DE7134387U - Längsverstellbares Ladegeschirr für Container unterschiedlicher Länge - Google Patents

Längsverstellbares Ladegeschirr für Container unterschiedlicher Länge

Info

Publication number
DE7134387U
DE7134387U DE7134387U DE7134387DU DE7134387U DE 7134387 U DE7134387 U DE 7134387U DE 7134387 U DE7134387 U DE 7134387U DE 7134387D U DE7134387D U DE 7134387DU DE 7134387 U DE7134387 U DE 7134387U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loading
loading gear
fitting piece
container
pivot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7134387U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STAUEREI-VEREINIGUNG GmbH
Original Assignee
STAUEREI-VEREINIGUNG GmbH
Publication date
Publication of DE7134387U publication Critical patent/DE7134387U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Stauerei-Vereinigung Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 285 Bremerhaven 12, Kaiserhafen
Langsverstellbares Ladegeschirr für Container unterschiedlicher Länge
Die Erfindung betrifft ein längsverstellbares Ladegeschirr für Container unterschiedlicher Länge, die jeweils an den Ecken ihrer Oberseite eine öffnung zur Aufnahme eines an der Unterseite des Ladegeschirrs angeordneten Paßstückes sowie eines mit einem Riogelkopf versehenen Drehzapfens aufweisen, der in dem Ladegeschirr gelagert und mit dem Container zu verriegeln ist.
Zum Heben, Senken und Verfahren von Containern sind auch als Spreader bezeichnete Ladegeschirre bekannt, die an Tragmittel wie Seile einer Verladeeinrichtung für Container anzuhangen sind. Dabei wird zur Aufnahme eines Containers beispielsweise aus einem Schiff das Ladegeschirr auf die Oberfläche des Containers abgesenkt, wobei die an den Ecken des Ladegeschirrs angeordneten, mit einem Riegelkopf
510
versehenen vertikal nach unten gerichteten Drehzapfen des Ladegeschirrs sowie das jeweils eines Dfeasaprsn zugeordnete Paßstück in Offnungen eingesenkt werden, die an den Ecken des Containers vorgesehen sind. Nach dem Einfahren der Drehzapfenenden und der Paßstucke in den Container können die Drehzapfen von der Kabine der Verladeeinrichtung aus gedreht werden, wodurch das Ladegeschirr mit dem Container zu verriegeln ist, so daß der Container umgeladen werden kann.
Da die Längsabstände der Aufnahmeöffnungen für die Drehzapfen und Paßstücke bei unterschiedlichen Containerarten verschieden groß sind* hat man derartige Ladegeschirre für Container mit längsverstellbaren Auslegern versehen, die vorzugsweise symmetrisch zur HittT des Ladegeschirrs ein- und auszufahren und so verschiedenen öffnungsabständen der Container verhältnismäßig einfach anzupassen sind.
Verschiedene Containerarten weisen jedoch nicht nur unterschiedliche öffnungsabstände in Längsrichtung, sondern auch in Querrichtung auf. Um derartige unterschiedliche Container mit in Querrichtung abweichenden Loehabständen aufnehmen zu können, ist es bisher erforderlich, ein anderes, dan jeweiligen offnungsabständen angepaßtes Ladegeschirr zu verwenden. Ein solches Abhängen eines ersten Ladegeschirrs und Einhängen eines zweiten Ladegeschirrs ist außerordentlich zeitraubend und mit entsprechenden Kosten verbunden.
Han ist daher bereits dazu übergegangen, ein Ladegeschirr, welches für einen bestimmten Lochabstasd
in Verrichtung ausgerüstet ist, entsprechend umzurüsten. Hierfür ist es erforderlich die vier an den Ecken des Ladegeschirrs jeweils auf einer Führungsplatte fest angebrachten Paßstücke auszutauschen und durch Paßstücke zu ersetzen, die dem neuen Lochabstand des anderen Containers entsprechen. Da die Lager für die Drehzapfen in dem Gehäuse des Ladegeschirrs örtlich festgelegt 3ind, müssen weiterhin auct die Drehzapfen ausgetauscht und durch Drehzapfen ersetzt werden, die einen entsprechend versetzten Rie^elkopf aufweisen. Ein solches Umrüsten eines Ladt geschirre ist ebenfalls außerordentlich zeitraülend, da für das Auswechseln der Pührungsplatten mit den Paßstücken und das Auswechseln der Drehzapjen zahlreiche Schrauben zu lösen und wieder eu befestigen sind. Dieser Kachteil macht sich insbesondere dann bemerkbar, wenn beispielsweise aus einem Schiff Container zu entladen sind, deren Zapienlochabstande häufig wechseln. Ein weiterer Nackteil eines derart umgerüsteten Ladegeschirrs besteht darin, daß die Riegelköpfe der Drehzapfen exzentrisch zu der Vertikalachse des Drehzapfens liegen, so daß sie erheblich auf Biegung belastet weröen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Ladegeschirre unter Vermeidung der vorstehenden Nachteile zu verbessern., und ein Ladegeschirr für Container zu schaffen, das für Container mit in Querrichtung unterschiedlichen Zepfenlochab3tänden zu -verwenden und von einem Container mit einem ersten Zapieniochabstaaä in Querrichtung in einfacher Weise auf einen Container mit einem anderen zweiten Zapfenloctabstand in Querrichtung zu verstellen ist, ohne
daß es zeitraubender Umrüatarbeiten bedarf.
Als Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß zur Anpassung des Ladegeschirrs an zwej verschiedene Containerarten mit in Querrichtung unterschiedlichen Zapfenlochabständen joder Drei zapfen in einer Exzenterbuchse drehbar angeordnet ist, die in dem Gehäuse des Ladegeschirrs drehbar gelagert ist und durch einen Kraftantrieb zwischen zwei in unterschiedlichen Zapfenlochabständen entsprechenden Endstellungen verstellbar ist, und daß ein den Drehzapfen in der Exzenterbuchse drehendes s kraftgetriebenes Gestänge vorgesehen ist, mit dea der Drehzapfen in beiden dieser Endstellungen für ein Verriegeln bzw. Entriegeln zu verdrehen ist.
Um euch das einem Drehzapfen zugeordnete Paßstück bei der Verstellung des Drehzapfenabstandes in Querrichtung in <lie richtige, dem Riegelkopf des Drehzapfens zugeordnete Stellung versetzen zu können, kann das Paßstück beim Verdrehen der Exzenterbuchse parallel zu verschieben sein. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung können hierfür an dem Paßstück nach oben vorstehende Führungssüifte angeordnet sein, die in entsprechend der exzentrischen Bewegungsbahn des Drehzapfens ausgebildete Ausnehmungen einer am unteren Ende des Ladegeschirrgehäuses befestigten Führungsplatte hineinragen. Bei einer solchen Ausbildung ist mithin gewährleistet, daß die Paßstücke jeweils exakt parallel zu sich selbst verschoben werden und eich nicht zur vertikalen Drehachse des Drehzapfens drehen. Ein solches Verdrehen der Paßstücke Latte nämlich zur Folge, daS sie nicht oder nur klemmend in die Aufnahmeöffnungen
eines Containers einzuführen sind. Im Gegensatz zu den zweiteilig ausgebildeten Paßstücken bekannter Ladegeschirre hat es sich für eine einfache und betriebssichere Parallelführung der Paßstücke als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn ein Paßstück jeweils einteilig ausgebildet ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann der Drehzapfen an seinem oberen, aus der Exzenterbuchse herausragenden Ende mit einem ihn drehenden Teil eines Gestänges verbunden sein, welches in Anpassung an die vorgesehene Verstellung beim Drehen der Exzenterbuchse ein Verschieben eines mil; dem Zapfendrehantrieb verbundenen Stiftes in dem Langloch ermöglicht.
Für ei^ie ungehinderte Verstellung der Exzenterbuchse sind dir- oberhalb des Paßstückes angeordnete Führungsplatte, die von der Exzenterbuchse durchsetzten Gehäuseteile des Ladegeschirrs und gegebenenfalls vorgesehenen Lagerplatten mit Führungsätirchlässen versehen , deren Kontur der Bewegungsbahn des Drehaapfena entspricht.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung können die vertikalen Seitenflachen des zu seiner Längsund Querachse symmetrisch auegebildeten Paßstückes zwei im Abstand zu einer Querachse stehende Abschnitte einös ersten Zylinders aufweisen, die jeweils an ihren Enden in einen ebenen Abschnitt übergehen, wobei diese vier zur Längsachse des Paßstückes parallelen ebenen Seitenwandabschnitte jeweils an ihrem dem ersten Zylinder abgekehrten Ende an einen zylindrischen Seitenwandabschnitt mit kleinerem Radius anschließen und je zwei auf einer Seite der Längsachse des
V13438710.5.72
Paßstückes liegende dieser zylindrischen Seitenwandabschnitte in einen zu der Längsaches parallelen ebenen Seitenwandabschnitt übersehen, dessen Abstand zur Längsachse größer ist als dar Abstand der weiter außen liegenden ebenen Seitenwandabschnitte. Eine solche Ausbildung der Paßstücke hat sich ala besonders vorteilhaft erwiesen, da sie für die unterschiedlichen Aufnahmeöffnungen zweier besonders häufig eingesetzter Container» nämlich des sogenannten ISO-Containers und des ASA-Containers geeignet und betriebssicher zu verwenden sind. Die entsprechende, symmetrisch ausgebildete Aufnahmeöffnung des ISO-Containers weist nämlich awei in Abstand zur Querachse der Aufnahme öffnung stehende kreisförmige Ränder sowie zwei in Abstand zur Langsachse der Aufnahmeöffnung stehende gerade Randabschnitte auf, welche praktisch Sekanten zu dem Kreis sind, auf den die kreisförmigen Randabechnitte liegen. Dagegen weist die ebenfalls häufig gebräuchliche Aufnahmeöffnung.des ASA-Containers eine zwar grundsätzlich ähnliche Form auf, die aich jedoch von der Aufnahmeöffnung des ISO-Containers dadurch unterscheidet, daß der gegenseitige Abstand der beiden einander gegenüberliegenden kreisförmigen Randabschn*tte großer ist als beim ISO-Container und der gegenseitige Abstand der einander gegenüberliegenden geraden Randabschnitte kleiner. Außerdem laufen die jeweils auf einer Seite der Längsachse der Aufnahmeöffnung liegenden geraden Randabschnitte nicht durch,sondern münden jeweils in einen kreisförmigen Randabschnitt, dessen Radius zum Mittelpunkt der Aufnahmeöffnung kleiner ist als der Radius der in Abstand zu der Querachse liegenden kreisförmigen Ränder der Aufnahmeöffnung.
Fit der ofton d θ sic br !ebene η Ausbildung des Paßstückes »Ινα uuu ^rrcLciit, u£i> ilis PaSstücär sowohl bsi der ei.im als auci bei der anderen Cont* inerari; so gut gefvhrt sind, daß ein Verschieben des Ladegeschirrs in . ;)i'riegelt 3m Zustand ausgeschlossen ist. Ein solche= Verschieben wäre außerordentlich nachteilig, de fins Ladegeschirr anderenfalls nach dem Entriegeln nie-:'; aus dem Coutainer auszufahren wäre. Ein entsprechendes N ich jus tieren wäre ,jedoch außerordentlich ze:'. ■:irsubond, la das an beispielsweise zwanzig Meter lon · m Stahlseilen hängende Ladegeschirr nicht in einfache** Weise ib derartig kleine Entfernungen relativ :'.u dem Container zu Bewegen ist.
Die iri'iadung und weitere Merkaale der ei/. ; uachstehsnd an einem Ausrührun§;3böispiel unter Ee:-:".'5tiahme au* eine Zeichnung weiter erläutort. Ss zei ;:
Fig. -la iice schömatische Ansicht von unten auf 3iti längsverstellbares Ladegeschirr in dichtung dee Pfeiles I der fig» 3 für 3oütainer in vereinfachter Darstellung;
?ig. Ib ?ine Fig. la entsprechende Darstellung iöB Ladegeschirrs" für e inen kürzeren Container mit in Querrichtung größeren iapfenloöhabetänden;
Pig. 2a die Draufsicht auf einen Ausschnitt der Aufnehmeöfi'nung eines irrsten Containers 'ISO-ContaJ.ner; mit eir.gefahrenem Drehzapfen und Paßstück in nicht v«rriegel- :es\ Zustand;
Fig. 2b lie Eraufsieht auf ein&n Ausschnitt der Aufnahaeoffnung eines aweiten Containers CASA-Container) mit eingefahrenem Drehzapfen und Paßstück in nicht verriegeltem Zustand gemäß der Schnittlinie II-II ler Fig. 5;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch die Dreh-
zapfenordnungan einer^ Ecke dee Lade- _
der Fig. 1a;
Fig. 4 einen Schnitt durch die Anordnung der Fig. 3 gemäß der Schnittlinie IV-IV;
Fig. 5 eine Ansicht der Anordnung der Fig. 3 in Richtung des Pfeiles V unter Fortlassung des Drehzapfens; und
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Exzenterbuchse in Richtung des Pfeiles VI der Fig. 3.
Die Zeichnung zeigt eU- längsverstellbares Ladegeschirr das im ganzen mit 1 bezeichnet ist für Container 2, 2' mit unterschiedlicher Länge. Die Container 2, 2' weisen jeweils an den ecken infer C"ber-Ββΐΰβ 3 öin« Cf'juuug τ·» τ·1 zur Aufsshse eines *** der Unterseite des Ladegeschirrs 1 angeordneten Paßstückes 6 sowie eines mit einem Riegelkopf 7 versehenen DrA-zapfene 8 auf. Die Drehzapfen 8 sind jeweils im Gehäuse 9 des Ladegeschirrs; 1 gelagert.
Zur Anpassung des Ladegeschirrs 1 an zwei verschiede-' ne Cont;ainerarten 2, 2r mit in Querrichtung $er Achse 11 unterschiedlichen Abständen a bzw. b ist jeder Drehzapfen 8 in einer Exzenterbuchse 12 drehbar angeordnet. Die Exzenterbuchse 12 ist in den Gehäuse 9 drehbar gelagert und durch einen Kraftantrieb 13 zwischen zwei den unterschiedlichen Zapfenlochabständen entsprechenden Endstellungen verstellbar. Der in den {figuren 3 und 4 nur zua Teil erkennbare Kraftantrieb 13 kan_i beispielsweise ein pneumatischer oder hydraulischer Zylinder sein. Der Drehzapfen 8 is; in der Exzenterbuchse 12 aus einer entriegel-
ten Stellung, in welcher das Paßstück 6 und der Riegelkopf 7 deckungsgleich übereinanderstehen, in eine YerriesjelMPgHStelluxig z-u drehea., wie sie in Fig. 3 dargestellt ist. Hierfür greift an dem als Tierkant 14· ausgebildeten oberen Endabschnitt des Drehzapfens β ein kraftgetriebenes Gestänge 16 an, von dem in Fig. 3 nur ein Abschnitt dargestellt ist. Zu de* Gestänge 16 gehört ein Hebel 17, der eine dea Vierkant 14- zugeordnete viereckige Ausnehmung aufweist sowie einen etwa radial nach außen vorstehenden Hebelabschnitt 18, welcher ein Langloch 19 aufweist in dem ein Stift 21 zu verschieben ist*
Das Paßstück 6 ist beim Verdrehen der Exzenterbuchse 12 parallel su verschieben. Hierfür sind an dem Paßstück 6 zwei nach oben verstehende Führungsstifte 22 angeordnet, die in &c sprechend der exzentrischen Be^egungsbahn des Drehzaprens 8 ausgebildete Ausnehmungen 23 einer am unteren Ende des Gehäuses 9 befestigten Führungsplatte 24 hineinragen.
Zn einer oberen Einsenkung der Führungsplatte 24-ist ein radiale und axiale Drücke aufnehmendes Lager 26 für das untere Ende der Exzenterbuchse 12 angeordnet. Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist ist das Lager 26 als ein Gleitlager von winkelförmigem Querschnitt ausgebildet. An ihrem oberen Ende ist die Exzenterbuchse 12 in einem Radialgleitlager 27 gelagert, welches in einem mittleren Teil dos Gehäuses 9 gehalten ist. Auf der des Radialgleitlager 27 abgekehrten Seite des mittleren Gehäuseteils 28 ist eine obere Lagerplatte 29 fest angeordnet, auf der ein aus einem Pendellager 31 und einer Lagerplatte 32 bestehendes
713438710.5.72 I
* ■ 7 . ■ ιJ '-
Axialdrucklager für den oberen Bndabschnitt des Drehzapfdns 8 gleiten kann.
Die Führungsplatte 24, der mittlere Seil 2δ άβ» Gehäuses 9 und die feste obere Lagerplatte 29 sind jeweils mit einei5 Führungsdurchlaß versehen, dessen Kontur 33 der Kontur der Bewegungsbahn des Drehzepfens 3 entspricht und in Pig. 4 in gestrichelter Darstellung erkennbar ist.
Ein 'üaststift 34, der in Fig. 3 im ausgefahrenen Zustand strichpunktiert und in einem in die Führungsplatoa °4 durch den Container 2 eingedrückten Zustand gestrichelt dargestellt ist wirkt über einen ia einzelnen nicht dargestellten Hebelsechanisaus auf eine Aöäöigö in der Fahrerkabine dar Veriadseinrichtusgi so d«S die Bedienungsperson erkennen kann, ob die Drehzapfen 8 in die öffnungen '4-, 4' des Containers 2 bzw. 2' eingefahren sind. Erst dann kann von der Bedienungsperson eine Verriegelung vorgenoaiEoa werden. Die Lagerplatte 32, der mittlere Teil 28 des Gehäuses 9, das Leger 26 und die Pührvagaplat-bs 24 sind nahe ihrem üiafang ait kreis- oder kreissegaentförmigen Burchlassungen "bzv. Randausnehaungon für öen Taststift 34 versehen, um dieses eine vertikale Auf- und AblaSbewegung zu ermöglichen. Fig. 5)·
Die Wirkungsweise der erfindungsgeaäian Vorrichtung ist wie folgt:
Soli das Ladegeschirr t beispielsweise von exnea Container auf einen anderen Container ait anderen
Zapi ?nr.ochsbst iQaen in Le.ngs- und Querrichtung uagesteile werden, so werden die längsverstellbaren Auslese: des Ladegeschirrs auf den neuen Längenabstand dureü Ein- und Ausfahren eingestellt. Zur Anpassung des Ladegeschirrs 1 von einem Zapfenlochabstand a auf einen solchen Abstand b des anderen Containers 2, 2' wird die Exzenterbuchse 12 mittels des Kraftantriebes I3 gedreht, der an dem nach außen herauskragsnden Abschnitt 36 der Exzenterbuchse angreift und diese um 90° in der Zeichenebene der Fig. 4-schwenkt. Hier.rür ist der Zylinder des Kraftantriebes 13 an seinem nicht gezeichneten Endabschnitt in einem kardanischen Gelenklager gelagert, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Durch das Verdrehen der Exzenterbuchse von einer Position gemäß Fig. 1a in einer Position gemäß Fig. 1b wird gleichzeitig das Paßstück 6 - geführt durch die Führungestifte 22 in dan Führunguausnehmungen 23 - zu sich selbst parallel in di^ dem Riegelkopf entsprechende neue Stellung verschoben, wobei in diesem nicht verriegeltem Zustand daa Paßstück 6 und der Riegelkopf 7 deckungsgleich übereinanderetehen. Bei» Verdrehen der Exzenterbuchse 12 wird außerdem der Kraftantrieb 13 zu» Drehen dos Drehzapfens 8 entsprechend mitbewegt, wobei der Stift 21 in dem Langloch 19 entsprechend von einer Endeteilung in eine andere Endstellung verschoben wird. Die beim Drehen der Exzenterbuchse 12 auftretende geringe Änderung des Zapfenlochabstandes in Langsrichtuig kann bei der Einstellung auf den neuen Zspfenlochabstand in Längsrichtung in einfachster Weise mit berücksichtigt werden.
Nachdem die Exzenterbuchsen 12 gedreht sind kann nuna?hr das Ladegeschirr 1 auf den Container 2 ab-
ajesankt werden, wobei die Riegelköpfe 7 durch die Aufaahmeöffnungec 4- haw. 4' und die Paßstücke 6 in diese Aufnähmeöffnungen geführt werden. Dabei werden die Taststifte 34 Jeweils in die mit dem Gehäuse 9 durch Schrauben 27 fest verbundenen Führungsplatten 24 eingedrückt, so daß die Drehbolzen 8 über das kraftjgetriebsne Gestänge 16 um 90° gedreht und somit verriegelt werden können. Anschließend kann das Ladegeschirr angehoben werden, wobei sich der Container 2 um das Haß d (siehe Fig. 5) auf die Riegelkopfe absenkt.
Wie in den Figuren 2a und 2b zu erkennen ist, ist das Paßstück 6 jeweils la zwei zueinander senkrechten Richtungen gut geführt, so daß ein Verschieben des Ladegeschirrs in verriegeltem Zustand nicht eintreten kann. Es ist erkennbar, daß die äußeren zylindrischen Seitenflächen sowie die inneren ebenen Seitenflächen 42 des Paßstückes 6 jeweils in geringem Abstand zum Rand der Aufnahmeöffnung 4 einer ersten Containerart (ISO-Container) stehen und die inneren zylindrischen Seitenflächen 43 sowie die äußeren ebenen Seitenflächen 44 des Paßstückes 6 jeweils in geringem Abstand zum Rand der entsprechend ausgebildeten Aufnahmeöffnung 4* eines anderen Containers 2*.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Längsverstellbares Ladegeschirr für Container unterschiedlicher Länge, die jeweils an den Ecken ihrer Oberseite eine Öffnung zur Aufnahme eines an der Unterseite des Ladegeschirrs angeordneten Paßstückes sowie eines mit einem Riegelkopf versehenen Drehzapfens aufweisen, der in dem Ladegeschirr gelagert und mit dem Container zu verriegeln ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung des Ladegeschirrs (1) an zwei verschiedene Containerarten (2, 21) mit in Querrichtung unterschiedlichen Zapfenlochabständen (a, b) jeder Drehzapfen (8) in einer Exzenterbuchse 02) drehbar angeordnet ist, die in dem Gehäuse (9) des Ladegeschirrs (1) drehbar gelagert ist und durch einen Kraftantrieb (13) zwischen zwei den unterschiedlichen Zapfenlochabständen (a, b) entsprechenden Endstellungen verstellbar ist, und daß ein den Drehzapfen (8) in der Exzenterbuchse (12) drehendes1 kraftgetriebenes Gestänge (16, 17, 18) vorgesehen ist, mit dem der Drehzapfen (8) in beiden dieser Endstellungen für ein Verriegeln bzw. Entriegeln zu drehen ist.
    2. Ladegeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Paßstück (6) beixa Verdrehen der Exzenterbuchse (12) parallel zu verschieben ist.
    3. Ladegeschirr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Paßstück (6) ntch obe:2 vorstehende Pührungsstifte (22) angeordnet sind, die in entoprechend der exzentrischen 3ewegungs"bahr> des Drehzapfens (8) ausgebildete Ausnehmungen (23) ei^er an unteren Ende des Ladegeschirrgehäuses (9) befestigten Führungs platte (24) hineinragen.
    4. Ladegeschirr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da2 der Drehzapfen (8) an seinem oberen, aus der Exzenterbuchse (12) heraus ragende η Ende nit einem ihn drehenden Teil des Gestänges (17» 18) verbunden ist, und daß dieses Gestangeteil (18) ein Langloch (19) aufweist, in dem ein mit dem Zapfendrehantrieb (16) verbundener Stift (21) verschiebbar ist.
    5· Ladegeschirr nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein in einer oberen Einsenkung der Führungsplatte (24-) angeordnetes, radiale und axiale Drücke aufnehmendes Leger (26) für das untere Ende der Exzenterbuchse (12).
    6* Ladegeschirr nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (26) ein Gleitlager von winkelförmigem Querschnitt ist.
    7* Ladegeschirr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterbuchse (12) an ihrem oberen Ende, in einem Radialgleitlager (27) gelagert ist, welches in einem mittleren Teil (28) des Gehäuses (9) gehalten ist.
    3 —
    8. Ladegeschirr nach einem oder mehreren äer vorhei*- gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf eir.am waagerechten mittleren Gehäuseteil (28) eine obere Lagerplatte (29) fest angeordnet ist, auf der ein aus mehreren übereinanderliegenden Teilen bestehendes kx Laldrucklager (31» 32) für das obere Ende des Drehzapfens (8) gleitet.
    9. Ladegeschirr nach einem oder mehreren der vorhergebenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (24), das mittlere Gehäuseteil (28) und die Lagerplatte (29) mit Führungsdurcfcläesen versehen sind, deren Kontur (33) der Bewegungsbahn des Drehzapfens (8) entspricht.
    10. Ladegeschirr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Seitenflächen des zu seiner Längsachse (38) und Querachse (39) symmetrisch ausgebildeten Paßstückes (6) zwei im Abstand zur Querachse (39) stehende Abschnitte (41) eines ersten Zylinders aufwehen, d~\d jeweils an ihren Enden in einen ebenen Abschnitt (44) übergehen, und daß diese vier zur LaDgsachse (38) parallelen ebenen Seitenwandabschnitte (44) jeweils an ihrem dem ersten Zylinder abgekehrten Ende an einen zylindrischen Seit«nwandabschnitt (43) mit kleinerem Radius anschließen, wobei je zwei dieser zylindrischen Seitenwandabschnitte (43) in einen zu der Längsachse (38) parallelen ebenen Seitenwandabschnitt (42) übergehen, dessen Abstand zur Längsachse (38) größer ist als der Abstand der weiter außen liegenden Seitenwandabschnitte (44).
    11* Ladegeschirr nach Anspruch 10, dadurch gekssü= zeichnet, daß die äußeren zylindrischen Seitenflächen (4-1) sowie die inneren ebenen Seltenflächen (4-2) des Paßstückes (6) jeweils in geringem Abstand sun Rand der entsprechend auegebildeten Aufnahmeöffnung (4-) einer ersten Containerart (2) stehen, und daß die inneren zylindrischen Seitenflächen (4-3) sowie die äußeren ebenen Seitenflächen (44) des Paßstückes (6) jeweils in geringem Abstand zum Band der entsprechend ausgebildeten Aufnahneöffnung (4-*) einer zweiten Containerart (2') stehen.
    12. Ladegeschirr tisch sines oder sehreren der vorhergehende« Ansprüche, dadurch Rekennzeichnet, das eis Paßstück (6) einteilig ausgebildet ist.
    13. Ladegeschirr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchef dadurch gekennzeichnet« daß die äußere Kontur des Paßstückes (6) der Kontur des Riegelkopfes (7) entspricht.
DE7134387U Längsverstellbares Ladegeschirr für Container unterschiedlicher Länge Expired DE7134387U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7134387U true DE7134387U (de) 1972-05-10

Family

ID=1271992

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7134387U Expired DE7134387U (de) Längsverstellbares Ladegeschirr für Container unterschiedlicher Länge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7134387U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3201329A1 (de) * 1981-01-21 1982-09-23 Valmet Oy, 00130 Helsinki Hebevorrichtung zur handhabung von containern und greifspindel fuer container

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3201329A1 (de) * 1981-01-21 1982-09-23 Valmet Oy, 00130 Helsinki Hebevorrichtung zur handhabung von containern und greifspindel fuer container

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3122130C2 (de)
DE102016008822A1 (de) Mobilkran mit verstellbarer Ballastaufnahmevorrichtung
DE202006019421U1 (de) Kranfahrzeug
DE2929744A1 (de) Motorfahrzeug mit einem kippbaren fahrerhaus
DE1680107C3 (de) Vorrichtung für Fahrzeuge zum Auf- und Abladen von Lasten
CH380469A (de) Geradführung
DE3912868C1 (de) Kranfahrzeug mit mindestens einer auf diesem ablebaren und an dessen Oberwagen ankuppelbaren Gegengewichtsplatte
DE1295481B (de) Hublader mit Seitenfuehrungen des Hubschlittens
DE9412270U1 (de) Verlegbare Brücke
EP1354790A1 (de) Klapprunge mit Riegeleinrichtung
DE7134387U (de) Längsverstellbares Ladegeschirr für Container unterschiedlicher Länge
EP0728650B1 (de) Verschiebeeinrichtung zum horizontalen Verschieben schwerer Lasten
DE2632492B2 (de) Transportfahrzeug zum Transport von Großbehältern
DE3808313A1 (de) Arbeitsfahrzeug, insbesondere schaufellader
DE2351177A1 (de) Turmschussverbindung
DE3533991C2 (de)
DD147252A5 (de) Kippbarer konverter
DE202008008417U1 (de) Verriegelung zum Verriegeln eines Containers auf einer Auflage
DE3137938C2 (de) Bohrwerkzeug zur Herstellung einer hinterschnittenen Erweiterung in einer Blindbohrung
DE3529765A1 (de) Schwenkbare teleskopstuetzvorrichtung fuer einen sattelanhaenger
DE2947723C2 (de) Transportfahrzeug mit Hebevorrichtung für Fertiggaragen oder dergleichen
DE1556350C (de) Auslegerkran zur Selbstbeladung des Kranfahrzeuges
DE2925745C2 (de) Lösbare Bolzenverbindung
DE8516380U1 (de) Abbruchschere
DE1128453B (de) Hydraulische Hubvorrichtung fuer auf Drehgestellen gelagerte Fahrzeugaufbauten