DE20221231U1 - Sonde zur Ermittlung der Sauerstoffaktivität von Metallschmelzen - Google Patents

Sonde zur Ermittlung der Sauerstoffaktivität von Metallschmelzen Download PDF

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Abstract

Sonde (100, 200, 300, 400, 500, 600) zur Ermittlung der Sauerstoffaktivität von Metallschmelzen, insbesondere Stahlschmelzen, mit einer Vergleichssubstanz (2) bekannter Sauerstoffaktivität, die über eine elektronenleitende Verbindung (3) an eine Meßeinrichtung anschließbar ist, mit einem bei höheren Temperaturen überwiegend sauerstoffionenleitenden und vernachlässigbar elektronenleitenden Feststoffelektrolyten, der die Vergleichssubstanz (2) von der Schmelze trennt und eine an die Schmelze angrenzende Eintrittsoberfläche (4) für Sauerstoffionen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsoberfläche (4) der betriebsbereiten Sonde von einer eng an ihr anliegenden funktionellen Folienanordnung (10, 20) überdeckt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Sonde der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
  • Eine gattungsgemäße Sonde geht aus der US-PS 4 906 349 hervor. Die Sonde ist Bestandteil eines in die Schmelze einzutauchenden Messkopfes und umfasst in diesem Beispiel ein aus dem Messkopf vorstehendes Röhrchen aus stabilisiertem Zirkonoxid, welches bei den hohen Temperaturen der Schmelze (ca. 1500°C bis 1800°C) überwiegend sauerstoffionenleitend und vernachlässigbar elektronenleitend ist. Das Röhrchen ist an dem vorstehenden Ende geschlossen und enthält dort eine Vergleichssubstanz in Gestalt einer pulvrigen Mischung von Chrom und Chromoxid, die über eine elektrische Leitung mit einem Messinstrument verbunden ist. Das Messinstrument ist außerdem über einen elektronenleitenden Badkontakt und die Schmelze mit der Außenseite des Röhrchens verbunden und misst daher die Potentialdifferenz zwischen der Außenseite und der Innenseite des Röhrchens, aus der unter Einbeziehung der Temperatur die Sauerstoffaktivität in der Schmelze ausgerechnet werden kann. Die Sauerstoffaktivität entspricht dem Gehalt an gelösten oder anderweitig in der Schmelze, insbesondere einer Stahlschmelze, vorhandenen Sauerstoff.
  • Das Prinzip der Messung der Sauerstoffaktivität mit solchen Sonden ist auch in dem Aufsatz "Sauerstoffmeßsonde FOX für Stahlschmelzen" in der Zeitschrift "Stahl und Eisen" 95 (1975), Heft 22, Seite 1084, beschrieben.
  • Aus den US-PSen 3 752 753 und 3 773 641 sind Ausführungsformen bekannt, bei denen nicht das ganze Röhrchen aus einem Feststoffelektrolyten besteht, sondern lediglich ein Stopfen in das offene Ende eines feuerfesten Röhrchen eingekittet ist, dessen ebene äußere Stirnseite bei der Messung in Kontakt mit der Schmelze steht.
  • Schließlich sind Ausführungsformen bekannt, bei denen Feststoffelektrolyt als Beschichtung auf einen Trägerstift oder ein Trägerröhrchen aufgebracht ist, wie es aus der DE 28 33 397 A1 zu ersehen ist. Diese Sonden haben eine besonders geringe Ansprechzeit.
  • Sonden der in Rede stehenden Art haben sich in den letzten drei Jahrzehnten als Messelemente für die Sauerstoffaktivität insbesondere zur Kontrolle des Verlaufs der Desoxidierung mit Aluminium durchgesetzt. Ihre Funktion ist im Bereich höherer Sauerstoffgehalte, d.h. von etwa 100 ppm bis 1000 ppm oder mehr durchaus zufrieden stellend.
  • Es wurde jedoch bemerkt, dass die Zuverlässigkeit und Genauigkeit und insbesondere die Reproduzierbarkeit der Messungen im Bereich besonders niedriger Sauerstoffgehalte von etwa 1 ppm bis 100 ppm zu wünschen übrig ließ.
  • Dieses Problem wird auch in der bereits erwähnten US-PS 4 906 349 behandelt. Dort werden die Sonden an ihrer äußeren, in die Schmelze eintauchenden Oberfläche durch Ätzen oder mechanisch durch Sandstrahlen besonders gereinigt, um bei Sauerstoffkonzentrationen von Null bis 20 ppm mit größerer Genauigkeit und verbesserter Ansprechzeit messen zu können.
  • Die mechanische oder chemische Reinigung der der Schmelze zugewandten Oberfläche eines Feststoffelektrolyten wie Zirkonoxid ist nicht einfach, weil es ein sehr hartes und schwer angreifbares Material ist, und erfordert einen erheblichen zusätzlichen Aufwand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei niedrigen Sauerstoffgehalten die Funktion der in Rede stehenden Sonden ohne großen zusätzlichen Aufwand zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Ausgestaltung einer gattungsgemäßen Sonde gelöst.
  • Die Eintrittsoberfläche des Feststoffelektrolyten wird also erfindungsgemäß von einer funktionellen Folienanordnung überdeckt. Eine Folienanordnung in diesem Sinn kann eine einzelne oder können mehrere übereinander gelegte Folien sein, die beim Eintauchen in die Schmelze eine bestimmte Funktion ausüben.
  • Der Ausdruck "Folie" ist im vorliegenden Zusammenhang als Gegensatz zu einer Beschichtung gemeint. Eine Beschichtung wird auf einen Träger aufgebracht und gewinnt erst dadurch den Zusammenhalt als flächige Materialansammlung. Die Folie ist ein Flächengebilde, z.B. ein dünngewalztes Metall, welches im Gegensatz zu einer Beschichtung auch ohne einen besonderen Träger einen Zusammenhalt aufweist und sich als im wesentlichen zweidimensionales Formgebilde geringer, über die Fläche im wesentlichen gleichbleibender Dicke darstellt.
  • Die Funktion der Folie kann mehrerlei umfassen. Die Störung der Messungen bei niedrigen Sauerstoffgehalten kann zum Teil darauf zurückzuführen sein, dass beim Einführen der Sonde in die Schmelze an der Oberfläche der Sonde Sauerstoff aus der Umgebung eingeschleppt wird, der dann von der Sonde mitgemes sen wird. Dieser Fehler macht sich besonders stark bemerkbar, wenn der Sauerstoffgehalt der Schmelze besonders niedrig ist. Die Folie unterbindet die Mitnahme von Sauerstoff z.B. aus der Luft an der Oberfläche der Sonde bei deren Eintauchen in die Schmelze.
  • Eine andere Funktion einer Folie könnte in der Beeinflussung der Benetzbarkeit der Eintrittsoberfläche durch die Schmelze liegen. Wenn die Folie aus einem solchen Material besteht, welches den Übertritt der Sauerstoffionen aus der Schmelze in den Feststoffelektrolyten nicht behindert und gleichzeitig beim Aufschmelzen unter dem Einfluss der Schmelze einen vorteilhaften Einfluss auf die Benetzbarkeit hat, können diesbezügliche Fehler der Messung verringert werden.
  • Die Folienanordnung als Ganze und insbesondere deren einzelne Folien sollen flexibel sein, so dass sie der Gestalt der Eintrittsoberfläche des Feststoffelektrolyten leicht anpassbar sind und sich eng an diese anlegen können. Die Folienanordnung soll also nur eine geringe mechanische Steifigkeit besitzen.
  • Es ist an sich bekannt, die Eintrittsoberfläche des Feststoffelektrolyten an einer gattungsgemäßen Sonde mit einer Überdeckung zu versehen.
  • So ist bei der US-PS 4 342 633 das Röhrchen aus dem Feststoffelektrolyten mit einer aufschiebbaren Abschirmung aus einem kohlenstoffarmen Stahl versehen, die den Temperaturschock beim Eintauchen der Sonde in die Schmelze mildern soll. Die Abschirmung umgibt die Sonde und hat selbst die Form eines der Sonde angepassten Röhrchens, welches mit einer engen Passung über das Sondenröhrchen schiebbar ist. Das Stahlröhrchen hat eine Eigenstabilität, im Gegensatz zu einer Folie. Die enge Passung ist schwer zu erreichen, weil die Röhrchen aus dem Feststoffelektrolyten nur mit gewissen Toleranzen am Außenumfang herstellbar sind. Eine enge Anlage des Innenumfangs des Stahlröhrchens an der Außenumfangsfläche des Feststoffelektrolyt-Röhrchens ist also nicht zu erreichen. Vielmehr wird stets Luft und damit Sauerstoff in dem Zwischenraum vorhanden sein, der bei niedrigen Sauerstoffgehalten der Schmelze die Messung beeinträchtigt. Die Anordnung nach der US-PS 4 342 633 hat einen anderen Zweck als die Erfindung und kann den Zweck der Erfindung nicht erfüllen.
  • Die japanischen Veröffentlichungen JP 56100353 A2 , JP 56100354 A2 und JP 56092450 A2 offenbaren Beschichtungen der Feststoffelektrolyt-Sonde, die das Messverhalten der Sonde in geschmolzenem Stahl verbessern sollen. Aus der JP 56100353 A2 geht eine Beschichtung mit einem Metall wie Fe, Cu, Ni, Mg, AI oder dergleichen oder einem Metalloxid wie MgO, Al2O3 oder gleichen durch Bedampfen, Sputtering, Ionenplattierung oder ein anderes Verfahren hervor. Aus der JP 56100354 A2 ist die Beschichtung des Feststoffelektrolyten mit einem Metalloxidpulver wie MgO, Al2O3 oder dergleichen in einem organischen Binder bekannt, was in einer beschleunigten Wärmeübertragung und einer verbesserten Ansprechgeschwindigkeit resultieren soll. In der letzteren Schrift ist eine Sauerstoffaktivität von ungefähr 35 ppm, also im niedrigen Bereich, erwähnt. Aus der JP 56092450 A2 ist eine Beschichtung mit einer Mischung aus einem Metallpulver und einem organischen Binder beschrieben, was die Benetzbarkeit der Feststoffelektrolyt-Sonde durch den geschmolzenen Stahl verbessern soll. Zwischen der Sonde und dem Stahl soll sich keine wärmeisolierende Schicht ausbilden. Dadurch wird die Ansprechzeit verkürzt.
  • Die Beschichtungen erfordern eine zusätzliche aufwendige Apparatur und unterliegen der Gefahr des Abplatzens von ihrem Träger beim Eintauchen in die Schmelze.
  • Die erfindungsgemäße Überdeckung der Eintrittsoberfläche mit einer Folienanordnung hat demgegenüber den Vorteil der viel größeren Einfachheit, und ein Abplatzen wie bei einer Beschichtung kommt nicht vor.
  • Gemäß Anspruch 2 kann die Folienanordnung mindestens eine durch den Sauerstoff in der Schmelze oxidierbare Folie umfassen, die gemäß Anspruch 3 beispielsweise aus einem Aluminiumwerkstoff bestehen kann.
  • Eine solche Folie schmilzt sofort beim Kontakt mit der heißen Schmelze und reagiert mit dem Sauerstoff, der an der Oberfläche der Sonde beim Eintauchen in die Schmelze eingezogen worden sein mag. Dieser Sauerstoff kann also die Messung nicht mehr verfälschen.
  • Die Folienanordnung kann gemäß Anspruch 4 mindestens eine weitere die erste Folie außen oder innen zumindest teilweise überdeckende funktionelle Folie umfassen.
  • Ein Beispiel für eine solche Folie ist Gegenstand des Anspruchs 5, wonach das Material der weiteren Folie beim Aufschmelzen in Kontakt mit der Schmelze die Benetzung der Oberfläche des Feststoffelektrolyten fördert, so dass dieser gleichmäßigen Kontakt mit der Schmelze hat.
  • Eine Folie mit dieser Funktion kann aus einem Kupferwerkstoff bestehen (Anspruch 6).
  • Weiter Beispiele für das Material der weiteren Folie sind Pb, AG, Zn, Sn, Au, Pt, Bi, Mg.
  • Wenn der Feststoffelektrolyt in Form eines eine im wesentlichen ebene Stirnseite aufweisenden Stoffes im Ende eines feuerfesten Röhrchens vorgesehen ist, kann sich die Folienanordnung gemäß Anspruch 7 vor dieser Stirnseite erstrecken und sie vor der Schmelze im ersten Moment des Eintauchens abdecken.
  • Es ist auch möglich, dass der Feststoffelektrolyt in Form einer Beschichtung auf einem Trägerstift oder Trägerröhrchen vorliegt und die Folienanordnung den Außenumfang des Feststoffelektrolyten vollständig eng umgibt (Anspruch 8).
  • Wenn aber der Feststoffelektrolyt in der bevorzugten Ausführungsform des Anspruchs 9 in der Form eines in die Metallschmelze einzutauchenden, am einzutauchenden Ende geschlossenen Röhrchens vorliegt, kann die Folienanordnung den Außenumfang des Röhrchens im Eintauchbereich eng umgeben, und zwar sowohl den zylindrischen Teil des Außenumfang als auch den das Röhrchen kuppelartig verschließenden Endteil.
  • Eine wichtige Ausgestaltung der Erfindung besteht gemäß Anspruch 10 darin, dass Mittel vorgesehen sind, die die Folienanordnung in enger Anlage an der Oberfläche halten und den Kontakt verstärken.
  • Ein solches Mittel kann gemäß Anspruch 11 eine in Kontakt mit der Schmelze sich auflösendes, zwischen der Oberfläche und der Folienanordnung vorgesehenes Bindemittel umfassen.
  • Das Bindemittel soll sich durch Verbrennung, Verdampfung oder Lösung in der Schmelze auflösen und verschwinden, nachdem es bis zum Eintritt die enge Anlage an der Eintrittsfläche hergestellt hat. Ein Beispiel sind organische Kleber wie Acrylharze.
  • Alternativ und bevorzugt können gemäß Anspruch 12 die Mittel mechanische Mittel sein, die die Folienanordnung von außen in enge Anlage an der Oberfläche drücken.
  • Gemäß den Ansprüchen 13 und 14 kann die Andrückung flächig bzw. elastisch erfolgen.
  • Ein einfaches derartiges Mittel, welches sich in der Praxis schon bewährt hat, umfasst einen die Folie auf dem Außenumfang des den Feststoffelektrolyten bildenden Röhrchens stramm umgebenden elastomeren Schlauch.
  • Dieser Schlauch kann gemäß Anspruch 16 einen größeren Ausgangsdurchmesser als die das Röhrchen umgebende Folienanordnung aufweisen und nach dem Aufschieben auf diese in ihrer Längsrichtung unter radialer Durchmesserverringerung auf die Folienanordnung aufschrumpfbar sein.
  • Dies kann gemäß Anspruch 17 praktisch dadurch realisiert werden, dass der Schlauch aus einem Material mit einem thermoaktivierbaren Formgedächtnis besteht, d.h. aus einem Material, welches dauerhaft verformt werden kann und aus dem verformten Zustand bei Einwirkung von Wärme in seine ursprüngliche Gestalt und Größe zurückzukehren bestrebt ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
  • 1 zeigt einen durch die Längsachse gehenden Schnitt durch den unteren Teil einer Sonde;
  • 2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie II-II in 1;
  • 3 zeigt einen entsprechenden Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform;
  • 4 zeigt einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in 3;
  • 5 bis 8 zeigen durch die Längsachse gehende Schnitte durch weitere Ausführungsformen in gegenüber den 1 bis 4 verkleinertem Maßstab.
  • Die in 1 als Ganzes mit 100 bezeichnete Sonde umfasst ein eine zylindrische Außenumfangsfläche 1" aufweisendes, am unteren Ende 1' etwa halbkugelförmig geschlossenes Röhrchen 1 aus einem bei höheren Temperaturen überwiegend sauerstoffionenleitenden und vernachlässigbar elektronenleitenden Feststoffelektrolyten 11, in dem Ausführungsbeispiel aus ZrO2, welches mit MgO stabilisiert it. In dem unteren Ende des Röhrchens 1 befindet sich die Vergleichssubstanz 2 in Gestalt einer pulverförmigen Mischung aus Chrom/Chromoxid. Die innere Oberfläche 12 des Feststoffelektrolyten 11 steht im Scheitel des unteren Endes 1' mit einem Kontaktdraht 3 in elektrisch leitender Verbindung, der zu einem Messinstrument führt. Die äußere Oberfläche des unteren Endes 1' trägt die Bezugszahl 13. In der Praxis hat das Röhrchen 1 einen Außendurchmesser von etwa 5 mm und eine Gesamtlänge von etwa 30 mm. In 1 ist nur der untere Teil dargestellt. Das Röhrchen 1 sitzt zusammen mit einem Thermoelement und einem Badkontakt, der ebenfalls mit dem Messinstrument verbunden ist, in einem nicht dargestellten Messkopf, der an einer Lanze von oben in die Schmelze eingetaucht wird. Die Vergleichssubstanz 2 hat eine bekannte Sauerstoffaktivität. Die Sauerstoffaktivität der Schmelze hängt von ihrem Sauerstoffgehalt ab. Es entsteht zwischen der Außenseite und der Innenseite des Röhrchens 1 eine Potentialdifferenz, die in dem Messinstrument gemessen werden kann und, wenn die Temperatur an der Sonde 100 bekannt ist, einen rechnerischen Rückschluss auf die Sauerstoffaktivität der Schmelze erlaubt.
  • Das Röhrchen 1 bildet an seiner äußeren Umfangsfläche eine Eintrittsoberfläche 4 für die Sauerstoffionen der Schmelze.
  • Die Eintrittsoberfläche 4 ist von einer sie eng umgebenden Folienanordnung 10 umwickelt, die in dem Ausführungsbeispiel der 1 durch eine einzige Folie 6 aus einem Aluminiumwerkstoff gegeben ist. In dem Ausführungsbeispiel ist die einzelne Folie 6 einmal um das Röhrchen 1 herumgewickelt. Die Ränder überlappen sich bei 7 (2), so dass der gesamte zylindrische Teil der Oberfläche des Röhrchens 1 überdeckt ist. Im Bereich des unteren Endes ist die Folie 6 außen um die Oberfläche 13 herumgefaltet, so dass im Ergebnis die gesamte äußere Oberfläche des Röhrchens 1 überdeckt ist.
  • Die Folie 6 ist ihrerseits von einem Schlauch 8 aus einem elastomeren Material umgeben, der in dem Ausführungsbeispiel der 1 an seinem unteren Ende 8' ähnlich wie das Röhrchen 1 geschlossen ist. Der Schlauch 8 hat zunächst einen etwas größeren zylindrischen Innendurchmesser, als es dem Außenumfang der um das Röhrchen 1 herumgewickelten Folie 6 entspricht. Der Schlauch 8 kann in diesem Zustand der Länge nach über die Folie 6 hinweg aufgeschoben werden und überdeckt dann die Folie 6 bzw. das Röhrchen 1 auf seiner ganzen Erstreckung einschließlich seines unteren Endes 1'. Der Schlauch 8 besteht aus einem Material mit einem Formgedächtnis. Er hat eine Vorbehandlung in Gestalt einer radialen Dehnung erfahren, die zu einer bleibenden Aufweitung geführt hat. Bei einer Erwärmung ist er bestrebt, wieder zu seinem ursprünglichen Durchmesser zurückzukehren. Er kann also durch Erwärmen zum Schrumpfen gebracht werden, so dass in dem Schlauch 8 eine Ringzugspannung entsteht, die zu einem radial von außen auf die Folie 6 wirkenden Druck führt, der die Folie 6 in enge Anlage an der Eintrittsoberfläche 4, d.h. der Oberfläche des Röhrchens 1 bringt. in 1 und 2 ist der betriebsbereite Zustand der Sonde 100 nach dem Aufschrumpfen des Schlauches 8 dargestellt.
  • Das Vorhandensein der Folie 6 in enger Anlage an der Eintrittsoberfläche 4 des Röhrchens 1 hat zur Folge, dass beim Eintauchen der Sonde 100 in die Schmelze kein Luftsauerstoff sich an der durch die äußeren Oberflächen 1", 13 gebildeten Eintrittsoberfläche 4 festsetzen und miteingezogen werden kann, der die Sauerstoffaktivitätsmessung verfälschen könnte. Dies wäre so genannter unerwünschter Sauerstoff. Die Absicht ist ja, nur den Sauerstoff in der Schmelze zu messen. Sobald die Sonde 100 in die Schmelze eingetaucht ist, verbrennt der Schlauch 8. Die dabei durch die Reaktion Kohlenstoff-Sauerstoff verbrannte Menge an Kohlenstoff und Sauerstoff ist so gering, dass sie die Messung, obwohl sie Sauerstoffgehalte von weniger als 100 ppm erfassen soll, nicht merklich beeinflusst. Außerdem kann kein Kohlenmonoxid oder Kohlendioxid an der Eintrittsoberfläche 4 des Röhrchens 1 anhaften, weil dies durch die Folie 6 verhindert wird. Nach dem Verschwinden des Schlauchs 8 wird die aus einem Aluminiumwerkstoff bestehende Folie 6 von etwa doch in der Nähe der Eintrittsoberfläche 4 sich aufhaltenden Sauerstoff oxidiert. Die Folie 6 fängt also gewissermaßen unerwünscht eingebrachten Sauerstoff weg, indem sie oxidiert wird. Der nicht oxidierte Rest der Folie 6 löst sich sofort in der Schmelze, und aufgrund der sehr geringen Masse der Folie 6 ergibt sich keine Beeinträchtigung der anschließenden Messung.
  • Soweit bei den weiteren Sonden funktionell entsprechende Teile vorhanden sind, sind die Bezugszahlen die gleichen wie bei der Sonde 100 der 1 und 2.
  • Die Sonde 200 unterscheidet sich dadurch von der Sonde 100, dass die Folienanordnung 20 in diesem Fall zweilagig ausgeführt ist und außer einer radial äußeren Folie 6 aus einem Aluminiumwerkstoff noch eine radial innere Folie 9 aus einem Kupferwerkstoff umfasst, der bei der Berührung mit der Schmelze nach dem Verschwinden des elastomeren Schlauchs 18 und der Folie 6 die Benetzbarkeit der Eintrittsoberfläche 4 durch die Schmelze verbessert. Die Folien 6, 9 liegen ganzflächig übereinander. Sie können aufeinander laminiert oder auch nur lose aufeinandergelegt sein. Auch die Folienanordnung 20 überdeckt sowohl den zylindrischen Teil 1" als auch den am unteren Ende 1' gelegenen Bereich 13 der äußeren Oberfläche des Röhrchens 1.
  • Im Gegensatz zu dem Schlauch 8 ist der Schlauch 18 am in 3 unteren Ende nicht geschlossen, sondern einfach durch einen abgeschnittenen Schlauchabschnitt gebildet, der ein Stück über das untere Ende 1' des Röhrchens 1 übersteht. Nach dem Aufschieben des Schlauchs 18 und dem Schrumpfen stellt sich die aus 3 ersichtliche Konfiguration ein, bei der das überstehende Stück 18', das frei schrumpfen kann, sich auf einen wesentlich geringeren Durchmesser zusammengezogen hat und nur noch einen kleinen inneren, nach außen offenen Kanal 18" belässt. In dem oberen Teil der 3 jedoch kann der Schlauch 18 nicht frei schrumpfen, sondern baut eine Ringspannung auf, die die Folienanordnung 20 radial an die Umfangsfläche des Röhrchens 1 anpresst. Die Funktion, die Anlage der Folienanordnung 20 an der äußeren Oberfläche 1",13 des Röhrchens 1 zu gewährleisten, kann auch mit dieser Ausführungsform erfüllt werden, die wirtschaftlicher ist als die Bereitstellung geschlossener Schläuche 8.
  • Es versteht sich, dass die Folienanordnungen 10,20 auch in mehreren Lagen um das Röhrchens 1 herumgewickelt sein können.
  • In der Zeichnung ist die Dicke der Folien 6, 9 und der Schläuche 8,18 aus Gründen der Erkennbarkeit übertrieben dargestellt. Tatsächlich sind die Folien etwa 0,001 bis 0,05 mm dick. Der schrumpffähige Schlauch 8,18 kann eine Wandstärke von 0,2 bis 0,5 mm aufweisen.
  • Die vorstehenden Ausführungen gelten auch für die weiteren Ausführungsbeispiele der Erfindung nach den 5 bis 7.
  • Bei der Sonde 300 der 5 liegt der Feststoffelektrolyt 11 nicht in Form eines an einem Ende geschlossenen Röhrchens, sondern als Stopfen 21 vor, der in das offene Ende eines feuerfesten Röhrchens 22 dicht eingefügt ist. Der Stopfen 21 hat eine im wesentlichen ebene, zur Achse des Röhrchens 22 senkrechte Stirnseite 23, vor der sich eine Folienanordnung 10 erstreckt, die wie bei der Ausfüh rungsform nach 1 aus einer einzelnen Folie 6 besteht, deren Überlappung allerdings nicht dargestellt ist. Auf der der Stirnseite 23 gegenüberliegenden Rückseite des Stopfens 21 ist die Vergleichssubstanz 2 in Form einer Scheibe vorgesehen. Die Folie 6 überdeckt die Stirnseite 23 und auch noch einen Abschnitt des zylindrischen Umfangs des Röhrchens 22, so dass der Eintauchbereich der Sonde 300 ganz von der Folie 6 abgedeckt ist.
  • Über den Außenumfang der Folie 6 sowohl im zylindrischen Bereich als auch im unteren Bereich vor der Stirnseite 23 ist ein am in 5 unteren Ende geschlossener Schlauch 8 aufgeschrumpft, der die gleichen Eigenschaften und Funktionen wie der Schlauch 8 in den 1 und 2 hat.
  • Bei der Sonde 400 der 6 ist ein Träger in Form eines Stiftes 24 aus feuerfesten Material vorgesehen. Auf dem Außenumfang des einzutauchenden Endes des Stiftes 24 ist eine Beschichtung 27 mit einer Vergleichssubstanz 2 angebracht, die wiederum von einer Beschichtung 25 mit einem Feststoffelektrolyten 11 überdeckt ist. Die Kontaktierung der Vergleichssubstanz 2 und der Feststoffelektrolyt 11 ist nicht dargestellt. Die Beschichtungen 25 und 27 überdecken das besagte Ende des Stiftes 24 vollständig und dicht. Die Beschichtungen sind von einer Folienanordnung 10 vollständig überdeckt, die wiederum aus nur einer Folie 6 besteht. Über den gesamten Außenumfang der Folienanordnung 10 ist ein Schlauch 8 geschrumpft, der am unteren Ende geschlossen ist und die gleichen Eigenschaften aufweist wie der Schlauch 8 der 1 und 2.
  • Auch bei der Sonde 500 der 7 sind die Vergleichssubstanz 2 und der Feststoffelektrolyt 11 als Beschichtung 27 bzw. 25 ausgeführt, jedoch auf dem Außenumfang eines am Ende geschlossenen feuerfesten Röhrchens 26, welches hier anstelle des feuerfesten Stiftes 24 eingesetzt wird. Auch hier sind die Beschichtungen 27 und 25 im ganzen Eintauchbereich von einer Folienanordnung 10 mit nur einer Folie 6 überdeckt, deren ganze Außenseite wiederum von einem aufgeschrumpften Schlauch 8 überdeckt und zusammengehalten ist.
  • Prinzipiell kann der schrumpfende Schlauch 8,18 auch weggelassen werden, wenn die Folienanordnung 10, 20 flächig mit einem Bindemittel versehen und um das Röhrchen 1 herumgeklebt wird, wie es bei der Sonde 600 der 8 dargestellt ist. Bei der Sonde 600 ist wie bei der Sonde 100 ein Röhrchen 1 aus einem Feststoffelektrolyten 11 vorgesehen, in welchem die Vergleichssubstanz 2 untergebracht ist und um welches an seinem gesamten Außenumfang mittels eines nur durch eine verdickte Linie dargestellten Acrylharzklebers 5 eine Folie 6 herumgeklebt ist. Der Acrylharzkleber 5 übt die sonst dem Schlauch 8, 18 zukommende Funktion aus, die Folie 6 in enger Anlage an der Eintrittsoberfläche 4 zu halten.
  • Die Ausführungsformen mit Schlauch sind jedoch bevorzugt, weil der Schlauch die Eintrittsoberfläche 4 besser vor beim Eintauchen eingeschleppten Sauerstoff schützt.

Claims (17)

  1. Sonde (100, 200, 300, 400, 500, 600) zur Ermittlung der Sauerstoffaktivität von Metallschmelzen, insbesondere Stahlschmelzen, mit einer Vergleichssubstanz (2) bekannter Sauerstoffaktivität, die über eine elektronenleitende Verbindung (3) an eine Meßeinrichtung anschließbar ist, mit einem bei höheren Temperaturen überwiegend sauerstoffionenleitenden und vernachlässigbar elektronenleitenden Feststoffelektrolyten, der die Vergleichssubstanz (2) von der Schmelze trennt und eine an die Schmelze angrenzende Eintrittsoberfläche (4) für Sauerstoffionen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsoberfläche (4) der betriebsbereiten Sonde von einer eng an ihr anliegenden funktionellen Folienanordnung (10, 20) überdeckt ist.
  2. Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienanordnung (10,20) mindestens eine durch den Sauerstoff in der Schmelze oxidierbare Folie (6) umfasst.
  3. Sonde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (6) aus einem Aluminiumwerkstoff besteht.
  4. Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienanordnung (20) mindestens eine zweite, die erste Folie innen oder außen zumindest teilweise überdeckende funktionelle Folie (9) umfasst.
  5. Sonde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der zweiten Folie beim Aufschmelzen in Kontakt mit der Schmelze die Benetzung der Eintrittsoberfläche (4) des Feststoffelektrolyten (1) fördert.
  6. Sonde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Folie (9) aus einem Kupferwerkstoff besteht.
  7. Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststoffelektrolyt (11) in Form eines eine im wesentlichen ebene Stirnseite (23) aufweisenden Stopfens (21) im Ende eines feuerfesten Röhrchens (22) vorgesehen ist und die Folienanordnung (10,20) sich vor der Stirnseite (23) erstreckt.
  8. Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichssubstanz 2 und der Feststoffelektrolyt (11) in Form von Beschichtung 27 (25) auf einem feuerfesten Trägerstift (24) oder einem feuerfesten Trägerröhrchen (26) vorliegen und die Folienanordnung (10, 20) den Außenumfang des Feststoffelektrolyten (11) vollständig eng umgibt.
  9. Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststoffelektrolyt (11) in der Form eines in die Metallschmelze einzutauchenden, am einzutauchenden Ende geschlossenen Röhrchens (1) vorliegt, in dessen Innerem die Vergleichssubstanz (2) untergebracht ist, und dass die Folienanordnung (10, 20) den Außenumfang des Röhrchens (1) vollständig eng umgibt.
  10. Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die die Folienanordnung (10, 20) in enger Anlage an der Eintrittsoberfläche (4) halten.
  11. Sonde nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel ein in Kontakt mit der Schmelze sich auflösendes, zwischen der Eintrittsoberfläche (4) und der Folienanordnung (10, 20) vorgesehenes Bindemittel umfassen.
  12. Sonde nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel mechanische Mittel sind, die die Folienanordnung (10, 20) von außen in enge Anlage an der Eintrittsoberfläche (4) drücken.
  13. Sonde nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel die Folienanordnung (10, 20) flächig gegen die Eintrittsoberfläche (4) drücken.
  14. Sonde nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel die Folienanordnung (10, 20) elastisch gegen die Oberfläche drücken.
  15. Sonde nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel einen die Folienanordnung (10, 20) auf dem Außenumfang des den Feststoffelektrolyten bildenden Röhrchens (1) stramm umgebenden elastomeren Schlauch (8, 18) umfassen.
  16. Sonde nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (8, 18) einen größeren Ausgangsdurchmesser als die das Röhrchen (1) umgebende Folienanordnung (10, 20) aufweist und nach dem Aufschieben auf diese in ihrer Längsrichtung unter radialer Durchmesserverringerung auf die Folienanordnung (10) aufschrumpfbar ist.
  17. Sonde nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (8, 18) aus einem Material mit einem thermoaktivierbaren Formgedächtnis besteht.
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