DE3201329A1 - Hebevorrichtung zur handhabung von containern und greifspindel fuer container - Google Patents
Hebevorrichtung zur handhabung von containern und greifspindel fuer containerInfo
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Description
Grupe - Pellmann - Grams
_ ^T — Patentanwälte und
Vertreter beim EPA
Dipl.-Ing. H.Tiedtke Dipl.-Chem. G. Bühling
Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams
Bavariaring 4, Postfach 20 24 C 8000 München 2
Tel.: 089-539653
Telex: 5-24845 tipat
cable: Germaniapatent Münche
18. Januar 1982
DE 1838
case FI 810162
Valmet Oy Helsinki / Finnland
Hebevorrichtung zur Handhabung von Containern
und Greifspindel für Container
Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070
Dresdner Bank (München) Kto. 3939844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Containerhebevorrichtung zum Heben von Sealand- und ISO-Containern, die aus einem
5 Oberheberahmen besteht, in dessen Lagergehäusen Greifspindel
drehbar gelagert sind, die in ihrer Form so ausgebildet und im Heberahmen mit festem Abstand zueinander so angeordnet
sind, daß die Greifspindeln in einer Lage in die Oberlöcher von entweder Sealand- oder ISO-Containern eingeführt
werden können und durch Verdrehung der Greifspindeln in ihrer Verriegelungslage verriegelt werden können, und
die Greifspindeln eine Drehmitte haben, deren Lage beim
Einführen der Hebespindeln in die Containereckbeschläge sowohl von der Mittellinie der Sealand-Oberlöcher als auch
von der Mittellinie der ISO-Löcher abweicht.
Außerdem betrifft die Erfindung eine Greifspindel,
die zum Heben von sowohl Sealand- als auch ISO-Containern dient und an ihrem einen Ende ein ausragendes Greifstück
und als dessen Verlängerung ein Armstück hat, das zur Lagerung der Spindel im Lagergehäuse dient und die Spindel eine
deren Greifstück begrenzende, im wesentlichen ebene Fläche hat, die als Verriegelungsfläche dient.
Zum Stand der Technik der vorliegenden Erfindung wird als Beispiel auf die FI-Patentschrift Nr. 50 867 sowie
die veröffentlichte SE-Patentanmeldung Nr. 78 04829-5 hingewiesen ,
In den genannten Beispielen wird eine Hebevorrichtung beschrieben, die sowohl zum Heben von Sealand- als
auch ISO-Containern vorgesehen ist. Wie bekannt, sii&ä die
Form der Oberlöcher der Eckbeschläge dieser Container unterschiedlicher Normen sowie die Abstände der Mittellinien
der parallelliegenden Oberlöcher bei den einzelnen Normen verschieden.
Genanntes FI-Patent und genannte SE-Anmeldung stellen
Lösungen vor, die den Zweck haben, daß mit denselben Hebevorrichtungen und deren Greifspindeln sowohl Container
nach ISO- als auch nach Sealand-Norm gegriffen und gehoben
werden können. Dieses Ziel wird in genanntem FI-Patent Nr. 50 867 dadurch erreicht, daß die Drehspindeln der Hebevorrichtung
eine Form haben, mit der sie in einer Lage entweder in die Oberlöcher nach Sealand- oder nach ISO-Norm
eingepaßt und danach im Inneren des Eckbeschlages in die Verriegelungsstellung gedreht werden können und dadurch,
daß die Spindeln mit einer Drehwelle versehen sind, die sowohl zum Mittelpunkt des Sealand-Oberloches als auch des
ISO-Oberloches exzentrisch versetzt ist und schließlich dadurch, daß genannte Drehwelle der Drehspindel in Richtung
einer Kurzseite hin versetzt angebracht ist.
In der Praxis sind bei den Hebevorrichtungen und Greifspindeln nach genanntem FI-Patent und genannter SE-Anmeldung
mehrere verschiedene Nachteile aufgetreten, die mit der vorliegenden Erfindung beseitigt werden sollen.
Von den Nachteilen der Hebevorrichtung und der Greifspindel nach FI-Patent Nr. 50 867 soll erwähnt werden,
daß die Greifspindeln nur in einer Drehrichtung verriegelt werden können, da die Greifspindel unsymmetrisch ist und
die Drehmittelachse in Richtung der einen Kurzseite verschiebend angeordnet ist. Dies verursacht auch, daß die
Form dieser bekannten Greifspindel sehr kompliziert ist und Links- und Rechtsspindeln erforderlich sind, .,-as relativ
hohe Fertigungs- und Lagerkosten zur Folge hat. Ein weiterer Nachteil genannter bekannter Spindeln besteht darin,
daß die Spindel in einer bestimmten Richtung zu dicht an die Kante des Oberloches von Sealand-Containern kommt. Als
Nachteil kann auch angesehen werden, daß das ausragende Füllstück des Lagergehäuses der bekannten Spindel eine zu
dünne Wandstärke hat, und es hat sich auch gezeigt, daß es den in der Praxis auftretenden Belastungen nicht standhält.
Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Hebevorrichtung und eine dazugehörige Greifspindel
zu schaffen, die sich in beiden Richtungen in ihre Verriegelungslage drehen läßt, wodurch in der Praxis der
Vorteil entsteht, daß nur Spindeln einer Sorte erforderlich sind. Dadurch werden die Fertigungs- und Lagerkosten bedeutend
verringert.
Eine zusätzliche Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Hebevorrichtung und der dazugehörigen
Greifspindeln, durch deren Verwendung bei der Konstruktion
der Drehhebel der Spindeln weniger Belastungen beachtet zu werden brauchen, was in erster Linie dadurch erreicht wird,
daß die erfindungsgemäßen Spindeln in jeder der beiden Richtungen in ihre Verriegelungslage geschwenkt werden können.
Besonders wichtig ist dieser Vorteil beim Umbau von fertigen ISO-Heberahmen, bei denen die Spindeln in dieselbe Richtung
gedreht werden, in Rahmen, die sich auch für die Handhabung von Sealand-Containern eignen.
Weiterhin soll die Erfindung eine neue Greifspindel schaffen, die so ausgebildet ist, daß ihr Spiel mit der aus
den Oberlöchern von ISO- und Sealand-Containern gemeinsam gebildeten Fläche an jeder Stelle im wesentlichen gleich
groß ist und in jedem Fall ausreichend groß ist, so daß es mit diesen Spindeln möglich ist, alle die Toleranzforderungen
erfüllenden sowie ISO- und Sealand-Container zu ergreifen.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht auch darin, eine GreifSpindelkonstruktion zu schaffen, bei der auf den Spindelarm
kleinere Biegemomente als bei den vorstehend beschriebenen bekannten Spindeln dieser Art einwirken.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Hebevorrichtung, bei der das ausragende Füllstück des
Lagergehäuses der Greifspindeln konstruktiv kräftiger ausgeführt werden kann als bei entsprechenden bekannten Lösungen.
Zur Erreichung der vorstehend genannten Ziele ist für die erfindungsgemäße Hebevorrichtung im wesentlichen
charakteristisch, daß genannte Drehmitte der Greifspindeln
so angeordnet ist, daß sie im wesentlichen in einer durch die Mittellinien der Sealand- und ISO-Löcher gelegten Querebene liegt und daß genannte Querebene während des Einführvorgangs
im wesentlichen die Symmetriemittelebene der Greifspindeln bildet, so daß sich die Greifspindeln sowohl im
als auch gegen den Uhrzeigersinn in die Verriegelungsstellung schwenken lassen.
Für die erfindungsgemäße Greifspindel ist ihrerseits
im wesentlichen charakteristisch, daß die Greifspindel auf die im wesentlichen in Richtung der Kurzseiten der
Greifspindel durch die vom zylinderförmigen Armstück bestimmte Drehmitte gelegte Mittelebene bezogen im wesentlichen
symmetrisch ist.
Der wichtigste Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Greifspindeln der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung
in beiden Richtungen genauso gut in die Verriegelungslage geschwenkt werden können, womit an allen Ec^en des Heberahmens
gleiche Spindeln sind, woraus sich gegenüber bekannten Spindeln ein wichtiger Vorteil u. a. bezüglich der Fertigungs-
und Lagerkosten ergibt. Der Kopf der erfindungsgemäßen Spindel ist so geformt, daß in Verriegelungslage die
2
geforderte Tragfläche von 8 cm überschritten wird.
geforderte Tragfläche von 8 cm überschritten wird.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf ein in den Figuren der beigefügten Zeichnung dargestelltes
Ausführungsbeispiel, auf dessen Einzelheiten die Erfindung jedoch in keiner Weise beschränkt ist, ausführlich be- ·
schrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch die gemeinsame Lage
der Oberlöcher der Containereckbebeschläge nach ISO- und Sealand-Norm
zueinander sowie das Prinzip des Einführens und Verriegeins einer erfindungsgemäßen
Spindel.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Hebespindel in Seitenansicht.
Fig. 3 zeigt Schnitt III-III aus Fig. 2.
Fig. 4 zeigt den Greifkopf einer Spindel nach Ansicht IV-IV aus Fig. 3.
Fig. 5 zeigt die Konstruktion des Lagergehäu
ses einer erfindungsgemäßen Spindel in axialer Richtung gesehen.
Fig. 6 zeigt das gleiche wie Fig. 5 in Seitenansicht.
-ΙΟΙ Nach Fig. 1 haben die Eckbeschläge von Sealand-Containern
ein Oberloch 13, das in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt ist. Dementsprechend haben die Eckbeschläge
von ISO-Containern eiu Oberloch 12, das durch eine unterbrochene
Linie mit zwei Punkten dargestellt ist. Der gemeinsame Abstand der Sealand-Oberlöcher 13 an den nebeneinanderliegenden
Containerecken, gemessen von der Mittelebene (T1-T1) der Löcher 13, beträgt L1 = 2286~4'8 mm. Der entsprechende
Abstand zwischen den Ebenen T9-T9 der Löcher 12
+2
von ISO-Containern beträgt L9 = 2258_.. mm. Der mittlere
Abstand zwischen den Ebenen T1-T1 und T9-T2 ist somit
L1 _ L9
I2 + I2 = —-—— = 14 mm.
I2 + I2 = —-—— = 14 mm.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, haben die Oberlöcher 12 von ISO-Containern und die Oberlöcher von Sealand-Containern
einen gemeinsamen "Bereich". Erfindungsgemäß werden die in den Ecken von Containeroberheberahmen (nicht
dargestellt) gelagerten Hebespindeln 10 so bemessen und ausgeführt, daß sie durch die Oberlöcher der Eckbeschläge und den
gemeinsamen "Bereich" der Löcher 12 und 13 hindurch in das Innere der Eckbeschläge eingeführt werden können und zwar
so, daß die Abstände A1, Δ9 und Δ_ von den Kanten der einzelnen
Löcher 12, 13 zu den Kanten an der Hebespindel in allen Richtungen ausreichend groß und untereinander im wesentlichen
gleich groß sind.
In Fig. 1 ist die Einführungslage durch einen dikkeren Vollstrich dargestellt und mit Bezugszeichen 10a be*-
zeichnet. Entsprechend ist die Verriegelungslage durch einen dickeren unterbrochenen Strich dargestellt und mit
Bezugszeichen 10b bezeichnet. In Fig. 1 sind kreuzschraffierte Flächen a.. und a9 gezeigt, die die Verriegelungsflächen
am Oberloch 13 darstellen, wenn die Hebespindel 10
um ihre Drehmitte C in die Verriegelungslage 10b gedreht ist.
In Fig. 1 ist die Quermittelachse des ISO-Oberloches
12 und des Sealand-Oberloches 13 mit P-P bezeichnet. Der Schnittpunkt genannter Querebene P-P mit der Mittelebene
T^-T1 des Sealand-Oberloches 13 ist mit A bezeichnet
und dementsprechend ist der Schnittpunkt der Mittelebene T3-T3 des ISO-Oberloches 12 mit genannter Querebene P-P mit
B bezeichnet. Erfindungsgemäß ist die Drehmitte C der Hebespindeln
10 und deren Schwenkarme 11 im wesentlichen auf der Quermittelebene P-P zwischen den Linien A und B angeordnet.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Greifspindel 10 in ihrer Einführungslage 10a bezogen auf genannte Querini
ttelachse P-P derart symmetrisch, daß genannte Ebene P-P gleichzeitig im wesentlichen die Symmetrieachse der Spindel
10a ist, derart, daß die Abstände 1_ der SpindelkurzSeiten
16 von dieser Mittelebene untereinander gleich groß sind,
worin der wesentliche Unterschied zu bekannten Spindeln, z. B. nach FI-Patent Nr. 50 867, besteht.
In Fig. 1 ist das Maß L^ eingetragen, das der Abstand
der Mittelebenen T, -T, von nebeneinanderliegenden Spindeln ist.
Die Abstände I1 und 1« zwischen genannten Ebenen
T1, T2 und T, sind so gewählt, daß die vorher genannten
Toleranzen A1, Δ2 und Δ., untereinander im wesentlichen
gleich groß sind. Dies wird z. B. durch die Bemessung nach Fig. 1 erreicht, bei der I1 ^ 2 χ I2 ist.
Dem im vorstehenden dargestellten entsprechend ist bei der Erfindung wesentlich, daß die Drehmitte C der Hebespindeln
im wesentlichen auf der querliegenden Mittelebene P-P der Sealand- und ISO-Löcher 12 und 13 zwischen den Mittellinien
A und B genannter Löcher liegt. Wie sich aus Fig. 1 direkt entnehmen läßt, können die Hebespindeln 10
sowohl im als auch gegen den Uhrzeigersinn in die Verriege-
lungslage gedreht werden.
Aus Pig. 2 bis 4 geht eine genauere Ausführung der Hebespindeln 10 hervor. Die Hebespindeln haben einen Greifkopf,
der im wesentlichen von einer ebenen Fläche 14 und einer dieser gegenüberliegenden Fläche mit einem runden
Überstand 15 und leicht abgerundeten Kurzseiten 16 begrenzt wird. In Verlängerung der Greifköpfe 10 hat die Hebespindel
einen zylinderförmigen Armteil 11. Die ebene Fläche 17 der Hebespindeln bildet die Verriegelungsfläche. An den
Armteilen 11 befindet sich ein Verlängerungsarm 16, an den eine an sich bekannte Drehhebelvorrichtung (nicht dargestellt)
anschließt.
Fig. 5 und 6 zeigen ein Lagergehäuse 20, das an den Ecken des Oberheberahmens einer Containerheb'evorrichtung
befestigt ist. In jedem Lagergehäuse 20 ist eine Hebespindel 10 gelagert. Hierzu haben die Lagergehäuse 10 eine
zentrische Bohrung 21, in welche der Arm 11 kommt. Die Lagergehäuse 20 haben ein ausragendes Füllstück 22, so daß
die ebene Seite 23 des Füllstückes 22 gegen die ebene Fläche 17 der abstehenden Greifstücke der Spindel 10 kommt.
Die Form des ausragenden Füllstückes 22 entspricht der Form der Greifspindel 10, wie aus Fig. 3 und 5 ersichtlich ist.
Die ebene Fläche 14 der Greifspindeln 10 entspricht der
Fläche 24 der Füllstücke und die abstehende Rundfläche 15 der Fläche 25 der Füllstücke.
Wenn die Greifspindeln 10 in der Stellung 10a in
die Oberlöcher 12 oder 13 gesteckt werden, schiebt sich
gleichzeitig auch das ausragende Füllstück 22 so in den oberen Teil der Löcher 12 oder 13 ein, daß die ebene Fläche
27 der Lagergehäuse 20 an der Oberseite der Containereckbeschläge anliegt. Danach werden die Greifspindeln 10a entweder
im oder gegen den Uhrzeigersinn in die Verriegelungs-
Stellung 10b gedreht, wobei die Lagergehäuse 20 und die Füllstücke 22 ihre Lage unverändert beibehalten. Die Entriegelung
erfolgt durch Drehung des abstehenden Greifstükkes 10b in die Lage 10a, wo es in den Bereich von Füllstück
22 kommt, wonach durch Abheben des Heberahmens die vier Spindeln und die ganze Hebevorrichtung vom Container gelöst
werden können.
Gegenstand der Erfindung ist auch die Greifspindel an sich, die zum Heben von sowohl Sealand- als auch ISO-Containern
dient. Bei dieser Greifspindel ist im wesentlichen neu, daß die Greifspindel bezogen auf die durch die
vom zylinderförmigen Armstück 11 bestimmte Drehmitte C gelegte Mittelebene P'-P1 im wesentlichen symmetrisch ist,
wobei die Ebene P'-P1 hauptsächlich in Richtung der Kurzseiten
16 der Hebespindel verläuft. Bei Einführen der Greifspindeln nach Fig. 1 deckt sich die in Fig. 3 dargestellte
Symmetriemittelebene P1-P' mit der Mittelebene P-P
der Löcher 12 und 13.
20
20
Claims (8)
1. Containerhebevorrichtung zum Heben von Sealand- und ISO-Containern, die aus einem Oberheberahmen besteht,
in dessen Lagergehäusen (20) Greifspindel (10, 11) drehbar gelagert sind, die in ihrer Form so ausgebildet und im Heberahmen
mit festem Abstand zueinander so angeordnet sind, daß die Greifspindeln (10) in einer Lage in die Oberlöcher
(12) von entweder Sealand- oder ISO-Containern eingeführt
werden können und durch Verdrehung der Greifspindeln (10) in ihrer Verriegelungslage (1Ob) verriegelt werden können,
und die Greifspindeln (10) eine Drehmitte (C) haben, deren
Lage beim Einführen der Hebespindeln (10a) in die Containereckbeschläge sowohl von der Mittellinie (A) der Sealand-Oberlöcher
(12) als auch von der Mittellinie (B) der ISO-Löcher abweicht, dadurch gekennzeichnet, daß genannte Drehmitte
(C) der Greifspindeln (10) so angeordnet ist, daß sie
im wesentlichen in einer durch die Mittellinien (A, B) der Sealand- und ISO-Löcher (12, 13) gelegten Querebene (P-P)
liegt und daß genannte Querebene (P-P) während des Einführvorgangs im wesentlichen die Syiranetriemittelebene der Greif
spindeln (10a) bildet, so daß sich die Greifspindeln (10) sowohl im als auch gegen den Uhrzeigersinn in die Verriegelungsstellung (10 b) schwenken lassen.
2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehmitte (C) der Greifspindeln (10) in
Deutsche Bank (München) Kto 51.61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
einer Ebene (P-P) zwischen den Mittelachsen (A, B) der Sealand-Oberlöcher
(13) und der ISO-Oberlöcher (12) wesentlich näher an der Mittellinie (A) des Sealand-Loches (13) als an
der entsprechenden Mittellinie (B) des ISO-Oberloches (12)
angeordnet ist.
3. Hebevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Greifvorgang der Abstand (I1) der Drehmitte
(C) der Greifspindel (10) von der Mitte (P) der Oberlöcher
(12) von ISO-Containern ca. zweimal so groß ist, wie der entsprechende Abstand (1_) von der Mittellinie (10) der
Sealand-Oberlöcher (13).
4. Hebevorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Greifspindeln (10) so ausgebildet
und so zueinander angeordnet sind, daß die kleinsten Zwischenräume (Δ., Δ2, Δ3^ sowohl zu den Kanten der ISO-Oberlöcher
(12) als auch der Sealand-Oberlöcher (13) untereinander im wesentlichen gleich groß sind.
20
5. Hebevorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Greifspindeln (10, 11) am Oberheberahmen
der Hebevorrichtung Lagergehäuse (20) angebracht sind, die an der Unterseite ein im wesentlichen der Querschnittsform
der Greifspindel entsprechendes herausstehendes Füllstück (22) mit einer Stirnseite (23) haben, die in
die Nähe der ebenen Verriegelungsfläche (17) der Greifspindeln
(10, 11) kommt.
6. Hebevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß genannte Lagergehäuse (20) eine ebene Seite (27) haben, unter der sich genanntes herausstehendes Füllstück
(22) befindet.
7. Greifspindel, die zum Heben von sowohl Sealand-
- "■■■■:- 32D1329
als auch ISO-Containern dient und an ihrem einen Ende ein ausragendes Greifstück und als dessen Verlängerung ein Armstück
(11) hat, das zur Lagerung der Spindel (10) im Lagergehäuse (20) aient und die Spindel (10) eine deren Greifstück
begrenzende, im wesentlichen ebene Fläche (17) hat, die als Verriegelungsfläche dient, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifspindel (10) auf die im wesentlichen in Richtung der Kurzseiten (16) der Greifspindel durch die vom
zylinderförmigen Armstück (11) bestimmte Drehmitte (C) gelegte
Mittelebene (P'-P1) bezogen im wesentlichen symmetrisch
ist (Fig. 3).
8. Greifspindel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifspindel eine im wesentlichen ebene Seitenfläche (14) hat, an welche die Kurzseiten (16) der
Hebespindel anschließen und daß sich gegenüber von genannter Seitenfläche (14) ein im wesentlichen rundes ausragendes
Stück (15) befindet, dessen Form dem runden Mittelteil des Sealand-Loches (13) entspricht.
Applications Claiming Priority (1)
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FI810162A FI66330C (fi) | 1981-01-21 | 1981-01-21 | Lyftanordning avsedd foer hantering av containers samt griptapp foer containers |
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DE3201329C2 DE3201329C2 (de) | 1991-01-24 |
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