DE2027047A1 - Behandlungsflüssigkeit für elektrophotographische Offsetdruckplatten - Google Patents
Behandlungsflüssigkeit für elektrophotographische OffsetdruckplattenInfo
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- Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)
Description
Kabushiki Kaisha Ricoh 2. Juni
Tokyo, Japan
Behandlungsflüssigkeit für elektrophotographische
Offsetdruckplatten ' :
Die Erfindung beschäftigt sich mit der Verbesserung der zur Λ
Desensibilisierung dienenden Behandlungsflüssigkeit bei Ver- _
Wendung eines elektrophotographischen Kopierpapiers als Offsetdruckplatte.
Für Elektrophotographie verwendbares Kopierpapier besteht im allgemeinen aus einer Papierunterlage und einer auf ihr erzeugten,
photoleitenden Schicht in Form von in einem isolierenden Harzbindemittel gleichmässig dispergierten Teilchen
aus dem Oxyd, Sulfid, Selenid oder Sulfat-Selenid eines photoleitenden Metalls. Ein solches Kopierpapier verarbeitet man in
der Weise zu einer Offsetdruckplatte, dass man zunächst auf ihm in bekannter Weise, d.h. duroh Aufladung, Belichtung und
Entwicklung, das gewünschte Bild erzeugt und danach das bild- Λ
tragende Material mit einer nachstehend als Behandlungsflüssigkeit bezeichneten Desensibilisierungsflussigkeit behandelt.
Beim Offsetdruckvorgang wird eine Druckfarbe zum Anhaften an der Druckplatte gebracht und von ihr dann auf das Druckpapier
übertragen. Bei Verwendung eines Kopierpapiers als offsetdruckplatte
kann man die Bildkopie selbst nicht zum Druck benutzen, weil die photoleitende Schicht ein hydrophobes und oleophiles
Harz mit isolierenden Eigenschaften enthält und die Druckfarbe
daher auf der gesamten Kopierpapieroberfläche zur Haftung
kommt.
Es sind zwar bereits Behandlungsflussigkeiten verschiedener
Zusammensetzung auf dem Markt, jedoch konnte k@iP3 von ihnen
kaum all den allgemeinen Anforderungen des Offsefeürucks genügen. So besassen zwar einige von ihnen starkes Desensibilisierungsvermögen,
jedoch nur schwaches Druckfarbenthaltevermögen in den Bildbezirken» während andere wiederum zwar in Bezug
auf letztere Eigenschaft ausreichend waren8 aber nur
schwaches Desensibilierungsvermögeii besasseno Ausserdern gibt
es beim Offsetdruck eine Reihe "wan variablen Faktoren, wie
z.B. Druckpressentype,, Art der Bmckfarlb© und des Druckpapiers
usw», die die Druekleistung bsteächtlioh variieren« Polglich
muss eine Behandlungslöswnga die ?fSi° den so faktorreichen
Offsetdruck brauchbar sein SoIl0 folgende Eigenschaften aufweisen:
1) ■ sie muss die photoleitende S-cliicht so ausreichend des ens i-
bilisieren,j, dass sie die Druckfarbe nirgendwo anders als
in den Bildbezirken der Schicht haften lässt;
2) sie darf nicht das Druckfarbenthaltevermögen der bildtragenden
Bezirke beeinträchtigen!
3) sie darf nicht das Emulgieren der Druckfarbe beschleunigen;
4) sie darf keine Korrosion an den Metallteilen der Druckpresse hervorrufen;
5) sie muss langzeitig wärme- und lichtbeständig sein;
6) sie muss unverderblich sein;
7) sie darf nicht das Druckverraögen einer Offsetdruckplatte
beeinträchtigen;
8) sie muss auch als Tauchflüssigkeit verwendbar seinj
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y) a ie muss unbeeinflusst vom Druckpressentyp, Druckfarbenart
und Druckpapiersorte wirksam arbeiten.
Mit dem Ziel, eine diesen Ansprüchen genügende Behandlungsflüssigkeit zu schaffen, haben die Schöpfer der vorliegenden
Erfindung bereits früher in der japanischen Auslegeschrift
Mr. ^4-90^5 ein Rezept für eine solche vorgeschlagen, das
eine Lösung eines Ferro- oder Ferricyamids (bzw. abgekürzt eines eisenhaltigen Cyanids), eines anorganischen Phosphats
und pinor mehrbasischen organischen SSure vorschreibt. Man
kann als Behandlungsflüssigkeit auch eine Ferrocyanid oder dergleichen enthaltende, wässrige Lösung unabhängig benutzen,
wobei aber ein Zusatz wasserlöslicher Salze, z.B. eines Magneisiumualzes
das Druckfarbenhaltevermügen innerhalb der BiIdbezirkp
merklich verbessert. Diese Behandlungsflüssigkeit ist aber insofern unvollkommen« als sie nicht nur die allmähliche
Bildung eines wasserunlöslichen und deswegen sich absetzenden
Phosphats -hervorruft, sondern auch die Wärme- und Lichtbeständigkeit
des in ihr enthaltenen Ferrocyanions Fe(CN)g oder Ferrloyanions Fe(CN)g beeinträchtigt und sich im Laufe der
Zeit zersetzt. Deshalb wurden vielseitige Untersuchungen über die Beziehung zwischen den Eigenschaften der anzuwendenden Materialien
und den vorstehend aufgezählten Anforderungen an eine Behändlungs flüssigkeit, nämlich ihre Ausnutzbarkeit für den
Offsetdruck, angestellt und dabei ein Y.'eg gefunden, um durch bestimmte Zusätze zu ihr die Phosphatausfällung unter Kontrolle
zu halten und- die Stabilität des Ferrocyan-usw.-ions zu verbessern.
Demgemäss bezweckt die 'Erfindung die Schaffung einer Behandlungsflüssigkeit
für elektrophotographische Offsetdruckplatten, die sich besonders gut für den Offsetdruck eignet und deren
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kennzeichnende Besonderheit darin besteht, dass sie ein eisenhaltiges
Cyanid, ein anorganisches Phosphat, eine Säure, ein mehrwertiges Metallsalz und einen Chelatbildner enthält. Der
Begriff "Säure" steht dabei als Abkürzung für "mehrbaslsehe organische oder anorganische säure".
Die bevorzugten Mengenverhältnisse der Bestandteile sind dabei
1 bis etwa 6 Gewichtsprozent Cyanid, 5 bis etwa 10 Gewichtsprozent
Phosphat, 0,1 bis etwa 5 Gewichtsprozent Säure, 0,01 bis etwa 0,1 Gewichtsprozent mehrwertiges Metallsalz und
0,05 bis etwa 2 Gewichtsprozent Chelatbildner.
Als anorganisches Phosphat eignen sich Na2HPOh, NaHUPOk,
(NH^)gHPO^, NHhHUPO^ nebst deren Gemische, als mehrbasische
organische Säure Citronen- und Bernsteinsäure oder dergleichen,
als anorganische Säure Salpeter-, Schwefel- und Salzsäure oder dergleichen. Als Metallion fesselnde Chelatbildner sind
Äthylendiamlntetraessigsäure, nachstehend abgekürzt mit EDTA
bezeichnet nebst ihren Derivaten sowie organische Phosphorsäure und dergleichen bekannt. Infolge dieses starken lonenfesselungsvermögens
wird das sich bildende, wasserunlösliche Phosphat wieder wasserlöslich gemacht und die Wärme- und
Lichtbeständigkeit der Ferro-, Ferrl- usw.-ionen gefördert.
Als mehrwertiges Metallsalz eignen sich solche, die zu einem
mehrwertigen Metallion oder einem Schwermetalllon mit über
2 liegender Wertigkeit oder über 4,0 liegendem spezifischen Gewicht reduziert werden, also z.B. Mg++, Ca++, Sr++, Ba++,
Al+++, Cr+++, Co++, Ni++, Zn++, Cd++ und Sn++. Durch ein solches
Salz wird das Druckfarbenhaltevermögen des Bildbezirks wesentlich verbessert, obwohl wasserlösliche Metallsalze den
Vorzug geniessen, kann man auch mit einem wasserunlöslichen
Phosphat, Arsenat, Arsenit, Carbonat, Silikat oder dergleichen arbeiten.
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■ - 5 -
Wie bereits erwähnt, genügt die erfindungsgemässeBehandlungsflüssigkeit allen vorstehend aufgeführten, allgemeinen Anforderungen
und leistet auf diesem technischen Gebiet ausserordentliche
Dienste.
Die Erfindung soll nunmehr bezüglich Wesen und Durchführung
an Hand einiger bevorzugter AusfUhrungsbeispiele näher erläutert werden, ohne auf sie beschränkt zu sein.
Die Vorbereitung der Offsetdruokplatte geschah nach an sich
bekannter Arbeitsweise: Zunächst stellte man ein elektrophoto- j graphisches Kopierpapier her, indem man auf die eine Seite
eines zuvor wasserfest gemachten Trägerpapiers eine Dispersion von photoleitendem Zinkoxyd in einem Acryl-, Silicon-, siliconmodifiziertes
Acrylharz, acrylisiertes Alkydharz und Styrol-Butadien
enthaltenden Harzbindemittel aufbrachte und zu einer photoleitenden Schicht auftrocknete. Auf diese Schicht wurde
nach allgemeiner Koronaaufladung das Photobild eines Originals aufbelichtet, mittels Trockenentwickler entwickelt und zur
fertigen Bildkopie wärmefixiert· Diese Bildkopie wurde dann in die Offsetdruckplatte umgewandelt, indem man die bildfreien
Bezirke der photoleitenden Schicht mit einer der nachstehend erfindungsgemäss rezeptierten Behandlungslösungen desensibilisierte.
Die so geschaffene Offsetdruckplatte wurde in eine Kleinpresse eingesetzt, und von ihr wurden Drucke abgezogen,
wobei man als Tauchflüssigkeit die jeweilige, mit Wasser auf drei-bis vierfache Menge verdünnte Behandlungsflüssigkeit
benutzte.
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BADORSGiNAL
— ο -
Rezept 1
V6 5.0 β
Na2HPO4 5,0 g
NaHgPO4 5,0 g
Wasser 83*0 g
Diese Ausgangslösung wurde mittels Citrotaensltoe auf den
pH-Wert 5,0 eingestellt und daran rait foigeastea Substanzen
vermischt:
Mg(COOH)2 0,5 g
Organophosplsat
(Handelsprodukt
2006 der l
Chemical Co
2006 der l
Chemical Co
Rezept 2
Na4Pe(CN)6 | 2,0 g |
NaH2PO4 | Mg |
(NH4)2HPO4 | 6,0 g |
Wasser | 86,0 g |
Diese Lösung wurde mittels Bernsteinsäure auf den pH-Wert 5,5 eingestellt und dann mit folgenden Substanzen vermischt:
Ni(NCU)2 0,6 g
EDTA Na2 1,2 g
7 -
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Rezept 3
K5Fe(GN)6 2,0 g
NH4H2PO4 3,0g
Na3HPO4 4,0 g
NaH2PO4 1,0 g
Wasser 88,Og
Diese Lösung wurde mittels Adipinsäure auf den pH-Wert 4,5
eingestellt und dann mit folgenden Substanzen vermischt: i
CaCl2 0,5 g
EDTÄ Na4 1,5 6
Rezept 4 ■
Ua4Fe(CN)6 3,0 g
HH4H2PO4 7*0 g
Wasser 88,0 g
Diese Losung wurde mittels Salpetersäure auf den pH-Wert 3,5
eingestellt und dann mit folgenden Substanzen vermischt:
Zn^(P04)2 0,5 g
Organophos pha t Bequest ^
2000 (siehe Rezept 1) 1,5 g
Rezept 5 '
Na3Fe(CN)6 1,0 g
Na4Fe(CN)6 2,0 g
- - 8 -009850/1572
Na2HPO4 4,0 g
Wasser * 87,0 g
Diese Lösung wurde mittels Phosphorsäure auf den pH-Wert 5*2
eingestellt und dann mit folgenden Substanzen vermischt:
CoCl2 | (Dequest ' ™ | 0,5 | g |
Organophosphat 2000) |
(Dequest ^ | 0,5 | g |
Organophosphat 2006) |
0,5 | g | |
EDTA Na2 | 0,5 | g | |
In der nachstehenden Tabelle sind die Ergebnisse Über Vergleiche zwischen den erfindungsgemässen Behandlungslösungen
gemäss vorstehenden Rezepten 1) bis 5) und drei handelsüblichen
Behandlungslösungen zusammengestellt·
Eigenschaft Handelstype
B C
B C
Behandlungsflüssigkeit gemäss Erfindung
Rezept 1 Rezept
Densibilisierungsvermögen
Druckfarbenhaltevermögen
Druckfarbenemulgiervermögena
Korros ionswirkung auf Metall
Haltbarkeit
Zersetzung im Laufe der Zeit
Verdünnungsgrad f.d. Tauchlösung
Giftigkeit Druckv ermögen (Abdruckmenge) keine vorhan- keine
den
den
5- bis
1Of ach ~"
1Of ach ~"
2500 2800
Aussehen des
Bildes nach dem Druck -
keine +
keine >35OO
keine +
keine >3500
- 10 -
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Eigenschaft | Behandlungsfluss igkeit gemäsβ Erfindung |
Rezept S> - | Sonstige |
Rezept J Rezept 4 | + | + | |
Densibilisierungs- vermögen |
+ + | + | - |
Druckfarbenhalt e- vermögen |
+ | + | |
Druckfarben- emulgiervermögen |
+ ■ + " ' | keine | keine |
Korrosionswirkung auf Metall |
keine keine | + | - |
Haltbarkeit | + + | + | - |
Zersetzung im Laufe der Zeit |
+ + | η | M |
VerdUnnungsgrad f.d, Tauchlösung |
5 bis lOfach ·! |
keine | keine |
Giftigkeit | keine keine | >4000 | >3000 |
Druckvermögen (Abdruckmenge) |
>4ooo >5ooo |
Aussehen des Bildes
nach dem Druck
nach dem Druck
- 11 -
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Bemerkungen zu den Tabellenangaben:
1) Desenalbllislerungsvermögen; Es wurde durch visuelle Beurteilung
der Feuchte einerseits der bildtragenden und andererseits der bildfreien Bezirke festgestellt, nachdem die Plattenoberfläche
mit einem tauchflüssigkeitsgetränkten Baümwollebausch
überrieben worden war,
2) Druckfarbenhaltevermögen: Die Prüfung erfolgte ebenso wie
bei 1), wobei aber der Baumwollebausch auch noch mit Druckfarbe befeuchtet war. Nach dem überreiben der Druckplatte ä
durfte die Druckfarbe nur an den bildtragenden Bezirken haften
und musste die bildfreien Bezirke völlig frei lassen·
3) Druckfarbeneraulgierelgenschaftt Sie wurde bestimmt, indem
man eine fünffach verdünnte Lösung der BehandlungsflUssigkeit mit einer vorgegebenen Menge Druckfarbe vermischte und die
Menge der druckfarbengesättigten Lösung mass« Je geringer diese
war, desto günstiger war die Druckfarbeneraulgiereigenschaft.
%) Haltbarkeitt Sie wurde durch visuelle Beurteilung des Ausfällungsgrades
in der frisch hergestellten Behandlungs lösung bestimmt·
5) Zersetzung im Laufe der Zeit: Sie wurde bestimmt, indem
man die Behandlungsflüssigkeit bei 7O°C mit UV-Licht bestrahlte
und auf Änderungen im Aussehen, z.B. auf Niederschlagsbildung, beobachtete.
6) Zusammensetzung; der handelsüblichen Vergleichs-Behandlungslösungen;
Sie war unbekannt
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7) Mit "Andere" sind Behandlungslösungen gemeint, die nur
Ferrocyanid oder Phosphat, aber kein mehrwertiges Metallion enthielten. ■
8) Die Bilderzeugung erfolgte mit Hilfe des handelsüblichen
Gerätes "Ricoh Electronic Printer S-I" der Ricoh Co.
9) Das Drucken erfolgte ebenfalls mit Hilfe handelsüblicher
Geräte, nämlich des "Ricoh Offset lOOO" der Ricoh Co. bzw.
des "A.B. Dick 320" der A.B. Dick Co.
™ 10) Die Bewertungsangaben "+" bzw. "-" bedeuten "befriedigend"
bzw. "unbefriedigend".
In diesem Zusammenhang sei noch bemerkt, dass das benutzte Kopierpapier entweder trocken oder nass entwickelt werden kann
und dass das elektrophotographisch erzeugte Bild hydrophob und oleophil 1st, sodass man es einfach dadurch s ens ibll Is leren
kann, dass man die Schichtoberfläche mit einem mit Behandlungsflüssigkeit getränkten, aufsaugendem Baumwollebausch befeuchtet.
Wie man aus den Tabellenangaben ersieht, ist bei einer kein mehrwertiges Metallion enthaltenden Behandlungslösung das Druckfarbenhaltevermögen
innerhalb der Bildbezirke unbefriedigend, m und es kommt häufig vor, dass das feste Bild unter anderem
desensibilisiert wird, sodass die Druckfarbe nicht mehr an ihm
haften kann. Im Gegensatz dazu zeigen die erfindungsgemäss rezeptierten Behändlungsflüssigkeiten ausgezeichnete Leistungsfähigkeit
insbesondere bezüglich Druckfarbenhaltevermögen, Haltbarkeit
und Menge der erzielbaren Abdrucke.
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Claims (6)
- Kabushiki Kaisha Ricoh
Tokyo, JapanPatentansprüchefl) Behandlungsflüssigkeit für elektcophotographische offsetdruckplatten, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein eisenhaltiges Cyanid, ein anorganisches Phosphat, eine Säure, ein mehrwertiges Metallsalz und einen Chelatbildner enthält, i - 2. Behandlungsflüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie 1 bis etwa 6 Gewichtsprozent Cyanid, 5 bis etwa IQ Gewichtsprozent Phosphat, 0,1 bis etwa 5 Gewichtsprozent Säure, 0,01 bis etwa 0,1 Gewichtsprozent mehrwertiges Metallsalz und 0,05 bis etwa 2 Gewichtsprozent Chelatbildner enthält.
- 3. Behandlungsflüssigkeit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Cyanid K2-Fe(CN),-, als Phosphat ein Gemisch aus Na2HPO^ und NaH2PO1+, als Säure Zitronensäure, als Metallsalz Mg(COOH)2 und als Chelatbildner M ein organisches Phosphat enthält.
- 4. Behandlungsflüssigkeit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Cyanid Na^Pe(CN)g, als Phosphat ein Gemisch aus NaH2PO2+ und (NH^)2HP0^, als Säure Bernsteinsäure, als Metallsalz Ni(NO^)2 und als Chelatbildner EDTA Na2 enthält.-U-009850/1572
- 5. Behandlungsflüssigkeit nach Anspruch 1 oder 20 dadurch gekennzeichneta dass sie als Cyanid K.,Fe(CN)g9 als phosphat ein Gemisch aus NH^PO^* Ha2HPO^ und IsIi3PO^, als Säure Adipinsäure* als Metallsalz CaCIg wild m-w chelatbildner EDTA Na1^ enthälfe«,
- 6. Behandlungsflüssigkeit nach. Anspruch 1 oder 2B dadurch gekennzeichnet„ dass sie als Cyanid Mals_Fe(ci)ge als Phos phat NH^HgPOj|.* als Säure Salpefeersltoe0 ©iss Metallsalz Zn-(PO^)2 und als Chelatbildner ©ia ©r-gaaisclies Phosphat enthält.7* Behandlungsflüssigkeit naeli Anspruch 1 oder 2S dadurch gekennzeichnet, dass sie als Cysnid ein ßeraisch ausund Na-Pe(Cl)1J-J, als Phosphat ©in Gemisch ausund MßgHPOj,, als Metallsais GoCl2 und als chelatbildner ein Gemisch aus einer« organischen Phosphat und EDTA Na2 enthält.BAD ORiGfNAL009850/1572
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4247569 | 1969-06-02 | ||
JP4247569 | 1969-06-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2027047A1 true DE2027047A1 (de) | 1970-12-10 |
DE2027047B2 DE2027047B2 (de) | 1977-03-24 |
DE2027047C3 DE2027047C3 (de) | 1977-11-17 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2380888A1 (fr) * | 1977-02-22 | 1978-09-15 | Ricoh Kk | Liquide de traitement aqueux pour l'impression offset |
FR2397446A1 (fr) * | 1977-07-11 | 1979-02-09 | Ricoh Kk | Liquide aqueux de traitement pour l'impression offset |
EP0727325A1 (de) * | 1995-02-17 | 1996-08-21 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Desensibilisierende Lösung für Lithodruckplatten |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2380888A1 (fr) * | 1977-02-22 | 1978-09-15 | Ricoh Kk | Liquide de traitement aqueux pour l'impression offset |
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EP0727325A1 (de) * | 1995-02-17 | 1996-08-21 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Desensibilisierende Lösung für Lithodruckplatten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2027047B2 (de) | 1977-03-24 |
US3764353A (en) | 1973-10-09 |
GB1319626A (en) | 1973-06-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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