DE2024882A1 - Einrichtung zum Messen der Schallge schwindigkeit in einem Fließmedium - Google Patents
Einrichtung zum Messen der Schallge schwindigkeit in einem FließmediumInfo
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Description
H4ÖQER -&TELLRECHT -«RIESSBACH -HAECKER
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19. Mai 1970
.NUS CORPORATION,
2351 Research Boulevard,
Rockville, Maryland 20850,
U. S. A.
2351 Research Boulevard,
Rockville, Maryland 20850,
U. S. A.
Einrichtung zum Messen der Schallgeschwindigkeit in einem Fließmedium
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Messen
der Schallgeschwindigkeit in einem Fließmedium mit einem
elektrische Impulse in Schallimpulse umformenden Schallsender und einem diese Schallimpulse aufnehmenden und in elektrische Impulse umformenden Schallempfänger, die in festem Abstand
voneinander in dem Pließmedium angeordnet sind, sowie Meßsonden zur Verwendung in einer solchen Einrichtung.
der Schallgeschwindigkeit in einem Fließmedium mit einem
elektrische Impulse in Schallimpulse umformenden Schallsender und einem diese Schallimpulse aufnehmenden und in elektrische Impulse umformenden Schallempfänger, die in festem Abstand
voneinander in dem Pließmedium angeordnet sind, sowie Meßsonden zur Verwendung in einer solchen Einrichtung.
Derartige Einrichtungen werden unter anderem zum Feststellen von Veränderungen in den Eigenschaften ruhender oder strömender
Fließmedien, also Flüssigkeiten oder Gase, verwendet, z.B. von Veränderungen im Salzgehalt, in der Konzentration oder in
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der Zusammensetzung. Wenn sie bei Rohrleitungen eingesetzt werden, die hintereinander verschiedene, in gesonderte Tanks
zuJLeitende Flüssigkeiten führen, z.B. verschiedene Ölarten bei Fernleitungen, können sie dazu dienen, schnell und sicher
die Grenzschicht zwischen den verschiedenen ?lüssigkeiten
festzustellen, um eine rechtzeitige Umleitung in einen anderen Tank zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde-, eine derartige Meßeinrichtung
zu schaffen, die einen Schwungraaeffekt aufweist
und damit unempfindlicher gegen elektrische Störispulse
und akustische Störgeräusche sowie den Einfluß von Blasen, Feststoffen und fremden Flüssigkeitsteilchen ist als die bisher
bekannten derartigen Meßeinrichtungen, die eine höhere
Betriebsfrequenz zu "verwenden gestattet und bei der sichergestellt
ist, daß der ausgesandte Schallimpuls nicht zu einem Zeitpunkt auftritt, an dem ein Schalliapuls empfangen wirds.
so daß die Messung nicht durch den starken ausgesandten Schallimpuls gestört wird.
Dies wird bei einer Meßeinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, der der Schallsender mit dem
Ausgang eines freilaufenden Impulsgebers verbanden ist, dessen
Impulsfolgefrequenz an einem Steuereingang steuerbar ist, daß der Schallempfänger, vorzugsweise über einen Verstärker, zusammen
mit dem Impulsgeber an die Eingänge einer αϊτ dem Steuereingang
des Impulsgebers verbundenen Phasendetektorvorrichtung
angeschlossen ist, die ein Ausgangssignal erzeugt, das
dem Phasenunterschied zwischen den Ausgangsispulsen des Schallempfängers
und denjenigen des Impulsgebers proportional ist, daß die Impulsfolgefj?;equenz des Impulsgebers durch das Ausgangssignal
der Phasendetektorvorrichtung derart veränderbar ist, daß die Ausgangsimpulse des Schallempfängers eine Zeitspanne
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vor denjenigen des Impulsgebers auftreten, die einen vorgegebenen Teil des Impulsabstandes der Ausgangsimpulse des Impulsgebers
beträgt, und daß für eine Anzeige der Schallgeschwindigkeiten im Fließmedium an den Impulsgeber eine Meßvorrichtung
für dessen Impulsfolgefrequenz angeschlossen ist.
Die Einrichtung nach der Erfindung verwendet somit das Prinzip der Phasenmitnahme. Die Phasendetektorvorrichtung stellt den
Phasenunterschied zwischen dem ausgesandten und. dem empfangenen Impulszug fest und verändert die Impulsfolgefrequenz derart,
daß beide Phasen starr miteinander verknüpft sind. Die
Impulsfolgefrequenz dient dann als Maß für die Schallgeschwindigkeit.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist der Impulsgeber
einen freilaufenden und in seiner Impulsfolgefrequenz steuerbaren Impulsgenerator auf,- einen jeweils nach einer vorgegebenen
Anzahl von Impulsen des Impulsgenerators einen Ausgangsimpuls liefernden Zählteilerund eine Treiberstufe für den
Schallsender, die, vorzugsweise über eine von dem Impulsgenerator beeinflußbare Ausblendschaltung, durch die Ausgangsimpulse
des Zählteilers auäösbar ist.
Zum Ausgleich von Veränderungen der akustischen Dämpfung des
Fließmediums kann die Amplitude der ausgesandten Schaltimpulse dadurch selbsttätig verändert werden, daß die Amplitude der
Ausgangsimpulse der Treiberstufe an einem Steuereingang steuerbar ist, daß der Schallempfänger, vorzugsweise über Verstärker,
mit dem Steuereingang der Treiberstufe verbunden ist und daß die Amplitude der Ausgangsimpulse der Treiberstufe derart veränderbar
ist, daß die Amplitude der Ausgangsimpulse des Schallempfängers konstant bleibt. Diese Amplitude kann dann als Maß
für die Absorption der Schallimpulse in dem Fließmedium dienen.
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Nach einer anderen Ausgestaltung^ der Erfindung ist die Phasendetektorvorrichtung
mit einem Ausgang des Zählteilers verbunden, der nach einer Anzahl von Impulsen des Impulsgenerators
einen Ausgangsimpuls liefert, die um einen vorgegebenen Betrag
kleiner als die vorgegebene Anzahl ist.
Die Schallgeschwindigkeit bzw. das Auftreten von Veränderungen im Fließmedium kann auch dadurch sichtbar gemacht werden, daß
an den Ausgang der Phasendetektorvorriehtungs, vorzugsweise über eine Schwellwertvorrichtung, eine Anzeigevorrichtung für
dessen Ausgangssignal angeschlossen ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind ein zwischen dem Schallempfänger und dem Steuereingang der Treiberstufe
vorgesehener Spitzenwertdetektor und eine zwischen dem Schallempfänger und dem Impulsgeber vorgesehene Schwellwertvorrichtung
an je einem mit dem Ausgang des Impulsgebers verbundenen
Steuereingang derart steuerbar, daß sie nur in einem Teil der Zeitspanne zwischen jeweils zwei Ausgangsinpulsen
des Impulsgebers, vorzugsweise in deren zweiten Hälfte, wirksam sind. Hierdurch wird erreicht, daß durch den ausgesandten
Schallimpuls ausgelöste Störimpulse mit Sicherheit ohne Wirkung auf die Messung bleiben,,
Die Einrichtung nach der Erfindung kann dadurch wesentlich vereinfacht werden, daß als Schallsender und als Schallempfänger
nur ein elektroakustischer Wandler dient, der mit einem in dem Pließmedium angeordneten Reflektor zusammenwirkt
und über eine Gabelschaltung9 deren weitere Anschlüsse gegeneinander
entkoppelt sindj, mit der Phasendetekxorvorriehtung
einerseits und dem Impulsgeber andererseits verbunden ist.
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Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf Meßsonden, die "besonders
zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Meßeinrichtung
geeignet sind. Pur Messungen an strömenden Fließmedien ist es
günstig, wenn der elektroakustische Wandler an einem Ende und der Reflektor, dem Wandler zugewandt, an dem anderen Ende
eines zylindrischen Hohlkörpers befestigt ist, dessen Wandungen mindestens zwei Öffnungen zum Zutritt des Fließmediucs aufweist.
Vorteilhafterweise ist hErbei der zylindrische Hohlkörper im Innern eines vom Fließmedium durchströmten Rohrstückes
angeordnet und dort in einer Querbohrung des Rohrstückes befestigt.
Bei ruhenden Fließmedien ist eine Meßsonde besonders geeignet, bei welcher der elektroakustische Wandler in einer Querbohrung
eines in ein mit dem Fließmedium gefülltes Gefäß eintauchbaren Ringes und der Reflektor ihm gegenüber und parallel zu ihm an
der Innenwandung des Ringes befestigt ist.
Die Meßgenauigkeit kann noch gesteigert werden, indem der Keßweg
dadurch verlängert wird, daß zwei elektroakustische Wandler in Querbohrungen eines in ein mit dem Fließmediuai gefüllten
Gefäß eintauchbaren Ringes angeordnet und so ausgerichtet sind, daß die Schallimpulse von dem einen Wandler nicht unmittelbar
auf den anderen auftreffen, und daß ihnen gegenüber mindestens
ein Umlenkspiegel derart an der Innenwandung des Ringes befestigt ist, daß die Schallimpulse von dem einen Wandler auf
den anderen reflektiert werden. Vorteilhafterweise sind hierbei mindestens zwei Umlenkspiegel vorgesehen und so angeordnet, daß
die Schallimpulse von dem einen Wandler, von umlenkspiegel zu
Umlenkspiegel je einmal reffektiert, zu dem anderen Wandler gelangen.
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Zur Temperaturkompensation der Meßsonden sind nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der zylindrische Hohlkörper
bzw. der Ring und der Reflektor bzw. die Umlenkspiegel aus:
Materialien mit verschiedenen Wärmeausdehnungskoeffizienten geformt und ihre Abmessungen jeweils so gewählt, daß der Abstand
zwischen dem Wandler und dem Reflektor bzw. zwischen den beiden Wandlern von der Temperatur unabhängig ist.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einiger in der beigefügten Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 und 1A, an den Punkten A und F verbunden,, ein Blockdiagramm
einer Meßeinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einer in einem Rohrstück eingebauten Meßsonde für die Verwendung in einer Keßeinrichtung
nach der Erfindung,
Fig. 3 ein Schnitt entlang der Linie 3 - 3 nach
Fig. 2,
Fig. 4 eine andere Seitenansicht der Meßsonde nach
den Fig. 2 und 3*
Fig. 5 eine in Richtung des Pfeiles 5 gesehene
Draufsicht der Meßsonde nach Fig. 4f
Fig. 6 eine Draufsicht einer Meßsonde, die mit ruhenden
FlieSmedien verwendet werden kann.
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Pig. 7 eine Seitenansicht der Meßsonde nach Fig. 6
und
Fig. 8. eine Draufsicht ähnlich derjenigen nach
Fig. 6 einer weiteren Meßsonde für die Verwendung in ruhenden Fließmedien.
In den Fig. 1 und 1A ist eine elektronische Schaltung 20 dargestellt
t die in der Meßeinrichtung nach der Erfindung verwendet werden kann. Eine Gabelschaltung 22 ist mit einem elektroakustischen
Wandler 24 verbunden, welcher durch das Fließmedium Schallimpulse zu einem Reflektor 26 aussendet und die
von diesem reflektierten Schallimpulse empfängt. Ein freilaufender und durch eine Spannung steuerbarer Impulsgenerator
28 arbeitet auf einer Frequenz, die mit der Schallweglänge, der Schallgeschwindigkeit in dem Fließmedium und dem Teilerverhältnis
eines mit seinem Eingang an den Ausgang des Impulsgenerators 28 angeschlossenen Zählteilers 50 verträglich ist.
Der Zahlteller 30 teilt den von dsm Impulsgenerator 28 gelieferten
Impulszug durch 2 (wobei η eine positive, ganze Zahl größer als 1 ist). Vorzugsweise ist η = 31 so daß der Impuls—
zug des Impulsgenerators 28 durch 8 geteilt wird.
Der Ausgang des Zählteilers 30 ist mit einer Ausblendschaltung 32 verbunden, welcher bei dem achten Zählimpuls des Zählteilers
30 einen Ausgangsimpuls erzeugt. Der Ausgang der Ausblendschaltung 32 ist mit einer Trägerstufe 34 verbunden, welche
den Wandler 24 über die Gabelschaltung 22 erregt. Die Gabelschaltung 22 verhindert, daß der Auslöseimpuls an einen ebenfalls
mit der Gabelschaltung 22 verbundenen Verstärker 36 übertragen wird. Da der empfangene Impuls nur eine kleine
Amplitude hat, sperrt die Gabelschaltung 22 die Treiberstufe
34, um eine Belastung des empfangenen Impulses zu verhindern.
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Die Gabelschaltung 22 verhindert -somit, daß der Verstärker 36
durch den ausgesandten Impuls übersteuert wird, und daß der empfangene Impuls von der Treiberstufe 34 kurzgeschlossen wird.
Der Wandler 24 ist von umkehrbarer Art, d.h., er erzeugt ein
Schallsignal, wenn er durch ein elektrisches Signal erregt wird, und ein elektrisches Signal, wenn er durch ein Schallsignal
erregt wird. Vorzugsweise besteht er aus einer Scheibe eines polarisierten elektrostriktiven Keramikmaterials, die in
ihrer Dickenausdehnung orientiert ist, und somit als Dickenschwinger wirkt. Es können jedoch auch andere Arten von Wandlern
verwendet werden, die mit anderer Orientierung arbeiten.
Das vom Reflektor 26 zum Wandler 24 zurückgeworfene Schallsignal, das somit das Fließmedium zweimal durchlaufen hat,
wird durch den Wandler 24 in ein elektrisches Signal umgeformt. Dieses dem von dem Wandler empfangenen Schallsignal entsprechende
elektrische Signal wird über die Gabelschaltung 22 an den Hochfrequenzverstärker 36 weitergeleitet. Der Ausgang des
Verstärkers 36 ist mit einem Eingang eines Spitzenwertdetektors 38 verbunden.
Die Frequenz des Impulsgenerators 28 wird zunächst durch einen Bereichsumschalter 40 manuell eingestellts der weiterhin mit
einer Verknüpfungsschaltung 42 verbunden ist. Wenn eine Bereichsumschaltung nicht erforderlich ist, kann der Bereichsumschalter 40 auch weggelassen werden. Der Ausgang der Verknüpfungsschaltung
42 ist an einen zweiten Eingang des Spitzenwertdetektors 38 angeschlossen. Der Spitzenwertdetektor 38 ist
nur kurz bevor ein Impuls empfangen wird wirksam, um zu verhindern, daß er einen ausgesandten Impuls durchläßt. Er wird
während eines Zeitraumes gesperrt, der dem ausgesandten Impuls
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folgt und kürzer ist als die akustische Laufzeit, so daß er
wieder betriebsbereit ist, wenn ein Schallimpuls empfangen wird. Der Spitzenwertdetektor 38 wird während dieses Zeitraumes
gesperrt, um zu verhindern, daß ungewollte akustische Reflektionen
oder elektronische Rausch- und Einschwingvorgänge einen Impuls auslösen. Vorteilhafterweise ist dieser Zeitraum etwas
größer als die halbe akustische Laufzeit. Wenn er kleiner ist als die halbe Laufzeit, kann die Meßeinrichtung durch unerwünschte
Reflektionen ausgelöst werden und mit doppelter Grundfrequenz arbeiten.
Das Ausgangssignal des Spitzenwertdetektors 38 wird an den
Eingang des Gleichspannungsverstärkers 44 angelegt und in diesem mit einer Bezugsspannung V ,. verglichen. Der Verstärker
44 erzeugt eine Ausgangsspannung, die der Amplitude des empfangenen
Impulses proportional ist. Diese Spannung wird an die Treiberstufe 34 angelegt und dient zur Steuerung der Amplitude
des von der Treiberstufe 34 an die Gabelschaltung 22 weitergeleiteten Ausgangsimpulses.
An die Treiberstufe 34 ist eine Meßvorrichtung 46 angeschlossen, welche die der Absorption der Schallimpulse in dem Pließmedium
proportionale Amplitude des übertragenen Impulses anzeigt.
Je größer die Absorption ist, desto größer ist die Amplitude des übertragenen Impulses, da ein größeres Signal
erforderlich ist, um die Dämpfung in dem Pließmedium zu überwinden.
Der Ausgang des Verstärkers 36 ist weiterhin mit einem Eingang
einer Schwellwertvorrichtung 48 verbunden, deren zweiter Eingang
an den Ausgang der Verknüpfungsschaltung 42 angeschlossen
ist. Die Schwellwertvorrichtung 48 ist derart steuerbar, daß sie gesperrt ist, wenn der Spitzenwertdetektor 38 gesperrt ist
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und einen Ausgangsimpuls erzeugt, wenn ein verstärkter empfangener
Impuls an seinen Eingang gelangt. Das Ausgangssignal der Schwellwertvorriciitung 48 wird an einen Eingang einer Verknüpfungsschaltung
50 weitergeleitet. Andere Eingänge der Verknüpfungsschaltung 50 sind mit dem Ausgang des Impulsgenerator
28 und demjenigen des Zählteilers 30 verbunden. Die Verknüpfungsschaltung
50 stellt die zeitliche Lage des empfangenen Impulses gegenüber dem ausgesandten Impuls fest. In .dem ge-,
wählten Beispiel mit einer Teilung durch acht ist die günstigste Lage für den empfangenen Impuls der siebente gezählte
Impuls. Wenn andere Teilungen verwendet werden, kann eine andere Lage für den empfangenen Impuls günstiger sein.
Das Ausgangssignal der Verknüpfungsschaltung 50 erzeugt entweder auf einer Leitung 52 ein Verzögerungssignal oder auf
einer Leitung 54 ein Beschleunigungssignal, das an den Eingang eines Phasendetektors 56 gelangt. Das Ausgangssignal des
Phasendetektors 56 wird an einen Gleichspannungsverstärker 58 angelegt und dort mit einer Bezugsspannung V^ verglichen.
Wenn die angelegte Spannung größer als die Bezugsspannung ist (Beschleunigung), steigt die Ausgangsspannung an. tfenn sie
kleiner ist (Verzögerung), nimmt die Ausgangsspannung ab. Das Ausgangssignal des Verstärkers 58 gelangt an den Eingang des
Impulsgeneist οrs 28 und verändert die Frequenz des Impulsgenerators
28 derart, daß das empfangene Signal mit dem siebenten Zählimpuls des Impulsgenerators 28 phasenstarr gekoppelt ist.
Die Baueinheiten 50, 56 und 58 erzeugen miteinander ein Gleichspannungssignal, daß dem Phasenunterschied zwischen dem empfangenen
Signal und, in dem gewählten Beispiel, dem siebenten Zählimpuls proportional ist.
Es ist noch möglich, ein Phasenmitnahnesystern vorzusehen, bei
welchem das Ausgangssignal der Verknüpfungsschaltung 50 stets
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ein Beschleunigungssignal ist und der Phasendetektor 56 die
Stärke des Beschleunigungssignales derart ändert, daß die Frequenz des Impulsgenerators 28 entsprechend eingestellt
wird.
Da die Frequenz des Impulsgenerators 28 durch die zeitliche
Lage des empfangenen Signales gesteuert wird, ist seine Frequenz eine Funktion der Schallgeschwindigkeit in dem Fließmedium.
Der Ausgang des Impulsgenerators 28 ist· auch noch mit 4|
einem Zähler 60 verbunden, der die Frequenz des Impulsgenerators 28 bestimmt und so geeicht ist, daß er die Schallgeschwindigkeit in dem Fließmedium unmittelbar angibt.
Wenn es erwünscht ist, eine optische Anzeige des Zustandes der
Phasendetektorvorrichtung zu erhalten, kann an den Ausgang des Verstärkers 58 über eine Schwellwertvorrichtung 62 eine
Anzeigevorrichtung 64 angeschlossen werden, die z.B. Signallampen enthält. Diese können so betätigt werden, daß eine
Lampe brennt, wenn die Frequenz des Impulsgenerators 28 beschleunigt wird, und eine andere, wenn sie verzögert wird.
Es bestehen jedoch auch noch andere Anzeigemöglichkeiten. Wenn m
z.B. die Phasendetektorvorrichtung nur ein Beschleunigungssignal mit veränderlicher Amplitude erzeugt, kann eine Lampe
aufleuchten, wenn ein Beschleunigungssignal vorliegt, und eine andere, wenn kein Beschleunigungssignal erzeugt wird.
Die Meßeinrichtung nach der Erfindung kann zum Messen der Schallgeschwindigkeit in Flüssigkeiten verwendet werden, die,
etwa in der Verfahrenstechnik, in einer Rohrleitung strömen oder die sich in ruhendem Zustand in einem Becherglas oder
einem ähnlichen Gefäß befinden. Diee Messung der Schallgeschwindigkeit
in der Flüssigkeit wird zur Bestimmung der Eigenschaften
der Flüssigkeit benutzt, z.B. des Salzgehaltes, der Konzentration oder der Zusammensetzung.
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Die Meßeinrichtung nach, der Erfindung kann entweder mit einem
elektroakustischen Wandler oder mit zwei Wandlern ausgerüstet werden. In der vorstehend beschriebenen Meßeinrichtung ist
nur ein einziger Wandler verwendet worden. Wenn Jedoch ge- ^ trennte Schallsender und Schallempfänger eingesetzt werden,
wird der sendende Wandler mit dem Ausgang der Treiberstufe
und der empfangene Wandler mit dem Eingang des Verstärkers verbunden. In diesem Falle ist eine Gabelschaltung 22 nicht erforderlich.
In den Pig. 2 bis 5 ist eine Meßsonde mit einem einzigen Wandler zum Messen der Schallgeschwindigkeit in einer durch eine
Rohrleitung strömenden Flüssigkeit gezeigt. Die Flüssigkeit kann dabei in beiden durch Pfeile 70 angedeuteten Pachtungen
fließen. In die Rohrleitung ist, wie aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen, ein Rohrstück 72 eingesetzt.
In dem Rohrstück 72 ist ein Gehäuse 74 vorgesehen, das im
wesentlichen als zylindrischer Hohlkörper ausgebildet ist, das zwei Abschlußflächen 76 und 78 und eine Wandung 82 aufweist,
die Öffnungen 80 besitzt, durch welche die Flüssigkeit durchfließen kann. Die Abschlußfläche 78 ist durch.
Schrauben 79 mit dem Gehäuse 74 verbunden. Der Wandler 74 ist in der Abschlußfläche 76 in bekannter Weise befestigt,
so daß seine Stirnfläche mit der Flüssigkeit in Kontakt ist, um die Schallenergie in die Flüssigkeit su übertragen. Der
Wandler 24 ist vorzugsweise scheibenförmig und als Dickenschwinger
ausgebildet.
Um die Schallweglänge konstant zu halten, ist der Reflektor 26,
wie in Fig. 4 gezeigt, als Teil der AbschluSflache 73 ausgebildet.
Der Reflektor 26 besteht aus einem Material, das einen höheren Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist, als die
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Wandung 82 und die Abschlußflache 76. Z.B. kann das Gehäuse
aus Invar-Stahl (NiStahl 36 Ni) "bestehen, der mit einem rostbeständigen
Material, wie Nickel oder Chrom, Überzogen ist und einen Wärmeausdehnungskoeffizienten von 1 · 10~D pro Grad
Celsius aufweist, und der Reflektor 26 aus rostbeständigem Stahl (18 Cr, 8 Ni) mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten
von 16 · 10" pro Grad Celsius.
Wenn der Abstand zwischen der Stirnfläche der Abschlußfläche
78 und der Stirnfläche &s Wandlers 24 mit LM und der Abstand
zwischen der Stirnfläche des Reflektors 26 und der Stirnfläche der Abschlußfläche 78 mit L™ bezeichnet wird, bleibt der Abstand
zwischen der Stirnfläche des Reflektors 26 und der Stirnfläche des Wandlers 24 konstant, wenn L-^«^», = 3*α°^·ο ist, wobei
0^ M den Wärmeausdehnungskoeffizienten des Gehäusematerials und
6^R den Wärmekoeffizienten des Reflektormateriales bezeichnet.
In den Fig. 6 und 7 ist eine Meßsonde 90 mit einem einzigen
Wandler dargestellt, die für die Messung der Schallgeschwindigkeit in ruhenden Flüssigkeiten, z.B. in einem Becherglas
oder einem ähnlichen Gefäß, geeignet ist. Die Meßsonde 90 enthält einen Ring 92 und eine Anzahl von Füßen 94, die an dem
Ring 92 befestigt sind. Durch einen der FuSe 94, der hohl ausgeführt ist, ist eine elektrische Zuleitung 96 hindurchgeführt,
wie aus Fig. 7 zu ersehen ist. In dem Ring 92 sind ein Wandler
98 ähnlich dem Wandler 24 und ein Reflektor 100 ähnlich dem
Reflektor 26 vorgesehen. Die Lage des Reflektors 100 bezüglich des Wandlers 98 kann durch eine Stellschraube 102 eingestellt
werden. Wenn der Abstand zwischen der Stirnfläche des Wandlers 98 und der Stellschraube 102 mit L·, und der Abstand zwischen
der Stellschraube 102 und der Stirnfläche des Reflektors 100 mit Lo bezeichnet wird, bleibt der Abstand zwischen der Stirnfläche
des Wandlers 98 und der Stirnfläche des Reflektors 100
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konstant, wenn L^°^M = L-n^n ist, wobei °C M den Wärmeausdehnungskoeffizienten
des Materials des Ringes 92 und-^H den
Wärmekoeffizienten des Reflektormaterials bezeichnet.
Pig. 8 ist eine Draufsicht auf eine Meßsonde mit zwei Wandlern
zum Einführen in ein Becherglas oder ein ähnliches Gefäß. Die Halterung und die Füße sind ähnlich ausgeführt wie in Fig. 7,
nur daß für jeden Wandler eine elektrische Anschlußleitung herausgeführt ist.
Der Ring 104 besteht aus einem Material, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient
kleiner ist als derjenige des Reflektormaterials. Die Länge des Schallweges von dem Wandler 106 zum
Wandler 108 bleibt konstant, wenn (LTfJ1 + L^2 +
+ Ltjp + ^PA + ^1RB ^ 0^R *3*' wobei ^,,ind^ die Wärmeausdehnungskoeffizienten
des Ringes 104- bzw. der Umlenkspiegel 110 und 112 bezeichnen und L·,. den Abstand zwischen der Stirnfläche
des Wandlers 106 und der Stellschraube 114 zur Einstellung der Lage des Umlenkspiegels 110, L^p den Abstand zwischen
der Stellschraube 114 und der Stellschraube 116 zur Einstellung
der Lage des Wandlers 112, L,,,, den Abstand zwischen der Stellschraube 116 und der Stirnfläche des Wandlers 108, L-,., den Abstand
zwischen der Stellschraube 114 und dem Mittelpunkt der
Stirnfläche des Umlenkspiegels 110, LR2 den Abstand zwischen
der Stellschraube 116 und dem Mittelpunkt der Stirnfläche des Reflektors 112. Lj^ = LR1 . cos(9 und h^B ~ ^2 * c08^ ' wenn
Θ der gesamte Winkel zwischen den Stirnflächen der Umlenkspiegel
ist.
Die vorstehenden Zusammenhänge gelten auch, wenn in einer Meßsonde
mit zwei Wandlern, welche zur Messung der Schallgeschwindigkeit in einer strömenden Flüssigkeit in einer Rohrleitung
angeordnet ist, die Schallweglänge konstant gehalten werden soll.
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Claims (1)
- ASA 38 175 h19. Mai 19-70Patentansprüche1.) Einrichtung zum Messen der Schallgeschwindigkeit in einem Fließmedium mit einem elektrische Impulse in Schallinpulse umformenden Schallsender und einem diese Schallimpulse aufnehmende und in elektrische Impulse umformenden Schallempfänger, die in festem Abstand voneinander in dem Pließmedium angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallsender (24» 106) mit dem Ausgang eines freilaufenden Impulsgebers (28, 30, 32, 34) verbunden ist, dessen Impulsfolgefrequenz an einem Steuereingang steuerbar ist, daß der Schallempfänger (24, 108), vorzugsweise über einen Verstärker (36), zusammen mit dem Impulsgeber (28 - 34) an die Eingänge einer mit dem Steuereingang des Iinpulsgebers (28 34) verbundenen Phasendetektorvorrichtung (50, 56, 58) angeschlossen ist, die ein Ausgangssignal erzeugt, das dem Phasenunterschied zwischen den Ausgangsinspulsen des Schallempfängers (24, 108) und denjenigen des Iinpulsgebers (28 34) proportional ist, daß die Impulsfolgefrequenz des Impulsgebers (28 - 34) durch das Ausgangssignal der Phaaendetektorvorrichtung (50, 56, 58) derart veränderbar ist, daß die Ausgangsimpulse des Schallempfängers (24, 108) eine Zeitspanne vor denjenigen des Impulsgeters (28 - 34) auftreten, die einen vorgegebenen Teil des Icpulsabstandes109884/0674A 38 175 h m(t - fι /(D19.5.1970 - «8 -der Ausgangsimpulse des Impulsgebers (28 - 34) beträgt, und daß für eine Anzeige der Schallgeschwindigkeit in dem Fließmedium an den Impulsgeber (28 - 34) eine Meßvorrichtung (60) für dessen Impulsfolgefrequenz angeschlossen ist.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (28 - 34) einen freilaufenden und in seiner Impulsfolgefrequenz steuerbaren Impulsgenerator (28^ eiaen jeweils nach einer vorgegebenen Anzahl von Impulsen des Impulsgenerators (28)einen Ausgangsimpuls liefernden Zählteiler (30) und eine Treiberstufe (34) für den Schallsender (24, 106) aufweist, die, vorzugsweise über eine von dem Impulsgenerator (28) beeinflußbare Ausblendschaltung (32) durch die Ausgangsimpulse des Zählteilers (30) auslösbar ist.3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude der Ausgangsimpulse der Treiberstufe (34) an einem Steuereingang steuerbar ist, daß der Schallempfänger (24, 108), vorzugsweise über Verstärker (36, 44), mit dem Steuereingang der Treiberstufe (34) verbunden ist und daß die Amplitude der Ausgangsimpulse der Treiberstufe (34) derart veränderbar ist, daß die Amplitude der Ausgangsimpulse des Schallempfängers (24, 108) konstant bleibt.4. Einrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß für eine Anzeige der Absorption der Schallimpulse in dem Fließmedium an die Treiberstufe (34) eine Keßvorrichtung (46) für die Amplitude von deren Ausgangsimpulsen angeschlossen ist.109884/0574A 38 175 h
t - f 1
19.5.1970 Al5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, ' daß zwischen dem Schallempfänger (24, 108) und dem Steuer- "! eingang der Treiberstufe (34) ein Spitzenwertdetektor (33) vorgesehen ist. ■ \6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 his 5, dadurch ge- ' kennzeichnet, daß die Phasendetektorvorrichtung (50,-56, ' 58) mit einem Ausgang des Zählteilers (30) verbunden ist, der nach einer Anzahl von Impulsen des Impulsgenerator3 . % (28) einen Ausgangsimpuls liefert, die um einen vorgegebenen Betrag kleiner ist als die vorgegebene Anzahl. ;"7. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasendetektorvorrichtung (50, 56, -58) eine Verknüpfungsschaltung (50), die ein von der zeitlichen Lage der Ausgangsimpulse des Schallempfangers (24.) zu denjenigen des Impulsgebers (28 - 34) abhängiges Ausgangssignal liefert, einen mit deren Ausgang verbundenen Phasendetektor (56), der ein dem Phasenunterschied zwischen den Ausgangsimpulsen des Scha 11empfängers (24) und denjenigen des Impulsgebers (28 - 34) proportionales Ausgangs- ■ M signal liefert, und einen an dessen Ausgang angeschlossenen Verstärker (58) aufweist, dessen Ausgang mit dem Steuereingang des Impulsgebers (28 - 34) verbunden ist.8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da3 an den Ausgang des Verstärkers (58), vorzugsweise über eine Stellwertvorrichtung (62), eine Anzeigevorrichtung (64)für dessen Ausgangssignal angeschlossen ist.ORfQlNAL INSPECTED1098-84/019.5.1970 4* - 4-τ-Α 38 175 hAt9. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schallempfänger (24, 108) und dem Impulsgeber (28 - 34) eine Schwellwertvorrichtung (48) vorgesehen ist.10. Einrichtung nach'Anspruch 5 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenwertdetektor (38) und/oder die Schwellwert-Ä Vorrichtung (48) an je einem mit dem Ausgang des Impulsgebers (28 - 34) verbundenen Störeingang derart steuerbar sind, daß sie nur in einem Teil der Zeitspanne zwischen jeweils zwei Ausgangsimpulsen des Impulsgebers (28 - 34), vorzugsweise in deren zweiten Hälfte, wirksam sind.11. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem weiteren Steuereingang des Impulsgebers (28 - 34) und gegebenenfalls einer zwischen den Steuereingängen des Spitzenwertdetektors (38) und der Schwellwertvorrichtung (48) einerseits und dem Ausgang des Impulsgebers (28 - 34) andererseits angeordneten Verknüpfungsschaltung (42) ein Bereichsumschalter (40) ver-φ bunden ist.12. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Schallsender und als Schallempfänger nur ein elektroakustischer Wandler (24) dient, der mit einem in dem Fließmedium angeordneten Reflektor (26) zusammenwirkt und über eine Gabelschaltung (22), deren weitere Anschlüsse gegeneinander entkoppelt sind, mit der Phasendetektorvorrichtung (50, 56, 58) einerseits und den Impulsgeber (28 - 34) andererseits verbunden ist.1 09884/0574A 38 175 h
t - f 1
19.5.19701.3» Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schallsender (106) und dem Schallempfänger (1O8)% bzw. dem Wandler (24) und dem Reflektor (26) mindestens ein Umlenkspiegel (110, 112) vorgesehen ist.14. Meßsonde zur Verwendung in einer Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der elektroakustische Wandler (24) an einem Ende und der Reflektor (26), dem Wandler (24) zugewandt, an dem anderen Ende eines zylindrischen Hohlkörpers (74) befestigt ist, dessen Wandung (82) mindestens zwei Öffnungen (80) zum Zutritt des Fließmediums aufweist (Pig. 4).15. Meßsonde nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Hohlkörper (74) im Innern eines vom"FIießmedium durchströmten Rohrstückes (72) angeordnet und dort in einer Querbohrung des Rohrstückes (72) befestigt ist (Fig. 2 und 3).16. Meßsonde zur Verwendung in einer Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der elektroakustische Wandler (98) in einer Querbohrung eines in ein mit dem Fließmedium gefülltes Gefäß eintauchbaren Ringes (92) und der Reflektor (100) ihm gegenüber und parallel zu ihm an der Innenwandung des Ringes (92) befestigt ist (Fig. 6 und 7).17. Meßsonde zur Verwendung in einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß zwei elektroakustische Wandler (106, 108) in Querbohrungen eines in ein mit dem Fließmedium gefüllten Gefäß eintauchbaren Ringes (104) angeordnet und so ausgerichtet sind, daß die1098 84/0 57 4A 38 175 h ΟΛt - η 2019.5.1970Schallimpulse von dem einen Wandler (106) nicht unmittelbar auf den anderen (108)auftreffen, und daß ihnen gegenüber mindestens ein Umlenkspiegel (110, 112) derart an der Innenwandung des Ringes (104) befestigt ist, daß die Schallimpulse von dem einen Wandler (106) auf den anderen (108) reflektiert werden (Fig. 8).18. Meßsonde nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daS mindestens zwei Umlenkspiegel (110, 112) vorgesehen undsind
so angeordnet, daß die Schallimpulse von dem einen Wandler (106), von Umlenkspiegel (110) zu Umlenkspiegel (112) je einmal reflektiert, zu dem anderen Wandler (108) gelangen.19· Meßsonde nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Hohlkörper (74) bzw. der Ring (92, 104) und der Reflektor (26) bzw. die Um-. lenkspiegel (110, 112) aus Materialien mit verschiedenen Wärmeausdehnungskoeffizienten ^έ™, 0^ τ,) geformt und ihre Abmessungen (L^, LR) jeweils so gewählt sind (^,, Σι L^ = °C Sl13), daß der Abstand zwischen dem Wandler (24) und dem Reflektor (26) bzw. zwischen den beiden Wandlern (106, 108) von der Temperatur unabhängig ist (Fig. 6 und 8).20. Meßsonde nach einem der Ansprüche 14 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (26) bzw. mindestens ein Umlenkspiegel (100), vorzugsweise durch eine Stellschraube (102), in seiier Lage justierbar ist.109884/0574
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