DE20215425U1 - Gehäuse für eine Leiterplatte - Google Patents

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1417Mounting supporting structure in casing or on frame or rack having securing means for mounting boards, plates or wiring boards

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Abstract

Gehäuse (1) für mindestens eine bestückte elektronische Leiterplatte (9),
mit Abstandshaltemitteln (7), welche die Leiterplatte (9) gegenüber dem Gehäuseboden (4) auf Abstand halten, sowie mit Fixierungsmitteln (8) für die Leiterplatte (9) in dem Gehäuse (1),
wobei sowohl die Abstandshaltemittel (7) als auch die Fixierungsmittel (8) allein durch eine entsprechende Formgebung des Gehäuses (1) realisiert sind und die beiden gegenüberliegenden Seitenwände (5) – von dem Gehäuseboden (4) ausgehend – divergierend nach oben verlaufen, derart, dass sie mit Abstand über dem Gehäuseboden (4) ein der betreffenden Abmessung der Leiterplatte (9) entsprechende Distanz zueinander haben und auf diese Weise die Auflagebereiche (7) für die Leiterplatte (9) bilden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäuse zur Aufnahme einer mit elektronischen Bauteilen bestückten Leiterplatte, bspw. ein Gehäuse für ein elektronisches Betriebsgerät für Lampen.
  • Gehäuse für elektronische Geräte sind in vielerlei Formen bekannt. Diesen Gehäusen ist gemeinsam, dass sie üblicherweise aus mehreren Gehäuseteilen gebildet sind, wobei im Inneren der Gehäuse die elektronischen Komponenten angeordnet sind, unter anderem auch mit elektronischen Bauteilen bestückte Leiterplatten. Um eine ausreichende Stabilität für das Gehäuse zu gewährleisten, ist dieses üblicherweise aus Metall gefertigt. Insbesondere in diesen Fällen ist es dann erforderlich, dass die Leiterplatte nicht direkt an dem Gehäuseboden aufliegt, sondern in einem Abstand davon angeordnet und in dieser Position fixiert ist.
  • Das Fixieren der Leiterplatte in einem Gehäuse erfolgt in der Regel mit Hilfe von Fixierungsmitteln, welche an den Gehäuseteilen befestigt sind. Hierbei handelt es sich um separate Bauelemente, die an den Gehäuseteilen in entsprechender Weise zu befestigen sind, was einen zusätzlichen Arbeitsschritt beim lagerichtigen Fixieren der Leiterplatte in dem Gehäuse erfordert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und kostengünstige Lösung zur lagerichtigen Fixierung einer Leiterplatte in einem Gehäuse anzugeben.
  • Die Aufgabe wird durch ein Gehäuse, welches die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist, gelöst. Dieses weist zum einen Abstandshaltemittel, welche die Leiterplatte gegenüber dem Gehäuseboden auf Abstand halten, sowie Fixierungsmittel für die Leiterplatte auf, wobei erfindungsgemäß sowohl die Abstandshaltemittel als auch die Fixierungsmittel allein durch eine entsprechende Formgebung des Gehäuses realisiert sind.
  • Dadurch, dass das Gehäuse selbst die Abstandshaltemittel sowie die Fixierungsmittel bildet, kann der materielle und auch arbeitstechnische Aufwand zur Herstellung des Gehäuses und zur Montage der Leiterplatte deutlich reduziert werden. Insbesondere sind weder separat anzubringenden Halterungsteile, welche eine Auflagefläche für die Leiterplatte bilden, noch zusätzliche Fixierungsteile, welche die Platte in der gewünschten Position halten, erforderlich.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das Gehäuse kann aus Blech gefertigt sein, wobei bevorzugt Aluminiumblech verwendet wird, da dies ein besserer Wärmeleiter als Stahlblech ist und dementsprechend die durch die elektronischen Bauelemente hervorgerufene Wärme besser abgeleitet werden kann. Das Blech kann dann an der Innenseite mit einer elektrisch isolierenden Schicht beschichtet sein, insbesondere mit einer Folie. Erfolgt die Beschichtung des Blechs vor dem Stanzen bzw. Tiefziehen des Gehäuseteils, so hat dies zur Folge, dass ein zusätzlicher Arbeitsschritt, der nicht automatisiert werden kann, eingespart werden kann. Üblicherweise werden nämlich Leiterplatten für den Fall, dass das Gehäuse aus Metall besteht, mit elektrisch isolierenden Folien umwickelt, um die einschlägigen Normen hinsichtlich elektrischer Luft- und Kriechstrecken einzuhalten. Durch die einfach durchzuführende isolierende Beschichtung des Gehäuses kann jedoch auf ein separates Umwickeln der Leiterplatte mit einer Folie verzichtet werden.
  • Die Abstandshaltemittel für die Leiterplatte werden vorzugsweise dadurch gebildet, dass zwei gegenüberliegende Seitenwände des Gehäuses mit Abstand über dem Gehäuseboden liegende Auflagebereiche für die Leiterplatte bilden. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die beiden gegenüberliegenden Seitenwände – von dem Gehäuseboden ausgehend – divergierend nach oben verlaufen. Sie weisen dann mit Abstand über dem Gehäuseboden eine der Abmessung der Leiterplatte entsprechende Distanz zueinander auf und bilden auf diese Weise die Auflagebereiche für die Leiterplatte. Alternativ zu dieser Lösung wäre auch denkbar, die Auflagebereiche durch in den Seitenwänden vorgesehene Vorsprünge oder Stufen zu realisieren.
  • Die Fixierungsmittel werden vorzugsweise von nach innen gerichteten Vorwölbungen an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden gebildet. Zumindest eine dieser beiden Seitenwände ist dann vor dem Einlegen der Leiterplatte in das Gehäuse leicht nach außen gebogen, wobei die Fixierungsmittel nach dem Einlegen der Leiterplatte durch Nachinnenbiegen der entsprechenden Seitenwand bzw. Seitenwände in Funktion gesetzt werden, derart, dass sie sich über die entsprechenden Leiterplattenränder schieben und damit die Leiterplatte auf der Auflagefläche fixieren. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Abstandshaltemittel und die Fixierungsmittel jeweils an unterschiedlichen Seitenwandpaaren vorgesehen.
  • Das Gehäuse ist vorzugsweise zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem Gehäuseunterteil, welches für die Aufnahme der Leiterplatte vorgesehen ist und die Abstandshaltemittel sowie die Fixierungsmittel aufweist, sowie einem das Gehäuseunterteil verschließenden Gehäuseoberteil. Das Gehäuseoberteil übergreift dann allumseitig das Gehäuseunterteil, wobei die beiden Gehäuseteile zusammenwirkende Ausnehmungen und Vorwölbungen aufweisen können, welche ein Verrasten der beiden Teile miteinander ermöglichen.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1a1c ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gehäuses in verschiedenen Perspektiven;
  • 2a, 2b zwei schematische Darstellungen zur Verdeutlichung der erfindungsgemäßen Halterung der Leiterplatte in dem Gehäuseunterteil;
  • 3 einen Schnitt durch das in den 1a bis 1c dargestellte Gehäuse;
  • 4 ein Gehäuseunterteil in Vormontagestellung; und
  • 5a, 5b ein zweites Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Gehäuses.
  • Das in den 1a bis 1c dargestellte Gehäuse 1 dient bspw. als Gehäuse für ein elektronisches Betriebsgerät für Lampen, insbesondere für Hochdruckgasentladungslampen. Es besteht aus einem wannenartig ausgebildeten Gehäuseunterteil 2 sowie einem das Gehäuseunterteil 2 verschließenden Gehäuseoberteil 3. Das Gehäuseunterteil 2 dient der Aufnahme und Fixierung einer mit elektronischen Bauteilen bestückten Leiterplatte. Es ist ebenso wie das Gehäuseoberteil 3 einstöckig ausgebildet und besteht aus Blech, insbesondere aus Aluminiumblech. Dieses Material gewährleistet zum einen eine hohe Stabilität des Gehäuses 1, zum anderen kann die durch die elektronischen Bauteile erzeugt Wärme gut abgeleitet werden. Auf der anderen Seite ist es allerdings elektrisch leitend, so dass eine Isolierung zwischen dem Gehäuse 1 und der Leiterplatte erforderlich ist. Dies erfolgt dadurch, dass das Blech mit einer (nicht dargestellten) elektrisch isolierenden Schicht beschichtet ist, beispielsweise mit einer Folie. Das Beschichten erfolgt dabei bereits vor dem Stanzen bzw. Tiefziehen der Gehäuseteile.
  • Um eine zuverlässige Funktion der in dem Gehäuse 1 angeordneten elektronischen Komponenten, insbesondere der Leiterplatte mit den darauf angeordneten elektronischen Bauteilen zu gewährleisten, ist erforderlich, dass die Leiterplatte von der Bodenseite 4 des Gehäuseunterteils 2 beabstandet angeordnet und in dieser Position fixiert ist. Dies erfolgt durch eine besondere Ausgestaltung bzw. Formgebung der Seitenwände 5 bzw. 6 des Gehäuseunterteils 2, die nachfolgend anhand der 2a und 2b erläutert werden soll.
  • Wie der ersten Schnittdarstellung in 2a entnommen werden kann, sind die beiden gegenüberliegenden Seitenwände 5 in ihrem unteren Bereich 7 bezüglich der Bodenseite 4 des Gehäuseunterteils 2 stumpfwinklig geneigt. Dementsprechend verlaufen die Seitenwände 5 ausgehend von dem Gehäuseboden 4 divergierend nach oben, wobei sie in einem bestimmten Abstand y oberhalb der Bodenseite 4 eine der Abmessung der Leiterplatte 9 entsprechende Distanz zueinander aufweisen. Auf diese Weise bilden die beiden Bereiche 7 eine definierte Auflagefläche, welche als Abstandshaltemittel dafür sorgt, dass die Leiterplatte 9 von der Bodenseite 4 beabstandet gelagert ist.
  • Die Fixierung der Leiterplatte 9 in dieser Position erfolgt durch Fixierungsmittel, welche die Leiterplatte 9 übergreifen und somit in der gewünschten Position halten. Diese Fixierungsmittel werden durch Vorwölbungen 8 gebildet, welche jeweils an den beiden Stirnwänden 6 des Gehäuseunterteils 2 angeordnet sind, wie dies der weiteren Schnittdarstellung in der 2b entnommen werden kann. Da diese Vorwölbungen 8 in das Gehäuseinnere vorstehen müssen, um eine Fixierung der Leiterplatte 9 durch Übergreifen der Leiterplattenränder zu ermöglichen, ist vorgesehen, dass zumindest eine der beiden Stirnwände 6 erst nach dem Einlegen der Leiterplatte 9 in das Gehäuseunterteil 2 durch Verbiegen in Pfeilrichtung in ihre Endposition gebracht wird. Zuvor ist diese Stirnwand 6 in der dargestellten sog. Vormontageposition noch leicht nach außen gebogen, um das Einlegen der Leiterplatte zu ermöglichen.
  • Die gesamte Herstellung des Gehäuses 1 und Montage der Leiterplatte 9 vollzieht sich dann auf folgende Weise:
  • Zunächst wird eine Blechplatte bzw. ein Blechcoil einseitig mit einer elektrisch isolierenden Schicht beschichtet, insbesondere mit einer Folie. Danach wird das Gehäuseunterteil 2 aus der Blechplatte bzw. dem Blechcoil ausgestanzt oder tiefgezogen. Durch Hochbiegen der Seitenwände 5, 6 wird das Gehäuseunterteil 2 in eine Vormontagestellung gebracht, wobei zumindest eine der beiden Stirnwände 6 mit der Vorwölbung 8 in eine leicht nach außen geneigte Vormontageposition gebracht wird, während hingegen die weiteren Wände 5, 6 bereits in ihre Endposition gebogen werden. Nach dem Einlegen einer bestückten Leiterplatte 9 in das Gehäuseunterteil 2 wird dann die Stirnwand 6 aus der Vormontageposition in ihre Endposition gebracht und damit die Leiterplatte 9 in dem Gehäuseunterteil 2 fixiert. Abschließend wird das Gehäuseunterteil 2 mit einem das Gehäuseunterteil 2 übergreifenden Gehäuseoberteil 3 verschlossen.
  • Die verschiedenen Elemente, welche erfindungsgemäß für eine sichere Fixierung der Leiterplatte 9 in dem Gehäuseunterteil 2 sorgen, sowie deren Anordnung zueinander sind 3, welche das Gehäuse 1 im Schnitt zeigt, entnehmbar. Ein vollständiges Gehäuseunterteil 2 in der oben beschriebenen Vormontagestellung ist in 4 dargestellt.
  • Ergänzend ist anzufügen, dass die Auflagebereiche für die Leiterplatte neben der in den 1 bis 4 dargestellten Lösung auch auf andere Weise durch eine entsprechende Formgebung der Seitenwände erhalten werden können. Beispielsweise wäre denkbar, die Seitenwände abgestuft auszugestalten oder den Vorwölbungen der Stirnseiten entsprechende Vorwölbungen auch an den Seitenflächen vorzusehen, auf denen die Leiterplatte aufliegen kann.
  • Das in den 1a bis 1c dargestellte Gehäuse 1 weist in seinem oberen Bereich an einer der beiden Stirnseiten ferner drei Öffnungen 10 auf, welche der Zu- bzw. Abführung von elektrischen Leitungen dienen. Diese Löcher werden durch entsprechende Freistanzungen 11 in einer Stirnwand 6 des Gehäuseunterteils 2 sowie durch Löcher in der Stirnwand des Gehäuseoberteils 3 gebildet.
  • Das Gehäuseoberteil 3 ist ebenfalls wannenförmig ausgebildet und übergreift mit seinen Seitenwänden das Gehäuseunterteil 2 über seinen gesamten Umfang hinweg. An den Stirnseiten weist das Gehäuseoberteil 3 nach außen gerichtete Befestigungslaschen 12 auf, mit deren Hilfe das gesamte Gehäuse 1 an einer Unterlage befestigt werden und damit bspw. in eine Leuchte eingebaut werden kann. Die Befestigungslaschen 12 verlaufen hierzu parallel zu der Bodenseite 4 des Gehäuseunterteils 2.
  • Die Verbindung zwischen Gehäuseunterteil 2 und Gehäuseoberteil 3 erfolgt durch jeweils zusammenwirkende Ausnehmungen und Vorwölbungen in den Stirnseiten des Gehäuseunterteils 2 bzw. des Gehäuseoberteils 3. Die nach innen gerichteten Vorwölbungen greifen dabei in die entsprechenden Ausnehmungen ein und sorgen somit für eine Rastverbindung zwischen den beiden Gehäuseteilen 2 und 3.
  • Das in den 5a und 5b dargestellte weitere Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gehäuses 1 unterscheidet sich in erster Linie durch die veränderte Ausgestaltung des Gehäuseoberteils 3. Anstelle der drei Öffnungen in den Stirnseiten weist nunmehr das Gehäuseoberteil 3 in seiner Bodenseite eine zentrale Bohrung 13 auf, durch welche elektrische Leitungen zu- bzw. abgeführt werden können. Diese Bohrung kann alternativ oder aber auch ergänzend zu der dargestellten Anordnung auch in der Bodenseite 4 des Gehäuseunterteils 2 vorgesehen sein.
  • Wie der Darstellung in 5a entnommen werden kann, weist das Gehäuseoberteil 3 in seiner Bodenseite ferner zwei weitere kleinere Bohrungen 14 auf, welche zum Durchführen von Schraubbolzen 15 gedacht sind, wie dies in 5b gezeigt ist. Mittels dieser Schraubbolzen bzw. ggf. mittels im Gehäuseunterteil angeordneter Schrauben kann das Gehäuse 1 wiederum an einer Unterlage befestigt werden. Die bei dem ersten Ausführungsbeispiel vorhandenen Befestigungslaschen sind dann nicht mehr erforderlich.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht somit auf einfache und kostengünstige Weise eine sichere Fixierung einer Leiterplatte in einem Gehäuse. Dabei ist sichergestellt, dass die Leiterplatte in der für sie vorgesehenen Position sicher gehalten und damit eine Beschädigung der darauf angeordneten elektronischen Bauelemente vermieden wird.

Claims (14)

  1. Gehäuse (1) für mindestens eine bestückte elektronische Leiterplatte (9), mit Abstandshaltemitteln (7), welche die Leiterplatte (9) gegenüber dem Gehäuseboden (4) auf Abstand halten, sowie mit Fixierungsmitteln (8) für die Leiterplatte (9) in dem Gehäuse (1), wobei sowohl die Abstandshaltemittel (7) als auch die Fixierungsmittel (8) allein durch eine entsprechende Formgebung des Gehäuses (1) realisiert sind und die beiden gegenüberliegenden Seitenwände (5) – von dem Gehäuseboden (4) ausgehend – divergierend nach oben verlaufen, derart, dass sie mit Abstand über dem Gehäuseboden (4) ein der betreffenden Abmessung der Leiterplatte (9) entsprechende Distanz zueinander haben und auf diese Weise die Auflagebereiche (7) für die Leiterplatte (9) bilden.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Realisierung der Abstandshaltemittel zwei gegenüberliegende Seitenwände (5) des Gehäuses (1) mit Abstand über dem Gehäuseboden (4) liegende Auflagebereiche (7) für die Leiterplatte (9) bilden.
  3. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungsmittel von nach innen gerichteten Vorwölbungen (8) an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (6) gebildet sind, die durch Nachinnenbiegen der Seitenwände (6) in Funktion gesetzt werden, derart, dass sie sich über die entsprechenden Leiterplattenränder schieben.
  4. Gehäuse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshaltemittel (7) und die Fixierungsmittel (8) an unterschiedlichen Seitenwandpaaren vorgesehen sind.
  5. Gehäuse nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses aus Blech gefertigt ist.
  6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieses aus Aluminiumblech gefertigt ist.
  7. Gehäuse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech zumindest an seiner dem Inneren des Gehäuses (1) zugewandten Seite mit einer elektrisch isolierenden Schicht, insbesondere einer Folie beschichtet ist.
  8. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses aus einem wannenartigen Gehäuseunterteil (2), welches die Abstandshaltemittel (7) sowie die Fixierungsmittel (8) aufweist, und einem das Gehäuseunterteil (2) verschließenden Gehäuseoberteil (3) besteht.
  9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseoberteil (3) das Gehäuseunterteil (2) allseitig übergreift.
  10. Gehäuse nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass an das Gehäuseoberteil (3) Befestigungslaschen (12) zur Montage des Gehäuses (1) angeformt sind.
  11. Gehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Befestigungslaschen (13) in der Ebene der Bodenseite (4) des Gehäuseunterteils (2) erstrecken.
  12. Gehäuse nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Gehäuse (1) in zumindest einer der Seitenwände (5, 6) Öffnungen (10) zum Zuund Abführen von elektrischen Leitungen aufweist.
  13. Gehäuse nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenseite des Gehäuseunterteils (2) und/oder die Bodenseite des Gehäuseoberteils (3) eine Bohrung (13) zum Zu- und Abführen von elektrischen Leitungen aufweist.
  14. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseoberteil (3) und/oder das Gehäuseunterteil (2) stirnseitig Ausnehmungen aufweist, in welche zugeordnete Vorwölbungen des Gehäuseunterteils (2) bzw. des Gehäuseoberteils (3) eingreifen, um die beiden Gehäuseteile (2, 3) miteinander zu verbinden.
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