DE2026253A1 - Patentwesen, Ost-Berlin-WP140579 Vorrichtung zum Auffangen und Abgeben von Fördergütern an Rollförderern - Google Patents

Patentwesen, Ost-Berlin-WP140579 Vorrichtung zum Auffangen und Abgeben von Fördergütern an Rollförderern

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DE2026253A1
DE2026253A1 DE19702026253 DE2026253A DE2026253A1 DE 2026253 A1 DE2026253 A1 DE 2026253A1 DE 19702026253 DE19702026253 DE 19702026253 DE 2026253 A DE2026253 A DE 2026253A DE 2026253 A1 DE2026253 A1 DE 2026253A1
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Germany
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conveyed
roller
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conveyor
piece
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DE19702026253
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English (en)
Inventor
Lothar χ 7031 Leipzig; Kunze Hermann χ 4401 Rotta Grimm
Original Assignee
Institut für Fördertechnik Leipzig, X 7034 Leipzig
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/28Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a single conveyor
    • B65G47/29Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a single conveyor by temporarily stopping movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Auffangen und Abgeben von Fördergütern an Rollförderern" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum stoBgeminderten Auffangen und stückweisen Abgeben von Fördergütern an Rollförderern, insbesondere Gravitationsrollförderern in Durchlaufregalen.
  • Es sind Gravitationsrollförderer in Durchlaufregalen bekannt, bei denen zur Stauung des durch die Neigung des Förderers beschleunigt ankommenden Fördergutes und die anschließend wahlweise vorzunehmende Abgabe desselben am Abgabeende des Förderers in die Förderbahn ragende GUtsperren vorgesehen sindo Die Betätigung derartiger Gutsperren erfolgt beispielaweise durch eine über zwei Kettenräder geführte endliche Kette, die einerseits an einem Stößel und andererseits an einer Schraubenfeder befestigt ist, bzw. durch Zahnrad und Zahnstange, Triebstock oder Seiltrieb (DWP 58 920) Darjiber hinaus ist eine Vorrichtung zum Sperren und Abgeben von Fördergut an Gravitationsrollfördern bekannt, bei der eine quer zur Förderbahn vorgesehene Schiene über Hebelarme heb- und senkbar angeordnet ist, die mit Nachlaufriegeln derart in Verbindung steht, daß vor dem Ausklinken der Sperrsohiene die Nachlaufriegel in Sperrstellung sind.
  • (DWP 59 511) Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß die Gutsperren als nichtelastische Anschläge ausgebildet und ruckartig auf das ankommende Fördergut einwirken. Dadurch ist ein stoßminderndes Auffangen des Fördergutes unmöglich. Dies wirkt sich insofern nachteilig auf stoßempfindliches Fördergut und auf das Verpackungsmaterial aus, als dasselbe dadurch zu Bruch gehen bzw. erhebliche Beschädigungen erleiden kann. Auf die Tragkonstruktion des Gravitationsförderers wird dadurch gleichfalls ein nachteiliger Einfluß ausgeübt und es macht sich deshalb eine stabilere Ausführung derselben erforderlich.
  • Des weiteren besteht der Nachteil1 daß diese Vorrichtungen nur für Stückgüter gleicher Abmessungen Anwendung finden können und darüber hinaus noch ein entsprechender Abstand zwischen den einzelnen Förderstücken erforderlich ist.
  • Weiterhin ist eine Vorrichtung mm Auffangen und abbremsen von ankommenden Fördergut an Gravitationsrollförderern bekannt, die aus einer am Abgabeende des Pörderere angeordneten und mit Anschlag versehenen Bremsplatte besteht, die über einen Hebelarm und eine Verbindungsstange mit einer exzentrisch gelagerten Bremsrolle in Verbindung steht. Beim Auflaufen des Fördergutes auf die Bremsplatte wird durch das Eigengewicht desselben die exzentrisch gelagerte Bremmsrolle durch einen Hebelarm und eine Verbindungsstange über die Transportebene der Rollen gehoben und bremst das nachfolgende Fördergut ab. (DKP 1 211 991) Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß die exzentrisch gelagerte Anschlag und Bremsrolle nur betätigt werden kann, wenn zwischen dem ersten und den folgendes Förderstücken ein Abstand verbleibt, der durch die Fördergeschwindigkeit und das Eigengewicht des Fördergutes das Verschieben des vorangegangenen Pörderstückes bewirkt, was bei einer geschlossen nachrollenden Fördergut reihe nicht der Fall ist. Des weiteren d das an dem Anschlag der Bremspaltte anliegende Förderstück durch ein gesondertes Transportmittel, z.B. einen Gabelstapler, abgehoben werden, bevor die Wirkung der Bremmsrolle wieder aufgehoben werden kann.
  • Darüber hinaus ist an einem Fördergutträger, bei dem die Förderbahn aus mehreren aneinandergereihten Speicherfächern besteht, deren Bodenteile gemeinsam eine geneigte bündige Gleitebene bilden, eine Speioher- und Ausgabeeinrichtung bekannt, die so funktioniert, daß die Böden der Speicherfächer an einer ihrer Stirnkanten um waagerechte Achsen schwenkbar gelagert sind, während die freiem Stirnkanten über die an einer gemeinsamen Welle angebrachten Zapfen oder Exzenter durch Drehung der Welle abgesenkt oder gehoben werden können. Durch das Absenken der Bodenteile an ihren freien Stirnkanten wird eine von Bodenteil zu Bodenteil das Abgleiten des Fördergutes hemmende Stufe gebildet, während das durch das Drehen der Welle erzeugte Anheben der Bodenteile den Weitertransport des Fördergutes zur Auffangvorrichtung und zu einem weiteren Transportmittel ermöglicht.
  • (DBP 1 243 106) Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß über die gesamte Länge des Gravitationsförderers die kippbaren Speicherfächer und die Betätigungsglieder zum Heben und Senken derselben angeordnet sein müssen, was ei 1 eine wesentliche Verteuerung der Anlage zur Folge hat und zum anderen zu einer größeren Störanfälligkeit der Transportanlage führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bestehenden Mangel weitestgehend zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, bei der das infolge der Neigung des Gravitationsrollförderers beschleunigt ankommende Fördergut am Abgabeende des Förderers durch einen in die Förderbahn ragenden, mit einem definierten Elastizitätsverhalten ausgebildeten Anschlag stoßgemindert aufgefangen und unabhängig von der Abmessung der einzelnen Förderstücke dieselben stückweise und automatisch abgegeben werden können. Weiterhin soll erreicht werden, daß die nachfolgenden abstandalos hintereinanderliegenden Förderstücke durch das Zusammenwirken des am Abgabeende des Förderers angeordneten Anschlages mit einem weiteren, diesem vorgeordneten, den Fördergutstrom unterbrechenden Anschlag bis zur Abgabe des am Abgabeende des Förderers zuvorderst liegenden Förderstücken so gestaut wird, daß ein Nachrollen von Fördergut verhindert wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein zur Stauung des Fördergutstromes in die Förderbahn ragender Anschlag aus zwei an einer an dem Traggerüst einss Gravitationsrollförderers in zwei Lagerstellen gelagerten Achse schwenkbar und elastisch angeodneten Fanghebeln Bit einer an diesen vorgesehenen Anschlagrolle besteht und daß ein weiterer zur Verhinderung des Nachrollens von Förde gut bei Abgabe des am Abgabeende des Rollförderers befindlichen Förderstückes angeordneter Anschlag von einem auf einer an dem Traggerüst vorgesehenen Achse gelagerten und mit einer Druckrolle versehenen, schwenkbaren Rollförderteil gebildet wird, das über eine mit einer Kulisse und einem Druckstück versehene Schubstange über einen von dem Druckstück betätigten Hebelarm mit den Fanghebeln funktionell in Verbindung steht. Die elastische Arbeitsweise der Fanghebel wird beispielsweise durch zwei einerseits an den Achstümpfen einer en dem Hebelarm vorgesehenen Achse einer Druckrolle und andererseits an der an dem Traggerüst angeordneten Achse des schwenkbaren Rollförderteiles angelenkten Zugfedern bewirkt. Zur Dämpfung der ruckartigen Entspannung der Zugfedern ist ein beispielsweise als Hydraulikzylinder ausgebildeter Stoßdämpfer vorgesehen. Das weiteren ist die Anordnung des Anschlages und der Fanghebel so abgestimmt, daß, wenn der Anschlag in seiner höchsten Stellung ist, die Fanghebel noch in Berührung mit dem vordersten Förderstück sind. Das Zusammenwirken des Anschlages mit den Fanghebeln ist so abgestimmt, daß der Anschlag seine höchste Stellung bereits erreicht und beibehält, wenn sich die Fanghebel noch in Schwenkbewegung und in Berührung mit dem vordersten Förderstück befinden.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Danach zeigen: Fig. 1: eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt A - A nach Fig. 1 (in unbetätigtem Zustand), Fig. 3: einen Schnitt A -. A nach Fig. 1 (in betätigtem Zustand), Fig. 4s einen Schnitt B - 3 nach Fig. 2.
  • Die Erfindung besteht aus dem Traggerüst 1, den daran angeordneten Gravitationsrollförderer 2 und an dem Traggerüst befestigten Lagerstellen 3, in denen die Achse 4 quer zur Förderrichtung drehbar gelagert ist. An den beiden Enden der Achse 4 sind die Fanghebel 5 mit der daran vorgesehenen Anschlagrolle 6 und dem auf der Mitte der Achse 4 engeordneten Hebelarm 7 mit der an diesem vorgesehenen Achse 8 mit ihren Achsstümpfen 9 und der Druekrolle 10 verdrehsicher befestigt. Zwischen dem Traggerüst ist noch quer zur Förderrichtung die Achse 11 vorgesehen, auf der du schwenkbar angeordnete Rollförderteil 12 mit dem an diesem befestigten Anschlag 13 und der Druckrolle 14 gelagert ist. An der Achse 11 sind mit dem einen Ende die Zugfedern 15 angelenkt, deren anderes Ende an den Achsstümpfen 9 der Achse 8 angreifen.
  • Zwisohen dem Traggerüst befinden sich noch die Lager 16, in denen die Schubstange 17 in Förderrichtung gleitet und an dcr das Druckstück 18 und die Kulisse 19 befestigt sind, die tiber die Druckrollen 10 und 14 das Verschwenken der Fanghebel 5 und des schwenkbaren Rollförderteiles 12 bewirken.
  • Der an dem Traggerüst angeordnete Stoßdämpfer 20 dient zur Dämpfung der ruckartigen Entspannung der Zugfedern. Sin sich auf dem Gravitationsrollförderer 2 bewegendes Förderstück passiert das feste Rollförderteil und gelangt auf das in seiner unteren Stellung befindliche schwenkbare Rollförderteil i2 (siehe Fig. 2) und koma mit den Fanghebeln 5 bzw. mit der Anschlagrolle 6 in Berührung. Unter der Wirkung der kinetischen Energie des Fördergutes werden die Fanghebel 5 mittels der Anschlagrolle 6 in Förderrichtung verschwenkt, wobei die Höhe der Anschlagrolle 6 - bezogen auf die Lauffläche des Pördergntes einer geringer wird. Über die Achse 4 werden mittels des Hebelarmes 7 die Zugfedern 15 gespannt. Dieser Vorgang ist beendet, wenn die kinetische Energie des Fördergutes in die potentielle Energie der Zugfedern 15 bzw. in Reibungsarbeit umgesetzt ist. Die gespannten Zugfedern 15 geben nunmehr ihrerseits ihre Energie wieder an das Förderstück ab, wobei die Anschlagrolle 6 in die Nähe ihrer Ausgangsstellung zurückkehrt.
  • Um das schlagartige Entspannen der Zugfedern 15 zu mildern, ist der Stoßdämpfer 20 vorgesehen. Bei jedem weiteren Förderstück wiederholt sich der beschriebene Vorgang bis der Staudruck der Fördergutreihe eine Größe erreicht, die die Fanghebel 5 bzw. die Anschlagrolle 6 in eine Stellung bringt, wo ein weiteres Verschwenken die Anschlagrolle 6 zu tief setzen würde um ein sicherres Stoppen der Fördergutreihe zu gewährleisten. Beim Entnehmen ehe Fig. 3) des ersten Förderstückes durch eine mechanische Einrichtung (z.B. ein Regalbedienungsgerät) wird die Schubstange 17 entgegen der Förderrichtung, z.B. durch einen am Regalbedienungsgerät befindlichen Hydraulikzylinder, verschoben. Dadurch kommt das Druckstück 18 mit der Druckrolle 10 des Hebelarmes 7 in Berührung und verschwenkt die Fanghebel 5 bzw. die Anschlagrolle 6. Zu gleicher - Zeit wird die Kulisse 19 unter die Druckrolle 14 geschoben, wodurch das schwenkbare Rollförderteil 12 einschließlich des auf ihm ruhenden und zu übergebenden Förderstückes nach oben verschwenkt wird. Das zu übergebende Förderstück ragt über das nach oben geschwenkte Ende des schwenkbaren Rollförderteiles 12 hinaus. Während sich das zu übergebende Förderstück der Bewegung der Anschlagrolle 6 angemessen nach der Ausgabeseite zu bewegt, rollen die weiteren Stücke der Fördergutreihe nach und erreichen schließlich den Anschlag 13 des schwenkbaren Rollförderteiles 12. Dadurch werden diese Stücke gehalten, während das zu übergebende Fördergutstück auf die Übernahmeeinrichtung des Regalbedienungsgerätes gelangt sobald die Anschlagrolle 6 unter das Niveau der Rollen des schwenkbaren Rollförderteiles 12 verschwenkt worden ist. Vorteilhaft ist die Einrichtung so ausgebildetq daß der Anschlag 13 des schwenkbaren Rollförderteiles 12 bereits dann.seine höchste Stellung erreicht hat, wenn die Fanghebel 5 bzw. die Anschlagrolle 6 mittels des Druckstückes 48 erst teilweise verschwenkt sind, d.h daß die Anschlagrolle 6 sich noch nicht unter dem Niveau der Rollen des schwenkbaren Rollförderteiles 12 befindet. Damit die Anschlagrolle 6 wahrend eines möglichst großen Teiles ihrer Schwenkbewegung mit dem Förderstück in Berührung bleiben kann, liegt ihre diesbezügliche Berührungslinie im Ausgangs Zustand in einer etwa senkrechten Ebene über der Mitte der Achse 4. Zur Sicherung, daß während der Schwenkbewegung der Anschlagrolle 6 das Förderstück nur mit dieser zwecks Erzielung definierter Bewegungsverhältnisse in Beruhrung bleibt, erhalten die Fanghebel 5 eine hakenartige Ausbildung. Wenn das zu übergebende Fördergutstück die Übernahmeeinrichtung des Regalbedienuigsgerätes erreicht hat, wird die gegen die Borderrichtung gerichtete Krafteinwirkung auf die Schubstange 17 aufgehoben, -wonach das Regelbedienungsgerät seinen Standort wechseln kann. Durch die Wirkung der gespannten Zigferdern 15 wird der gesamte Mechanismus in seine Ausgangsstellung zurückversetzt. Dabei werden die am Anschlag 13 festgehaltenen Förderstücke erst dann freigegeben, wenn die Anschlagrolle 6 ihre oberste Stellung wieder erreicht hat.
  • Die Anwendung der erfindungsgemäß ausgeführten Vorrichtung bringt technische und ökonomische Vorteile in der Form mit sich, daß die Vorrichtung nur am Ende einer Förderstreoke ist, während der Rest der Förderstrecke aus Normalrollförderern bestehen kann. Darüber hinaus sind Fördergüter unterschiedlicher Länge speicherbar und die Fördergüter können ohne Abstand hintereinanderliegen. Weiterhin ist durch den elastisch ausgebildeten Anschlag eine weitestgehende Schonung des Fördergutes und des Verpackungsmaterials gegeben.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum stoßgeminderten Auffangen und stückweisen Abgewen von Fördergütern an Rollförderern, insbesondere Gravitationsrollförderern, in Durchlaufregalen mit in die Förderbahn regenden Anschlag ror Stauung des Fördergutstromes und Anordnung eines weiteren zur Vermeidung des ungehinderten Nachrollens von Förderstücken bei der Freigabe das an dem Abgabeende des Förderers zuvorderst liegenden Förderstückes vorgesehenen Anschlages, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Stauung des Fördergutstromes vorgesehene Ansohlag aus zwei an einer am dem Traggerüst (1) des Gravitationsrollförderers (2) in zwei Lagerstellen (3) gelagerten Achse (4) schwenkbar und elastisch angeordneten Fanghebeln (5) mit einer an diesem vorgesehenen Anschlagrolle (6) besteht und daß der weitere zur Verhinderung des Nachrollens des Fördergutes angeordnete Anschlag (13) von einem auf einer an dem Traggerüst vorgesehenen Achse (11) gelagerten und mit einet Druckrolle (14) versehenen schwenkbaren Rollförderteil (12) gebildet wird, das ifber eine mit einer Kulisse (19) und einem Druckstück (18) versehenen Schubstange (17) über den Hebelarm (7) mit den Fanghebeln (5) funktionell in Verbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Anordnung der Fanghabel (5) beispiels weise aus zwei einerseits an den Aphsetümpfen (9) der an dem Rebelarm (7) angeordneten Achse (8) der Druckrolle (10) und andererseits an der an dem Traggerüst (1) vorgesehenen Achse (11) angelenkten Zugfedern (15) gebildet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 ünd 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Dämpfung der ruckartigen Entspannung der Zugfedern (15) ein beispielsweise als Hydraulikzylinder ausgebildeter Stoßdämpfer (20) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung des Anschlages 13) und der Fanghebel (5) so abgestimmt ist, daß der Anschlag (13) seine höchste Stellung bereits erreicht und beibehält, wenn sich die Fanghebel (5) noch in Schwenkbewegung und in Berührung mit dem vordersten Förderstück befinden.
DE19702026253 1969-06-18 1970-05-29 Patentwesen, Ost-Berlin-WP140579 Vorrichtung zum Auffangen und Abgeben von Fördergütern an Rollförderern Pending DE2026253A1 (de)

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DE (1) DE2026253A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2360051A1 (de) * 1973-12-01 1975-06-05 Kleindienst & Co Foerdervorrichtung fuer fahrzeuge bei autowaschstrassen
FR2566376A1 (fr) * 1984-06-21 1985-12-27 Interroll Foerdertechnik Gmbh Dispositif separateur de charges pour une installation de stockage dynamique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2360051A1 (de) * 1973-12-01 1975-06-05 Kleindienst & Co Foerdervorrichtung fuer fahrzeuge bei autowaschstrassen
FR2566376A1 (fr) * 1984-06-21 1985-12-27 Interroll Foerdertechnik Gmbh Dispositif separateur de charges pour une installation de stockage dynamique

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