DE20215965U1 - Aufnahmeeinrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

Aufnahmeeinrichtung für ein Fahrzeug

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/24Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts for raising or lowering vehicles by their own power
    • B66F7/243Ramps

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Description

A 56 892 u WAP Wöhr Automatikparksysteme
14. Oktober 2002 GmbH & Co. KG
u-248/223 Mirander Straße 44
70825 Korntal-Münchingen
AUFNAHMEEINRICHTUNG FÜR EIN FAHRZEUG
Die Erfindung betrifft eine Aufnahmeeinrichtung für ein mit Rädern auf einer Tragfläche stehendes Fahrzeug.
Wenn Fahrzeuge auf einer Tragfläche stehen, ist es außerordentlich schwierig, diese anzuheben, beispielsweise um sie auf ein fahrbares Untergestell aufzusetzen. Dazu ist meistens ein Kran oder ein ähnliches Werkzeug notwendig, und diese Geräte sind aufwendig, benötigen viel Platz und stehen nicht immer zur Verfügung.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Aufnahmeeinrichtung zu schaffen, mit der ohne Verwendung eines bekannten Hub- oder Fördergerätes ein Fahrzeug in einfacher Weise von einer Tragfläche aufgenommen werden kann, insbesondere um das Fahrzeug dann mit Hilfe der Aufnahmeeinrichtung an einen anderen Ort zu bewegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Aufnahmeeinrichtung der eingangs beschriebenen Art, die gekennzeichnet ist durch eine quer zu den Rädern verschiebbare Tragvorrichtung, durch mindestens ein Paar von zwei parallel zueinander verlaufenden Verschiebebahnen, die zu beiden Seiten der Auflagefläche eines Rades des Fahrzeuges auf der Tragfläche zwischen Tragfläche und Rad an dieses anlegbar sind, und durch eine Rückhalteeinrichtung für das Rad, die längs der Verschiebebahnen synchron zur Vorschubbewegung
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der Tragvorrichtung mit gleicher Vorschubgeschwindigkeit jedoch in entgegengesetzter Richtung verschiebbar ist.
Eine solche Aufnahmeeinrichtung kann seitlich an ein Fahrzeug herangefahren werden, und zwar so, daß die beiden Verschiebebahnen eines Paares sich zu beiden Seiten eines Rades an dessen Unterseite anlegen. Beim weiteren Vorschieben sorgt die Rückhalteeinrichtung durch ihre Verschiebung, die synchron und entgegengesetzt der Vorschubbewegung der Tragvorrichtung erfolgt, dafür, daß das Rad auf die Verschiebebahnen aufgeschoben wird, dabei bewegt sich das Fahrzeug gegenüber der Tragfläche nicht, da die Vorschubgeschwindigkeit der Tragvorrichtung und die Vorschubgeschwindigkeit der Rückhalteeinrichtung gleich groß aber entgegengesetzt sind. Auf diese Weise kann die Tragvorrichtung so weit in Richtung auf das Fahrzeug vorgeschoben werden, bis sich die Verschiebebahnen auch an die Unterseite eines gegenüberliegenden Rades anlegen, das Fahrzeug also in voller Breite unterfahren.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Verschiebebahnen an der Tragvorrichtung anhebbar gelagert sind, so daß nach dem Aufschieben des Fahrzeuges auf die Verschiebebahnen dieses angehoben werden kann, um es von der Tragfläche zu entfernen. Grundsätzlich wäre es aber auch möglich, die Verschiebebahnen geringfügig gegenüber der Horizontalen geneigt auszubilden, so daß beim Unterfahren des Fahrzeuges dieses längs der Verschiebebahnen auf einer schrägen Ebene von der Tragfläche aufgenommen wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verschiebebahnen an der Tragvorrichtung um eine quer zu ihrer Längsrichtung angeordnete Schwenkachse verschwenkbar gelagert sind. Die Anhebung der Verschiebebahnen erfolgt dabei
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allein durch eine Verschwenkung der Verschiebebahnen gegenüber der Tragvorrichtung. Insbesondere können die Verschiebebahnen an einem Ende bis zu der Tragfläche absenkbar sein, so daß das Fahrzeug auf einer schrägen Ebene auf die Tragvorrichtung gezogen wird. Dabei kann das der Tragvorrichtung zugewandte Rad bereits von der Tragfläche abgehoben werden, während das gegenüberliegende Rad beim Vorschieben der Tragvorrichtung noch auf der Tragfläche aufruht.
Besonders vorteilhaft ist eine Anordnung, bei der die Schwenkachse im mittleren Bereich der Verschiebebahnen angeordnet ist. Wenn das Fahrzeug auf den geneigten Verschiebebahnen bis in die Mitte der Verschiebebahnen aufgeschoben wird, dann befindet sich die Schwenkachse etwa unterhalb der Mittelebene des Fahrzeuges, und dann können die Verschiebebahnen mit geringem Kraftaufwand aus der geneigten Stellung in eine horizontale Stellung verschwenkt werden, in der das Fahrzeug vollständig von der Tragfläche abgehoben ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei im Abstand voneinander angeordnete Schwenklagerungen für die Verschiebebahnen vorgesehen, die wahlweise derart freigegeben oder festgelegt werden können, daß nur jeweils eine der Schwenklagerungen eine Schwenkachse ausbildet. Die Schwenklagerungen können jeweils in einem endnahen Abschnitt der Verschiebebahnen angeordnet sein, so daß die Verschiebebahnen je nach Festlegung oder Freilegung der Schwenklagerungen entweder nach links oder nach rechts abgeschwenkt werden können, die Aufnahmeeinrichtung kann daher in einfacher Weise umgestellt werden für die Aufnahme eines Fahrzeuges auf der linken oder auf der rechten Seite der Aufnahmeeinrichtung. Die Freigabe oder Fest-
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legung der Schwenklagerung kann beispielsweise durch das Einschieben bzw. Herausziehen eines Lagerbolzens erfolgen.
Die Tragvorrichtung kann vorzugsweise auf der Tragfläche verfahrbar sein, also über Räder auf der Tragfläche gehalten, so daß die Tragvorrichtung nach der Aufnahme des Fahrzeuges auf der Tragfläche in eine andere Position gebracht werden kann, beispielsweise im Rahmen einer Parkanlage, in der Fahrzeuge auf derartigen Tragvorrichtungen aufbewahrt und an den Abstellplatz gefahren werden können.
Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Verschiebebahnen gebildet werden durch das obere Trum eines Förderbandes, das längs der Verschiebebahn umlaufend gelagert ist.
Bei einer anderen Ausführungsform kann die Verschiebebahn gebildet werden durch eine Rollenbahn.
Sowohl das Förderband als auch die Rollenbahn können frei umlaufend ausgestaltet sein, der Vorschub des Fahrzeuges längs der Verschiebebahn erfolgt dann ausschließlich durch die Rückhalteeinrichtung, die das Rad längs der Verschiebebahnen bewegt.
Insbesondere kann die Rückhalteeinrichtung ein hinter ein Rad einschiebbarer, an der Rückseite des Rades anlegbarer Mitnehmer sein. Es ist auch günstig, wenn die Rückhalteeinrichtung zusätzlich einen an der Vorderseite eines Rades anlegbaren Mitnehmer umfaßt, dieser kann dann dafür sorgen, das Fahrzeug wieder von den Verschiebebahnen herunterzuschieben, wenn das Fahrzeug
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von der Tragvorrichtung auf die Tragfläche zurückgestellt werden soll. Dabei können beide Mitnehmer am selben Rad anliegen oder aber auch an verschiedenen Rädern, beispielsweise können beide Mitnehmer an den Innenseiten der beiden Räder einer Achse anliegen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird die Rückhalteeinrichtung durch das Förderband selbst gebildet. Ein solches Förderband, das beispielsweise als Kettenband oder als umlaufendes Gummiband ausgebildet sein kann, legt sich an die Unterseite der Räder und nimmt diese durch Reibung mit, gegebenenfalls auch durch das Rad hintergreifende Mitnehmer, in diesem Falle ist das Förderband angetrieben, so daß das Förderband also eine Doppelfunktion erfüllt, nämlich einmal die Ausbildung der Verschiebebahn und zum anderen die Ausbildung der Rückhalteeinrichtung. Vorzugsweise ist die Länge der Verschiebebahnen geringfügig größer als die Breite der Fahrzeuge, so daß die Aufnahmeeinrichtung einerseits eine geringe Baugröße aufweist und andererseits zur Aufnahme von Fahrzeugen unterschiedlicher Typen geeignet ist.
Es wäre aber natürlich auch möglich, die Verschiebebahnen an die Breite des Fahrzeuges anzupassen oder sogar geringfügig kürzer auszugestalten, im letzteren Falle würden die aufgenommenen Fahrzeuge seitlich geringfügig über die Verschiebebahnen vorstehen.
Es ist vorteilhaft, wenn an der Aufnahmeeinrichtung im Abstand zueinander zwei oder auch mehrere Paare von Verschiebebahnen angeordnet sind, so daß dieselbe Aufnahmeeinrichtung gleichzeitig das Fahrzeug an den Vorderrädern und an den Hinterrädern aufnehmen kann.
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Vorzugsweise ist dabei der gegenseitige Abstand der Paare voneinander verstellbar, so daß die Aufnahmeeinrichtung an Fahrzeuge mit unterschiedlichem Radstand angepaßt werden kann. Während üblicherweise zwei derartige Paare ausreichen, kann es günstig sein, noch zusätzliche Paare vorzusehen, so daß auch bei sehr unterschiedlichen Achsabständen Fahrzeuge aufgenommen werden können, ohne daß dazu große Verstellwege der Verschiebebahnpaare notwendig werden.
Es wäre auch möglich, zwei derartige Aufnahmeeinrichtungen zu verwenden, um gleichzeitig das Fahrzeug an verschiedenen Rädern anzuheben. Es ist dann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorteilhaft, wenn die Aufnahmeeinrichtung über eine Steuerung mit einer zweiten Aufnahmeeinrichtung derart gekoppelt ist, daß die Vorschubbewegungen der Tragvorrichtungen und der Rückhalteeinrichtungen beider Aufnahmeeinrichtungen koordiniert ablaufen. Auf diese Weise können die nicht fest miteinander verbundenen Aufnahmeeinrichtungen z.B. an den Achsabstand des Fahrzeuges angepaßt oder von gegenüberliegenden Seiten her an dieses herangefahren werden, bei der Aufnahme arbeiten sie jedoch koordiniert zusammen und nehmen das Fahrzeug gleichzeitig gemeinsam an zwei Rädern auf.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist weiterhin vorgesehen, daß der Abstand der beiden Verschiebebahnen zueinander verstellbar ist. Dadurch lassen sich die Verschiebebahnen an unterschiedliche Raddurchmesser der Fahrzeuge anpassen.
Zur besseren Anpassung der Verschiebebahnen an die Umfangsfläche des aufzunehmenden Rades kann vorgesehen sein, daß die Verschiebebahnen gegen-
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über der Tragfläche geneigt sind. Diese Neigung kann vorzugsweise verstellbar sein.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Figur 1: eine Aufnahmeeinrichtung beim Beginn der Aufnahme eines auf einer Tragfläche stehenden Fahrzeuges;
Figur 2: eine Ansicht ähnlich Figur 1 nach teilweisem Einschieben
der Aufnahmeeinrichtung unter das Fahrzeug bei einem bereits auf der Aufnahmeeinrichtung aufgenommenen Rad und einem noch auf der Tragfläche stehenden Rad;
Figur 3: eine Ansicht ähnlich Figur 1 bei vollständig unter das Fahrzeug eingeschobener Aufnahmeeinrichtung;
Figur 4: eine schematische Ansicht eines auf zwei Verschiebebahnen aufgenommenen Rades;
Figur 5: eine vergrößerte Ansicht ähnlich Figur 2 mit einer Verschiebebahn in Form eines umlaufenden Förderbandes;
Figur 6: eine Ansicht ähnlich Figur 5 mit einer Verschiebebahn in
Form einer Rollenbahn mit einem an einem Rad anlegbaren Mitnehmer;
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Figur 7: eine schematische Seitenansicht einer Aufnahmeeinrichtung mit zwei wahlweise freigebbaren oder festlegbaren Schwenklagerungen mit einseitig abgesenkten Verschiebebahnen und
Figur 8 eine Ansicht ähnlich Figur 7 mit nach der gegenüberliegen
den Seite abgesenkten Verschiebebahnen.
Die in der Zeichnung dargestellte Aufnahmeeinrichtung 1 umfaßt einen flachen Rahmen 2 mit Rädern 3, der auf einer Tragfläche 4 verfahrbar ist, auf der auch ein Fahrzeug 5, im dargestellten Beispiel ein Kraftfahrzeug, mit Rädern 6 steht.
An dem Rahmen 2 sind zwei Verschiebebahnen 7, 8 parallel zueinander angeordnet, die sich quer zur Drehachse der Räder 6 erstrecken. Beide Verschiebebahnen 7, 8 sind im Prinzip gleich und spiegelverkehrt aufgebaut, nachstehend wird nur eine dieser Verschiebebahnen näher erläutert. Jede Verschiebebahn 7, 8 wird gebildet von einem umlaufenden Förderband 9, dieses Förderband 9 wird um zwei Umlenkrollen 10, 11 herumgeführt, und das obere Trum 12 des Förderbandes 9 wird durch in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel zwischen den Umlenkrollen 10 unterstützt. Die Umlenkrollen 10, 11, die Stützmittel und das Förderband 9 sind insgesamt an einem Träger 13 angeordnet, der um eine parallel zur Drehachse der Räder 3 verlaufende Schwenkachse 14 verschwenkbar am Rahmen 2 gelagert ist, die Schwenkachse 14 befindet sich dabei in der Mitte zwischen den Rädern 3 und in der Mitte zwischen den Umlenkrollen 10 und 11. Durch die verschwenkbare Anordnung ist es möglich, das Förderband
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9 einseitig bis auf die Tragfläche 4 abzusenken, so daß in diesem Bereich eine sehr geringe Bauhöhe erreicht wird, das obere Trum 12 befindet sich dann im Bereich der abgesenkten Umlenkrolle 11 in sehr geringem Abstand von der Tragfläche 4.
In den Figuren 7 und 8 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt, welche im Abstand zueinander zwei Schwenklagerungen ausbildet, die wahlweise festgelegt oder freigegeben werden können, beispielsweise durch Einschieben und Herausziehen einer Lagerwelle. Es ist dadurch möglich, die Verschiebebahnen 7, 8 wahlweise um eine erste Schwenkachse 14a oder eine zweite Schwenkachse 14b zu verschwenken. Diese Schwenklagerungen können sich in den Endabschnitten der Verschiebebahnen 7, 8 befinden, so daß zur Erreichung einer bestimmten Hubhöhe des freien Endes der Verschiebebahnen relativ geringe Schwenkwinkel notwendig werden. Durch Auswahl einer der beiden Schwenkachsen 14a oder 14b kann die Aufnahmeeinrichtung wahlweise für die Aufnahme auf der linken Seite oder auf der rechten Seite umgerüstet werden, wie dies aus den Darstellungen der Figuren 7 und 8 deutlich wird.
Der Träger 13 mit dem Förderband 9 ist außerdem so gegenüber der Senkrechten seitlich geneigt, daß das obere Trum 12 im wesentlichen flächig an die Außenseite des Rades 6 des Fahrzeuges 5 anlegbar ist, wenn die abgesenkten Enden des Förderbandes 9 zu beiden Seiten der Auflagefläche 15 des Rades 6 zwischen die Tragfläche 4 und das Rad 6 eingeschoben werden. Die Neigung hängt damit im wesentlichen vom gegenseitigen Abstand der beiden Verschiebebahnen 7, 8 ab und auch vom Abstand des oberen Trums 12 von der Tragfläche 4. Dies wird aus der Darstellung der Figur 4 deutlich.
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Der Abstand der Verschiebebahnen 7, 8 ist in jedem Fall kleiner als der Durchmesser des Rades 6, jedoch so groß, daß im Zwickel zwischen der Tragfläche 4 und dem Rad 6 genügend Platz bleibt, das abgesenkte Ende des Förderbandes 9 in diesen Zwickel einzuschieben. Der Abstand der Verschiebebahnen 7, 8 voneinander kann einstellbar sein, so daß eine Anpassung an die Raddurchmesser erfolgen kann. Ebenfalls zur optimalen Anpassung an unterschiedliche Raddurchmesser kann auch die Neigung der Verschiebebahnen gegenüber der Senkrechten verstellbar sein.
Das Förderband 9 ist bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 4 und 5 über Antriebswellen 16 angetrieben, die auch die Räder 3 des Rahmens 2 antreiben können, und zwar durch geeignete Getriebemittel, die in der Zeichnung nicht detailliert dargestellt sind, in der Weise, daß die Umlaufgeschwindigkeit des Förderbandes 9 gleich groß ist wie die Fahrgeschwindigkeit der Räder 3, die Richtung ist aber so gewählt, daß die Vorschubbewegung des Rahmens 2 der Bewegungsrichtung des oberen Trums 12 des Förderbandes 9 entgegengesetzt ist. Mit anderen Worten bleibt das obere Trum 12 bei einem Vorschub des Rahmens 2 auf der Tragfläche 4 gegenüber dieser Tragfläche 4 unverschoben, da sich das Trum 12 relativ zum Rahmen 2 in entgegengesetzter Richtung mit gleicher Geschwindigkeit bewegt.
Zur Aufnahme eines Fahrzeuges 5 wird der Träger 13 mit dem Förderband 9 so verschwenkt, daß die Umlenkrolle 11 vollständig abgesenkt ist. In dieser Stellung des Förderbandes 9 wird die Aufnahmeeinrichtung 1 seitlich an ein Rad 6 des Fahrzeuges 5 herangefahren und zu beiden Seiten dieses Rades so weit unter das Rad geschoben, bis das obere Trum 12 des Förderbandes 9 an
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der Außenseite des Rades 6 anliegt. Beim weiteren Vorschieben des Rahmens 2 bleibt das obere Trum 12 des Förderbandes 9 in direktem Kontakt mit dem Rad 6, da das obere Trum 12 gegenüber der Tragfläche 4 in der beschriebenen Weise seitlich nicht verschoben wird, gilt dies auch für das Rad 6, es stellt sich hier also ein fester Haftreibungskontakt ein. Das Rad 6 wird durch die geringfügige Neigung des oberen Trums 12 in Längsrichtung von der Tragfläche 4 aufgenommen, das Fahrzeug wird dabei leicht geneigt, wie es aus der Darstellung der Figur 2 und auch der Figur 5 deutlich wird. Das Fahrzeug ruht dabei seitlich auf dem gegenüberliegenden Rad 6 auf der Tragfläche 4, wird also nicht seitlich verschoben, so daß dadurch die Aufnahmeeinrichtung 1 in der beschriebenen Weise unter das Fahrzeug 5 geschoben werden kann. Sobald das abgesenkte Ende der Förderbänder 9 das gegenüberliegende Rad 6 des Fahrzeuges 5 erreicht, wird auch dieses unterfahren und schließlich von den Förderbändern 9 mitgenommen und angehoben. Dies ist ohne weiteres möglich, da das Fahrzeug an einer seitlichen Verschiebung durch den Kontakt mit dem Trum 12 des Förderbandes 9 gehindert wird. Es ist auf diese Weise möglich, das Fahrzeug 5 vollständig auf die schräge Ebene aufzuschieben, die durch die Förderbänder 9 aufgespannt wird, vorzugsweise wird dabei das Fahrzeug so weit auf die Aufnahmeeinrichtung 1 aufgeschoben, bis die Mitte des Fahrzeuges 5 etwa über der Schwenkachse 14 angeordnet ist. In diese Stellung kann der Träger 13 mit den Förderbändern 9 mit geringem Kraftaufwand in die horizontale Stellung verschwenkt werden, die in Figur 3 dargestellt ist. Das Fahrzeug 5 ist damit auf der Aufnahmeeinrichtung 1 aufgenommen und kann auf dieser verschoben werden. Dies kann auf den Rädern 3 erfolgen, die Aufnahmeeinrichtung 1 kann damit mit dem aufgenommenen Fahrzeug beispielsweise in eine andere Parkposition gebracht werden.
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Das Abladen des Fahrzeuges erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, zunächst wird der Träger 13 mit dem Förderband 9 in die schräge Lage verschwenkt, dann wird der Rahmen 2 seitlich relativ zum Fahrzeug 5 verfahren, und durch die synchrone Kopplung mit den Förderbändern 9 führt dies dazu, daß diese das Fahrzeug von den Verschiebebahnen herunterschieben und auf der Tragfläche 4 abstellen.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 6 ist ein ähnlicher Aufbau der Aufnahmeeinrichtung 1 vorgesehen, einander entsprechende Teile tragen daher dieselben Bezugszeichen.
Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel der Figur 5 ist jedoch das Förderband 9 ersetzt worden durch eine Rollenbahn 17 mit einer Vielzahl von frei drehbaren oder angetriebenen Rollkörpern 18 längs der Verschiebebahnen 7, 8.
Bei nicht angetriebenen Rollkörpern 18 sind zusätzlich Mitnehmer 19 vorgesehen, die hinter das Rad 6 des Fahrzeuges 5 eingeschoben werden können, beispielsweise durch Einschwenken oder durch Anheben, sobald die Rollkörper 18 am abgesenkten Ende der Rollenbahn 17 das Rad 6 hintergreifen. Der Mitnehmer 19 ist durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb gegenüber der Rollenbahn 17 verschiebbar, und zwar synchron und mit derselben Geschwindigkeit, mit der der Rahmen 2 vorschiebbar ist, jedoch in entgegengesetzter Richtung. Damit bleibt der Mitnehmer 19 beim Vorschieben der Aufnahmeeinrichtung 1 in Richtung auf das Fahrzeug 5 in gleicher Weise wie das obere Trum 12 des Förderbandes 9 beim Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 4 gegenüber der Tragfläche 4 stationär und zieht somit das Fahrzeug auf die
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Rollenbahn 17, bis das Fahrzeug 5 vollständig auf dieser aufgenommen ist. Während also bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 4 bis 5 das Förderband 9 sowohl die Verschiebebahnen 7, 8 ausbildet als auch eine Mitnehmerfunktion hat, durch welche das Fahrzeug auf die Verschiebebahnen aufgezogen wird, sind diese Funktionen beim Ausführungsbeispiel der Figur 6 getrennt, die Rollenbahn bildet lediglich die Verschiebebahnen 7, 8, das Fahrzeug wird jedoch durch den Mitnehmer 19 auf die Verschiebebahnen 7, 8 aufgeschoben. Zum Herunterschieben ist es günstig, wenn ein zweiter Mitnehmer 20 an der Vorderseite des Rades 6 zu Anlage kommt, der parallel mit dem Mitnehmer 19 verschoben wird.
Grundsätzlich wäre es auch möglich, die Verschiebebahnen 7, 8 durch umlaufende Förderbänder zu bilden, wie sie beim Ausführungsbeispiel der Figuren 4 und 5 verwendet werden, die jedoch frei umlaufen. Dann wäre es auch hier sinnvoll, diese Förderbänder zu kombinieren mit Mitnehmern 19, 20, die das Rad 6 des Fahrzeuges 5 erfassen und längs der Verschiebebahnen mitnehmen, wenn der Rahmen 2 verfahren wird. Wesentlich ist in jedem Fall, daß zwischen der Umlaufbewegung eines angetriebenen Förderbandes 9 (Ausführungsbeispiel der Figuren 4 und 5) oder der Bewegung der Mitnehmer 19, 20 (Ausführungsbeispiel der Figur 6) eine feste Korrelation derart besteht, daß diese Bewegungen synchron, gleich groß und entgegengesetzt sind.
Die in der Zeichnung dargestellten Aufnahmeeinrichtungen 1 umfassen lediglich zwei Verschiebebahnen 7, 8, die ein Paar ausbilden, es wäre selbstverständlich möglich, zwei oder mehr derartige Paare nebeneinander an einer einzigen Aufnahmeeinrichtung 1 anzuordnen, so daß gleichzeitig Vorderräder und Hinterräder oder auch gegenüberliegende Räder des Fahrzeuges aufgenom-
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men werden können. Der Abstand dieser Paare voneinander kann verstellbar sein.

Claims (19)

1. Aufnahmeeinrichtung für ein mit Rädern auf einer Tragfläche stehendes Fahrzeug, gekennzeichnet durch eine quer zu den Rädern (6) verschiebbare Tragvorrichtung (2), durch mindestens ein Paar von zwei parallel zueinander verlaufenden Verschiebebahnen (7, 8), die zu beiden Seiten der Auflagefläche (15) eines Rades (6) des Fahrzeuges (5) auf der Tragfläche (4) zwischen Tragfläche (4) und Rad (6) an dieses anlegbar sind, und durch eine Rückhalteeinrichtung (12; 19, 20) für das Rad (6), die längs der Verschiebebahn (7, 8) synchron zur Vorschubbewegung der Tragvorrichtung (2) mit gleicher Vorschubgeschwindigkeit jedoch in entgegengesetzter Richtung verschiebbar ist.
2. Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebebahnen (7, 8) an der Tragvorrichtung (2) anhebbar gelagert sind.
3. Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebebahnen (7, 8) an der Tragvorrichtung (2) um eine quer zu ihrer Längsachse angeordnete Schwenkachse (14) verschwenkbar gelagert sind.
4. Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebebahnen (7, 8) an einem Ende bis zu der Tragfläche (4) absenkbar sind.
5. Aufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (14) im mittleren Bereich der Verschiebebahnen (7, 8) angeordnet ist.
6. Aufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im Abstand voneinander angeordnete Schwenklagerungen für die Verschiebebahnen (7, 8) vorgesehen sind, die wahlweise derart freigegeben oder festgelegt werden können, daß nur jeweils eine der Schwenklagerungen eine Schwenkachse (14a, 14b) ausbildet.
7. Aufnahmeeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (2) auf der Tragfläche (4) verfahrbar ist.
8. Aufnahmeeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebebahnen (7, 8) gebildet werden durch das obere Trum (12) eines Förderbandes (9), das längs der Verschiebebahn (7, 8) umlaufend gelagert ist.
9. Aufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebebahn (7, 8) gebildet wird durch eine Rollenbahn (17).
10. Aufnahmeeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteeinrichtung ein hinter ein Rad (6) einschiebbarer, an der Rückseite des Rades (6) anlegbarer Mitnehmer (19) ist.
11. Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteeinrichtung zusätzlich einen an der Vorderseite eines Rades (6) anlegbaren Mitnehmer (20) umfaßt.
12. Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteeinrichtung durch das Förderband (9) selbst gebildet wird.
13. Aufnahmeeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Verschiebebahnen (7, 8) geringfügig größer ist als die Breite des Fahrzeuges (5).
14. Aufnahmeeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an ihr im Abstand zueinander zwei oder mehr Paare von Verschiebebahnen (7, 8) angeordnet sind.
15. Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der Paare voneinander verstellbar ist.
16. Aufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie über eine Steuerung mit einer zweiten Aufnahmeeinrichtung (1) derart gekoppelt ist, daß die Vorschubbewegungen der Tragvorrichtungen (2) und der Rückhalteeinrichtungen (12; 19, 20) beider Aufnahmeeinrichtungen (1) koordiniert ablaufen.
17. Aufnahmeeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Verschiebebahnen (7, 8) zueinander verstellbar ist.
18. Aufnahmeeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebebahnen (7, 8) gegenüber der Tragfläche (4) geneigt sind.
19. Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Verschiebebahnen (7, 8) gegenüber der Tragfläche (4) verstellbar ist.
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WO2004035360A1 (de) * 2002-10-17 2004-04-29 WAP Wöhr Automatikparksysteme GmbH & Co KG Aufnahmeeinrichtung für ein fahrzeug
WO2004035967A1 (de) * 2002-10-17 2004-04-29 WAP Wöhr Automatikparksysteme GmbH & Co KG Aufnahmeeinrichtung für ein fahrzeug
WO2006053583A1 (de) 2004-11-20 2006-05-26 Wap Wöhr Automatikparksysteme Gmbh & Co. Kg Aufnahmevorrichtung für ein fahrzeug
DE102009046729A1 (de) 2009-11-16 2011-05-19 WAP Wöhr Automatikparksysteme GmbH & Co KG Verfahren zur Aufnahme eines Fahrzeugs und Aufnahmevorrichtung für ein Fahrzeug

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