DE2022700A1 - Scheibenbremse - Google Patents
ScheibenbremseInfo
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Description
Scheibenbremse
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenbremse
mit einer sich drehenden Scheibe, einem Sattel, der einen Umfangsteil der Scheibe umschließt, einem gegenüber
der genannten Scheibe angeordneten, aus Reibungsmaterial
gefertigten Belag, einem sich axial bewegenden Kolben, der in dem genannten Sattel angeordnet ist und einer Druckmittel
betätigten Einrichtung, die beim Bremsen über den Kolben den Belag mit der Scheibe in Eingriff bringt.
EmHauptziel der Erfindung ist es, ein Kreischen bei solchen Bremsanlagen zu vermeiden.
Es ist bekannt, daß daa Auftreten des Kreischens durch
die Beschaffenheit des Reibungebelages und die Natur der für die Herstellung des Belags verwendeten Materialien
beeinflußt wird. Es ist nämlich angenommen worden, daß die
Hauptursache des Bremskreischens in den Reibungseigenschaften
der sich miteinander reibenden Materialien zu finden ist. "Viele Studien sind durchgeführtwi.J.1 und ihre Ergebnisse
in die Praxis umgesetzt worden, um den Belag und seine Materialien zu verbessern, ohne daß jedoch das
Kreischen vermieden oder wesentlich gedämpft wurde.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen
in einer Scheibenbremse, die ein Kreischen beim Bremsen
unterbindet. Die verbesserte Bremse ist durch die Analyse von Verauchseigebnissen entwickelt worden, die sich mit
der Erscheinung des Bremskreischens auf dem Standpunkt der Elaetizitätskunde und der Wissenschaft der Schwingungen
trgaben. Di« sich dadurch ergebende Scheibenbremse gemäß der Erfindung unterscheidet sich grundsätzlich von
allen bekannten Scheibenbremsen.
ORIGINAL INSPECTEO
00*849/1813
Bei der Untersuchung der Bewegungen und elastischen Versetzungen
der verschiedenen !Teile eines Brems systems in
der Weise, daß die Bewegungaibedm Auftreten des Bremskreischens minitiös vermessen werden, findet man, daß sehr komplizierte Schwingungen im System auftreten· Da jedoch die Frequenz des Bremskreischens mehrere Kiloherz beträgt, läßt sich sagen, daß die Hauptursache des Bremskreischens durch die Schwingungen hervorgerufen wird, die auf eine
gegenseitige Beeinflußung des Solbens, des Belags, des
Sattels und der Scheibe zurückzuführen sind, vorausgesetzt, daß Schwingungen niedriger Frequenz nicht in Betracht gezogen werden.
der Weise, daß die Bewegungaibedm Auftreten des Bremskreischens minitiös vermessen werden, findet man, daß sehr komplizierte Schwingungen im System auftreten· Da jedoch die Frequenz des Bremskreischens mehrere Kiloherz beträgt, läßt sich sagen, daß die Hauptursache des Bremskreischens durch die Schwingungen hervorgerufen wird, die auf eine
gegenseitige Beeinflußung des Solbens, des Belags, des
Sattels und der Scheibe zurückzuführen sind, vorausgesetzt, daß Schwingungen niedriger Frequenz nicht in Betracht gezogen werden.
Um unerwünschte Schwingungen und ein Kreischen beim Bremsen zu vermeiden, sieht die vorliegende Erfindung vor, daß;
die sich gegenüberliegenden Oberflächen des Reibungsbelages und des Kolbens parallel zu der sich drehenden Oberfläche
der Bremsscheiben gestaltet werden, ι und daß ■
Glieder, wie z. B. zylindrische oder halbzylindrische
Walzen, Kugeln oder Halbkugeln mit einer bogenförmigen
Oberfläche eingesetzt werden sollen, deren bogenförmige
Oberflächen die sich gegenüberliegenden Oberflächen des Kolbens bzw. des Belages berühren. Die bogenförmige Oberfläche des Zwischengliedes vermindert die Reibung in.- der Kontaktzone ganz erheblich, was dazu führt, daß gewiss·
Kräfte erheblich vermindert werden, die für die unerwünschten Schwingungen und daher für das Kreischen der Bremsen verantwortlich sind.
Oberfläche eingesetzt werden sollen, deren bogenförmige
Oberflächen die sich gegenüberliegenden Oberflächen des Kolbens bzw. des Belages berühren. Die bogenförmige Oberfläche des Zwischengliedes vermindert die Reibung in.- der Kontaktzone ganz erheblich, was dazu führt, daß gewiss·
Kräfte erheblich vermindert werden, die für die unerwünschten Schwingungen und daher für das Kreischen der Bremsen verantwortlich sind.
In erster Linie liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer Scheibenbremse, bei der tin
Kreischen vermieden iird.
Kreischen vermieden iird.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Srfindung Mi es, «int
Scheibenbremse zu schaffen, bsi der das Kreischen auf längere Zeit vsiaitdtn wird.
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Ein noch weiteres Ziel bsw. eine noch weitere Aufgabe der
vorliegenden Erfindung liegt in der Schaffung einer Einrichtung, die bei schon bestehenden Scheibenbremsanlagen
Verwendung finden kann, um ein Kreischen bei der Betätigung zu vermeiden.
Ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es,
eine Einrichtung vorzusehen, die zwischen dem Belag und dem Kolben auftretende Reibungskräfte auf längere Zeit
niedrig Ä<i«α ! tt*ri ·
Gemäß einem noch weiteren Ziel der Erfindung wird ein
Zwischenglied vorgesehen, das mindestens teilweise eine bogenförmige Oberfläche aufweist, die zwischen den gegenüberliegenden
Oberflächen des Kolbens und des Belags angeordnet ist.
Die neuartigen Merkmale, die als kennzeichnend für die Erfindung betrachtet werden, sind in ihren Einzelheiten in
den angehängt en. Ansprüchen aufgestellt. Die Erfindung selber, sowohl in ihrem Zusammenbau ale auch in ihrer Wirkungswiese
zusammen mit weiteren Zielen und Vorteilen, ist am resten der folgenden Beschreibung verschiedener spezifischer Ausführungsformen und den zugeordneten beiliegenden
Zeichnungen zu entnehmen, worin gleiche Bezugszeichen gleiche Teile in den verschiedenen Figuren bezeichnen. Es zeigen»
Figur 1 ein Schema der hauptsächlichen Wirkungsweise
einer Scheibenbremse',
Figur 2 eine graphische Darstellung der Schwingungseigsignale,
die die Beanspruchung des Belag·«, des Bremsenöldrucke und des Breaelcr·lachen· alt Bezug
auf ein Bezugs signal in einer Scheibenbremse darstellen;
Figuren 3 bis 8 ein erstes Ausführungabeiipiel der Erfindung",
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und stützt sich gegen den Sattel 30, wobei das Betriebsspiel von ungefähr 0,1 mm zwischen dem Sattel und dem Belag
50 beim Bremsen auf genommen "wlr'd. Iß diesem Zustand richtet
sich eine Gegenkraft F* von dem Sattel 30 ausgehend zum Belag 50. Vibriert der Belag 5° nicht, so ist die Summe
der Reibungskraft Fg und der Gegenkraft F, der Reibungskraft
F1^ gleich.
Bei der Entwicklung der vorliegenden Erfindung sind verschiedene Vex-suche angestellt worden, um die Belastung
des Belages und seine Schwingungssignale in die Richtung X,X (senkrecht auf die Scheibe) und Z (senkrecht auf X
und X) eines Belages 50 (Figur Ί) mittels Dehnungsmesser zu messern. Gleichzeitig wurden Änderungen in dem Druck
des Bremseöls, sein Schwingungssignal und das Schwingungssignal des Kreaschene gemessen.
Ein Teil der Messdaten ist in Figur 2 zusammen mit eiiem
Bezugssignal von 2 Kiloherz dargestellt. Die Zeit ist auf der waagrechten Achse dargestellt. Die Größen der Belagbelastung
in den X und X Richtungen sind als Schwingungssignale
aufgetragen, während der Druck des Bremseöls und des Kreischens beim Bremsen auf der vertikalen Achse dar~
gestellt ist.
Wie aus Figur 2 hervorgeht, besitzt die Frequenz der verschiedenen
Signale, die die Belastung des Belages in den X und den X Richtungen und den Druck des Öls darstellen,
einen Wert von 2,4 Kiloherz«, Dies entspricht etwa der Frequenzvon
2,4 Kilohers, die die Frequenz des Kreischens beim Bremsen darstellt. Daher läßt sich schließen, daß
die Schwingungen den Reibungsbelages und die Teilectes ölzylindera
die Ursache des Kreischens beim Bremsen darstellen. Bei. den oben genannten Messungen betragt die Schwingungsomplitude
der Belagsbelastung in der X Richtung et-
*a 4 tausendstel eines Millimetern« Die Schwingungen der
3elagbelaetung in der X Richtung betragen etwa 2,4 tausend-
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Figur 3 eine Vorderansicht eines PKW-Rades, das mit einer
Scheibenbremse ausgestattet ist;
Figur 4 einen Schnitt auf der Linie 4—4- gemäß Figur 3»
Figur 5 eine Draufsicht der Scheibenbremse allein;
Figur 6 einen senkrechten Schnitt auf der Linie 6-6 gemäß Figur 5;
Figur 7 einen teilweisen Sphnitt einer Scheibenbremse auf der Linie 7-7 gemäß Figur 6;
Figur 8 einen teilweisen Schnitt auf der Linie 8-8 gemäß
Figur 5j
Figur 9 einen teilweisen waagrechten Schnitt der Scheibenbremse mit dem Haupbteil bei dem zweiten Ausfuhrungsbeispiel
der Erfindung;
Figuren 10 bis 12 das dritte Ausführungsbeispiel der Err
findung; ''"
Figur 10 einen beilweisen Schnitt des Belages und des ihm gegenüberliegtnden Kolbens auf der Linie
10-10 gemäß Figur 11;
Figur 11 eine teilweise Vorderansicht des Kolbens auf der
Linie 11-11 gemäß Figur 10·,
Figur 12 einen Querschnitt durch den Haupüteil auf der
Linie 12-12 gemäß Figur 10 (unter Entfernung einer Platte 67).
Das Prinzip der Wirkung einer Bremse läßt sich anhand der Pigur 1 studieren. Bei der Betätigung eines Kolbens 70
durch die Kraft P des Öls 90 beim Bremsen (sp daß der
Reibungsbelag 50, der sich gegen die Oberfläche des Kolbens
70 abstützt, gegen die sich drehende Scheibe 1C gedrückt
wird) tritt die Reibungskraft F,. zwischen dem Belag 50 und der Scheibe 10,während die Reibungskraft Fg
zwischen cjm Belag 50 und dem Kolben 70 wirkt. Erhöht sich
die Reibungskraft F^ über die Reibungskraft F2* s0 bewegt
eich der Belag 50 in der Richtung X (Reibungsriclitung)
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3bei eines Millimeters. Die Schwingungamplitude des οίο
druckes beträgt etwa 031 kg/cm .
Auf der Grundlage der oben genannten Meßdaten sowie der
Ergebnisse verschiedener anderer Versuche, wurde gefunden, daß der Belag 50 als Ganzes hauptsächlich in.den X-und Y~
Richbungen und wenig in der Z Richtung vibrierte} daß der
Be lag sich um die Achsen X, Y und Z sich drehte und daß der Belag um die Achae 2 verbogen wurde. Der Belag wurde
Ln der Y Rich bung zusammengedrückt, während er in der I Richbung einer Scherbeanspruchung unterlag.
Unbar Abänderung der Gestaltung, Steifheit und der Abstützung
dea Belages wurden weibexle Versuche durchgeführt.
AIa Ergebnis stellte es sich heraus, daß die Kombination der Schwingungen des Belages in den X-und X-Richtungen
und die Drehung und Biegungaschwingungen um die Z-Achse
die Hauptursdchen des Kreischens beim Bremsen darstellen,
und daß weitere Schwingungen weniger nichtig sind. Insr.e-iondere
gibt es keine Kombinabion der Schwingung in der Y Richtung mit d«i? in der JC Richtung unmittelbar. Jedoch kombinieren
sich die wreh- und Biegschwingungen um die Z Achse inIb don Schwingungen in der Y Richtung unmittelbar, um
daa Moment MeFgh+F^h' (wobei b die Stärke dee Belages 50,
und h1 den Abstand zwischen dor Wirkungslinie der Gegenkrafb
F-, und der Oberfläche der Scheibe darstellen) zu geben. Weiterhin wurde gefunden, daß gewisse kombinierte
Schwingungsmoden die Ursache der selbaterhaltonden Reibxingsachwingungen
darstellen.
Indem jian die Reibungskraft Fg des Kolbens und des Balages
klein und h1 geringer hielt und den Ab stützpunkt des
Belages etwas näher an die Scheibe heran setzte» wurde gefunden, daß diese kombinierten Schwingungen erleich tert
wurden und' - das Moment Fo*1 b2*· ^3^' gering wurde·
Auf der Grundlade der oben beschriebenen. Versuche und Ana-
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lysen wurden weitere Versuche angestellt mit dem Zweck
einer Verminderung der Reibungskraft Fg zwischen dem Kolben und dem Belag· Im laufe dieser Versuche stellte s'ich
heraus, daß das Auftreten der Biegungsschwingungen im Belag sich nicht nur durch eine Verminderung der oben genannten Reibungskraft Fp sondern auch durch eine Verminderung
der Berührungsflache auf dem Kolben und dem Belag wesentlich verkleinern -läßtr, wodurch ein Kreischen der
Bremsen noch wirksamer unterbunden wird. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß man zylindrische Körper, halbzylindrische
Körper, Kugeln oder Halbkugeln zwischen die sich gegenüberliegenden Oberflächen des Kolbens und des Belages
eingefügt wurden, um die Reibung zwischen den beiden zu verkleinern.
Formen der vorliegenden Erfindung, die bei einer Scheibenbremse verwirklicht worden sind, werden anhand der
Figuren 3 bis 8 in dem folgenden erläutert.
Die Scheibenbremse ist auf einem PKW-Rad 1 angebracht,
das auf dem Hittelteil 5 frei beweglich ist. Der Mittelteil
ist durch Walzlager 8 auf der Welle 13 befestigt, die mit dem Lenkgeleak ^2 verbunden sind. Die Radscheibe
3 und die Bremsenscheibe 10 sind durch Schraubenbolzen 9
bzw. 4- (Figur 4-) mit dem Mittelteil 5 verschraubt·
Die Bremsscheibe 70 ist hutförmig mit einem ebenen Krempelteil
bzw. Scheitelteil ausgebildet . Der lindteil der Scheibe liegt zwischen den sich gegenüberliegenden
Bremsbelägen 50, die innerhalb des Sattels 30 angeordnet
sind. Der Sattel ist durch das Gelenk 12 mi1i einen Schraubenbolzen 14- verschraubt. Das eine Ende der Öldruckleitung
20, dessen anderes Ende mit dem Hauptzylinder (nicht abgebildet) verbunden ist , steht mit dem Sattel
in Verbii ang. Eine Staubschutzhaube 11 der Bremsscheibe
10 ist auf dem Lenkgetenk 12 vorgesehen·
Die Bremsscheibe 10 dreht sich während der Fahrt mit
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dem Rad 1. Sobald de.s Bremspedal mit dem Fuß beim Bremsen
niedergedrückt wird, tritt im Hauptzylinder komprimiertes öl in die im Sattel 30 angeordneten Zylinder durch die Leitung
20 ein und drückt die Beläge 50 auf die Scheibe 10
zu. Die Beläge 50 liegen zu beiden Seiten der Scheibe 10,
sodaß die Reibungskraft beim Drücken der Beläge auf die Scheibe 10 sich erhöht, wodurch der PKW angehalten wird.
Die bis jetzt erläuterten Einzelheiten der Bremsvorrichtung sind etwa bekannt. Die Figuren 5 bis 8 zeigen,- das
erste Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem längliche zylindrische Lagerglieder bzw. Walzen zwischen den
Kolben der Zylinder und den Reibungsbelägen 50 eingesetzt
sind. Die ßeitienwan&ungen 3^ der Druckmittelzylinder 90
an den gegenüberliegenden Seiten des Bremsscheibenrandes 10 sind durch Schraubenbolzen mit dem Sattel 30, der den
Rand der- Scheibe umschließt, verschraubt. Die Druckmittelleitungen
20 sind durch Muttern 21 an den Seitenwandungen 351 "befestigt, um die Leitungen mit den Zylindern 90 in
Verbindung zu setzen. Jeder Zylinder 90 umfaßt einen Kolben 70, der teilweise aus dem Zylinder in Richtung einer
Stützplatte 51? die mit dem Belag 50 verbunden 1st, ragt.
Die cwei Walzen 60, die zueinander parallel, sind, liegen
a.v?isehen dem Kolben und der Stützplatte 51· Die Mittellinien
der Waisen fallen beinahe mit Radiallinien der Schej.be 10 aus aminen«
Die Walzen 60 ej.nd in einer Rille 78 $&&·„ einer unteren
Wandung ?< (Figur 6) angeordnet. Diese Rille liegt im
Mittelteil der vorderen äußeren Oberfläche des Kolbens Die Rille 78 erstreckt sich beinahe bis an die untere
Endfläche des Kolbens» Die Vorsprung« 76 (Figur 7) werden
auf der vorderen Oberfläch» des Kolbens zu beiden Seiten dex Rill© 78 gebildet. Damit er in eine Rille des Reibungsbelages
gleiten kann, trägt jeder Vorsprung eine Traverse
77t wie später dargestellt. Auf der Rückseite des Kolbens
70 befindet; eich ©ine selbsttätige spielregulierende Ein-
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richtung mit der Fed'*, -j? ,,I'igur 6), die den Kolben zurückzieht, sobald der öla?;.ek entlastet wird, d, h. am Ende
der Bremsung. Zwei Umfangsrillen sind in der zylindrischen Wand des Kolbens 70 vorgesehen, um die O-Riage 71 aufzunehmen,
die das Druckmedium abdichten. Eine Gummimanschette 32 ist zwischen dem Kolben und der Zylinderwandung 31 vorgesehen,
um das Druckmedium abzudichten und für ein© glatte Bewegung des Kolbens 70 der Innenwandung des Zylinders
90 entlang zu sorgen, '
Die Stützplatte 51» die aus Eisen hergestellt ist, wird
an der Oberfläche des Belages 50, die den Kolben 70 gegenüberliegt,
"befestigt, während zwei Rillen 53» die Jeweils an
Ihren unteren Enden eine öffnung aufweisen, um den Vorsprung
76 des Kolbens aulzunehmen, sind auf entsprechenden bzw* ausgefluchteten Teilen der Stützplatte 51 angeordnet.
Der Belag 50 ist mit einem Rillenpaar 54- ausgestattet,
um die Traverse 77 des Vorsprunges 76 aufzunehmen. Diese Rillen stehen mit den Rillen 53 in Verbindung.
Die Innenwaadung 38 des Satte3s 30 an den vorderen bzw; ·..
hinteren Stellen in der Drehrichtung dei>
Bremsscheibe 10 stehen unter Zwischenschaltung eines sehr kleinen Spieles den Seitenwandungen des Belages 50 gegenüber. Bei einer
Bewegung des Belages 50 in der Drehriehtung ,wenn der
Belag gegen die Bremsscheibe angedrückt wird, findet eine Bewegng der Belagwandung über den Spielraum stat-t, so daß
sie mit der Sattelwandung 38 in Berührung kommt, die demzufolge
die Oberfläche der Reaktionskraft darstellt. Die
untere Platte 39, woraufder Belag 50 frei gleitet, ist
am unteren Ende des Sattels 30 befestigt.
Der Belag 50 läßt sich ohne Schwierigkeit an- und abmontieren»
Bei der Montage stehen die Rillen 45 des Belages
und die Hi Π an 53 rter öbützplabfeo 51 mit den Vorsprängen
76 und den Travex-aen 77 dee ICoIbon;s 70 in. Verbindung, Dabei »/.i.rd der Belag nach -imten verschoben, bia ihr unteres
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Ende mit der unteren Platte 39 iß· Eingriff kommt, wodurch
der Belag lose am Kolben 70 angeordnet wird. Ein Befestigungsbeil
34· (figur 6) wird vorgesehen, um zu verhindern,
daß der Belag 50 nach oben ent «reicht. Der Teil 34 ist
dachförmig im Querschnitt;. Er ist üb ar der Brücke 33 angebracht,
die am oberen Ende des Hittelteils neben den Soibenwaii&iragen des Sattels 30 angeordnet sind. Eine■■·,Befaatit'ung
ist durch den Schraubenbolzen 36 und der Mutter 35
gewährleistet. Zwei nach außen gebogene Teile 37 sind an den freien landen des genannten Befestigungsteiles 34- geformt
und liegen auf den Belägen 50, um eine Bewegung nach. oben der Beläge ind ihr Entweichen aus dein Sattel zu vermeiden.
Echuiierfett ist auf die zwei Walzen 60 aufgetragen. Beim
Unterdrucksetzen des Öls innerhalb des Zylinders 90 beim
Bremsen schiebt der Kolben 70 den Belag 50 über die Walzen
60. Dabei wird der Belag 50 gegen die Bremsscheibe 10
gedrückt;. Da zwei Eeibungsbeläge vorhanden sind, wird auf
beide Seiten der Scheibe beim Bremsen gedrückt. Bei Druckentlastung wird der Kolben 70 in seine ursprüngliche
x/age durch Feder 95 zurückgeschoben. Belag 50 wird durch
die Traversen 77 des Kolbens, die mit dem Belag in Eingriff
stehen, zurückgeschoben.
Bs im Bremsen wird die den Belag senkrecht gegen die sich
drehende Oberfläche der Bremsscheibe 10 drückende Kraft
über die sswei Waisen 70 " gelsibefe. Dabei ist jedoch
die Reibungskraft; zwischen den Kolben 70 und dem Belag
50 sehr niedrig,weil dis Walzen 60 sich drehen können und
weil der Kolben und d@r Belag eher auf di# Linien als auf
größere flächen alt daß. Waisen in Berührung stehen. Demzufolge
tritt ein Mindesliaai an Bchwingimgea zwischen
dem Belag 50 und dar Scheibe 10 aufo Des weiteren Ist
H1 Belag fast vollkommen frei von Schwingungen» Ei? ver™
■u'SJacht; keine β Lasbischan Schwingungen. Demzufolge wird
Bin Kreischen balm Bremsen fast vollkommen vermieden.
. . ,; 009849/1683
Ein zweites Ausführmigsbeispiei dsr Erfindung, bei dem
Hal'bwalzen oder halb zylindrische Körper das Zwischenglied
zwischen dem Kolben und dem Belag darstellen, ist in Figur
9 abgebildet, die eine der Ansicht gemäß Figur 7 entsprechende Ansicht darstellt. Gemäß Figur 9 werden die
halbzylindrischen Körper 61 paarweise parallel zu. den radialen
Linien der Scheibe 10 angeordnet, wobei ein Körper
zu Jeder Seite der vorderen Oberfläche des Kolbens 70 liegt·
Diese zwei Hal'bwalzen sind ebenso lang wie die vollen Walzen geiräß der ersten Ausführungsform und weisen.einen gleichen Abstand von den zwei Seiten des Kolbens 70 auf· Di«
bogen*""-migen Oberflächen der zwei halbzylindrischen Körper
standen mit sich gegenüberliegenden Oberflächen der Belagatützplatte 51 im Eingriff. Die ebenen Oberflächen
der halbzylindrischen Körper werden mit dem Kolben 70 verschweißt. Ein vorstehender Stift 76 mit einer !Traverse 77
gemäß dem ersten Ausf ührungs'beispiel ist am Mittelteil
des Kolbens 70 angeordnet, anstelle zwei solcher zu beiden
Seiten gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel anzuordnen.
Wie "beim ersten Ausführungßbeispiel der Erfindung gleiten
der Stift und die Traverse 77 in den HiIlen 53 und 54 der
Stützplatte'bzw« des Belages»
Demzufolge werden beim Bremsen die parallelen Oberflächen
des Kolbens 70 und des Belages 50 stabilisiert und durch
die stillstehenden Kaltwalzen parallel gehalten? die Reibungskraft
zwischen dem Kolben 70 und dem Belag 50 ist
gering. Dabei wird der Belag 50 von der Möglichkeit erbiegender Schwingungen befreit« Demzufolge bleibt ein
Kreischen der Bremsen aus. Im übrigen kann ein Zwischenglied
in Form einer Halbwalze leicht eingesetzt werden. Seine Herstellung und das Montieren sind'einfach.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der'Erfindung ist in Figuren
10 bis 12 abgebildet. Als Zwischenglieder zwischen
009849/1683 βΑ0
dein Kolben -und dem. Reibungsbelag' dienen 4 Kugeln. Diese
Kegeln 6,5 werden in 4 Vertiefungen der vorderen Oberfläche
am Kolben 70 eingesetzt und dort gehalten. Die-Kugeln
können sich drehen. Die Vertiefungen sind zylindrisch ausgebildet und weisen eine !Tiefe auf, die den Durchmesser
der in dtr Vertiefung sitzenden Kugel etwas unterschreitet,
während der Durchmesser der Vertiefungen etwas größer ist als der Durehmesser der Kugeln. An ihren.vorderen
Ende ist jede der Vertiefungen wie bei 66' vergröseert,
um einen ebenen Haltering 67 mit Reibung dicht aufzunehmen,
der die Kugeln in den Vertiefungen 66 hält. Diese Vertiefungen sind an den Ecken eines Quadrates oder
Vicreokö angeordnet, dessen Mitre mit der der Oberfläche
de3 Kolbens zusammenfällt. Die Mittelbohrung 68 jedes
Halt cringes 67 weist einen Durchmesser auf, der etwas
kleiner ist als dei' Durchmesser der Kugel 65» Jede Kugel
ißt in ihrer Vertiefung 66 beweglich, wodurch ein Spiel swj-ßohen der Kugel und der Seitenwandung der Vertiefung
biKw. zwischen der Kugel 65 und der Bohrung 68 des Halte -
?2..ng*s 67 entM;eirt.„ Da die Tiefe der Vertiefung 66 etwas*
KÜizi-v ist ίχ.Ιι dei Durchmesser der Kugel 6^, ragt die Oberflächejeder
Kugel etwas über die vordere Oberfläche des Kolbens.
Ein voi'spiingt-uder Stift 67 und eine Traverse 77 werden
mutig mit Bezug auf den Kolben vorgesehen, um wie oben
ruil Be2ug auf andere Aueführungsformen der Erfindung den
Belag Io ce zu licit en.
Beim ßrom'ifm W1Id die Fruit des Kolbens 7t der den Belag
50 .tu (U-L v-Zili dr-eli. end en Oberfläche der Bremsscheibe 10
Λ rückt, über die. <\ Kugeln 6.5 übertragen, wodurch eine
Rollbewegung d<--r Kugeln in allen Richtungen innerhalb
der Vertiffui pen bS stattfindet»öodaß die Reibungskraft
.?wisch9Ii dom Kolben und dem Belag schon im Vergleich ζλι
(ie 1.1 ;'wei eisten Ausführungöformen der Ei'flndiing sehr gering .int;. IUο 'Hc-i ülvnmg zwischen dem Käben 70 und dem Bc
8AD ORIGINAL
. ,,- - " 0098A9/ 1683
lag 50 einerseits und nit Jeder der 4 Kugein andererseits
ist lediglich punktförmig, sodaß fast keine Reibungsschwingungen
zwischen dem Belag 50 urd der Scheibe 10 stattfinden.
Der Belag $ö ist fast frei von Biegungsschwingungen und verursacht
keinerlei elastische Schwingungen, sodaß ein Kreischen beim Bremsen fast vollkommen verhindert wird,
Bei der dritten Ausführungsform kommen 4· Kugeln zur Anwendung,
um die gegenüberliegenden Oberflächen des Kolbens 70 und des Belages 50 zu stabilisieren und parallel zu halten»
Es ist Jedoch möglich 3 Kugeln anzuwenden, derart,
daß sie nicht auf einer Geraden, liegen· Gleichfalls 5 oder
mehr Kugelt1, können zu dem selben Zweck zur Anwendung, kommen.
Zwischenglieder gemäß der Erfindung sind nicht auf
w&lsseri, Halbwalzen und Kugeln wie oben beschrieben begrenzt«
Biese Formen stellen Beispielt dar* Es ist möglich beliebig« Glieder mit bogenförmigen Oberflächen, z. B.
rohrformige Walzen, Halbrohr·, Halbkugeln und bogenförmige Federn ei .!zusetzen. Biese Glieder können in die Vertiefungen
in einen der gegenüberliegenden Oberflächen oder in beiden am Kolben und am Belag eingesetzt werden. Eine
weitere Möglichkeit ist es, die Glieder durch zwischen
dem Kolben und dem Belag vorgesehene Stützteile aufzuhängen, derart, daß ihre bogenförmigen Oberflächen mit einer
der gegenüberliegenden Oberfläch· des Kolbens und des
ßeibungsbelages oder an beiden punktförmig oder linienförmig
in BariJhrung
Die 'Zwischenglieder können so angeordnet wurden, daß die
sich gegenüberliegenden Oberflächen des Belages und des Kolbens sich fast genau parallel zueinander halten lassen}
z. B. können sie an zwei Stellen auf dem Mittelteil der
sich gegtmiberliegenden Oberfläche, an 5 Stellen am Mitte
Itt 11 und neben d«a ob*r*a und unter§n fiändem, oder
ία verschiedenen anderen Stellen angeordnet werden* Eine
BlAn
U/1683
weitere Möglichkeit; ist es, die oben genannten Zwischenglieder
kombiniert z» B. in ϊΌιτη einer Walze und einer
Kugel gleichseitig zu verwenden.
Die gegen ein Kreischen beim Bremsen gerichteten Maßnahmen
lassen sich besonders wirksam realisieren, dann wenn die Zwischenglieder derart angeornet sind, daß der
Mittelteil des Reibungsbelages die Drückkraft des Kolbens
aufnimmt.
Übrigens läßt sich die Verhinderung des Bremskreiecheris
gemäß der Erfindung durch eine sehr einfache lehandlung
auf einer der gegenüberliegenden Oberflächen des Kolbens und des Reibungagelag3ε oder auch beiden verwirklichen \
die Herstellung und die Montage sind äußerst einfach· Im übrigen läßt sich die Erfindung in einfacher Weise bei
an sich bekannten Scheibenbremsen anwenden.
zar int eine gewisse spezifiache Ausführungsform der
Erfindung dargestellt und beschrieben worden, es i3t jedoch naheliegend, daß viele andere Änderungen in der Erfindung möglich sein wurden. Die Erfindung ist daher nicht
auf den genauen Inhalt der Zeichnungen und ihrer Beschreibung au beschränken. Sie umfaßt vielmehr entsprechend·
und naheliegende Äquivalent··
-Patentansprüche
009849/1683
Claims (10)
- PatentansprücheScheibenbremse mit einer sich drehenden Scheibe, einem attel, der einen Umfangsteil der Scheibe umschließt, einem gegenüber der genannten Scheibe angeordneten, aus Reibungs-· material gefertigten Belag, einem sich axial bewegenden Kolben, der in dem genannten Sattel angeordnet ist und einer Druckmittel betätigten Einrichtung, die beim Bremsen über den Kolben den Belag mit der Scheibe in Eingriff bringt, geknnzeich.net durch ehe reibungverhindernde Einrichtung zwischen dem Kolben und dem Ilsibungsbelag, die dazu dient, Reibung zwischen dem Belag und dem Kolben zu vermindern, torsionale Vibrationen zu vermeiden und ein Kreischen der Bremsen zu elimi-' nieren.
- 2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gek e η η ζe lehne t , daß die reibungverhindernde Einrichtung mindestens ein Zwischenglied umfaßt, das zwischen dfcia- Kolben, und dem Reibungsbelag angeordnet ist.
- 5» Scheibenbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied eine bogenförmige Oberfläche besitzt
- 4. jEicheibenbr erase nach Anspruch 3» dadurch g e k β η η ι- e 1 c Ii net , daß das Zwischenglied eine Walze ist,
- 5. Scheibenbremse räch Anspruch 3, dadurch gek β η. η 7, c lehnet, daß das Zwischenglied ein halbzyliridrischer Körper l3t«
- 6. Scheibenbremse nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η ζ e 1 c h η e t , daß eine der gegenüberliegenden Ob(si 1ächen des Kolbens und des Reibungebelages mit009849/16-83einer Rille ausgestattet ist, um das Zwischenglied abzustützen und zu halten, wobei die Rille einem Halbmesser der Bremsscheibe etwa parallel ist.
- 7. Scheibenbremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Zwischenglied eine Walze ist, deren Durchmesser die Tiefe der genannten Rille übersteigt.
- 8. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die reibungvermindernde Einrichtung mindestens drei Zwischengliederumfaßt, die kugelförmige Oberflächen besitzen und zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen des Reibungsbelages und des Kolbens angeordnet sind, wobei Vertiefungen am Reibungsbelag oder am Kolgen vorgesehen sind, um die nichtlinear angeordneten Glieder zu halten.
- 9. Scheibenbremse nach Anspruch B, dadurch gekennzeichnet , daß die Zwischenglieder in den Vertiefungen frei drehbar angeordnete Kugeln Bind, wobei die Vertiefungen in einer der gegenüberliegenden Oberfläche des Kolbens und des Reibungsbelages oder in beiden vorgesehen sind und die Tiefe der Vertiefungen kleiner als die Durchmesser der Kugeln ist.
- 10. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die gegen Reibung wirksame Einrichtung eine Vielzahl an zwischen dem Kolben und dem Reibungsbelag angeordneten Zwischengliedern umfaßt, wobei Jedes der Zwischenglieder halbzylindrisch ausgebildet ist.Vl. Scheibenbremse nach Anspruch 10, dadurch g · Ii e η η ζ e i 0. h η e t , daß jeder der halbeylindrischen Kc rpoi· mit «einer ebenen Oberfläche mit der vorderen Oberfläche den c'onannten Kolbens verschweißt ist«00 9849/1683 BAD ORIGINALLeerseite
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