DE2022259A1 - Vorrichtung zur Herstellung von Pulver - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von PulverInfo
- Publication number
- DE2022259A1 DE2022259A1 DE19702022259 DE2022259A DE2022259A1 DE 2022259 A1 DE2022259 A1 DE 2022259A1 DE 19702022259 DE19702022259 DE 19702022259 DE 2022259 A DE2022259 A DE 2022259A DE 2022259 A1 DE2022259 A1 DE 2022259A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- barrel
- opening
- axis
- closure piece
- column
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/04—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F29/00—Mixers with rotating receptacles
- B01F29/10—Mixers with rotating receptacles with receptacles rotated about two different axes, e.g. receptacles having planetary motion
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F29/00—Mixers with rotating receptacles
- B01F29/40—Parts or components, e.g. receptacles, feeding or discharging means
- B01F29/403—Disposition of the rotor axis
- B01F29/4035—Disposition of the rotor axis with a receptacle rotating around two or more axes
- B01F29/40353—Disposition of the rotor axis with a receptacle rotating around two or more axes being perpendicular axes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F35/00—Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
- B01F35/45—Closures or doors specially adapted for mixing receptacles; Operating mechanisms therefor
- B01F35/453—Closures or doors specially adapted for mixing receptacles; Operating mechanisms therefor by moving them perpendicular to the plane of the opening
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Inorganic Compounds Of Heavy Metals (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
D?r."-ini3. K. LAiVlPWErCHT , ■ -- . '
Dr.-tng. R. B £ ΕΞ T Z ]r.
8Mttnchen 22, Steinsdorfstr. 10 410-15 β58Ρ 6.5.1970
8Mttnchen 22, Steinsdorfstr. 10 410-15 β58Ρ 6.5.1970
1) Commissariat a 1'Energie Atomique
29:, rue de la Federation, Paris t5e (Prankreich)
2) Sociäte de Fabrication d1Elements Catalytiques (SFEC)
— — tlm „ -_ ■■«■»■«■ «■■ ■·■·■■■■· ■" mm t^ mm *m am ^ ~>- ·" "· ·" ^ ^-■· ^ ■"· ^" ^ ™* "™ - -
8Λ - Bolldne (Frankreich)
Vorrichtung zur Herstellung von Pulver
Die Herstellung kostbaren und/oder gefährlichen, zum Beispiel
korrodierenden oder radioaktiven Pulvers aus pulvrigen, körnigen oder sonstigen Stoffen geschieht "bisher mittels verschiedener Vorrichtungen,
die wohl ein homogenes Erzeugnis zu erzielen gestatten,
die aber leider so gebaut sind, daß sie nur voneinander getrennt verwendet und nicht für Fließfabrikation, sei diese nun Massen- oder
Einzelherstellung, eingerichtet werden können. Sie sind für durchlaufende
Arbeit in solcher Fließherstellung nicht gedacht.
.-".-" Wohl gibt es Vorrichtungen zur Herstellung von Pulver, Zement
und anderem, die sich für durchlaufende Arbeit wie z.B. für Fließarbeit einrichten lassen} aber sie sind für gefährliche Stoffe unverwendbar, da sie'au kompliziert sind und da die zu bearbeitenden Stoffe
nicht abgesondert sind und deshalb schwere Zerstörungen anrichten können.
Die Erfindung hat daher die Aufgabe, diesen Mangel zu beheben
und eine Einrichtung zu schaffen, die sich leicht für Fließfabrikation,
41(HB2957.5)-BgnBk(7)
100810/1031
ob nun industrielle Massenfertigung oder experimentelle Einzelfertigung,
einrichten läßt und doch ein gleichmäßiges Erzeugnis aus Pulver, Körnern oder sonstwie geformten Stoffen herzustellen ermöglicht,
mögen diese Stoffe selbst von sehr unterschiedlicher physikalischchemischer Eigenschaft und sehr teuer oder gefährlich sein.
Die Erfindung betriff.t also eine Vorrichtung zur Herstellung von Pulver mit einem drehbaren Paß, das um eine zu seiner Achse senkrechte
Achse kippbar und das mit einer einzigen Öffnung für das ψ Füllen und Entleeren versehen ist.
Die Erfindung besteht darin, daß a) ein das Faß drehbar haltender,
kippbarer und parallel zur Richtung der Faßachse verschiebbarer Tragbügel, b) eine Antriebseinrichtung zum Kippen und zum Verschieben
des Tragbügels in nach Wahl eine von drei verschiedenen Stellungen, nämlich eine obere Endstellung, in der die Öffnung aufwärts gerichtet
und auf das Ende eines Einführrohres geschoben ist, eine untere Endet ellung, in der die Öffnung abwärts gerichtet und auf das Ende
eines Entleerungsrohres geschoben ist, und in eine Zwischenstellung,
in welcher das Faß von den Rohren freigeht,.c) ein Verschlußstück
zum Verschluß der Öffnung, das im Innern des Fasses angeordnet 'ist
^ und von einer Feder in seine Verschlußstellung gedrückt, aber in den
Endstellungen des Fasses von dem Bohrende, auf das die Öffnung geschoben ist, aufgestoßen wird.
Die einzelnen Arbeitsvorgänge, nämlich das Einfüllen des Pulvers oder der Körner, das Bearbeiten wie Mischen, Reiben oder anderes sowie
das Abfüllen des fertigen Erzeugnisses erfolgen also nacheinander, ohne daß von außen eingegriffen wird, durch einfaches Verschieben des
FaaseB, allein oder mit seiner Unterlage, zwischen den Einfüll- und
den Abfülleinrichtungen.
Die Drehgeschwindigkeit des Faaees und der Takt, in dem das Ganze
gekippt wird, lassen sich leicht je nach der Art der zu behandelnden
109810/1931
■- 3 -
Stoffe sowie nach dem Takt der anderen Einrichtungen des Fabrikationsflusses,
zum Beispiel der Fabrikation von Kernbrennstoffen auf der
Basis gefristeter Oxyde, einstellen. '
Verschiedene weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung nebst Zeichnung eines - keineswegs
ausschließlichen - Ausführun^sbeispiels hervor<
> Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zur Pulverherstellung,
Fig. 2 und 3 Längsschnitte größeren Maßstabs durch ein Absperrventil in offener bzw. geschlossener Stellung.
Die Vorrichtung enthält, wie Figo 1 zeigt, ein Faß1, das aus
einem Zylinder besteht, der an seinem einen Ende durch einen ebenen
Boden 2 mit daran fester äußerer Achse 3 und an seinem anderen Ende
durch einen kegeligen Boden 4 geschlossen ist; dieser kegelige Boden
hat an der Kegelspitze eine Öffnung 5 und eine zylindrische Buchse 6,
die die Öffnung 5 umgibt und gleichachsig zur Achse 3 ist. '
Diese Öffnung wird durch ein kegeliges Verschlußstück 8 (Fig« 2
und j) verschlossen, das durch ein nachgiebiges Rohr 10 aus einem
Werkstoff,der sich mit den zu behandelnden Stoffen verträgt, nit
einer Nabe 12 verbunden ist, die -an einem sich quer durch das Faß 1
erstreckenden Träger 14 sitzt.
.Das VerSchlußstück 8 setzt sich im Innern des Hohres 10 in einer
zylindrischen Hülse 16 fort, die in einer -axialen Bohrung 18 der Nabe 12 ^Leitet. Eine zwischen der Hülse 16 und der Wand der Bohrung
angeordnete Feder 20drückt die Hülse 16 und somit das Verschlußstück
von der Nabe 12 weg und in Richtung der Buchse 6 in seine die Öffnung verschließende Stellung.
Ferner ist die Spitze des kegeligen Verschlußstücks 8 durch einen
109810/1931
zum Innern des Passes hin gerichteten Pinger 22 verlängert.
Die Buchse 6 und die zu ihr koaxiale Achse 3 sind in Kugellagern
26, 28 (Fig. 1) in einem Tragbügel 30 gelagert. Die Achse 3
endet in einem Kegelrad 31, das mit einem zweiten Kegelrad 32 kämmt,
welches von einem auf dem Tragbügel 30 befestigten Elektromotor 34
angetrieben wird und das Paß 1 relativ zum Tragbügel 30 dreht.
Dieser Tragbügel 30 wird seinerseits von einer Achse 36 getragen,
die drehbar im Innern einer Säule 38 gelagert ist, welche auf einem
ortsfesten Tragsockel 4O gelagert ist. Im Innern dieses Sockels 40 ist
die Achse 36 durch ein Kegelräder-Paar 42 mit einem Motor 44 gekuppelt,
der die Achse 36 dreht und somit den Tragbügel 30 schwenkt, also das
Paß 1 um eine zu dessen Drehachse, also zur Achse der Hülse 6 und zur
Achse 3 senkrechte Achse kippt.
Die Säule 38 ist einstückig mit einem Schlitten 39 verbunden,
der den Motor 44 trägt und im Sockel 40 entlang einer zur Achse des Fasses 1 parallelen Gleitbahn 46 gleiten kanne Eine Schraube 48, die
in einer am Schlitten 39 festen Mutter 50 läuft und mittels eines
Kegelräder-Paares 52 von einem auf dem Sockel 40 angebrachten Motor
angetrieben wird, bewirkt die seitliche Verschiebung der Teilegruppe, die die Säule 38 und den das Faß tragenden Bügel 30 enthält.
Um dieses Gleiten zu gestatten, ist die obere Wand 4I des Sockels
40 mit einem Langloch 56 versehen, das durch einen Bälgen 53 abgedichtet
ist, der an seinem einen Ende am Rande dieses' Langloches 56
und an seinem anderen Ende an der Säule 38 befestigt ist.
Man kann also mittels des Motors 54 und der Schraube 48 die aus dem Tragbügel 30 und dem Faß bestehende Teilegruppe zwischen zwei
Endstellungen seitlich verschieben und mittels des Motors 44 den Tragbügel 30 und daß Faß 1 um eine zur Drehachse des Fasses senkrechte
Achse schwenken, also die Öffnung 5 aus der in Fig. 1 gezeichneten
109810/1931
ί J. ■■*.
Läge in die genau. entgegöiigöset,2te Läge bringen*
Die Drehäehse des Passes 1, der Trägbügel JO und di§ Gleitbahn
46 sind, wie Hg». 1 zeigt; schräg! die ÖffntMg 5 des passes ist
aufwärts gerichtet· \ _ ■;.-'. .
Dies ist die Stellung beim Füllen? itt der umgekehrten Stellung»
d»hi wenn die Öffnung 5 abwärts gerichtet ist/ kann das Faß einfach
durch Schwerkraft geleert werden. .
Wenn diese Vorrichtung in einen Fabrikätionsfluß eingeschaltet
wird, läßt sich diese Öffnung 5 leicht vor einer Rille oder einer
sonstigen Zufuhreinrichtung 60 anordnen, durch die das Pulver, die
Körnet oder jeder sonstige Stoff in das Faß eintreten können» Wenn
dann der Motor 54 den Tragbügel 3D und das Faß 1 aufwärts schiebt,
bringt er die Buchse 6 auf das Schüttrohr 60, und dadurch wird, zum
Beispiel durch Anschlag des Fingers 22 an einen sich quer durch dieses
Schüttrohr erstreckenden Steg 62, das Verschlußstück 8 gegen die Kraft
der Feder 20 zum Innern des Fasses hin bis in die in Fig. J gezeigte
ganz offene Stellung verschoben. Das weiche Rohr 10 faltet sich dabei?
es hält die Hülse 16 in der Nabe 12 völlig umschlossen. Das.Verschlußstück 8 ist dann offen, und die einzufüllenden Stoffe können
dann, zum Beispiel allein durch Schwerkraft, ins Faß 1 rutschen.
Wenn durch Lauf des Motors 54 in umgekehrter Drehrichtung der
Tragbügel 36 und das Faß !zurückgeholt werden, wird das Verschluß stück
von der Feder 20 selbsttätig, in die geschlossene Stellung geführt.
Wenn diese geschlossene Stellung erreicht ist, d.h. wenn der
Tragbügel 30 in seine in Fig. 1 gezeigte Stellung zurückgekehrt ist,
dann wird das Paß rom Motor 34 gedreht, z. B. um die darin eingefüllten Stoffe aiteinander zu mischen. Zu diesen Zweck können im Innern
des Fasses Rührschaufeln (nioht gezeichnet) vorgesehen sein.
109810/1931
20222Si
Wenn der Fäß.ihh^lt, gleichmäßig gemischt ist, wird, diese Brehung
unterbrochen und der Motor 44 eingeschaltöt, damit nun der feagbügel
30 Um seine Ächsö geschwenkt und die Öffnung 5 des .fasse's Vor
ein zweites Schüttröhr 64, 4as Entleerungsröhr, gebracht wird.
Dieses Schüttrohr 64 ist,-wie das Echt 60* ext einem Quersteg
versehen, der einen zentralen Anschlag 66 trägt, an den der ringer
anstößt. Wenn der Motor 54 läuft, das heißt, wenn die Säule 38 in
ihrer Gleitbahn 46 abwärts gleitet, wird die Büchse auf das Entleerungs-Sphüttrohr
64 geschoben und der Finger 22 gegen den Anschlag 66 angedrückt. Bas Verschlußstück 8 wird von neuem gegen die
Kraft der Feder geöffnet, und der gemischte Stoff kann durch das
Entleerungs-Schüttrohr 64 aus dem Faß 1 herausgleiten.
Wenn der Motor 54 von neuem eingeschaltet wird, holt er den
Tragbügel 30 bis in seine Mittenverstellung zurück und schiebt ihn,
nachdem der Tragbügel um seine Achse 36 geschwenkt worden ist, in
!Richtung auf das Zuführungs-Schüttrohr noch weiter zurück.
Es lassen sich die Bewegungen der verschiedenen Motoren leicht
koordinieren und somit regelmäßige, selbsttätige Bewegungen des Fasses und des Tragbügels erreichen, und infolgedessen läßt sich
ein ununterbrochener Arbeitsfluß erreichen, desen Geschwindigkeit und Takt auf die der anderen Vorrichtungen der Fabrikationskette,
zu denen das Zulauf-Schüttrohr und das Entleerunge-Schüttrohr gehören,
gut abgestimmt sind.
Sie im Faß enthaltenen Stoffe sind während ihrer ganzen Bearbeitung streng von den anderen Teilen der Vorrichtung getrennt. Ea
kann kein Pulver entweichen; im Gegenteil, wenn irgendein Teil des
Inhalts in Biohtung zur öffnung gleitet, wird dadurch die Dichtheit
des Verschlußstückes 8 nur verstärkt. Irgendwelche Beschmutzung oder
Korrosion dar Außenteile, der Antriebe oder anderer Teile ist unmöglich.
109810/1931
In die Steuerung der verschiedenen Motoren können auch Sperren eingebaut
sein, z.B. durch elektrische Kontakte, die, solange nicht die Hülse 6 ä.\e richtige Richtung hat, die seitliche Verschiebung des
Schlittens 39 und der Säule 38 verhindern und die das Schwenken des
Tragbügels 30 nur dann erlauben, wenn dieser sich in seiner Mittellage
befindet.
Dank der Selbsttätigkeit und der leichten Regelbarkeit der verschiedenen
Arbeitsvorgänge des Füllens, der Bearbeitung und der Entleerung läßt sich diese Vorrichtung leicht an verschiedene Fabrikationsverläufe
anpassen, insbesondere an solche, die mit einer innigen Mischung von Stoffen voneinander sehr verschiedener physikalischchemischer
Eigenschaften beginnen. Ferner sind die einzigen Teile, die mit den zu bearbeitenden Stoffen in Berührung kommen, das Innere
des Fasses 1, das Verschlußstück 8 und das Füllungs- und das Entleerungs-Schüttrohr.
Der Antrieb für das Schließen des Verschlußstückes
8 ist durch das Rohr 10 geschützt; die Antriebsorgane für das Schwenken und das Drehen sind durch das Verschlußstück 8 selbst
geschützt. Diese Vorrichtung ist also ganz besonders geeignet für die Herstellung gefährlicher Stoffe, zum Beispiel für die Herstellung
von Atomreaktor-Brennstoffelementen auf der Grundlage frittierter Oxyde aus pulvrigem oder körnigem Uranoxyd und Plutoniumoxyd.
Natürlich könnte die beschriebene Ausgangsform noch in mancher
Weise abgewandelt werden, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Wenn das Faß zum Zerkleinern oder zum Mischen und Zerkleinern
verwendet werden soll, wird im Entleerungs-Schüttrohr 64 oder in der Buchse 6 des Fasses ein Siebgitter angeordnet.
109810/1931
Claims (11)
- Ansprüche· Vorrichtung zur Herstellung von "pulver mit einem drehbaren Faß, das um eine zu seiner Achse senkrechte Achse kippbar und das mit einer einzigen Öffnung für das Füllen und Entleeren versehen ist, gekennzeichnet durcha) einen das Faß (1) drehbar haltenden, kippbaren und parallel zur Eichtung der Faßachse verschiebbaren Tragbügel (30),b) eine Antriebseinrichtung (36-57) ZVim Kippen und zum Verschieben des Tragbügels in nach Wahl eine von drei verschiedenen Stellungen, nämlich eine obere Endstellung, in der die Öffnung (5) aufwärts gerichtet und auf das Ende eines Einführrohres (60) geschoben ist, eine untere Endstellung, in der die Öffnung (5) abwärts gerichtet und auf das Ende eines Entleerungsrohres (64) geschoben ist, und in eine Zwischenstellung, in welcher das Faß (1) von den Rohren freigeht,c) ein Verschlußstück (8) zum Verschluß der Öffnung (5), das im Innern des Fasses (1) angeordnet ist und von einer Feder (2O) in seine Verschlußstellung gedruckt, aber in den Endstellungen des Fasses von dem Rohrende, auf das die Öffnung (5). geschoben ist, aufgestoßen wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (8) kegelig und mit einer Hülse (16) versehen ist, die in einem im Faß (1) befestigten Querträger (14) gleitend gelagert und an in der die das Verschlußstück in seine Verschlußstellung drückende Feder angeordnet ist. ... .
- 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein die Gleithülse (16) umhüllendes nachgiebiges Rohr (1O), das am Verschlußstück (8) und am Querträger (I4) befestigt ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4) des Fasses (1) kegelig, in seiner Mitte mit der Öffnung (5) versehen und außen durch eine die Öffnung umgebende109810/1931202225zylindrische Buchse (6) verlängert ist,
- 5, Vorriphtung nach einem der Ansprüche 2-rA., dad^ireh.gekennzeichnet, daß das kegelige Verschlußstück (8) einen a,2?iale.n finger (22) trägt, der, in Endstellung des Fasse's an ein Rohrende anstoßend, das Verschlußstück aufstößt. ■ ■
- 6, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß.das Faß (1) im Traghügel (30) an seinem einen Ende mittels, seiner .zylindrischen Buchse. (6) und am anderen Ende mittels einer zum Faß koaxialen Achse. (3) gelagert ist. ■ .
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß. der Tragbügel (30) von einer Achse (36) getragen wird, die drehbar im. Innern einer Säule (33) gelagert ist, welche in zur Achse des Fasses paralleler Richtung verschoben werden kann.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,- daß die Säule (38) auf einen Schlitten (39) befestigt ist, der auf einem ortsfesten Sockel (40) in einer Gleitbahn (46) gleiten kann.
- 9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn (46) des Sockels (40) und die Achse des Fasses (1) einander parallel und zur Waagerechten schräg angeordnet sind.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (40) einen Motor (44) für das Drehen des Tragbügels (30) und einen zweiten Motor (54) für das Verschieben der Säule (38) trägt.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (40) ein Langloch (56) für den Durchgang der seitwärts verschiebbaren Säule (38) aufweist.ORIGINAL INSPECTED109810/1931dichtungabalpri Sockels μπα dep TQfe 8ßU$m%$i?M$%ιlief §|iile (|§) angeordnet i§!109810/1931L e er s e i t e
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6914539 | 1969-05-07 | ||
FR6914539A FR2044041A5 (de) | 1969-05-07 | 1969-05-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2022259A1 true DE2022259A1 (de) | 1971-03-04 |
DE2022259B2 DE2022259B2 (de) | 1972-10-05 |
DE2022259C DE2022259C (de) | 1973-05-10 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4335612C1 (de) * | 1993-08-27 | 1994-11-17 | Werner Heimbeck | Verfahren zur Antriebssteuerung einer Mischvorrichtung und Mischvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
CN107127017A (zh) * | 2017-07-13 | 2017-09-05 | 河北农业大学 | 一种小麦秸秆饲料筛选粉碎搅拌机 |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4335612C1 (de) * | 1993-08-27 | 1994-11-17 | Werner Heimbeck | Verfahren zur Antriebssteuerung einer Mischvorrichtung und Mischvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
CN107127017A (zh) * | 2017-07-13 | 2017-09-05 | 河北农业大学 | 一种小麦秸秆饲料筛选粉碎搅拌机 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE366223B (de) | 1974-04-22 |
CA923890A (en) | 1973-04-03 |
GB1249758A (en) | 1971-10-13 |
FR2044041A5 (de) | 1971-02-19 |
BE750112A (fr) | 1970-10-16 |
DE2022259B2 (de) | 1972-10-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
WO2015169458A1 (de) | Vorrichtung zur aufnahme und abgabe von mischbaren materialien | |
DE4004005A1 (de) | Einspeisungsvorrichtung fuer teilchenfoermige materialien | |
DE69301392T2 (de) | Mischapparat für Pulvermaterial | |
DE3344531A1 (de) | Mischvorrichtung | |
DE2446106A1 (de) | Vorrichtung zum ausstreuen von materialien mit einem einstellbaren dosierorgan | |
DE2047650A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines im wesentlichen klumpenfreien Gemisches | |
EP0654422B1 (de) | Vorrichtung zum Dosieren von pulverförmigem Schüttgut, insbesondere von Farbstoffpulver | |
DE2559022A1 (de) | Vorrichtung zum homogenisieren von pulverfoermigen materialien | |
DE1120778B (de) | Probenehmer fuer korn- oder staubartige Schuettgueter | |
DE2022259A1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Pulver | |
DE3230039C2 (de) | Vorrichtung zum Behandeln einer körnigen Substanz, insbesondere von Kernreaktorbrennstoff in Pulverform, und Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung | |
DE1629717A1 (de) | Mischmaschinenantrieb | |
DE1054811B (de) | Mechanischer Umlaufmischer mit einem laenglichen, geschlossenen Mischtrog | |
CH648767A5 (en) | Mixing unit | |
DE2043608C2 (de) | Tellermischer | |
DE2022259C (de) | Mischvorrichtung | |
DE1444466B2 (de) | Vorrichtung zum mischen von stoffen | |
DE1291185B (de) | Maschine zum Mischen und Foerdern von Schuettgut | |
DE2440810C3 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Mischers | |
DE2042994C3 (de) | Belüftungsrotor für Kläranlagen | |
DE3740898A1 (de) | Mahlvorrichtung | |
EP3189889A1 (de) | Mischvorrichtung und mischwerkzeug | |
DE1444466C (de) | Vorrichtung zum Mischen von Stoffen | |
DE370321C (de) | Beschickungsvorrichtung fuer pulverfoermige Brennstoffe | |
DE2857739C2 (de) | Dosiergerät zum Zudosieren von festen Stoffen in den Vorrats- oder Mischtrichter von Kunststoffverarbeitungsmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |