DE202466C - - Google Patents

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DE202466C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/14Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power
    • G05D16/18Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from an external source
    • G05D16/187Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from an external source using pistons within the main valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT
EMIL FRIEBE in JENA.
abgeschlossenen Gefäßen.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Druckminderventil mit einem in schräger Lage angelenkten, den Ventilkörper bewegenden rohrartigen Hebel mit an beiden Enden befindliehen, untereinander verbundenen, jedoch nach außen abgeschlossenen Hohlräumen, deren unterster mit Quecksilber gefüllt, während der obere luftleer ist. Bei den bekannten Druckminderern dieser Art < wirkte der Niederdruck auf
ίο das Quecksilber unmittelbar ein; um einem höheren Druck das Gleichgewicht zu halten, mußte daher die Quecksilbersäule unverhältnismäßig lang sein. Ferner lag bei den bekannten Ventilen der hohle Hebel außerhalb des Ventilgehäuses, so daß eine Abdichtung des Abschlußkörpers nach außen hin erforderlich war. Gemäß der Erfindung ist der hohle Hebel im Niederdruckraum angeordnet und sein unterer Hohlraum durch eine federnde
ao Platte beliebigen Materials abgeschlossen, so daß diese den Druck auf das Quecksilber überträgt.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Druckminderventils im senkrechten Längsschnitt dargestellt.
Das Druckmittel gelangt durch den Eintrittsstutzen 0 zu dem entlasteten Ventilkör-, per a, der durch eine Gelenkstange mit dem um den Punkt η drehbar gelagerten Hebel b zwangläufig verbunden ist. Letzterer befindet sich in dem mit dem Austrittsstutzen i verbundenen Raum g. An dem oberen Ende des schrägliegenden Doppelhebels b befindet sich der luftleere Hohlraum m, welcher durch 40
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einen Kanal I mit dem unteren Hohlraum k in Verbindung steht. Letzterer ist mit Quecksilber gefüllt und wird durch eine federnde Platte h abgeschlossen. Zur Dämpfung zu schneller Bewegungen und zur Verhinderung von Schwingungen des Ventilkörpers ist auf der Ventilstange ein Kolben d vorgesehen, welcher sich in dem mit Kondenswasser gefüllten Zylinderraume" e bewegt. Die beiden Zylinderräume stehen durch einen Umlaufkanal in Verbindung, dessen Durchgangsquerschnitt mittels eines Regulierhahnes/ je nach der gewünschten Dämpfung eingestellt werden kann. Um den Ausschlag des die federnde Platte tragenden Hebelteiles nach oben zu begrenzen, ist der federnde Anschlagstift c vorgesehen. Dieser Anschlag kann auch derart ausgebildet sein, daß sich durch Verstellen seiner Feder der Druck des expandierten Gases genau einstellen läßt.
Die Wirkungsweise des Ventiles ist folgende :
Ist die Spannung in i zu niedrig, oder soll der mit i verbundene Raum überhaupt erst mit Gas gefüllt werden, so ist die federnde Platte h nicht genügend belastet, und es wird sich daher das Quecksilber in k befinden, so daß die Seite k des Hebels sinkt und das Ventil geöffnet ist. Ist jedoch die Spannung in * bis auf den gewünschten Druck gestiegen, so wird die Platte h eingedrückt, wobei sie einen Teil des Quecksilbers durch das Rohr I in den Raum m schiebt, so daß diese Seite des Doppelhebels b sinkt und das Ventil a
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schließt. Findet auf der Niederdruckseite eine gleichmäßige Entnahme statt, so stellt sich der Hebel derart ein, daß das Ventil α genau der erforderlichen Drosselung entsprechend geöffnet bleibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Druckminderventil mit einem den Ventilkörper bewegenden hohlen Hebel mit an beiden Enden befindlichen, untereinander verbundenen, jedoch nach außen abgeschlossenen Gefäßen, von denen das untere mit Quecksilber gefüllt, während das obere luftleer ist, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Hebel (b) im Niederdruckraum des Ventilgehäuses angeordnet ist, und daß sein unteres Gefäß (K) durch eine federnde Platte (h) beliebigen Materials nach außen abgeschlossen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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