DE2024294C - An einer Wand zu befestigende Ablageeinrichtung - Google Patents
An einer Wand zu befestigende AblageeinrichtungInfo
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Description
-/ IJ
fY ^ ΕΪ gdeS ^gungsorgan Am ^^^£Zf£d™XZ^
aufweist und bei der die gemeinsame Höhe von Ven- Kammer eine ^'^^""S^naeschraubt ist Von
«körper und Betätigungsorgan in Öffnungsstellung ein handbetätigbares Ventfl 14ewgescnrauDJ^ Jon
des Ventils die lichte Höhe eines normalen Handbe- jedem Ventil 14 steht em süftformiges Betatigungsor
chers übersteigt, ist insbesondere für solche Flüssig- S gan 15 nach unten. ■ l
Jceiten vorteilhaft, die, wie Zahnwasser, in einen Be- Die Ausbildung der VentileU
h d d i 4 dtllt Jedes Vmtü J4
eher gespendet werden soUen. Die Ausgabe der Flüs- F i g. 4 dargestellt Jedes Ventd114Lw^^^'^
sigkeit kann auch in diesem Fall mit einer Hand, und häuse 16 auf, dessen oberes Ende ^"ff^^ezwar
der den Becher haltenden Hand, ausgeführt wer · winde 17 versehen ist Das ^?*ψ^^*Γ™ „
den, indem lediglich der Boden des Bechers gegen das io entsprechendes Innengewinde in der ADlaüonnung ij
Betätigungsorgan des Ventils gedrückt wird. eingeschraubt Beim Einschrauben oes v-nu«. ii m
ggg Vetils gedruckt wird. g
Da die verschiedenen Flüssigkeiten einerseits ver- die Ablaßöffnung 13 kommt ^gj^^
hid ß Zähiki bi i i Al d Unterseite der Flache ι undwira von
Da die verschiedenen Flüssigkeiten einerseits ver die Ablaßöffg ^
schieden große Zähigkeiten besitzen, andererseits in Anlage an der Unterseite der Fl
verschieden großer Menge benötigt werden, ist es einem fest mit dem Ventilgehäuse 16 verbundenen
außerdem vorteilhaft, die einzelnen Kammern des 15 Ringflansch 19 dichtend an die riacne * ange-Hohlraums
verschieden groß auszubilden. drückt **-♦„;„„ c-i,,«,,.
Zum Befüllen der einzelnen Kammern werden Im Inneren des Ventilgehäuse« 16 ist eine Schrau-
vorzugsweise verschließbare Einfüllöffnungen vorge- benfeder 20 angeordnet, deren oberes bnoe an einem
sehen, undzuReinigungszwecken kann zweckmäßiger- nach innen stehenden R^S^5*21^^"!·,· 2'
weise ein Wandteil des Hohlraums abnehmbar sein, 20 anliegt und deren unteres E"de.af .Ve"°;n°T^J7
was in anderem Zusammenhang an sich bekannt ist. angreift. Der Ventilkörper 22 weist.einen Kinpiansci,
An Hand der Figuren wird eine Ausführungsform 23 auf, welcher durch die Fedei^; 20^uber einen D,chder
erfindungsgemäßen Ablageeinrichtung näher er- tungsring 24 ^^/^^^ ^Γ™ξ \Ώ *ϊ".
läutert. Es zeigt Das untere Ende des Ventilkorpers 22 geht in das
Fig. I eine Schrägansicht dieser Ausführungs- »5 nach außen ragende, stiftförmigeBetätigungsorgan 15
form, über. , , v
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie IMI in Sobald die mit der in der enuprechenden Kammer
Fig 1 befindlichen Flüssigkeit zu benetzende Hand das Be-
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie HI-III in tätigungsorgan 15 nach üben druckt, wird der Ring-F
i g 1 und 30 flansch 23 vom Ventilsitz 24 abgehoben, und die Flus-
F i g. 4 einen vergrößerten Schnitt durch eine vor- sigkeit kann auf die auf das Betätigungsorgan drukteilhafte
Ausführungsform des in die Ablaßöffnung kende Hand fließen. Wenn die Hand wieder nach uneinzusetzenden
Ventils. ten bewegt wird und das Betätigungsorgan 15 freig-h.
Die in den Figuren dargestellte Ablageeinrichtung schließt sich das Ventil selbsttätig,
weist eine als Stellfläche ausgebildete, im wesentii- 35 Das Betätigungsorgan 15 kann in öeiieDiger weise
chen ebene Oberfläche 1 und eine im Querschnitt ausgebildet werden. Bevorzugt wird jedoch eine nicht
(Fig. 3) gebogene untere Fläche2 sowie eine Stütz- näher dargestellte Form, die sich bequem in die das
wand 3 zur Befestigung an einer Zimmerwand mittels Ventil betätigende Hand legt und beispielsweise aus
eines Hakens 4 und mehrerer Schrauben 5 auf. Seit- einem verbreiterten, abgerundeten K.opt am unteren
lieh ist die Ablageeinrichtung durch Seitenflächen 6 40 Ende des Betätigungsorgans 15 bestehen kann, te ist
und 7 abgeschlossen. auch möglich, auf das Betätigungsorgan 15 eine belie-
Die Oberfläche 1 ist bei der dargestellten Ausfüh- big geformte Kunststoffkappe od. dgl. zu schieben,
rungsform von sechs Einfüllöffnungen8 durchsetzt, Die Weite des Ventils, d.h. der Zwischenraum
welche nahe der Stützwand 3 angeordnet sind. Die zwischen dem Ringflansch 23 und dem Ventilgehäuse
Einfüllöffnungen 8 sind von Kunststoffstöpseln 9 ver- 45 16, wird im wesentlichen durch die Zähigkeit der in
schlossen, deren Kappen 10 sich flach an die Ober- der betreffenden Kammer aufzubewahrenden Hussigfläche
1 anlegen. Die Oberfläche 1 kann in nicht näher keit bestimmt. Es ist daher vorteilhaft, in die einzelnen
dargestellter Weise von den übrigen Teilen der AbIa- Kammern, welche jeweils Flüssigkeiten verschiedener
geeinrichtung abnehmbar sein. Die Ablageeinrichtung Zähigkeit enthalten können, Ventile mit unterschiedkann
aus beliebigem Material hergestellt werden. Be- 50 licher, jeweils der Zähigkeit der Flüssigkeit entsprevorzugte
Materialien sind Kunststoff, Keramik, Por- chender Weite einzusetzen.
zellan, emaillierter Stahl, lackiertes Blech oder Beton- Der Ringflansch 21 ist vorzugsweise vom oberen
Werkstein. Ventilgehäuse 16 abnehmbar, beispielsweise ab-
Der von den Flächen 1,2,6 und 7 abgeschlossene schraubbar, damit der Ventilkörper 22 ungehindert
Hohlraum im Inneren der Ablageeinrichtung ist von 55 eingesetzt werden kann. Statt des, Ringflansches
fünf Trennwänden, welche allgemein parallel zu den kann die Feder 20 am oberen Ende auch durch einen
Seitenflächen 6 und 7 verlaufen, in sechs vollständig einspringenden Ring der Wandung 2 festgehalten wervoneinander
getrennte Kammern 12 unterteilt. Jeder den, in welchem Fall das Ventilgehäuse 16 nur bis zu
Kammer ist eine Einfüllöffnung 8 mit einem Ver- diesem einspringenden Ring in die Ablaßoffnung
schlußstöpsel 9 zugeordnet. 60 eingeschraubt wird.
Claims (1)
1 2
eine genaue Dosierung m kleinen Mengen fast unmog-Patentansprüche:
^ ^ ^ ^ öffnung sehr klein, so läßt sich meist
, 1. An einer Wand zu befestigende Ablageein- bei nicht sehr vorsichtiger Verwendung^ — "—
" richtung, welche an der Oberseite eine ebene Stell- zen des Inhalts nur schwer ""
* fläche aufweist und einen Hohlraum mit minde- 5 muß sodann wieder unter 7·
stens einer verschließbaren Ablaßöffnung für in der Behälter verschlossen _ . rRmilt71in.mphrfl
dem Hohlraum befindliche Flüssigkeit enthält, tung abgelegt werden. Bei *?^. ^^« ?^
dadurch gekennzeichnet^ daß der rer der genannten NCttel ergibt sich daher mMge der
Hohlraum duFch Trennwände (11) in mehrere ungenauen Dosierungsmoghchkeit ein verhaltmsmaßig
Kammern (12) mit eigenen Ablaßöffnungen (13) » großer, unnötiger Verbrauch sow« em nicht zuunterunterteiltist
* ν ' schätzender Zeitverlust beim Öffnen Benutzen und
2. Ablageeinrichtung nach Anspruch 1, da- Verschließen der verschiedenen Behalter Dreien ist
durch gekennzeichnet, daß in die a£ der tiefsten oft ein Behälter für flussige Seife über emem Wasch-Stelle
der Kammern (12) angeordneten Ablaßöff- becken angebracht, welcher im aUgemeinen ebenfalls
nungen (13) je ein durch Ausübung einer Schub- 15 mit einer Hand auf den Kopf gestellt werden muß,
kraft zu öffnendes, an sich bekanntes Venül (14) während die andere Hand die herausspntzer.de Seife
eingesetzt ist empfangt. Auch diese Benutzungsart ist verhaltmsma-
3 Ablageeinrichtung nach Anspruch 2, da- ßig kompliziert, und ein unbeabsichtigtes Verspntzen
durch gekennzeichnet, daß jeder Ventilkörper der flüssigen Seife läßt «ch oft nicht vermeiden
i22) in an sich bekannter Weise nach unten ragt ao Aus der USA.-Patentscr.nft 3 107 025 ist bereits
und ein nach unten ragendes Betätigungsorgan eine derartige Ablageeinnchtung mit einer Stellflache
(Ϊ5) aufweist und daß die gemeinsame Höhe von an ihrer Oberseite bekannt wobei sich unter d.eser
Ventilkörper und Betätigungsorgan in öffnungs- Stellfläche ein einziger durchgehender Honlraum bestellung
des Ventils die lichte Höhe eines nor- findet, welcher beispielsweise mit flussiger Seife gemalen
Handbechers übersteigt. »5 füllt werden kann. An beiden Enden des Höh raums
4. Ablageeinrichtung nach einem der vorange- befinden pich durch Schub zu betätigende Ventile so
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß daß zwei Personen gleichzeitig Flüssigkeit aus dem
die Kammern (12) verschieden groß sind. Hohlraum entnehmen können. Außerdem stehen nor-
5. Ablageeinrichtung nach einem der vorange- malerweise auf der Stellflache einer solcher1 bekann henden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß 30 ten Einrichtung zahlreiche Flaschen und Behalter nut
jede Kammer (12) eine verschließbare Einfüllöff- flüssigem oder zähflüssigem Inhalt, wie oben ausfuhrnung
(8) aufweist lieh geschildert. Alle diese Flaschen müssen nach wie
6. Ablageeinrichruug nach einem der An- vor gesondert unter Zuhilfenahme von zwei Händen
Sprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die geöffnet, entleert und verschlossen werden, wie erVentile
(14) in geöffnetem Zustand verschieden 35 wähnt.
große Durchlaßquerschnitte besitzen. Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe
7. Ablageeinrichtung nach einem der An- zugrunde, alle diese in einer Toilette beispielsweise
Sprüche2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die über einem Waschbecken oder einer Badewanne, be-Ventile
Dosierventile mit unterschiedlicher Do- nötigten und bisher in verschiedenen Flaschen und
siermenge sind 40 Behältern bereitgestellten Flüssigkeiten mit einem
8. Ablageeinrichtung nach einem der vorange- einzigen Handgriff, d. h. also insbesondere durch Behenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß tätigung mit einer einzigen Hand, möglichst schnell
in an sich bekannter Weise zu Reinigungszwecken und in leicht dosierbarer Weise zuganglich zu machen,
ein Wandteil des Hohlraums abnehmbar ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
45 löst, daß der Hohlraum der Ablageeinnchtung durch
Trennwände in mehrere Kammern mit eigenen Ablaßöffnungen unterteilt ist. Es können grundsätzlich
Die Erfindung betrifft eine an einer Wand zu befe- beliebig viele Kammern vorgesehen werden, wobei de
stigende Ablageeinnchtung, weiche an der Oberseite ren Zahl der Anzahl von gewünschten Flüssigkeiten
eine ebene Stellfläche aufweist und einen Hohlraum 50 entspricht. Dadurch können die zahlreichen Flaschen
mit mindestens einer verschließbaren Ablaßöffnung und Behälter auf der Ablageeinnchtung einer Toilette
für in dem Hohlraum befindliche Flüssigkeit enthält. weitgehend verschwinden, so daß nicht nur der iin-
Derartige Ablageeinrichtungen werden insbeson- schöne Anblick dieser zahlreichen verschiedenartigen
dere über Waschbecken od. dgl. angebracht und die- Flaschen und Behälter beseitigt wird, sondern auch
nen zum Abstellen oder Ablegen von Flaschen, Tu- 55 Platz zum Abstellen von anderen Gegenstanden geben,
Bechern und sonstigen Behältern für kosmetische wonnen wird.
Mittel sowie Körperreinigungs- und Pflegemittel, wie Durch Anordnung von geeigneten Ventilen in den
Rasierseife, Rasierwasser, Haarwaschmittel, Haar- vorzugsweise an der tiefsten Stelle der Kammern vorspray,
Haarwasser, Badeöl, Hautöl, Duftwasser, gesehenen Ablaßöffnungen läßt sich darüber hinaus
Mundwasser, Körperlotion, kosmetische Flüssigkei- 60 eine einwandfreie Dosierung der verschiedenen Flüsten
u. dgl. Zur Benutzung eines Mittels in einem sol- sigkeiten in den Kammern erzielen. Dies ist bei zweckchen
Behälter sind meist beide Hände erforderlich, mäßiger Ausgestaltung der Erfindung insbesondere
um mit einer Hand den Behälter zu halten und mit der dadurch bequem möglich, daß die Ventile entweder
anderen Hand eine Kappe od. dgl. abzuschrauben. So- verschieden große Durchlaßquerschnitte besitzen
dann muß das Mittel in geeigneter Menge entnommen 65 oder als Dosierventile mit unterschiedlicher Dosierwerden,
wobei die Dosierung insbesondere bei flüssi- menge ausgebildet sind.
gen Mitten im allgemeinen verhältnismäßig schwierig Eine vorteilhafte Ausführungsform, bei der jeder
ist. Ist die Auslaßöffnung verhältnismäßig groß, so ist Ventilkörper in an sich bekannter Weise nach unten
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702024294 DE2024294C (de) | 1970-05-19 | An einer Wand zu befestigende Ablageeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702024294 DE2024294C (de) | 1970-05-19 | An einer Wand zu befestigende Ablageeinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2024294A1 DE2024294A1 (de) | 1971-12-02 |
DE2024294C true DE2024294C (de) | 1973-05-10 |
Family
ID=
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