DE7017626U - Elektrisches messinstrument. - Google Patents

Elektrisches messinstrument.

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    • G01R1/12Arrangements of bearings of strip or wire bearings

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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft allgemein elektrische Drehspul-Messinstrumente und insbesondere ein Spannband-Aufhängungssystem für diese Drehspulinstrumente.
Drehspul-Messinstrumente enthalten eine bewegliche Armatur- oder Spulenanordnung, welche so befestigt ist, dass sie sich im Feld einer Permanentmagnetanordnung drehen kann. Wenn die Armaturanordnung mit Hilfe eines durchfließenden Stroms mit elektrischer Leistung versorgt wird, erzeugt das entstehende Magnetfeld eine Wechselwirkung, um ein Drehmoment zu erzeugen, das die Armaturanordnung relativ zu der Permanentmagnetanordnung dreht. Mit der beweglichen Armaturanordnung ist im allgemeinen ein Instrumentenzeiger verbunden, um an einer Frontplatte oder an einer Skala hinter dem Zeiger eine Messanzeige zu erhalten, da das Drehmoment eine Funktion der Größe der Stromstärke ist.
In der Vergangenheit wurde die bewegliche Armaturanordnung in Drehspul-Messinstrumenten durch eine starre Welle gehalten, die in Rubin-Lagern drehbare Lagerzapfen besaß. Solche Systeme mit Lagersteinen ergeben eine beträchtliche Reibung, welche sich mit dem Gebrauch vergrößert und willkürliche Messfehler infolge axialen und radialen Spiels in den Lagern erzeugt.
Kürzlich sind Spannband-Aufhängungssysteme weit verbreitet angewendet worden, da sie das Problem der Lagerreibung und des Lagerverschleißes überwinden. Spannband-Aufhängungssysteme sind gekennzeichnet durch die Aufhängung der Armaturanordnung an zwei extrem feinen Metallbändern, welche durch federnde, an einem Geräterahmen befestigte Anker in Spannung gehalten werden. Der Strom wird einer Spule auf der Armaturanordnung durch die Spannbänder zugeführt, und dies bewirkt, dass sich die Spule und der Instrumentenzeiger um einen Winkel drehen, der in Beziehung zur Größe des Stroms in der Spule steht. Ein Gegendrehmoment wird durch die Verdrillungswirkung auf die Bänder erzeugt. Dieses Gegendrehmoment erfüllt die Funktion der Spiralfedern in den Systemen mit Lagersteinen und führt den Instrumentenzeiger zu seinem Nullpunkt zurück.
Es wurden verschiedene Anordnungen zur Befestigung von Spannbändern an der Armaturanordnung und an dem Rahmen entwickelt. Die häufiger verwendeten Anordnungen können in drei Kategorien eingeteilt werden:
1. Anlöten der Bänder, 2. Anklammern der Bänder zwischen Spannbacken, 3. Verbindung der Bänder mit einem Querstab (violin-type cross-piece attachment).
Das Verlöten der Bänder ergibt einen festen Kontakt zwischen den Bändern und den Anschlußpunkten, der einen gleichmäßigen Stromübergang garantiert. Das Anlöten der Bänder jedoch erfordert sehr viel Geschicklichkeit, besonders wenn es bei extrem dünnen Bändern angewendet wird, da schlecht angelötete Bänder zu einer fast sofortigen Zerstörung des Aufhängesystems führen.
Das Einspannen der Bänder zwischen zwei Spannbacken schafft einen guten elektrischen Kontakt, es schafft jedoch auch einen zusätzlichen Druck auf das Band. In Verbindung mit der abrupten Querschnittsänderung bei dieser Anordnung können örtliche Spitzenbelastungen erzeugt werden. Die Spannbacken müssen in dem Einspannbereich gut abgerundet werden, um dieses Problem zu beseitigen. Weiterhin ist vom Standpunkt der Herstellung das Einspannen eine mühsame und zeitraubende Arbeit.
Verbindungen des Bandes mit einem Querstab ist die am meisten verwendete Anordnung. Sie schafft jedoch auch die größte Zahl von Problemen. Von dieser Anordnung wird das Spannband im allgemeinen durch eine Nut oder eine Kerbe in einem abgerundeten Querstab geführt. Das Anschweißen oder Anlöten wird auf der anderen Seite des abgerundeten Querstabes vorgenommen und führt zu einem beträchtlichen Verlust an Bandmaterial. Weiterhin erfordert diese Anordnung im allgemeinen eine Untereinheit für die Verbindung von Anker und Band, denn es ist nicht möglich, an der Armaturanordnung benachbart zu dem inneren Anker des Bandes zu arbeiten. Das Vorhandensein dieser Unteranordnung besonders mit zwei zerbrechlichen Bändern, bildet ein ernsthaftes Hindernis für die Automatisierung des Zusammenbaus des Instrumentes. Die Lokalisierung des effektiven Bandendes, welches sich dort befindet, wo das Spannband gerade mit dem Anker in Kontakt steht, ist äußerst kritisch. Der Ort hängt von einer Anzahl von Faktoren ab, einschließlich der Lage des Bandes bezüglich der Kerbe oder Nut und der endgültigen Lage des Bandankers. Eine solche Justierung unterliegt einer Bewegung nach der Eichung des Gerätes und diese Bewegung kann den
Abgleich und die Genauigkeit des Instrumentes zerstören. Weiterhin hat das Band einen rechteckigen Querschnitt und kann dazu neigen, sich leicht von der Drehachse der Armaturanordnung weg zu wölben, wenn es um den Querstab gebogen wird.
Es ist ein Ziel dieser Erfindung, ein Spannband-Aufhängungssystem zu liefern, welches im wesentlichen die mit den bekannten Aufhängungssystemen verbundenen oben erwähnten Probleme beseitigt.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Aufhängungssystem zu liefern, in dem ein Band unmittelbar längs der Drehachse des Armaturteils, welchen es drehbar trägt, angeschweißt ist.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Aufhängungssystem zu liefern, das die Vorteile eines Einspannsystems besitzt, jedoch preiswerter ausgeführt werden und leichter für die Automation eingerichtet werden kann.
Kurz gesagt werden erfindungsgemäß diese Aufgaben dadurch gelöst, dass ein Aufhängungssystem vorgesehen wird, welches ein Stück Spannbandmaterial umfasst, das mit den inneren und äußeren Bandankern längs der Drehachse der Armaturanordnung verschweißt ist.
Ein besseres Verständnis der Erfindung ergibt sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform im Zusammenhang mit den Abbildungen.
Fig. 1 ist eine Draufsicht einer Instrumentenanordnung, welche das erfindungsgemäße Spannband-Aufhängungssystem verwendet.
Fig. 2 ist ein Schnitt durch den Mechanismus nach Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Teilschnitt ähnlich der Fig. 2 und zeigt das Aufhängungssystem in größerem Maßstab mit weiteren Einzelheiten.
Fig. 4 ist eine auseinandergezogene Darstellung und zeigt die Einzelteile des Aufhängungssystems.
Fig. 5a und 5b sind Ansichten eines Teils des Aufhängungssystems.
Fig. 6a und 6b sind Ansichten eines anderen Teils des Aufhängungssystems.
In den Abbildungen beziehen sich gleiche Bezugsziffern auf gleiche Elemente. In Fig. 1 ist ein Beispiel für einen elektrischen Anzeigemechanismus, der allgemein mit der Ziffer 10 bezeichnet ist, wiedergegeben, welcher ein erfindungsgemäßes Aufhängungssystem verwendet. Der Mechanismus ist vor dem Einsetzen in das Instrumentengehäuse wiedergegeben. Der Mechanismus 10 umfasst im wesentlichen eine Rahmenanordnung 12, eine Magnetanordnung 14 und eine Armaturanordnung 16.
Die Rahmenanordnung 12 enthält einen Trägerteil 18 und eine Kombination einer Magnetflusshülse und Abschirmung in Form des Teils
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Ein oberer Teil
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und ein unterer Teil
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des Trägerteils 18 sind durch einen Schenkelteil miteinander verbunden. Die Öffnungen 22 in dem oberen Teil
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gestatten die Befestigung des Trägerteils 18 und damit des Mechanismus 10 an dem Instrumentengehäuse. Der Trägerteil 18 passt in die Abschirmung 20 hinein und steht mit ihr im Eingriff und wird von ihr festgehalten.
Die Magnetanordnung 14 enthält einen zylindrischen gesinterten Alnico-Permanentmagneten 24 und kreisförmige Polstücke 26, welche starr am äußeren Umfang des Permanentmagneten, wie aus Fig. 1 ersichtlich, befestigt sind. Die Polstücke 26 können aus irgendeinem geeigneten Magnetmaterial, beispielsweise aus Stahl, gebildet sein. Andere Formen für die magnetischen Polstücke können für die Verwendung in den erfindungsgemäßen Instrumenten angewendet werden. Unabhängig von der Form der Magnetanordnung 14 ist es wichtig, dass die Polstücke 26 und die angrenzenden Teile der Abschirmung 20 einen gleichförmigen Luftspalt dazwischen bilden.
Die Armaturanordnung 16 umfasst einen Spulenträgerteil 28 und eine Kupferspule 30. Der Spulenträgerteil 28, der eine allgemeine Rechteckform mit einem u-förmigen Querschnitt aufweist, ist so gestaltet, dass er sich in dem Luftspalt zwischen der Magnetanordnung 14 und der Abschirmung 20, wie aus Fig. 2 ersichtlich, frei drehen kann. Die freie Drehung ist möglich, wenn die Armaturanordnung 16 durch das noch im einzelnen zu beschreibende Aufhängungssystem so gehalten wird, dass sie sich um die Achse A-A drehen kann. Ein Zeiger 32 ist starr mit dem Trägerteil 28 gekoppelt und dreht sich mit diesem.
Beim Betrieb erzeugt der Strom in der Kupferspule 30 ein Magnetfeld, das mit dem durch den Permanentmagneten 24 erzeugten Magnetfeld in Wechselwirkung tritt und die Armaturanordnung 16 gegenüber dem Permanentmagneten 24 dreht. Die Winkelauslenkung der Armaturanordnung 16 und des Zeigers 32 bezüglich einer Instrumentenskala hinter dem Zeiger ist unmittelbar proportional der Größe des Stroms.
Eine Funktion jedes Spannband-Aufhängungssystems besteht darin, die Armaturanordnung 16 so zu halten, dass sie sich um den Permanentmagneten 24 drehen kann. Weitere Funktionen des Spannbandes bestehen darin, die Spule 30 mit den elektrischen Anschlussklemmen zu verbinden, und der Armaturanordnung
16 ein Rückstelldrehmoment zu erteilen. Wie im einzelnen in den Fig. 3 und 4 gezeigt, umfasst das Spannband-Aufhängungssystem allgemein einen inneren Bandanker 40, einen federnden äußeren Bandanker 42 und ein zwischen dem inneren Bandanker 40 und dem äußeren Bandanker 42 verbundenes Spannband 44, das im allgemeinen einen rechteckigen Querschnitt besitzt.
Einer der inneren Bandanker 40 besteht aus einem rechteckigen mit einem elektrischen Leiter plattierten Teil, das etwa die gleiche Breite hat wie der Spulenträgerteil 28. Der innere Bandanker 40 liegt auf dem hochstehenden Schenkelteil 45 (Fig. 4) des u-förmigen Trägerteils 28 und wird von ihm gehalten. Er wird mit dem Trägerteil 28 starr verbunden durch Umbiegen einer Vielzahl von integralen Streifen 46 an dem Trägerteil 28, wie in Fig. 3 gezeigt.
Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich, erstrecken sich von dem inneren Bandanker 40 aus eine Vielzahl von integral angeformten Armen 48, 50 und 52. Ein Ende der Kupferspule 30 ist elektrisch mit dem Arm 48 verbunden. Der Arm 50, welcher sich an einem Ende des Ankers 40 erstreckt und ein Paar rechtwinkliger Biegestellen enthält und in einem Teil 54 endet, trägt nach dem endgültigen Zusammenbau den Zeiger 32. Die verschiedenen Arme 52 bringen die zusammengebauten beweglichen Teile des Mechanismus ins Gleichgewicht. Notwendigenfalls können an den Armen 52 Ausgleichgewichte angebracht werden.
Ein integraler Blechstreifen 58 in der Nähe des Mittelpunktes des flachen plattenförmigen Teils des inneren Bandankers 40 erfüllt einen zweifachen Zweck. Die Hauptaufgabe des Streifens 58 besteht darin, wie nachstehend beschrieben, ein Ende des Spannbandes 44 zu verankern. Eine zweite Funktion besteht darin, einen Anschlag für Stöße dadurch zu liefern, dass er die möglich radiale Verschiebung der Armaturanordnung
16 begrenzt. Dies geschieht, wenn der Streifen 58, der normalerweise frei in einer Schnapphülse 60 liegt, die sich in einer Öffnung 62 in dem Trägerteil 18 befindet, durch einen Stoß bewegt wird und in Eingriff mit einer Wand 64 der Hülse 60 kommt.
Ein federnder äußerer Bandanker 42 hat eine im allgemeinen u-förmige Gestalt, wie am besten aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, und umfasst einen Schenkelteil 66, einen gekrümmten Teil 68, einen zweiten Schenkelteil 70 und einen Bandankerteil 72, welcher sich am freien Ende des Schenkelteils 70 anschließt. Der erste Schenkelteil 66 enthält eine runde Öffnung 74, welche die Einschnapphülse 60 aufnimmt, so dass die Hülse 60 dadurch den Anker 42 mit dem Tragteil 18 verbindet.
Ein zweiter Teil 75 ist zwischen dem Tragteil 18 und dem äußeren Bandanker 42 angebracht und ist mit Hilfe der Einschnapphülse 60 mit dem Tragteil 18 verbunden. Das Teil 75 besitzt zwei Funktionen. Es dient einmal mittels eines Steges 76 als elektrische Verbindung für eine der Zuleitungen zu dem Messinstrument. Zweitens ist eine Öffnung 78 in dem Teil 75 dazu eingerichtet, einen Arm eines Nullstellungsknopfes aufzunehmen. Wenn der Nullstellungsknopf gedreht wird, dann wird der äußere Bandanker 42 verschoben und dadurch die Orientierung des Spannbandes geändert. Diese Änderung der Orientierung des Spannbandes bewirkt, dass der angezeigte Nullpunkt des Instrumentes sich ändert.
Das auf der entgegengesetzten Seite des Instrumentenmechanismus 10 angebrachte Spannbandsystem ist identisch zu dem oben beschriebenen mit der Ausnahme, dass der beschriebene innere Bandanker 40 durch eine innere Bandanker-Untereinheit 80 (Fig. 3) ersetzt wird, die eine schmale, rechteckige, flache Platte mit einem integralen Stegteil 82 und einem Isolationsteil umfasst. Die innere Bandanker-Untereinheit 80 wird ebenfalls durch Umlegen von Blechstreifen 46 mit dem Trägerteil 28 verbunden. Der Isolationsteil isoliert den inneren Bandanker von dem Spulenträgerteil 28, so dass die Spule 30 nicht kurzgeschlossen wird.
Nachstehend wird im einzelnen die Befestigung des Spannbandes an den Bandankern längs der Achse der Armaturdrehung beschrieben. Normalerweise wird das Spannband zunächst an dem inneren Bandanker befestigt. Wie im einzelnen in Fig. 4 gezeigt, ist der Streifen 50 in sich zurückgebogen. Wie aus Fig. 5a im einzelnen ersichtlich, umfasst der Streifen 58 ursprünglich einen flachen Teil 86 mit einer rechteckigen Öffnung 88, deren Mitte auf der Biegelinie 90 und auf der Mittellinie 92 des Streifens 58 liegt. Die Öffnung 88 ist genügend breit, um das Spannband 44 durchzuführen, wenn dies zentrisch zur Spule 30 liegt. Wenn der innere Bandanker ausgebildet wird, wird der Streifen 58 um die Biegelinie 90 in die Form entsprechend Fig. 4 und 5b gebogen. Als Ergebnis wirkt der freie Endteil 94 entsprechend Fig. 5a und 5b mit dem Basisteil des Streifens 58 zusammen, um das Spannband 44 einzuspannen, nachdem es durch die Öffnung 88 geführt und in seine richtige Lage gebracht worden ist. Widerstandsschweißung oder eine andere passende Technik kann dann verwendet werden, um das Spannband mit dem Streifen 58 zu verklammern und fest zu verbinden und dadurch das Spannband mit dem äußeren Bandanker längs der Achse der Armaturdrehung zu verbinden.
Obwohl der Ausdruck "Verschweißen" in dieser Beschreibung für die Verbindung des Bandes und des Ankers verwendet wird, wird angenommen, dass eine echte Verschweißung nicht besteht. Wenn das Band und der Anker auf eine richtige Schweißtemperatur erhitzt würden, würden die Eigenschaften und charakteristischen Kennzeichen des Bandes zerstört oder nachteilig beeinflusst werden. In der Praxis werden der Anker und das Band unter Druck während einer gewissen Zeitperiode in einem Widerstandsschweißgerät erhitzt. Es wird jedoch angenommen, dass die Plattierung auf dem Anker lediglich um das Band fließt und die feste Verbindung bildet. Zur Beschreibung wird jedoch für diesen Zustand der Ausdruck "verschweißt" verwendet.
Wie in Fig. 5b gezeigt, ist der Streifen 58 mit abgerundeten Flächen 96 und 98 ausgebildet. Diese Oberflächen beseitigen örtliche Spannungsbelastungen, welche bei den vorbekannten Einspannverfahren auftraten. Die Vorteile des Einspannverfahrens werden jedoch durch diese Ausgestaltung des inneren Bandankers beibehalten, während die zusätzlichen Herstellungsprobleme stark vereinfacht worden sind.
Nachdem der innere Bandanker und das Spannband verschweißt worden sind, wird der äußere Bandanker solange in seiner Lage verändert, bis der Streifen 58 auf der Achse der Armaturdrehung liegt. Besonders aus Fig. 6a ergibt sich, dass der Streifen 72 ursprünglich eine langgestreckte Form aufweist. Eine Aussparung 100 hat als Mittellinie eine Biegelinie 102. Die Tiefe der Aussparung wird so eingerichtet, dass das Spannband auf der Achse der Armaturdrehung zentriert werden kann. Nach dem Ausschneiden der Aussparung 100 ergeben sich zwei Einspannteile 106 und 108. Der Streifen 72 wird dann um die Linie 102 in die Form entsprechend Fig. 4 und 6b gebogen. Gerundete Teile 110 und 112 beseitigen ebenfalls örtliche Spannungen. Nachdem das Spannband 44 durch den freien Raum zwischen den Einspannteilen 106 und 108 geführt ist, wird die Anordnung verklammert und verschweißt. Wenn der äußere Bandanker dann wieder freigegeben wird, bleibt er auf der Drehachse der Armatur und hält das Spannband 44 gespannt. Weiterhin ist erfindungsgemäß das Spannband 44 längs der Drehachse der Armatur an dem äußeren Bandanker befestigt worden. Das
Spannband kann mit einem Minimum an Materialverschwendung zugeschnitten werden. Durch Verwendung eines erfindungsgemäßen Aufhängungssystems kann das Spannbandmaterial während der Einführung und des Schweißens von einer Vorratsspule entnommen werden. Nach dem Verschweißen kann es unmittelbar an der Schweißstelle mit einem Minimum an Bandverlust abgeschnitten werden. Da ein Verbiegen des Bandes um irgendeinen anderen Teil herum nicht erforderlich ist, kann das Bandmaterial in gerader Ausrichtung von einer Rolle abgezogen werden und dadurch ein Knicken oder Brechen des Materials vermieden werden. Da das Band längs der Achse der Armaturdrehung verschweißt wird, werden alle Tendenzen zur Aufwölbung praktisch beseitigt. Aus der obigen Beschreibung ist daher leicht zu erkennen, dass ein erfindungsgemäß konstruiertes Aufhängungssystem die Möglichkeit zur Einsparung von Spannbandmaterial und zur Automatisierung des Zusammenbaus gibt.
Vorstehend wurde eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Für den Fachmann ist es jedoch offensichtlich, dass gewisse Änderungen und Modifikationen an dieser beispielhaften Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne den Umfang der Erfindung in ihren breiteren Aspekten zu verlassen. Beispielsweise können Modifikationen an den Bandankern, wie die Verwendung von Schweißplättchen anstelle der integralen Klammerteile in einem Spannbandinstrument eingeführt werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (10)

1. Elektrisches Messinstrument mit einem Rahmenteil, einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Magnetfeldes und einer Armaturanordnung, gekennzeichnet dadurch, dass das Aufhängungssystem folgende Teile umfasst:
a) ein Spannband (44),
b) einen an der Armaturanordnung (16) zur Halterung eines Endes des Spannbandes befestigten inneren Anker (40),
c) einen an dem Rahmenteil (12) zur Halterung des anderen Endes des Spannbandes verbundenen äußeren Anker (42), und
d) integrale Streifen (58, 72) an dem inneren und äußeren Bandanker, die in der Drehachse liegen und an den Enden des Spannbandes (44) längs der Drehachse der Armatur mit dem Spannband verschweißt sind.
2. Elektrisches Messinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Bandanker (40) eine flache Platte umfasst, die mit der Armaturanordnung verbunden ist und der integrale Streifen (58) im wesentlichen senkrecht aus dem plattenförmigen Teil herausragt.
3. Elektrisches Messinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Bandanker (40) weiterhin Einspannmittel (44) enthält, die mit dem Streifen (58) und dem Spannband (44) verschweißt sind und durch die das Spannband zwischen dem Streifen und den Einspannmitteln eingespannt ist.
4. Elektrisches Messinstrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einspannmittel für den inneren Bandanker eine integrale Verlängerung 94 des Streifens mit einer darin ausgebildeten Öffnung 88 umfasst, wobei die Verlängerung um eine Linie 90 quer durch den Streifen 58 gebogen ist, die im wesentlichen in der Mitte der Öffnung liegt, das Spannband 44 durch die Öffnung 88 durchgeführt ist und zwischen dem Streifen und der Verlängerung eingespannt und verschweißt ist.
5. Elektrisches Messinstrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile 96, 98 des Streifens 58 und der Verlängerung 94, die benachbart zu dem Spannband 44 in der Öffnung 88 liegen, abgerundet sind.
6. Elektrisches Messinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Bandanker 42 ein im allgemeinen u-förmiges Teil umfasst, das ein Paar von Schenkelteilen 66, 70 und einen im allgemeinen gebogenen verbindenden Teil 68 enthält, und dass der integrale Streifen 72 sich von einem der Schenkelteile 70 aus erhebt.
7. Elektrisches Messinstrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Bandanker 42 weiterhin mit dem Streifen 72 und dem Spannband 44 fest verbundene Einspannmittel 106, 108 enthält, wodurch das Spannband zwischen dem Streifen 72 und den Einspannmitteln eingespannt ist.
8. Elektrisches Messinstrumente nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspannmittel für den äußeren Bandanker 42 eine integrale Verlängerung des Streifens 72 umfassen, welche eine quer dazu verlaufende
Aussparung 100 enthält, die Verlängerung um eine quer zu dem Streifen verlaufende und im wesentlichen durch die Mitte der Aussparung 100 verlaufende Linie 102 gebogen ist, das Spannband 44 durch die Aussparung durchgeführt ist und mit dem Streifen und der integralen Verlängerung verklammert und verschweißt ist.
9. Elektrisches Messinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin ein zweites Spannband 44, einen zweiten inneren Bandanker 40, einen zweiten äußeren Bandanker 42 und integrale Streifen 58, 72 auf dem zweiten inneren und äußeren Bandanker enthält, die in der Drehachse der Armaturdrehung ausgerichtet sind, wobei diese integralen Streifen 58, 72 jeweils an den Enden
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mit dem zweiten Spannband fest verbunden sind und in der Achse der Armaturdrehung liegen, und der erste und der zweite innere Bandanker an entgegengesetzten Seiten der Armaturanordnung 16 befestigt und der erste und zweite äußere Bandanker mit dem Rahmenteil 12 verbunden sind, wodurch die Armaturanordnung an dem Rahmenteil zur Drehung in dem Magnetfeld aufgehängt ist.
10. Elektrisches Messinstrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite innere Bandanker von der Armaturanordnung isoliert ist.
DE7017626U 1969-05-13 1970-05-12 Elektrisches messinstrument. Expired DE7017626U (de)

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DE7017626U Expired DE7017626U (de) 1969-05-13 1970-05-12 Elektrisches messinstrument.
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