DE2026271A1 - Hydraulikzylinder für einfahrbare Masten und dgl - Google Patents
Hydraulikzylinder für einfahrbare Masten und dglInfo
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- DE2026271A1 DE2026271A1 DE19702026271 DE2026271A DE2026271A1 DE 2026271 A1 DE2026271 A1 DE 2026271A1 DE 19702026271 DE19702026271 DE 19702026271 DE 2026271 A DE2026271 A DE 2026271A DE 2026271 A1 DE2026271 A1 DE 2026271A1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/18—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures movable or with movable sections, e.g. rotatable or telescopic
- E04H12/182—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures movable or with movable sections, e.g. rotatable or telescopic telescopic
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Actuator (AREA)
Description
- Hydraulikzylinder für einfahrbare Masten und dgl.
- Hohe Masten verschandeln die Landschaft, z.B. Flutlichtmasten der Sportstadien. Müssen die oben an den Masten angeordneten teile, z.B. die Lichtfluter, gereinigt, kontrolliert oder repariert werden, muß das Bedienungspersonal die Masten hochklettern und in großer Höhe diese Arbeiten ausführen, was mit entsprechenden Gefahren verhunden ist. D:i e Mas ten sind starkem Windanfall ausgesetzt.
- @m sicherzustellen, daß die Masten z.B. bei Sturm nicht hrechen nur bei. stärkerem Windanfall nicht zu stark schwanken, was bei Flutlichtanlagen z.B. zu einer sehr unruhigen Beleuchtung führen kann, müssen die Masten entsprechend konstruiert werden, daniit sie auch dem stärksten Sturm widerstehen können. Einfhrbare Masten wären dher z.B. für Flutlichtanlagen sehr vorteilhaft, einfach weil sie nur dann ausgefahren werden müssen, wenn sie benötigt werden, die Wartungs- und Reparaturarbeiten bei eingefahrenem Mast vorgenommen werden können und so das Gefahrenmoment erniedrigt wird und weil sie bei Stürmen einfach eingefahren werden können und dadurch bedingt, nicht mehr den stärksten Stürmen entsprechend konstruiert werden müssen.
- Aufhabe vorliegender Erfindung ist es, einen solchen einfahrbaren Mast zu schaffen.
- Diese Aufgabe durch einen als Hydraulikzylinder ausgebildeten, einfahrbaren Mast gelöst, der aus einem Führungsrohr besteht, in dessen einem, zweckmäßig verschlossenen Ende der Kolben mit dem, dem Zylinder abgekehrten kunde befestigt ist und in dessen anderem Ende eine Führung für den Zylinder angeordnet ist.
- Die länge des Fuhringsrohres entspricht dabei zumindest der Ausfahrhöhe des Zylinders zuzüglich der Fühflrng und des bei eingefahrenem Zylinder ans diesem hervorragenden Kolben endes.
- Zur Montage wird der Zylinder mit dem geschlossenen Ende des Führungsrohres nach unten aufgestellt und das Führungsrohr dänn verankert. Dabei ist es zweckmäßig, das Führungsrohr in die Erde zu versenken, um bei eingefahrenem Zustande des Mastes eine möglichst geringe Höhe einer der irdoberfläche bzw. silber den Ballten innerhalb der der Mast angeordnet ist, zu haben. Das Führungsrohr kann dabei in bekannter Art und Weise in das Erdreich versenkt werden, z.B. durch Dpülbohrung. Als Führungsrohr kann auch ein gemauerter Schacht dienen.
- An dem, dem Kolben abgekehrten Ende des Zylinders, sind die Nutzteile, z.B. der Lichtfluter, der Beobachtungskorb usw. befestigt. Wird der Mast z.B. bei Sportveranstaltungen benötigt, wird der Zylinder einfach ausgefahren. Die technisch mögliche Ausfahrhöhe ist dabei nur durch die St-eifigkeit des Zylinders begrenzt. Dabei ist die Steifigkeit des Zylinders um ein erhebliches höher, als die Steifigkeit der massiven Kolbenstange. Daß auf die bei ausgefahrenem Zylinder im Führungsrohr befindliche Kolbenstange ein Knickmoment ausgeübt wird, wird durch die Führung für den Zylinder im Führungsrohr vermieden.
- Um eine noch größere Steifigkeit des Zylinders und damit eine größere mögliche Ausfahrhöhe des Mastes zu erreichen ist es möglich, den Zylinder zweischalig auszuführen, wobei die beiden Schalen durch Versteifungsrippen mit einander verbunden sind. Die Ölzufuhr kann in üblicher Weise erfolgen, wobei Ölbehälter, Pumpen und dgl. als Nutzteil am, dem Kolben abgekehrten Ende des Zylinders, befestigt sein können. Die durch diese Anordnung bedingte zusätzliche Belastung des Mastes, insbesondere wenn er ausgefahren ist, ist bei der relativ geringen Größe und dem relativ geringen Gewicht dieser Teile nicht bedeutend.
- Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren und in den Unteransprüchen dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
- In den Figuren 1 und 2 ist die erfindung an einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, wobei bemerkt wird, daß die jrfjndung nicht auf diese eine Ausführungsform beschränkt ist.
- Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen erfindungsgemäßen, als Flutlichtmast benutzten Hydraulikzylinder, in ausgefahrenem Zustande.
- Fig. 2 zeit einen waagerechten Schnitt durch die Führung nach der Linie A-A in Fig. 1.
- In Fig. 1 ist 12 die Erdoberfläche. 1 ist das mit dem geschlossenen, als Fundament- ausgebildeten Ende 2 ins Erdreich versenkte Führungsrohr. 3 ist der Kolben, der mit dem, dem Zylinder 5 abgekehrten Ende, am bzw. im geschlossenen Ende bzw. Fundament 2 befestigt ist 4 im oberen Ende des Führungsrohres 1 ist die Führung für den Zylinder5. 13 ist der Lichtfluter, der am freien Ende des Zylinders 5 befestigt ist. An diesem freien Ende sind auch die nicht dargestellten Hydraulikaggregate angeordnet.
- In der Fig. 2 ist 1 das Fjihnrngsrohr, 3 der Kolben und 5 der Zylinder. Der Zylinder 5 ist zweischalig und besteht aus der inneren Schale 6 und der äußeren Schale 7. Die beiden Schalen 6 und 7 sind durch symmetrisch, parallel der Längsachse angeordnete Versteifungsrippen 8, in vorliegendem Falle vier, miteinander verbunden.
- Auf der Außenseite der äußeren Schale 7 si.nd in der Ebene der Versteifungsrippen 8 vier Führungsrippen 10 angeordnet, die in ebenfalls symmetrisch um den Zylinder 5 angeordnete, als Schnunollen ausgebildete Führungsrollen 9 eingreifen. Diese Führungsrollen 9 sind in Lagerböcken 14, die im Führungsrohr 1 befestigt sind, drehbar gelagert. 11 sind symmetrisch zum Zylinder 5 angeordnete Klemm-. und Bremsbacken, mit denen die Fahrgeschwindigkeit des Zylinders 5 beim Lin- und Ausfahren abgebremst werden kann und mit. denen der auf gewünschte Höhe a1lsgefahrene Zylinder 5 festgeklemmt wird.
- Der Querschnitt des Führungsrohres 1 muß den Gegebenheiten angepaßt sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt quadratisch.
Claims (6)
1.) Hydraulikzylinder für einfahrbare Masten und dergleichen, gekennzeichnet
durch ein Führungsrohr 81), in dessen einem, zweckmäßig verschlossenen1 Ende (2),
der Kolben (3) mit dem dem Zylinder abgekehrten Ende befestigt is-t und in dessen
anderem nde eine Führung (4) für den Zylinder (5) angeordnet ist.
2.) Hydraulikzylinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
zweischaligen (6,7) Zylinder (5), dessen beide Schalen (6,7) durch drei oder mehrere,
parallel der Längsachse des Zylinders (5) vorteilhaft synunetrisch angeordnete,
die beidem Schalen (6,7) miteinander verbindende Rippen (8) versteift sind.
3.) Hydraulikzylinder nach Anspruch 1 und/oder 2, gekennzeichnet,
durch eine Führung (4) aus in mindestens zwei parallel der Zylinderachse übereinander
liegende Ebenen, mit jeweils zweckmäßig drei in einer Ebene symmetrisch um den Zylinder
(5) mit der Drehebene parallel zu diesem angeordnete und an diesem anliegende, im
Führungsrohr (1) drehbar befestigte Rollen (9).
4.) Hydraulikzylinder nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch als Schnurrollen
ausgebildete Rollen (9) und außen am Zylinder (5) parallel der Zylinderachse befestigte
Führungsrippen (10), die in die Schnurrollen (9) eingreifen.
5;) Hydraulikzylinder nach Anspruch 2 und 4, gekennzeichnet durch
auf der Außenseite der äußeren Schale (7) des Zylinders (5) in der Ebene der Versteifungsrippen
(8) angeordnete Führungsrippen (10).
6.) Hydraulikzvlinder nach einem oder mehreren der AnsDriiche 1 bis
5, gekennzeichnet durch vorteilhaft mindestens drei, zweckmäßig in der Führung (4)
am Führungsrohr (1) symmetrisch zur Zylinderachse um den Zylinder (5) angeordnete
Klemm- und Bremsbacken ( 11)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702026271 DE2026271A1 (de) | 1970-05-29 | 1970-05-29 | Hydraulikzylinder für einfahrbare Masten und dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702026271 DE2026271A1 (de) | 1970-05-29 | 1970-05-29 | Hydraulikzylinder für einfahrbare Masten und dgl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2026271A1 true DE2026271A1 (de) | 1971-12-09 |
Family
ID=5772428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702026271 Pending DE2026271A1 (de) | 1970-05-29 | 1970-05-29 | Hydraulikzylinder für einfahrbare Masten und dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2026271A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1980002576A1 (en) * | 1979-05-23 | 1980-11-27 | Steinmanns Erben A | Barrier with retractable post |
DE102013101535B4 (de) * | 2013-02-15 | 2016-01-28 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Mast |
-
1970
- 1970-05-29 DE DE19702026271 patent/DE2026271A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1980002576A1 (en) * | 1979-05-23 | 1980-11-27 | Steinmanns Erben A | Barrier with retractable post |
DE102013101535B4 (de) * | 2013-02-15 | 2016-01-28 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Mast |
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