DE202021101901U1 - Wasserpfeife, insbesondere mit Eis gekühlte Wasserpfeife - Google Patents

Wasserpfeife, insbesondere mit Eis gekühlte Wasserpfeife Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • A24F1/30Hookahs

Abstract

Wasserpfeife (1), insbesondere mit Eis gekühlte Wasserpfeife (1), umfassend:
einen Wasserbehälter (2) mit einem gedachten Wasserniveau (3),
einer von außen in den Wasserbehälter (2) hineinragenden Rauchleitung (4), wobei ein erstes Ende (5) der Rauchleitung (4) unter dem gedachten Wasserniveau (3) endet, und
einem oberhalb des Wasserniveaus (3) angeordnetem Saugrohr (6) für den durch die Rauchleitung (4) geführten und durch das Wasser aufsteigenden Rauch, dadurch gekennzeichnet, dass
die Wasserpfeife (1) außerhalb des Wasserbehälters (2) und/oder des Saugrohrs (6) wenigstens im Bereich der hineinragenden Rauchleitung (4) eine separate Aufnahme (7) für Eis umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wasserpfeife, insbesondere eine mit Eis gekühlte Wasserpfeife.
  • Wasserpfeifen bestehen üblicherweise aus einem Wasserbehälter mit einem gedachten Wasserniveau, einer von außen in den Wasserbehälter hineinragenden Rauchleitung, wobei ein erstes Ende der Rauchleitung unter dem Wasserniveau endet, und einem oberhalb des Wasserniveaus angeordnetem Saugrohr für den durch die Rauchleitung geführten und durch das Wasser aufsteigenden Rauch. Während der Nutzung wird der Wasserbehälter der Wasserpfeife ungefähr bis zu dem gedachten Wasserniveau mit Wasser gefüllt. Das zweite Ende der Rauchleitung wird mit glimmendem Tabak oder ähnlichem gefüllt. Dazu wird beispielsweise ein Pfeifenkopf in das zweite Ende der Rauchleitung eingesetzt, wobei der Pfeifenkopf den glimmenden Tabak enthält. Der Rauch von dem glimmenden Tabak wird über die Rauchleitung, durch das Wasser und über das Saugrohr angesaugt und anschließend inhaliert. Während des Ansaugens wird ein Steuerloch des Saugrohrs verschlossen, beispielsweise mittels eines Fingers des Benutzers. Nachdem der Rauch über die Rauchleitung und durch das Wasser in das Saugrohr gesaugt wurde, wird zum Inhalieren des im Saugrohr befindlichen Rauchs das Steuerloch freigegeben und der Rauch zusammen mit über das Steuerloch einströmender Luft inhaliert.
  • Der Rauch wird durch das Wasser abgekühlt, was für den Benutzer, insbesondere für ungeübte oder lungenkranke Benutzer, das Inhalieren angenehmer macht. Beispielsweise können derartige Wasserpfeifen auch zum Inhalieren von medizinischem Cannabis verwendet werden, insbesondere im Rahmen einer Schmerztherapie oder Krebstherapie.
  • Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Modifikationen von Wasserpfeifen bekannt, um den Rauch vor dem Inhalieren abzukühlen. So schlägt beispielsweise die DE 20 2005 003 608 U1 vor den Durchschnitt des Saugrohrs abschnittsweise zu verkleinern, wodurch der Ansaugvorgang zeitlich gestreckt werde. Dadurch erhöht sich jedoch der Widerstand beim Ansaugen des Rauchs, was insbesondere für kranke Benutzer nachteilig ist.
  • Die DE 201 11 616 U1 offenbart eine zusätzliche Zwischendecke zwischen dem ersten Ende der Rauchleitung und dem gedachten Wasserniveaus des Wasserbehälters vor, wobei die Zwischendecke Öffnungen aufweist um kleinere mit Rauch gefüllte Luftblasen zu erzeugen, wodurch sich der Rauch stärker abkühlen soll. Jedoch erhöht sich durch die zusätzliche Zwischendecke ebenfalls der widerstand beim Ansaugen.
  • Die DE 299 12 967 U1 offenbart einen rohrförmigen Auflagesteg innerhalb des Saugrohrs, so dass oberhalb des Auflagestegs Eiswürfel angeordnet werden können. Jedoch schmelzen die Eiswürfel mit der Zeit und verändern das Wasserniveau in der Wasserpfeife und ggf. muss während der Nutzung überschüssiges Wasser aus der Wasserpfeife entfernt werden. Was jedoch während der Nutzung schwierig ist. Ferner erhöhen die im Saugrohr angeordneten Eiswürfel auch den Widerstand beim Ansaugen, da die Eiswürfel wie aus der DE 20 2005 003 608 U1 bekannt den Querschnitt verjüngen.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel aus der DE 202 19 259 U1 wird auf das Saugrohr ein zusätzlicher doppelwandiger Kühlaufsatz mit Eiswürfel angeordnet. Dies entspricht in etwa der Lösung aus der DE 299 12 967 U1 , wo auf dem zusätzlichen Auflagesteg Eiswürfel angeordnet werden. Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel aus der DE 202 19 259 U1 wird der Wasserbehälter bis zu dem gedachten Wasserniveau mit Eiswasser gefüllt. Um ein zu schnelles Schmelzen des Eiswassers zu verhindern, ist der Wasserbehälter doppelwandig ausgebildet und insbesondere mit einem Kühlgel gefüllt. Um das Kühlgel zu kühlen muss jedoch die gesamte Wasserpfeife in ein Gefrierfach gelegt werden. Ferner erhöht das Eiswasser, insbesondere in Form eines Gemischs von Wasser mit Eiswürfeln, ebenfalls den Widerstand beim Ansaugen, da die Viskosität des Eiswassers mit zunehmender Kühlung abnimmt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Wasserpfeife mit Rauchkühlung bereitzustellen, wobei die Rauchkühlung den Widerstand beim Ansaugen des Rauchs nicht negativ beeinflusst und die Nutzung über längere Zeit ohne Einschränkungen möglich ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Wasserpfeife, umfassend einen Wasserbehälter mit einem gedachten Wasserniveau, einer von außen in den Wasserbehälter hineinragenden Rauchleitung, wobei ein erstes Ende der Rauchleitung unter dem gedachten Wasserniveau endet, und einem oberhalb des Wasserniveaus angeordnetem Saugrohr für den durch die Rauchleitung geführten und durch das Wasser aufsteigenden Rauch, welche sich dadurch auszeichnet, dass die Wasserpfeife außerhalb des Wasserbehälters und/oder des Saugrohrs wenigstens im Bereich der hineinragenden Rauchleitung eine separate Aufnahme für Eis umfasst.
  • Die Aufnahme für das Eis ist somit an der Außenwandung des Wasserbehälters angeordnet und die Rauchleitung führt durch die Aufnahme für das Eis in den Wasserbehälter der Wasserpfeife, gegebenenfalls durch das Saugrohr. Der Rauch wird also durch die erfindungsgemäße Wasserpfeife vor dem Eintritt in das Wasser gekühlt, da die in den Wasserbehälter hineinführende Rauchleitung von der Aufnahme für das Eis teilweise umgeben ist. Da die Aufnahme für das Eis separat ausgebildet ist und außerhalb des Wasserbehälters und/oder Saugrohrs und auch außerhalb der Rauchleitung ist, hat das in der Aufnahme befindliche Eis keinen Einfluss auf den Widerstand beim Ansaugen des Rauchs. Die Rauchleitung wird durch das in der Aufnahme befindliche Eis lediglich von außen gekühlt. Da die Rauchleitung im Vergleich zu dem Wasserbehälter und dem Saugrohr einen geringen Durchmesser aufweist, lässt sich der Rauch an dieser Stelle besonders effektiv abkühlen. Der so bereits vorgekühlte Rauch wird nachfolgend beim Durchtritt durch das Wasser weitergekühlt und ist für den Benutzer der Wasserpfeife leichter zu inhalieren.
  • Da die separate Aufnahme für das Eis außerhalb des Wasserbehälters angeordnet ist, hat das Schmelzwasser des Eises keinen negativen Einfluss auf das Wasserniveau in dem Wasserbehälter der Wasserpfeife.
  • Ferner lässt sich die außerhalb des Wasserbehälters separat angeordnete Aufnahme jederzeit einfach mit Eis befüllen, also auch während der Nutzung.
  • Die erfindungsgemäße Wasserpfeife stellt eine effektive Rauchkühlung bereit, ohne den Widerstand beim Ansaugen und Inhalieren des Rauchs negativ zu beeinflussen und lässt sich auch über einen längeren Zeitraum ohne Einschränkungen einfach verwenden.
  • Nach einer Variante der Erfindung umschließt die separate Aufnahme für das Eis den Wasserbehälter und/oder das Saugrohr wenigstens im Bereich der hineinragenden Rauchleitung vollständig. Die Rauchleitung kann entweder direkt von außen in den Wasserbehälter verlaufen oder von außen durch das Saugrohr in den Wasserbehälter. Dadurch, dass die separate Aufnahme für das Eis den Wasserbehälter und/oder das Saugrohr wenigstens im Bereich der hineinragenden Rauchleitung vollständig umschließt, werden der Wasserbehälter bzw. das Saugrohr zumindest im Bereich der hineinragenden Rauchleitung zusätzlichen gekühlt, was zu einer weiteren Rauchkühlung führt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Variante der Erfindung erstreckt sich die separate Aufnahme für das Eis über die gesamte Höhe des Wasserbehälters bis zum gedachten Wasserniveau. Dadurch wird das im Wasserbehälter befindliche Wasser durch das in der Aufnahme befindliche Eis gekühlt. Beim Durchtritt des Rauchs beim Ansaugen wird der Rauch somit noch weiter gekühlt.
  • In einer besonders bevorzugten Variante der Erfindung erstreckt sich die separate Aufnahme für das Eis über das gedachte Wasserniveaus des Wasserbehälters hinaus zumindest teilweise im Bereich des Saugrohrs. Somit wird zusätzlich die in dem Saugrohr befindliche Luft gekühlt, was zu einer weiteren Kühlung des angesaugten Rauchs vor dem Inhalieren führt.
  • Nach einer erfindungsgemäßen Variante weist die separate Aufnahme für das Eis am oberen Ende eine Öffnung zum Einfüllen von Eis, insbesondere Eiswürfeln, auf. Über die Öffnung am oberen Ende kann die separate Aufnahme jederzeit einfach mit Eis, insbesondere Eiswürfel, befüllt werden. Dies kann auch während der Nutzung erfolgen, so dass die Nutzungszeit der erfindungsgemäßen Wasserpfeife theoretisch unbegrenzt ist. Die Öffnung kann ferner zum Entleeren von Schmelzwasser genutzt werden.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Variante der Erfindung ist die Außenwandung der separaten Aufnahme für das Eis isoliert. Dadurch wird das Schmelzen des in der Aufnahme befindlichen Eises verlangsamt. Insbesondere ist die Außenwandung der separaten Aufnahme für das Eis doppelwandig ausgebildet und das Innere der doppelwandigen Außenwandung umfasst ein Vakuum, ein Isoliergas, ein Isoliermaterial oder dergleichen.
  • In einer vorteilhaften erfindungsgemäßen Variante ist die separate Aufnahme für das Eis zylinderförmig ausgebildet, vorzugsweise als nach oben offenem und unten geschlossenem Zylinder. Eine oben offene und unten geschlossene zylinderförmige separate Aufnahme ist einfach herzustellen und erhöht somit die Herstellungskosten der Wasserpfeife im Vergleich zu einer herkömmlichen Wasserpfeife nur unwesentlich.
  • Ferner ermöglicht die Zylinderform eine einfache Handhabung der Wasserpfeife, insbesondere da die separate Aufnahme nach einigen Ausführungsformen einen Großteil der Wasserpfeife umschließt und somit für die Handhabung wesentlich ist.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Variante der Erfindung weist die separate Aufnahme für das Eis eine Ablassöffnung für Schmelzwasser auf, insbesondere eine verschließbare Ablassöffnung. Mittels der Ablassöffnung kann das Schmelzwasser auch während der Nutzung jederzeit problemlos abgelassen werden. Zweckmäßigerweise ist die Ablassöffnung im unteren Bereich der separaten Aufnahme für das Eis angeordnet, insbesondere in der Nähe des Bodens oder im Boden der separaten Aufnahme für das Eis.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wasserpfeife.
  • 1 zeigt eine Schnittansicht einer beispielhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wasserpfeife 1, insbesondere einer mit Eis kühlbaren Wasserpfeife 1. Die Wasserpfeife 1 umfasst einen Wasserbehälter 2 mit einem gedachten Wasserniveau 3. In den Wasserbehälter 2 ragt von außen eine Rauchleitung 4 hinein, wobei ein erstes Ende 5 der Rauchleitung unter dem gedachten Wasserniveau 3 endet. Die Wasserpfeife 1 aus 1 umfasst ferner ein oberhalb des Wasserniveaus 3 angeordnetes Saugrohr 6 für den durch die Rauchleitung 4 geführten und durch das Wasser aufsteigenden Rauch. Gemäß dem in 1 dargestellten Ausführungsform sind der Wasserbehälter 2 und das Saugrohr 6 durch einen einteiligen zylinderförmigen Körper ausgebildet, wobei die Abgrenzung zwischen Wasserbehälter 2 und Saugrohr 6 durch das gedachte Wasserniveau 3 definiert ist. Es ist jedoch auch möglich, dass der Wasserbehälter 2 und das Saugrohr 6 durch separate Bauteile ausgebildet sind. Beispielsweise kann der Wasserbehälter 2 auch kugelförmig ausgebildet sein und das Saugrohr 6 zylindrisch, welches sich an die Kugelform anschließt, so dass die Wasserpfeife 1 insgesamt eine Kolbenform aufweist. Theoretisch ist es auch denkbar, dass das Saugrohr 6 durch einen flexiblen Schlauch ausgebildet ist, wie bei aus dem Orient bekannten Wasserpfeifen. Grundsätzlich ist die Form der Wasserpfeife 1, insbesondere des Wasserbehälters 2 und Saugrohrs 6 durch die Erfindung nicht beschränkt.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Wasserpfeife 1 außerhalb des Wasserbehälters 2 wenigstens im Bereich der hineinragenden Rauchleitung 4 eine separate Aufnahme 7 für Eis. Es ist auch denkbar, dass sich die Rauchleitung 4 zumindest teilweise durch das Saugrohr 6 in den Wasserbehälter 2 erstreckt, so dass das erste Ende 5 der Rauchleitung unterhalb des gedachten Wasserniveaus 3 befindet.
  • Gemäß dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel umschließt die separate Aufnahme 7 für das Eis den Wasserbehälter 2 und das Saugrohr 3 im Bereich der hineinragenden Rauchleitung 4 vollständig. Die separate Aufnahme 7 erstreckt sich dabei über die gesamte Höhe des Wasserbehälters 2 und über das gedachte Wasserniveau 3 hinaus teilweise in den Bereich des Saugrohrs 6. Der Wasserbehälter 2 ist somit über die gesamte Höhe und radial vollständig von der separaten Aufnahme 7 umschlossen und das Saugrohr 6 ist in der Höhe teilweise und radial vollständig von der separaten Aufnahme 7 umschlossen.
  • Die Rauchleitung 4 ist durch die Wandung der separaten Aufnahme 7 und durch die Wandung des Wasserbehälters 2 geführt, so dass das erste Ende 5 der Rauchleitung unterhalb des gedachten Wasserniveaus 3 endet. Dazu weisen die separate Aufnahme 7 und der Wasserbehälter 2 beispielswiese Durchbrechungen für die Rauchleitung 4 auf, welche vorzugsweise mit Dichtungen versehen sind. Prinzipiell sind aber auch andere Ausgestaltungen denkbar, wie beispielsweise ein sich durch das Saugrohr in den Wasserbehälter erstreckende Rauchleitung 4.
  • Zur Nutzung der Wasserpfeife 1 wird der Wasserbehälter 2 ungefähr bis zu dem gedachten Wasserniveau 3 mit Wasser gefüllt, so dass das erste Ende 5 der Rauchleitung 4 unterhalb des Wasserniveaus liegt. Das zweite Ende 11 der Rauchleitung 4 wird mit glimmendem Tabak oder ähnlichem gefüllt. Dazu wird beispielsweise ein Pfeifenkopf (nicht dargestellt) in das zweite Ende 11 der Rauchleitung 4 eingesetzt, wobei der Pfeifenkopf den glimmenden Tabak enthält. Über das Saugrohr 6 wird der Rauch von dem glimmenden Tabak über die Rauchleitung 4 und durch das Wasser angesaugt und anschließend inhaliert. Während des Ansaugens wird ein Steuerloch 8 des Saugrohrs 6 verschlossen, beispielsweise mittels eines Fingers des Benutzers. Nachdem der Rauch über die Rauchleitung 4 und durch das Wasser in das Saugrohr 6 gesaugt wurde, wird zum Inhalieren des im Saugrohr 6 befindlichen Rauchs das Steuerloch 8 freigegeben und der Rauch zusammen mit über das Steuerloch einströmender Luft inhaliert.
  • Der Rauch wird durch das Wasser abgekühlt, was für den Benutzer, insbesondere für ungeübte oder lungenkranke Benutzer, das Inhalieren angenehmer macht.
  • Zur besseren Kühlung des Rauchs wird die separate Aufnahme 7 mit Eis gefüllt. Dadurch wird der Rauch bereits in der Rauchleitung 4 gekühlt, da die Rauchleitung 4 durch die mit Eis gefüllte separate Aufnahme 7 verläuft. Ferner kühlt das in der separaten Aufnahme befindliche Eis das Wasser in dem Wasserbehälter 2 und die Luft in dem Saugrohr 4, da diese ebenfalls zumindest teilweise von der mit Eis gefüllten separaten Aufnahme 7 umschlossen sind. Das Eis in der separaten Aufnahme 7 hat jedoch keinen Einfluss auf den Widerstand beim Inhalieren des Rauchs mittels der erfindungsgemäßen Wasserpfeife 1.
  • Die separate Aufnahme 7 weist am oberen Ende eine Öffnung 9 zum Einfüllen von Eis, insbesondere Eiswürfeln, auf. Dadurch lässt sich jederzeit Eis in die separate Aufnahme 7 füllen, auch während der Nutzung des Wasserpfeife 1. Die Nutzungszeit der Wasserpfeife 1 ist somit nicht auf die Schmelzzeit des Eises beschränkt. Gemäß dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die separate Aufnahme 7 für das Eis zylinderförmig ausgebildet ist, vorzugsweise als nach oben offenem und unten geschlossenem Zylinder.
  • Um die Schmelzzeit des Eises zu verlangsamen kann die Außenwandung der separaten Aufnahme 7 für das Eis isoliert sein. Beispielsweise ist die Außenwandung der separaten Aufnahme 7 für das Eis doppelwandig ausgebildet ist und das Innere der doppelwandigen Außenwandung umfasst ein Vakuum, ein Isoliergas, ein Isoliermaterial oder dergleichen.
  • Ferner umfasst die separate Aufnahme 7 für das Eis eine Ablassöffnung 10 für Schmelzwasser, welche vorzugsweise verschließbar ist. Zweckmäßigerweise ist die Ablassöffnung 10 im unteren Bereich der separaten Aufnahme 7 für das Eis angeordnet ist, insbesondere in der Nähe des Bodens oder im Boden der separaten Aufnahme 7 für das Eis.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wasserpfeife
    2
    Wasserbehälter
    3
    Wasserniveau
    4
    Rauchleitung
    5
    erstes Ende der Rauchleitung
    6
    Saugrohr
    7
    separate Aufnahme für Eis
    8
    Steuerloch
    9
    Einfüllöffnung separate Aufnahme
    10
    Ablassöffnung separate Aufnahme
    11
    zweites Ende der Rauchleitung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202005003608 U1 [0004, 0006]
    • DE 20111616 U1 [0005]
    • DE 29912967 U1 [0006, 0007]
    • DE 20219259 U1 [0007]

Claims (10)

  1. Wasserpfeife (1), insbesondere mit Eis gekühlte Wasserpfeife (1), umfassend: einen Wasserbehälter (2) mit einem gedachten Wasserniveau (3), einer von außen in den Wasserbehälter (2) hineinragenden Rauchleitung (4), wobei ein erstes Ende (5) der Rauchleitung (4) unter dem gedachten Wasserniveau (3) endet, und einem oberhalb des Wasserniveaus (3) angeordnetem Saugrohr (6) für den durch die Rauchleitung (4) geführten und durch das Wasser aufsteigenden Rauch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserpfeife (1) außerhalb des Wasserbehälters (2) und/oder des Saugrohrs (6) wenigstens im Bereich der hineinragenden Rauchleitung (4) eine separate Aufnahme (7) für Eis umfasst.
  2. Wasserpfeife (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die separate Aufnahme (7) für das Eis den Wasserbehälter (2) und/oder das Saugrohr (3) wenigstens im Bereich der hineinragenden Rauchleitung (4) vollständig umschließt.
  3. Wasserpfeife (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die separate Aufnahme (7) für das Eis über die gesamte Höhe des Wasserbehälters (2) bis zum gedachten Wasserniveau (3) erstreckt.
  4. Wasserpfeife (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die separate Aufnahme (7) für das Eis über das gedachte Wasserniveaus (3) des Wasserbehälters (2) hinaus zumindest teilweise im Bereich des Saugrohrs (6) erstreckt.
  5. Wasserpfeife (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die separate Aufnahme (7) für das Eis am oberen Ende eine Öffnung (9) zum Einfüllen von Eis, insbesondere Eiswürfeln, aufweist.
  6. Wasserpfeife (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwandung der separaten Aufnahme (7) für das Eis isoliert ist.
  7. Wasserpfeife (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwandung der separaten Aufnahme (7) für das Eis doppelwandig ausgebildet ist und das Innere der doppelwandigen Außenwandung ein Vakuum, ein Isoliergas, ein Isoliermaterial oder dergleichen umfasst.
  8. Wasserpfeife (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die separate Aufnahme (7) für das Eis zylinderförmig ausgebildet ist, vorzugsweise als nach oben offenem und unten geschlossenem Zylinder.
  9. Wasserpfeife (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die separate Aufnahme (7) für das Eis eine Ablassöffnung (10) für Schmelzwasser aufweist, insbesondere eine verschließbare Ablassöffnung (10).
  10. Wasserpfeife (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablassöffnung (10) im unteren Bereich der separaten Aufnahme (7) für das Eis angeordnet ist, insbesondere in der Nähe des Bodens oder im Boden der separaten Aufnahme (7) für das Eis.
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