DE3312274A1 - Spritzkopf fuer die verteilung fluessiger oder dickfluessiger materialien innerhalb von kastenartigen metallprofilteilen - Google Patents

Spritzkopf fuer die verteilung fluessiger oder dickfluessiger materialien innerhalb von kastenartigen metallprofilteilen

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DE3312274A1
DE3312274A1 DE19833312274 DE3312274A DE3312274A1 DE 3312274 A1 DE3312274 A1 DE 3312274A1 DE 19833312274 DE19833312274 DE 19833312274 DE 3312274 A DE3312274 A DE 3312274A DE 3312274 A1 DE3312274 A1 DE 3312274A1
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ring
spray head
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dipl
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DE19833312274
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English (en)
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Bruno Trabia Palermo Succo
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Fiat Auto SpA
Original Assignee
Fiat Auto SpA
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B13/00Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
    • B05B13/06Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00 specially designed for treating the inside of hollow bodies
    • B05B13/0627Arrangements of nozzles or spray heads specially adapted for treating the inside of hollow bodies
    • B05B13/0636Arrangements of nozzles or spray heads specially adapted for treating the inside of hollow bodies by means of rotatable spray heads or nozzles

Description

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ο λ β ·
Patentanwälte Dijp.£.rJk$G. "H.'Weick'WAn-n, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weιckmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. LisKA Dr.J.Prechtei
8000 MÜNCHEN 86 K POSTFACH 860 820 Ot
MDHLSTRASSE 22
TELEFON (089) 980352
TELEX 522621
TELEGRAMM PATENWEICKMANN MÖNCHEN
CWA/SCH
FIAT AUTO S.p.A.
Corso Giovanni Agnelli
Turin / Italien
Spritzkopf für die Verteilung flüssiger oder dickflüssiger Materialien innerhalb von kastenartigen Metallprofilteilen
Die Erfindung betrifft einen Spritzkopf der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art, einen Spritzkopf also, der über ein Rohr mit einer Spritzpistole zum Versprühen von flüssigen oder dickflüssigen mit Luft vermischten Materialien verbindbar ist. Es handelt sich beispielsweise um das Spritzen
von Korrosionsschutzmaterialien im Innern von kastenförmigen Materialprofilteilen, wie den Längsträgern oder den Verstärkungstraversen von Kraftfahrzeugen.
Die derzeit gebräuchliche Spritztechnik für Korrosionsschutzmaterialien bedient sich einer Spritzpistole, die über ein Rohr mit einem Spritzkopf verbunden ist, der von der Bedienungsperson in Öffnungen eingeführt werden muß, die zu diesem Zweck in den mit den genannten Substanzen zu behandelnden kastenartigen Profilteilen angebracht sind.
Diese bekannte Lösung hat jedoch beträchtliche Nachteile, da der Spritzkopf - um eine gleichförmige Verteilung des Materials im Innern des kastenförmigen Profils zu ermöglichen - eine Vielzahl von Spritzöffnungen aufweisen muß, deren Ausrichtung von der Geometrie des jeweils zu behandelnden Profilteils abhängt.
Bei einigen kastenartigen Profilteilen ist es außerdem notwendig, daß die Bedienungsperon - um eine vollständige Bedeckung mit der Antikorrosionssubstanz zu erreichen entweder ein und denselben Spritzkopf oder Spritzköpfe mit unterschiedlich orientierten Spritzöffnungen mehrmals einführen muß. Dies bringt selbstverständlich einen grossen Zeitaufwand und damit hohe Bearbeitungskosten mit sich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spritzkopf zu schaffen, der eine gleichförmigere Materialverteilung ermöglicht und mit dessen Hilfe ausgedehntere Be-
reiche abgedeckt werden können/ wobei außerdem eine.beträchtliche Zeitersparnis bei der Ausführung der betreffenden Arbeiten erreicht werden soll.
Diese Aufgabe wird durch einen Spritzkopf mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt einen Spritzkopf gemäß der Erfindung in einer Schnittzeichnung;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entsprechend der Linie A-A von Fig. 1.
In Fig. 1 ist der Spritzkopf in seiner Gesamtheit mit 4 bezeichnet. Er besteht aus einem zylindrischen Körper 6, der in einem Stutzen 8 endet, auf welchen ein flexibles Rohr 10 aufsteckbar ist. Das Rohr 10 dient zur Verbindung mit einer nicht dargestellten Spritzpistole.
Der Körper 6 besitzt an seinem anderen Ende einen zylindrischen Abschnitt 12 mit verringertem Durchmesser, an welchem eine ringförmige Kehle 14 angebracht ist.
Auf dem zylindrischen Teil 12 ist ein zylindrischer Ring 16 drehbar montiert, der sich mit einer Stirnseite an einer ebenen Wandung 18 des Körpers 6 abstützt.
Der Körper 6 besitzt eine Längsbohrung 20 sowie eine Querbohrung 22, welche in der ringförmigen Kehle 14 mündet.
Der Ring 16 besitzt eine Reihe von Bohrungen 24, die im wesentlichen tangential zu seiner Innenwandung verlaufen
6 -A -
und an ihrem nach außen mündenden Ende mit einer Abschrägung 26 versehen sind.
Der Körper 6 endet in einem zylindrischen Teil 28, dessen Durchmesser geringer ist als derjenige des Teils 12/ und schließlich in einem Gewindeteil 30.
Der Ring 16 wird in seiner Position von einem kuppeiförmigen Teil 32 gehalten, das auf den Gewindeteil 30 aufgeschraubt ist und sich gegen eine ebene Schulter 34 des Abschnitts 12 abstützt.
Beim bestimmungsgemäßen Betrieb wird der Spritzkopf in eine öffnung eines kastenartigen Metallprofilteils eingeführt. Das von der Spritzpistole zugeführte, unter Druck stehende spritzfähige Material wandert durch das Rohr 10, tritt in die Bohrungen 20 und 22 und von dort durch die Kehle 14 in die Bohrungen 24 des Rings 16, der unter der Rückstoßkraft des Strahldrucks rotiert und das Material unabhängig von der geometrischen Form des kastenartigen Profilteils in alle Richtungen gleichförmig verteilt.

Claims (4)

  1. Patentanwälte DLpL-^Ng. M. Weick*Sian*n, Dipl.tPhys. Dr. K. Fincke
    Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska Dr.4. Prechtel
    8000 MÜNCHEN 86 POSTFACH 860 820
    MÖHLSTRASSE 22
    TELEFON (0 89) 98 03 52
    TELEX 522621
    TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÖNCHEN
    CWA/SCH
    PATENTANSPRÜCHE
    Spritzkopf zur Verteilung flüssiger oder dickflüssiger Materialien im Innern von kastenartigen Metallprofilteilen mit einem langgestreckten, zylindrischen Körper mit einer axialen Einlaßleitung zur Zuführung des Materials und einer Mehrzahl von Auslaßbohrungen, die mit der genannten Eingangsleitung in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der äußeren Oberfläche des Körpers (6) ein Ring (16) drehbar montiert ist, der die Auslaßbohrungen (24) trägt und daß diese Auslaßbohrungen (24) relativ zu dem Körper (6) tangential gerichtet sind, derart, daß der Ring (16) beim Gebrauch unter der Wirkung von Rückstoßkräften relativ zu dem Körper (6) rotiert.
  2. 2. Spritzkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßbohrungen (24) des Rings (16) mit der Eingangsleitung (20) über eine ringförmige Kehle (14) und eine Mehrzahl von radialen Bohrungen (22) des Körpers (6) in Verbindung stehen.
  3. 3. Spritzkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (16) auf einem einen reduzierten Durchmesser aufweisenden zylindrischen Teil des Körpers (6) drehbar mon-
  4. tiert und axial von einem Pfropfen (32) gehalten ist, der ein spitzbogenförmiges Profil besitzt und auf einen mit Gewinde versehenen Endbereich (30) des Körpers (6) aufgeschraubt ist.
DE19833312274 1982-04-06 1983-04-05 Spritzkopf fuer die verteilung fluessiger oder dickfluessiger materialien innerhalb von kastenartigen metallprofilteilen Ceased DE3312274A1 (de)

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