DE2027036A1 - Lagerbaugruppe - Google Patents

Lagerbaugruppe

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DE2027036A1
DE2027036A1 DE19702027036 DE2027036A DE2027036A1 DE 2027036 A1 DE2027036 A1 DE 2027036A1 DE 19702027036 DE19702027036 DE 19702027036 DE 2027036 A DE2027036 A DE 2027036A DE 2027036 A1 DE2027036 A1 DE 2027036A1
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DE
Germany
Prior art keywords
bearing
lubricant
bores
assembly according
pieces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19702027036
Other languages
English (en)
Inventor
Mateusz Kazimierz London Bielec
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Federal Mogul Engineering Ltd
Original Assignee
Glacier Metal Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Glacier Metal Co Ltd filed Critical Glacier Metal Co Ltd
Publication of DE2027036A1 publication Critical patent/DE2027036A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • F16C17/02Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for radial load only
    • F16C17/03Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for radial load only with tiltably-supported segments, e.g. Michell bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

(Zusatz zu Patent...... Patentanmeldung
P 16 25 893.8-12)
Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Lagerbaugruppe in Gestalt eines Axialdrucklagers, bei dem mehrere Druckstücke in umfangsabständen verteilt so angeordnet sind, daß sie einen Kranz bilden. Nach dem Hauptpatent sind bei diesem Axiaidrucklager in den Lücken zwischen benachbarten Druckstücken Düsen zum Zuführen eines Schmiermittels angeordnet.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die mildem Hauptpatent erzielte Verbesserung der Schmierung eines Axialdrucklagers für eine Lagerbaugruppe in Gestalt eines Gleitlagers nutzbar zu machen.
Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe ist die Lagerbaugruppe in Gestalt eines Gleitlagers nach der Erfindung gekennzeichnet durch mehrere in Umfangsabständen verteilte Gleitlagerstücke, von denen jedes durch eine Unterstützung in seiner Lage gehalten ist, sowie durch Schmiermittel-Verteiler, die Jeweils in den sich in der Umfangsrichtung erstreckenden Lücken ^¥ischen benachbarten LagerstUcken angeordnet sind lind Schmiermittel in Richtung auf die. benachbarte Kante einer
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Lagerstückfläche und/oder in Richtung auf die Oberfläche des Lagerzapfens richten.
Als Schmiermittelverteiler können die in dem Hauptpatent dargestellten und beschriebenen Düsen verwendet v/erden.
Bei einer bevorzugten Anordnung weist jedes Lagerstück eine einen Teil einer Zylinderfläche bildende, kreisbogenförmig gekrümmte, konkave Fläche auf, die parallel zur Achse des Lagerzapfens eine erhebliche Länge besitzt und sich so weit in der Umfangsrichtung erstreckt, daß bei einem vollständigen Lager mindestens drei, vier oder fünf Lagerstüeke vorhanden sind.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Teil-darstellung einer erfindungsgemäßen Gleitlagerbaugruppe und zeigt die Anordnung der Schmiermittel-Verteiler.
Fig. 2 zeigt im Grundriß eine andere Ausführangsform von Schmiermittel-Verteilern.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Schmiermittel-Verteiler nach Fig. 2 und zeigt diese bei Betrachtung -derselben in Richtung des Pfeils ΙΙΪ in Fig. 2.
Fig. 4 zeigt die Unterseite der Schmiermittel-Verteiler nach Fig. 2 und 3.
Fig. 1 ziegt ein erfißdiLmggg©!fflä0es1 Gleitlager mit einem zylindrischen Gehgus© 1 9
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Umfang verteilte, teilweise zylindrische Lagerstücke 2 in ihrer Lage hält, die jeweils durch einen kleinen Abstand voneinander getrennt sind. Jedes Lagerstück ist mit einem überzug aus einem Lagerwerkstoff versehen, und an der Außenfläche jedes Lagerstücks ist in der Mitte ein sich in axialer Richtung erstreckender Fußabschnitt 3 ausgebildet, mittels dessen das Lagerstück mit dem Gehäuse 1 so verschraubt ist, daß die vordere und die hintere Stirnfläche des Lagerstücks in einem Abstand von der Innenfläche des Gehäuses angeordnet sind.
In der Lücke A zwischen je zwei benachbarten Lagerstücken 2 ist an dem Gehäuse 1 ein Bolzen befestigt, der dazu dient, die auf beiden Seiten des Bolzens angeordneten ,Lagerstücke in ihrer Lage zu halten. Dieser Bolzen ist gleichzeitig als Schraiermittel-Spritzdüse mit Bohrungen versehen, welche einem unter Druck stehenden Behälter entnommenes oder durch eine Pumpe zugefördertes Schmieröl sowohl in Drehrichtung des Lagerzapfens auf die ganze Länge der Vorderkante des benachbarten Lagerstucks als auch in Richtung auf den sich dieser Vorderkante nähernden Teil des Lagerzapfens spritzen.
Eine andere Ausbildungsform von Schmiermittel-Verteilern ist in Fig. 2,3 und 4 dargestellt. Jeder Verteiler ist ein langgestrecktes Bauteil 6, das jeweils in der Lücke 4 zwischen benachbarten Lagerstücken angeordnet und an dem Gehäuse 1 so befestigt ist,daß es sich parallel zur Achse des Lagers erstreckt. f
Das Bauteil 6 hat eine abgestufte in Drehrichtung des Lagerzapfens vorn liegende Kante 7, die unter einem V'inkel von etwa 5° gegenüber den Richtung der Länge L des Bauteils 6 verläuft, und einen sich schräg über das Bauteil erstreckenden Steg 8, der eine Abstreifkante 11"und eitte den Teil einer Zylinderfläche bildende Abstreiffläche 10
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besitzt, die aus Weißmetall bestehen kann und während des Betriebs des Lagers mit der Oberfläche des . Lagerzapfens zusammenarbeitet; zu diesem Zweck liegt die Abstreiffläche 10 annähernd auf der gleichen Zylinderfläche wie die Lagerflächen der Lagerstücke 2.
Längs der Hinterkante des Bauteils 6 erstreckt sich axial eine abgeschrägte Kante 1, die unter einem Winkel von etwa 45° gegenüber1 der Seitenfläche 6A des Bauteils 6 geneigt und mit einem Satz von Bohrungen 12 versehen ist, durch die hindurch das Schmiermittel dem .Spalt zwischen dem Lagerzapfen und der Vorderkante des benachbarten Lagerstückes zugeführt werden kann; die Drehrichtung des Lagerzapfens ist in Fig. 2 durch den Pfeil A bezeichnet.
Oemäß Fig. 3 ist ein zweiter Satz von Bohrungen 13 vorgesehen, die in Richtung auf die in Drehrichtung des Zapfens hinten liegende Kante des benachbarten anderen Lagerstücks gerichtet sind, so daß dergewöhnlich aus Öl bestehende heiße Schmiermittelfilm auf dem Lagerzapfen dadurch verdünnt wird, daß es mit dem über die Bohrungen 13 zugeführten Schmiermittel turbulent gemischt wird; hierbei wird auch die hinten liegende Kante des Lagerstücks 2 durch das aus den Bohrungen 13 austretende Schmiermittel gekühlt. Danach wird das Schmiermittel durch die Abstreifkante 11 teilweise wieder entfernt, bevor der betreffende Abschnitt des Lagerzapfens die Bohrungen 12 erreicht, durch die das Schmiermittel in Richtung auf den Lagerzapfen und auf die vorn liegende Kante des nächsten Lagerstücks abgegeben wird.
Die Bohrungen 12 sind auf den sich drehenden Lagerzapfen und das in Drehrichtung folgende Lagerstück gerichtet, während die Bohrungen 13 allgemein auf die Seitenfläche des vorhergehenden benachbarten Lagersiücks,gerichtet sind.
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Ein nicht dargestellter, in dem Gehäuse ausgebildeter ringförmiger SchmiermittelZuführungskanal ermöglicht es, Schmierstoff unter Druck von einer Schmierstoffquelle aus einem sich in axialer Richtung erstreckenden Kanal 21 zuzuführen, der das Schmiermittel den Bohrungen 12 und 13 zuführt und mit dem Kanal in dem Lagergehäuse über einen auf der Unterseite des Bauteils 6 ausgebildeten Kanal 22 in Verbindung steht.
Es sei bemerkt, daß die Länge des Bauteils 6 nach Fig. 2 bis 4 annähernd gleich der axialen Länge der Lagerstücke 2 ist.
:,-;. Patentansprüche
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Claims (1)

  1. «MNG.F.WITRSTIIOFF 8 MÜNCHEN »Ο 20270 36
    DIPL. ING. G. PULS eonwKioBRHTiiABÄ Γ
    DH.E.T.PKCIIMANN . TiLirox 33O9SI
    DR. ING. !J. HKlIHKNS A tblboiiammadrkhhbi
    PATENT.*NWlr.TE O motkctfatbx
    1A-38 057 Patentansprüche
    Lagerbaugruppe nach Patent (Patentanmeldung
    P 16 25 893.8-12) in Gestalt eines Gleitlagers, gekennzeichnet durch mehrere in Umfangsabständen verteilte Gleitlagerstücke (2), von denen jedes durch eine Unterstützung (1) in seiner Lage gehalten ist, sowie durch Schmiermittel-Verteiler (5,6),die jeweils in den sich in der Umfangsrichtung erstreckenden Lücken (A) zwischen benachbarten Lagerstücken angeordnet sind und Schmiermittel in Richtung auf die benachbarte Kante einer Lagerstückfläche und/oder in Richtung auf die Oberfläche des Lagerzapfens richten.
    2. Lagerbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet ,daß die Schmiermittel-Verteiler ■^olzen (5) sind, die jeweils zwischen einander benachbarten Lagerstücken (2) angeordnet sind, die Lagerstücke in ihrer Lage halten und mit Bohrungen zum Zuführen des Schmiermittels versehen sind.
    3. Lagerbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Köpfe der Bolzen (5) mit Bohrungen versehen sind, von denen si ch jede in einer Richtung erstreckt, die eine erhebliche radiale Komponente und eine erhebliche Komponente in Richtung des Umfangs aufweist.
    A. Lagerbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß die Schmiermittelverteiler von langgestreckten Bauteilen (6) gebildet sind, die Schmiermittel-Verteilungsbohrungen (12,13) aufweisen, welche über die axiale Länge der Lagerstücke (2) verteilt sind»
    009850/1S71 - - BAD orsgjnaL
    5. Laßerbaugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes einen Schmiermittel-Verteiler bildendes langgestreckte Bauteil (6) mit zwei Sätzen von Bohrungen versehen ist, wobei die Bohrungen (12) des einen Satzes radial nach innen und die Bohrungen (13) des anderen Satzes auf ein benachbartes La gerstUck (2) gerichtet
    6. Lagerbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5-, dadurch gekennzeichnet ,daß die Schmiermittel-Verteiler {6) mit einem Abstreifer (10) versehen sind, durch den öl von dem Lagerzapfen abgestreift wird, während er sich voneinem Lagerstück (2) zum nächsten dreht.
    0098 50/157 1
DE19702027036 1969-06-02 1970-06-02 Lagerbaugruppe Withdrawn DE2027036A1 (de)

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GB2772569 1969-06-02

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ID=10264266

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DE19702027036 Withdrawn DE2027036A1 (de) 1969-06-02 1970-06-02 Lagerbaugruppe

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CH (1) CH526058A (de)
DE (1) DE2027036A1 (de)
GB (1) GB1313758A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2851901A1 (de) * 1978-11-10 1980-05-14 Maag Zahnraeder & Maschinen Ag Kippsegment-radiallager fuer hochbelastete, schnellaufende wellen
EP0714483A1 (de) * 1993-08-17 1996-06-05 IDE, Russell, D. Hydrostatisches kippsegmentlager mit aktiver regelvorrichtung

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GB1313758A (en) 1973-04-18
CH526058A (fr) 1972-07-31

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