DE20214088U1 - Hubvorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hubvorrichtung für Kraftfahrzeuge

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Description

nr-i-T-7 &ogr; &eegr; &agr; &eegr; &tgr; &kgr; &igr; &igr;- &rgr;» * &idigr; * 1 · ··**. ge.grönde< 1926
BEETZ & PARTNER : ..· . : : ·..; EiiS-i$g.R.:BEETZsen.(1926-1991)
* ..* DrMiaÖ.JiJb4EETZ jun. (1969-2000)
Patentanwälte
European Patent Attorneys Dipl.-Ing. J. SIEGFRIED
European Trade Mark Attorneys Prof. Dr.rer.nat. W. SCHMITT-FUMIAN
Dipl.-Phys. Dr.rer.nat. C-M. MAYR
Steinsdorfstraße 10 - D-80538 München Dipl.-Ing. A. PFEIFFER
Telefon +49 89 2168 9100 Dipl.-Ing. B. MATIAS
Telefax +49 89 2168 9200 Rechtsanwältin P. KOTSCH
email info@beetz.com
474-58.570G-Sd/ft 12.09.2002
Hubvorrichtung für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Hebemechanismus mit Auflagern zum Anheben eines Kraftfahrzeugteils, einem Elektromotor als Antrieb für den Hebemechanismus und mit einer Tragkonstruktion für den Hebemechanismus und den Elektromotor.
Derartige Hubvorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungen als sog. Grubenheber und als Zusatzaggregate an herkömmlichen Kfz-Hebebühnen bekannt. Sie dienen in der Regel zum Anheben bestimmter Fahrzeugteile, um spezielle Wartungs- und Reparaturarbeiten an diesen Fahrzeugteilen ausführen zu können. Die Grubenheber verfügen meist über eine Tragkonstruktion mit einem Fahrgestell, das
entweder auf dem Grubenboden oder auf seitlichen Führungsschienen an den Grubenwänden verfahren kann, um den in der Regel als Hubzylinder ausgebildeten Hubmechanismus mit seinen Auflagern unter dem ausgewählten Fahrzeugteil, z. B. einer Fahrzeugachse, zu positionieren. Durch Aktivieren eines Antriebsaggregats für den Hubmechanismus kann ein Vorder- oder Rückteil eines über der Grube befindlichen Personen- oder Lastwagens angehoben werden, damit z. B. die Fahrzeugräder und die weiteren ungefederten Bauteile lastfrei werden. Ähnlichen Zwecken dienen Hub vorrichtungen, die in Verbindung mit herkömmlichen Hebebühnen zum gesonderten Anheben von bestimmten Fahrzeugteilen eingesetzt werden. Ihr Hebemechanismus enthält hier meist eine an einer formsteifen Tragkonstruktion an oder zwischen den Fahrschienen der Hebebühne montierten Hubschere, die mittels eines an der Tragkonstruktion montierten Druckmittel-Zylinders aus- und eingefahren wird. Neben den vorgenannten Hubvorrichtungen mit rein hydraulischem oder pneumatischem Antrieb sind auch Ausführungen mit einem elektrischen Antriebsaggregat bekannt, das eine Hydraulikpumpe oder einen mechanischen Spindeltrieb antreibt.
Problematisch bei den bekannten Hubvorrichtungen ist regelmäßig die Energiezufuhr zu den jeweiligen Antriebsaggregaten. Da die Hubvorrichtungen in den meisten Ausführungsvarianten mobil sind, kann die Energiezufuhr zu den fluidischen oder elektrischen Antriebsaggregaten nur über Schläuche oder Kabel erfolgen, die u. U. frei im Raum hängen und eine erhebliche Gefahrenquelle darstellen. Die Schläuche oder Kabel sind beim Positionieren der Hubvorrichtung hinderlich
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und schränken den ohnehin begrenzten Arbeitsraum des Mechanikers an der Hebebühne und in der Grube ein.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hubvorrichtung zu schaffen, die ohne an der Hebebühne oder in der Grube störende Anschlussleitungen für ihr Antriebsaggregat betrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Hubvorrichtung einen an der Tragkonstruktion angeordneten aufladbaren Akkumulator für den Elektromotor und ein Ladegerät zum zeitweisen Aufladen des Akkumulators aufweist.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung kann das Ladegerät zusammen mit dem Akkumulator an der Tragkonstruktion der Hubvorrichtung montiert sein und mit dem Akkumulator z. B. über geeignete Schaltelemente in elektrischer Verbindung stehen.
Gemäß einer anderen Ausführungsvariante ist das Ladegerät stationär, z. B. in oder an der Wand einer Fahrzeuggrube fest installiert und ständig an die Netzversorgung angeschlossen. Der an der Tragkonstruktion ggf. als lösbares mehrzelliges Aggregat montierte Akkumulator kann zum Aufladen an die Ladestation durch Anfahren und Ankoppeln eines Verbindungssteckers oder aber auch über ein vorzugsweise spiralförmig bzw. aufgespultes Kabel und einen entsprechenden Steckverbinder angeschlossen werden. Schließlich besteht auch die Möglichkeit, ein gesondertes mobiles Ladegerät zu verwenden, das nur bei Bedarf aus einem Abstellraum geholt und über ei-
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nen Steckverbinder an den an der Tragkonstruktion installierten Akkumulator zu dessen Aufladung angeschlossen wird.
Als Grubenheber weist die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Fahrgestell mit Laufrollen auf, das entweder auf dem Boden einer Grube oder aber in seitlichen Führungsschienen in eine bestimmte Position, z. B. eine Endlage, verfahren wird, wobei am Ende in dieser Fahrbewegung ein automatisches Einkuppeln der Steckverbinder erfolgt, so dass der Akkumulator der in einer solchen Stand-by-Lage befindlichen Hubvorrichtung automatisch aufgeladen wird.
Bei Ausbildung als Grubenheber weist die Hubvorrichtung zweckmäßig eine Positioniereinrichtung auf, die eine ausreichend feste, aber lösbare mechanische Verbindung zwischen der Grubenwand und der in der Ladeposition befindlichen Hubvorrichtung gewährleistet und die Steckverbindung gegen unbeabsichtigtes Entkoppeln sichert. Diese Positioniereinrichtung kann optische oder mechanische Elemente zur Ausrichtung der Hubvorrichtung aufweisen.
Zweckmäßig ist die erfindungsgemäße Hubvorrichtung auch in Kombination mit einer herkömmlichen Hebebühne und/oder einer sog. Auffahrbühne einsetzbar. Eine für diesen Zweck konzipierte Hubvorrichtung weist eine an den beiden Auffahrschienen der Hebebühne abgestützte Tragkonstruktion auf, auf welcher der Hebemechanismus mit den Auflagern befestigt ist. Die Tragkonstruktion ist zweckmäßig an seitlichen Führungen der beiden Auffahrschienen bewegbar. Auf der Tragkonstruktion sitzt ein Akkumulator und ggf. ein Ladegerät für dessen Aufladung. Die Aufladung des Akkumulators erfolgt durch
Bewegen der Tragkonstruktion mit dem Ladegerät in eine vorgegebene Position, in welcher ein angefahrener Verbindungsstecker die Verbindung des Ladegerätes zum Versorgungsnetz herstellt. Allerdings kann das Ladegerät auch an einem die beiden Fahrschienen miteinander verbindenden Querholm montiert sein und über einen Verbindungsstecker mit dem auf der Tragkonstruktion befindlichen Akkumulator verbunden werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Hubvorrichtung anhand der Zeichnungen im Einzelnen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Fahrzeuggrube im Querschnitt mit einer darin angeordneten ersten Ausführung der erfindungsgemäßen Hubvorrichtung,
Fig. 2 einen Teil der Grube mit der Hubvorrichtung nach Fig. 1 in schematischer Draufsicht,
Fig. 3 einen vergrößterten Ausschnitt X der Fig. 2,
Fig. 4 eine zweite Ausführung der erfindungsgemäßen Hubvorrichtung in schematischer Seitenansicht,
Fig. 5 die Hubvorrichtung nach Fig. 4 in schematischer Draufsicht, Fig. 6 einen vergrößerten Ausschnitt Y der Fig. 5.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Hubvorrichtung wird als Grubenheber bezeichnet und enthält eine Tragkonstruktion mit einer Grund-
platte 2, auf der eine Tragsäule 3 und ein Elektromotor 6 mit einer Pumpe montiert sind. Ein Hebemechanismus enthält einen in der Tragsäule 3 geführten Hubstempel 4 mit einem oberen Auflager 5 für das anzuhebende Fahrzeugteil. Der Hubstempel 4 wird von der durch den Elektromotor 6 angetriebenen Pumpe mit Hydraulikflüssigkeit versorgt. Alternativ können auch pneumatische oder mechanische Hebemechanismen verwendet werden, die ein elektrisches Antriebsaggregat haben.
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Grubenheber enthält die Tragkonstruktion 2 ein Fahrgestell mit vier Laufrädern 10, wodurch die Hubvorrichtung auf dem Boden der Grube 15 frei verfahren werden kann. Auf der Grundplatte 2 ist ein aus mehreren Zellen bestehender Akkumulator 13 montiert, der bei der in Fig. 2 dargestellten Variante über eine innere Leitung mit einem Verbindungsstecker 11 fest verbunden ist. An einer Seitenwand der Grube befindet sich ein Ladegerät 16, das entweder über einen - nicht dargestellten - Verbindungsstecker oder über ein z. B. ausziehbares Kabel 17 an den Verbindungsstecker 11 angeschlossen werden kann, um die Akkumulatorzellen aufzuladen, wenn sich die Hubvorrichtung in der dargestellten Seitennische in der Grube 15 befindet.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Variante ist ein Ladegerät 12 neben dem Akkumulator 13 auf der Tragplatte 2 montiert und elektrisch mit einer ebenfalls auf der Tragplatte 2 montierten Steckdose 11a verbunden. An der Seitenwand der Grube befindet sich in der seitlichen Abstellnische ein bodennah angeordneter Stecker 18, der an eine nicht dargestellte - Netzversorgung angeschlossen ist. Zur Ausrich-
tung und auch Festlegung der Tragplatte 2 mit dem Ladegerät 12 in der Ladestellung ist eine Positioniereinrichtung vorgesehen, die aus mehreren in der Seitenwand befestigten Zapfen 19 und entsprechenden Zentrieraufnahmen 14 an der Tragplatte 2 besteht.
Zum Anheben oder Absenken vorbestimmter Fahrzeugteile, wie z. B. eines Getriebes oder einer Achse, wird der Grubenheber mit geladenem Akkumulator 13 aus seiner Lade- und Stand-by-Stellung in der Seitennische der Grube 15 in eine Betriebsstellung unter dem jeweiligen Fahrzeugteil verfahren. In Fig. 1 ist beispielhaft eine Achse 22 eines LKWs dargestellt, die über der Grube durch eine Abstützbrücke 23 radfrei abgestützt ist. Die quer verschiebbare Abstützbrücke 23 liegt an U-Profilträgern 24 auf, welche im Randbereich der Grubenöffnung auf beiden Seiten in den Boden eingelassen sind. Auf einer Traverse 25 sind vertikale Stützrohre 26 mit Tragpratzen 27 angeordnet, auf denen die Fahrzeugachse 22 aufliegt, wobei die Traverse 25 über Holzklötze 28 auf der Abstützbrücke 23 lastet.
Zum Absenken des dargestellten LKWs wird der Grubenheber aus seiner Ladestellung in der Grubennische unter die Fahrzeugachse 22 verfahren und der Hubstempel 4 betätigt, so dass die Traverse 25 angehoben wird und die Holzklötze 28 entfernt werden können. Durch Einfahren des Hubstempfels 4 wird die Traverse 25 abgesenkt, bis die Fahrzeugräder auf dem Fahrbahnboden aufstehen, wobei in einer nachfolgenden Einfahrphase des Hubstempels 4 die Traverse 25 in der Abstützbrücke 23 aufgenommen wird.
Zum Aufladen des Akkumulators 13 wird der Grubenheber in seine Ladestellung in der Seitennische der Grube 15 zurückgefahren und wie in Fig. 3 gezeigt - am Ende seines Fahrweges automatisch mit seiner Steckdose 11 an den in der Grubenwand montierten Stecker 18 angekoppelt. Die Zentrierung der Hubvorrichtung in Bezug auf den Stecker 18 erfolgt dabei mittels der Zapfen 19, die in die Buchsen 16 der Positioniereinrichtung eingeführt werden, bevor die aus Stekker 18 und Steckdose 11 bestehende Steckverbindung hergestellt wird.
Das in Fig. 4 bis 6 dargestellte Ausführungsbeispiel ist zur Anwendung in einer sog. Auffahrbühne konzipiert. Diese Auffahrbühne weist zwei parallele langgestreckte und ausreichend breite Auffahrschienen 30, 31 auf, die an zumindest einem Ende je eine Auffahrrampe aufweisen. Jede Auffahrschiene 30, 31 weist an ihrer inneren Längsseite eine profilierte Führungsschiene 32, 33 auf. An einem Ende sind die beiden Führungsschienen 30, 31 durch einen Querholm 34 fest miteinander verbunden. Wie aus den Fig. 5, 6 ersichtlich, ist an diesem Querholm 34 ein Stecker 35 mit Gummibalk-Schutz angeordnet, der über eine elektrische Leitung 36 mit einem an der Auffahrschiene 31 montierten Ladegerät 37 verbunden ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 bis 6 weist die Hubvorrichtung eine Tragkonstruktion 40 auf, deren Grundplatte 42 über seitlich abstehende Laufrollenpaare 41 in den beiden Führungsschienen 32, 33 verfahrbar ist. Auf der Grundplatte 42 sind u.a. ein Akkumulator 43, ein elektro-hydraulisches Antriebsaggregat 44 sowie ein horizontaler Stellzylinder 45 montiert. Der Stellzylinder 45 wirkt
auf eine Hubschere 46 ein, deren äußere Enden an einem Hubträger 47 angelenkt sind, welcher an Tragarmen 48, 49 je ein Auflager 50, 51 aufweist.
Wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich, ist der aus mehreren Zellen bestehende Akkumulator 43 elektrisch mit einer an der Grundplatte 42 vorgesehenen Steckeraufnahme 53 verbunden, so dass der Akkumulator 43 über die Steckverbindung 35, 53 an das Ladegerät 37 angeschlossen wird, wenn die Hubvorrichtung in den Führungsschienen 32, 33 bis kurz über die in Fig. 5 gezeigte Position hinaus verfahren wird.
Zur Bedienung der erfindungsgemäßen Hubvorrichtung dient ein an einem geeigneten Ort fest installierter Schaltkasten 54 mit Bedientasten und einer Anzeige für den Ladezustand des Akkumulators 43 während einer Aufladung.
Der dargestellte Scherenheber kann beispielsweise als Achsfreiheber eingesetzt werden. Auch bei dieser Ausführung ist es möglich, dass der Stecker 35 nicht stationär an einem Bühnenteil 34 befestigt ist, sondern über ein Kabel mit der Steckeraufnahme 53 der in eine geeignete Position verfahrenen Tragkonstruktion 40 verbunden wird.
Die Einzelteile der vorstehend beschriebenen Hubvorrichtungen können auch in anderer geeigneter Kombination angewendet werden. So kann beispielsweise der in Fig. 4 dargestellte Scherenheber auch in einer Grube eingesetzt werden, in deren Seitenwänden den Führungsschienen 32, 33 nach Fig. 4 entsprechende Führungselemente
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fest installiert sind. Daneben ist es auch möglich, bei der in den
Fig. 4, 5 dargestellten Auffahrbühne einen elektro-hydraulischen Heber mit mindestens einem Hubstempel einzusetzen. Daneben kann
auch eine Hubvorrichtung in grubenfesten seitlichen oberen Laufschienen
installiert werden, deren Tragkonstruktion in diesen beiden Führungsschienen längs verfahrbar ist und einen kurzhubigen Hubstempel trägt.

Claims (9)

1. Hubvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bestehend aus
- einem Hebemechanismus (4, 46) mit Auflagern (5; 50, 51) zum Anheben eines Kraftfahrzeug-Teils, einem Elektromotor (6) zum Antrieb des Hebemechanismus und einer Tragkonstruktion (2) für den Hebemechanismus und den Elektromotor,
gekennzeichnet durch
- einen an der Tragkonstruktion (2, 40) angeordneten aufladbaren Akkumulator 13, 43 für den Elektromotor (6, 44) und
- ein Ladegerät (12, 37) zum Aufladen des Akkumulators.
2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ladegerät (12) an der Tragkonstruktion (2) angeordnet und über eine Steckverbindung (11a, 18) an eine externe Netzversorgung anschließbar ist.
3. Hubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Akkumulator (13; 43) über eine Steckverbindung an das Ladegerät (16; 37) anschließbar ist, das als gesondertes stationäres oder mobiles Aggregrat ausgeführt ist.
4. Hubvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkonstruktion (2) Laufräder (10; 41) zum Verfahren des Hebemechanismus unter bestimmte Teile des Kraftfahrzeuges aufweist.
5. Hubvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (20, 21; 54) zur Anzeige des Ladezustandes und des elektrischen Anschlusses des Akkumulators (13; 43).
6. Hubvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Akkumulator (13; 43) über eine Steckverbindung (11, 18; 35, 53) zum Aufladen an ein Kabel (17) anschließbar ist, das von einer an der Hebebühne oder in der Grube (15) angebrachten vorgespannten Kabelrolle abziehbar und an die Netzversorgung angeschlossen ist.
7. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tragkonstruktion (2, 40) ein erster Steckverbinder (11, 53) angebracht ist, durch den die Hubvorrichtung am Ende ihres Fahrweges an einen zweiten komplementären Steckverbinder (18, 35) ankoppelbar ist, der stationär an der Hebebühne oder in der Grube angeordnet ist.
8. Hubvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkonstruktion (2; 40) eine Positioniereinrichtung (14, 19) zugeordnet ist.
9. Hebebühne für Kraftfahrzeuge mit zwei parallel zueinander angeordneten Auffahrschienen, die an Hubstempeln befestigt und an ihrem Endabschnitt über einen Querholm miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch eine Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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