DE2021719C3 - Vulkanisiermittel - Google Patents

Vulkanisiermittel

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DE2021719C3
DE2021719C3 DE19702021719 DE2021719A DE2021719C3 DE 2021719 C3 DE2021719 C3 DE 2021719C3 DE 19702021719 DE19702021719 DE 19702021719 DE 2021719 A DE2021719 A DE 2021719A DE 2021719 C3 DE2021719 C3 DE 2021719C3
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oxadiazine
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paraformaldehyde
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Description

HC CH Sie haben folgende Formel:
Ί ι 2 io
R-N N—R Formel I
Il H1C CH2
S 15 -; j
r —N N—R
wobei jedes R, das gleich oder verschieden sein \ y
kann, Wasserstoff oder ein monovalentes Kohlen- q
wasserstoffradikal mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen jj
ist, als Vulkanisiermittel für Dienpolymerisate. 20 ^
wobei jedes R, das gleich oder verschieden sein kann, Wasserstoff oder ein monovalentes Kohlenwasserstoff-25 radikal ist. Sofern es ein Kohlenwasserstoffradikal ist, kann es im allgemeinen 1 bis 8, vorzugsweise 2 bis 4 Kohlenstoffatome aufweisen. Beispiele für geeignete Radikale R sind die folgenden: Alkylradikale, wie
Die Erfindung betrifft ein Vulkanisiermittel. Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl, η-Butyl, n-Hexyl,
Im unvulkanisierten Zustand hat Kautschuk keine 30 2-Äthylhexyl und n-Octyl; cycloaliphatische Radikale, definierte Form und keine elastischen Eigenschaften. wie Cyclopentyl und Cyclohexyl; Arylradikale, wie Als Folge davon ist der Anwendungsbereich von der- Phenyl; Alkarylradikale, wie o-Methylphenyl, p-Athyl-•rtigem Kautschuk begrenzt. Durch Vulkanisieren phenyl und o-n-Butylphenyl; Arylalkylradikale, wie wird Kautschuk jedoch zu einem festen Produkt Benzyl und 2-Phenyläthyl; sowie ungesättigte Radikale, vernetzt, das elastische Eigenschaften und andere stark 35 wie Allyl und Cyclopentenyl.
verbesserte physikalische Eigenschaften aufweist. Besonders erwünschte Oxydiazin-4-thion-Verbin-
Normalerweise wird Kautschuk mit Schwefel oder düngen sind erfindungsgemäß solche nach Formel I, mit einem in der Hitze härtbaren Phenolformaldehyd- bei denen mindestens ein R mindestens zwei Kohlen-Harz vulkanisiert. Die Verwendung von Schwefel oder Stoffatome, vorzugsweise 2 bis 4 Kohlenstoffatome einem in der Hitze härtbaren Phenolformaldehyd-Harz 40 enthält. Diese Verbindungen erzeugen, wenn sie mit fcat sich als nicht besonders vorteilhaft erwiesen. Kautschuk gemischt werden, Gemische, die während Schwefel neigt irsbesondere unter dem Einfluß von des Vulkanisierens nicht vorpolymerisieren oder verHitze und Druck dazu, in den Gummimischungen zu schmoren. Kautschukmischungen, die diese Verbinwandern. Dies führt bei langem Gebrauch des Gum- düngen enthalten, übervulkanisieren nur voll, wenn mis zum Rissigwerden. 45 sie erhitzt werden und erleichtern daher die Steuerung
Die Verwendung von in der Hitze härtbaren Phenol- der Übervulkanisation.
formaldehyd-Harzen als Vulkanisierungsmittel für Das Tetrahydro-3,5-dimethyl-4H-3,5-oxadiazin-
Kautschuk hat keine besondere Anwendung gefunden, 4-thion ist bekannt. Ein Verfahren zu seiner Herstelda das resultierende vulkanisierte Produkt keine be- lung durch die Reaktion von Formaldehyd und Dilonders guten elastischen Eigenschaften besitzt. Außer- 50 methylthio-Harnstoff wurde von Staudinger u.a. dem bewirken die derzeit als Vulkanisierungsmittel in Macromol. Chem. 15, 75-90 (1955) beschrieben, verwendeten Phenolformaldehyd-Harze nur sehr lang- Die Darstellung eines Oxadiazin-4-thions, das unter
•am die vollständige Vulkanisation des Kautschuks, die erfindungsgemäße Formel I fällt, soll an Hand der dem sie zugemischt werden. folgenden Gleichung der Reaktion zwischen Paraform-
Es ist auch bereits bekannt, daß zyklische Verbin- 55 aldehyd und einem 1,3-disubstituierten Thioharnstoff düngen gewisser Thioharnstoffe, nämlich Äthylenthio- beschrieben werden, wobei R die bereits definierte karnstoff und Hexahydropropyrimidinthion, als VuI- Bedeutung hat.
H Il H,C CH,
HOCH,(O("M,)„()C ΙΙ,ΟΙΙ - R N C N R ·
RN N R
C
Paraformaldehvd Thioharnstoff
_ Darstellung korrespondierender Oxadiazin-
W η-Verbindungen können verschiedene Mengen
Paraformaldehyd und einem Thioharnstoff zur
iOBVtion gebracht werden. Befriedigende Ausbeuten
Oxadiazin-4-thion-Verbindungen können erhalten
^ durch Verwendung von mindestens 2 Mol
f rmaldehyd auf 1 Mol Thioharnstoff. Als allgeparaioru ^^ ^ daß dje Menge des verwen.
m Materials bei etwa 2 bis etwa 4 Mol liegt und weise ungefähr 2 bis etwa 2,5 Mol Paraform-V?f i?«H auf 1 Mol Thioharnstoff beträgt. Die Ver- *Sb von mehr als 3 Mol Paraformaldehyd auf ^Thioharnstoff ist möglich. Da dies jedoch keine \ A der Ausbeute von Oxadiazin-4-thion ist es vom ökonomischen Standpunkt
interessant
zwischen Paraformaldehyd und Thio-
der Größenordnung von 100 bis 200° C und vorzugsweise im Bereich zwischen 120 und 160° C vulkanisiert werden. Die genaue Übervulkanisierungs- oder Vulkanisierungstemperatur kann variieren und hängt teil-
weise von der exakten Zusammensetzung der Mischung ab.
Mit den erfindungsgemäßen Oxadiazin-4-tnionen kann eine viei^hl von natürlichen wie synthetischen Kautschukarten vulkanisiert werden. Beispiele der-
artiger Kaatschukarten sind natürlicher Kautschuk, wie Balata, Guttapercha, Guttasiak, Juleting, Kickxia, Manihot, Latex der Hevea Brasiliensis; synthetische Dienpolymerisate, wie Homopolymerisate von Kohlenwasserstoffen mit zwei ungesatügten Verbindungen,
beispielsweise Butadien-1,3, Isopren, 2,3-Dimethylbutadien-1,3, halogenierte Butadiene und 2-Chlorbutydien-1,3, oder Copolymerisate dieser Verbmdun-
Ausbeute"an
Die Temperatur, bei der die Reaktion zwischen Paraformaldehyd und Thioharnstoff durchgeführt wird kann in einem weiten Bereich von etwa 50 C als untere Grenze und etwa 1000C als obere Grenze
sw
daß sk genügt, die Reaktion zwischen Paraform- wie dies .η der Strukturformel aldehyd und Thioharnstoff zu katalysieren. Es ist 35
üblich, etwa 1 bis etwa 2 g Säure pro Mol Thioharn- ^. ζ.
stoff zu verwenden.
Die Reaktion zwischen Paraformaldehyd und Thio-
!ÄSfS
geführt werden, wobei atmosphanscher Druck bevor- ZUWärdi id Ό™™}ί™ηξ«* ^l
Imärigemeinen wird ™\Ό™™}ί™ηξ«* ^l id
tior zwischen Paraformaldehyd und Thioharnstoff die Be spiel
Reaktionsmischung auf erhöhte Temperaturen der 45 thylst^ro
vorbeschriebenen Größenordnung erhitz und be, »Ä diesen erhöhten Temperaturen etwa 24 Stunden ge-, Cyan oder Aryl an-
solcher Verbindungen sind Styrol, p-Mesoicne _ 5 {_
ähnliche copolymerisier-&; Acrylsäure und
Di Oxadiazin-4-thion wird übücherweise dur^h ^
Erhitzen der Reaktionsmischung aus dieser erha ten 50 alpha-
wodurch die Flüssigkeiten entfernt werden und feste ^f
^ÄÄSi Oxadiazin-4-thione nac thyl-alpha-chloracrylat, vinylmelhylket0
οη^ΐ^^^ die eine einzige deiche
kurzer Zeit zu einem flbervulkan s,erten oder vulkanisierten Produkt vulkanisieren Fur optima e ResulUte werden je nach dem Gewicht des unvulkan.s.erten Kautschuks ungefähr 0,5 bis etwa 1 Gcw.chlsprozent Oxadiazin-4-thione verwendet. .
Die vulkanisierbaren erfindungsgemaflen Gemische können durch Mischung der Komponenten in jedem geeigneten Apparat, beispielsweise in einem Banbury-Mischer, hergestellt werden
>ii uud einer copolymerisier-
barcn mono-olefinischen Verbindung hergestellt worden ist, durch die eriindungsgemäßen Oxadiazine vulkanisiert werden. Die meisten üblichen kautschukcopolymerisate sind Copolymerisate von Bu-■1,3 mit einer geringeren Menge von Styrol, oder Acrylester; oder Copolymere von nd Isobutylen.
Kautschukarten sind solche, die durch eine
• ·· ι -.. t-> .u« n/f»r mnnn·
Mol ilimeth\l»iib-
H1C- N C-N-CH, S
meren Dienen, wie Hexadien-1,4, hergestellt worden In ein Reakiinn^elau wurde
sind. siituieriei 1 hiohamsUifl'
Es ist klar, daß Füllstoffe, wie Ruß oder andere
bekannte Additive den erfindungsgemäßen Mischun gen zugesetzt werden können, wenn dies gewünscht 5 j HH
wird.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung noch besser beschreiben, ihren Schutzumfang jedoch in keiner Weise beeinträchtigen.
° ' s P ' c 2 Mol Paraformaldehyd und 1 g konzentrierte Schwe-
Hersiellunü desTclrahydro-3.5-Diniethyl-4H-1.3.5- feisäure gegeben. Die Reaktionsmischung wurde
Oxadiazin-4-thions 24 Stunden lang auf eine Temperatur von etwa 7O0C
erhitzt. Danach wurde das Oxadiazin-4-thion als feste
O Kristalle erhalten und durch Kristallisafion in Aceton
/ \ gereinigt. Die Ausbeute war 78 %, der Schmelzpunkt
H2C CH2 lag bei 113°C.
I i In ähnlicher Weise, wie im Beispiel 1 beschrieben,
H3C N N—CH, 20 wurden durch Reaktion von Formaldehyd mit ver
schiedenen, unten angeführten Thioharnstoffen unter Verwendung derselben relativen Mengen, wie sie im Beispiel 1 beschrieben worden sind, korrespondierende Oxadiazine hergestellt.
Beispiel 2
Einsatzstoffe
Paraformaldehyd
Diäthylthio-Harnstoff
H3C-H2C-N-C-N-CH2-CH3
HSH
Produkt
J! s
Ausbeute: 81,5% Schmelzpunkt: 74 bis 76' C
H2C
H3C-H2C-N
CH,
N-CH2-CH3
C
S
Tetrahydro-S^-DiäthyMH-l^S-Oxadiazin^-thion
Beispiel 3
Einsatzstoffe
H1C-
Paraformaldehyd
Dibutylthio-Harnstofr
H2C-H2C-H2C-N-C-N-CH2-CH2-CH2-CH
HSH
Produkt
Ausbeute: 79% Produkt war flüssig.
H2C
4- N
CH,
N-C4H,
Tclrahydro-3.5-Dibutyl-4H-1.3.5-Oxadia/.in-4-lhion
Beispiel 4 Einsatzstoffe
Paraformaldehyd Diisopropylthio-Harnstoff
H3C CH3
Η—C—Ν—C—Ν—C-H
I I Il I I
H3C H S H CH3
Produkt
Ausbeute: 80% Hl<7 9H2
Schmelzpunkt: 98 C „ n ' ' „ ,.
H7C3—N N—C3H7
Il s
Tetrahydro-S.S-DiisopropyMH-l^.S-Oxadiazin^-lhion
Beispiel 5 Einsatzstoff
Paraformaldehyd Diallylthio-Harnstoff
H5C3-N-C-N-C3H5
HSH
Produkt
Ausbeute: 80,5% Ηι<Τ 9Η2
Produkt war flüssig. ' ., ,-. ' ' „ „
fc H5C3 — N N—C, H5
Tetrahydro-diallyl-4H-13.5-Oxadiazin-4-thion
Mischungen, deren Zusammensetzung in der nachfolgenden Tabelle I angeführt sind, wurden in einer Zweirollenmühle hergestellt und dann verschiedenen Tests unterworfen. Jeder Test und seine Ergebnisse sind in der untenstehenden Tabelle angeführt. Die in der Tabelle angeführten Mengen sind Gewichtsteile.
Tabelle I
Mischungen
ABCDEFGHI J
Kautschukartiges Homopolymerisat
des 2-Chlortmtadiens-l,3
Phenyl-2-naphthylamin
Magnesiumoxid
Stearinsäure
Petroleumöl
Zinkoxid
Oxadiazin nach Beispiel 1
Oxadiazin nach Beispiel 2 — — 0,5 1,0 — — — — — —
Oxadiazin nach Beispiel 3 — — — — 0,5 1,0 — — —
Oxadiazin nach Beispiel 4 — — — — — — 0,5 0,6 — —
Oxadiazin nach Beispiel 5 — — — — — — — — 0,5 0,6
2-Mercaptoimidazolin — — — — — — — — — —
Natriumdibutyldithiocarbaminat — — — — — — — — — —
100 100 100 100 100 100 100 100 100 1.00
2 2 2 2 2 2 2 2 2 2
4 4 4 4 4 4 4 4 4 4
0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5
75 75 75 75 75 75 75 75 75 75
15 15 15 15 15 15 15 15 15 15
5 5 5 5 5 5 5 5 5 5
0,5 1,0
Tabelle I (Fortsetzung)
ίο
Kontrollen
1 2
Kautschukartiges Homopolymerisat des 2-Chlorbutadiens-l,3 Phenyl-2-naphthylamin Magnesiumoxid Stearinsäure
Ruß
Petroleumöl
Zinkoxid
Oxadiazin nach Beispiel 1 Oxadiazin nach Beispiel 2 Oxadiazin nach Beispiel 3 Oxadiazin nach Beispiel 4 Oxadiazin nach Beispiel 5 2-Mercaptoimidazolin Natriumdibutyldithiocarbaminat
100 100 100 100 100 100
2 2 2 2 2 2
4 4 4 4 4 4
0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5
75 75 75 75 75 75
15 15 15 15 15 15
5 5 5 5 5 5
0,5
0,6
1,0
0,5
Um ferner die ausgezeichneten Übervulkanisierungen von erfindungsgemäßen Mischungenaufzuzeigen sinddiesi Mischungen und die Kontrollmischungen den Tests in Tabelle II unterworfen worden Die Ergebnisse diese; Tests sind ebenfalls in Tabelle II aufgeführt.
Tabelle II
Mischungen B C 2 D E F - ■ G H 5 I J
A
Mooney-Schmoren
bei 1210C
3,3 10,4
16,4
6,0
6,4 9,0 6,7 24,7
46,2
21,5
26,2
39,9
13,7
29,5
71,0
41,5
26,0
71 +
45+
ts in Minuten
t35 in Minuten
'35 — '5 in Minuten
6,3
Rheometer
bei 135°C:
2,0
11,0
9,0
4,5
35,9
31,4
3,4
23,2
19,8
4,0
34,0
30,0
3,0
19,8
16,8
6,3
64,0
57,7
6,0
60,0
54,0
7,0
83,0
76,0
5,0
78,0
73,0
/2 in Minuten
/eo in Minuten
/B0 — /2 in Minuten
3,2
21,9
18,7
Tabelle II (Fortsetzung) Kontrollen
1 3
4
-——___
6
Mooney-Schmoren bei 121°C:
ts in Minuten
tas in Minuten
'as — h iQ Minuten
Rheometer bei 135°C: V1 in Minuten
iB0 in Minuten
'eo — '2 in Minuten
6,9
3,0 52,2 49,2
5,7
11.1 5,4
2,4 31,0 28,6
5,7
5,2
2,8 30,2 27,4
2,9 36,3 33.4
Mit Standard ASTM-Methoden wurden zusätzliche Tests ausgeführt, um die ausgezeichnete Vulkanisation oder Übervulkanisation von erfindungsgemäßen Mischungen zu bestätigen. Diese Tests und ihre Ergebnisse sind in der Tabelle 111 niedergelegt. Eine Zugspannung von mindestens 70 kp/cma nach der Vulka-
nisierung zeigt eine »gute Übervulkanisation« an. Andere Anzeichen einer »guten Übervulkanisation« sind, daß kein wesentliches Abfallen der physikalischen Eigenschaften nach Alterung bei höherer Temperatur auftritt.
Tabelle III
Zeit der Übervulkanisierung in Minuten bei 153'· C
Größte Zugfestigkeit in kp/cm2 (ASTM) Größte Verlängerung in % (ASTM) Shore Härte A
Alterung 48 Stunden bei 1200C
Größte Zugfestigkeit in kp/cm2 (ASTM) Größte Verlängerung in % (ASTM) Zurückbehaltene Zugfestigkeit in % Zurückbehaltene Verlängerung in %
25 15 50 25 35 20 45 25
196 196 175 196 168 189 182 203
200 180 240 190 230 220 200 230
68 70 65 65 65 68 66 68
203 210 189 196 189 182 203 210
200 170 200 190 200 220 220 200
104 107 108 100 121 110 117 104
100 94 83 100 87 100 110 87

Claims (1)

  1. kanisierungsbeschleuniger für Chloroprenpolymerisate Patentanspruch: wirksam sind (US-PS 25 44 746)
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
    Verwendung von 0,2 bis 2 Gewichtsprozent neuartigen Vulkanisierungsbeschleuniger zu finden, Oxadiazm-4-thions der allgemeinen Formel 5 der leichter anwendbar ist als die bekannten
    Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelost durch
    O Verwendung von 0,2 bis 2 Gewichtsprozent Oxadiazin-
    • \ 4-thion als Vulkanisiermittel für Dienpolymerisate.
DE19702021719 1970-04-30 1970-05-04 Vulkanisiermittel Expired DE2021719C3 (de)

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ZA702913A ZA702913B (en) 1970-04-30 1970-04-30 Oxadiazine-4-thiones and vulcanizable rubber compositions containing same
DE19702021719 DE2021719C3 (de) 1970-05-04 Vulkanisiermittel

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DE2021719B2 DE2021719B2 (de) 1976-04-22
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