DE20219259U1 - Wasserpfeife mit doppelwandigem Bauteil zum kühlen mittels Eis - Google Patents
Wasserpfeife mit doppelwandigem Bauteil zum kühlen mittels EisInfo
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Description
Titel:
Wasserpfeifen mit doppelwandigem Bauteil zum lang anhaltendem Kühlen mittels Eis oder Eiswasser.
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft Wasserpfeifen mit doppelwandigem Bauteil aus isoliertem Glas/Metall, um Eis oder Eiswasser zur Kühlung des Rauches länger zur Verfügung zu stellen.
Wasserpfeifen mit und ohne Eiskühlung sind nach dem Stand der Technik bekannt. Durch Kühlung des Rauches mittels Eis wird das Aufnehmen des Rauches als angenehmer empfunden. Es ist also erstrebenswert eine Wasserpfeife mit Eiskühlung zu nutzen.
So ist in der Gebrauchsmusterschrift DE 201 11 616 Ul eine Wasserpfeife nach dem Stand der Technik abgebildet. Ebenfalls ist im Bullet Katalog/ Bullet Europa Versandhandel, Körnebacherstr. 79, 44143 Dortmund eine Wasserpfeife abgebildet, die für die Aufnahme von Eis geeignet ist. In Fig. 1 wird eine Wasserpfeife für den Gebrauch mit Eiskühlung nach dem Stand der Technik dargestellt. Diese Pfeife besteht aus einem Wasserbehälter (2.1) in dessen unterem Bereich sich das gedachte Wasser (3.1) befindet. Einem Rauchrohr (1.1) indem sich ein Sieb (8.1) befindet, um den Tabak aufzunehmen. Einem Kühlaufsatz (4.1) mit Eis (5.1) und einer ausgeformten Saugöffnung (9.1), um den Rauch zu konsumieren. Einem mit dem Finger zu bedienenden Steuerloch (6.1).
Bei Inbetriebnahme muß Wasser (3.1) in der Höhe siehe Fig. 1 eingefüllt werden und das Sieb (8.1) im Rauchrohr (1.1) mit Tabak bestückt sein. Das Steuerloch (6.1) wird mit einem Finger abgedeckt. Dann wird über die Saugöffnung (9.1) Tabakrauch angesogen. Dabei wird der Rauch durch das Rauchrohr (1.1) aus dessen unterer Öffnung durch das Wasser (3.1) nach oben gesogen. Nun wird das Steuerloch (6.1) geöffnet und durch die Frischluft wird der Rauch durch das Eis (5.1) im Kühlaufsatz (4.1) nach oben gesaugt und an der Säugöffnung (9.1) mit dem Mund konsumiert. Die Eismenge wird nach Kühlbedarf eingefüllt und liegt dann auf der Verstrebung (7.1). Der Bauart bedingte Nachteil dieser Wasserpfeife ist das einwandige Glas am Kühlaufsatz (4.1). Dadurch bildet sich außen am Glas Kondenswasser, was die Handhabung durch die rutschige und kalte Oberfläche der Wasserpfeife sehr erschwert. Das Eis (5.1) schmilzt recht schnell und muß dadurch ständig nachgefüllt werden. Außerdem steigt durch das geschmolzene Eis der Wasserspiegel (3.1) im Wasserbehälter (2.1) und muss ständig abgeschüttet werden. Somit ist ein dauerhafter Betrieb der Wasserpfeife in Fig. 1 nicht möglich
Des Weiteren ist in der Gebrauchsmusterschrift DE 101 06 396 Al eine Wasserpfeife nach dem Stand der Technik abgebildet. Ebenfalls ist im Bullet Katalog/ Bullet Europa Versandhandel, Kömebacherstr. 79, 44143 Dortmund eine Wasserpfeife abgebildet, die für den Betrieb mit Wasser gedacht ist. In Fig. 3 wird eine Wasserpfeife für den Gebrauch mit Wasser nach dem Stand der Technik dargestellt. Diese Pfeife besteht aus einem Wasserbehälter (2.3), in dessen unterem Bereich sich das gedachte Wasser (3.3) befindet. Einem Rauchrohr (1.3) indem sich ein Sieb (6.3) befindet, um den Tabak aufzunehmen. Einem Saugrohr (4.3), um den Rauch zu konsumieren. Einem mit dem Finger zu bedienenden Steuerloch (5.3).
Bei Inbetriebnahme muß Wasser (3.3) in der Höhe siehe Fig. 3 eingefüllt werden und das Sieb (6.3) im Rauchrohr (1.3) mit Tabak bestückt sein. Das Steuerloch (5.3) wird mit einem Finger abgedeckt. Dann wird über das Saugrohr (4.3) Tabakrauch angesogen. Dabei wird der Rauch durch das Rauchrohr (1.3) aus dessen unterer Öffnung durch das Wasser (3.3) nach oben gesogen. Nun wird das Steuerloch (5.3) geöffnet und durch die Frischluft wird der Rauch durch das Saugrohr (4.3) mit dem Mund an dessen Öffnung konsumiert.
Der Bauart bedingte Nachteil dieser Wasserpfeife ist das einwandige Glas am Wasserbehälter. Dadurch ist der Gebrauch mit Eiswasser nicht anzuraten. Bei Nutzung der Wasserpfeife in Fig. 3 mit Eiswasser bildet sich außen am Glas Kondenswasser, was die Handhabung durch die rutschige und kalte Oberfläche der Wasserpfeife sehr erschwert. Das Eiswasser erwärmt sich recht schnell und muß dadurch ständig nachgefüllt werden. Ein dauerhafter Betrieb der Wasserpfeife in Fig. 3 mit Eiswasser ist damit nicht möglich.
Es ist u.a. Aufgabe der Erfindung,
Wasserpfeifen anderen Aufbaues als nach dem bekannten Stand der Technik vorzusehen, die für eine lang anhaltende Kühlung des Rauches mittels Eis oder Eiswasser sorgen und dadurch einen dauerhaften Betrieb der Pfeifen ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 bzw. Des Anspruches 7 genannten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 2
Eine schematische perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wasserpfeife mit einer doppelten Wand (10.2) aus Glas am Kühlaufsatz (4.2).
Die doppelte Wand (10.2) zwischen den beiden Glasröhren ist Luftleer und kann außerdem verspiegelt werden, so wie es bei Thermoskannen schon länger üblich ist, um die maximale Isolierung zu erreichen. Durch diese Maßnahmen wird eine sehr lange Verweilzeit des Eises (5.2) erreicht, so das die Wasserpfeife Fig. 2 dauerhaft betrieben werden kann. Dieses wird vom Konsumenten angestrebt und ist daher der Wasserpfeife Fig. 1 nach Stand der Technik vorzuziehen. Ebenfalls kann die doppelte Wand (10.2) mit handelsüblichem Kühlgel gefüllt werden. Nach einer ausreichenden Zeit im Gefrierfach hat das Kühlgel genug Kälte gespeichert und das Eis (5.2) schmilzt ebenfalls bedeutend langsamer.
Fig. 4
Eine schematische perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wasserpfeife mit einer doppelten Wand (7.4) aus Glas am Wasserbehälter (2.4). Die doppelte Wand (7.4) zwischen den beiden Glasröhren ist Luftleer und kann außerdem verspiegelt werden, so wie es bei Thermoskannen schon länger üblich ist, um die maximale Isolierung zu erreichen. Durch diese Maßnahmen wird eine sehr lange Verweilzeit des Eiswassers (3.4) erreicht, so das die Wasserpfeife Fig. 4 dauerhaft betrieben werden kann. Dieses wird vom Konsumenten angestrebt und ist daher der Wasserpfeife Fig. 3 nach Stand der Technik vorzuziehen. Ebenfalls kann die doppelte Wand (7.4) mit handelsüblichem Kühlgel gefüllt werden. Nach einer ausreichenden Zeit im Gefrierfach hat das Kühlgel genug Kälte gespeichert und das Eiswasser (3.4) erwärmt sich ebenfalls bedeutend langsamer.
Claims (11)
1. Wasserpfeife Fig. 2, bestehend aus einem Wasserbehälter (2.2) mit einem gedachten Wasserniveau (3.2), einem unter der Wasserlinie endenden Rauchleitung (1.2) und einen auf den Wasserbehälter (2.2) gesteckten Kühlaufsatz (4.2), dadurch gekennzeichnet, das der Kühlaufsatz (4.2) doppelwandig (10.2) ausgeführt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der Kühlaufsatz (4.2) in der Doppelwand (10.2) zusätzlich Luftleer ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der Kühlaufsatz (4.2) in der Doppelwand (10.2) zusätzlich verspiegelt ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der Kühlaufsatz (4.2) in der Doppelwand (10.2) mit einer Kühlsubstanz, z. B. handelsüblichem Kühlgel, gefüllt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der Kühlaufsatz (4.2) inklusive Doppelwand (10.2) mit der Wasserpfeife fest und unlösbar verbunden ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der Kühlaufsatz inklusive Doppelwand (10.2) bevorzugt aus Metall oder Kunststoff bestehen kann.
7. Wasserpfeife Fig. 4, bestehend aus einem Wasserbehälter (2.4) mit einem gedachten Eiswasserniveau (3.4), einem unter der Wasserlinie endenden Rauchleitung (1.4) und einem Saugrohr (4.4), dadurch gekennzeichnet, das der Wasserbehälter (2.4) doppelwandig (7.4) ausgeführt ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, das der Wasserbehälter (2.4) in der Doppelwand (7.4) zusätzlich Luftleer ist.
9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, das der Wasserbehälter (2.4) in der Doppelwand (7.4) zusätzlich verspiegelt ist.
10. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, das der Wasserbehälter (2.4) in der Doppelwand (7.4) mit einer Kühlsubstanz, z. B. handelsüblichem Kühlgel, gefüllt ist.
11. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, das der Wasserbehälter (2.4) inklusive Doppelwand (7.4) bevorzugt aus Metall oder Kunststoff bestehen kann.
Priority Applications (1)
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DE20219259U DE20219259U1 (de) | 2002-12-12 | 2002-12-12 | Wasserpfeife mit doppelwandigem Bauteil zum kühlen mittels Eis |
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DE20219259U Expired - Lifetime DE20219259U1 (de) | 2002-12-12 | 2002-12-12 | Wasserpfeife mit doppelwandigem Bauteil zum kühlen mittels Eis |
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DE (1) | DE20219259U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006059476A1 (de) * | 2006-12-14 | 2008-06-26 | Belen, Gürhan | Wasserpfeife |
DE202021101901U1 (de) | 2021-04-09 | 2022-07-27 | Hans-Günter Weingaertner | Wasserpfeife, insbesondere mit Eis gekühlte Wasserpfeife |
-
2002
- 2002-12-12 DE DE20219259U patent/DE20219259U1/de not_active Expired - Lifetime
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DE102006059476A1 (de) * | 2006-12-14 | 2008-06-26 | Belen, Gürhan | Wasserpfeife |
DE202021101901U1 (de) | 2021-04-09 | 2022-07-27 | Hans-Günter Weingaertner | Wasserpfeife, insbesondere mit Eis gekühlte Wasserpfeife |
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