DE2023848C3 - Meßanordnung mit Warnanzeige für ein Fahrzeug - Google Patents

Meßanordnung mit Warnanzeige für ein Fahrzeug

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DE2023848C3 DE2023848A DE2023848A DE2023848C3 DE 2023848 C3 DE2023848 C3 DE 2023848C3 DE 2023848 A DE2023848 A DE 2023848A DE 2023848 A DE2023848 A DE 2023848A DE 2023848 C3 DE2023848 C3 DE 2023848C3
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Description

3 4
Lichtmaschine 12 besteht In üblicher Weise ist hin- außerdem mit einem Paar normalerweise geschlosseter dem gleichgerichteten Ausgang der (Drehstrom-) nen Relais-Schaltkontakten 60, 61 versehen. Die auf Lichtmaschine ein bekannter Spannungsregler 14 an- dem beweglichen Schenkel 54 des Elementes 50 angeordnet, um die abgegebene Aurgangsspannung in- geordnete Heizwicklung 58 ist an dem einen Ende nerhalb bestimmter Grenzwerte zu halten. 5 oder der Anschlußklemme 59 über die Leitung 18
Die Batterie ist an ihrem negativen Pol mit Masse mit der positiven Seite der Fahrzeugbatterie und an verbunden, während die positive Batterieklemme über ihrem anderen Ende über die Leitung 22 mit der
den Zündschalter 16 des Fahrzeuges und über die Eingangsklemme 43 des Spannungsreglers 24 ver-
Leitung 18 mit einem stromabhängigen Relais 20 bunden.
verbunden ist. Das Relais ist über die Leitung 22 ία Die andere Heizwicklung 56 des Relais 20 ist auf
parallel geschaltet mit einem Spannungsregler 24 für dem feststehenden Schenkel 52 angeordnet und an
den Meßstromkreis 26 des Fahrzeuges, der aus einem ihrem einen Ende mit dem Element 50 verbunden,
auf die Stromstärke ansprechbaren Meßinstrument 28 Das andere Ende oder die Anschlußklemme 57 der
und einem an einer entfernten Stelle angeordneten Heizwicklung 56 ist über die Leitung 64 mit der
verstellbaren Meßglied 30 besteht. 15 einen Seite einer Warnvorrichtung wie beispielsweise
Der Meßstromkreis arbeitet mit konstanter Span- einer Signallampe 66 verbunden, deren andere Seite nung, besteht aus elektrothermischen Anzeigeinstru- über die Leitung 68 mit der Lastseite des Zündmenten und einfachen Widerstands-Geberelementen schalters 16 verbunden ist. Die Kontakte 60 und 61 und- erfordert das Anlegen einer konstanten Span- des Relais sind in der normalerweise geschlossenen nung an die aus Meßinstrument und Geber bestehen- ao Stellung dargestellt, in welcher der bewegliche Konde Anordnung. Obwohl die Batteriespannung durch takt 60 durch den Schenkel 54 gegen den feststehenden Spannungsregler des Kraftfahrzeuges geregelt den Kontakt 61 gedrückt ist. Der Kontakt 61 befiawird, schwankt sie doch zwischen bestimmten Grenz- det sich an dem einen Ende eines einstellbaren, elekwerten, die zwar für viele Stromabnehmer des Kraft- trisch leitfahigen Streifens 70, dessen anderes Ende fahrzeuges, jedoch nicht für den Betrieb eines ein- as oder Anschlußklemme 72 über die Leitung 74 mit fachen elektrischen Meßinstrumentes annehmbar Masse verbunden ist. Falls die Signallampe nur eine sind. Es ist daher Aufgabe des Spannungsreglers 24, Zuleitung aufweist, d. h. die Fassung der Lampe gedie dem Meßstromkreis zugeführte Spannung auf erdet ist, werden die Leiter 74 und 68 mit Potentialeinem Wert zu halten, der im wesentlichen unabhän- weiten verbunden, die den hier dargestellten entgegig von Spannungsschwankungen der Stromquelle des 30 gengesetzt sind.
Kraftfahrzeuges ist. Parallel zu der aus der Heizwicklung 58 des Re-
Der Spannungsregler 24 ist bekannt und besteht lais 20, den Kontakten 37 und 36 und der mit Masse aus einem auf Wärme ansprechbaren, aus mehreren verbundenen Heizwicklung 34 des Spannungsreglers verschiedenen Metallen bestehenden, elektrisch leit- 24 bestehenden Reihenschaltung ist ein zur Unterfähigen Element 32, einer Heizwicklung 34 und 35 drückung eines Unterbrecherfunkens dienendes FiI-einem zur Stromstärkenänderung dienenden Kon- ter geschaltet, das entsprechend der Darstellung aus taktpaar 36 und 37. Das Element 32 weist entspre- einem Kondensator 76 besteht, der zur Ausschaltung chend der Darstellung ein U-förmiges Profil auf und von Hochfrequenz-Störsignalen dient, die durch bebesteht auf einem feststehenden Schenkel 38 und ständiges öffnen und Schließen der zur Stromändeeinem beweglichen Schenkel 40, welcher die Heiz- 40 rung dienenden Kontakte 36, 37 des Spannungsregwicklung 34 und den Kontakt 36 trägt. Das eine lers 24 erzeugt werden. Andererseits kann das FiI-Ende der Heizwicklung 34 ist mit Masse verbunden, ter auch zwischen der Anschlußklemme 43 und während das andere Ende mit dem beweglichen Masse geschaltet sein oder durch eine Induktivität Schenkel 40 elektrisch verbunden ist, dessen Kon- wie beispielsweise eine Hochfrequenzdrossel ersetzt takt 36 normalerweise in Berührung mit dem fest- 45 werden, die an die Anschlußklemme 59 in Reihe mit stehenden Kontakt 37 steht. Der Kontakt 37 ist an und auf der Einführungsseite der Heizwicklung 56 einem Ende eines einstellbaren, elektrisch leitfahigen angeschlossen ist.
Streifens 42 befestigt, der an seinem anderen Ende, Der hier dargestellte Stromkreis 26 dient zur Anwelches den Eingang für den Regler bildet, eine An- zeige des Kraftstoffvorrates, und das Meßinstrument schlußklemme 43 trägt. Der geregelte Ausgang des 50 28 ist von einer bekannten e'.ektrothermischen AusReglers erscheint zwischen dem beweglichen Kontakt führung, wie auch das dem Meßinstrument zugeord-36 und Masse und wird an der Anschlußklemme 44 nete Meßglied 30. Die eine Seite des Meßinstrumentes abgegriffen, die sich an dem einen Ende des festste- ist mit dem Spannungsverteiler 24 verbunden, wähhenden Schenkels 38 befindet und das gleiche elek- rend die andere Seite über die Leitung 80 mit der trische Potential wie der KontaKt 36 aufweist. Der 55 einen Seite oder Anschlußklemme 82 des Meßgliedes geregelte Ausgang wird über die Leitung 46 der einen 30 verbunden ist, d'is aus einem einfachen WiderSeite des Meßinstrumentes 28 zugeführt. Standselement mit zwei Anschlüssen besteht. Die
Der feststehende Kontakt 37 des Reglers ist durch andere Anschlußklemme 84 des Meßgliedes steht in
den Streifen 42 und die Anschlußklemme 43 sowie Verbindung mit einem in der Art eines Potentiome-
über die Leitung 22 mit dem Relais 20 verbunden, 60 ters verstellbaren Abgreiferarm 83, der elektrisch
das zwischen dem Eingang des Spannungsreglers 24 mit Masse und mechanisch mit einem Schwimmer
und der Batterie des Kraftfahrzeuges geschaltet ist. 86 in dem Kraftstoffbehälter des Fahrzeuges gekop-
Das Relais 20 weist ein auf Wärme ansprechbares, pelt ist und durch den Schwimmer kontinuierlich in
elektrisch leitfähiges Bimetallelement 50 mit einem verschiedene Einstellungen verstellt werden kann.
U-förmigen Profil auf und besteht aus einem fest- 65 In den F i g. 2 bis 5 ist der mechanische Aufbau
stehenden Schenkel 52 und einem beweglichen des Spannungsreglers und ReJais dargestellt, die
Schenkel 54. Es trägt auf jedem der Schenkel 52 beide innerhalb eines gemeinsamen Gehäuses auf
und 54 jeweils eine Heizwicklung 56 bzw. 58 und ist einer gemeinsamen Isolator-Grundplatte 92 ange-
ordnet sind, welche vier offene Kabelschuh-An- Wenn sich der Kraftstoffvorrat auf eine innerhalb
schlußklemmen trägt, die den Anschlußklemmen eines vorbestimmten Bereiches von beispielsweise 13
44, 57, 59 und 72 der Schaltung der Fig. 1 ent- bis 18 Litern betragende Menge verringert, ist der
sprechen. Die einzelnen Elemente des Spannungsreg- bewegliche Arm 83 des Meßgliedes vermittels des
lers und des Relais sind mit den gleichen Bezugs- 5 Schwimmers in eine Lage gebracht worden, in wel-
zeichen wie in Fig. 1 bezeichnet, wobei zu beach- eher der durch das Meßglied in dem Meßstromkreis
ten ist, daß die Leitung 22 innerhalb des Gehäuses eingestellte Widerstand einen höheren Wert aufweist,
angeordnet ist und die Heizwicklung 58 des Relais Somit hat die Stromstärke des durch den vorstehend
mit der Anschlußklemme 43 an dem Ende des ein- beschriebenen Stromkreis fließenden Stromes auf
stellbaren leitfähigen Streifens 42 der Spannungs- io einen Wert abgenommen, bei dem die Heizwirkung
regler 24 verbindet. des durch die Relaiswicklung 58 fließenden Stromes
Wie am besten aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich, nicht mehr dazu ausreicht, um die Kontakte 60, 61
ist eine von der Außenseite des Gehäuses aus zu- getrennt zu hallen. Daher schließen sich die Schalt-
gängliche und durch die Isolator-Grundplatte 92 kontakte, wodurch der Massestromkreis für die
durchgeführte Stellschraube 94 zur Veränderung 15 Signallampe 66 geschlossen wird und die Lampe über
der Einstellung der zur Slromstärkenänderung die- einen Stromkreis zum Aufleuchten gebracht wird,
nenden Kontakte 36, 37 des Spannungsreglers vor- der von der positiven Batterieklemme, den Zünd-
geschen und gestattet, die von dem Spannungs- schalter 16, die Leitung 68, die Lampe 66, die Lei-
rcgler abgegebene Ausgangsspannung einzustd- tung 64, die Hilfswicklung 56 und das Element 50
len. Der entsprechende einstellbare leitfähige ao des Relais, die nunmehr geschlossenen Kontakte 60,
Streifen 70 für das Relais 20 befindet sich unterhalb 61 und die Leitung 74 zur negativen Batterieklemme
des beweglichen Schenkels 54 des feststehenden verläuft.
Schenkels 52, der in der Darstellung der F i g. 2 Der durch die Hilfs-Heizwicklung 56 des Relais teilweise weggebrochen ist. Wie am besten aus F i g. 5 fließende Strom heizt den Schenkel 52 des Bimetallersichtlich, weist der Streifen 70 außerdem eine as elementes 50 auf und verbiegt diesen in einer Rich-Slcllschraube 96 auf, durch die der Punkt eingestellt tung, in welcher das Schließen der Schaltkontakte werden kann, an dem sich die Schaltkontakte 60, 61 60, 61 unterstützt wird, wodurch ein »Flackern« des Relais bei einer Stromstärke trennen, die einer oder ein unterbrochener Betrieb der Warnlampe bei ausgewählten Kraftstoffmenge entspricht, bei wel- Stromstärken verhindert wird, bei denen sich die eher das Warnsignal ausgelöst werden soll. 30 Kontakte 60, 61 gerade zu schließen beginnen.
Der Kondensator 76 befindet sich innerhalb des Es ist ersichtlich, daß der Spannungsregler 24, das
Gehäuses und weist eine Nennkapazitat von 0,5 |iF Meßinstrument 28 und das Meßglied 30 in der bei
bei einer zulässigen Spannungsbelastung von 200 Volt Fahrzeugen üblichen Weise in einer aus einer einzi-
auf. Der eine Anschluß des Kondensators ist mit dem gen Leitung bestehenden Reihenschaltung miteinan-
einen Ende der Heizwicklung 58 an einer inneren 35 der verbunden sind.
Anschlußleiste 98 verbunden, die mit der Anschluß- Erfindungsgemäß ist das Relais 20 mit der Einklemme 59 vernietet ist und mit dem Zündschalter gangsscitc des Spannungsreglers verbunden und zwiverbunden wird. Die andere Anschlußklemme des sehen dem Regler und der Stromquelle 10 geschaltet, Kondensators ist zusammen mit dem Masseanschluß so daß .es die von dem Spannungsregler abgegebene der Heizwicklung 34 des Reglers mit einer inneren 40 Ausgangsspannung nicht beeinflußt, die durch den Anschlußleisle 100 verbunden. Die Anschlußleiste Regler auf einem im wesentlichen konstanten Wert 100 ist mit einem leitfähigen Streifen 102 verbunden, von 5.0 Volt gehalten wird, welcher zur Spannungsdcr in Berührung mit der Abdeckung 90 des Gehäu- Versorgung des Meßinstrumentes und des diesem ses steht und dieses mit Masse verbindet. zugeordneten Meßgliedes dient. Da das Relais elek-
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen An- 45 irisch gesehen vor dem Spannungsregler und der. Ordnung soll nun kurz erläutert werden. Wenn der Meßelementen des hier beschriebenen mit konstan-Zündschaltcr 16 geschlossen wird, wird der Strom- tei Spannung arbeitenden Meßstromkreises aiigeordkreis unter Spannung gesetzt, indem ein Strom durch net ist, steht die Heizwicklung 58 des Relais unter einen Stromkreis fließt, der von der positiven Baue- dem Einfluß der kombinierte« Heizwirkungen, die rieklemme ausgeht und über den Zündschalter 16, 50 sich durch den Zweigstrom durch die Heizwicklung die Leitung 18, die Heizwicklung 58 des Relais, den 34 des Spanungsreglers und durch den Zweigstrom Leiter 22, die Kontakte 37, 36 und das Bimetallele- durch den Meßstromkreis ergeben. Somit hat das ment 32 des Spannungsreglers, den Leiter 46, das Relais ein größeres Ansprechvermögen und eine hö-Meßinstrument 28 für den Kraftstoffvorrat, den Lei- here Empfindlichkeit gegenüber Änderungen der vorter 80 und das Meßglied 30 zur negativen mit Masse 55 handenen Kraftstoffmenge und läßt sich somit geverbundenen Batterieklemme führt. Wenn der Kraft- nauer einstellen, als wenn das Relais 20 zwischen Stoffbehälter des Fahrzeuges mit Kraftstoff gefüllt dem Ausgang des Spannungsreglers 24 und dem ist, wird das Meßglied durch den Schwimmer in die Eingang des Meßstromkreises geschaltet wäre.
Stellung geringsten Widerstandes gebracht, so daß Im letzteren Falle wäre das Relais nicht dem durch ein größtmöglicher Strom durch die Heizwicklung 58 60 den Regler fließenden Zweigstrom ausgesetzt,
des Relais fließt, welche um den beweglichen Sehen- Außerdem würde der Spannungsabfall an der kel 54 herumgewickelt ist und in unmittelbarer War- Heizwicklung 58 des Relais, 'die einen endlichen Wimeaustauschbeziehung mit diesem steht. Dadurch derstand von etwa 7 Ohm aufweist, im letzteren Falle wird der Schenkel 54 erhitzt und in der angedeuteten die an dem Meßinstrument und dem Meßglied zur Richtung verstellt, wodurch die Relaiskontakte 60, 65 Verfügung stehende Spannung herabsetzen und da-61 getrennt werden und die Masserückleitung für den bei die von UVR abhängige und dem Heizelement Stromkreis der Warnanzeigevorrichtung unterbrochen des Meßinstrumentes 28 zugeführte Heizleistung verwird. . ändern und darüber hinaus die GpnanioVi»;» /W \Λ*η.
systems beeinträchtigen. Das würde wiederum eine Veränderung der Parameter und/oder der Konstruktion des Meßgliedes und/oder des Meßinstrumentes erforderlich machen, indem entweder der Widerstandswert des Meßgliedes um den Widerstandswert der Heizwicklung 58 herabgesetzt oder über den ganzen Bereich des Meßinstruments ein kontinuierlich veränderlicher Ausgleich vorgenommen wird. Die Beschaffenheit und die Eigenschaften des erforderlichen Ausgleichs lassen sich an Hand einer Betrachtung der relativen Widerstandswerte des Meßinstruments und des Sendeclementes ersehen, wobei der Widerstand des Meßinstruments etwa 15 Ohm und der des Gebers in Abhängigkeit von der KraftstolT-menge zwischen 10 bis 73 Ohm beträgt.
Im Gegensatz dazu überträgt die erfindungsgemäße Anordnung den Spannungsabfall des Relais 20 von unveränderlicher Impedanz nicht auf den Konstantspannungsabschnitt des Stromkreises. Sie gestattet daher die Verwendung der gleichen, genormten und zwei Anschlüsse aufweisenden Meß- und Geberelemente, die für Fahrzeuge Verwendung finden, welche nicht mit einer derartigen Warnanzeige für geringen Kraftstolivorrat ausgerüstet sind. Außerdem ist es möglich, diese Anordnung in ein Fahrzeug einzubauen, welches diese Elemente bereits enthält, wobei es rieht erforderlich ist, diese Elemente auszutauschen.
Der Stromkreis des Relais und der Signallampe kann in ein bereits vorhandenes, aus einer einzigen Leitung bestehendes Meßsystem eines Fahrzeuges eingebaut werden, ohne daß es dazu erforderlich ist, zum Einbau der Warnanzeigevorrichtung für niedrigen Kraftstoffvorrat die bestehende Verdrahtung des Fahrzeuges zu unterbrechen, indem der vorhandene Spannungsregler lediglich durch die bereits abgeglichene Anordnung der F i g. 2 bis 5 ersetzt wird. Die Anschlußklemme 59 des kombinierten Spannungsreglers und Relais wird mit der bereits vorhandenen und zu dem Zündschalter führenden Leitung 18 und die Anschlußklemme 44 mit der bereits vorhandenen und zu dem Meßinstrument 28 führenden Leitung 46 verbunden. Dann wird der Lampenstromkreis durch eine Parallelleitung von dem Zündschalter zu der einen Seite der Signallampe 66 verbunden, und deren andere Seite wird über die Parallelleitung 64 mit der Anschlußklemme 57 verbunden. Die Anschlußklemme 72 wird entweder über eine getrennte Leitung 74 mit der negativen Anschlußklemme der Fahrzeugbatterie oder unmittelbar mit Masse verbunden. Die Signallampe 66 kann aus einer bereits vorhandenen Warnlampe wie z. B. der in einigen Fahrzeugen vorhandenen Lampe zur Anzeige der Betätigung der Handbremse bestehen. In diesem Fall wird die mit der Anschlußklemme 57 verbundene Leitung 64 auf einfache und zweckmäßige Weise mit der Lampenseite niedrigeren Potentials, d. h. mit der an Masse liegenden Lampenseite verbunden, und die Stromzufuhr zur Lampe über die zur Beaufschlagung dienende Heizwicklung 56 und die Schaltkontakte 60, 61 parallel zu dem (nicht dargestellten) Masseschalter für die Handbremse zu Masse geführt.
Die erläuterte Schaltung ist auch auf andere Meßsysteme anwendbar wie beispielsweise zur Messung des Öldrucks und der Motortemperatur.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2
umspült und damit abgekühlt wird, wobei durch die
Patentansprüche: sprunghafte Widerstandsänderung ein Relais geschaltet wird (schweizerische Patentschrift 417 138),
Ή* I. Meßanordnung mit Warnanzeige für ein oder bei denen ein Anzeigeinstrument, ein Wider-Fahrzeug mit einer elektrischen Spannungs- 5 stand zur Konstanthaltung des Stromes und ein A Schwankungen unterworfenen Spannungsquelle, Meßglied in Reihe geschaltet sind (deutsche Patenteinem Spannungsregler, einem mit dem die ge- schrift 561 883). Ferner sind verschiedene Stabilisieregelte Ausgangsspannung abgebenden Span- rungsschaltungen zum Ausgleich von Spannungsnungsregler verbundenen, stromabhängigen Meß- Schwankungen bekannt (Grave: Elektrische Messtromkreis, der ein Meßinstrument und ein Meß- io sung nichtelektrischer Größen, 1962, S. 115 bis 121). glied in Reihenschaltung aufweist, und mit einem Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zuauf die Stromstärke des durch den Meßstrom- gründe, bei der Meßanordnung der eingangs geschilkreis fließenden Stromes ansprechbaren und in derten Art die Anzeigegenauigkeit des Meßinstrudem Fall, daß diese Stromstärke einen vorbe- mentes zu vergrößern, indem das Meßglied und das stimmten Wert erreicht, zur Erzeugung eines 15 mit ihm verbundene Anzeigeinstrument von Ände-Warnsignals dienenden Relais, dadurch ge- rangen des Spannungsabfalls an dem Relais für die kennzeichnet, daß das Relais (20) in Reihe Wamanzeige infolge von Änderungen der Stromzwischen der Spannungsquelle (10) und dem mit stärke in dem Meßstromkreis unbeeinflußt sein soll, der umgeregelten Spannung verbundenen Eingang Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gedes Spannungsreglers (24) geschaltet ist. 30 löst, daß das Relais in Reihe zwischen der Strom-
2. Meßanordnung nach Anspruch 1, dadurch quelle und dem mit der ungeregelten Spannung vergekennzeichnet, daß der Spannungsregler (24) bundenen Eingang des Spannungsreglers geschaltet aus einem mit einer Heizwicklung (34) und einem ist.
Kontakt (36) versehenen Bimetallelement (32) Die Genauigkeit der Anzeige ist im wesentlichen besteht, wobei der mit der ungeregelten Spannung 35 Maße davon abhängig, daß dem Meßstromkreis vom verbundene Eingang (43) an einen mit dem Kon- Spannungsregler eine konstante Spannung zugeführt takt (36) zusammenwirkenden feststehenden Kon- werden kann. Erfindungsgemäß wird allein der Meßtakt (37) angeschlossen ist und das Meßinstru- Stromkreis mit der geregelten Spannung versorgt, ment (28) und das Meßglied (30) an das Birne- während das Relais für die Wamanzeige an den untallelement (32) angeschlossen sind. 30 geregelten Eingang des Spannungsreglers geschaltet
3. Meßanordnung nach Anspruch 2, dadurch ge- ist. Dadurch wird die Genauigkeit der Anzeige wekennzeichnet, daß das Meßglied (30) aus einem sentlich vergrößert; femer läßt sich das Relais geWiderstand mit einem abhängig vom Kraftstoff- nauer einstellen und liefert damit eine zuverlässigere vorrat des Fahrzeuges betätigbaren Abgreiferarm Wamanzeige.
(83) besteht 35 Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Meß-
4. Meßanordnung nach einem der Ansprüche 1 anordnung besteht in derem einfachen und preisbis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais werten Aufbau sowie darin, daß sie in Verbindung (20) aus einem mit einer von dem Strom durch mit bereits bestehenden Anordnungen verwendbar den Meßstromkreis durchflossenen Heizwicklung ist, ohne daß das Meßinstrument, das Meßglied oder (58) und mit einer in Reihe mit einer Signal- 4° deren Verdrahtung geändert werden muß. So kann lampe (66) geschalteten weiteren Heizwicklung die erfindungsgemäße Schaltung auch nachträglich (56) versehenen Bimetallelement (50) besteht und in einfacher Weise leicht eingebaut werden.
der Lampenstromkreis über einen mit dem Bi- Ein weiterer Vorteil besteht darin, das infolge der
metallelement verbundenen Kontakt (60) und Reihenschaltung die Meßanordnung zweipolig und
einem feststehenden Kontakt (61) geschaltet ist. 45 gegebenenfalls einpolig ausgeführt werden kann,
wenn der andere Pol über Masse geführt ist.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. Insbesondere dient die er-
findungsgemäße Meßanordnung zur Anzeige des
So Kraftstoffvorrates an einem Fahrzeug.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es
Die Erfindung betrifft eine Meßanordnung mit zeigt
Wamanzeige für ein Fahrzeug mit einer elektrischen F i g. 1 eine schematische Darstellung der Schal-Spannungsschwankungen unterworfenen Stromquelle, 55 tung einer Meßanordnung mit Wamanzeige für die einem Spannungsregler, einem mit dem die geregelte Kraftstoffmenge,
Ausgangsspannung abgebenden Spannungsregler ver- F i g. 2 eine Draufsicht auf die bauliche Anord-
bundenen, stromabhängigen Meßstromkreis, der ein nung nach Fig. 1,
Meßinstrument und ein Meßglied in Reihenschaltung F i g. 3 eine Draufsicht von unten auf die Anord-
aufweist, mit einem auf die Stromstärke des durch 60 nung der F i g. 2,
den Meßstromkreis fließenden Stromes ansprech- F i g. 4 eine seitliche Ansicht der F i g. 2 in der
baren und in dem Fall, daß diese Stromstärke einen Richtung 4-4 und
vorbestimmten Wert erreicht, zur Erzeugung eines F i g. 5 eine seitliche Ansicht der F i g. 2 in der
Warnsignals dienenden Relais·. Richtung 5-5.
2Lur elektrischen Messung von Flüssigkeitshöhen 65 Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine Meßanordnung
sind verschiedene Anordnungen bekannt, bei denen mit Wamanzeige für ein Kraftfahrzeug, das eine
beispielsweise ein vorgeheizter Kaltleiter bei Er- elektrische Stromquelle aufweist, die aus einer Bat-
reiohen einer bestimmten Höhe von der Flüssigkeit terie 10 und einer durch den Motor angetriebenen
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