DE2022987A1 - Spannband-Aufhaengungssystem - Google Patents

Spannband-Aufhaengungssystem

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DE2022987A1
DE2022987A1 DE19702022987 DE2022987A DE2022987A1 DE 2022987 A1 DE2022987 A1 DE 2022987A1 DE 19702022987 DE19702022987 DE 19702022987 DE 2022987 A DE2022987 A DE 2022987A DE 2022987 A1 DE2022987 A1 DE 2022987A1
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integral
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DE19702022987
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Kain John Francis
Van Bennekom Carl Frederick
Schultz William James
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/10Arrangements of bearings
    • G01R1/12Arrangements of bearings of strip or wire bearings

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

Patentanwalt
Frankfurt/Mail
Niddastr. 52
Patentanwalt · r 8 Mai iüi(\
6 Frankfurt/Main 1 öt Mai 1970
1472-M-IT-O2328
ELECTRIC COMPANY
1 River Road
Sehenectady, U.Y./USA
Spannband-Aufhängungssystem
Die Erfindung betrifft allgemein elektrische Drehspulliess inst rumen te und insbesondere ein Spannband-Aufhängungssysten für diese Drehspulinstrumente.
Drehspul-Me33instruraente enthalten eine bewegliche Armaturoder Spulenanordnung, welche so befestigt ist, dass sie sich im Feld einer Permanentmagnetanordnung drehen kann, 'rfenn die Armaturanordnung mit Hilfe eines durchfließenden Stroms mit elektrischer Leistung versorgt wird, erzeugt das entstehende Magnetfeld eine viiechselwirkung, um ein Drehmoment zu erzeugen, das die Armaturanordnung relativ zu der Permanentmagnetanordnung dreht. Mit der beweglichen Armaturanordnung ist im allgemeinen ein Instruraentenzeiger verbunden, um an einer Frontplatte oder an einer Skala hinter dem Zeiger eine Messanzei.-e zu erhalten, da das Drehmoment eine Funktion eier Größe der Stroiastarice ist.
In der Vergangenheil; wurde die buwegliche Armaturanordnung
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in Drehspul-Messinstrumenten durch eine starre V/eile gehalten, die in Rubin-Lagern drehbare Lagerzapfen besaß. Solche Systeme mit Lagerstein-jn ergeben eine beträchtliche Reibung, welche sich ii.it deu Gebrauch vergrößert und willkürliche Messfehler infolge axialen und radialen Spiels in den Lagern erzeugt.
Kürzlica sind Spannband-Aufhängungssysterne weit verbreitet angewendet worden, da sie das Problem der Lagerreibung und des Lagerverschleißes" überwinden. Spannband-Aufhängjingssysteme sind gekennzeichnet durch die Aufhängung der Armaturanordnung an zwei extrem feinen Metallb|fepdern, welche" durch federnde, an einem Geräterahmen befestigte Anker in Spannung gehalten werden. Der Strom, wird einer Spule auf der Ärmaturanordnung durch die Spannbänder zugeführt, un-d dies bewirkt, dass sich die Spule und der Instrumentenzeiger uxa einen v/inkel drehen, der in Beziehung zur G.röuie des Stroms in der Spule steht.. Ein Gegendrehiuoment wird durch die Verdrillungwirkung auf die Bänder erzeugt. Dieses Gegendrehmoment erfüllt die funktion der Spiralfedern in den Systemen mit Lagersteinen und führt den Instrumentenzeiger zu seinem Mullpunkt zurück.
Es wurden verschiedene Anordnungen zur Befestigung von Spannbändern an der Armaturanordnung unu an dem Rahmen entwickelt, Die häufiger verwendeten Anordnungen Können in drei Kategorien eingeteilt werden:
1. Anlöten der Bänder,
2. Anklammern der Bänder zwischen Spannbacken,
3. Verbindung der Bänder mit einem ^uerstab (violin-type cross-piece attachment).
Das Verlöten der Bänder ergibt einen festen Kontakt zwischen den Bändern und den Anschlußpunkten, der einen gleichmäßigen Stromübergang garantiert. Das Anlöten der Bänder jedoch er-
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fordert sehr viel Geschicklichkeit, besonders wenn es bei extrem dünnen Bändern angewendet wird, da schlecht angelötete Bänder zu einer fa-st sofortigen Zerstörung des Auf- ' hängesysteias führen.
Das einspannen der .Bänder zwischen zwei Spannbaeken schafft einen guten elektrischen Kontakt, es schafft jedoch auch einen zusätzlichen Jruck auf uas Jand. In Verbindung axt der abrupten Querschnittsänderung bei dieser Anordnung können örtliche Spitzenbelastungen erzeugt werden. Die Spannbacken müssen in dem Einspannbereich gut abgerundet werden, ua dieses Problem zu beseitigen, Weiterhin ist vom Standpunkt der Herstellung das iiinspannen eine mühsame und zeitraubende Arbeit.
Verbindungen -.es Banaes-i-iit einezi ^uerstab ist die am meisten verwendete Anordnung. Sie schafft jedoch auch die größte -Zahl von Problemen. Von dieser Anordnung wird das Spannband iiü aj locsieinen durch eine imt oder eine Kerbe in einem abgerundeter:- -^uerstab geführt. Jas Anschweißen oder Anlöten wird auf der anieren Seite des abgerunueteri ^ueraxabes vorgenoi^.i.-in una füiirt Mi ein<.-ri beträchtlichen '/eriust an Bandmaterial, ./uiterhin erfordert dieue Anordnung im allgemeinen eine Untereinheit für die Verbindung von ^i-zer unu hand, denn vu i.jt nicht möglich, an der Armaturanordnung benachbart ::m ae.ii inneren Anker des Bandes zu arbeiten. Das Vorhahderiijein dieser Unteranordnung besonders mit zwei zerbrecn^ichsn Bändern, bildet ein ernsthaftes Hindernis für die .Automatisierung des Zusammenbaus des Instrumentes. i)ie LokaJioierung des effektiven Bandendes, welches sich dort befjnl^t, wo das Spannband gerade mit dem Anker in Kontakt steht, int, Lu,3erst kritisch. Jer Ort hängt von einer anzahl von ·"-α..- toren -ab, einschließlich aer Lage des Bandes bezüglich -icT Korbe osier Nut und der endgültigen. Lag-.1 des Band-' ankf; ·;5. -ivine svlcho dustiorung .unterliegt einer Bewegung nach ·ίίϊ>· ryichun.- uon 'Gerätes und diese Bewegung kann den
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Abgleich, und die Genauigkeit des Instrumentes zerstören. Weiterhin hat das Band einen rechteckigen Querschnitt und kann dazu neigen, sich leicht von der Jreiiachse der Armaturanordnung weg zu wölben, wenn es um den Querstab gebogen wird.
Es ist ein Ziel dieser Erfindung, ein iJpannband-Aui'uängungssystem zu liefern, welches im wesenulich.m die mit den bekannten Aufhängungssystemen verbundenen oben erwähnten .Probleme beseitigt.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Aufhangungssysteo. zu liefern, in dem ein Band unmittelbar längs der Drehachse des Armaturteils, welchen es drehbar trägt, angeschweißt ist.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Aufhängungssystem zu liefern, das die Vorteile eines Einspannsystems besitzt, jedoch preiswerter ausgeführt werden und leichter für die Automation eingerichtet werden kann.
Kurz gesagt werden erfindungsgemäß diese Aufgaben dadurch gelöst, dass ein Aufhängungssystem vorgesehen' wird, welches •ein Stück iJpannbandmaterial umfasst, das mit den inneren und äußeren Bandankern längs der Drehachse der Armaturanordnung verschweißt ist.
Ein besseres Verständnis der Erfindung ergibt sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform im Zusammenhang mit den Abbildungen.
Fig. 1 ist eine Dra.ufsicht einer Instrumentenanordnung, welche das erfindungsgemäße Üpannband-Aufhängun^s-.·.,, i-ituiu ve !'wendet.
Ii1I1-. J iüt ein Schnitt durch den ,lechaninmus nach J^ig. 1.
. .-:-: —■■ 00 98 A 7/1 30/,
ß ORIGINAL
Fig. 3 ist ein Teilschnitt ähnlich der Ji1Ig. 2 und zeigt das Aufhängungssysterti in größerem Maßstab mit weiteren Einzelheiten.
Fig. 4 ist eine auseinandergesogene Darstellung und zeigt die Einzelteile des Aufhängungssysteins.
Fi0-. 5a und 5b sind Ansichten eines Teils des Aufhängungs-
Fig. 6a und 6b sind Ansichten eines anderen Teils des Aufhängungssystems.
In den Abbildungen beziehen sieh gleiche Bezugsziffern auf gleiche Elemente. In Fig. 1 ist ein Beispiel für einen elektrischen Änzeigemechanismus, der allgemein mit der Ziffer 1o bezeichnet ist, wiedergegeben, welcher ein erfindungsgemäßes Aufhängungssystem verwendet. Der Mechanismus ist. vor den Einsetzen in das Instrumentengehause wiedergegeben. Der Mechanismus 1 ο umfasst im wesentlichen eine Rahmenanordnung 12, eine Magnetanordnung 14 und. eine Armaturanordnung 16. M
Die Kahmenanordnung 12 enthält einen Trägerteil 18 und eine Kombination einer I/Iagnetflußhülse und Abschirmung in Form des Teils 2o. Ein oberer Teil 19 und ein unterer Teil 21 des Trägerteils 18 sind durch einen Schenkelteil miteinander verbunden. Die Öffnungen 22 in dem oberen Teil 19 gestatten die Befestigung des Trägerteils 18 und damit des Mechanismus 1o an dem Instrumentengehäuse. Der Trägerteil 18 passt in die Abschirmung 2o hin'ein und steht mit ihr im Eingriff und wird von ihr festgehalten.
Die Kagnetanordnung 14 enthält einen zylindrischen gesinterten Alnico-Permanentraagneten 24 und kreisförmige. Pol stücke' 26, welche starr am äußeren Umfang des Permanentmagneten,
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wie aus Fig. 1 ersichtlich, befestigt sind. Die Polstücke 26 können aus irgendeinem geeigneten Magnetmaterial, beispielsweise aus Stahl, gebildet sein. Andere Formen für die magnetischen Polstücke können für die Verwendung in den erf indun-^sgemäßen Instrumenten angewendet werden. Unabhängig von ^er Form der Magnetanordnung 14 ist es wichtig, dass die Polstücke 26 und die angrenzenden Teile der Abschirmung 2o einen gleicnförmigen Luftspalt dazwischen bilden.
Die Armaturanordnung 16 umfasst einen Spulenträgerteil 28 und eine Kupferspule 3o. Der üpulenträgerteil 28, der eine allgemeine Rechtockform mit einem u-förmigen Querschnitt auf v/eist, ist so gestaltet, dass er sich in dem Luftspalt zwischen der Magnetanordnung 14 und der Abschirmung 2o, wie aus Fig. 2 ersichtlich, frei drehen kann. Die freie Drehung ist möglich, wenn die Armaturanordnung 16 durch das noch im einzelnen zu beschreibende Aufhängungssystem so gehalten wird, dass sie sich um·die Achse A-A drehen kann. Ein Zeiger 32 iat starr iuit dem 'l'rägerteil 28 gekoppelt und dreht sich mit diesem.
Beim Betrieb erzeugt der Strom in der Kupferspule 3o ein Magnetfeld, das mit dem durch den Permanentmagneten d-i erzeugten Magnetfeld in Wechselwirkung tritt und die Armaturanordnung 16 gegenüber dem Permanentmagneten 24 dreht. Die Winkelauslenkung der Armaturanordnung 16 und des Zeigers bezüglich einer Instrumentenskala hinter dem Zeiger iat unmittelbar proportional der GröJ3e des otroms.
Eine Funktion jedes üpannband-Aufhängungssystems besteht darin, die Armaturanordnung 16 so zu halten, dass sie sich 'um den Permanentmagneten 24 drehen kann. Weitere Funktionen des Spannbandes bestehen darin, die üpule 3o mit den elektrischen Anschlußklemmen zu verbinden, und der Armaturanord-
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nung 16 ein Rückst elldrehmoraent zu erteilen. Wie im einzelnen in den Mg. 3 und 4 gezeigt, umfasst das.Üpannband-Aur"hängungssystem allgemein einen inneren Bandanker 4o, einen federnden äußeren Bandanker 42 und ein zwischen dem inneren. Bandanker 4o und dem äußeren Bandanker 42 verbundenes Spannband 44, das im allgemeinen einen rechteckigen Querschnitt besitzt. .
Einer der inneren BandaaKer 4o besteht aus einem rechteckigen ui.it einem elektrischen Leiter plattierten Teil, ™ das etwa die gleiche Breite hat wie der fcJpulenträgerteil 28. Der innere Bandanker 40 liegt auf dem hochstehenden üchenkelteil 45 (I51Ig. 4) des u-förmigen Trägerteils 28 und wird von ihia. gehalten. Er wira mit dem ü'rägerteil 28 starr verbunden durch Umbiegen einer Vielzahl von integralen otrejfen 46 an deu Srägerteil 28, wie in Fig. 3 gezeigt.
/ie am besten aus ^'ig. 4 ersichtlich, erstrecken sich von dem inneren ^andariker 4o aus eine Vielzahl von integral angeformten Armen 48, 5o und 52. Ein Ende der Kupferspule 3o i.jt elektrisch mit dem Arm 48 verbunden. Der Arm 5o, v/elcher sich an einem Ende des Ankers 4o erstreckt und M
ein i'\;.ar rechtwinklige!1 Bieg-)stellen enthält und in einem Teil 54 endet, trägt nach dem endgültigen Zusammenbau den .ieigor 3-· -^i ~ verschiedenen ji.rmo 52 bringen die zusammengebauten, bev/y "liehen i'ej Ie des i.ieeuanismus ins ü-leichgew'clit. l;0twenJigenfall:5 lcönnen ar: aen Armen 52 Ausgleichgev/ichteangebracht v/erden.
Ein i ntegraler Blechstreifen in der l\Tähe des Mittelpunktes d'-.i flachen piattenförmigen Seils des inneren Bandankers 4o erfüllt einen zweifachen Zv/eci:. Jie Hauptaufgabe des .itrei i'ena b"i besteht darin, Wie nachstehend beschrieben, ' ein :vH'ie je.; .jjjannb.-j.na';s <\·\ '-^u vc'ranL'fjri;. Eine zweite funK-ti-ori oest'ir.f. iririn, (;i nen nn;:otil·.^ fur otölde dadurch zu .· i'-;■■ rt:, J- · ··<- ,;'<> mK.il ich iMdiaie Vo)';icirif-.bung der Armatur-
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anordnung 16 begrenzt. Dies geschieht, wenn der Streifen 58, der normalerweise frei in einer Schnapphülse 6o liegt, die sich in einer Öffnung 62 in dem Trägerteil 18 befindet, durch einen Stoß bewegt wird und in Eingriff mit einer Wand 64 der Hülse 6o kommt.
Ein federnder äußerer Bandanker 42 hat eine im allgemeinen u-förmige Geaalt, wie am besten aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, und umfasst einen Schenkelteil 66, einen gekrümmten Seil 68, einen zweiten Schenkelteil 7o und einen" Bandankerteil 72, welcher sich am freien Ende des Schenkelteils 7o anschließt. Der erste Schenkelteil· 66 enthält eine runde Öffnung 74, welche die Einschnapphülse 6o aufnimmt, so dass die Hülse 6o dadurch den Anker 42 mit dem Tragteil 18 verbindet.
Ein zweiter Teil 75 ist zwischen dem Tragteil 18 und dem äußeren Bandanker 42 angebracht und ist mit Hilfe der Einschnapphülse 6o mit dem Tragteil 18 verbunden. Das Teil 75 besitzt zwei Funktionen. Es dient einmal mittels eines Steges 76 als elektrische Verbindung für eine der Zuleitunken zu dem Messinstrument. Zweitens ist eine'Offnung 78 in dem Teil 75 dazu eingerichtet, einen Arm eines NuIlsteUungslropfes aufzunehmen, v/enn der Nulls tellunjsiibpfgedreht wird, dann wird der äußere Bandanker 42 verschoben und dadurch die Orientierung des Spannbandes geändert. Diese Änderung der Orientierung des Spannbandes, bewirkt, dass der angezeigte Nullpunkt des Instrumentes sich ändert.
Das auf der entgegengesetzten Seite des Instrumentenmechanismus 1o angebrachte Spannbandjsysteni ist identisch zu dein oben beschriebenen mit der Ausnahme, dass der beschriebene innere Bandanker 4o durch eine innere Bandariker-Untereinheit 8o (Fi,;;. 3) ersetzt wird, die eine schmale, rechteckige» fIachti Platte mit einem integralen Stegteil 82 und einem Isolationsteil umfasst. Die innere Bandanker-Untereinheit
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wird ebenfalls durch Umlegen von Blechstreifen 46 ini-t dem Trägerteil 28 verbunden. Der Isolationsteil isoliert den inneren Bandanker von dem Spulenträgerteil 28, so dass aie Spule 3o nicht kurzgeschlossen wird.
Nachstellend wird im einzelnen die Befestigung des Spannbandes an den Bandankern längs der Achse der ^rmaturdrehung beschrieben. Normalerweise wird das Spannband zunächst an dem inneren Bandanker befestigt. Wie im einzelnen in J?ig. 4 gezeigt, ist der Streifen 5c> in sich zurückgebo ;en. »Vie aus Pig. 5a im einzelnen ersichtlich, umfasst der Streifen 58 ursprünglich einen flachen Teil 86 mit einer rechteckigen Öffnung 88, deren Mitte auf der Biegelinie 9o und auf der jilittellinie 92 des Streifens 58 liegt. Die Öffnung 88 ist genügend breit, um das Spannband 44 durchzuführen, wenn dies zentrisch zur Spule 3o liegt. Wenn der innere Bandanker ausgebildet wird, wird der Streifen 58 um die Biegelinie 9o in die Form entsprechend Pig. 4 und 5 b gebogen. Als Ergebnis wirkt der freie .Endteil 94 entsprechend Pig. 5a und 5b mit dem Basisteiiyies Streifens 58 zusammen, um das Spannband 44 einzuspannen, nachdem es durch die Öffnung 88 geführt und in seine richtige lage gebracht worden ist. Widerstandssehweißung oder eine andere passende Technik kann dann verwendet werden, um das Spannband mit dem Streifen 58 zu verklammern und feat zu verbinden und dadurch das Spannband mit dem äußeren Bandanker längs der Achse der Armaturdrehung zu verbinden.
Obwohl der Ausdruck "Verschweißen" in dieser Beschreibung für die Verbindung des Bandeβ und den Ankers verwendet wird, wird angenommen, dass eine echte Verschweißung nicht besteht. Wenn das Band und der Anker auf eine richtige Schweißtemperatür erhitzt würden, würden He Eigenschaften und charakteristiBchen Kennzeichen des Bandes zerstört oder nachteilig beeinflußt werden. In der Praxis werden der Anker
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und das Band unter Druck während einer gewissen Zeitperiode in einem .ifiderstandsschweißgerät erhitzt. Es wird jedoch angenommen, dass die Plattierung auf dem Anker lediglich um das Band fließt und die feste Verbindung bildet. Zur Beschreibung wird jedoch für diesen Zustand der ^lusdruek "verschweißt" verwendet. '·-
v/ie in Fig. 5b gezeigt, ist der Streifen 58 mit abgerundeten .Flächen 96 und 98 ausgebildet. Diese Oberflächen beseitigen örtliche Spannungsbelastungen, welche bei den vorbekannten Einspannverfahren auftraten. Die Vorteile des Einspannverfahrens werden jedoch durch diese Ausgestaltung des inneren Bandankers beibehalten, während die zusätzlichen Herstellungsprobleme stark vereinfacht worden sind.
Nachdem der innere Bandanker und das spannband verschweißt worden sind, wird der äußere Bandanker solange in seiner Lage verändert, bis der Streifen 58 auf der Achse der Armaturdrehung liegt. Besonders aus .Pig. 6a ergibt sich, dass der Streifen 72 ursprünglich eine langgestreckte Form aufweist. Eine Aussparung 1oo hat als Mittellinie eine Biegelinie 1o2. Die Tiefe der Aussparung wird so eingerichtet, dass das Spannband auf der Achse der Armaturdrehung zentriert werden kann. Wach dem Ausschneiden · der Aussparung 1oo ergeben sich zwei Einspannteile 1o6 und 1o8. Der Streifen J2 wird dann um die Linie 1o2 in die Form entsprechend Fig. 4 und 6b gebogen. Gerundete Seile 11 ο und 112 beseitigen ebenfalls örtliche Spannungen. Nachdem das Spannband 44 durch den freien Raum zwischen den EInopannteilen 1o6 und 1o8 geführt ist, wird die Anordnung verklammert und verschweißt. Wenn der äußere Bandanker dann •wieder freigegeben wird, bleibt er auf der Drehachse der Armatur und hält das Spannband 44 gespannt« Weiterhin ist erfindungsgemäß das Spannband 44 längs der Drehachse der Armatur an dem äußeren Bandanker befestigt worden. Das
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Spannband kann mit einem Minimum an Materialverschwendung zugeschnitten werden. Durch Verwendung eines erfindungsgemäßen Aufhängungssystems kann das Spannbandmaterial während der Einführung und des Schweißens von einer Vorratsspule entnommen werden. Wach dem Verschweißen kann es unmittelbar an der Schweißstelle mit einem Minimum an Band-Verlust abgeschnitten werden. Da ein Verbiegen des Bandes um irgendeinen anderen Teil herum nicht erforderlich ist, kann das Bandmaterial in gerader Ausrichtung von einer ^
Rolle abgezogen werden und dadurch ein knicken oder Brechen " des Materials vermieden werden. Da das Band längs der Achse der Armaturdrehung verschweißt wird, werden alle Tendenzen aur Aufwölbung praktisch beseitigt. Aus der oDigen -uesciiA-eibun.-j ist daher leicht zu erkennen, dass ein erfindungsgemäß konstruiertes Aufhängungssystem die Uöjlicükeic zur Einsparung von opannbandmaterial und zur Automatisierung des Zusammenbaus gibt.
Vorstehend wurde eine bevorzugte Ausführungοform der Erfindung beschrieben. Für den Fachmann int es jedoch offensichtlich, das;; gewisse Änderungen und Modifikationen an dieser beispielhaften Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne den Uiufang der Erfindung in ihren breiteren Aspekten zu verlassen. Beispielsweise können Modifikationen an den Bandankern, wie die Verwendung von Schweißplättchen anstelle der integralen Klammerteile in einem Spannbandinstrument eingeführt werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
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Claims (9)

  1. - 1 2 Patentansprüche
    ( 1. Elektrisches Meßsystem mit einem Rahmenteil, einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Magnetfeldes und einer Armaturanordnung, gekennzeichnet dadurch, dass das Aufhängun.jssystem folgende Teile umfasst:
    a. ein Spannband 44,
    b. einen an der Armaturanordnung 16 zur Halterung
    eines Endes des Spannbandes befestigten inneren Anker 4o,
    c. einen an dem Rahmenteil 12 zur Halterung des anderen Endes des Spannbandes verbundenen äui3eren Anker 42,und
    d. integrale Streifen 58,72 an dem inneren und äußeren Bandanker, die in der Drehachse liegen und an den Enden des Spannbandes 44 längs der Drehachse der Armatur mit dem Spannband verschweißt sind.
  2. 2. Elektrisches Messinstrument nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, dans der innere Bandanker 4o eine flache Platte umfasst, die mit der Armaturanordnung verbunden ist und der integrale Streifen 58 im wesentlichen senkrecht aus dem plattenförmigen Teil herausragt,
  3. 3. Elektrisches Messinstrument nach Anspruch2, d a d u r c h g e k e η η ζ β lehnet, dass der innere Bandanker 4o weiterhin Einspannmittel 44 enthält, die mit dem Streifen 58 und dem Spannband *v4 verschweißt sind und durch die das Spannband zwischen dem Streifen und den Einspannmitteln eingespannt ist. ". ■
    Q09847/130V had original
  4. 4· ülektriüches ilessinstrument nach Anspruch 3, d a durch gekennzeichnet, dass das Einspannmit-tel für den inneren Bandanker.eine integrale Verlängerung 'j4 des Streifens mit einer darin ausgebildeten Öffnung 88 umfasst, wobei die Verlängerung um eine Linie 9o quer durch den Streifen 58 gebogen iot, die im wesentlichen in der Mitte der Öffnung liegt, das Spannband 44 durch die Öffnung-88 durchgeführt ist und zwischen dem Streifen und der Verlängerung eingespannt und verschweißt ist; . g
  5. 5. Elektrisches Messinstrument nach Anspruch 4, d a d u r c h gekennzeichnet, dass die Teile 96,98 des Streifens 58 und de.· Verlängerung 94, die benachbart zu dem Spannband 44 in der üfL'nunj 88 liegen, abgerundet sind.
  6. 6. Elektrisches Messinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der äußere Bandanker 42 eib im allgemeinen u-förmigeä Teil umfasst, das ein Paar von Schenkelteilen 66, 7o und einen im allgemeinen gebogenen verbindenden Teil 68 enthält,und dass der integrale Streifen 72 sich von einem der Schenkelteile % 7o aus erhebt.
  7. 7» Elektrisches Hessinstrument nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t, dass der äußere Bandanker 42 weiterhin mit dem Streifen 72 und dem Spannband 44 fest verbundene Einspannmittel 1o6, 1o8 enthält, wodurch das Spannband sswischen dem Streifen 72 und den Einspannmitteln eingespannt ist. .
  8. 8. Elektrisches Messinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dasπ dio Einopannmittel für den äußeren Bandanker 42 eine integrale Verlängerung, d.es Streifens 72 umfassen, welche eine quer dazu verlaufende
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    -H-
    Aussparung 1oo enthält, die Verlängerung um eine quer au clem ütreifen verlaufende und im wesentlichen durcu die Mitte der Aussparung 1oo verlaufende Linie 1o2 gebogen ist, das Spannband 44 durch die Aussparung durchgeführt ist und mi υ dem Ütreifen und der integralen Verlängerung verklammert und verschweißt i;;t.
  9. 9. Elektrisches Messinstrument nach Anspruch 1, da d u r c h gekennzeichnet , dass es weiterhin ein zweites Spannband 44, einen zweiten inneren jJandanker 4o, einen zweiten äußeren Sandanker 42 und integrale ütreifen 58, 72 auf dem zweiten inneren und äuiSeren Bandanker enthält, die in der Drehachse der Armatur— drehung ausgerichtet sind, wobei diese integralen streifen 58, 72 jeweils an den Enden lait dem zweiten Spannband fest verbunden sind unu in der Achse der Armaturürehung liegen, und der erste und der zweite innere Bandanker an entgegengesetzten Seiten der Armaturanordnung 16 befestigt und der erste und zweite äußere Bandanker mit dem Rahmenteil 12 verbunden sind, wodurch die Armaturanordnung an dem Rahiiienteil zur Drehung in dem Magnetfeld aufgehängt ist.
    1o. Elektrisches Messinstrument nach Anspruch 9, dadurch
    gekennzeichnet, dass der zweite innere Bandanker von der Armatirrordnung iso.liert ist.
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    Leerseite
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