DE2022240A1 - Schneepflug - Google Patents

Schneepflug

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Publication number
DE2022240A1
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DE
Germany
Prior art keywords
nose plate
plow
plate
nose
snow plow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702022240
Other languages
English (en)
Inventor
Howie James Bryson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JB Howie Ltd
Original Assignee
JB Howie Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by JB Howie Ltd filed Critical JB Howie Ltd
Publication of DE2022240A1 publication Critical patent/DE2022240A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/06Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description

Sh 1561
J.B. Howie Limited, Clitheroe, Lancashire/England
Schneepflug
Die Erfindung betrifft einen Schneepflug, insbesondere die Halterung einer Nasenplatte an einem Schneepflug.
Es 1st bekannt, Schneepflüge mit Nasenplatten auszurüsten, wenn Eis, sehr harte Schneemassen oder sonstiges schwer zu entfernendes Material beseitigt werden soll. Die genannte Nasenplatte bildet dabei eine Art Schneidkante, die über den bzw. die Pflugschare des Schneepfluges in einer Längsebene nach vorn vorspringt und dazu beiträgt, den Schneepflug durch das Material zu führen. ;
Bei V-förmigen Schneepflügen mit zwei von einer Nase aus nach hinten divergierenden Pflugscharen, die den Schnee nach beiden Seiten der Spur hin abschieben, wird die Nasenplatte üblicherweise am Scheitel der Nase angebracht, die an der Stelle gebildet wird, an der die beiden Pflugschare zusammenstoßen oder nahe beieinander liegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pflugschar mit Nasenplatte so auszubilden, daß die Nasenplatte leicht von ihrer Betriebsstellung in eine Ruhestellung (und umgekehrt) bewegt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Halterung der Nasenplatte komplementär ausgebildete Elemente an
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der Nasenplatte und an wenigstens einem Pflugschar vorgesehen sind, die durch Verschieben der Nasenplatte in oder außer Eingriff kommen, daß ferner ein am Pflug angebrachter Gelenkteil einen Lagerstift aufnimmt, der durch miteinander fluchtende Offnungen im Gelenkteil und in der Nasenplatte hindurchgreift, wobei wenigstens eine dieser öffnungen die Form eines Schlitzes aufweist, der sich in Längsrichtung der Verschiebebewegung der Nasenplatte erstreckt und eine Bewegung der Nasenplatte in die oder sue der Eingriffslage gestattets und daß die außer Eingriff gebrachte Nasenplatte um den Lagerstlft in eine Ruhestellung schwenkbar ist» in der sie sieh außer Reichweite der Wirkflächen des bzw. der Pflugschare befindet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung 1st in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeuges mit Schneepflug, der eine erfindungsgemäß angebrachte Nasenplatte trägt;
Flg. 2 eine Aufsicht auf den Schneepflug gemäß Fig. 1.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel 1st eine Halterung für eine Nasenplatte vorgesehen, die bei einem umstellbaren Schneepflug 10 benutzt wird, der entweder, wie oben erwähnt, als V-Pflug oder als Diagonalpflug verwendet werden kann (letzterer schiebt den Schnee oder das sonst vor dem Pflug befindliche Material nach der einen Seite der Spur, wie in der britischen Patentanmeldung 25550/69 beschrieben,
Der Pflug besitzt zwei Schare 11 und 12. Befinden sich diese Schare in V-Stellung, so arbeitet die Nasenplatte 13 am Scheitel des V. Zwei innere, sich unter einem Winkel treffende Enden 14, 15 der Schare bilden eine Nase» Die Schare besitzen dabei einen vertikalen Querschnitt mit konkav verlaufenden
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Wirkflächen 16, 17. Sie sind so angeordnet, daß die eine der beiden vertikalen Stirnkanten, nämlich 14, leicht vor der anderen vertikalen Stirnkante 15 sich befindet, wenn der Pflug die in der Zeichnung dargestellte V-Lage einnimmt.
Die Nasenplatte 13 ist so geformt, daß sie eine konvexe Längskante 18 bildet, die neben der Stirnkante 15 dicht an der Wirkfläche 17 des Pflugschares 11 liegt. Die vertikale Stirnkante 14 des vorderen Pflugschares 12 liegt an einer Seite der Nasenplatte 13 neben der konvexen Kante 18 an. Eine Zunge, bestehend aus einem abgewinkelten Streifen 19, der mit der Platte verschweißt 1st, kann durch Abwärtsschieben der Platte in Eingriff mit einer Querleiste 20 gebracht werden, die mit der Rückseite des Pflugschares 12 verschweißt ist. Die Nasenplatte 13 ist ferner durch eine zweite Querleiste 21 festgelegt, die an die Vorderseite des Pflugschares 11 neben der Stirnkante 15 angeschweißt ist und die mit derjenigen Seite der Platte in Eingriff kommt, die der an der Stirnkante 14 anliegenden Seite abgewandt ist. Eine Ausnehmung 22 in der Kante .18 der Nasenplatte 13 ermöglicht ein Lösen durch Hochschieben der Platte. Wird die Nasenplatte 13 mittels der vom Streifen 19 gebildeten Zunge und der keilartigen Querleisten 20 und 21 in ihrer Arbeltslage gehalten, so erstreckt sie sich In der Längsmittelebene des Pfluges über die Pflugnase nach vorn, wobei sich eine zweite Längskante 23 in vertikaler Lage in einer Führungestellung befindet.
Ein Gelenkteil 24 1st fest an einem Teil eines Rahmens 25 des Pfluges angebracht und erstreckt sich nach oben und vorn über die obere Kante der Pflugschare nahe deren Scheitel. Das über die Pflugschare vorstehende Ende dieses Gelenkteiles 24 enthält ein in Querrichtung verlaufendes Lagerloch, das mit einem Schlitz 26 in der Nasenplatte 13 fluchtet. Die Längsachse dieses Schlitzes 26 verläuft parallel zum oberen Teil der Kante 18. Ein Lagerzapfen 27 verbindet gelenkig die Nasenplatte 13 und den Gelenkten 24. Der Schlitz 26 gestattet dabei eine . Gleitbewegung der Nasenplatte 13, um den zungenförmigen Strei-
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fein 19 sowie die keilförmigen Querleisten 20 und 21 in oder außer Eingriff zu bringen; diese Bewegung wird durch einen an der Nasenplatte 13 angebrachten Handgriff 28 erleichtert.
Ist die erwähnte Festlegung der Nasenplatte 13 an den Pflugscharen 11 und 12 gelöst, so kann die Nasenplatte 13 von den Wirkflächen 16 und 17 weg In die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Ruhelage B geschwenkt werden, in der sie über dem Pflugrahmen vom Gelenkteil 2k aus nach hinten ragt, wobei ihre LängBkanten etwa horizontal verlaufen. Der Pflug kann dann durch Vorwärtsschwenken des Pflugschares 12 um ein Gelenk 30 auf Diagonalbetrieb umgestellt werden.
Ein lösbarer Arretierstift 2$ kann durch eine im oberen Teil der Platte vorgesehene Bohrung sowie eine im Gelenkteil 24 angebrachte Bohrung gesteckt werden, die mit der Bohrung in der Platte fluchtet, wenn sich die Nasenplatte 13 in der Arbeitsstellung befindet. Auf diese Welse wird eine unbeabsichtigte Verschiebung der Platte nach oben, durch die Stift 19 und Querleisten 20, 21 außer Eingriff kommen könnten, verhindert. Derselbe Arretierstift 29 wird zur Sicherung der Platte in ihrer Ruhelage benutzt, indem er durch ein zweites Paar von miteinander fluchtenden Bohrungen 28 gesteckt wird, wenn die Platte nach hinten zurückgeklappt ist.
Durch Lösen des Lageretiftes 27 kann die Nasenplatte 13 gänzlich vom Pflug entfernt werden.
Die Nasenplatte kann in wenigen Sekunden In Betriebsstellung gebracht und in dieser Lage fixiert werden. Bei manchen Anwendungen kann eine Nasenplatte in Verbindung mit einem Diagorialpflug erwünscht sein, beispielsweise am vorderen Ende eines Pflugschares. In diesem Falle können an geeigneten Stellen des Pfluges Halterungs-Keilteile und Gelenkelemente vorgesehen sein. Die Erfindung läßt sich auch bei andersartigen
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Schneepflug-Typen einsetzen, beispielsweise bei nicht umstellbaren V-Pflügen oder Diagonalpflügen.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Schneepflug mit Nasenplatte, dadurch gekennzeichnet , daß zur Halterung der Nasenplatte (13) komplementär ausgebildete Elemente (19, 20, 21, 22) an der Nasenplatte (13) und an wenigstens einem Pflugschar (11, 12) vorgesehen sind, die durch Verschieben der Nasenplatte in oder außer Eingriff kommen, daß ferner ein am Pflug angebrachter Gelenkteil (24) einen Lagerstift (27) aufnimmt, der durch miteinander fluchtende Offnungen im Gelenkteil und in der Nasenplatte hindurchgreift , wobei wenigstens eine dieser öffnungen die Form eines Schlitzes (26) aufweist, der sich in Längsrichtung der Verschiebebewegung der Nasenplatte erstreckt und eine Bewegung der Nasenplatte in die oder aus der Eingriffslage gestattet, und daß die außer Eingriff gebrachte Nasenplatte um den Lagerstift in eine Ruhestellung (B) schwenkbar 1st, in der sie sich außer Reichweite der Wirkflächen (16, 17) des bzw. der Pflugschare (11, 12) befindet.
  2. 2.) Schneepflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arretierstift (29) vorgesehen ist, der in fluchtende Durchbrüche relativ zueinander beweglicher Teile von Pflug (10) und Nasenplatte (13) zum Zwecke einer Arretierung der Nasenplatte in der Arbeits- oder Ruhestellung einschiebbar 1st.
  3. 3.) Schneepflug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (27) zur Entfernung der Nasenplatte (13) vom Pflug (10) lösbar ist.
  4. 4.) Schneepflug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung oder Aufhebung der Eingriffslage die Nasenplatte in ihrer Ebene vertikal verschiebbar ist.
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DE19702022240 1969-05-20 1970-05-06 Schneepflug Pending DE2022240A1 (de)

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GB2555269 1969-05-20

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DE2022240A1 true DE2022240A1 (de) 1970-11-26

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ID=10229534

Family Applications (1)

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DE19702022240 Pending DE2022240A1 (de) 1969-05-20 1970-05-06 Schneepflug

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BE (1) BE750428A (de)
DE (1) DE2022240A1 (de)
FR (1) FR2048526A5 (de)
LU (1) LU60917A1 (de)
NL (1) NL7007269A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0063212A2 (de) * 1981-02-13 1982-10-27 B.M. di BEDINI e MONZALI SOCIETA' IN NOME COLLETTIVO Vorrichtung zum Bewegen von Schnee, Kies und Erde

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0063212A2 (de) * 1981-02-13 1982-10-27 B.M. di BEDINI e MONZALI SOCIETA' IN NOME COLLETTIVO Vorrichtung zum Bewegen von Schnee, Kies und Erde
EP0063212A3 (en) * 1981-02-13 1983-01-05 B.M. Di Bedini E Monzali Societa' In Nome Collettivo A contrivance for moving snow, gravel and soil

Also Published As

Publication number Publication date
LU60917A1 (de) 1970-07-16
NL7007269A (de) 1970-11-24
BE750428A (fr) 1970-10-16
FR2048526A5 (de) 1971-03-19

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