DE2026051A1 - Verfahren zur Herstellung von Glasfaser-Po lyes ter-Schichtstof fen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Glasfaser-Po lyes ter-Schichtstof fenInfo
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Description
ΏΑ-3891
B e a c h r. e i- b, u η κ
au der Patentanmeldung
der Firme PROGIX
77t Hue de Hiroaesnil, Paris, 8e, Frankreich,
betreffend
stoffen
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren ssur Herstellung
▼on Schichtstoffen oder Laminaten aus Glasfasern und ungesättigten Polyesterharzen durch Photopolymerisation· Sie besieht
sich insbesondere auf eine kontinuierliche PoIy-■erisationsmethode
unter Bestrahlung mit Licht, welche die Herstellung von Schichtstoffen mit verbesserten Eigenschaften ermöglicht,
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stoffmsterlal durch Photopolymerisation bei !Jormeltemperatür
unter Ültraviolett-Strehlungslempen und in Gegenwart
eines Initiators, wie beispielsweise Benzoin, wurde bereite
beschrieben, Dabei wurde von Faserschichten oder Geweben
aus Olaβ ausgegangen, die mit einem ungesättigten Poly·»
teterharz imprägniert waren, das heißt, mit einem eus Polyolen
und ungesättigten Polycarbonsäuren und ggfs. gesättigten
Polycarbonsäuren erhaltenen Polykondensate des verdünnt
in einem äthylenischen polymerisierbsren Monomeren
vorleg, wie beispielsweise Styrol (J. Kaminetsky et el.,
Plastics technology S. 59-46,. Juni 1961)»
Dia bei diesen Schiebtatoffen erhaltenen Eigenschaften
sind mit den Eigenschaften von Materialien v®rgl@ichbs.r,
die nach traditionellen Verfshrea der thermischen Polymerisation
in Gegenwart v©a trete Bediksle bildenden Katalysatoren
hergestellt .wurden® Biese» meehönisehen Eigenschaften
und Ihre chemische WiderstsndefIMgkeit sind im wesentlichen
eine Funktion der Zussmmeneeteung das verwendeten Harzes,
insbesondere des Gehalts en vernetzendem äthylenisc.h®m
Konoaeren·
So kann die Krstssfestlgkeit und die Hydrolysenheständigkeit
verbessert werden, indem der Gehalt dieses Monomeren, b®ispielewelce
an Styrol« erhebt wird· Umgekehrt wird die
SohlegÄÜbigkeit und die Biegefestigkeit durch Vovrinjsera
diesea Gebalte verbessert. Bm ein®n Koaproaiß au schließen
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und Schichtstoffθ mit mittleren Eigenschaften zu erhalten,
können Laminate hergestellt werden, die mehrere Schichten aus Glasfasern oder Glasgeweben enthalten, die mit PoIytsterharzen
unterechiedliohar Zusammensetzung getränkt
sind. Allerdinge ist diese Methode kostspielig und schwierig
anzuwenden, da Schwierigkeiten im Hinblick auf das Haftvermögen der verschiedenen Schichten untereinander
auftreten·
Es wurde nun gefunden, daß es nöglioh ist, mit einem Hers
gegebener Zusammensetzung Schichtstoffe su erhalten, deren
Flächen eine überlegene Hirte und Hydrolysenbeständlgkeit
in Vergleich alt solchen aufweisen, die normalerweise alt diesem Hers erhalten werden könnten.
Ss wurde gefunden, daß eine Ansiehung des äthylenisch ungesättigten
Monomeren des Polyesterharzes aus dem Inneren in Sichtung der Oberflächen des Schichtstoffes erfolgt,
wenn man zuerst während «ieelich kurzer Dauer die beiden
Oberflächen des zu härtenden Schichtstoffes In Gegenwart
eines Ffaotosensiblliaatora einer Intensiven Lichtstrahlung
eussetst und danach dl· Intensität der Strahlung vermindert.
So kenn beispielsweise, wenn als Herz zum imprägnieren
der Glasfasermatte oder des Glasgewebes eine HO Gewichtsprozent
Styrol pro 60 Gewichtsprozent eines Diol-Dicerbonetiure-Poljlcondensete
tnthaltende Messt verwendet wird, durch das erflndungsfita&Bt Verfahren der Styrolgehalt
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en den Oberflächen des Schichtstoff es von 4-0 auf 42 und
soger 43 % erhöht werden. Durch eine solch© Änderung der
Zusammensetzung können Verbundstoffe mit verbesserten Oberflächeneigenschaften erzielt werden, deren Eigenschaften
beliebig modifiziert werden können, wobei als Ausgangsmeteriel
ein Polyesterharz verwendet wird, das jeweils denselben anfänglichen Gehalt an polymerisierberem, vernetzendein
Monomeren aufweist.
Diese Belichtung des Schichtstoffes in zwei aufeinander folgenden Zeitabschnitten mit Strahlung unterschiedlicher
Intensität, die das charakteristische Merkmal der Erfindung darstellt, kann praktisch durch entsprechende Anordnung
der verwendeten Lichtquellen verwendet werden, Ein bequemes und besonders vorteilhaftes Mittel besteht darin,
die gesamte Anordnung aus Glasfasern und Polyesterharz zwischen Serien von Ultraviolett-Strahlungslempen mit
Strahlung gegebener Wellenlänge, die im allgemeinen zwischen
1500 und 500 Ang8tröneinheiten liegt, durchzuführen.
Debei befinden sich die ersten Lempen zwischen 5 und 25 cm
von der zu bestrahlenden Oberfläche entfernt, während der
«weite Anteil der Lempen unter größerer Entfernung Io allgemeinen
von 30 bis 100 cm, von dieser Oberfläche angeordnet ist.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrene kann jedes bekennte ungesättigte Polyesterharz verwendet werden,
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Lösungen von Polykondensaten 8us ungesättigten Dicarbonsäuren oder ungesättigten Dicarbonsäureanhydride^ ggfs.
mit gesättigten Carbonsäuren, wie Maleinsäureanhydrid» Phthalsäureanhydrid, Ortho-, Iso- oder Terephthalsäure,
Sebacinsäure, Adipinsäure und dergleichen mit einem Diol, wie Äthylenglykol oder Propylenglykol, in einem äthylenisch
ungesättigten, polymerisitrbaren Monomeren oder einem Gemisch
solcher Monomeren, wie Styrol, Vinylacetat, einer Acrylverbindung etc·· Der Unsättigungsgrad des verwendeten
Polykondensate kenn in allgemeinen zwischen 0,1 und
variieren« Außerdem kenn der Anteil an polymerisierbar·*
Monomeren in dem Her*.zwischenx25 und 70 Gewichtsprozent
scb-wenktn.
Des ungesättigte Polyesterharz wird mit einem Photoinitiator für die Polymerisation in einer Menge vorsehen, die im
allgemeinen zwischen 0,01 und 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise
0,05 und 2 Gewichtsprozent, liegt. Als Initiatoren des bekannten Typs sind beispielsweise Diacetyl, Dibensoyl,
Benzophenon oder vorzugsweise Benzoin oder ein Alkyläther
des Benzoins, beispielsweise der Kethyl-, Äthyl- oder Pro- J
pylester des Benzoin« iu nennen.
Es 1st manchmal vorteilhaft, dem Photoinitiator eine Sub-
»t»na zuzusetzen» welche ale Regler für die Absorption
der ultravioletten Strahlen wirkt« Es wurde in der Tat
gefunden, daß in gewiesen fällen die Anwesenheit eines
- 5 -"
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UV-Abeorbere ermöglicht®, den Effekt der Konzentretionsinderung
zu verstärken, das beißt, die Tendenz einer Wanderung dee polymerisierbaren Monomeren sue dem Inneren zu
den Oberflächen des Schichtstoffes, die durch dsa erfindungegemäße
Verfehren ersielt wird, zu erhöhen. Die Reglersubetanz
wird unter bekennten Verbindungen ausgewählt, dit in den Polyesterharz löslich sind und eine starke Absorption
zwischen 2C0O und 4000 Angström aufweisen.
Zu diesen Verbindungen, die in Anteilen von 0 bis 1 Gewichtsprozent,
bezogen euf des Herz, zugesetzt werden,
gehören u.a. ortho~Hydroxybenzophenon und dessen Derivate,
Pntnylsalloylat und dessen Derivete, Phenylbenzotriazol
und dessen Derivate und dergleichen.
Ss ist außerdem mit der erfindungsgemäßen Mathode nicht
unvereinbar, dem Harz radikallsche Polymerisationsinhibitoren
des bekannten Type in geeigneter Menge zuzusetzen, wie Azoblslsobutyronitril oder organische Peroxyde, wie
Benzoylperoxyd, Oyolohekenonperoxyd und dergleichen.
Si· für des erfindungsgsaäfl· Verfahren verwendbaren Glas-,
fasern können in allen For»en vorliegen, die auf diesen
Anwendungsgebiet bekennt sind, als endlose Fäden, Gewebe, filz· sus gesehnitfetn«» Fssern (oder "Glasfasermatten")
und ähnliche Produkte. Dti? Hsngonslt des Gemisches aus
Glas und Hsrz wird gewöteüah »wischen 20 mti 90 £, ins-
< besondere zwischen 50 ra& 80 &9 gehalten.
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Dl· Dicke der herzustellenden Schichtstoffe ist nur durch
de· Sindringen der Lichtstrahlung begrenzt. Sie schwenkt gewöhnlloh «wischen 0,5 und 5 um, kenn jedoch euch mehrere
Zentimeter annehmen.
Bei der Durchführung dee erfindungsgemäßen Verfahrens kann
von bekennten Methoden aur kontinuierlichen Herstellung
von Schichtstoffen Gebrauch getischt werden. Es wurde Jedoch
gefunden, deß es besonders vorteilheft ist, die folgende
AusführungeforB snzuwendcn, deren Beschreibung durch
des Sehern· in Figur 1 der beiliegenden Zeichnung verensohsulloht
ist.
Auf eine Trägerfolie I9 die beispielsweise eus Oellophsn
oder einem Terephthels&ure'polyester besteht, wird die bei
2 sugeführte Glasfasermatte gelegt und deneeh bei 3 dee
ait dem Initiator - und ggfs. dem Begier - für die Photopolymerisation
versetzte Polyesterharz zugeführt. Die Imprttgnierte
Kette wird denn mit einer zweiten Folie 4- eus Kunststoff, beispielsweise desselben Type wie 1, ebgedeokt
und densoh die LuftDiesen entfernt, indem des rorgeforate
Gebilde durch Druckrollen 5 geführt wird. Danach wird die
Fhotopelymerisetion neeh den onsraktsristlseheii Nerkmslen
der Erfindung durchgeführt· Eine Ausführungsform soll neoh~
stehend beschrieben werdent Hen ordnet bei 6, in einem sehr
geringen Abstand von dsm vorgeformten Gebilde, beispielsweise in der Größenordnung von 5 bis 20 cm, Lampen en, die
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Licht eines? Wellenlänge entsprechend d@m verwendeten Photoinitiator
aussenden. Der Abstand und dl© Intensität dieser
Lampen werden in Abhängigkeit von de? laufgeschwindigkeit
des vorgeformten Gebildes so ©ingestellt, daß en der Oberfläche
leichtes Gelieren bsw. Verfestigen des Harzes erfolgt«
während dee Innere des Laminets fluid bleibt. Hie
Befltrehlungedsuer ist ist ellgemeinen kura und liegt in der
Größenordnung von 5 bis 20 Sekunden. Andere Lampen 7, die
ebenfalls euf beiden Seiten des zu polyratrisiependen MeteriaXe
togsordnefc sind, weisen ©in®n größeren Abstend von
beispielsweise 30 bid 100 em But und gestatten es, die
ollBÜiliehe Härtung des Schichtstoff ,es dusehsufuhren» während der eine Diffusion des Monomeren dee PoXyesterhewes
vom Inneren in die läh® der Oberfläche stattfindet« Während
difser fisvtiten Bestrahlung mit Lichtstrahlen, di© Im @llgeaelnen
5 bi@ 30 Minuten deuert, kenn der Schichtstoff in
«lit gewünschte Form gebracht wrden,, beispielsweise in Form
eines Vellbl@ehe@· Bies erfolgt mit Hilf© eines1
tung 8 »eeh klsseiecheo Hefteten« &uB®h.l±eB®n& ratiesen
noch die 1ZtUgQVtUlIm Ϊ ttsd 4. cta©ti Anstellen w& Wsl^@n 9
und denech der fertige BenichtstGff 10 Sotmeida-
jHeoh einer ondereii ÄusfiSliraKigiüforsi dieses Yerfehpene (die
in der StXchnung nleht dergestilJLt ist), tonn zmvBt die
während sehr kurzer B®tie? mit Hilfe von llchtstrehlen.
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eine Vorverfeatigung durchgeführt werden. Danach wird
die Glasfasermatte, das Harz und denn die Folie 4, die
ebenfalls mit Harz übersogen und wie die Folie 1 vorverf«stigt
ist, aufgetragen. Die Folge von Verfahrenssohritttn
ist dann die gleiche wie bei der vorhergehenden Aueführungsform, mit der Ausnahme, daß die Lampen 6
weggelassen werden·
Die folgenden Beispiele «eigen die praktische Durchführung de» erfindungsgemäßen Verfahrens.
Ss wurde ein ungesättigtes Polyesterharz hergestellt« Indan
60 Gewiohtstelle eines Polykondensate sue 1 Mol Phthalsäureanhydrid
und 1 Mol Maleinsäureanhydrid mit 2,2 Mol
Propylenglykol in 40 Seilen Styrol gelöst wurden. Die Lösung
wurde mit 0,02 % Hydrochinon als Stabilisator und 0,2 % Benzoinmethylather als Photoinitiator Tersetst.
Des Bars wurde zum Imprägnieren einer Glasfasermatte von
430 g/n verwendet. Se* Xnprägnleren wurde sq vorgenommen,
daß ein Gewlchtsverhiltnis von 25 $ Glas und ?5 % Hers er»
sielt wurde· Die entsprechende Dloke betrug etwa 1«5 am·
Das Verfahren wurde unter den Bedingungen dusehgeführt«
dl· in dar Sehenaselennung vafansoiiaulielit sind· Bf bei wurde
•in*· X«ti*gesehwlndigk*it d«s fasbundstoffte wun etnra- 2 «/Hin.
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eingehalten. Die Trägerfolie bestand sue einem Terθphthaiaäurepolyeeter
(Werenselehen "Hyler")» Die ersten Lampen,
Qeuekailberdampflampen (6) wurden auf beiden Seiten des
laminets unter einem Abstend von IO cm angeordnet und die
Beatrehlungadauer betrug IO Sekunden. Die änderet anachlieeaende
Serie τοη Lampen (7) war unter einem Abstand von 50 cd
angeordnet und wurde während einer Bestrahlungedauer von
IO Minuten verwendet. .
In eines Vergleioheversuoh wurde mit genau den gleichen
Hangen der Auagangamaterielien und unter den gleichen Bedingungen
gearbeitet» mit der Ausnahme· daß in einem, ersten Fall (Probe tj) sautlieh· Lampen in einer Entfernung
vqn 10 ο« angeordnet waren und während einer Bestrahlungedauer
von 10 Minuten benutst wurden und in einem zweiten Fall (Probe t2) sämtliche Xaapen unter 50 cm Entfernung
von das Terbundaaterial angeordnet waren und dieselbe Beatrahlungadauer
eingehalten wurde.
An das arfindungagaBiBea Söhiohtetoff (1) und den beiden
Vergleiohaproben Ct1 und tg) wnrda ©inesaaif® Ser Styrol»
gehalt dar Oberfläche durtli mhw£&täm®ilm.Um ia Infrarot'
und andarereaits die Bl^e>fest>eif w&ä d©? m?s& dar Wsse-
D 790-63 gemessen. Me Trfisserebsorption wurde nach
stündlgea Eintauchen der Proben In Wesser von 20°, unter
den Bedingungen der frsneösisehen Norm HF 38-302 bestimmt
Die ersielten Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle
1 ftuseamengefsSt·
Schicht- Styrolgehalt en Biegefestig- Vessersbsorption
stoff der Oberfläche keit (kg/em2) (Gew.-* des Schichtstoff
es)
*1 | 2 | 40 |
V | 40 | |
Btlioiel | ||
1510.
1220 1290
0,2 0,5
Ee wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1
verf ehren* Dabei wurden ebenfalls 3 7ersucht, davon swel
ITerglelchsTersuohe, durchgeführt. In allen Versuchen wurde
jedoch der Lösung des Polyesters in Styrol 0,1 $ Ortho«
hydroxybeiiÄophenon eis Ü.Y. -Absorber zugesetst.
Durch diesen Zusets wurde der Effekt der Anreicherung von
Styrol in dem Oberflftehe&teil des Schichtstoffes bei der
. Durchführung des «cfinduagsgeaäBen Verfahren* (eufvinsnderf
olgende Bestrahlungen mit Lempen, die unter versohle»
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denen Abständen angeordnet sind) noch verstärkt. Dies 1st
kler eus den In (Debelle 2 aufgeführten Ergebnissen ersichtlich.
Schicht- Styrolgehelt an Blegefestlg- Wassersbsorptlon
stoff der Oberfläche keit (kg/em2) (Gew.-% des Schicht-
stoffes)
i·
43 40 40
1550 1270 1310
0,1 0,5 0,4
Dieses Beispiel wurde nach der beschriebenen Yerieate d@s
erfindungsgemäiien Verfahrens dtirehgeführt* Zu diesem Zwack
wurde dee Polyesterharz« des 40 Gewicht spross ent Styrol enthielt,
zunächst auf 2 $rägerfollen sus "MyIsr" aufgetragen
and deneeh 10 Sekunden l®ßg mit einer In Abstand von 10 cm
Ton ,jeder Folie angeordneten QuecksilberdampfIsnpe bestrahlt.
Denech wurde die mit Herz laprlg^lerte Glesfesermette aufgebracht
und die gesamte Anordnung während 10 fflnuten der
Strahlung einer Serie vor« Lampen (7) ausgesetzt» die auf
beiden Selten des Verbundeeterials in einer Entfernung von
JO ce engeordnet weren.Bebei bewegte sich das Verbundmeterlal
alt einer Geschwindigkeit von 2 m/Min, zwischen den
Leepen·
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Der erhaltene Schichtstoff hatte an der Oberfläche einen btyrolgehalt von 42 # (anstelle des Anfangswertes von 40 0Jo) %
zeigte eine Biegefest: absorption von 0,1 %,
zeigte eine Biegefestigkeit von 1550 kg/cm und eine Wasser-
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Claims (6)
1. Verfahren sup Bestellung von Schichtstoffen aus Glasfasern und ungesättigtem Polyesterbers durch Photopolymerisation
des Polyesterharzes auf einer Glasfaser-Bette
In Gegenwert bekannter Initiatoren» dadurch g e kennzeichnet«
daß man die mit Her« getränk*
ten Glasfasern in zwei aufeinander folgenden Stufen mit liebt bestrahlt und in der ersten Stufe durch intensive
und kurze Bestrahlung die rasche Verfestigung der Oberfläch·
bewirkt und in der zweiten Stufe durch langer dauernde« weniger intensive Bestrahlung den Schichtstoff härtet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennseich
η · tv daß men iur kontinuierliche Durchführung der
Photopolymerisation die ait Hairs g@teänkfcen Polyesterfeeern
»wischen 2 Beinen von lampen einer Strahlung der
Wellenlänge zwischen 1500 und 3000 Ingströa durohlaufen
IUBt1 wobei die ersten dieser Xenp®» ®u£ beiden Seiten
de* Schichtstoff es unter einem Abstand tswieehen 5 und
25 on von der im bcmtvBhlmäen Oberflach© wad der zweite
Anteil der Lampen unter einem $x'uB>®mn Abstand® insbesondere
von $0 bis 100 6n8 w&n dieser Oberfläche entfernt 1st·
3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e■ k e η η -
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zeichnet, daß die Bestrahlung der ersten Stufe
mit dem ersten Anteil der Lampen während 5 bis 20 Sekunden und die Bestrahlung der zweiten Stufe mit dem
zweiten Anteil der Lampen während 5 bis 20 Minuten
durchgeführt wird.
4, Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch g e k e η η β
e i c h η e t, daß man als Polyesterharz eine Lösung eines Polykondensate aus einem Diol und einer nichtgesättigten
Dicarboneäure und ggfs. einer gesättigten
Dicarbonsäure In eines polymerlsierbsren äthylenisch
ungesättigten Monomeren verwendet.
5· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polyesterharz die Lösung
eines Polykondensate aus Phthalsäure und Msieinsäure mit einem Alkylenglykol in Styrol verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Photoinitiator einen Benzoinalkylather in einer Menge von 0,01 bis 10 Gewichtsprozent,
bezogen auf dad Hers, verwendet.
7· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekenn ζ eich
net, daß man »ueätzlich zu dem Photoinitietor 0 bis 1
Gewichtsprozent eines üblichen Reglers für die UV-Absorption verwendet.
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Hf
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1970
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- 1970-06-11 BE BE751828D patent/BE751828A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2317945A1 (de) * | 1972-04-10 | 1973-10-31 | Ici Ltd | Geformte polymergegenstaende |
Also Published As
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---|---|
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GB1311923A (en) | 1973-03-28 |
US3655483A (en) | 1972-04-11 |
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