DE20221369U1 - Antriebssystem zur Reduzierung des Polygoneffektes bei umlaufenden Antriebsketten von Rolltreppen - Google Patents

Antriebssystem zur Reduzierung des Polygoneffektes bei umlaufenden Antriebsketten von Rolltreppen Download PDF

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    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B23/00Component parts of escalators or moving walkways
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Abstract

Antriebssystem für Rolltreppen und Rollsteige, beinhaltend mindestens einen, ggf. mit einem Getriebe zusammenwirkenden Antriebsmotor, mindestens eine als Laschenketten ausgebildete Antriebskette (1,1'), insbesondere eine Antriebskette (1,1') mit einer Teilung bei welcher maximal zwei Glieder je Stufe bzw. Palette zum Einsatz gelangen, Umlenkelemente (3,3') für die Antriebskette (1,1') sowie eine Einrichtung (6,6') zur Veränderung der Geschwindigkeit der Antriebskette (1,1'), respektive von Bauteilen (2,2') derselben, im Einlaufbereich (7,7'), respektive dessen Nähe des jeweiligen Umlenkelementes (3,3').

Description

  • Allgemein bekannt ist, daß Rolltreppen bzw. Rollsteige über Elektromotoren mittel- oder unmittelbar angetrieben werden. Bei mittelbarem Antrieb ist mindestens ein Untersetzungsgetriebe vorgesehen, wobei bedarfsweise auch noch Verteilergetriebe zum Einsatz gelangen können im Bereich derer die Bauteile von Rolltreppen bzw. Rollsteigen zusammengefaßt antreibbar sind. Derartige Bauteile sind das Stufen- bzw. Palettenband sowie bedarfsweise auch der Handlauf, sofern für selbigen keine eigenen Antriebsmittel gegeben sind. Das Stufen- bzw. Palettenband wird üblicherweise mittels Laschenketten bewegt, welche in den Umlenkbereichen über dort vorgesehene als Kettenräder ausgebildete Umlenkelemente in ihrer Laufrichtung verändert werden. Eine wesentliche Forderung bei Rolltreppen bzw. Rollsteigen ist es, daß das Stufen- bzw. Palettenband möglichst ohne die erwünschten Polygoneffekte umlenkbar ist und bei gemeinsamem Antrieb das Stufen- bzw. Palettenband und der Handlauf synchron zueinander verlaufen, damit nicht das eine dem anderen Bauteil vor- bzw. nacheilt, wodurch Personenschäden nicht immer auszuschließen sind.
  • Im Hinblick auf die Optimierung des Antriebskonzeptes können für das Stufen- bzw. Palettenband Laschenketten zum Einsatz gelangen, die auch eine größere Teilung in Abhängigkeit von der Stufen- bzw. Palettenbreite, beispielsweise etwa 200 oder etwa 400 mm, aufweisen. Diese an sich erwünschten vergrößerten Kettenteilungen bringen unter Umständen jedoch – was den Polygoneffekt bei der Umlenkung und gegebenenfalls auch synchrone Antriebsweise des Handlaufes betrifft – Probleme mit sich.
  • Weiterhin allgemein bekannt sind sogenannte in Innenbereichen, beispielsweise von Kaufhäusern oder dergleichen, einsetzbare Rolltreppen und Rollsteige die mittels Antriebsketten ausgerüstet sind, bei welchen im Hinblick auf die relativ geringen Kräfte die mit den Stufen bzw. Paletten zusammenwirkenden Stufen- bzw. Palettenbolzen samt Laufrollen in den jeweiligen Gelenkbereichen der Antriebsketten positioniert sind. Problematisch ist jedoch der bei der Umlenkung der Umlenkungsketten – insbesondere bei vergrößerter Kettenteilung – nach wie vor gegebene Polygoneffekt.
  • Der DE-A 19 849 236 ist ein Verfahren und eine Einrichtung zum Führen einer Kette im Bereich von Kettenrädern eines Stetigförderers, insbesondere einer Rolltreppe oder eines Rollsteiges zu entnehmen, indem die Kette dem jeweiligen Ketten- bzw. Antriebsrad geradlinig zugeführt wird, wobei nach dem Eingriff eines ersten Elementes eines ersten Kettengliedes des Kettentrums in das Ketten- bzw. Antriebsrad eine stetige Anpassung des wirksamen Kettenradius bei Einstellung einer konstanten Geschwindigkeit im Kettentrum herbeigeführt wird. Vorzugsweise soll das Ketten- oder Antriebsrad, insbesondere im Bereich seines Außendurchmessers, zur Aufnahme der Kettenbolzen schmal ausgeführt werden, wobei in diesem Bereich mindestens ein schienenartig ausgebildetes Führungsprofil unmittelbar neben dem Ketten- bzw. Antriebsrad angeordnet ist.
  • Durch diese Maßnahme kann zwar bereits eine wirksame Reduzierung des Polygoneffektes herbeigeführt werden, wobei der konstruktive Aufwand sowohl vor als auch im Bereich des Umlenkrades als hoch anzusehen ist.
  • Eine ähnliche Einrichtung zur Führung eines Bandkontinuums für Fahrtreppen oder Fahrsteige ist der DE-A 0 711 725 zu entnehmen. Bei diesem Bandkontinuum werden die Kettenrollen mittels einer Stützschiene mit einer Laufbahn und mittels einer Ausgleichschiene mit einer Laufbahn geführt. Am Eingang eines das Bandkontinuum umlenkenden Kettenrades gleiten die Kettenrollen von der geradlinigen Laufbahn der Stützschiene auf die kurvenförmige Laufbahn der Ausgleichsschiene und von dieser an einem Tangentenpunkt in den Eingriff mit dem Kettenrad. Von der Laufbahn der Stützschiene bis zum Tangentenpunkt werden die Kettenrollen in der zur Laufrichtung rechtwinkelig verlaufenden Richtung um einen quer zur Laufrichtung gemessenen Abstand zum Kettenrad hin verfahren, was sich vorteilhaft auf die Laufruhe des Bandkontinuums auswirkt.
  • Durch diese spezielle Kurvenform des Anschlußteiles soll der Polygoneffekt vermindert werden. Bei der Umlenkung der Ketten von Rolltreppen oder Rollsteigen durch ein Kettenrad treten Polygon- und Umlenkeffekte auf, die sich insbesondere auf die Laufruhe der Rolltreppe oder des Rollsteiges negativ auswirken. Der Polygoneffekt entsteht durch die vieleckförmige Auflage der Kette auf das Kettenrad. Mit wachsendem Drehwinkel variiert der wirksame Radius am Kettenrad, wodurch die Kettengeschwindigkeit zwischen einem Maximal- und einem Minimalwert schwankt. Beim Kettenradeingriff weisen die Kettenrollen und die Zähne des Kettenrades unterschiedliche Geschwindigkeiten auf, was Stöße zu Folge hat. Der Umlaufeffekt ist eine Folge des Drehimpulses, der vom Kettenrad auf die Kettenglieder und somit die Stufen oder Paletten übertragen wird. Nach Ablauf der Kette aus dem Kettenrad bleibt dieser Drehimpuls zunächst durch die Trägheit des Systems erhalten, was zu dem sogenannten Einrollen der Kette führt. Der Drehimpuls wird durch Reibung in der Kette, bzw. bei Vorhandensein des Kettenführungselementes, durch Stöße zwischen Kette und Führung abgebaut.
  • Ziel des Neuerungsgegenstandes ist es, ein neuartiges Antriebssystem für Rolltreppen und Rollsteige, insbesondere ausgerüstet mit Laschenketten größerer Teilung, bereitzustellen, bei welchem sowohl Antriebsketten mit normaler Teilung als auch mit vergrößerter Teilung mit minimiertem Polygoneffekt im Bereich von Umlenkelementen in ihrer Laufrichtung verändert werden können.
  • Dieses Ziel wird erreicht durch ein Antriebssystem für Rolltreppen und Rollsteige, beinhaltend mindestens einen, ggf. mit einem Getriebe zusammenwirkenden Antriebsmotor, mindestens eine als Laschenkette ausgebildete Antriebskette, insbesondere eine Antriebskette mit einer Teilung, bei welcher maximal zwei Glieder je Stufe bzw. Palette zum Einsatz gelangen, Umlenkelemente für die Antriebskette sowie eine Einrichtung zur Veränderung der Geschwindigkeit der Antriebskette, respektive von Bauteilen derselben, im Einlaufbereich, respektive dessen Nähe des jeweiligen Umlenkelementes.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Neuerungsgegenstandes sind den zugehörigen Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Gegenüber dem Stand der Technik wird durch den Neuerungsgegenstand eine Möglichkeit aufgezeigt, wie den als kritisch anzusehenden Geschwindigkeitsunterschieden zwischen Antriebskette und Umlenkelement wirksam dadurch begegnet werden kann, daß einzelne oder mehrere Kettenglieder, respektive mindestens eine Lauf- bzw. Kettenrolle der Antriebskette vor dem Einlauf in das, vorzugsweise als Kettenrad ausgebildete Umlenkelement in ihrer Laufrichtung ausgelenkt wird bzw. werden. Der Einlaufbereich ist nicht punktuell anzusehen, vielmehr deckt er – abhängig von der Kettenteilung – einen definierten Bereich vor dem Umlenkelement ab.
  • Abhängig von der Phasenlage des Kettenrades wird aufgrund von Radienänderungen die Geschwindigkeit beeinflußt. Es kommt zu Abweichungen der an sich gewollten konstanten Geschwindigkeit. Bei Kettenantrieben von Rolltreppen und Rollsteigen wird die Kette vor dem Einlauf in das Kettenrades typischerweise über eine Bahn geführt, die beim Stand der Technik eine eher stetige Kurvenform aufweist.
  • Die Neuerung nutzt nun aus, daß die Position der vorgelagerten Kettenglieder/Ketten- bzw. Laufrollen beeinflußt werden kann und zwar in Abhängigkeit von der Phasenlage des Kettenrades. In denjenigen Stellungen, in denen eine höhere Geschwindigkeit durch Ketteneingriff geometrisch vorgegeben wird, soll durch die Kurvenform der vorgelagerten Bahn eine oder mehrere der angesprochenen Kettenglieder, respektive Lauf- bzw. Kettenrollen, in ihrer Lage beeinflußt werden, dergestalt daß es zu einer Geschwindigkeitsabsenkung/-erhöhung kommt, die insgesamt die Geschwindigkeitsschwankungen im Einlaufbereich der Antriebskette in das Kettenrad reduziert. Damit einher geht eine Vergleichmäßigung des Polygoneffektes da die Geschwindigkeitsanpassungen von den Benutzern der Rolltreppe bzw. des Rollsteiges nun nicht mehr als Stöße empfunden werden. Die Laufruhe und die Standzeit der Bauteile der Rolltreppe bzw. des Rollsteiges können beträchtlich erhöht werden. Die bedingt durch vergrößerte Kettenteilungen der Stufen- bzw. Palettenkette erzeugten Polygoneffekte, die sich negativ auf das als Kettenrad ausgebildete Umlenkelement, ggf. auch auf das Handlaufrad, auswirken, werden durch den Neuerungsgegenstand weitestgehend überwunden. Die wirtschaftlich positiven Effekte einer vergrößerten Kettenteilung (Reduzierung des Kettenpreises) können somit wirkungsvoll in bestehende Antriebskonzepte integriert werden.
  • Heute dem Stand der Technik entsprechende Kettenteilungen werden bei üblichen Stufen- oder Palettentrittflächenlängen von etwa 400 mm bei etwa 133 mm, entsprechend 3 Kettengliedern je Stufe bzw. Palette realisiert. Die Grenzzähnezahlen der Umlenkelemente werden darauf abgestimmt, zum Beispiel mit z = 17 angesetzt, die jedoch abhängig vom Durchmesser des jeweiligen Umlenkelementes auch andersartig sein kann. Aufgrund der hohen Elastizität der Antriebskette ist der Polygoneffekt für die praktische Auslegung der Kette eher zu vernachlässigen, wenn z ≥ 19 und bei höheren Geschwindigkeiten eine kleinere Teilung vorgesehen wird. Kettenräder mit z < 17 hingegen sollten nur bei Handbetrieb oder langsam laufenden Ketten vorgesehen werden.
  • Eine Vergrößerung der Kettenteilung ist prinzipiell in zwei Schritten möglich. Bei gleichen Voraussetzungen (Stufen- bzw. Palettentrittflächenlänge von etwa 400 mm) würden sich als weitere mögliche Kettenteilung einmal 200 mm und einmal 400 mm, also zwei Glieder je Stufe bzw. Palette oder ein Glied pro Stufe oder Palette ergeben. Die dann einzusetzenden korrespondierenden Zähnezahlen der Umlenkelemente, insbesondere Kettenräder, liegen dann nur bei etwa z = 12 bzw. z = 6 (abhängig vom Durchmesser des Umlenkelementes).
  • Grundsätzlich ist der Neuerungsgegenstand auf alle Arten von Rolltreppen bzw. Rollsteigen anwendbar, bevorzugt jedoch für die Antriebsketten einer in Innenbereichen von Gebäuden einsetzbaren Rolltreppe bzw. eines Rollsteiges. Es ist somit nicht nur der Effekt der vergrößerten Kettenteilung, sondern vielmehr erst die Kombination selbiger mit geeigneten Maßnahme zur Minderung des Polygoneffektes, die nun zu einer wirtschaftlich interessanten Lösung, insbesondere bei Antrieben für Kaufhausrolltreppen und Rollsteigen führt.
  • Der Neuerungsgegenstand ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen:
  • 1 Prinzipskizze des neuerungsgemäßen Antriebssystems
  • 2 Darstellung des Einlaufbereiches einer Antriebskette in ein Umlenkelement
  • 1 zeigt als Prinzipskizze das neuerungsgemäße Antriebssystem, beispielsweise einsetzbar für eine Rolltreppe. Es sind lediglich die wesentlichen Komponenten, nämlich die Laschenkette 1 samt Kettenrollen 2 sowie das als Kettenrad ausgebildete Umlenkelement 3 samt Führungsnuten 4 für die Kettenrollen 2 dargestellt. Neuerungsgemäß ist vor dem Einlauf der Kettenrollen 2 in das Umlenkelement 3 eine Führungsbahn 5 vorgesehen, die in diesem Beispiel mit einer kurvenartig ausgebildeten Erhebung 6 versehen ist. Da die Kettenrolle 2 im Bereich der kurvenförmigen Erhebung 6 in ihrer Laufrichtung nach oben ausgelenkt wird, wird der Kettenstrang in diesem Bereich gekürzt, wodurch sich eine Geschwindigkeitsveränderung (v= inkonstant) in diesem Bereich einstellt. Die Phasenlagen vor und nach dem Einlauf der Kettenrolle(n) 2 in das Umlenkelement 3 sind angedeutet. Der Neuerungsgegenstand nutzt aus, daß die Position der vorgelagerten Kettenrollen 2 in Abhängigkeit der Phasenlage des Umlenkelementes 3 beeinflußt werden kann. In den Stellungen in denen eine höhere Geschwindigkeit durch Ketteneingriff geometrisch vorgegeben wird, soll durch die kurvenförmige Erhebung 6 der Führungsbahn 5 zumindest eine der Kettenrollen 2 so in ihrer Lage beeinflußt werden, daß es zu einer Geschwindigkeitssenkung bzw. -erhöhung kommt, die insgesamt die Geschwindigkeitsschwankungen im Einlaufbereich 7 und somit den Polygoneffekt reduziert.
  • 2 zeigt eine weitere Möglichkeit der Geschwindigkeitsbeeinflussung der Antriebskette 1', ebenfalls beinhaltend Kettenrollen 2'. Dargestellt ist das Kettenrad 3' mit Führungsnuten 4' für die Kettenrollen 2' der Antriebskette 1'. Die Kettenrollen 2' werden auf einer Führungsbahn 5' in geradliniger Weise in Richtung des Umlenkelementes 3' geführt. Zwischen Führungsbahn 5' und Umlenkelement 3' ist eine kurvenförmige Einrichtung 6' vorgesehen, durch welche die Kettenrollen 2' aus der geradlinigen Laufrichtung nach unten abgesenkt werden und so zielgenau in die Führungsnuten 4' im Einlaufbereich 7' eingebracht werden. Diese Art der Reduzierung des Polygoneffektes ist sowohl für Antriebsketten 1' mit Kettenteilungen von 133 mm (Zähnezahl des Umlenkelementes = 17) als auch für Kettenteilungen p = 200 mm (z = 12) einsetzbar. Der wirtschaftliche Vorteil, bedingt durch Reduzierung der Kettenkosten, wird für Kettenteilungen > 133 mm gesehen.

Claims (6)

  1. Antriebssystem für Rolltreppen und Rollsteige, beinhaltend mindestens einen, ggf. mit einem Getriebe zusammenwirkenden Antriebsmotor, mindestens eine als Laschenketten ausgebildete Antriebskette (1,1'), insbesondere eine Antriebskette (1,1') mit einer Teilung bei welcher maximal zwei Glieder je Stufe bzw. Palette zum Einsatz gelangen, Umlenkelemente (3,3') für die Antriebskette (1,1') sowie eine Einrichtung (6,6') zur Veränderung der Geschwindigkeit der Antriebskette (1,1'), respektive von Bauteilen (2,2') derselben, im Einlaufbereich (7,7'), respektive dessen Nähe des jeweiligen Umlenkelementes (3,3').
  2. Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (6,6') durch eine im Transportbereich der Rolltreppe bzw. des Rollsteiges vorgesehene, in Laufrichtung der Antriebskette (1,1') gesehen, dem jeweiligen Umlenkelement (3,3') vorgelagerte Führungsbahn (5,5') in Wirkverbindung mit Mitteln (6,6') zur Reduzierung der wirksamen Kettenlänge im Bereich der Führungsbahn (5,5') gebildet ist.
  3. Antriebssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne oder mehrere Kettenglieder bzw. einzelne oder mehrere der mit der Antriebskette (1,1') zusammenwirkenden Lauf-/Kettenrolle(n) (2,2') aus ihrer Laufrichtung heraus um einen vorgebbaren Betrag auslenkbar ist bzw. sind.
  4. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (5) mit mindestens einer kurvenartigen Erhebung (6) versehen ist, durch welche das bzw. die Kettenglieder, respektive die Lauf-/Kettenrolle(n) (2) nach oben auslenkbar ist bzw. sind.
  5. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (5') mit mindestens einem kurvenartigen Element (6') in Wirkverbindung steht, durch welche das bzw. die Kettenglied(er), respektive Lauf-/Kettenrolle(n) (2), nach unten auslenkbar ist bzw. sind.
  6. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich das Kettenglied, respektive diejenige Lauf-/Kettenrolle (2'), die in das jeweilige Umlenkelement (3,3') eingreift, vor deren Eingriff auslenkbar ist.
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DE102011018942B4 (de) 2011-03-15 2018-10-18 Taktomat Kurvengesteuerte Antriebssysteme Gmbh Transportstrecke für Behandlungsmaschinen sowie Behandlungsmaschine
US10214389B2 (en) 2014-12-02 2019-02-26 Otis Elevator Company Drive chain and drive chain mechanism and conveyor comprising such a drive chain mechanism

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DE102011018942B4 (de) 2011-03-15 2018-10-18 Taktomat Kurvengesteuerte Antriebssysteme Gmbh Transportstrecke für Behandlungsmaschinen sowie Behandlungsmaschine
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Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20050922

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20050909

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20080415

R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20100506

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right