DE2024159A1 - Verfahren zur Herstellung neuer Verbindungen und ihre Verwendung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung neuer Verbindungen und ihre VerwendungInfo
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- DE2024159A1 DE2024159A1 DE19702024159 DE2024159A DE2024159A1 DE 2024159 A1 DE2024159 A1 DE 2024159A1 DE 19702024159 DE19702024159 DE 19702024159 DE 2024159 A DE2024159 A DE 2024159A DE 2024159 A1 DE2024159 A1 DE 2024159A1
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- C07D311/04—Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring
- C07D311/22—Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring with oxygen or sulfur atoms directly attached in position 4
- C07D311/24—Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring with oxygen or sulfur atoms directly attached in position 4 with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached in position 2
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Description
PATENTANWÄLTE
DR. W. SCHALK* DlPL-ING. P. WlRTH · DIPL.-ING. G. DANNENBERG
DR. W. SCHALK* DlPL-ING. P. WlRTH · DIPL.-ING. G. DANNENBERG
dr.v.SCHMiED-KowARZiK · DR.p.Weinhold
5024159
6 FRANKFURT AM MAIN SK/ßh
B.A. 25556/69
Fisona Pharmaceuticals Limited
Derby Road, Loughborough
Leicestershire, England
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung neuer Verbindungen und auf die Verwendung dieser Verbindungen.
009848/1965
Die erfindungsgeraäaaen Verbindungen können durch die folgende Formel
I dargestellt werden!
I
I
BOOC
COOH
In dieser Formel besitzen F, Q, T, F , Q und T gleiche oder unterschiedliche
Bedeutungen und stehen für Wasserstoff, oder Halogen, eine Alkylgruppe, eine Alkylgruppe mit einem Halogen-, Hydroxy-, Alkoxy-,
Aoetoxy-, Carboxy-, Alkoxycarbonyl-» Amino-, Alkylamino- oder Dialkylamino-Substituenten,
eine ungesättigte Alkylgruppe t eine Nitro-,
Hydroxy-, Amino-, Carboxyl-, Alkoxycarbonyl-, Alkoxy-, Hydroxyalkoxy-,
Alkoxyalkoxy-, Carboxyalkoxy-, Halogenalkoxy-, Aminoalkoxy-,
Alkylaminoalkoxy-, Dialkjrlarainoalkoxy-, ungesättigte Alkoxy-, Aralkoxy-,
Aryloxy-, Alkylamino-, Alkoxycarbonylamino- oder Carboxyamidgruppe,
eine Acylgruppe mit wenigstens 2 Kohlenstoffatomen oder eine, durch ein Sauerstoffatom unterbrochene Alkoxygruppe, die auch eine
Hydroxylgruppe en-thaLten kann, wobei keine der genannten Gruppen
mehr als 10 Kohlenstoffatome enthält} L steht für eine Methylen-,
Carbonyl-, Carbonyloxy-, -SO-» -SO-- oder -NH-Gruppe oder für Schwefel
2 oder Stickstoff, L für eine verbindende Gruppe oder Bindung und L
für Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff oder eine Gruppe »SO-,
-SO-- oder -NH-. Ausserdem umfasst die vorliegende Erfindung auch
die pharmazeutisch zulässigen Derivate dieser Verbindungen.
009848/ 198S - - ' " ? "■
Durch die vorliegende Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch brauchbaren
Derivates dieser Verbindung geschaffenf das dadurch gekennzeichnet
ist, dass man
a) eine Verbindung der Formel II cyclisiertt II
in der P, Q, T, F , Q , T , L, L und L die obengenannten Be-
12 deutungen besitzen, das Gruppenpaar A ,A ein Gruppenpaar
i) -COCH2COCOR0 und -OH oder
ii) -H und
COOM1
-O-C-CH-COOM1
bildet,
.1
wobei M für Wasserstoff oder ein Alkalimetall,
oder eine in -OB umwandelbare Gruppe steht,
5 A
12
und A und A ein Gruppenpaar A ,A oder eine Kette
-CO-CH-C(COOH)-O- darstellen, wobei erforderlichenfalls in Verfahren i) die Gruppe R der erhaltenen Verbindung in eine Gruppe
-OM umgewandelt wird,
009848/1965
b) eine Verbindung der Formel V dehydriert»
V
HOOC
COOH
in der P, Q, T, P , Q , T , L, L und L die obengenannten Bedeutungen besitzen,
o) «ine Verbindung der Formel IIIt ,
III
HOOC
■it einer Verbindung der Formel IV verbindet!
IT
HOOC
wobei P, Q, T, P t Q und T die obengenannten Bedeutungen be-
eitsen und I? und Ii Gruppen sind» die unter Bildung einer Bin·
1 2
dung -L -LL miteinander reagieren können» oder
009848/1966
d) eine Verbindung der Formel VIt
VI
in der P, Q, T, P , Q , T , L , L und L die obengenannten Bedeutungen
besitzen, D für eine Estergruppe oder eine zu -COOH oxydierbare Gruppe und V für eine Gruppe D oder eine Gruppe
-COOH steht, unter solchen Bedingungen hydrolysiert oder
12 oxydiert, die nicht zur Spaltung der Bindung L LL führen,
worauf gegebenenfalls die so erhaltene Verbindung der Formel I in ein pharmazeutisch brauchbares Derivat dieser Verbindung
umgewandelt wird.
Das Verfahren a) wird bevorzugt; ausserdem besitzen die Gruppenpaare
1 2 ί A
A ,A und A tA^ vorzugsweise die gleiche Bedeutung.
12 6
Die Cyclisierung des Verfahrens a)i), wo A ,A für -COCELCOCOR und
-OH steht, wird durchgeführt! indem man die Verbindung der Formel II
unmittelbar oder vorzugsweise in einem organischen Lösungsmittel, wie
z.B. Glycerin oder Dioxan und insbesondere Äthanol, erhitzt. Die Cyclisierung
erfolgt unter neutralen Bedingungen oder in Anwesenheit einer organischen Base, wie z.B. Pyridin. Die Reaktion wird vorzugsweise in
Gegenwart eines sauren Cyolisierungsaittels, wie s.B* Polyphosphor-
Ö09848/19M
säure» Schwefelsäure, Salzsäure, Essigsäure, Toluol-p-aulfonaaure
oder Mischungen dieser Säuren, durchgeführt. Die Cycliaierungsmischung
kann Wasser enthalten. Wird eine Verbindung verwendet, bei der U für
eine Alleylgruppe steht, so kann durch Anwendung von HJ oder HBr als
Cyolisierungsmittel gleichzeitig cyclisiert und dealkyliert werden.
Sie Cyclisierung erfolgt bei einer Temperatur zwischen etwa 13° und
etwa 150°, gegebenenfalls unter Rückfluss. Die Gruppe R kann durch
bekannte Verfahren oder während der Cyolisierung in eine Gruppe OM umgewandelt werden. Vorzugsweise steht R für eine -O-Alkylgruppe.
Eine Cyclisierung gemäss Verfahren (a)ii), wobei A ,A für -H und
-0-C(COOM1)-CH-COOM1 steht, wird durchgeführt, indem man die Verbindung der Formel II bei Zimmertemperatur oder darüber mit einem Cyclisierungsmittel behandelt. Geeignete Cyclisierungsmittel sind Dehydratisierungsmittel, konzentriert© Säuren, wie Polyphosphorsäure, Schwefelsäure, Chlorsulfonsäure und andere Lewis-Säuren. Wird ein Dehydratisierungsmittel angewendet, so erfolgt die Reaktion vorzugsweise
unter wasserfreien Bedingungen» und es wird ausaardem bevorzugt, die
Verbindung der Formel II vor ihrer Verwendung zu trocknen»
Das Verfahren (a)ii) kann auch durchgeführt werden, indem man die
Gruppen -COOM z.B. durch Behandlung mit PCI,, PCI,, oder SOCl2 in
Acylchloridgruppen umwandelt und daa so erhaltene Aeylchlorid einer >
intramolekularen Friedel-Crafts-Reaktion aussetzt*
Sie Dehydrierung des Verfahrens (b) erfolgt durch Oxydation mit Hilfe
eines Dehydrierungskatalysator oder durch Halogenierung und anachlieesende Dehydrohalogenierung. Ein· Dehydrierung kann z.B. durch Verwendung von Selendioxyd» Palladium-Schwarz oder Chloranil erzielt werden.
Es ist weiterhin möglich, das Chromanon der Formel V durch Verwendung von s.B. N-Bromsuccinimid in einer inerten Lösungsmittel oder Pyri-
diniumperbroaid in einer inerten Lösungsmittel, wie Chloroform, in Anwesenheit eines Freie-Radikal-Katalysators, wie Benroylperoxyd, zu
halogenieren und das so erhaltene J-Bromderivat anechliessend zu der
gewUnsohten Chromonverbindung su dehydrobroaieren.
12
Die Bindungen -L LL- swisohen den Chromon-Kernen können einsein gekann gegebenenfalls notwendig sein,
bildet werden (das /wenn sie oder die Einheiten, die sie verbinden,
unterschiedlich sind) oder sie werden zusammen gebildet, wenn z.B.
1 2
die Chromon-Kerne und L und L die gleichen sind. Die Bindungen können auoh In einer Reihe von Verfabrensetufen gebildet werden; so können s.B. swei getrennte Teile der Bindung allmählich aus kleineren i
1 2 besonders dann geeignet, wenn die Gruppe -L LL- selbst eine Bindung
enthalt., z.B. eine Xther-, Ester- oder Ketonbindung·
12
-L LL - durch verschiedene Atome stattfinden kann, beschränkt sich
die Beschreibung auf eine Bindung swischen einem Ende der Gruppe
12 *
-L LL - und dem Bensolring der Verbindung nach Formel III. Die nach-
009848U9G5
2024Ί
stellend bssehsisbsnen Binduagsverfateen-können jedoch euch auf die
ldaag voa BiactaEgen an aaderen Stellen das Moleküls angewendet wer=
den, z.B. aaf di© Her@t©lliang ©ines Bindung zwischen einem Ende der
1
Grapse -L - nnd dar Gj?«pp© -L·= ©der auf dis Herstellung von lther=>9
Grapse -L - nnd dar Gj?«pp© -L·= ©der auf dis Herstellung von lther=>9
1 2 Eater- oder K©t©snbiadusig©a ia der Grupp®' =L LL - selbst ο Se die Bin=·
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das iuegangoüsterial eiastafüteaa uad Qia® 'ferbindeng der Formel HIa
herzniatelleas
Ulli
Ulli
je 1 in der P5 Q und T die obengenannten Bedeutungen besitzen, L für L.
und Y für oine reaktionsfähige Gruppe steht oder Y und Lx zusammen
einen reaktionsfähigen Vorläufer der Gruppe L bilden» worauf diese
Verbindung eier Forme! IHa Hit einer Verbindung der Fornel XI umgesetzt
wird8
XI
XI
E-L5-L2
1112
in der P , Q , T und L die obengenannten Bedeutungen Dasitzen und
in der P , Q , T und L die obengenannten Bedeutungen Dasitzen und
5 steht
L für eine Gruppe -L-/oder, zusammen mit den Resten von E und -L -Y»
1 χ
eine Gruppe -L L- bildet und E eine Gruppe ist, die. mit -L -Y reagieren
und die gewünschte Gruppe -L - bilden kann.
Weiterhin ist es möglich, eine Verbindung der Formel Illbi
IHb
J O
COOH
in der P , Q und T die obengenannten Bedeutungen besitzen, L für
L steht und Yu für eine reaktionsfähige Gruppe oder YU und Lu
2 men einen reaktionsfähigen Vorläufer für eine Gruppe L bilden,
mit einer Verbindung der 'Formel XII umzusetzen! XII -
HOOC
1 ν
in der F, Q, T und L die obengenannten Bedeutungen besitzen, L für
eine Gruppe -L-/oder, zusammen mit den Resten von Ev und -Lu-Yu,
2 ν
eine Gruppe -LL - bildet und Ξ für eine Gruppe steht, die mit der
Grupp* -LU-YU die gewUnsohte Gruppe -L - bilden kann.
- 10 -
009848/13SS
:024159
1 2
Die Bindung «-Ί» LL - kann ssittels bekannter .Reaktionen gebildet werden«
Die Bindung «-Ί» LL - kann ssittels bekannter .Reaktionen gebildet werden«
StB. ©Ira© Ätherbindtiirsg srhalt©n werden» indeia man sine Gruppe
OH fflit eißer anionbildenden ©der anderen Gruppe oder Funktion, die
mit einer OH-Gruppe mater Bildung einer Ätfaerbindung reagiert, umseist»
Vorzugsweise ist die OH-ßruappe mit dem Bensolring verbunden8
doh» sie ist phenolische Zur Uis©@tzung mit der QH-Gruppe geeignete
Gruppen sind HalogeHgrwppea^ wie sJo. Brom oder Jod»-fiSethansulfonat-
oder TosylatgrappeEj Epoxydgruppen oder ©ndständig© äthyleniaehe
Doppelbindungen»
Die Ätherbindung kann in Anwesenheit von Alkali in Wasser oder einem
organischen Lösungsmittels »ie ζ»Β» Aceton oder Sioxan, bei erhöhten
Temperaturesa gobildat werden» Wird Hit. ©ia^r anionlbild©ndera Gruppe
goarleit©tg e® kasiiiiS 4i© M®aktiosii im 6©g©nusrt eins-3 ^äurebindenden
l!ilvöolo9 υΐο SoBo siasH Q^rhun&ts Biearfeonst oder Alkoxyd von Natrium
od®2? Saliiam ©äsr Pjridlia0 BiätSiylanilia ©der Triäthylarainp durchgs»
führt w©rd®ao -Bei oiaer Spojsyig-fuapp© erfolgt di© H©aktion in eines
i©n L§suiagi3iBitt©l0 ni@ SoBo Biexsmj) het ©rhöater* Temperatur
in Attwöaaatiait ©in©s ICatelysaters ΰ wie s0B» quaternäras ArasnoniiaM·=
hydroxyd» Bei Umsetzung sait Ial©gen findet di® Reaktion in einem
Lösunssittltteli wi© SaB« Aeston,, und ia 6©genwart von frisch- herge=
stelltem Silfeerozyd oder im Gegenws^t ©iaer orgenisefesn Base oder
eines aättreliiiaÄaHdea Mittels statt«
Soll die Gruppe -L- nicht durch ein Sauerstoffatom mit dem Benzolring
verbunden werden, sondern z.B. durch eine Gruppe ^HH oder ein Schwefelatom, so werden diese Bindungen auf die oben beschriebene Weise
unter Verwendung eines anilin-, aiain- oder mereapto-subsiituierten
Analogen von Phenol gebildet,. Die in dieser Weise erhaltene Schv/efelatom-Bindung
kann z.B. mit Wasaerstoffperoxyd zu einer Bindung -SQ-
oder -SO«- oxydiert werden.
Soll die Bindung zwischen der Gruppe -L- und dem Benzolring eine zusammengesetzte
Bindung sein, z.B. eine Bindung -NHCO-L-CüNH-, ao kann
dies durch entsprechende Modifizierung der oben beschriebenen Verfahren
ntroiuht werden, indem man in diesem Falle die Gruppe -OH an
einem phenolischen Reaktionsteilnehmer durch eine Gruppe -NH2 ersetzt
und diese mit einer Verbindung ClCO-L-COCl umsetzt.
12 12
In vielen Fällen sind die Gruppen L und L in der Bindung -L LL gleich;
ist dies der Fall, so werden diese Bindungsgruppen vorzugsweise mittels des gleichen Verfahrens in einer einzigen Heaktionsstufe
gebildet. Sind die Gruppen L und L oder die zu verbindenden Benzolringe
nicht die gleichen, so ist die Anwendung einer einzigen Reaktionsstufe meist nicht möglich, und die gesamte Bindung muss in zwei
oder mehr Stufen gebildet werden.
Die Gruppe D in Verfahren (d) kann eine Alkylgruppe, eine substituier
te Alkylgruppe, eine Acylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Aralkenylgruppe
oder eine einfache Estergruppe, z.B. aus einem C^C^-Alkohol,
009848/1965
sein* ¥oraiigsweis© ist die Gruppe D eine Estergruppe oder eine Methyloder
Styrylgruppe. Die Oxydation oder Hydrolyse erfolgt mittels bekannter
Verfahren; es muss Jedoch sorgfältig darauf "geachtet werden,
die Reaktionsbedingungen nicht su"einer Öffnung des Chromonrin-
1 Z-
gea oder einer Hydrolyse der Binduag -L LE - führen»
Verbindungen ier"Formel II können eignete MonobenzenoidTerbiadungen
schriebene Waise verbindet halts
XIII
XIII
werden, indem man geoben
für Verfahren (c) be· der Formel XIII er-
in der P, Q, T» F , Q , T t L 9 L ηηά L die obengenannten Bedeutungen
beeitzen und 1 entweder für eine Gruppe -GOCH, oder für Wasserstoff
steht, worauf die Verbindung der Formel XIII mittels bekannter Verfahren in eine Verbindung der Formel II umgewandelt wird.
Verbindungen der Formel V erhält man durch Cyclisierung einer Verbindung
der Formel XIV:
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MOOC-CH-CHOC
COCH-GH-COOM 1
in der P, Q, T, P , Q , T , L , L, L , M und M die obengenannten Bedeutungen
besitzen} die Cyclisierung erfolgt in bekannter Weise.
Verbindungen der Formel XIV. können in bekannter Weise aus Verbindungen
der Formel XIII hergestellt werden.
Die Verbindungen der Formeln III und IV sind entweder bekannte Verbindungen oder können in der für die bekannten Verbindungen üblichen
Weise hergestellt werden.
Verbindungen der Formel VI können auf die für Verfahren (a) beschriebene
Weise hergestellt werden, wobei'eine Verbindung der Formel II
verwendet wird, in der das Gruppenpaar A ,A für -COCH9COD und oder
für -H und -O-CD-CHCOOM1 steht.
Die Verbindungen der Formel I und ihre Zwischenprodukte werden mittels
bekannter Verfahren gewonnen und gereinigt.
Durch die oben beschriebenen Verfahren werden entweder die freien
Säuren der" Formel I oder Derivate dieser Säuren erhalten. Erfindungsgemaoo
können die Produkte aus den beschriebenen Verfahren nach den
0/1985
024159
gewünschten Isolierung^) = und Reinigungsstufen uo behandelt worden,
dass die freien Säuren freigesetzt werden oder ein Derivat in ein
anderes übergefü|irt wird« Dia zur Isolierung und Reinigung der Pro- dukte
geeigneten Verfahren sind bekannt» So können z.B. Salze hergestellt
Werdens, indem dia Isolierung und Reinigung der Verbindungen
unter alkalischen Bedingungen ©rfolgt« Man kann auch zuerst die freie
Säure gewinnen und dann in das gewünschte SaIs umwandeln^ indem man
sie mit einer geeigneten Base» z„Bo einem organischen Amin5 oder
einem Alkali» wie S0B. eines» Alkali» oder -Erdalkalihydroxyd, -carbonat
oder -taicarbonate neutralisiert5 bevorzugt wird hierfür eine
milde Base oder Alkali- v/ia 3oBo latriumcarbonat oder -bicarbonat.
Wird die ferbindung in Form aia©8 Salzes gewonnen,) so kann dieses
Salz z.B. dur@h ein metathstisohssj Iferfatasn in ein besser geeigne =
tea Salz uagorismdelt w®rd©ao Dl© Herstellung von Estern erfolgt durch
Ifarweiidtisig ©aisspsechenösr Aus gaags materialien 5. durch Umsetzung eines
gaaignetsa Alkohols„ ülkjlswlfats oder einer Halogenverbindung mit
freien Carlb©sylgr«ppeE ia äes l@i?b±naung d@r Forael I oder durch
Umaetaung eines geeigastea Alkohols mit einem Acylhalogenid der
Verbindung nach Forael I0 Waiteffhiia können Transveresterungs-Verfahren
angewendet weTden-ü us eia© Eaiergruppe gegen eine andere auszutauschen.
Die Amide werden U11B. leicht durch Dehydratisierung dea
AraiHonimnselTCS oder durch Umsetzung ©ines Esters ©der Acylhalogenids
mit einer entsprechenden Aminoverbindungg wie s„Bo Ammoniumhydroxyd,"
ein primäres oder sekundäres Amin oder eine Aminosäure„ erhaltene
Weiterhin kansi die frei® -Säure der Formel I in Gegenwart einer organischen Baa©s, wie s»B» Triäfehylamin9 mit einem Alkylhalogenformiats
wie z.B. Chlorformiat, zu einem gemischten Anhydrid kondensiert werden, das dann in Anwesenheit eines geeigneten Lösungsmittels mit einer '
Aminosäure oder deren Ester behandelt wird und ein N-carboxyalkylsubstituiertes
Amid liefert« Das gemischte Anhydrid braucht nicht von dor iUmktitmtiinluchung iooliert zu werden, sondern Wann in ßitu
behandelt werden» ,
Pharmazeutisch bruuchbare Derivate der Verbindungen nach Formel I
aind die phnrmuzuutisch zulässigen Salze (insbesondere wasserlösliche ™
Salze)ι Ester und Amide aus einer oder mehreren 2-Carbon3iiUregruppen»
Geeignete Salze sind z.B. Ammoniumsalze| Alkalisalze, wie Natrium-,
Kalium- oder Lithiumsaizej Erdalkalisalze, wie Magnesium- oder
Calclumsalzej und Salze Bit organischen Basen, wie Aminsalze von
niedrigen Mono-, Di- oder Trialkylaminen oder -alkanolamine^ z.B.
Triethanolamin oder Triäthylanin, und Salze mit heterocyclischen
Asi/ien, wie Piperidin oder Pyridin.
Beispiele für Ester sind die einfachen Alkylester aus Alkoholen mit i
1 bis 10 Kohlenstoffatomen, z.B. Methyl-, Xthyl-, Propyl- oder Pentylester,
und Alkylaminoalkylester, wie s.B. Ester der allgemeinen Formel -COO-R -MR R , in der R für eine verzweigte oder gerade
Alkylenkette (z.B. mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie eine Methylen-,
Äthylen-, Propylen-, Isppropylen- oder tert.-Butylengruppe) steht
und R und R gleiche oder unterschiedliche Bedeutung besitzen können und jeweils für Wasserstoff oder eine Alkylgruppe stehen, z.B.
eine niedrige Alkylgruppe, wie oimj Methyl-, Äthyl», Proj.yl- oder
Q0.984B/ 1 SGS _j_Ül.:l_
Butylgruppe9 oder zusammen mit dem Stickstoffatom einen hüterocycliechen
Ring, z.B. einen Piperidin- oder Morpholinringf, bilden. Beispiele
für solche basischen Ester sind Diäthylaminoäthyl- und Piperi»
dinäthylester. Die basischen Ester können auch in Form eines physiologisch brauchbaren Säureadditionsealzes vorliegen, ScB0 ale SaIasäuresalz.
Beispiele für Ami»de Bind die ©infeehen Airaide von Ammoniak oder primären
oder sekundären aliphatischen oder aromatischen Aminen,, wie
niedrige Mono- oder Dialky lamina« SoB0 Diäthylamin, Anilin oder einem
Monoalkylanilin, z.B. N-Methylanilin$ sowie stärker komplexe Amide
X 11 von Aminosäuren, wie Glycin, d.h» Amide der Formel -CONR -R -COOH
oder deren Salze und Ester, und Amide von Mono- oder Bis-(dialkylamino-
alkyl)-aminen, d.h. Amide der Formel -COMR3^-R11N-R111R1111, in der
R für Wasserstoff oder eine Alky!gruppe 9 z-.B« eine niedrige Alkylgruppe,
wie eine Meth^l-n Äthyl·», Propyl» oder Eutylgruppe, steht und
R , R und R die obengenannten Bedeutungen besitzen. Die Amide können auch In F®rm ihres physiologisch brauchbaren Säureadditions salzes,
x.B. als Hydrbohlorid, vorliegen«
Bevorzugte pharmazeutisch toauohbax© Derivate der Verbindungen nach
Forael I sind die Natrium- und Astnoaiumsalze, die Alkyl-, Dialkylaminoalkyl-
und Fiperidinäthyleeter, deren Alky!gruppen 1 bis 6
Kohlenstoffatone enthalt©», wie s.B. Ithy!gruppenf und die Amide von
Amaoniak, Aninoeäuren, wie iüJ. eiyeimf und Bialkylaiiinoelky!aminen,
wie s.B.
Die erfindungsgemässen Verbindungen der Formel I und ihre pharmazeutisch
brauchbaren Derivate besitzen pharmakoIofische Eigenschaften.
Sie inhibieren insbesondere die Freisetzung toxischer Produkte, die
durch die Konbination bestimnter Antikörper mit bestimmten Antigenen
entstehen, z.B. durch die Kombination reaginlscher Antikörper mit spezifischem Antigen. Durch Verabreichung der erfindungsgemässen Verbindungen
lassen sich bei Menschen sowohl subjektive wie auch objektive, durch Inhalation des spezifischen Antigens verursachte Verände- ' rungen
deutlich inhibieren. So eignen sich die neuen Verbindungen
zur Behandlung von "äusserem" ("extrinsic") allergischem Asthma. Ausserdem
sind sie auch zur Behandlung des sogenannten "inneren" ("Intrinsio")
Asthmas, bei dem sich keine Sensibilität gegenüber äusserem Antigen zeigt, und zur Behandlung anderer Beschwerden, die durch
Antigen-Antikörper-Reaktionen hervorgerufen werden, wie s.B» Heuschnupfen,
Urticaria und Autoimmun-Krankheiten.
Pie vorliegende Erfindung schafft weiterhin ein pharmazeutisches Präparat,
das aus einer Verbindung der Formel I oder einem pharmazeu- " tisch brauchbaren Derivat dieser Verbindung! vorzugsweise in Form
eines Salzes, und einem pharmazeutisch brauchbaren Träger oder Verdünnungsmittel
besteht. Auaserdem schafft die vorliegende Erfindung
ein Verfahren zur Herstellung diese· pharmazeutischen Präparates, bei dem eine Verbindung der Formel I oder «in pharmazeutisch brauchbares
Derivat dieser Verbindung mit einen pharaastutisch brauchbaren Träger
oder Verdünnungsmittel vernisoht wird* . .
Der Einfachheit halber werden die pharmazeutischen Präparate nachstehend
nur in bezug au£ die Werbindang d©r Formel I beschrieben5
die pharmazeutisch brauchbare» Derivat© dieser ferbindung sind jedoch
ebe'nfalls geaignet.
Die Art des Präparates land
Mittels hängt von der gewünschten diireh
ss .B. oral j
Bas !Präparat kann in bekannter
Dieiigesetzt werden. So
gen oder Suspensionen„ als Syrup hergestellt werden»
sait üblichen Materialien zusamsJo
als wässrige Lösun-Tabletten^
Cremes9 Lotion oder
Bie QrflaiiingSifea!äss©ia Präparat© b®mt®hs>n im
kleiaex'öa lesage <ä©r ^©rbisiöiaiag asefe F©rs3@l I
ge Träger oder die mit eines bekanntes
etwa 10 Gew»-^
te {, die ausaiiuiien mit
oder Lösungen in Druckbehälter gefüllt werde»
etwa 0„2 l»ia 5
nen aus einer
wässrige lösungen, sollen, bis zu
ensionen ρ enthalten z.B.
Die Verbindungen der Ferael I verdau "r
insbesondere teei ier
Zu diesem Zwecke können die Verbindungen der Formel I vorzugsweise in
Form eines Sulzes, z.B. des Natriumoalzes, in Wasser gelöst oder
uuapendiert und dann mit einem bekannten Zerstäuber angewendet werden.
Sie können jedoch auch, in einen Aerosol-Behälter gefüllt werden. Typische, zur Verwendung in Aerosolbehältern geeignete Treibmittel
werden in der USA-Patentachrift 2 868 691 beachrieben und uind unter
der Bezeichnung "Freon" im Handel erhältlich. Das Treibmittel darf
selbstverständlich nur wenig toxisch sein, insbesondere, wenn es eingenommen, d.h. inhaliert, «erden soll. Ist die Verbindung der
Formel I in dem Treibmittel nicht löslich, eo muss-dem Präparat gegebenenfalla ein oberflächenaktives Mittel, vorzugsweise ein anionisches oberflächenaktives Kittel, zugesetzt werden, um die Verbindung
der Formel I in dem Treibmittel zu suspendieren; derartige oberflächenaktive Kittel βind bereite bekannt. Die Anwendung anionischer
oberflächenaktiver Mittel in ähnlichen Präparaten wird in der britischen Patentschrift 1 065 $12 beschrieben·
Die erfindungegemäsaen Präparat· können auch in Pulverform mit einem
Insufflator, β.,Β. dem Insufflator der britischen Patentschrift
1 122 284t verabfolgt werden. Ua die Eigenschaften des Pulvers eu verbessern, kann man gegebenenfalls die Oberflächeneigenschaften der.
Pulverteilchen modifizieren, indem man diese mit einem pharmazeutisch
brauchbaren Material, wie s.B. Natriumstearat, übersieht. Ausserdem
können sehr feine Wirkstoffpulver mit einem gröberen Verdünnungsmaterial, wie s.B. Lactose, vermischt werden; dieses Verdünnungsmaterial
kann in kleinerer, gleicher oder gröeserer Menge verwendet werden
009848/1965 - 20 - -
als der Wirkstoff und z.B. in einer Menge von 50 bis I50 Gew.-$, bezogen
auf das Gewicht der Verbindung nach Formel I und der gegebenenfalls anweisenden anderen Wirkstoffe» beigemiocht werden.
Die Inhalation des Medikamentes wurde oben ira Hinblick auf eine orale
Verabreichung beschrieben} das Medikament kann jedoch auch nasal verabfolgt werden. Unter der Bezeichnung "Inhalation" ist daher immer
eine tracheale Verabreichung durch Mund oder Nase zu verstehen«
Die erfindungsgemässen Präparate können auch als Tabletten» als
Syrup oder dgl. sowie durch intradermal© oder intravenöse Injektion
in bekannter Weise verabreicht werden»
Die Verbindungen der Formel I können auch in Präparaten zur äusseren
Anwendung verarbeitet werden« s.B0 in Cremes, Lotionen oder Fasten
für dermatologische Behandlungen.
Die erfindungsgemäßsen Präparate können ausser der Verbindung nach
Formel I und den, für' die gewählte Verabreichungsmethode erforderlichen
Materialien noch andere Wirkstoffe enthalten. So kann für Inhalationszwecke die Hitvervendung ©ines Bronchodilators vorgesehen
werden. Geeignete Bronchödilatören sind z.B« Isoprenaline Adrenalin,
Orciprenalin, Ieoetharin und deren Derivate«, Die Verwendung von Isoprenalinsulfat
wird bevorzugt« Die ieng© des Bronchodilators kann
stark variieren und hängt- uater anderem von der Art nni der Wirksamkeit
des gewählten Bronchodilatore and·.der Vgfisimtang nach Formel I
009848/196S
ab. Der Bronchodilator wird in kleineren Mengen, d.h. weniger als
50 Gew.-^, angewendet, vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis
10 Gew.-^, bezogen auf das Gewicht der Verbindung nach Formel I.
Wie bereits ausgeführt, inhibieren die Verbindungen der Formel I die
Wirkungen von Antikörper-Antigen-Reaktionen. Zur Behandlung wird die Verbindung bezw. das erfindungsgemässe Präparat mittels der gewählten
Verabreichungsmethode in therapeutisch wirksamen Dosen zum Ort der λ
Antikörper-Antigen-Reaktion gebracht. Sie Behandlung kann die wiederholte
Verabreichung des Medikamentes in regeImässägen Abständen
erforderlich machen. Die Dosierung des Medikamentes und die Häufigkeit
der Verabreichung hängen von verschiedenen Faktoren ab, und
es können keine allgemeinen Dosierungsregeln gegeben werden. Wird die Verbindung durch einen Patienten inhaliert, der an akutem allergischem
Asthma leidet, so lassen sich meist bei einer Dosierung von 0,1 bis 50 mg gute Ergebnisse erzielen* Wird die Verbindung auf <
oralem Wege (oesophagal) verabreicht, so können höhere Dosierungen
angewendet werden.
Bevorzugt werden Verbindungen der Formel I, bei denen L für eine Methylengruppe, eine Carbonyloxygruppe oder insbesondere eine Gruppe
2
-NH- steht. Die Gruppe L steht vorzugsweise für Sauerstoff oder insbesondere für eine Gruppe -NH-. Ausserdem werden Verbindungen
-NH- steht. Die Gruppe L steht vorzugsweise für Sauerstoff oder insbesondere für eine Gruppe -NH-. Ausserdem werden Verbindungen
12 bevorzugt, bei denen die Gruppen L und L gleich'sind.
- 22 -
009848/1965
Di© Gruppe L kann für einen carbocyclischen oder hoterocycliuchon Hing
oder eine gesättigte oder ungesättigte, gerade oder verzweigte, aubstituiarte
oder nicht-Bubstituiert© Kohlenwasaerotoffkette atehen, die
1 2
durch eine Gruppe L oder L unterbrochen ist«, Beispiele für uolche Gruppen L sind carbocyclische Hinge, wi© Benzol- oder Cyclohexanringef heterocyclische Ringe t viie Pyridin-9 Piperidin- oder Piperassinringe« Auaaerdea kann L für ein© der folgenden Ketten Stehens
durch eine Gruppe L oder L unterbrochen ist«, Beispiele für uolche Gruppen L sind carbocyclische Hinge, wi© Benzol- oder Cyclohexanringef heterocyclische Ringe t viie Pyridin-9 Piperidin- oder Piperassinringe« Auaaerdea kann L für ein© der folgenden Ketten Stehens
-CH2 | -GH,- |
-(CH | 2)4- |
-(CH | 2)5- |
-(CH | 2^10° |
-GH2 | -CH=CH-CH2 |
-CH2 | CH0-CH(CHx £. y |
-CH2 | CH2OCH2CH2 |
PM 2 |
-CO-CH2= |
-GH
0098i8/1S@S
CH0OH
ι <-
-CH2- C -
CH2Cl
-CH2-CHOH-CH2-
-CH2-CHOH-CH2-CHOH-Ch2-
Γ~\
-CH5CH-N ICH9CH9-
2 2 \ / Λ 2
-CH2-CH2-SO-CH2-CH2-
-CH2-CH2-SO2-CH2-CH2-
-CH2-GH2-NH-CH2-CH2-
CH2CH2-N(IIe ) -CHg-CH
CH2-CHOH-CH2-S-CH2-CH2-CHCl-CH2-S-CH2-
-CH2-CO-CH2-CH2-S-CH2- oder
-CH2-NH-CH2-CH2-O-CH2-.
Ausser den obigen Beispielen für Kohlenwasserstoffketten, die durch
eine Gruppe L oder Sauerstoff unterbrochen sind, können auch beliebige oder beide endständigen Gruppen der Ketten durch eine Carbonylgrup-
12 pe ersetzt werden, wenn L und L für Gruppen -NH- stehen. Gemüse
009848/1965 - 24 -
einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann daher
die Kette -L1LL2- die Formel -NH CO(CH2)BCONII- aufweisen, in der
m für einen V/ert von O bis 10 steht.
Steht die Kette -L1LL2- für eine Gruppe -NHCO-, -S-S- oder -OCH^-,
ho ist die Gruppe L einfach eine Bindung zwischen den beiden Gruppen
1 - 2
L und L oder eine Doppelbindung, v/enn die Kette ~N«N-
L und L oder eine Doppelbindung, v/enn die Kette ~N«N-
iiit. Die Gruppe L kann auch eine, aus einem einzigen Atom bestehende
Bindung aoiii, z.B· eine Gruppe -CH_- oder -CO-.
IJs wird jedoch besondere bevorzugt, dass die Gruppe -L- oine gesättigte
oder ungesättigte, gerade oder verzweigte Polymethylenkette
ist, die einen oder mehrere Halogen- oder Hydroxylsubatituenten enthalt
und in der jede« beliebige Kohlenetoffatom durch eine oder mehrere Carboxylgruppen oder Sauerstoffatome ersetzt sein kann. Beispiele
für solche Polymethylenketten sind die Gruppen -CH2CHOHCH2- und
-(CH2) -ι in der ρ für einen Wert von 1 bis 10, vorzugsweise von 2
bis 8, steht.
12
Die Kette -L LL - kann ein jede freie Position in jedem der Chromonkerne gebunden sein. Aueserdem braucht die Position der Bindung in jedem der Kerne nicht die gleiche zu sein· Vorzugsweise findet die Bindung jedoch an ähnlichen Positionen der Kerne statt» insbesondere an den Positionen 6 und 6 oder 7 und 7 ·
Die Kette -L LL - kann ein jede freie Position in jedem der Chromonkerne gebunden sein. Aueserdem braucht die Position der Bindung in jedem der Kerne nicht die gleiche zu sein· Vorzugsweise findet die Bindung jedoch an ähnlichen Positionen der Kerne statt» insbesondere an den Positionen 6 und 6 oder 7 und 7 ·
009840/1968
Bevorzugt werden Verbindungen der Formel I, bei denen P bis T für Wasserstoff, Chlor-, Brom-, Jod-, Hydroxy-, Carboxy-, Alkoxycarbonyl-, ·
Nitro-, Amino-, Alkyl-, Alkenyl-, Alkynyl-, Phenyl-, Alkoxy-, Alkenyloxy-,
Alkynyloxy-, Aryloxy-, Aralkoxy- oder Ac-ylgruppen oder solche
Gruppen stehen, die als Substituenten Halogen-, Hydroxy- oder Alkoxygruppen
tragen. Besonders bevorzugt werden Verbindungen, bei denen die Gruppen P bis T für Wasserstoff, Chlor-, Brom-, Nitro-, Amino-
oder niedrige Alkyl-, Alkenyl-, Alkoxy- oder Alkenyloxygruppen mit g
1 bis 6 Kohlenstoffatomen stehen, die einen oder mehrere Hydroxy-, niedrige Alkoxy- und/oder Arylsubstituenten aufweisen.
Im allgemeinen wird bevorzugt, dass nicht mehr als eine der Gruppen
P, Q und T und nicht mehr als eine der Gruppen P , Q und T für eine
andere Gruppe als Wasserstoff ateh.t.
Einige der oben für P bis T aufgeführten Gruppen können durch die,
zur Einführung anderer Gruppen in das Molekül benötigten Heakbionsteilnehmer
und/oder Reaktionsbedingungen beeinträchtigt werden. In solchen Fällen wird die betreffende Gruppe oder Stelle während der
Reaktion blockiert oder abgeschirmt.
Eine spezifische Gruppe von Verbindungen der Formel I sind die, bei
denen die Gruppen P bis T alle für Wasserstoff stehen oder eine
1 2 für eine niedrige Alkoxygruppa, L und L beide für Gruppen -NH-,
L für eine Gruppe -CO(CH2) CO-, in der η für 0 bia 10 steht, und
bei dar die Chromonkerne durch die Positionen 6,6 oder 7»7 verbunden
sind·
0098487 1985 - 26 -
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der vorliegenden
Erfindung. Wenn nicht anders angegebene stehen alle genannten Toile
und Prozentsätze für Gew.-Teils bezw» Gew.-$«,
Beispiel 18 NtH'-Bi3-(2-carbqxychromon~Jj^lJ[^adipamid
a) N,N'-
a) N,N'-
Eine Mischung aus 1 f37 Teilen 4-Amino-2~hydroxyacetophenon und O944
Teilen Pyridin in JiO Teilen Chloroform wurde mit einer Löaung von
0,53 Teilen Adipylchlorid in 10 Teilen Chloroform behandelt. Die Mischung wurde 2 Stunden unter Rückfluss erhitzt} abgekühlt und filtriert.
0,53 Teilen Adipylchlorid in 10 Teilen Chloroform behandelt. Die Mischung wurde 2 Stunden unter Rückfluss erhitzt} abgekühlt und filtriert.
Der Feststoff wurde mit 60 Teilen Dioxan zum Sieden orhitzt und dua
unlösliche Material abfiltriert; und getrocknet» Es-wurden 0,8 Teile
N,Nl-Bis-(4-iäcefcyl-3-hydroxyphenyl)-adipainid in Form eines rosa Feat-3toffe3
erhalten; F « 273 (Zersetzung).
Analyse C ™H24W£°C; Bera Gef.
Analyse C ™H24W£°C; Bera Gef.
C 64,06^ 64,1 f>
H 5,87 io 5»52 <?o
N 6,79 % 6,63 1o
H 5,87 io 5»52 <?o
N 6,79 % 6,63 1o
b) N. N' -Bisj^g^carboxychromqn-?-·/! ^-adipamidtrihydrat
In eine Lösung auf Natriumäthoxyd in trockenem Äthanol, die aus 0,7 Teilen Natrium und 20 Teilen trockeneis Äthanol bestand, wurde unter Rühren eine Aufschlämmung aus J,55 Teilen M,Mt-Bis«»(4-acetyl-3-hydroxyphenyl)-adipamid' und 2,75 Teilen Diäthyloxelat in 30 Teilen
In eine Lösung auf Natriumäthoxyd in trockenem Äthanol, die aus 0,7 Teilen Natrium und 20 Teilen trockeneis Äthanol bestand, wurde unter Rühren eine Aufschlämmung aus J,55 Teilen M,Mt-Bis«»(4-acetyl-3-hydroxyphenyl)-adipamid' und 2,75 Teilen Diäthyloxelat in 30 Teilen
009848/1985 - 2I "
BAD ORIGINAL
- 27 -
trockenem Äthanol gegeben. Die Mischung1 wurde gerührt und /} Stunden
zum Rückfluss erhitzt.
Die Mischung wurde abgekühlt und dann in einen Trenntrichter gegossen,
der vordünnte i3alzuaure und Äthylacetat enthielt. Die Äthylacetatschicht
wurde abgetrennt* über Natriumsulfat getrocknet und bis zur
Trockne eingedampft; ea blieb ein braunes Öl zurück.
Dan Öl wurde in heissem Äthanol gelöst, das 0,'j Teile konzentrierte
Sulzajiure enthielt. Die Lösung wurde 20 Minuten untor hüokf Jinis erhitzt
und dann abgekühlt* wobei ein gelblicher Feststoff aunkriutal-
liaierte. Diese Feststoff wurde unter Erhitzen in einer wässrigen
Natriumbicarbonatlöüung gelöst· Die Ansauerung der Dicarbonatlüsung
lieferte 0,75 Teile N,Nl-Bie-(2-carboxyohromon-7-yl)-adipamidtrihydrat
in Form eines gelblichen Festetoffee j F - 280° (Zersetzung).
ASaI^BeJD26H20N2O10OH2Oi Ber. Gef.
C 54,36 $ 54.5 $
H 4,53 1° 4,38 i»- .
\
K 4,89 %_ 5,17 1*
c) W.N<~Bia-(2-carboxychroBon-7-yl)-adipaaid-Dinatrium8alz
Eine Lösung aus 0,63 Teilen ll,N'-Bia-(2-carboxychromon-7-yl)-adipamid-
trihydrat und 0,18 Teilen Hatriuabicarbonat in 50 Teilen Wasser wurde mit Holzkohle behandelt, filtriert und gefriergetrocknet und lieferte 0,63 Teile NlNl-Bi8-(2-carboxychroaon-7-yl)-adipamid-Dinatriumsal2
in Fora eines gelblichen Feststoffes.
0 0 9 8 48 /19 6 5 . ;:6 „
BADORlGiNAL
Gemäss dem Verfahren des Beispiels 1a) wurden 3,01 TeiJe /\-hmir\o~2-hydroxyacetophenon
mit 1*27 Teilen Oxalylchlorid bohandolt und lieferten
1,7 Teile N,Nl-BiB-(4-ßcetyl-3-hydr-oxyphönyl.)-oxarnid in Form
eines rosa Feetatoffssj F * 335 (Zersetzung)«
£.■>
pMi jC^pQf^i. Be r ο Gef.
C 60f67 "/<> 59»Θ7 i»
H 4?53 $>
4,11 "/» Il 7,86 fa 7,62 σ/α
b) NjiN/-BiB-(i2i°cartoxJychrjpmon-Ji-jl^
Gemäss dem Verfahren des Beispiels 1b) wurden 1,5 Teile H,N'-Bis-(4~
ucetyl-3-hydroxyphenyl)-oxamid mit 3,1 Teilen Diäthyloxalat behandelt
und lieferten 0,22 Teile N,N-Bis-(2-carboxychromon-7-yl')-oxamidtrihydrat
in Form eines gelben Peststoffesi F a 200-202° (Zersetzung).
Analyse C00H^-N0O4nOH0Oi Bar« Gef.
C | 50 | ,96 io | 50 | ,27 ' |
H | 3 | ,48 io | 3 | 14 # |
K | .41 i» | 5 | ,5 io |
g) K« H1 -Bia'-(2"Carboxychromon-»7-ly„l.,).»py-ain3d-Dinatriuniaalz
Kine Lösung aus 0,16 Teilen MfNl-Bis-(2-carboxychromon-7-yl)oxamidtrihydrat
und 0,052 Teilen Natriumbicarbonat in 30 Teilen Wasser wur de gefriergetrocknet und lieferte O{16 Teile N,Hf-Bis-(2-carboxychromon-7-yl)-oxcraid-Dinatrium8ßl2
in Form eines gelben Festotoffea.
- 29 -
0 09848/1966
a) NtN'-BiB-(3-acetyl-4-h.ydroxyphenyl)-succinamid
Gemäss dem Verfahren des Beispiels 1a) wurden 1,51 Teile 5-Amino-2-hydroxyacetophenon
rait O,B Teilen Succinoylchlorid behandelt und
lieferten 0,42 Teile NtN'-Bi3-(3-aoetyl-4-hydroxyphenyl)-3uccinamid
in Form gelblicher Nadeln aus Äthanol-Dioxan; F - 267-268 .
Analyse Q 2Q11ZO^Z0C'' Έβτ' Oef* I
C 62,49 1» 61,97 "/'■
H 5,24 i» J 5,28 i»
N 7,29 1o 7,19 i°
b) K, H'-Bia-(2-äthoxycarbonylchromon-6-yl)~3Uocinamid
Zu einer Lösung von Natriumäthoxyd in trockenem Äthanol, die aus
1,67 Teilen Natrium in 50 Teilen trockenem Äthanol hergestellt worden
war, wurde unter Rühren eine Aufschlämmung aus 3,5 Teilen N,N<BiB-O-acetyl-^-hydroxyphenylJ-BUccinamid
und 6 Teilen Diäthyloxaiat in 50 Teilen trockenem Äthanol gegeben. Die Mischung wurde gerührt
und 4 Stunden zum Rückfluss erhitzt.
Dann wurde die Reaktionsmischung abgekühlt und in einen Trenntrichter
gegossen, der eine Mischung aus verdünnter Salzsäure und Äthylacetat
enthielt· Die Äthylaoetafcschioht wurde abgetrennt, über Natriumsulfat
getrocknet und eingedampft} es wurde ein braunes Öl erhalten. Dieses
öl wurde in heissera Äthanol, das 0,5 Teile konzentrierte Salzsäure
- 30 -
009848/1965
-3ο -
enthielt, gelöst. Die Lösung wurde 20 Minuten zum Hieduη erhitzt und
dann abgekühlt, wobei 1,45 Teile N,N'-Bis-(2-athoxycarbonylchrornon-6-yl)-succinamid
in Form eines gelben Feststoffes au3krintallioiertenj
F - > 330°.
Analyse C2 0H^ ,N^O-mt Ber. Gef.
C 61,3 in 60,6 a/o
H 4,41 io 4,39 io H 5,11 io 5,05 0Io
c) N,Wt-Bia-(2-carboxychromon-6-yl)-succinamiddihydrab
Eine Mischung aus 1,1 Teilen N,Nl-Bis-(2-äthoxycarbonylchromon-6-yl)·
succinamid und 0,3 Teilen Natriumbicarbonat in V/asser und Dioxan
wurde gerührt und auf einem Dampfbad erhitzt, bis eine vollständige
Lösung erzielt worden war. Darauf wurde die Lösung abgekühlt und mit konzentrierter Salzsäure angesäuert; es wurde eine gelatineartige
Ausfällung erhalten.
Der so erhaltene Feststoff wurde zentrifugiert, die Flüssigkeit abdekantiert,
das Gel mit Äthanol vermischt und erneut zentrifugiert, worauf das Äthanol abdekantiert und der Rückstand mit Diäthyläther
versetzt und filtriert wurde.
Der Feststoff wurde getrocknet und lieferte 0,55 Teil® N,H-Bis-(2-carboxychromon-6-yl)-sucoinamiddihydrat
in-Form einas blassgrünen Festatoffeai F - 270° (Zersetzung),,
' - 31 -
009848/196 5
- 51 -
AnalyaeC-.HwN0O4n-ZH0Oi Bor.
(hit
C 54,55 % -54,0 #
H 3,62 $ 3,53 ?£ H 5,5 1 5,2 # ■
d) N, N '»Hl u-(;>'CarboxyGhrQroon~6-yl)-auccinamid-l)i rmtriumiial ζ
Eine Losung von O,/J67 Teilen N,N-f-Bi3-(2-carboxychromon-6-yl )-auccinamid'dihydrat
und 0,146 Teilen Hatriucbicarbonat in 50 Teilen Waus-er
wurde mil Uolzkohlö behandelt, filtriert und gefriergetrocknet und
liefertö 0,46 Teile 1ί,Κ~Β1.·ϊ-(2-οαΓ^οζ^ο1ΐϊ*οΐηοη-6-7ΐ)--Βαοοίη8Κία-Ι)ίηα-triumsalz
in Form eines gelblichen Feststoffes.
Beiariel 4 t Hf H t-Bi3-(2-carboxyührQinon-6».yl )-adipamia
a) Hj M' -Bl a -{} -aeo ty I ~4 -hydroxyphenyl) -ad i raisi i d
a) Hj M' -Bl a -{} -aeo ty I ~4 -hydroxyphenyl) -ad i raisi i d
Gemäae des Verfahren des Beispiele 1a) wurden ii,ü Teile 5~A;:.ir»o~2-hj'droxyacetophonon
mit Tt0 Teilen AdipylChlorid behandelt und lieferten
2.»ö Teile KjH-Bla-Cj-'a-cetyl^-hydrcxyphenyl )-rsdipamid in Form
gelblicher-Nadeln aus EasigaäuxQt F ■ 2^4 · \
Analyse C00H0-H0O^t m Έητ. -■ _Oef.
c 64,06 i* 64,6 £■
H 5i87.^ 5»97 ^
• K 6t79 ?' 6,00 ?ί
- 52 -
009848/1965
BADORIÖINAL
b) gjljPj^
Gemäes dem !erfahren des Beispiels 3b) wurden 2,7 Teile N,N'-Bis-(3-aoetyl-4-hydroxyphenyl)»sdipsimid
mit 5,0 Teilen Dläthyloxalat behandelt und lieferten 2,2 Teile N>I»-Bis-(2-äthoxycarbonylchromon-6-yl)-adipamid
in Form eines blassgelben Feststoffes; F - 297-296°.
Analyse 0Jq^Q18C0IO8 -^Ls- Gef.
C 62,49 1o S^t9<fo
H 4,9 i> 5,06 $
H 4,86 % 4,7 i°
o) H t N' -Bis - ( 2-carboxyohf omgn^6_^ylM) -adi^amidd ihydrat.
Gemäss dem Verfahren 3c) wurden 1,1 Teile Ms,N»-Bis-(2~äthoxycarbonylchromon-6»yl)-adipamid
mit 180 fmilea Nateiumbiearbonat behandelt und
lieferten 1,0 Teile N,N9-Bia<=(2~oarTboxychr0inon-6-yl)-adipamiddihydrat
In Form eines gelben Feststoffes mit vnnbeetimmtera Schmelzpunkt.
Analyse C^^gH^O^^H^Ot _^βτ^_. , Get\.m
C 56,12 io 56,5 1»
H 4,52 io 4,56 io
H 5*04 i>
5,03 io
d) WtMl-BiB-(2"Cajrb03g£hggaig_n-6^[lJi^^
Eine Lösung aus 0,9.2 Teilen I,Is-»Bis»(2-carboxychroraon-6-yl)-adipamid»
dihydrat und 0,28 Teilen lateiumabiearbonat in 70 Teilen Wasser wurde
gefriergetrocknet und lieferte 0,9 Teile ijI'-Bis-Cs-carboxychromon-6-yl)-adipamid»Dinatrittasslz
in Form eines farblosen Feststoffes.
. - 33 -
009848/196S
a) Kt N '-Bis-(3-acetyl-4 -hydroxyphenyl )-sebacamid
Gemäss dem Verfahren des Beispiels 1a) wurden 5,02 Teile 5-Amino-2-hydroxyacetophenon mit 2,39 Teilen Sebaooylchlorid behandelt und
lieferten 1,90 Teile N,Nl-Bis-(3-aoetyl-4-hydroxyphenyl)-aobacamid
in Form eines gelben Feststoffes) F - 210-213°.
Analyse Ο2£ητγΚ2Ο£* Ber. Gef.
C . 66,65 i> 66,5 f>
i
H 6,88 io 6,8J $>
M 5,98 $ . 5,92 $>
b) N,N-Bis-(2-äthoxyoarbony1ehromon-6-y1)-aebaoamid
Gemäss dem Verfahren des Beispiels 3b) wurden 2,34 Teile N,N-Bis-(3-acetyl-4-hydroxyphenyl)-sebaoamid mit 3/7 Teilen Diäthyloxalat
behandelt und lieferten 2,28 Teile M,N'-Bis-(2-äthoxycarbonylehromon-6-y l)-sebaoamid in Form gelber Nadeln aus Äthanol} F - 243-247°·
Analyse C..H.^N-O._ι ' Ber« Gef.
TTT ¥~T« ,TJ^ JÖ Z !IT .——— ——-— ,
C 64,5 i 64,2 *
H 5,78 $> 5,93 $>
V 4,43> 4,69 1»
o) NtNt-BiB-(2-oarboxychromon-6-yl)-sebacamidmonohydrat
Zu einer Lösung aus 3,0 Teilen Natriumbioarbonat in 400 Teilen Wasser
wurden 1,74 Teile N,Nl-Bis-(2-äthoxyoarbonylchromon-6-yl)-sebacamid
gegeben. Sie Mischung wurde gerührt und 2 Stunden auf einem Dampfbad
- 34 -
0 0 9 8 4 8/1965
erhitzt. Die heiaae Lösung wurde filtriert und das Filtrat mit verdünnter Salzsäure angesäuert. Die Ausfällung wurde filtriert, mit
Wasser gewasohen und getrooknet und lieferte 0,95 Teile N,N°-Bis-(2-carboxychromon-6-yl)-sebaoamidmonohydrat in Form eines gelben
Feststoffes; F - 261-264° (Zersetzung).
Analyse C^U^H^^^E^t
Ber. Gef.
C 60,6 $> 60,0 0Jo
H 5,09 Jt 5,31 ?6
N 4,7t i> 4,76 %
d) H«M'-Bis-(2-carboxychroaoft-6-yl)-sebaoamid-Dinatriumsal»
Eine Lösung τοη 0,1B4 Teilen Natriumbicarbonat und 0,652 Teilen N1N'
Bis-(2-carboxychromon-6-yl)sebaoamldmonohydrat in 200 Teilen Wasser
wurde gefriergetrocknet und liefert« 0,6 Teile HtH'-Bis-(2-carboxychromon-6-yl)-sebacamid-Dinatriuasalz in Form eines cremefarbenen
Feetetoffee.
Beispiel 6t If^H*-Bia-(2-oarboxy-»7**Methoxychromon-6-.vl)-sebacamid
a) Nf H'-Bls-(^-acetyl-4-hydroxy-2-me thoxyphenyl)-sebacamid
Gemäas dem Verfahren des Beispiele 1a) wurden 6,0 Teile 5-Amino-2-hydroxy-4-methoxyacötophenon mit 3,95 Teilen Sebacoylehlorid behandelt und lieferten 5,3 Teile H,K«»Bi8-(5-aeetyl-4-hydroxy-2-methoxy·»
phenyl)-sebacamid in Form eines gelben Feststoffes5 F <» 164-185°.
Analyse °2ρ%(;Μ2ΟΟ* _Ber_.,_ :-Gef.
O ' 63έ62 fü .63,5 %
; ' -H 6,8? % 6,β6 io
» 593O ^ 5j3O io
0098 4 8/1965 - 55-
b) NtNl-Bie-(2-carboxy-7-methoxychromon-6-yl)-sebacamidtrlhydrat
Gemäss dem Verfahren des Beispiels 1b) wurden 5,10 Teile N,N'-Bia-(5-acetyl-4-hydroxy-2-methoxyphenyl)-Bebaoamid mit 4,4 Teilen Diäthyloxalat behandelt und lieferten 0,4 Teile N,N'-Bis-(2-carboxy-7-methoxyohromon-6-yl)-aebacaaidtrihydrat in Form eines gelblichen
Feststoff·βι F - 190° (Zersetzung).
Analyse C-^H.„N^^.3H^Ot Ber. Gef.
C 55,6 io 55,8 i» I
H 5,52 io 5,15 # X 4,06 ic * 4,12 #.
o) N»Nt«Bi8-(2-carboxy-7-methoxyohromon-6-yl)sebacamld~Dinatriumsalz
Eine Lösung von 0,55 Teilen K,Ml-Bie-(2-carboxy-7-methoxychromon-6-yl)-aabacamidtrihydrat und 0,093 Teilen Natriumbicarbonat in 50 Teilen
Wasser wurde gefriergetrocknet und lieferte 0,50 Teile N,N'-Bie-(2-oarboxy-7-BethoxychroBon-6-jrl)-8ebacaaid-Dinatriumsalz in Form eines
cremefarbenen Feststoff···
Die in der folgenden Tabelle I beschriebenen Verbindungen wurden zur
Feststellung ihrer Wirksamkeit beim Inhibieren von Antikörper-Antigen-Reaktionen getestet*
Bei diesen Versuchen wurde die Wirksamkeit der erfindungsgemassen
Verbindungen beim Inhibieren der passiven cutanen Anaphylaxe bei
Ratten bestimmt. Wie erwiesen, gestattet diese Testform zuverlässige
009848/1965
qualitative Rückschlüsse auf die Fähigkeit der Verbindungen, Antikörper-Antigen-Reaktlonen
bei Menschen au inhibieren.
Bei diesen Versuchen wurden Sprague-Dawley-Ratten (männlich oder weiblich)
mit einem Korpergewicht von 100 bis 150 g subcutan in Abständen
von jeweils einer Woche mit N.brasiliensis-Larven infiziert, v/obei,
die Dosis pro Tier von etwa SOQO Larven auf 12 000 Larven erhöht
wurde* Nach θ Wochen wurden von jedem Tier durch Herzpunktur 12 bis
20 ecm Blut gesammelt. Die Blutproben wurden dann 50 Minuten bei
5500 U/Min, zentrifugiert, um ein Serum zu gewinnen» das den Antikörper
gegen N.braziliensis enthält»
Es wurde ein Grundsen@ibllitäte-$eet durchgeführt» um die Mindestmenge
an Serum su ermitteln, öle benötigt wurde, um bsi den Kontrolltieren in dem unten beschriebenen Teat ein© Rautreizung beew, -Schwellung
mit einem Durchmesser von 2 &m hervorsurufen..Ratten mit einem Körpergewicht
von 100 bis 150 g zeigten zufriedenstellende Reaktionen,
wenn das Serum im Verk<nis I16 mit physiologischer Kochsalzlösung
verdünnt wurde. Dies® verdünnte JLöeuimg wurde als Antikörper-Serum. A
bezeichnet. ■
Das zur Reaktion mit dem Antikörper in Serum A bestimmte Antigen wurde
hergestellt, indem man die Würmer aus den Eingeweiden der infizierten
Hatten entfernt«, homogenifiierteg dlss Homogenat zentrifugierte und die
ub"] ν (f'hfixiu nUaifißUeii sammelte. Biene Flüssigkeit wurde niit jJiysic-1<.·1ΐ-·ι:
<ι ] (Η-?;,!«'. 1 zl( outig aui einen Tvoieiu^uhnlt von KJinfj/ocin vt-i--i :-.■ '■".:.: ;. !■ I ■ '· ''JB P l)«'i'<
1 chllO t .
Ulf !i [M. fi / 1 fj:. ' . .. , . """—"■
Spragua-Dawley-Ratten ait einem Körpergewicht von 100 bis 130 g wurden
sensibilisiert, Indea nan ihnen 0,1 com des Serums A intradermal in
die rechte Flanke injizierte. Nachdem sich die Sensibilität 24 Stunden
entwickelt hatte« injizierte man den Batten pro 100 g Körpergewicht
1 oom einer Mischung aus Serum B (0,25 oom), einer Evana-Blue-Farbstofflöaung (0,25 com) und einer Lösung der zu untersuchenden Verbindung
(0,5 com mit unterschiedlicher Konzentration an Wirkstoff). Unlösliche Verbindungen wurden ale getrennte intraperitoneale Injektion 5 Ifinu- M
ten vor der intravenösen Verabreichung von Serum B und Evans-Blue-Farbstoff gegeben. Jede Konzentration der zu untersuchenden Verbindung ·
wurde an 5 Ratten verabfolgt. Bei jedem Test wurden 5 Ratten als
Kontrolltiere verwendet· Die Dosierungen der Testverbindungen wurden
so gewählt, dass sich ein Bereioh von Inhibierungswerten ergab.
Die Ratten wurden 50 Minuten nach Injizierung des Serums B getötet,
und die Felle wurden abgezogen und umgedreht. Die Intensität der anaphylaktischen Reaktion wurde bestimmt, indem man die Grosse der
charakteristischen blauen Schwellung, die durch Ausbreitung des Evans-Blue-Farbstoffes von der Sensibilisierungsstelle aus gebildet wurde,
mit der Gross· dieser Schwellung bei den Kontrolltieren (Durchmesser
20 mm) verglich. Si· Grö··· dar Schwellung wurde von 0 (keine feststellbare Sohw·llung, d.h. 100 $ig· Inhibierung) bis 4 (keine Unterschied· la der Schwellung·gröss·, d.h. kein· Inhibierung) bewertet
und dif prozentual« Inblbi«rung für J*d· Dosierung wie folgt berechnet 1 ■ ; ; ■ . - .·· " . , ■;.'. .· - - .·'■..-
• ■ T- ' . ■ ' -^V- ' ■'■'■' ■■ ■ ■ - 36 -
909848/1965
τ VJtJ (Kontrollgruppenwert - Wert d.behändeIton Gruppe)x
Inhibierung . Kontrollgruppenwert
Die prozentuale Inhibierung für die rerschiedenen Dosierungen der
einzelnen Verbindungen wurde graphisch dargestellt. Aus diesen graphisoneη Darstellungen kann die Dosierung ermittelt werden, die zur
Erzielung einer 50 %igen Inhibierung der anaphylaktischen Reaktion
(IDc0) benötigt wird· Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengefasst.
(in Fora des Dinatriumsalzes) Dinatriumaalzea
fftl'-Bis-»(2-oarboxychroaon-6-yl)-sebaoamid 1,0
■ti1-Bis-(2-oarboxy-7-"·thoxychromon-6-yl)-
sebaoaaid 5«8
- Patentansprüche
009348/1965
Claims (1)
- Patentansprüche t/1« /verfahrtη eur Herstellung einer Verbindung der Formel It L/ IHOOC ^ JL/ W W \X J— COOHin der Pt Q» T» P1 Q und T gleiche oder unterschiedliche Bedeutungen besitzen können und für Wasserstoff oder Halogen, eine Alkylgruppe, eine Alkylgruppe mit einem Kalogen-, Hydroxy-, Alkoxy-» Acetoxy-, Carboxy-» Alkoxycarbonyl-, Aaino-, Alkylamino- oder Dialkylaeino-Subetituenten, eine ungesättigte Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Nitro-, Hydroxy-, Amino-, Carboxyl-, Alkoxyoarbonyl-, Alkoxy-, Hydroxyalkoxy-, Alkoxyalkoxy-, Carboxyalkoxy-, Halogenalkoxy-, Aeinoalkoxy-, Alkylaninoalkoxy-, Dialkylaainoalkoxy-, ungesättigte Alkoxy-, Aralkoxy-, Aryloxy-, Alkylamino-, Alkoxyoarbonylamino- oder Carboxyamidgruppe, eine Acylgruppe nit wenigstens 2 Kohlenstoffatomen oder eine durch ein Saueret offnVoB unterbrochene Alkoxygruppe, die auch eine Hydroxylgruppe enthalten kimn, stpheri, wobei keine der {r»nannton üruppen nu'ln' alu 10 i.'ohlfnu \ r-t ί «t < vv enthäli*, l· !tiilit i'ür oiuu Mo. tliy 1< u , TiirVunj)-'-uiisi" (>| · Umj ] ·. s. ,· rupj ' , (■.··> ''t.f.j jt --0-,BAD ORIGINAL-SO«- oder -NH- oder ein Schwefel»» oder Stickstoffatom, L für2 eine verbindende Gruppe oder Bindung und L für Sauerstoff,Schwefel oder Stickstoff oder eine Gruppe -SO-, -SO-- oder -NH sowie zur Herstellung der pharmazeutisch brauchbaren Derivate dieser Verbindung*, dadurch gekennzeichnet, dass mans a) eine Verbindung der Formel II eyeliaierti II,1in der P» Q» T, P » Q # T -#.ϊ»ι I» «ad I» die obengenannten12 Bedeutungen besitzen und das Grisppeapear A ®A ein Gruppen« paari) -COCI9COGOR6 und -OM oder . ■ii) -H undCOOM'-O-C-CH-COOI1
.1bildet„ wobei Ϊ/ tür feeaerstoff
U für U oder eine Alkylgrepf»© und R für eine Gruppe -OH oder eine in -OM ttawaaielbere Gruppe steht| and A unä A ein Gruppenpaer 4 ,A oder ein© Kette -CO-Ci-C(GOOH)_<=Ö-ßersteilen? wobei gegeibettöiifalls tu ferfahren i) die Gruppe R in der erhaltenen Verbi&dting in eine Grwpp© -OH angewandelt wird 909848/1985b) eint Verbindung der Forsei V dehydriertt VHOOCCOOH111· 1in der P1 Qt T, P , Q , T » L, L und L die obengenannten Bedeutungen beeitzen(o) eine Verbindung der Formel IHt IIIHOOCmit einer Verbindung der Formel IV rerbindeti IVHOOCwobei P1 Q, T, P , Q und T die obengenannten Bedeutungen besitzen und L und I» Gruppen sind, die unter Bildung einer009848/196- 42 -1 2
Bindung -L LL- miteinander reagieren können» oderd) «ine Verbindung der Formel VIt
VI111 1 2 in der P, Q, T« P f Q ® T , L, L und L die obengenanntenBedeutungen besitzen und B für ©in® Estergruppe oder ©ine IU -COOH oxydierbare Gruppe steht und V für eine Gruppe B oder eine Gruppe -COOK» unter solchen Bedingungen hydrolysiert oder oxydiert^ die nicht zu einer Spaltung der Bindung -L1LL2- führen.2. Verfahren nach Anspruch 1 (a) i), dadurch gekennzeichnet, dass die Cyclisierung unter sauren Bedingungen durchgeführt wird.5'. Verfahren nach· Anspruch 1 (a) ii), dadurch gekennzeichnet, dass die Cyclisierung in Anwesenheit eines Dehydratisierungsmittels unter wasserfreien Bedingungen durchgeführt wird.4· Verfahren nach Anspruch 1 (b)f dadurch gekennzeichnet, daas die Dehydrierung durch Oxydation, Amendung eines Dehydrierung= katalysators oder Halogenierung und anschli@ssend@ Dehydrohalogenierung durchgeführt wird»0098 48/196543 -Verfahren nach Anspruch 1 (c), dadurch gekennzeichnet, dase eine Verbindung der Forael Illai IHain der Ρ» Q und T die in Anapruoh 1 genannten Bedeutungen besitzen, Lx fttr L und Y fur eine reaktionsfähige Gruppe steht oder Y und Lx «usaaeen einen reaktionsfähigen Vorläufer für eine Gruppe L bilden} Mit einer Verbindung der Forael XX ustgeaetzt wird« XIP1 0■ 1 t 1 2 in der P ,1J , T und L die in Anspruch t genannten Bedeutungen• * steht besitsen* Ir für eine Gruppe -L-/oder, zueameeη ait den Restenvon E und -Lx-Y, eine Gruppe -L L- bildet und E eine Gruppe iat, die «it der Gruppe ~LX~Y die gewünschte Gruppe -L - bilden kann.009848/18656. Verfahren nach Anspruch 1 (c)s dadurch gekennzeichnet; dass eine Verbindung der Formel HIbt
IHb,1 QCOOHin der P , Q und T die in Anspruch 1 genannten Bedeutungen besitzen, LU für L steht und Yu für ©ine reaktionsfähige Gruppe oder YU und LU zusammen einen reaktionsfähigen Vorläufer für eine Gruppe L bilden} mit einer Verbindung der Formel XII umgesetzt wird»
XII0 PHOOCL1-LV-EVin der P9 Q, T und L die in Anspruch 1 genannten Bedeutunge-nbesitzen» Lv für eine Greppe -L- stehtzusammen mit denResten von E¥ und -L11»!11,, eine Gruppe ~L -L- bildet und Eveine Gruppe ist, die mit der Gruppe -lu-Yu~ die .gewünschte2
Gruppe -L - bilden kann.Π ο η I3 <- ■' / 1 f.·;7« Verfahren nach Anspruch 1 (d), dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung verwendet wird, bei der D für eine Estergruppe oder eine Methyl- oder Styrylgruppe steht.Θ. Verfahren zur Herstellung eines pharmazeutisch brauchbaren Salzes der Verbindung der Formel I nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel I oder ein entsprechendes Derivat dieser Verbindung mit einer geeigneten Base umsetzt. ä9* Verbindungen der Formel I von Anspruch i·10. Verbindungen nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet» daß die Gruppen12
L und L gleich sind.11. Verbindungen nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß L füreinen carbocyclischen oder heterocyclischen Ring oder eine Kohlenwasser-1 2' stoffkette steht, die durch eine Gruppe L oder eine Gruppe L unterbrochen sein kann· *12. Verbindungen nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß dieKette -L1LL2 eine Kette -NHCO(CH0) CONH- ist, in der m für einen Wertί πιvon 0 bis 10 steht.13» Verbindungen nach Anspruch 9 bis 12,.dadurch gekennzeichnet, daß die12 1 1Kette -L LL* an die Positionen 6,6 oder 7*7 der Chromonkerne gebunden ist.009848/1965Ik9 Verbindungen nach Anspruch 9 bis 13» dadurch gekennzeichnet f, daß dio Gruppen P9 Q, T9 P , Q und T ,die gleiche oder unterschiedliche Bodenfcwngen haben können,, flir Maaserstoff» Chlor-,, Brora-o Jod-,, Hydroxy-,, Carboy-, Alkoxye&rbonyl-s Nitro-, Amino-B Alkyl-, Alkenyl-,, Alkinyl-, Phenyl», Alkoxy-, Alkenyloxy-e Alkinyl©^» β Arylojy-,, Aralkoasy- oder Aoylgruppen oder solche Gruppen stehens di® als Substituenten Halogen=.0 Hydroxy»,, oder Alkracygnippen enthalten©15· Verbindungen nach Ansprach 9 bis IA, dadereh gekennseichnet, daü die Gruppen P bis',Tt die gleieto oder unterschiedlieha Bedeutimgeift haben können, für Wasserstoff, Chlor-, Brom-, Nitro»0 Amino- oder niedrige Alkyl-9 Alkenyl-, Alkoxy- oder Ilkenyloxygruppon mit 1-6 Kohlenstoffatomen stehen, di© g<ag0b8nsnfall8 nosts sine oder mehrere Hydroxy-, niedrige Alko3«y- und/oder Arylsubstituenten tragen können,.I6o Verbindungen nach Anspruch 9 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß nicht mehr als ein© der Gruppen P, Q und T und nicht roshr als eine der Gruppen P , Q und T für andere Gruppen als Wasserstoff stehen»17· Verbindungen nach Anspruch 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet,,' daß die Gruppen P bis T alle für Wasserstoff stehen oder eine der Gruppen für1 2eine niedrige Alkojqrgruppe steht,, L und L -NH- bedeuten, L für eine Gruppe -CO(CH0) CO-, in der m einen Wert von 0 bis 10 hat, steht und diaC ΠΙbeiden Chromonkerne durch die Positionen 6,5 oder ?8? mit-einander verbunden sind.18. Ν,Ν1 -Bis-(2-carboxyühromon-?-yL)-adipainid, N,N1 -Bis-iS-cirboxychromon-?- yl)-oxamid, N,N1 -Bis-(2-carboBtychromon-6-yl)-suecinafflid0 M0Ms».Bis-(2-. carbojychromon-6-yl) -adipamide M ,M' ~Bie-( 2-carboj^yehromon-6-yl) -sebaoamid,QQ9848/198519. Verbindungen nach Anspruch 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daJ3 sie in Fons eines pharmazeutisch brauchbaren Derivates vorliegen*20· Verbindungen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form ihres Natriumsalzes vorliegen·21· Pharmazeutisches Präparat, bestehend aus einer Verbindung nach Anspruch 9 bis 20 als Wirkatoff und einem pharmazeutisch brauchbaren Träger ' oder Verdünnungsmittel.22· Pharmazeutisches Präparat nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß es noch einen Bronchodilator enthält*23. Pharmazeutisches Präparat nach Anspruch 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, dme es in einer sur Verabreichung geeigneten Form 0,1 bis 50 mg des Wirkstoff·· enthält.Der Patentanwalt:•Λ t. i, ι- ' (ι
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