DE2021502A1 - Aufzeichnungstraeger fuer Registrierzwecke - Google Patents

Aufzeichnungstraeger fuer Registrierzwecke

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DE2021502A1
DE2021502A1 DE19702021502 DE2021502A DE2021502A1 DE 2021502 A1 DE2021502 A1 DE 2021502A1 DE 19702021502 DE19702021502 DE 19702021502 DE 2021502 A DE2021502 A DE 2021502A DE 2021502 A1 DE2021502 A1 DE 2021502A1
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Priority to US00138670A priority patent/US3758336A/en
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/24Ablative recording, e.g. by burning marks; Spark recording
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

R. 9852
29.4.1970 Sk/Sz
Anlage zur
Pat en t anmeldung
:-.- ■■..■■■ . -.ι
ROBERT BOSCH GMBH, 7 Stuttgart !,Breitscheidstraße 4 Aufzeichnungsträger für Registrierzwecke
Die Erfindung "bezieht sich auf einen Aufzeichnungsträger für Registrierzwecke mit wenigstens einer die mechanische Festigkeit bestimmenden dielektrischen Substratschicht und wenigstens einer zur Aufnahme der Aufzeichnung bestimmten dünnen metallischen Registrierschicht.
Solche Aufzeichnungsträger sind bekannt. Sie werden vorzugsweise für ein elektrisches Registrierverfahren verwendet, bei welchem die Metallschicht entlang der Spur einer dünnen Drahtelektrode durch den auf die Schicht übertretenden elektrischen Strom ausgebrannt wird. ·
'— 2 —
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■Robert Bosch GmbH R. 9852 Sk/Sz
Stuttgart
Um eine möglichst f ein,e, in der Breite gleichbleibende Schreibspur zu erreichen, hat man seither als Träger der Metallschicht solche Folien bevorzugt, deren Oberfläche möglichst glatt ist und demzufolge eine sehr geringe Rauhtiefe besitzt. Üblich sind Rauhtiefen von höchstens 1 ^m = 10 m = 1 micron.
Es hat sich gezeigt, daß solche Aufzeichnungsträger sehr empfindlich gegen mechanische Beschädigungen sind. Wenn man zum Beispiel mit dem Finger über die in der Regel nur etwa 0,05 pm dicke Registrierschicht wischt, kratzen mitgeführte Staubkörner in die Registrierschicht Spuren ein, die nicht von der eigentlichen Schreibspur unterscheidbar sind. Dadurch wird das Auswerten der Aufzeichnungen erschwert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Aufzeichnungsträger zu entwickeln, auf dem die Schreibspuren deutlich unterschieden werden können von jenen Spuren, die durch mechanische Kratzer oder andere unbeabsichtigte Vorgänge verursacht sind. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Rauhtiefe an der die Registrierschicht tragenden Oberfläche der Substratschicht größer als die Dicke der RegistrierscMcht und kleiner als die Breite der Schreibspui· ist und vorzugsweise 2 pm bis 8 μΐη beträgt.
Die Erfindung ist nachstehend an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Aufzeichnungsgerät in stark vereinfachter perspektivischer Darstellung,
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Hubert Bosch GmbH R. 9852 Sk/Sz
Stuttgart . ,
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Aufzeichnungsträger in stark vergrößertem, nicht maßstäblichen Querschnitt,
Fig. 3a eine auf dem Aufzeichnungsträger nach Fig, 2 verursachte Kratzspur und
Fig. 3b eine Schreibspur, .jeweils stark vergrößert.
Beim Aufzeichnungsgerät nach Fig. 1 läuft der Aufzeichnungs- , träger 11 über die rotierende Waise 12 ab. Eine Schreibelektrode 13r die vom Sehreibstrom durchflossen wirdr brennt da- λ bei in die metallische Registrierschicht eine Schreibspur 16 ein. Der Schreibstromkreis wird geschlossen über eine Stromquelle 15» die Schreibelektrode 13, die Registrierschicht und über einen Schleifer 14. Die Stromstärke wird dabei so eingestellt, daß die Schreibspur höchstens so breit wie die Schreibelektrode wird und eine exakte, an den Rändern scharfe Schreibspur entsteht. Üblicherweise ist die Schreibelektrode etwa 0,05 bis 0,2 mm breit.
Wie Fig. 2 in einem nicht maßstäblich gezeichneten Querschnitt durch einen Aufzeichnungsträger 11 zeigt, besteht dieser aus einer Substratschicht 21 und einer aufgedampften, in Wirklichkeit etwa 0,05 pm starken Registrierschicht 22. Die Re- ( gistrierschicht 22 hat schematisch angedeutete Berge 23 und Täler 24, wobei die gesamte Rauhtiefe, also der Höhenunterschied zwischen Bergen und Tälern, etwa 2 bis 8 μη beträgt.
Es hat sich gezeigt, daß bei einem derartigen Aufzeichnungsträger die Güte der elektrisch ausgebrannten Schreibspur (siehe Fig. 3b) besser als bei einem glatten Auf zeichnungs- *. " träger ist. Durch mechanisches Kratzen wird die Registier-
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Robert Bosch GmbH R. 9852 Sk/Sz
Stuttgart
schicht nur an den Bergen beschädigt. Die Kratzspur hat daher eine Form, wie sie in Fig. 3a vergrößert dargestellt ist. Sie kann von der Schreibspur leicht unterschieden werden.
Dieser Effekt rührt daher, daß die Schreibspur breiter als die Rauhigkeit der Folie ist. Die Schreibelektrode berührt zwar auch nur die Berge der Registrierschicht, aber die umliegenden Täler werden durch die elektrisch erzeugte Wärme mit ausgebrannt. Die Breite der Schreibspur bleibt von der fe Rauhtiefe unbeeinflußt, solange die Rauhtiefe wesentlich kleiner als die Breite der Schreibspur ist. Beim Ausführungsbeispiel ist diese Bedingung erfüllt, da die Breite der Schreibspur etwa 50 bis 200 μΐη und die Rauhtiefe nur 2 bis 8 um beträgt.
Die Aufzeichnungsträger mit größerer Rauhtiefe bieten noch zwei weitere Vorteile: Erstens ist es beim glatten Aufzeichnungsträger möglich, daß ein mechanisch erzeugter Kratzer über die ganze Breite des Aufzeichnungsträgers 11 geht und daß damit die elektrische Verbindung zwischen der Schreibelektrode 13 und dem Schleifer 14- unterbrochen wird. Die Schreibspur setzt dann aus oder sie sieht wie ein mechani-P scher Kratzer aus, je nachdem, wie stark die Schreibelektrode angedrückt wird. Beim rauhen Aufzeichnungsträger ist das unmöglich, da der mechanische Kratzer nach Fig. 3a viele elektrisch leitfähige Brücken stehen läßt. Zweitens hat der rauhe Aufzeichnungsträger eine Reinigungswirkung. Der sich dn der Spitze der Schreibelektrode bildende Verbrennungs-
.' ' rückstand (Oxydbart) wird durch die rauhe Oberfläche abgeschüttelt. Daher wird beim rauhen Aufzeichnungsträger die
■ * Breite der Schreibspur noch gleichmäßiger als beim glatten Aufzeichnungsträger.
,
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. Stuttgart ■ >·
Die Anwendung von Aufzeichnungsträgern mit größerer Rauhtiefe ist selbstverständlich nicht auf das beschriebene elektrische Registrierverfahren beschränkt. Solche Aufzeichnungsträger können überall angewandt werden, wo die " Schreibspur nicht auf rein mechanischem Wege erzeugt wird. Bekannt ist es z. B., die Schreibspur durch elektrolytisches Ätzen oder durch Erhitzen mit einem Laserstrahl zu erzeugen.
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Claims (4)

  1. Robert Bosch GmbH R. 9852 Sk/Sz
    Stuttgart
    Ansprüche
    { IJ Aufzeichnungsträger für Registrierzwecke mit wenigstens • einer die.mechanische Festigkeit bestimmenden dielektrischen Substratschicht und wenigstens einer zur Aufnahme der Aufzeichnungen bestimmten dünnen metallischen Registrierschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauhtiefe ■r an der die Registrierschicht tragenden Oberfläche der Substratschicht größer als die Dicke der Registrierschicht und kleiner als die Breite der Schreibspur ist und vorzugsweise 2 bis 8 μΐΕ beträgt.
  2. 2. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Substratschicht eine Kunststoffolie vorgesehen ist.
  3. 3« Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Registrierschicht eine aufgedampfte Metallschicht, vorzugsweise mit einer Dicke zwischen Ö,O1 und 0,5 μπ vorgesehen ist.
  4. 4. Aufzeichnungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Substratschicht
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    Robert Bosch GmbH " R. 9852 Sk/Sz
    Stuttgart ■■" ■
    und Registrierschicht noch eine zur Kontrasterhöhung dienende dritte Schicht vorgesehen ist und daß die Rauhtiefe an der die Registrierschicht tragenden Oberfläche der dritten Schicht größer als die Dicke der Registrierschicht und kleiner als die Breite der dünnsten Aufzeiehnungslinien ist, und vorzugsweise 2 bis 8 pm beträgt.
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    Leerseite
DE19702021502 1970-05-02 1970-05-02 Aufzeichnungsträger fur Registrierzwecke Expired DE2021502C3 (de)

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FR7113796A FR2089875A5 (de) 1970-05-02 1971-04-19
CH593671A CH521570A (de) 1970-05-02 1971-04-23 Aufzeichnungsträger für Registrierzwecke
GB02172/71A GB1300193A (en) 1970-05-02 1971-04-29 Improvements in recording carriers
US00138670A US3758336A (en) 1970-05-02 1971-04-29 Information carrier construction
NL7105892A NL7105892A (de) 1970-05-02 1971-04-29
SE05592/71A SE358730B (de) 1970-05-02 1971-04-29
AT376571A AT318946B (de) 1970-05-02 1971-04-30 Aufzeichnungsträger für Registrierzwecke

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Publications (3)

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DE2021502A1 true DE2021502A1 (de) 1971-11-25
DE2021502B2 DE2021502B2 (de) 1977-03-03
DE2021502C3 DE2021502C3 (de) 1977-10-13

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3133666A1 (de) * 1981-08-26 1983-03-17 Kienzle Apparate Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen Registrieranordnung
DE3532658A1 (de) * 1985-09-13 1987-03-26 Mannesmann Kienzle Gmbh Anordnung zum visuell lesbaren aufzeichnen und loeschen von messwerten

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DE3532658A1 (de) * 1985-09-13 1987-03-26 Mannesmann Kienzle Gmbh Anordnung zum visuell lesbaren aufzeichnen und loeschen von messwerten

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NL7105892A (de) 1971-11-04
FR2089875A5 (de) 1972-01-07
DE2021502B2 (de) 1977-03-03
SE358730B (de) 1973-08-06
US3758336A (en) 1973-09-11
GB1300193A (en) 1972-12-20
JPS4913325B1 (de) 1974-03-30
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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