DE2023798A1 - Schrankmöbel - Google Patents

Schrankmöbel

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DE2023798A1
DE2023798A1 DE19702023798 DE2023798A DE2023798A1 DE 2023798 A1 DE2023798 A1 DE 2023798A1 DE 19702023798 DE19702023798 DE 19702023798 DE 2023798 A DE2023798 A DE 2023798A DE 2023798 A1 DE2023798 A1 DE 2023798A1
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DE
Germany
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cabinet
groove
furniture
furniture according
cabinet part
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Pending
Application number
DE19702023798
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Wolfgang 4840 Rheda Werner
Original Assignee
Bartels-Werke GmbH, 4831 Langenberg
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2023798A1 publication Critical patent/DE2023798A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/52Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Cabinets, Racks, Or The Like Of Rigid Construction (AREA)

Description

  • t' S c h r a n k m d b e 1 Die Erfindung bezieht sich auf ein Schrankmöbel mit in einem Korpus angeordnetem Schrankteil und einem dahinter angeordneten weiteren Möbelteil, wie Klappbett, das durch Lageveränderung des beweglichen Schrankteiles freilegbar ist.
  • Es ist bekannt, in einem Möbelkorpus ein Schrankteil und ein dahinter -angeordnetes Klappbett vorzusehen und beide Teile um eine im mittleren Breitenbereich des Schrankmöbels vorgesehene senkrechte Achse um 1800 schwenkbar zu lagern, so dass in einer Stellung das Schrankteil und in der verschwenkten Stellung das Klappbett im Frontbereich des Schrankmöbels steht.
  • Hierbei erweist sich als nachteilig, dass in beiden Stellungen immer nur ein Teil - entweder das Schrankteil oder das Klappbett -benutzt werden kann, da das andere stets von dem benutzten überdeckt wird.
  • Weiterhin nachteilig hierbei ist der verhältnismässig große Schwenkweg zum Instellungbringen des gewünschten Teiles ( Schrankteiles oder Klappbett ).
  • Ein weiterer Nachteil wird in der Lagerung der beiden beweglichen Teile gesehen, die das gesamte Gewicht des Schrankteiles und des daran befestigten Klappbettes tragen muss.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Schrankmöbel mit gesteigertem Gebrauchswert ( grösserem Nutzeffekt ) zu schaffen.
  • Gemäss der Erfindung ist ein Schrankmöbel mit einem in einem Möbelkorpus zur Freigabe eines dahinter angeordneten Möbelteiles, insbesondere Klappbettes, beweglich gelagerten Schrankteil, dadurch gekennzeichnet, dass das Schrankteil mit einer in einem Schrankteil - Seitenbereich angeordneten senkrechten Achse um etwa 9o0 herausschwenkbar und in einen Korpus-Seitenbereich verschiebbar an dem Möbelkorpus gelagert ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die einseitige senkrechte Schwenkachse des Schrankteiles an einer im Korpusboen-und / oder -deokbereich vorgesehenen Führungsbahn zwangsgeführt gelagert und an dem Schrankteil ist mindestens ein an einer in einem Korpus - Seitenbereich vorgesehenen Führungsbahnzwangsgeführtes Steuerteil angeordnet.
  • Die boden - und / oder deckseitige Führungsbahn des Möbelkorpusses ist von einer Nut gebildet, deren Verlauf so gewähltworden ist, dass das Schrankteil um seine senkrechte Achse schwenkt und zu einem Seitenbereich des Mbbelkorpusses hin verschoben werden kann. Die senkrechte Achse lässt sich von einem boden- und /oder deckseitigen Zapfen bilden, der in die jeweilige Nut gleitend oder wälzend einfasst.
  • Das Steuerteil kann von einer an der Rückseite des Schrankteiles gelenkig gelagerten Wandung, von gelenkig befestigten Streben od.dgl. gebildet sein, dass es mit mindestens einem gelenkigen Führungsstück in eine oder mehrere waagerechte Nuten als Führungsbahnen der Korpus-Seitenwand einfasst.
  • Das schwenkbare Schrankteil zeigt an seinem aus dem Korpus ausschwenkbaren Teilbereich eine das Schrankteil unterstützende Tragrolle o.dgl., die frontseitig durch ein mit dem Schrankteil bewegungsstarr verbundenes Sockelteil eines den Möbelkorpus tragenden Sockels überdeckt ist.
  • Hinter dem Schrankteil lässt sich in dem Möbelkorpus ein Klappbett, ein weiteres Schrankteil od.dgl.lagern.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
  • Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
  • Das erfindungsgemässe Schrankm-8bel ist mit einem in einfacher und leichter Weise in einen Seitenbereich des Schrankmöbels heraus schwenkbaren Schrankteil zur Freigabe eines dahinter angeordneten Möbelteiles, insbesondere Klappbettes ausgestattet.
  • Dieses Schrankteil ist aufgrund seiner Lagerung in dem Möbelkorpus zur Freigabe des dahinter angeordneten weiteren Möbelteiles in vorteilhafter Weise in einem verhältnismässig kleinem Schwenkweg bewegbar - die Verschwenkung und Verschiebung des Schrankteiles ist leicht ausführbar, so dass der jeweilige Gebrauchszweck des Schrankmöbels schnell erreichbar ist.
  • Das Schrankteil zeigt eine stabile Verbindung mit dem Möbelkorpus und ist in beiden Stellungen unabhängig vom Klappbett lagemässig festgelegt.
  • Ein grosser Vorteil der Erfindung wird darin gesehen, dass das Schrankteil auch in der herausgeschwenkten Stellung zugänglich ist, vom Klappbett bzw. von der anderen Schrankteilseite aus benutzt werden kann. Die in der herausgeschwenkten Schrankteilstellung im Winkel nebeneinander stehenden Möbelteile zeigen somit in raumsparender Weise eine äusserst gute Zugänglichkeit, wodurch der Nutzeffekt des Schrankmöbels gesteigert ist.
  • Das Schrankmöbel besitzt eine einfache Konstruktion, kostensparende Bauweise und leichte Handhabung.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schrankmöbels mit in einem Möbelkorpus beweglich gelagertem frontseitigen Schrankteil, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht desselben Schr'ankmöbels mit in einen Seitenbereich des Möbelkorpusses herausgeschwenkten Schrankteil und einem aus dem Möbelkorpus nach unten heruntergeklappten Bett, Fig. 3 einen Querschnitt durch dasselbe Schrankmöbel mit eingeklapptem Bett und eingeschwenktem, das Klappbett frontseitig verdeckenden Schrankteil, Fig. 4 einen Querschnitt durch dasselbe Schrankmöbel mit teilweise herausgeschwenktem Schrankteil, Fig. 5 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt desselben Schrankmöbels mit herausgeschwenktem Schrankteil und abgeklapptem Bett, Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Korpusseitenwand mit daran zwangsgeführtem Steuerteil für das Schrankteil.
  • Ein erfindungsgemässes Schrankmöbel weist einen Möbelkorpus lo auf, in dem ein Schrankteil 11 und ein von dem Schrankteil 11 frontseitig überdecktes und freilegbares Möbelteil 1?, wie Klappptett, ein weiteres Schrankteil od.dgl. angeordnet sind.
  • Das Schrankteil 11 ist mittels einer in einem Schrankteil - Seitenbereich angeordneten senkrechten Achse 13 um vorzugsweise 90° herausschwenkbar und in einen korpus-seitenbereich verschiebbar an dem Möbelkorpus lo gelagerte so dass bei herausgeschwenkter und seitlich verschobener Stellung des Schrankteiles 11 das dahinterliegende Möbelteil 12 zur Benutzung freiliegt.
  • Die einseitige Schwenkachse 13 des Schrankteiles 11 ist an einer im Korpusboden- und / oder -deckbereich ( Korpusboden loa und/ oder Korpusdeckel lob ) vorgesehenen Führungsbahn 14 zwangsgeführt gelagert - mit dieser Führungsbahn 14 ist die Schwenkung und seitliche Verschiebung des Schrankteiles 11 möglich.
  • An dem Schrankteil 11 erstreckt sich mindestens ein an einer in einem Korpusseitenbereich ( Seitenwand loc ) vorgesehenen Führungsbahn 15 zwangsgeführtes Steuerteil 16, das die Bewegung des Schrankteiles 11 zum Herausschwenken und zum Einschwenken des Schrankteiles 11 bestimmt.
  • Die boden- und / oder deckseitige Führungsbahn 14 lässt sich in bevozrugter Weise von einer Nut bilden, in die als senkrechte Schwenkachse 13 jeweils ein Zapfen des Schrankteiles 11 einfasst.
  • Der Zapfen 13 erstreckt sich im gewissen Abstand.zu einer Schrankteilseite und liegt etwa auf der Tiefenhalbierenden des Schrankteiles 11 ; dabei ist der die Schwenkachse bildende Zapfen 13 in dem Schrankteilseitenbereich boden- und /oder deckseitig vorgesehen, der der die Führungsbahn 15 aufweisenden Korpusseitenwand loc in der eingeschwenkten Schrankteilstellung-gegenüberwiegt.
  • Die im Boden- und / oder Deckbereich des Möbelkorpusses lo als Führung für das Schrankteil 11 vorgesehene Nut 14 weist ein im Abstand zu der die Führungsbahn 15 zeigenden Seitenwand loc in Korpustiefe verlaufendes Nutenteil 14a auf, an das sich ein in Korpusbreite und im Abstand zu der Korpusfrontseite verlaufendes geradliniges Nutenteil 14b anschliesst, das in seinem dem Nutenteil 14a abgewendeten Endbereich ein bogenförmiges oder schräg ( geradlinig schräg ) zur Korpusfrontseite hin geführtes Nutenteil 14c besitzt ; die Nut 14 läuft im Anschluss an das bogenförmig oder schräglaufende Nutenteil 14c in einem in Möbeltiefe und im Abstand zu der anderen, führungslosen Seitenwand lod des Möbelkorpusses lo verlaufenden Nutenteil 14d aus.
  • Das der führungslosen Seitenwand lod benachbarte Nutenteil 14d ist in seiner in Korpustiefe verlaufenden Länge geringer ausgebildet als das der mit der Führung 15 versehenen Korpusseitenwand loc benachbarte Nutenteil 14a.
  • Die beiden Nutenteile 14a, 14d verlaufen geradlinig und vorzugsweise parallel zueinander sowie parallel zu den Korpusseitenwandungen loc lod ; das geradlinige Nutenteil 14b erstreckt sich ebenfalls parallel zu der Korpusfrontseite und die Übergänge zwischen den einzelnen Nutenteilen 14a bis 14d sind in bevorzugter Weise durch bogenförmige Nutenbereiche geschaffen worden.
  • Das Nutenteil 14d liegt mit sienem Ende in dem Abstand zur Korpusfrontseite , in dem die senkrechte Achse 13 zur Schrankteilfrontseite vorgesehen ist, so'dass das eingeschwenkte Schrankteil 11 mit seiner Frontseite bündig mit der Korpusfrontseite steht.
  • Das Ende des Nutenteiles 14a ist in dem Abstand zur Korpusrückseite angeordnet , der geringfügig grösser als der Abstand der senkrechten Achse 13 zur Schrankteilseite gehalten ist, wodurch das Schrankteil 11 in der herausgeschwenkten Freigabestellung möglichst weit in den Korpus lo einschiebbar ist.
  • Das Nutenteil 14d ermöglicht ein Verschwenken der rückwärtigen Kante des achsenseitigen Schrankteilseitenbereiches -um die Schwenkachse 13 , da das Schrankteil 11 mit dem achsenseitigen Seitenbereich von dem in dem Korpus lo angeordneten weiteren Möbelteil 12 entfernt wird - dadurch lässt sich das Schrankteil 11 sehr nahe an das Möbelteil 12 im eingeschwenkten Zustand heranbewegen ( vergl. Fig. 3 und 4 ). Im Bereich der beiden Nutenteile 14c und 14d erfolgt das weitere Verschwenken des Schrankteiles 11 um seine Achse 13 und gleichzeitig ein Verschieben des Schrankteiles 11 in den Seitenbereich des Korpusses lo ; durch das letzte Nutenteil 14a lässt sich der winklig, vorzugsweise rechtwinklig zur Korpusfrontseite stehende und mit einem Teilbereich ( der die Achse 13 aufweisenden Bereich ) in dem Korpus lo erstreckende Schrankteil 11 noch um ein gewisses Maß in den Korpus lo einschieben.
  • Das Steuerteil 16 ist in bevorzugter Weise von einer an der Rückseite des Schrankteiles 11 gelenkig befestigten Wandung gebildet ; diese Wandung 16 greift dabei mit einem Endbereich im mittleren Breitenbereich des Schrankteiles 11 in dem Gelenkpunkt 17, beispielsweise durch zwei im Abstand übereinander angeordnete Scharniere od.dgl. an dem Schrankteil 11 an und fasst mit dem anderen Ende in mindestens eine, vorzugsweise in zwei im Abstand übereinander angeordnete, von der Korpusrückseitebis im Abstand zur Korpusfrontseite in der Seitenwand loc verlaufende waagerechte Nuten 15 als Führungsbahnen zwangsgeführt ein.
  • Die Nuten 15 der Korpusseitenwandung loc sind im Querschnitt beispielsweise mit mindestens einer Hinterschneidung ausgestattet und weisen vorzugsweise einen T - förmigen oder schwalbenschwanzförmigen Querschnitt auf.
  • In diese Nuten 15 fasst das Steuerteil 16 mit zwei kulissensteinartigen, gelenkig am Steuerteil 16 befestigten Pühru ssticken 18, gleitend oderw zen wie Kulissen,Stiften,Zapfen od.dgl,/verschiebbar ein.
  • Anstelle der Wand als Steuerteil 16 können auch zwei im Abstand übereinander angeordnete, einenends durch jeweils ein Scharnier 17 mit dem Schrankteil 11 verbundene und anderenends mit jeweils einem gelenkigen Führungsstück 18 in eine waagerechte Nut 15 gleitend oder wälzend einfassende Führungsstreben vorgesehen sein.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, das wandförmige Steuerteil 16 nur mit einem Führungsstück 18 und die Korpusseitenwand loc nur mit einer Führungsnut 15 zu versehen oder aber nur eine Führungsstrebe als Steuerteil 16 vorzusehen.
  • Durch die gelenkige Verbindung zwischen Steuerteil 16 und Schrankteil 11 sowie die verschiebbare Lagerung des Steuerteiles 16 in der Korpusseitenwand loc wird beim Bewegen des Schrankteiles 11 um seine senkrechte Achse 13 zwangsgeführt verschwenkt und in seiner ausgeschwenkten bzw. eingeschwenkten Stellung lagemässig stabilisiert - dieses Steuerteil 16 hält das Schrankteil 11 im rechten Winkel zur Frontseite des Schrankmöbels fest und verhindert ein weiteres ungewolltes ( übermässiges ) Verschwenken des Schrankteiles 11.
  • Das Schrankteil 11 zeigt an dem der Schwenkachse 13 abgewendeten Frontbereich ( im Abstand zu der Schrankteilseitenwand, die im eingeschwenkten Zustand der die FUhrungsbahnen 15 zeigenden Korpusseitenwand loc benachbart ist ) eine den aus dem Korpus lo herausbewegbaren Schrankteilbereich unterstützende Rolle 19, die frontseitig von einem mit dem Schrankteil 11 bewegungsstarr verbundenen Sockelteil 20a eines den Korpus lo tragenden Sockels 20 überdeckt ist ; dieses Sockelteil 20a schwenkt bei der Schrankteilbewegung mit dem Schrankteil 11 aus dem Sockel 20 heraus.
  • Es ist bevorzugt, hinter dem Schrankteil 11 ein Klappbett 12 vorzusehen, das durch ein Scharnier 21 schwenkbar ( abklappbar) an dem Korpusboden loa gelagert ist. Das Klappbett 12 ist mit einschwenkbaren Flüssen 22 versehen und wird zur Unterstützung der Hochklappbewegung ( Übernehmen eines Gewichtsanteiles ) mittels mindestens eines Zugelementes 23, wie zwischen Klappbett 12 und Möbelkorpus lo vorgesehener Federn, unter Zugspan-, nung gehalten.
  • Anstelle eines Klappbettes 12 lässt sich auch hinter dem Schrankteil 11 ein weiteres Schrankteil, wie Bar, Kleinbüro, Hobbyschrank od.dgl. anordnen, der durch das Schrankteil 11 überdeckt wird. Das Möbelteil 12 ist in seiner Breite so gross gehalten, dass zwischen Korpusseitenwand loc und Möbelteilseite ein freier, ein Einschieben des Schrankteiles 11 ermöglichender Raum vorhanden ist.
  • Im normalen Zustand steht das Schrankteil 11 in dem Korpus lo und verdeckt das dahinter angeordnete Möbelteil ( Klappbett ).
  • Soll das Möbelteil oder Klappbett 12 benutzt werden, so wird das Schrankteil 11 um seine senkrechte Achse 13 um 900 verschwenkt und in einen Seitenbereich des Mbbelkorpusses lo bewegt - danach ist das Möbelteil 12 freigelegt bzw. das Klappbett 12 kann zur Benutzung heruntergeklappt werden. Im herausgeschwenkten Zustand steht das Schrankteil 11 in einem Seitenbereich des Klappbettes 12 und ist somit- auch in dieser Stellung zugänglich.
  • Der Möbelkorpus lo lässt sich auch als Rahmen in einer Gebäudewand anordnen und nur mit einem Schrankteil ll versehen, so dass beim verschwenkten Schrankteil 11 ein Durchgang freigegeben wird.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, die boden- und / oder deckseitigen sowie die in einem Korpusseitenbereich vorgesehenen Führungsbahnen 14, 15 auch von erhabenen Stegen zu bilden, die von Führungsteilen , wie U - Bügeln, des Schrankteiles 11 bzw. des Steuerteiles 16 überfasst werden.

Claims (15)

  1. Patent ansprüche 1. Schrankmöbel mit einem in einem Möbelkorpus zur Frei-- gabe eines dahinter angeordneten Möbelteiles, insbesondere Klappbettes, beweglich gelagerten Schrankteil, dadurch gekennzeichnet, dass das Schrankteil mittels einer in einem Schrankteil - Seitenbereich angeordneten senkrechten Achse um 900 herausschwenkbar und in einen Korpus - Seitenbereich verschiebbar an dem Möbelkorpus gelagert ist.
  2. 2. Schrankmöbel nach Anspruch 1, dadurch gkennzeichnet, dass die einseitige senkrechte Schwenkachse ( 13) des Schrankteiles ( 11 ) an einer im Korpusboden - und /oder -deckbereich vorgesehenen Führungsbahn ( 14) zwangsgeführt gelagert und an dem Schrankteil ( 11 ) mindestens ein an einer in einem Korpus-Seitenbereich vorgesehenen Führungsbahn ( 15) zwangsgeführtes Steuerteil ( 16) angeordnet ist.
  3. 3. Schrankmöbel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Boden-und / oder Deckbereich ( loa, lob ) des Möbel'-korpusses ( lo) als Führungsbahn ( 14) eine Nut vorgesehen ist, die ein im Abstand zu der die Führungsbahn(15 ) aufweisenden Korpusseitenwand ( loc ) in Korpustiefe verlaufendes Nutenteil ( 14a) , ein sich daran anschliessendes, in Korpusbreite geradlinig verlaufendes Nutenteil ( 14b ), ein im Anschluss an das geradlinige Nutenteil ( 14b) bogenförmig und/oder schräg zur Korpusfrontseite hin geführtes Nutenteil ( 14c) sowie ein daran in Richtung Korpustiefe un-d im Abstand zu der führungslosen anderen Korpusseitenwand ( lod ) verlaufendes Nutenteil ( 14d) aufweist.
  4. 4. Schrankmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden in Korpustiefe verlaufenden Nutenteile ( 14a, 14d) parallel zueinander und parallel zu den beiden Korpusseitenwandungen ( loc, 19d) verlaufen und das Nutenteil ( 14d) in der Länge geringer als das Nutenteil ( 14a) ausgeführt ist.
  5. 5. Schrankmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das geradlinige Nutenteil ( 14b j parallel zur Korpusfrontseite verläuft.
  6. 6. Schrankmöbel nach den Ansprüchen 1 biß 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Nutenteile ( 14a bis 14d) der Führungsbahn ( en) ( 14) durch bogenförmige Nutenbereiche ineinander übergehen.
  7. 7. Schrankmbbel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in die Führungsnut (14) des Korpusses ( lo) ein boden- und / oder deckseitiger Zapfen als senkrechte Achse ( 13) des Schrankteiles ( 11 ) einfasst.
  8. 8. schrankmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der boden- und @ oder deckseitige Zapfen < 13) des Schrankteiles @ 11 ) im Abstand zur Schrankteilseite und etwa auf der Tiefenhalbierenden des Schrankteiles ( 11) angeordnet ist.
  9. 9. Schrankmdbel nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerteil ( 16) einer an der Rückseite des Schrankteiles ( 11 ) gelenkig befestigten Wandung, von einer oder mehreren im Abstand übereinander angeordneten Führungsstreben od.dgl. gebildet ist. lo.
  10. Schrankmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 9-, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerteil ( 16) im mittleren Breitenbereich des Schrankteiles ( 11 ) mit einem Ende durch mindestens ein Scharnier ( 17 ) mit dem Schrankteil ( 11 )gelenkig verbunden und mit dem anderen Ende in eine oder mehrere, von der Korpusrückseitebis im Abstand zur Korpusfrontseite verlaufende, waagerechte Nuten ( 15) als Führungsbahnen der Korpusseitenwand ( loc) zwangsgeführt einfasst.
  11. 11. Schrankmöbel nach den Ansprüchen 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, dass die von einer oder mehreren Nuten gebildete FUhrungsbahn ( 15) im Querschnitt mit mindestens einer Hinterschneidung ausgestattet ist und einen T - oder schwalbenschwanzfdrmigen Querschnitt besitzt.
  12. 12. Schrankmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerteil ( 16) mit einem kulissensteinartigen Führungsstück ( 18 ) , wie Kulissenstein, Zapfen, gleitend oder wälzend in jeweils eine Nut ( 15) einfasst und gelenkig amSteuerteil ( 16) befestigt ist.
  13. 13. Schrankmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Schrankteil ( 11 ) frontseitig im Abstand zu seiner Schwenkachse ( 13) mit einer den aus dem Korpus ( lo ) herausgeschwenkten Schrankteilbereich unterstützenden Rolle ( 19 ) od.dgl. versehen ist, die frontseitig durch ein mit dem Schrankteil ( 11 ) bewegungsstarr verbundenes Sockelteil ( 2oa) eines den Korpus ( lo ) tragenden Sockels ( 20) überdeckt ist.
  14. 14. Schrankmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das von dem bewegbaren.Schrankteil ( 11 überdeckte und freilegbare Möbelteil ( 11 ) von einem in dem Korpus ( lo ) abklappbar gelagerten Klappbett, einem weiteren Schrankteil od.dgl. gebildet ist.
  15. 15. Schrankteil nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Klappbett ( 12) mit einem Scharnier ( 21 ) schwenkbar ( herunterklappbar ) an dem Korpu8boden ( loa ) gelagert und zwischen Klappbett ( 12) und Korpus ( lo ) ein oder mehrere, das Klappbett ( 12) in der Hochklappbewegung unterstützende Zugelemente ( 23), wie Zugfedern, vorgesehen sind.
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