein Langloch (22) für den Durchgriff des Rollzapfens (24) aufweist.
den 3. Scharnier nach / Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z z e i c h n e t , daß der freie Schenkel (21) der Flügelkralle (4) ein Langloch (23) zur Führung des Rollzapfens (24) aufweist.
4. Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a -al u r c h g e k e n n z a i c h u e t , daß das Langloch (25) der Drehkralle (3) im Bereich der randseitigen Öffnung (26) eine zum Rauminneren hin verlaufende Krümmumg aufweist.
5. Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Schenkel der Drehkralle (3) und der Flügelkralle (4) je eine im Querschnitt V-förmige Öffnung bilden, und die freien Schenkel (20,21) der beiden Krallen ein entsprechenden keilförmiges Profil aufweisen.
6. Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Drehkralle (3) Scharnierhülsen (5,6) angrmt sind, die mittels eines Bolzens (7) mit Scharnierhülsen (8) eines am Blendrahmen (11) befestigten Scharnierbandes (2) verbunden sind.
Pro Scharnier nach Anspruch 6 , d a d u r Q h g e -k e n n z e i O h n e t , daß zwischen den einander gegenüberliegenden Stirnflächen der Scharnierhülsen (5,6,8) vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Bremsringe (2) angeordnet sind.
8. Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Flügelkralle (4) und au dem Scharnierband (2) Leisten (9,10,15,16) angeformt sind, die sich mit entsprechenden am Flügelrahmen bzw. am Blendrahmen angeformten Leisten (12,13,17,18) zu formschlüssigen Verbindungen ergänzen.
DE19702027144 1970-06-03 1970-06-03 Entkuppelbares Scharnier für Dreh-Kippfenster Expired DE2027144C3 (de)

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Publications (3)

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DE2027144A1 true DE2027144A1 (de) 1971-12-09
DE2027144B2 DE2027144B2 (de) 1975-03-06
DE2027144C3 DE2027144C3 (de) 1979-02-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2945253A1 (de) * 1979-04-25 1981-05-14 Georg Konrad Dipl.-Ing. 6653 Blieskastel Leffer Eingriff-drehkippbeschlag fuer fenster und fenstertueren, insbesondere fuer bogenfenster

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2945253A1 (de) * 1979-04-25 1981-05-14 Georg Konrad Dipl.-Ing. 6653 Blieskastel Leffer Eingriff-drehkippbeschlag fuer fenster und fenstertueren, insbesondere fuer bogenfenster

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DE2027144B2 (de) 1975-03-06
DE2027144C3 (de) 1979-02-08

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