DE3404155C1 - Kupplungsbetätigungsvorrichtung - Google Patents
KupplungsbetätigungsvorrichtungInfo
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- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/42—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
- F16F1/50—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded mainly in shear
- F16F1/505—Rotational shear
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- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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- B60K23/02—Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for for main transmission clutches
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Description
des Anlenkelements mit vorgespannten gummielastischen Elementen.-
Das Kupplungspedal 1 ist in einer Welle 2 schwenkbar gelagert, die wiederum in einem Karosserieteil 3
eines nicht weiter dargestellten Kraftfahrzeuges gelagert ist. An diesem Karosserieteil 3 ist weiterhin mittels
Schrauben 4 ein Geberzylinder 5 befestigt, an den mit Hilfe eines Nippels 6 ein zu einer nicht dargestellten
Kupplung führender Hydraulikschlauch 7 angeschlossen ist. Eine mit einem im Geberzylinder 5 längsbewegliehen,
die Hydraulikflüssigkeit beaufschlagenden Kolben verbundene Kolbenstange 8 ist über ein Anlenkelement
9 seitlich am Kupplungspedal 1 in der Nähe der Welle 2 angelenkt.
Das in F i g. 2 im Querschnitt näher dargestellte Anlenkelement 9 besteht im wesentlichen aus einem im
Kupplungspedal 1 befestigten Bolzen 10, auf dem mit axialem Abstand zwei Scheiben 11 und 12 gelagert sind,
sowie zwei ebenfalls scheibenförmigen gummielastischen Elementen 13 und 14. Jeweils eines dieses EIements
13, 14 ist einerseits mit einer Seitenfläche mit einer Scheibe 11,12 und andererseits mit dem scheibenförmig
ausgebildeten Ende 15 der Kolbenstange 8 verbunden, das axial mittig zu den beiden Scheiben 11,12
liegt. Die zur Kolbenstange 8 symmetrische Ausbildung des Anlenkelements 9 bewirkt bei einer Betätigung des
Kupplungspedals 1 eine Belastung der Kolbenstange 8 nur in deren Längsrichtung.
Von der Kupplung über den Hydraulikschlauch 7, den Geberzylinder 5 und die Kolbenstange 8 auf das Kupplungspedal
1 übertragene Schwingungen werden durch die gummielastischen Elemente 13,14 gedämpft. Da die
Elemente 13, 14 auf Schub beansprucht werden und damit eine lineare Kraft-Weg-Kennung aufweisen, ist
die Dämpfung bei allen Belastungen und bei allen Störschwingungen gleichmäßig wirksam.
Ein vom Innenrand 16 des scheibenförmigen Endes 15 der Kolbenstange 8 und einer Eindrehung 17 im Bolzen
10 gebildeter Anschlag verhindert eine übermäßige Belastung der gummielastischen Elemente 13, 14 und erhält
auch bei deren Ausfall die Funktionsfähigkeit der Kupplungsbetätigungsvorrichtung.
Bei dem in F i g. 3 dargestellten Anlenkelement 9 sind die gummielastischen Elemente 13, 14 in Betätigungsrichtung des Kupplungspedals 1 vorgespannt. Dies wird
erreicht durch einen Querstift 18, der am scheibenförmigen Ende 15 der Kolbenstange 8 auf dessen dem Geberzylinder
5 gegenüberliegender Seite befestigt ist und auf den äußeren Rändern 19,20 der Scheiben 11,12 aufliegt.
Bei einer Betätigung des Kupplungspedals 1 bewegt sich das Anlenkelement 9 wie ein starrer Körper, bis die
Betätigungskraft der Vorspannung gleichkommt. Dadurch wird eine wesentliche Verringerung des unvermeidbaren
Wegverlustes erreicht, ohne daß eine erhebliche Komfortminderung eintritt, da die Überbrückung
des gummielastischen Elements nur dann wirksam ist, wenn im Hydrauliksystem ein geringer Druck herrscht,
bei dem störende Schwingungen nur im geringen Ausmaß übertragen werden.
60
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
- Leerseite -
Claims (7)
1. Kupplungsbetätigungsvorrichtung mit einem in wird.
einer Welle schwenkbar gelagerten Kupplungspedal 5 Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kenn-
und mit einem Geberzylinder zur hydraulischen zeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merk-Kraftübertragung,
dessen Kolbenstange im Bereich male gelöst.
der Welle über ein Anlenkelement an das Kupp- Die Ausbildung des gummielastischen Elements als
lungspedal angelenkt ist, mit einem gummielasti- Schubgummi mit seiner linearen Kraft-Weg-Kennung
sehen Element zur Dämpfung von auf das Kupp- io bewirkt eine gleichmäßige Schwingungsdämpfung bei
lungspedal übertragenen Schwingungen, da- allen Belastungen, bei denen Schwingungen über die
durch gekennzeichnet, daß das gummiela- Hydraulikleitung auf das Kupplungspedal übertragen
stische Element (13 bzw. 14) einen Teil des Anlenk- werden. Die über das Volumen des gummielastischen
elements (9) bildet und durch die Betätigungskraft Elements gleichmäßige Beanspruchung ermöglicht eine
und die Schwingungen auf Schub beansprucht ist 15 kleine Bauausführung des Elements und damit auch des
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Anlenkelements. Der Bauaufwand vermindert sich gezeichnet,
daß das gummielastische Element (13 bzw. genüber der bekannten Ausführung dadurch erheblich,
14) scheibenförmig ausgebildet ist und einerseits mit daß eine Abdichtung gegen die Hydraulikflüssigkeit
einer Seitenfläche an einer am Kupplungspedal (1) entfällt und das gummielastische Element ein integraler
befestigten Scheibe (11 bzw. 12) und andererseits am 20 Bestandteil des Anlenkelements ist. Die Schwingungsscheibenförmig
ausgebildeten anlenkungsseitigen dämpfung wird im Verhältnis zur bekannten Vorrich-Ende
(15) der Kolbenstange (8) befestigt ist tung auch dadurch verbessert, daß das Kupplungspedal
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- durch das gummielastische Element von den übrigen
zeichnet, daß zwei am Kupplungspedal (1) befestigte Übertragungsteilen schwingungsmäßig isoliert ist
Scheiben (11, 12) symmetrisch zum scheibenförmi- 25 Die Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gen Ende (15) der Kolbenstange (8) angeordnet sind gemäß den Merkmalen des Anspruchs 2 ermöglicht eine und daß je ein gummielastisches Element (13,14) das besonders gedrungene Bauausführung mit großer Ausscheibenförmige Ende (15) der Kolbenstange (8) mit dehnung des gummielastischen Elements in Schubrichje einer Scheibe (11,12) verbindet tung und damit einer geringen Flächenbeanspruchung.
Scheiben (11, 12) symmetrisch zum scheibenförmi- 25 Die Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gen Ende (15) der Kolbenstange (8) angeordnet sind gemäß den Merkmalen des Anspruchs 2 ermöglicht eine und daß je ein gummielastisches Element (13,14) das besonders gedrungene Bauausführung mit großer Ausscheibenförmige Ende (15) der Kolbenstange (8) mit dehnung des gummielastischen Elements in Schubrichje einer Scheibe (11,12) verbindet tung und damit einer geringen Flächenbeanspruchung.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 30 Die Ausbildung gemäß dem Anspruch 3 verteilt die
gekennzeichnet durch einen die Relativbewegung Last auf mehrere gummielastische Elemente und verzwischen
dem Kupplungspedal (1) und der Kolben- meidet eine seitliche Belastung der Kolbenstange und
stange (8) begrenzenden Anschlag. damit ein Verklemmen des Kolbens im Geberzylinder.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- Bei der durch die Merkmale des Anspruchs 4 gekennzeichnet,
daß der Anschlag durch den Innenrand (16) 35 zeichneten Vorrichtung wird eine übermäßige Beandes
scheibenförmigen Endes (15) der Kolbenstange spruchung des gummielastischen Elements vermieden
(8) und einen dieses sowie die Scheiben (11, 12) und die Wirksamkeit der Kupplungsbetätigung auch bei
durchsetzenden, im Kupplungspedal (1) befestigten einem Ausfall des Elements gewährleistet
Bolzen (10) gebildet ist Mit den Merkmalen des Anspruchs 5 ist eine einfache
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 40 und sichere Ausbildung des Anschlags gegeben bei eidadurch
gekennzeichnet daß das gummielastische ner gleichzeitigen sicheren Befestigung des Anlenkele-Element
(13 bzw. 14) in Betätigungsrichtung des ments am Kupplungspedal.
Kupplungspedals (2) vorgespannt ist Die Vorspannung des gummielastischen Elements ge-
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn- maß den Merkmalen des Anspruchs 6 bewirkt eine starzeichnet
daß die Vorspannung erzeugt ist durch ei- 45 re Verbindung zwischen dem Kupplungspedal und der
nen am scheibenförmigen Ende (15) der Kolbenstan- Kolbenstange in dem Bereich, in dem das Kupplungspege
(8) an dessen dem Geberzylinder (5) abgewand- dal mit geringer Kraft betätigt wird, während im Betätiten
Seite befestigten Querschnitt (18), der bei gerin- gungsbereich mit höherer Betätigungskraft eine schwinger
Betätigungskraft radial am äußeren Rand (19 gungstechnische Entkopplung zwischen Kupplungspe-
bzw. 20) der Scheiben (11 bzw. 12) anliegt 50 dal und Kolbenstange erhalten bleibt Dadurch wird der
unvermeidliche Wegverlust vermindert während die
insbesondere bei hohem Druck im hydraulischen System von diesen übertragenen Schwingungen wirkungsvoll
vom Kupplungspedal ferngehalten werden.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsbetäti- 55 Mit Hilfe der im Anspruch 7 angegebenen Merkmale
gungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des An- läßt sich die Vorspannung sowie die starre Verbindung
spruchs 1. zwischen Kolbenstange und Kupplungspedal bei gerin-Bei einer derartigen, aus der DE-OS 29 38 799 be- ger Betätigungskraft auf baulich einfache Art sicher erkannten
Vorrichtung ist das gummielastische Element in zeugen.
der von dem Geberzylinder ausgehenden Hydrauliklei- 60 In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Kupp-
tung angeordnet Es wird auf Druck beansprucht so daß lungsbetätigungsvorrichtung in zwei Ausführungsbei-
es eine nichtlineare Kraft-Weg-Kennung aufweist und spielen dargestellt Dabei zeigt
damit bei verschiedenen Drücken in der Hydrauliklei- F i g. 1 ein Kupplungspedal mit einem Anlenkelement
tung unterschiedliche Dämpfwirkungen hat Außerdem für eine Kolbenstange eines Geberzylinders zur hydrau-
muß es, um Beschädigungen zu vermeiden, in aufwendi- 65 lischen Kraftübertragung auf eine Kupplung,
ger Weise durch eine Dichtung gegen die Hydraulikflüs- Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie II-II der
sigkeit abgeschirmt werden. F i g. 1 durch das Anlenkelement und
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die be- Fig.3 einen der Fig.2 entsprechenden Querschnitt
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DE3404155A DE3404155C1 (de) | 1984-02-07 | 1984-02-07 | Kupplungsbetätigungsvorrichtung |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Country Status (3)
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FR (1) | FR2559105B1 (de) |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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