DE3201329A1 - Hebevorrichtung zur handhabung von containern und greifspindel fuer container - Google Patents

Hebevorrichtung zur handhabung von containern und greifspindel fuer container

Info

Publication number
DE3201329A1
DE3201329A1 DE19823201329 DE3201329A DE3201329A1 DE 3201329 A1 DE3201329 A1 DE 3201329A1 DE 19823201329 DE19823201329 DE 19823201329 DE 3201329 A DE3201329 A DE 3201329A DE 3201329 A1 DE3201329 A1 DE 3201329A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripping
spindles
spindle
sealand
center
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823201329
Other languages
English (en)
Other versions
DE3201329C2 (de
Inventor
Keijo Kalevi Ing. 33700 Tampere Kröger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valmet Technologies Oy
Original Assignee
Valmet Oy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Valmet Oy filed Critical Valmet Oy
Publication of DE3201329A1 publication Critical patent/DE3201329A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3201329C2 publication Critical patent/DE3201329C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/62Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled
    • B66C1/66Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for engaging holes, recesses, or abutments on articles specially provided for facilitating handling thereof
    • B66C1/663Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for engaging holes, recesses, or abutments on articles specially provided for facilitating handling thereof for containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

TlEDTKE — BüHLING": ">· KlN NS [■'■['']
Grupe - Pellmann - Grams
_ ^T — Patentanwälte und Vertreter beim EPA
Dipl.-Ing. H.Tiedtke Dipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams
Bavariaring 4, Postfach 20 24 C 8000 München 2
Tel.: 089-539653
Telex: 5-24845 tipat
cable: Germaniapatent Münche
18. Januar 1982
DE 1838
case FI 810162
Valmet Oy Helsinki / Finnland
Hebevorrichtung zur Handhabung von Containern
und Greifspindel für Container
Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070
Dresdner Bank (München) Kto. 3939844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Containerhebevorrichtung zum Heben von Sealand- und ISO-Containern, die aus einem
5 Oberheberahmen besteht, in dessen Lagergehäusen Greifspindel drehbar gelagert sind, die in ihrer Form so ausgebildet und im Heberahmen mit festem Abstand zueinander so angeordnet sind, daß die Greifspindeln in einer Lage in die Oberlöcher von entweder Sealand- oder ISO-Containern eingeführt werden können und durch Verdrehung der Greifspindeln in ihrer Verriegelungslage verriegelt werden können, und die Greifspindeln eine Drehmitte haben, deren Lage beim Einführen der Hebespindeln in die Containereckbeschläge sowohl von der Mittellinie der Sealand-Oberlöcher als auch von der Mittellinie der ISO-Löcher abweicht.
Außerdem betrifft die Erfindung eine Greifspindel, die zum Heben von sowohl Sealand- als auch ISO-Containern dient und an ihrem einen Ende ein ausragendes Greifstück und als dessen Verlängerung ein Armstück hat, das zur Lagerung der Spindel im Lagergehäuse dient und die Spindel eine deren Greifstück begrenzende, im wesentlichen ebene Fläche hat, die als Verriegelungsfläche dient.
Zum Stand der Technik der vorliegenden Erfindung wird als Beispiel auf die FI-Patentschrift Nr. 50 867 sowie die veröffentlichte SE-Patentanmeldung Nr. 78 04829-5 hingewiesen ,
In den genannten Beispielen wird eine Hebevorrichtung beschrieben, die sowohl zum Heben von Sealand- als auch ISO-Containern vorgesehen ist. Wie bekannt, sii&ä die Form der Oberlöcher der Eckbeschläge dieser Container unterschiedlicher Normen sowie die Abstände der Mittellinien der parallelliegenden Oberlöcher bei den einzelnen Normen verschieden.
Genanntes FI-Patent und genannte SE-Anmeldung stellen Lösungen vor, die den Zweck haben, daß mit denselben Hebevorrichtungen und deren Greifspindeln sowohl Container nach ISO- als auch nach Sealand-Norm gegriffen und gehoben werden können. Dieses Ziel wird in genanntem FI-Patent Nr. 50 867 dadurch erreicht, daß die Drehspindeln der Hebevorrichtung eine Form haben, mit der sie in einer Lage entweder in die Oberlöcher nach Sealand- oder nach ISO-Norm eingepaßt und danach im Inneren des Eckbeschlages in die Verriegelungsstellung gedreht werden können und dadurch, daß die Spindeln mit einer Drehwelle versehen sind, die sowohl zum Mittelpunkt des Sealand-Oberloches als auch des ISO-Oberloches exzentrisch versetzt ist und schließlich dadurch, daß genannte Drehwelle der Drehspindel in Richtung einer Kurzseite hin versetzt angebracht ist.
In der Praxis sind bei den Hebevorrichtungen und Greifspindeln nach genanntem FI-Patent und genannter SE-Anmeldung mehrere verschiedene Nachteile aufgetreten, die mit der vorliegenden Erfindung beseitigt werden sollen.
Von den Nachteilen der Hebevorrichtung und der Greifspindel nach FI-Patent Nr. 50 867 soll erwähnt werden, daß die Greifspindeln nur in einer Drehrichtung verriegelt werden können, da die Greifspindel unsymmetrisch ist und die Drehmittelachse in Richtung der einen Kurzseite verschiebend angeordnet ist. Dies verursacht auch, daß die
Form dieser bekannten Greifspindel sehr kompliziert ist und Links- und Rechtsspindeln erforderlich sind, .,-as relativ hohe Fertigungs- und Lagerkosten zur Folge hat. Ein weiterer Nachteil genannter bekannter Spindeln besteht darin, daß die Spindel in einer bestimmten Richtung zu dicht an die Kante des Oberloches von Sealand-Containern kommt. Als Nachteil kann auch angesehen werden, daß das ausragende Füllstück des Lagergehäuses der bekannten Spindel eine zu dünne Wandstärke hat, und es hat sich auch gezeigt, daß es den in der Praxis auftretenden Belastungen nicht standhält.
Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Hebevorrichtung und eine dazugehörige Greifspindel zu schaffen, die sich in beiden Richtungen in ihre Verriegelungslage drehen läßt, wodurch in der Praxis der Vorteil entsteht, daß nur Spindeln einer Sorte erforderlich sind. Dadurch werden die Fertigungs- und Lagerkosten bedeutend verringert.
Eine zusätzliche Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Hebevorrichtung und der dazugehörigen Greifspindeln, durch deren Verwendung bei der Konstruktion der Drehhebel der Spindeln weniger Belastungen beachtet zu werden brauchen, was in erster Linie dadurch erreicht wird, daß die erfindungsgemäßen Spindeln in jeder der beiden Richtungen in ihre Verriegelungslage geschwenkt werden können. Besonders wichtig ist dieser Vorteil beim Umbau von fertigen ISO-Heberahmen, bei denen die Spindeln in dieselbe Richtung gedreht werden, in Rahmen, die sich auch für die Handhabung von Sealand-Containern eignen.
Weiterhin soll die Erfindung eine neue Greifspindel schaffen, die so ausgebildet ist, daß ihr Spiel mit der aus den Oberlöchern von ISO- und Sealand-Containern gemeinsam gebildeten Fläche an jeder Stelle im wesentlichen gleich
groß ist und in jedem Fall ausreichend groß ist, so daß es mit diesen Spindeln möglich ist, alle die Toleranzforderungen erfüllenden sowie ISO- und Sealand-Container zu ergreifen.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht auch darin, eine GreifSpindelkonstruktion zu schaffen, bei der auf den Spindelarm kleinere Biegemomente als bei den vorstehend beschriebenen bekannten Spindeln dieser Art einwirken.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Hebevorrichtung, bei der das ausragende Füllstück des Lagergehäuses der Greifspindeln konstruktiv kräftiger ausgeführt werden kann als bei entsprechenden bekannten Lösungen.
Zur Erreichung der vorstehend genannten Ziele ist für die erfindungsgemäße Hebevorrichtung im wesentlichen charakteristisch, daß genannte Drehmitte der Greifspindeln so angeordnet ist, daß sie im wesentlichen in einer durch die Mittellinien der Sealand- und ISO-Löcher gelegten Querebene liegt und daß genannte Querebene während des Einführvorgangs im wesentlichen die Symmetriemittelebene der Greifspindeln bildet, so daß sich die Greifspindeln sowohl im als auch gegen den Uhrzeigersinn in die Verriegelungsstellung schwenken lassen.
Für die erfindungsgemäße Greifspindel ist ihrerseits im wesentlichen charakteristisch, daß die Greifspindel auf die im wesentlichen in Richtung der Kurzseiten der Greifspindel durch die vom zylinderförmigen Armstück bestimmte Drehmitte gelegte Mittelebene bezogen im wesentlichen symmetrisch ist.
Der wichtigste Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Greifspindeln der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung
in beiden Richtungen genauso gut in die Verriegelungslage geschwenkt werden können, womit an allen Ec^en des Heberahmens gleiche Spindeln sind, woraus sich gegenüber bekannten Spindeln ein wichtiger Vorteil u. a. bezüglich der Fertigungs- und Lagerkosten ergibt. Der Kopf der erfindungsgemäßen Spindel ist so geformt, daß in Verriegelungslage die
2
geforderte Tragfläche von 8 cm überschritten wird.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf ein in den Figuren der beigefügten Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel, auf dessen Einzelheiten die Erfindung jedoch in keiner Weise beschränkt ist, ausführlich be- · schrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch die gemeinsame Lage
der Oberlöcher der Containereckbebeschläge nach ISO- und Sealand-Norm zueinander sowie das Prinzip des Einführens und Verriegeins einer erfindungsgemäßen Spindel.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Hebespindel in Seitenansicht.
Fig. 3 zeigt Schnitt III-III aus Fig. 2.
Fig. 4 zeigt den Greifkopf einer Spindel nach Ansicht IV-IV aus Fig. 3.
Fig. 5 zeigt die Konstruktion des Lagergehäu
ses einer erfindungsgemäßen Spindel in axialer Richtung gesehen.
Fig. 6 zeigt das gleiche wie Fig. 5 in Seitenansicht.
-ΙΟΙ Nach Fig. 1 haben die Eckbeschläge von Sealand-Containern ein Oberloch 13, das in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt ist. Dementsprechend haben die Eckbeschläge von ISO-Containern eiu Oberloch 12, das durch eine unterbrochene Linie mit zwei Punkten dargestellt ist. Der gemeinsame Abstand der Sealand-Oberlöcher 13 an den nebeneinanderliegenden Containerecken, gemessen von der Mittelebene (T1-T1) der Löcher 13, beträgt L1 = 2286~4'8 mm. Der entsprechende Abstand zwischen den Ebenen T9-T9 der Löcher 12
+2
von ISO-Containern beträgt L9 = 2258_.. mm. Der mittlere Abstand zwischen den Ebenen T1-T1 und T9-T2 ist somit
L1 _ L9
I2 + I2 = —-—— = 14 mm.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, haben die Oberlöcher 12 von ISO-Containern und die Oberlöcher von Sealand-Containern einen gemeinsamen "Bereich". Erfindungsgemäß werden die in den Ecken von Containeroberheberahmen (nicht dargestellt) gelagerten Hebespindeln 10 so bemessen und ausgeführt, daß sie durch die Oberlöcher der Eckbeschläge und den gemeinsamen "Bereich" der Löcher 12 und 13 hindurch in das Innere der Eckbeschläge eingeführt werden können und zwar so, daß die Abstände A1, Δ9 und Δ_ von den Kanten der einzelnen Löcher 12, 13 zu den Kanten an der Hebespindel in allen Richtungen ausreichend groß und untereinander im wesentlichen gleich groß sind.
In Fig. 1 ist die Einführungslage durch einen dikkeren Vollstrich dargestellt und mit Bezugszeichen 10a be*- zeichnet. Entsprechend ist die Verriegelungslage durch einen dickeren unterbrochenen Strich dargestellt und mit Bezugszeichen 10b bezeichnet. In Fig. 1 sind kreuzschraffierte Flächen a.. und a9 gezeigt, die die Verriegelungsflächen am Oberloch 13 darstellen, wenn die Hebespindel 10 um ihre Drehmitte C in die Verriegelungslage 10b gedreht ist.
In Fig. 1 ist die Quermittelachse des ISO-Oberloches 12 und des Sealand-Oberloches 13 mit P-P bezeichnet. Der Schnittpunkt genannter Querebene P-P mit der Mittelebene T^-T1 des Sealand-Oberloches 13 ist mit A bezeichnet und dementsprechend ist der Schnittpunkt der Mittelebene T3-T3 des ISO-Oberloches 12 mit genannter Querebene P-P mit B bezeichnet. Erfindungsgemäß ist die Drehmitte C der Hebespindeln 10 und deren Schwenkarme 11 im wesentlichen auf der Quermittelebene P-P zwischen den Linien A und B angeordnet. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Greifspindel 10 in ihrer Einführungslage 10a bezogen auf genannte Querini ttelachse P-P derart symmetrisch, daß genannte Ebene P-P gleichzeitig im wesentlichen die Symmetrieachse der Spindel 10a ist, derart, daß die Abstände 1_ der SpindelkurzSeiten 16 von dieser Mittelebene untereinander gleich groß sind, worin der wesentliche Unterschied zu bekannten Spindeln, z. B. nach FI-Patent Nr. 50 867, besteht.
In Fig. 1 ist das Maß L^ eingetragen, das der Abstand der Mittelebenen T, -T, von nebeneinanderliegenden Spindeln ist.
Die Abstände I1 und 1« zwischen genannten Ebenen T1, T2 und T, sind so gewählt, daß die vorher genannten Toleranzen A1, Δ2 und Δ., untereinander im wesentlichen gleich groß sind. Dies wird z. B. durch die Bemessung nach Fig. 1 erreicht, bei der I1 ^ 2 χ I2 ist.
Dem im vorstehenden dargestellten entsprechend ist bei der Erfindung wesentlich, daß die Drehmitte C der Hebespindeln im wesentlichen auf der querliegenden Mittelebene P-P der Sealand- und ISO-Löcher 12 und 13 zwischen den Mittellinien A und B genannter Löcher liegt. Wie sich aus Fig. 1 direkt entnehmen läßt, können die Hebespindeln 10 sowohl im als auch gegen den Uhrzeigersinn in die Verriege-
lungslage gedreht werden.
Aus Pig. 2 bis 4 geht eine genauere Ausführung der Hebespindeln 10 hervor. Die Hebespindeln haben einen Greifkopf, der im wesentlichen von einer ebenen Fläche 14 und einer dieser gegenüberliegenden Fläche mit einem runden Überstand 15 und leicht abgerundeten Kurzseiten 16 begrenzt wird. In Verlängerung der Greifköpfe 10 hat die Hebespindel einen zylinderförmigen Armteil 11. Die ebene Fläche 17 der Hebespindeln bildet die Verriegelungsfläche. An den Armteilen 11 befindet sich ein Verlängerungsarm 16, an den eine an sich bekannte Drehhebelvorrichtung (nicht dargestellt) anschließt.
Fig. 5 und 6 zeigen ein Lagergehäuse 20, das an den Ecken des Oberheberahmens einer Containerheb'evorrichtung befestigt ist. In jedem Lagergehäuse 20 ist eine Hebespindel 10 gelagert. Hierzu haben die Lagergehäuse 10 eine zentrische Bohrung 21, in welche der Arm 11 kommt. Die Lagergehäuse 20 haben ein ausragendes Füllstück 22, so daß die ebene Seite 23 des Füllstückes 22 gegen die ebene Fläche 17 der abstehenden Greifstücke der Spindel 10 kommt. Die Form des ausragenden Füllstückes 22 entspricht der Form der Greifspindel 10, wie aus Fig. 3 und 5 ersichtlich ist.
Die ebene Fläche 14 der Greifspindeln 10 entspricht der Fläche 24 der Füllstücke und die abstehende Rundfläche 15 der Fläche 25 der Füllstücke.
Wenn die Greifspindeln 10 in der Stellung 10a in die Oberlöcher 12 oder 13 gesteckt werden, schiebt sich gleichzeitig auch das ausragende Füllstück 22 so in den oberen Teil der Löcher 12 oder 13 ein, daß die ebene Fläche 27 der Lagergehäuse 20 an der Oberseite der Containereckbeschläge anliegt. Danach werden die Greifspindeln 10a entweder im oder gegen den Uhrzeigersinn in die Verriegelungs-
Stellung 10b gedreht, wobei die Lagergehäuse 20 und die Füllstücke 22 ihre Lage unverändert beibehalten. Die Entriegelung erfolgt durch Drehung des abstehenden Greifstükkes 10b in die Lage 10a, wo es in den Bereich von Füllstück 22 kommt, wonach durch Abheben des Heberahmens die vier Spindeln und die ganze Hebevorrichtung vom Container gelöst werden können.
Gegenstand der Erfindung ist auch die Greifspindel an sich, die zum Heben von sowohl Sealand- als auch ISO-Containern dient. Bei dieser Greifspindel ist im wesentlichen neu, daß die Greifspindel bezogen auf die durch die vom zylinderförmigen Armstück 11 bestimmte Drehmitte C gelegte Mittelebene P'-P1 im wesentlichen symmetrisch ist, wobei die Ebene P'-P1 hauptsächlich in Richtung der Kurzseiten 16 der Hebespindel verläuft. Bei Einführen der Greifspindeln nach Fig. 1 deckt sich die in Fig. 3 dargestellte Symmetriemittelebene P1-P' mit der Mittelebene P-P der Löcher 12 und 13.
20

Claims (8)

edtke - BüHLiNG ^i; j^ -: - - y^ '--' ·-- ' ·■" Dipl.-lng. H.Tiedtke M - riELLMANN " V3RAMS ' ' Dipl.-Chem. G. Bühling q ο η 1 Q -) q Dipl.-lng. R. Kinne JZU ! ^ i. J Dipl.-lng. R Grupe Dipl.-lng. B. Pellmann Dipl.-lng. K Grams öavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2 Tel.:0 89-5396 53 Telex: 5-24 845 tipat cable: Germaniapatent München 18. Januar 1982 DE 1838 case FI 810162 Patentansprüche
1. Containerhebevorrichtung zum Heben von Sealand- und ISO-Containern, die aus einem Oberheberahmen besteht, in dessen Lagergehäusen (20) Greifspindel (10, 11) drehbar gelagert sind, die in ihrer Form so ausgebildet und im Heberahmen mit festem Abstand zueinander so angeordnet sind, daß die Greifspindeln (10) in einer Lage in die Oberlöcher (12) von entweder Sealand- oder ISO-Containern eingeführt werden können und durch Verdrehung der Greifspindeln (10) in ihrer Verriegelungslage (1Ob) verriegelt werden können, und die Greifspindeln (10) eine Drehmitte (C) haben, deren Lage beim Einführen der Hebespindeln (10a) in die Containereckbeschläge sowohl von der Mittellinie (A) der Sealand-Oberlöcher (12) als auch von der Mittellinie (B) der ISO-Löcher abweicht, dadurch gekennzeichnet, daß genannte Drehmitte (C) der Greifspindeln (10) so angeordnet ist, daß sie im wesentlichen in einer durch die Mittellinien (A, B) der Sealand- und ISO-Löcher (12, 13) gelegten Querebene (P-P) liegt und daß genannte Querebene (P-P) während des Einführvorgangs im wesentlichen die Syiranetriemittelebene der Greif spindeln (10a) bildet, so daß sich die Greifspindeln (10) sowohl im als auch gegen den Uhrzeigersinn in die Verriegelungsstellung (10 b) schwenken lassen.
2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmitte (C) der Greifspindeln (10) in
Deutsche Bank (München) Kto 51.61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
einer Ebene (P-P) zwischen den Mittelachsen (A, B) der Sealand-Oberlöcher (13) und der ISO-Oberlöcher (12) wesentlich näher an der Mittellinie (A) des Sealand-Loches (13) als an der entsprechenden Mittellinie (B) des ISO-Oberloches (12) angeordnet ist.
3. Hebevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Greifvorgang der Abstand (I1) der Drehmitte (C) der Greifspindel (10) von der Mitte (P) der Oberlöcher (12) von ISO-Containern ca. zweimal so groß ist, wie der entsprechende Abstand (1_) von der Mittellinie (10) der Sealand-Oberlöcher (13).
4. Hebevorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifspindeln (10) so ausgebildet und so zueinander angeordnet sind, daß die kleinsten Zwischenräume (Δ., Δ2, Δ3^ sowohl zu den Kanten der ISO-Oberlöcher (12) als auch der Sealand-Oberlöcher (13) untereinander im wesentlichen gleich groß sind. 20
5. Hebevorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Greifspindeln (10, 11) am Oberheberahmen der Hebevorrichtung Lagergehäuse (20) angebracht sind, die an der Unterseite ein im wesentlichen der Querschnittsform der Greifspindel entsprechendes herausstehendes Füllstück (22) mit einer Stirnseite (23) haben, die in die Nähe der ebenen Verriegelungsfläche (17) der Greifspindeln (10, 11) kommt.
6. Hebevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß genannte Lagergehäuse (20) eine ebene Seite (27) haben, unter der sich genanntes herausstehendes Füllstück (22) befindet.
7. Greifspindel, die zum Heben von sowohl Sealand-
- "■■■■:- 32D1329
als auch ISO-Containern dient und an ihrem einen Ende ein ausragendes Greifstück und als dessen Verlängerung ein Armstück (11) hat, das zur Lagerung der Spindel (10) im Lagergehäuse (20) aient und die Spindel (10) eine deren Greifstück begrenzende, im wesentlichen ebene Fläche (17) hat, die als Verriegelungsfläche dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifspindel (10) auf die im wesentlichen in Richtung der Kurzseiten (16) der Greifspindel durch die vom zylinderförmigen Armstück (11) bestimmte Drehmitte (C) gelegte Mittelebene (P'-P1) bezogen im wesentlichen symmetrisch ist (Fig. 3).
8. Greifspindel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifspindel eine im wesentlichen ebene Seitenfläche (14) hat, an welche die Kurzseiten (16) der Hebespindel anschließen und daß sich gegenüber von genannter Seitenfläche (14) ein im wesentlichen rundes ausragendes Stück (15) befindet, dessen Form dem runden Mittelteil des Sealand-Loches (13) entspricht.
DE19823201329 1981-01-21 1982-01-18 Hebevorrichtung zur handhabung von containern und greifspindel fuer container Granted DE3201329A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI810162A FI66330C (fi) 1981-01-21 1981-01-21 Lyftanordning avsedd foer hantering av containers samt griptapp foer containers

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3201329A1 true DE3201329A1 (de) 1982-09-23
DE3201329C2 DE3201329C2 (de) 1991-01-24

Family

ID=8514059

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823201329 Granted DE3201329A1 (de) 1981-01-21 1982-01-18 Hebevorrichtung zur handhabung von containern und greifspindel fuer container

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE3201329A1 (de)
FI (1) FI66330C (de)
GB (1) GB2102058B (de)
NL (1) NL8200166A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4429313C2 (de) * 1994-08-18 1997-03-06 Theile J D Gmbh Kettenanschlagmittel
AU2002320664B2 (en) * 1998-05-04 2004-02-12 Ian Alexander Paterson Improvements relating to the lifting of precast bodies such as concrete panels
AUPP330498A0 (en) * 1998-05-04 1998-05-28 Paterson, Ian Alexander Improvements relating to the lifting of precast bodies such as concrete panels
AU755585B2 (en) * 1998-05-04 2002-12-19 Ian Alexander Paterson Improvements relating to the lifting of precast bodies such as concrete panels

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2129178A1 (de) * 1970-06-12 1971-12-16 Packtemans Patenter Ab Kupplungskopf für Hebejoche für Containers
DE7134387U (de) * 1972-05-10 Stauerei-Vereinigung Gmbh Längsverstellbares Ladegeschirr für Container unterschiedlicher Länge
US3749438A (en) * 1971-04-05 1973-07-31 Fruehauf Corp Twist lock
GB2041325A (en) * 1979-02-02 1980-09-10 British Railways Board Container Lifting Spreader
AT361387B (de) * 1979-11-02 1981-03-10 Kuenz Hans Masch Drehbar und pendelnd aufgehaengter lastbolzen zum ankuppeln eines verladerahmens an einen container
GB1601301A (en) * 1978-02-17 1981-10-28 Stothert & Pitt Ltd Container-handling spreader beam or the like

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7134387U (de) * 1972-05-10 Stauerei-Vereinigung Gmbh Längsverstellbares Ladegeschirr für Container unterschiedlicher Länge
DE2129178A1 (de) * 1970-06-12 1971-12-16 Packtemans Patenter Ab Kupplungskopf für Hebejoche für Containers
FI50867C (fi) 1970-06-12 1976-08-10 Backtemans Patenter Ab Nostolaitteisto käytettäväksi sekä Sealand- että ISO-tyyppisten kontti en nostamiseksi.
US3749438A (en) * 1971-04-05 1973-07-31 Fruehauf Corp Twist lock
GB1601301A (en) * 1978-02-17 1981-10-28 Stothert & Pitt Ltd Container-handling spreader beam or the like
GB2041325A (en) * 1979-02-02 1980-09-10 British Railways Board Container Lifting Spreader
AT361387B (de) * 1979-11-02 1981-03-10 Kuenz Hans Masch Drehbar und pendelnd aufgehaengter lastbolzen zum ankuppeln eines verladerahmens an einen container

Also Published As

Publication number Publication date
FI66330C (fi) 1984-10-10
NL8200166A (nl) 1982-08-16
DE3201329C2 (de) 1991-01-24
GB2102058B (en) 1985-01-09
GB2102058A (en) 1983-01-26
FI810162L (fi) 1982-07-22
FI66330B (fi) 1984-06-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4221003C2 (de) Hilfsvorrichtung zum Öffnen/Schließen für eine ladedeckseitige Platte
DE2145550C3 (de) Zusammenlegbarer Behälter
EP0477887B2 (de) Kuppelstück zum Verbinden von Containern
EP0251991A1 (de) Verfahren zum Zusammenfassen von mindestens zwei aus ISO-Containern bestehenden Containereinheiten zu einer Transporteinheit sowie Transporteinheit
DE3330067A1 (de) Positionierkegel fuer container
DE3538892A1 (de) Verriegelungsvorrichtung zum befestigen zweier teile aneinander
EP0284788B1 (de) Kuppelstück sowie Verfahren zum Ent- und Verriegeln desselben zwischen zwei Eckbeschlägen benachbarter Container
DE4307781C2 (de) Vertikale Containerkuppelung
DE3201329A1 (de) Hebevorrichtung zur handhabung von containern und greifspindel fuer container
EP0685403A1 (de) Verbindungsanordnung
DE6750366U (de) Containerverriegelung
EP0037466B1 (de) Verriegelung für Container
DE1450276B2 (de)
DE68911001T2 (de) Fahrzeughebebock.
EP0689958B1 (de) Festlegevorrichtung zum Verriegeln von Ladebehältern
DE2227430C3 (de) Kuppelglied einer Hubvorrichtung für sperrige, schwere Lasten mit Eckbeschlagen, wie Container, insbesondere Wechselbrücken
DE2129178C3 (de) Tragrahmen für Container mit Eckbeschlägen nach der ISO-Norm bzw. der SEALAND-Norm
EP0483605A2 (de) Anordnung zum Sichern einer Ladeeinheit
DE7500740U (de) Behaelter mit Sicherheitsverschluss
DE1801347B2 (de) Toiletteneinheit aus sitz und deckel. zusatz zu: 1778851
DE69914553T2 (de) Führung zum Stapeln von Containern
WO2018138202A1 (de) Kuppelstück zum sichern von zwei übereinander gestapelten containern, insbesondere an bord von schiffen
DE9114904U1 (de) Vorrichtung zur Verriegelung eines Containers
EP0323394A1 (de) Verfahren zum Zusammenfassen von mindestens zwei aus ISO-Containern bestehenden Containereinheiten zu einer Transporteinheit sowie Transporteinheit
DE8402894U1 (de) Drehverschluss zum Verbinden von Containern mit zwei Raststellungen

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8105 Search report available
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee