DE2024589A1 - Programmschaltvorrichtung mit rotierender Trommel - Google Patents

Programmschaltvorrichtung mit rotierender Trommel

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DE2024589A1
DE2024589A1 DE19702024589 DE2024589A DE2024589A1 DE 2024589 A1 DE2024589 A1 DE 2024589A1 DE 19702024589 DE19702024589 DE 19702024589 DE 2024589 A DE2024589 A DE 2024589A DE 2024589 A1 DE2024589 A1 DE 2024589A1
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contact
tongue
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tongues
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Pending
Application number
DE19702024589
Other languages
English (en)
Inventor
Stanley Thomas Farlington Portsmouth Hampshire Deakin (Großbritannien)
Original Assignee
Sealectro Ltd., Portsmouth, Hampshire (Großbritannien)
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/24Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting
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    • H01H2001/265Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting with spring blade support having special features for supporting, locating or pre-stressing the contact blade springs

Description

DR.-ING. RICHARD GLAWE · DIPL-INaKlAUSDElFS- DIPL-PHYS. DR. WALTER MOU MDNCHEN HAMBURG MÖNCHEN
8000 MOnchtn 22 ■ ticbhtrntraB· 20 · T.l. (0811) 22 65 48 20OO Hamburg 52 · Wallutrofl· 12* · Td. (0411) 89 22 55
L IHRE NACHRICHT VOM J ZEICHEN MÖNCHEN
IHR ZEICHEN UNSER 95
A
BETRIFFT!
SEALECTRO LIMITED
Walton Road, Farlington, Portsmouth, Hampshire, England
Programms chaltvorr1chtung mit rotierender Trommel.
Die Erfindung betrifft eine'Programmschaltvorrichtung mit rotierender Trommel. Bei einer derartigen Vorrichtung ist eine Reihe von Steuer- oder Schaltelementen neben und längs einer Trommel angeordnet, die Betätigungselemente trägt, deren Anzahl und/oder Stellungen veränderlich sind. Durch Verändern der Stellungen und der Anzahl der Betätigungselemente können.ver-
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schiedene Schaltprogramme für das öffnen und Schließen von Stromkreisen eingestellt werden. Beispielsweise ist in der . britischen Patentschrift 1 I38 5o2 eine derartige Programmschal tvorrichtung beschrieben, bei der die Betätigungselemente längs paralleler, hinterschnittener Nuten verschiebbar sind, die in Axialrichtung der Trommel verlaufen. Die Betätigungselemente können längs dieser Nuten verschoben werden, um die gewünschten Schaltprogramme durch Zusammenwirken mit den beweglichen Steuer- oder Schaltelementen herzustellen, oder sie können in unwirksame Ausweichstellungen geschoben werden, wo sie die Schaltelemente nicht betätigen.
Derartige Vorrichtungen sind üblicherweise so ausgebildet, daß die beweglichen Schaltelemente bei Betätigung durch die ihnen zugeordneten Betätigungselemente einen elektrischen Stromkreis öffnen oder schließen. Die vorliegende Erfindung zielt in der Hauptsache darauf ab, eine derartige Programmschal tvorrichtung mit verbesserten Schaltern zu versehen.
Erfindungsgemäß 1st eine Programmschaltvorrichtung mit einer Anzahl von Schaltern, die durch Betätiger an einer rotierenden Trommel betätigbar sind, wobei jeder Schalter mindestens eine feststehende Kontaktzunge und eine bewegliche Kontaktzunge aufweist, deren freies Ende durch Betätigung durch einen Betätiger in Kontakt mit der feststehenden Kontaktzunge bewegbar ist, gekennzeichnet durch Mittel zum Begrenzen der Bewegung des freien Endes der beweglichen Zunge
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während seines Kontaktes mit der feststehenden Zunge und Mittel zum Erzeugen einer Vorspannung an der feststehenden Zunge, die diese von dem freien Ende der beweglichen Zunge wegzubiegen sucht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei einander im Abstand gegenüberstehende feste Kontaktzungen vorgesehen, wobei das freie Ende der beweglichen Kontaktzunge aus der Kontaktlage an der einen festen Zunge in die Kontaktlage an der anderen festen Zunge durch Betätigung mittels eines Be- ä tätigers bewegbar ist.
Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform ist der Hauptteil der beweglichen Zunge außerhalb der beiden sich gegenüberstehenden festen Zungen angeordnet, wobei sich das freie Ende der beweglichen Zunge um eine der beiden feststehenden Zungen herum zwischen die^eiden feststehenden Zungen erstreckt. Die bewegliche Zunge kann direkt durch die Betätigungselemente betätigbar sein und einen Hockenfolger oder eine ähnliche Einrichtung tragen, an der die Betätiger angreifen können.
■In der Zeichnung ist eine AusfUhrungsform der Erfindung vereinfacht dargestellt.
Eine drehbare Trommel Io trägt Betätigungseiemente 11 an ihrem Umfang. Die Anzahl und Stellung der Betätigungselemente
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ist normalerweise entsprechend einem gewünschten Schaltprogramm wählbar. Eine geeignete Konstruktion für die Trommel und die Betätigungselemente ist in der britischen Patentschrift 1 1^8 5o2 beschrieben.
Die Betätigungselemente betätigen somit in festgelegter Reihenfolge eine Reihe von Schaltern, von denen einer gezeigt ist. Der gesamte Schalter 12 besitzt eine erste metallische Kontaktzunge IjJ, die an einer Seite einer isolierenden Platte 14 festgeklemmt ist. Die Platte 14 ist an einem Ende nach außen erweitert und weist eine an diesem Ende ausgebildete U-förmige Nut 15 auf, wobei die Nut von zwei leicht nach außen divergierenden Endflanschen 16 und 17 begrenzt ist. Die Kontaktzunge IjJ liegt mit einem geringen Druck gegen den Flansch 16 an. Eine weitere Kontaktzunge 18 ist auf der anderen Seite der Platte 14 angeordnet und liegt in ähnlicher Weise gegen den Plansch 17 an. Normalerweise, d.h. wenn der Schalter nicht durch die Betätigungselemente 11 betätigt wird, wird die zweite Kontaktzunge 18 in einem Abstand von dem Flansch 17 durch das freie Ende I9 einer beweglichen Kontaktzunge 2o gehalten. Die bewegliche Kontaktzunge ist zwischen zwei isolierenden Platten 21 und 22 gehalten, wobei der Hauptteil 23 dieser Kontaktzunge, der im wesentlichen parallel zu der Kontaktzunge 18 verläuft, einen als Nockenfolger ausgebildeten Vorsprung 24 trägt. Das freie Ende I9 der beweglichen Kontaktzunge ist umgebogen und erstreckt sich zwischen die
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Kontaktzungen \J> und 18. Das freie Ende 19 trägt halbkugelformige Kontaktpunkte 25, 25a, die mit von den Kontaktzungen 13 und l8 getragenen Kontaktpunkten 26 und 27 in Kontakt treten können.
Die isolierenden Platten 28, 14, 21 und 22 sind abwechselnd mit den unteren Teilen der Kontaktzungen Ij, 18 und angeordnet und verleihen diesen eine ausreichende Steifigkeit.
Wenn an dem Nockenfolger 24 ein Betätigungselement 11 angreift, wird die Kontaktzunge 2o aus dem Kontakt aer Kontaktzunge 18 herausbewegt (die dann gegen den als Begrenzungselement dienenden Plansch 17 zur Anlage kommt) und in den Kontakt mit der Kontaktzunge 13, wodurch diese von dem Plansch 16 wegbewegt wird. Die Bewegung des freien Endes 19 der beweglichen Kontaktzunge 2o während ihres Kontaktes mit den Kontaktzungen I3 und 18 und damit auch der durch die beweglichen Kontaktzungen auf die festen Kontaktzungen 13 und 18 ausgeübten Kraft wird durch die Plansche 1β und 17 begrenzt. Die Flansche 16 und I7 der Platte 14 dienen ferner dazu, auf jede feststehenden Kontaktzungen 13 und eine Vorspannung auszuüben, welche diese Kontaktzungen von dem freien Ende I9 der beweglichen Kontaktzunge wegbiegt, so daß die wirksame Steifigkeit der Kontaktzungen 13 und vergrößert wird.
·* 5 0098 A 8/1339

Claims (2)

  1. 202A589
    Patentansprüche
    (IJ Programmschaltvorrichtung mit einer Anzahl von Schaltern, die durch Betätiger an einer rotierenden Trommel betätigbar sind, wobei jeder Schalter mindestens eine feststehende Kontaktzunge und eine bewegliche Kontaktzunge aufweist, deren freies Ende durch Betätigung durch einen Betätiger In Kontakt mit der feststehenden Kontaktzunge bewegbar ist, gekennzeichnet durch Mittel (15) zum Begrenzen der Bewegung des freien Endes (19) der beweglichen Kontaktzunge (2o) während seines Kontaktes mit der feststehenden Kontaktzunge (z.B. 16) und Mittel (z.B. 17) zum Erzeugen einer Vorspannung an der feststehenden Kontaktzunge (z.B. 18), die diese von dem freien Ende (19) der beweglichen Kontaktzunge wegzubiegen sucht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit zwei einander im Abstand gegenüberstehenden festen Kontaktzungen, wobei das freie Ende der beweglichen Kontaktzunge aus dem Kontakt mit der einen feststehenden Kontaktzunge heraus in den Kontakt mit der anderen feststehenden Kontaktzunge durch Betätigung durch einen Betätiger bewegbar ist, und wobei die bewegliche Kontaktzunge einen außerhalb der beiden feststehenden Kontaktzungen angeordneten Hauptteil und ein sich um eine der feststehenden Kontaktzungen herum zwischen die beiden feststehenden Kontaktzungen erstreckendes freies Ende aufweist, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die beiden sich gegenüberstehenden festen Kontaktzungen (1>, 18) auf je einer Seite einer isolierenden Platte (14) befestigt sind, die eine in ihrer einen Kante ausgebildete Hut (15) aufweist, welche zwei divergierende Flansche (16, 17) trennt, gegen welche die feststehenden Kontaktzungen anliegen, und daß das freie Ende (I9) der beweglichen Kontaktzunge (2o) sich in die Nut (15) erstreckt, so daß ihre Kontaktbewegungen in Richtune av*f die feststehenden Kontaktzungen durch die Flansche (16, 1?) begrenzt sind.
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    Leerseite
DE19702024589 1969-05-23 1970-05-20 Programmschaltvorrichtung mit rotierender Trommel Pending DE2024589A1 (de)

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EP0471893A2 (de) * 1990-08-21 1992-02-26 Siemens Aktiengesellschaft Kontaktfedersatz für hohe elektrische Ströme

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