DE2024882A1 - Einrichtung zum Messen der Schallge schwindigkeit in einem Fließmedium - Google Patents

Einrichtung zum Messen der Schallge schwindigkeit in einem Fließmedium

Info

Publication number
DE2024882A1
DE2024882A1 DE19702024882 DE2024882A DE2024882A1 DE 2024882 A1 DE2024882 A1 DE 2024882A1 DE 19702024882 DE19702024882 DE 19702024882 DE 2024882 A DE2024882 A DE 2024882A DE 2024882 A1 DE2024882 A1 DE 2024882A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sound
output
pulse generator
pulse
pulses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702024882
Other languages
English (en)
Other versions
DE2024882C3 (de
DE2024882B2 (de
Inventor
Elhs Mark Ridgewood Ciruhs Uldis Midland Park NJ Zachanas jun (V St A ) P HOIj 39 34
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Halliburton Nus Corp
Original Assignee
Nus Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nus Corp filed Critical Nus Corp
Publication of DE2024882A1 publication Critical patent/DE2024882A1/de
Publication of DE2024882B2 publication Critical patent/DE2024882B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2024882C3 publication Critical patent/DE2024882C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N29/00Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
    • G01N29/36Detecting the response signal, e.g. electronic circuits specially adapted therefor
    • G01N29/38Detecting the response signal, e.g. electronic circuits specially adapted therefor by time filtering, e.g. using time gates
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N29/00Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
    • G01N29/02Analysing fluids
    • G01N29/024Analysing fluids by measuring propagation velocity or propagation time of acoustic waves
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N29/00Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
    • G01N29/22Details, e.g. general constructional or apparatus details
    • G01N29/222Constructional or flow details for analysing fluids
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N29/00Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
    • G01N29/36Detecting the response signal, e.g. electronic circuits specially adapted therefor
    • G01N29/40Detecting the response signal, e.g. electronic circuits specially adapted therefor by amplitude filtering, e.g. by applying a threshold or by gain control
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N2291/00Indexing codes associated with group G01N29/00
    • G01N2291/01Indexing codes associated with the measuring variable
    • G01N2291/012Phase angle

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)
  • Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

DR.-ΙΝΘ. DIPU.-ING. M.8C. SiFL-FHVS. DR. DIPL -PHYS.
H4ÖQER -&TELLRECHT -«RIESSBACH -HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 38 175 h
t - fl
19. Mai 1970
.NUS CORPORATION,
2351 Research Boulevard,
Rockville, Maryland 20850,
U. S. A.
Einrichtung zum Messen der Schallgeschwindigkeit in einem Fließmedium
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Messen
der Schallgeschwindigkeit in einem Fließmedium mit einem
elektrische Impulse in Schallimpulse umformenden Schallsender und einem diese Schallimpulse aufnehmenden und in elektrische Impulse umformenden Schallempfänger, die in festem Abstand
voneinander in dem Pließmedium angeordnet sind, sowie Meßsonden zur Verwendung in einer solchen Einrichtung.
Derartige Einrichtungen werden unter anderem zum Feststellen von Veränderungen in den Eigenschaften ruhender oder strömender Fließmedien, also Flüssigkeiten oder Gase, verwendet, z.B. von Veränderungen im Salzgehalt, in der Konzentration oder in
109884/0 57
A 38 175 h O.
t - f 1 *
19.5.1970
der Zusammensetzung. Wenn sie bei Rohrleitungen eingesetzt werden, die hintereinander verschiedene, in gesonderte Tanks zuJLeitende Flüssigkeiten führen, z.B. verschiedene Ölarten bei Fernleitungen, können sie dazu dienen, schnell und sicher die Grenzschicht zwischen den verschiedenen ?lüssigkeiten festzustellen, um eine rechtzeitige Umleitung in einen anderen Tank zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde-, eine derartige Meßeinrichtung zu schaffen, die einen Schwungraaeffekt aufweist und damit unempfindlicher gegen elektrische Störispulse und akustische Störgeräusche sowie den Einfluß von Blasen, Feststoffen und fremden Flüssigkeitsteilchen ist als die bisher bekannten derartigen Meßeinrichtungen, die eine höhere Betriebsfrequenz zu "verwenden gestattet und bei der sichergestellt ist, daß der ausgesandte Schallimpuls nicht zu einem Zeitpunkt auftritt, an dem ein Schalliapuls empfangen wirds. so daß die Messung nicht durch den starken ausgesandten Schallimpuls gestört wird.
Dies wird bei einer Meßeinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, der der Schallsender mit dem Ausgang eines freilaufenden Impulsgebers verbanden ist, dessen Impulsfolgefrequenz an einem Steuereingang steuerbar ist, daß der Schallempfänger, vorzugsweise über einen Verstärker, zusammen mit dem Impulsgeber an die Eingänge einer αϊτ dem Steuereingang des Impulsgebers verbundenen Phasendetektorvorrichtung angeschlossen ist, die ein Ausgangssignal erzeugt, das dem Phasenunterschied zwischen den Ausgangsispulsen des Schallempfängers und denjenigen des Impulsgebers proportional ist, daß die Impulsfolgefj?;equenz des Impulsgebers durch das Ausgangssignal der Phasendetektorvorrichtung derart veränderbar ist, daß die Ausgangsimpulse des Schallempfängers eine Zeitspanne
A 38 175 h A
t - f 1 \J
19.5.1970- -i-
vor denjenigen des Impulsgebers auftreten, die einen vorgegebenen Teil des Impulsabstandes der Ausgangsimpulse des Impulsgebers beträgt, und daß für eine Anzeige der Schallgeschwindigkeiten im Fließmedium an den Impulsgeber eine Meßvorrichtung für dessen Impulsfolgefrequenz angeschlossen ist.
Die Einrichtung nach der Erfindung verwendet somit das Prinzip der Phasenmitnahme. Die Phasendetektorvorrichtung stellt den Phasenunterschied zwischen dem ausgesandten und. dem empfangenen Impulszug fest und verändert die Impulsfolgefrequenz derart, daß beide Phasen starr miteinander verknüpft sind. Die Impulsfolgefrequenz dient dann als Maß für die Schallgeschwindigkeit.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist der Impulsgeber einen freilaufenden und in seiner Impulsfolgefrequenz steuerbaren Impulsgenerator auf,- einen jeweils nach einer vorgegebenen Anzahl von Impulsen des Impulsgenerators einen Ausgangsimpuls liefernden Zählteilerund eine Treiberstufe für den Schallsender, die, vorzugsweise über eine von dem Impulsgenerator beeinflußbare Ausblendschaltung, durch die Ausgangsimpulse des Zählteilers auäösbar ist.
Zum Ausgleich von Veränderungen der akustischen Dämpfung des Fließmediums kann die Amplitude der ausgesandten Schaltimpulse dadurch selbsttätig verändert werden, daß die Amplitude der Ausgangsimpulse der Treiberstufe an einem Steuereingang steuerbar ist, daß der Schallempfänger, vorzugsweise über Verstärker, mit dem Steuereingang der Treiberstufe verbunden ist und daß die Amplitude der Ausgangsimpulse der Treiberstufe derart veränderbar ist, daß die Amplitude der Ausgangsimpulse des Schallempfängers konstant bleibt. Diese Amplitude kann dann als Maß für die Absorption der Schallimpulse in dem Fließmedium dienen.
,,,. 109884/0574
A 38 175 h
t - f 1
19.5.1970
Nach einer anderen Ausgestaltung^ der Erfindung ist die Phasendetektorvorrichtung mit einem Ausgang des Zählteilers verbunden, der nach einer Anzahl von Impulsen des Impulsgenerators einen Ausgangsimpuls liefert, die um einen vorgegebenen Betrag kleiner als die vorgegebene Anzahl ist.
Die Schallgeschwindigkeit bzw. das Auftreten von Veränderungen im Fließmedium kann auch dadurch sichtbar gemacht werden, daß an den Ausgang der Phasendetektorvorriehtungs, vorzugsweise über eine Schwellwertvorrichtung, eine Anzeigevorrichtung für dessen Ausgangssignal angeschlossen ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind ein zwischen dem Schallempfänger und dem Steuereingang der Treiberstufe vorgesehener Spitzenwertdetektor und eine zwischen dem Schallempfänger und dem Impulsgeber vorgesehene Schwellwertvorrichtung an je einem mit dem Ausgang des Impulsgebers verbundenen Steuereingang derart steuerbar, daß sie nur in einem Teil der Zeitspanne zwischen jeweils zwei Ausgangsinpulsen des Impulsgebers, vorzugsweise in deren zweiten Hälfte, wirksam sind. Hierdurch wird erreicht, daß durch den ausgesandten Schallimpuls ausgelöste Störimpulse mit Sicherheit ohne Wirkung auf die Messung bleiben,,
Die Einrichtung nach der Erfindung kann dadurch wesentlich vereinfacht werden, daß als Schallsender und als Schallempfänger nur ein elektroakustischer Wandler dient, der mit einem in dem Pließmedium angeordneten Reflektor zusammenwirkt und über eine Gabelschaltung9 deren weitere Anschlüsse gegeneinander entkoppelt sindj, mit der Phasendetekxorvorriehtung einerseits und dem Impulsgeber andererseits verbunden ist.
10.9884/0574
A 38 175 h
t- fl
19.5.1970-
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf Meßsonden, die "besonders zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Meßeinrichtung geeignet sind. Pur Messungen an strömenden Fließmedien ist es günstig, wenn der elektroakustische Wandler an einem Ende und der Reflektor, dem Wandler zugewandt, an dem anderen Ende eines zylindrischen Hohlkörpers befestigt ist, dessen Wandungen mindestens zwei Öffnungen zum Zutritt des Fließmediucs aufweist. Vorteilhafterweise ist hErbei der zylindrische Hohlkörper im Innern eines vom Fließmedium durchströmten Rohrstückes angeordnet und dort in einer Querbohrung des Rohrstückes befestigt.
Bei ruhenden Fließmedien ist eine Meßsonde besonders geeignet, bei welcher der elektroakustische Wandler in einer Querbohrung eines in ein mit dem Fließmedium gefülltes Gefäß eintauchbaren Ringes und der Reflektor ihm gegenüber und parallel zu ihm an der Innenwandung des Ringes befestigt ist.
Die Meßgenauigkeit kann noch gesteigert werden, indem der Keßweg dadurch verlängert wird, daß zwei elektroakustische Wandler in Querbohrungen eines in ein mit dem Fließmediuai gefüllten Gefäß eintauchbaren Ringes angeordnet und so ausgerichtet sind, daß die Schallimpulse von dem einen Wandler nicht unmittelbar auf den anderen auftreffen, und daß ihnen gegenüber mindestens ein Umlenkspiegel derart an der Innenwandung des Ringes befestigt ist, daß die Schallimpulse von dem einen Wandler auf den anderen reflektiert werden. Vorteilhafterweise sind hierbei mindestens zwei Umlenkspiegel vorgesehen und so angeordnet, daß die Schallimpulse von dem einen Wandler, von umlenkspiegel zu Umlenkspiegel je einmal reffektiert, zu dem anderen Wandler gelangen.
109884/0574
A 38 175 h
t - fi
19.5.1970
Zur Temperaturkompensation der Meßsonden sind nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der zylindrische Hohlkörper bzw. der Ring und der Reflektor bzw. die Umlenkspiegel aus: Materialien mit verschiedenen Wärmeausdehnungskoeffizienten geformt und ihre Abmessungen jeweils so gewählt, daß der Abstand zwischen dem Wandler und dem Reflektor bzw. zwischen den beiden Wandlern von der Temperatur unabhängig ist.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einiger in der beigefügten Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 und 1A, an den Punkten A und F verbunden,, ein Blockdiagramm einer Meßeinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einer in einem Rohrstück eingebauten Meßsonde für die Verwendung in einer Keßeinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 3 ein Schnitt entlang der Linie 3 - 3 nach
Fig. 2,
Fig. 4 eine andere Seitenansicht der Meßsonde nach
den Fig. 2 und 3*
Fig. 5 eine in Richtung des Pfeiles 5 gesehene
Draufsicht der Meßsonde nach Fig. 4f
Fig. 6 eine Draufsicht einer Meßsonde, die mit ruhenden FlieSmedien verwendet werden kann.
109884/0574
A 38 175 h
t - f 1
19.5.1970
Pig. 7 eine Seitenansicht der Meßsonde nach Fig. 6
und
Fig. 8. eine Draufsicht ähnlich derjenigen nach
Fig. 6 einer weiteren Meßsonde für die Verwendung in ruhenden Fließmedien.
In den Fig. 1 und 1A ist eine elektronische Schaltung 20 dargestellt t die in der Meßeinrichtung nach der Erfindung verwendet werden kann. Eine Gabelschaltung 22 ist mit einem elektroakustischen Wandler 24 verbunden, welcher durch das Fließmedium Schallimpulse zu einem Reflektor 26 aussendet und die von diesem reflektierten Schallimpulse empfängt. Ein freilaufender und durch eine Spannung steuerbarer Impulsgenerator 28 arbeitet auf einer Frequenz, die mit der Schallweglänge, der Schallgeschwindigkeit in dem Fließmedium und dem Teilerverhältnis eines mit seinem Eingang an den Ausgang des Impulsgenerators 28 angeschlossenen Zählteilers 50 verträglich ist. Der Zahlteller 30 teilt den von dsm Impulsgenerator 28 gelieferten Impulszug durch 2 (wobei η eine positive, ganze Zahl größer als 1 ist). Vorzugsweise ist η = 31 so daß der Impuls— zug des Impulsgenerators 28 durch 8 geteilt wird.
Der Ausgang des Zählteilers 30 ist mit einer Ausblendschaltung 32 verbunden, welcher bei dem achten Zählimpuls des Zählteilers 30 einen Ausgangsimpuls erzeugt. Der Ausgang der Ausblendschaltung 32 ist mit einer Trägerstufe 34 verbunden, welche den Wandler 24 über die Gabelschaltung 22 erregt. Die Gabelschaltung 22 verhindert, daß der Auslöseimpuls an einen ebenfalls mit der Gabelschaltung 22 verbundenen Verstärker 36 übertragen wird. Da der empfangene Impuls nur eine kleine Amplitude hat, sperrt die Gabelschaltung 22 die Treiberstufe 34, um eine Belastung des empfangenen Impulses zu verhindern.
1098 84/0574
A 38 175 h ϋ
t- fl O
19.5.1970
Die Gabelschaltung 22 verhindert -somit, daß der Verstärker 36 durch den ausgesandten Impuls übersteuert wird, und daß der empfangene Impuls von der Treiberstufe 34 kurzgeschlossen wird.
Der Wandler 24 ist von umkehrbarer Art, d.h., er erzeugt ein Schallsignal, wenn er durch ein elektrisches Signal erregt wird, und ein elektrisches Signal, wenn er durch ein Schallsignal erregt wird. Vorzugsweise besteht er aus einer Scheibe eines polarisierten elektrostriktiven Keramikmaterials, die in ihrer Dickenausdehnung orientiert ist, und somit als Dickenschwinger wirkt. Es können jedoch auch andere Arten von Wandlern verwendet werden, die mit anderer Orientierung arbeiten.
Das vom Reflektor 26 zum Wandler 24 zurückgeworfene Schallsignal, das somit das Fließmedium zweimal durchlaufen hat, wird durch den Wandler 24 in ein elektrisches Signal umgeformt. Dieses dem von dem Wandler empfangenen Schallsignal entsprechende elektrische Signal wird über die Gabelschaltung 22 an den Hochfrequenzverstärker 36 weitergeleitet. Der Ausgang des Verstärkers 36 ist mit einem Eingang eines Spitzenwertdetektors 38 verbunden.
Die Frequenz des Impulsgenerators 28 wird zunächst durch einen Bereichsumschalter 40 manuell eingestellts der weiterhin mit einer Verknüpfungsschaltung 42 verbunden ist. Wenn eine Bereichsumschaltung nicht erforderlich ist, kann der Bereichsumschalter 40 auch weggelassen werden. Der Ausgang der Verknüpfungsschaltung 42 ist an einen zweiten Eingang des Spitzenwertdetektors 38 angeschlossen. Der Spitzenwertdetektor 38 ist nur kurz bevor ein Impuls empfangen wird wirksam, um zu verhindern, daß er einen ausgesandten Impuls durchläßt. Er wird während eines Zeitraumes gesperrt, der dem ausgesandten Impuls
109884/057 4
A 38 175 h φ
t - f 1 J
19.5.1970 -S-
folgt und kürzer ist als die akustische Laufzeit, so daß er wieder betriebsbereit ist, wenn ein Schallimpuls empfangen wird. Der Spitzenwertdetektor 38 wird während dieses Zeitraumes gesperrt, um zu verhindern, daß ungewollte akustische Reflektionen oder elektronische Rausch- und Einschwingvorgänge einen Impuls auslösen. Vorteilhafterweise ist dieser Zeitraum etwas größer als die halbe akustische Laufzeit. Wenn er kleiner ist als die halbe Laufzeit, kann die Meßeinrichtung durch unerwünschte Reflektionen ausgelöst werden und mit doppelter Grundfrequenz arbeiten.
Das Ausgangssignal des Spitzenwertdetektors 38 wird an den Eingang des Gleichspannungsverstärkers 44 angelegt und in diesem mit einer Bezugsspannung V ,. verglichen. Der Verstärker 44 erzeugt eine Ausgangsspannung, die der Amplitude des empfangenen Impulses proportional ist. Diese Spannung wird an die Treiberstufe 34 angelegt und dient zur Steuerung der Amplitude des von der Treiberstufe 34 an die Gabelschaltung 22 weitergeleiteten Ausgangsimpulses.
An die Treiberstufe 34 ist eine Meßvorrichtung 46 angeschlossen, welche die der Absorption der Schallimpulse in dem Pließmedium proportionale Amplitude des übertragenen Impulses anzeigt. Je größer die Absorption ist, desto größer ist die Amplitude des übertragenen Impulses, da ein größeres Signal erforderlich ist, um die Dämpfung in dem Pließmedium zu überwinden.
Der Ausgang des Verstärkers 36 ist weiterhin mit einem Eingang einer Schwellwertvorrichtung 48 verbunden, deren zweiter Eingang an den Ausgang der Verknüpfungsschaltung 42 angeschlossen ist. Die Schwellwertvorrichtung 48 ist derart steuerbar, daß sie gesperrt ist, wenn der Spitzenwertdetektor 38 gesperrt ist
109884/0574
A 38 175 h
t - fl 40
19.5.1970 ^v - U) -
und einen Ausgangsimpuls erzeugt, wenn ein verstärkter empfangener Impuls an seinen Eingang gelangt. Das Ausgangssignal der Schwellwertvorriciitung 48 wird an einen Eingang einer Verknüpfungsschaltung 50 weitergeleitet. Andere Eingänge der Verknüpfungsschaltung 50 sind mit dem Ausgang des Impulsgenerator 28 und demjenigen des Zählteilers 30 verbunden. Die Verknüpfungsschaltung 50 stellt die zeitliche Lage des empfangenen Impulses gegenüber dem ausgesandten Impuls fest. In .dem ge-, wählten Beispiel mit einer Teilung durch acht ist die günstigste Lage für den empfangenen Impuls der siebente gezählte Impuls. Wenn andere Teilungen verwendet werden, kann eine andere Lage für den empfangenen Impuls günstiger sein.
Das Ausgangssignal der Verknüpfungsschaltung 50 erzeugt entweder auf einer Leitung 52 ein Verzögerungssignal oder auf einer Leitung 54 ein Beschleunigungssignal, das an den Eingang eines Phasendetektors 56 gelangt. Das Ausgangssignal des Phasendetektors 56 wird an einen Gleichspannungsverstärker 58 angelegt und dort mit einer Bezugsspannung V^ verglichen. Wenn die angelegte Spannung größer als die Bezugsspannung ist (Beschleunigung), steigt die Ausgangsspannung an. tfenn sie kleiner ist (Verzögerung), nimmt die Ausgangsspannung ab. Das Ausgangssignal des Verstärkers 58 gelangt an den Eingang des Impulsgeneist οrs 28 und verändert die Frequenz des Impulsgenerators 28 derart, daß das empfangene Signal mit dem siebenten Zählimpuls des Impulsgenerators 28 phasenstarr gekoppelt ist. Die Baueinheiten 50, 56 und 58 erzeugen miteinander ein Gleichspannungssignal, daß dem Phasenunterschied zwischen dem empfangenen Signal und, in dem gewählten Beispiel, dem siebenten Zählimpuls proportional ist.
Es ist noch möglich, ein Phasenmitnahnesystern vorzusehen, bei welchem das Ausgangssignal der Verknüpfungsschaltung 50 stets
A 38 175 h ■
t - f ι Ai
19.5.1970 Ί1 - Ή -
ein Beschleunigungssignal ist und der Phasendetektor 56 die Stärke des Beschleunigungssignales derart ändert, daß die Frequenz des Impulsgenerators 28 entsprechend eingestellt wird.
Da die Frequenz des Impulsgenerators 28 durch die zeitliche Lage des empfangenen Signales gesteuert wird, ist seine Frequenz eine Funktion der Schallgeschwindigkeit in dem Fließmedium. Der Ausgang des Impulsgenerators 28 ist· auch noch mit 4| einem Zähler 60 verbunden, der die Frequenz des Impulsgenerators 28 bestimmt und so geeicht ist, daß er die Schallgeschwindigkeit in dem Fließmedium unmittelbar angibt.
Wenn es erwünscht ist, eine optische Anzeige des Zustandes der Phasendetektorvorrichtung zu erhalten, kann an den Ausgang des Verstärkers 58 über eine Schwellwertvorrichtung 62 eine Anzeigevorrichtung 64 angeschlossen werden, die z.B. Signallampen enthält. Diese können so betätigt werden, daß eine Lampe brennt, wenn die Frequenz des Impulsgenerators 28 beschleunigt wird, und eine andere, wenn sie verzögert wird. Es bestehen jedoch auch noch andere Anzeigemöglichkeiten. Wenn m z.B. die Phasendetektorvorrichtung nur ein Beschleunigungssignal mit veränderlicher Amplitude erzeugt, kann eine Lampe aufleuchten, wenn ein Beschleunigungssignal vorliegt, und eine andere, wenn kein Beschleunigungssignal erzeugt wird.
Die Meßeinrichtung nach der Erfindung kann zum Messen der Schallgeschwindigkeit in Flüssigkeiten verwendet werden, die, etwa in der Verfahrenstechnik, in einer Rohrleitung strömen oder die sich in ruhendem Zustand in einem Becherglas oder einem ähnlichen Gefäß befinden. Diee Messung der Schallgeschwindigkeit in der Flüssigkeit wird zur Bestimmung der Eigenschaften der Flüssigkeit benutzt, z.B. des Salzgehaltes, der Konzentration oder der Zusammensetzung.
109884/0S74
A 38 175 h ■
t - f ι Al
19.5.1970
Die Meßeinrichtung nach, der Erfindung kann entweder mit einem elektroakustischen Wandler oder mit zwei Wandlern ausgerüstet werden. In der vorstehend beschriebenen Meßeinrichtung ist nur ein einziger Wandler verwendet worden. Wenn Jedoch ge- ^ trennte Schallsender und Schallempfänger eingesetzt werden, wird der sendende Wandler mit dem Ausgang der Treiberstufe und der empfangene Wandler mit dem Eingang des Verstärkers verbunden. In diesem Falle ist eine Gabelschaltung 22 nicht erforderlich.
In den Pig. 2 bis 5 ist eine Meßsonde mit einem einzigen Wandler zum Messen der Schallgeschwindigkeit in einer durch eine Rohrleitung strömenden Flüssigkeit gezeigt. Die Flüssigkeit kann dabei in beiden durch Pfeile 70 angedeuteten Pachtungen fließen. In die Rohrleitung ist, wie aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen, ein Rohrstück 72 eingesetzt.
In dem Rohrstück 72 ist ein Gehäuse 74 vorgesehen, das im wesentlichen als zylindrischer Hohlkörper ausgebildet ist, das zwei Abschlußflächen 76 und 78 und eine Wandung 82 aufweist, die Öffnungen 80 besitzt, durch welche die Flüssigkeit durchfließen kann. Die Abschlußfläche 78 ist durch. Schrauben 79 mit dem Gehäuse 74 verbunden. Der Wandler 74 ist in der Abschlußfläche 76 in bekannter Weise befestigt, so daß seine Stirnfläche mit der Flüssigkeit in Kontakt ist, um die Schallenergie in die Flüssigkeit su übertragen. Der Wandler 24 ist vorzugsweise scheibenförmig und als Dickenschwinger ausgebildet.
Um die Schallweglänge konstant zu halten, ist der Reflektor 26, wie in Fig. 4 gezeigt, als Teil der AbschluSflache 73 ausgebildet. Der Reflektor 26 besteht aus einem Material, das einen höheren Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist, als die
109884/0574 BAD ORIGINAL
A 38 175 h
t - f 1
19.5.1970
Wandung 82 und die Abschlußflache 76. Z.B. kann das Gehäuse aus Invar-Stahl (NiStahl 36 Ni) "bestehen, der mit einem rostbeständigen Material, wie Nickel oder Chrom, Überzogen ist und einen Wärmeausdehnungskoeffizienten von 1 · 10~D pro Grad Celsius aufweist, und der Reflektor 26 aus rostbeständigem Stahl (18 Cr, 8 Ni) mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten von 16 · 10" pro Grad Celsius.
Wenn der Abstand zwischen der Stirnfläche der Abschlußfläche 78 und der Stirnfläche &s Wandlers 24 mit LM und der Abstand zwischen der Stirnfläche des Reflektors 26 und der Stirnfläche der Abschlußfläche 78 mit L™ bezeichnet wird, bleibt der Abstand zwischen der Stirnfläche des Reflektors 26 und der Stirnfläche des Wandlers 24 konstant, wenn L-^«^», = 3*α°^·ο ist, wobei 0^ M den Wärmeausdehnungskoeffizienten des Gehäusematerials und 6^R den Wärmekoeffizienten des Reflektormateriales bezeichnet.
In den Fig. 6 und 7 ist eine Meßsonde 90 mit einem einzigen Wandler dargestellt, die für die Messung der Schallgeschwindigkeit in ruhenden Flüssigkeiten, z.B. in einem Becherglas oder einem ähnlichen Gefäß, geeignet ist. Die Meßsonde 90 enthält einen Ring 92 und eine Anzahl von Füßen 94, die an dem Ring 92 befestigt sind. Durch einen der FuSe 94, der hohl ausgeführt ist, ist eine elektrische Zuleitung 96 hindurchgeführt, wie aus Fig. 7 zu ersehen ist. In dem Ring 92 sind ein Wandler 98 ähnlich dem Wandler 24 und ein Reflektor 100 ähnlich dem Reflektor 26 vorgesehen. Die Lage des Reflektors 100 bezüglich des Wandlers 98 kann durch eine Stellschraube 102 eingestellt werden. Wenn der Abstand zwischen der Stirnfläche des Wandlers 98 und der Stellschraube 102 mit L·, und der Abstand zwischen der Stellschraube 102 und der Stirnfläche des Reflektors 100 mit Lo bezeichnet wird, bleibt der Abstand zwischen der Stirnfläche des Wandlers 98 und der Stirnfläche des Reflektors 100
109884/0574
A 38 175 h
t - f 1 MU
19.5.1970 *T -M-
konstant, wenn L^°^M = L-n^n ist, wobei °C M den Wärmeausdehnungskoeffizienten des Materials des Ringes 92 und-^H den Wärmekoeffizienten des Reflektormaterials bezeichnet.
Pig. 8 ist eine Draufsicht auf eine Meßsonde mit zwei Wandlern zum Einführen in ein Becherglas oder ein ähnliches Gefäß. Die Halterung und die Füße sind ähnlich ausgeführt wie in Fig. 7, nur daß für jeden Wandler eine elektrische Anschlußleitung herausgeführt ist.
Der Ring 104 besteht aus einem Material, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient kleiner ist als derjenige des Reflektormaterials. Die Länge des Schallweges von dem Wandler 106 zum Wandler 108 bleibt konstant, wenn (LTfJ1 + L^2 + + Ltjp + ^PA + ^1RB ^ 0^R *3*' wobei ^,,ind^ die Wärmeausdehnungskoeffizienten des Ringes 104- bzw. der Umlenkspiegel 110 und 112 bezeichnen und L·,. den Abstand zwischen der Stirnfläche des Wandlers 106 und der Stellschraube 114 zur Einstellung der Lage des Umlenkspiegels 110, L^p den Abstand zwischen der Stellschraube 114 und der Stellschraube 116 zur Einstellung der Lage des Wandlers 112, L,,,, den Abstand zwischen der Stellschraube 116 und der Stirnfläche des Wandlers 108, L-,., den Abstand zwischen der Stellschraube 114 und dem Mittelpunkt der Stirnfläche des Umlenkspiegels 110, LR2 den Abstand zwischen der Stellschraube 116 und dem Mittelpunkt der Stirnfläche des Reflektors 112. Lj^ = LR1 . cos(9 und h^B ~ ^2 * c08^ ' wenn Θ der gesamte Winkel zwischen den Stirnflächen der Umlenkspiegel ist.
Die vorstehenden Zusammenhänge gelten auch, wenn in einer Meßsonde mit zwei Wandlern, welche zur Messung der Schallgeschwindigkeit in einer strömenden Flüssigkeit in einer Rohrleitung angeordnet ist, die Schallweglänge konstant gehalten werden soll.
109884/0S74

Claims (1)

  1. AS
    A 38 175 h
    19. Mai 19-70
    Patentansprüche
    1.) Einrichtung zum Messen der Schallgeschwindigkeit in einem Fließmedium mit einem elektrische Impulse in Schallinpulse umformenden Schallsender und einem diese Schallimpulse aufnehmende und in elektrische Impulse umformenden Schallempfänger, die in festem Abstand voneinander in dem Pließmedium angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallsender (24» 106) mit dem Ausgang eines freilaufenden Impulsgebers (28, 30, 32, 34) verbunden ist, dessen Impulsfolgefrequenz an einem Steuereingang steuerbar ist, daß der Schallempfänger (24, 108), vorzugsweise über einen Verstärker (36), zusammen mit dem Impulsgeber (28 - 34) an die Eingänge einer mit dem Steuereingang des Iinpulsgebers (28 34) verbundenen Phasendetektorvorrichtung (50, 56, 58) angeschlossen ist, die ein Ausgangssignal erzeugt, das dem Phasenunterschied zwischen den Ausgangsinspulsen des Schallempfängers (24, 108) und denjenigen des Iinpulsgebers (28 34) proportional ist, daß die Impulsfolgefrequenz des Impulsgebers (28 - 34) durch das Ausgangssignal der Phaaendetektorvorrichtung (50, 56, 58) derart veränderbar ist, daß die Ausgangsimpulse des Schallempfängers (24, 108) eine Zeitspanne vor denjenigen des Impulsgeters (28 - 34) auftreten, die einen vorgegebenen Teil des Icpulsabstandes
    109884/0674
    A 38 175 h m(
    t - fι /(D
    19.5.1970 - «8 -
    der Ausgangsimpulse des Impulsgebers (28 - 34) beträgt, und daß für eine Anzeige der Schallgeschwindigkeit in dem Fließmedium an den Impulsgeber (28 - 34) eine Meßvorrichtung (60) für dessen Impulsfolgefrequenz angeschlossen ist.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (28 - 34) einen freilaufenden und in seiner Impulsfolgefrequenz steuerbaren Impulsgenerator (28^ eiaen jeweils nach einer vorgegebenen Anzahl von Impulsen des Impulsgenerators (28)einen Ausgangsimpuls liefernden Zählteiler (30) und eine Treiberstufe (34) für den Schallsender (24, 106) aufweist, die, vorzugsweise über eine von dem Impulsgenerator (28) beeinflußbare Ausblendschaltung (32) durch die Ausgangsimpulse des Zählteilers (30) auslösbar ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude der Ausgangsimpulse der Treiberstufe (34) an einem Steuereingang steuerbar ist, daß der Schallempfänger (24, 108), vorzugsweise über Verstärker (36, 44), mit dem Steuereingang der Treiberstufe (34) verbunden ist und daß die Amplitude der Ausgangsimpulse der Treiberstufe (34) derart veränderbar ist, daß die Amplitude der Ausgangsimpulse des Schallempfängers (24, 108) konstant bleibt.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß für eine Anzeige der Absorption der Schallimpulse in dem Fließmedium an die Treiberstufe (34) eine Keßvorrichtung (46) für die Amplitude von deren Ausgangsimpulsen angeschlossen ist.
    109884/0574
    A 38 175 h
    t - f 1
    19.5.1970 Al
    5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, ' daß zwischen dem Schallempfänger (24, 108) und dem Steuer- "! eingang der Treiberstufe (34) ein Spitzenwertdetektor (33) vorgesehen ist. ■ \
    6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 his 5, dadurch ge- ' kennzeichnet, daß die Phasendetektorvorrichtung (50,-56, ' 58) mit einem Ausgang des Zählteilers (30) verbunden ist, der nach einer Anzahl von Impulsen des Impulsgenerator3 . % (28) einen Ausgangsimpuls liefert, die um einen vorgegebenen Betrag kleiner ist als die vorgegebene Anzahl. ;
    "7. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasendetektorvorrichtung (50, 56, -58) eine Verknüpfungsschaltung (50), die ein von der zeitlichen Lage der Ausgangsimpulse des Schallempfangers (24.) zu denjenigen des Impulsgebers (28 - 34) abhängiges Ausgangssignal liefert, einen mit deren Ausgang verbundenen Phasendetektor (56), der ein dem Phasenunterschied zwischen den Ausgangsimpulsen des Scha 11empfängers (24) und denjenigen des Impulsgebers (28 - 34) proportionales Ausgangs- ■ M signal liefert, und einen an dessen Ausgang angeschlossenen Verstärker (58) aufweist, dessen Ausgang mit dem Steuereingang des Impulsgebers (28 - 34) verbunden ist.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da3 an den Ausgang des Verstärkers (58), vorzugsweise über eine Stellwertvorrichtung (62), eine Anzeigevorrichtung (64)
    für dessen Ausgangssignal angeschlossen ist.
    ORfQlNAL INSPECTED
    1098-84/0
    19.5.1970 4* - 4-τ-
    Α 38 175 h
    At
    9. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schallempfänger (24, 108) und dem Impulsgeber (28 - 34) eine Schwellwertvorrichtung (48) vorgesehen ist.
    10. Einrichtung nach'Anspruch 5 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenwertdetektor (38) und/oder die Schwellwert-
    Ä Vorrichtung (48) an je einem mit dem Ausgang des Impulsgebers (28 - 34) verbundenen Störeingang derart steuerbar sind, daß sie nur in einem Teil der Zeitspanne zwischen jeweils zwei Ausgangsimpulsen des Impulsgebers (28 - 34), vorzugsweise in deren zweiten Hälfte, wirksam sind.
    11. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem weiteren Steuereingang des Impulsgebers (28 - 34) und gegebenenfalls einer zwischen den Steuereingängen des Spitzenwertdetektors (38) und der Schwellwertvorrichtung (48) einerseits und dem Ausgang des Impulsgebers (28 - 34) andererseits angeordneten Verknüpfungsschaltung (42) ein Bereichsumschalter (40) ver-
    φ bunden ist.
    12. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Schallsender und als Schallempfänger nur ein elektroakustischer Wandler (24) dient, der mit einem in dem Fließmedium angeordneten Reflektor (26) zusammenwirkt und über eine Gabelschaltung (22), deren weitere Anschlüsse gegeneinander entkoppelt sind, mit der Phasendetektorvorrichtung (50, 56, 58) einerseits und den Impulsgeber (28 - 34) andererseits verbunden ist.
    1 09884/0574
    A 38 175 h
    t - f 1
    19.5.1970
    1.3» Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schallsender (106) und dem Schallempfänger (1O8)% bzw. dem Wandler (24) und dem Reflektor (26) mindestens ein Umlenkspiegel (110, 112) vorgesehen ist.
    14. Meßsonde zur Verwendung in einer Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der elektroakustische Wandler (24) an einem Ende und der Reflektor (26), dem Wandler (24) zugewandt, an dem anderen Ende eines zylindrischen Hohlkörpers (74) befestigt ist, dessen Wandung (82) mindestens zwei Öffnungen (80) zum Zutritt des Fließmediums aufweist (Pig. 4).
    15. Meßsonde nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Hohlkörper (74) im Innern eines vom"FIießmedium durchströmten Rohrstückes (72) angeordnet und dort in einer Querbohrung des Rohrstückes (72) befestigt ist (Fig. 2 und 3).
    16. Meßsonde zur Verwendung in einer Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der elektroakustische Wandler (98) in einer Querbohrung eines in ein mit dem Fließmedium gefülltes Gefäß eintauchbaren Ringes (92) und der Reflektor (100) ihm gegenüber und parallel zu ihm an der Innenwandung des Ringes (92) befestigt ist (Fig. 6 und 7).
    17. Meßsonde zur Verwendung in einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß zwei elektroakustische Wandler (106, 108) in Querbohrungen eines in ein mit dem Fließmedium gefüllten Gefäß eintauchbaren Ringes (104) angeordnet und so ausgerichtet sind, daß die
    1098 84/0 57 4
    A 38 175 h ΟΛ
    t - η 20
    19.5.1970
    Schallimpulse von dem einen Wandler (106) nicht unmittelbar auf den anderen (108)auftreffen, und daß ihnen gegenüber mindestens ein Umlenkspiegel (110, 112) derart an der Innenwandung des Ringes (104) befestigt ist, daß die Schallimpulse von dem einen Wandler (106) auf den anderen (108) reflektiert werden (Fig. 8).
    18. Meßsonde nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daS mindestens zwei Umlenkspiegel (110, 112) vorgesehen und
    sind
    so angeordnet, daß die Schallimpulse von dem einen Wandler (106), von Umlenkspiegel (110) zu Umlenkspiegel (112) je einmal reflektiert, zu dem anderen Wandler (108) gelangen.
    19· Meßsonde nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Hohlkörper (74) bzw. der Ring (92, 104) und der Reflektor (26) bzw. die Um-. lenkspiegel (110, 112) aus Materialien mit verschiedenen Wärmeausdehnungskoeffizienten ^έ™, 0^ τ,) geformt und ihre Abmessungen (L^, LR) jeweils so gewählt sind (^,, Σι L^ = °C Sl13), daß der Abstand zwischen dem Wandler (24) und dem Reflektor (26) bzw. zwischen den beiden Wandlern (106, 108) von der Temperatur unabhängig ist (Fig. 6 und 8).
    20. Meßsonde nach einem der Ansprüche 14 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (26) bzw. mindestens ein Umlenkspiegel (100), vorzugsweise durch eine Stellschraube (102), in seiier Lage justierbar ist.
    109884/0574
DE2024882A 1970-02-27 1970-05-22 Vorrichtung zum Messen physikalischer Eigenschaften eines Fließmediums Expired DE2024882C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1500370A 1970-02-27 1970-02-27

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2024882A1 true DE2024882A1 (de) 1972-01-20
DE2024882B2 DE2024882B2 (de) 1974-01-24
DE2024882C3 DE2024882C3 (de) 1974-08-15

Family

ID=21769029

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2024882A Expired DE2024882C3 (de) 1970-02-27 1970-05-22 Vorrichtung zum Messen physikalischer Eigenschaften eines Fließmediums

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3697936A (de)
DE (1) DE2024882C3 (de)
FR (1) FR2080290A5 (de)
GB (1) GB1291181A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2908194A1 (de) * 1978-03-03 1979-09-06 Zalesskij Verfahren zur betriebszustandseinstellung eines ultraschallverbrauchsmessers und nach diesem verfahren realisierter verbrauchsmesser
EP0028027A1 (de) * 1979-10-30 1981-05-06 Erwin Sick GmbH Optik-Elektronik Gerät zur Messung der Strömungsgeschwindigkeit fliessfähiger Medien

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3818757A (en) * 1972-05-05 1974-06-25 Saratoga Sys Inc Dual path ultrasonic fluid flow metering system and method
US4003256A (en) * 1975-11-17 1977-01-18 Canadian Patents And Development Limited Acoustic oscillator fluid velocity measuring device
US4028938A (en) * 1976-01-26 1977-06-14 Ocean Research Equipment, Inc. Acoustical flow meter
GB1580524A (en) * 1977-02-22 1980-12-03 Perkin Elmer Corp Flow meter
GB1602185A (en) * 1977-06-03 1981-11-11 Standard Telephones Cables Ltd Measuring fluid flow
JPS5827449B2 (ja) * 1978-08-09 1983-06-09 富士電機株式会社 超音波伝搬時間検出回路装置
US4236406A (en) * 1978-12-11 1980-12-02 Conoco, Inc. Method and apparatus for sonic velocity type water cut measurement
US4308754A (en) * 1979-10-19 1982-01-05 Panametrics, Inc. Ultrasonic flowmeter
CH653441A5 (de) * 1980-12-30 1985-12-31 Polytronic Ag Einrichtung zur bestimmung der schallausbreitungsgeschwindigkeit in einem sich aendernden medium.
DE3112003C2 (de) * 1981-03-26 1983-02-10 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Ultraschall-Meßsonde zur Verwendung in der Fixierstation eines nichtmechanischen Druck- oder Kopiergerätes
EP0062104B1 (de) * 1981-03-26 1985-01-30 Siemens Aktiengesellschaft Einrichtung zur Überwachung der Konzentration eines Luft-Dampf-Gemisches
US4567766A (en) * 1984-03-20 1986-02-04 Blackwelders Piezoelectric ultrasonic apparatus and method for determining the distance from a predetermined point to a target
DE3418190A1 (de) * 1984-05-16 1985-11-21 Ernst Leitz Wetzlar Gmbh, 6330 Wetzlar Verfahren zur datenspeicherung in und datenauslesung aus resistschichten
GB8918068D0 (en) * 1989-08-08 1989-09-20 Front Engineering Ltd An apparatus for determining the time taken for sound to cross a body of fluid in an enclosure
JP3129563B2 (ja) * 1993-02-10 2001-01-31 富士工業株式会社 超音波計測方法及び装置
US6460402B1 (en) 1999-02-04 2002-10-08 Bechtel Bwtx Idaho, Llc Ultrasonic fluid quality sensor system
US6487916B1 (en) 2000-02-02 2002-12-03 Bechtel Bxwt Idaho, Llc Ultrasonic flow metering system
KR20130094181A (ko) * 2010-04-15 2013-08-23 지&엠 노르덴 에이비 가스 검출방법 및 그 가스 검출기
WO2015143055A1 (en) * 2014-03-18 2015-09-24 Robert Bosch Gmbh Adaptive acoustic intensity analyzer

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3100885A (en) * 1961-08-14 1963-08-13 Gulton Ind Inc Ultrasonic liquid level gauge
US3341808A (en) * 1965-10-12 1967-09-12 Bosch Arma Corp Telemetering apparatus
US3482647A (en) * 1968-11-19 1969-12-09 Bunker Ramo Apparatus for precise sound path in velocimeter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2908194A1 (de) * 1978-03-03 1979-09-06 Zalesskij Verfahren zur betriebszustandseinstellung eines ultraschallverbrauchsmessers und nach diesem verfahren realisierter verbrauchsmesser
EP0028027A1 (de) * 1979-10-30 1981-05-06 Erwin Sick GmbH Optik-Elektronik Gerät zur Messung der Strömungsgeschwindigkeit fliessfähiger Medien

Also Published As

Publication number Publication date
DE2024882C3 (de) 1974-08-15
FR2080290A5 (de) 1971-11-12
GB1291181A (en) 1972-10-04
US3697936A (en) 1972-10-10
DE2024882B2 (de) 1974-01-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2024882A1 (de) Einrichtung zum Messen der Schallge schwindigkeit in einem Fließmedium
DE2950732C2 (de) Ultraschall-Strömungsmesser und Verfahren zur Strömungsmessung
DE60100360T2 (de) Gleichzeitiges bestimmen von mehrphasigen durchflussmengen und konzentrationen
DE4430223C2 (de) Ultraschallströmungs-Meßverfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2539263B2 (de) Verfahren zur Messung der Geschwindigkeit eines Strömungsmittels in einem Rohr und Meßanordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE3407465A1 (de) Verfahren und einrichtung zum identifizieren von teilchen in einer stroemung
DE2732074B2 (de) Vorrichtung zur Ermittlung von auf Schallgeschwindigkeitsänderungen beruhenden Änderungen von physikalischen Eigenschaften einer in einer Rohrleitung strömenden Flüssigkeit nach dem sing-around-Verfahren
EP2440888B1 (de) Verfahren zum messen einer messgrösse
DE3225690A1 (de) Vorrichtung zum messen des durchflusses eines stroemungsmittels durch ein messrohr mittels ultraschallwellen
DE2153432B2 (de) Akustischer Durchflußmesser
DE3420794C2 (de) Einrichtung zur Untersuchung von Flüssigkeitseigenschaften
DE2724661C3 (de) Ultraschall-Strömungsmengenmesser für insbesondere an Heizmedien dienende Flüssigkeiten
DE1623971B2 (de) Ultraschall-Füllstandsmeßanordnung
CH643359A5 (de) Verfahren zum pruefen von produktproben und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens.
DE2828937C2 (de)
DE2249206A1 (de) Stroemungsmittelmessystem
DE1150213B (de) Ultraschall-Flussmesser zur Messung der Geschwindigkeit eines in einem Rohr stroemenden Mediums
DE2646541A1 (de) Verfahren zur sendeimpulsausloesung bei der laufzeitmessung von elektronisch erzeugten impulsen, insbesondere zur dickenmessung von pruefstuecken mit ultraschallimpulsen
DE4118809C2 (de) Vorrichtung zur Messung kleiner Flüssigkeits- und Partikelströme
DE2943810A1 (de) Messanordnung fuer die geschwindigkeit von stroemungsfaehigen medien mittels laufzeitbestimmung von schallwellen
EP0138017A1 (de) Verfahren zur Ultraschall-Durchflussmessung nach dem Dopplerprinzip mit verbesserter Ortsauflösung
DE2316437C2 (de) Gerät zum Messen der Geschwindigkeit oder einer Geschwindigkeitskomponente der Strömung eines Strömungsmittels
DE2833793A1 (de) Ultraschall-durchflussmesseinrichtung
DE4339771C2 (de) Elektronisches Auswertegerät
DE2920176A1 (de) Ultraschall-messgeraet

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee