DE2021133A1 - Aroylamidoalkylphenole - Google Patents
AroylamidoalkylphenoleInfo
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- C09K15/04—Anti-oxidant compositions; Compositions inhibiting chemical change containing organic compounds
- C09K15/20—Anti-oxidant compositions; Compositions inhibiting chemical change containing organic compounds containing nitrogen and oxygen
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Description
J.R. Geigy A.G., Basel / Schweiz
Aroylamidoalkylphenole
Aroylamidoalkylphenole
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Antioxydantien für
organische Materialien und betrifft insbesondere Aroylamidoalkylphenole«, Es wurde gefunden, daß diese Verbindungen brauchr bar sind als Stabilisatoren für organische Materialien und daß im allgemeinen organische Materialien gegen oxydative Zersetzung geschützt werden dadurch, daß man die neuen Antioxydantien in organische Materialien einarbeitet oder indem man die organischen. Materialien mit den genannten Antioxydantien Jcontaktiert.
organische Materialien und betrifft insbesondere Aroylamidoalkylphenole«, Es wurde gefunden, daß diese Verbindungen brauchr bar sind als Stabilisatoren für organische Materialien und daß im allgemeinen organische Materialien gegen oxydative Zersetzung geschützt werden dadurch, daß man die neuen Antioxydantien in organische Materialien einarbeitet oder indem man die organischen. Materialien mit den genannten Antioxydantien Jcontaktiert.
Die neuen Aroylamidoalkylphenolverbindungen der vorliegenden
Erfindung können dargestellt werden durch die allgemeine Formel
Erfindung können dargestellt werden durch die allgemeine Formel
HO (' V—NH - C
\=fc/
Aryl
009 8 46/199 8
nei R- eLne Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oci-it
elne Cycloalkylgruppe mit 5 bis 12 Kolenstuffatomen
be de iib eh,
Rp l'a.'-.r.ercbof r oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 K'hler- ·
st of Fa to-.-; en oder eine Cycloalkylgruppe mit 5 bis 12
Kohlenstoffatomen bedeutet,
ρ L bis 3 bedeutet und
Aryl einen aromatischen Kohlenwasserstoff mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen
darstellt.
Bevorzugt: sind '/erbindungen, bei denen R,. eine tert„-Alkylgru\
pe, insbesondere die tert.-Butylgruppe, darstellt und R„ eine
Alkylgruppe in ortho-Stellung zur Hydroxylgruppe darstellt mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Aryl, das unsubstituiert sein
kann oder durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert
sein kann, oder die ilaphthylgruppe darstellt.
Alkyl bedeutet Gruppen, wie Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl,
tert.-Butyl, η-Butyl und Hexylj Cycloalkyl bedeutet Gruppen,
wie Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclooctyl und Cyclododecyl, während Aryl aromatische Kohlenwasserstoffe umfaßt, wie Phenyl,
Tolyl, tert.-Butylphenyl, Äthylphenyl, Nonylphenyl, Dodecylphenyl, Phenanthryl, Anthracenyl und Naphthyl.
Die neuen Aroylamidoalkylphenolverbindungen der vorliegenden Erfindung werden hergestellt durch ein Verfahren, das die Reaktion eines geeigneten Alkylaminophenols mit einem Aroylhalogenid oder einem alkylsubstituierten Aroylhalcgenid umfaßt.
Die Alkylaminophenolausgangsverbindung wird durch die folgende Formel dargestellt:
I
SAD
K2
00 98 46/1998
worin R* und R2 die oben angegebenen Bedeutungen haben.
Diese Aminophenole werden durch die allgemeinen Verfahren hergestellt,
wie sie in der US-Patentschrift 3 156 690 beschrieben
sind.
Die Aroylhalogenidausgangsverbindung wird durch die allgemeine
Formel
Aryl — — (COCl)
dargestellt, wobei Aryl und ρ die oben angegebenen Bedeutungen
haben.
Die Reaktion wird im allgemeinen in Gegenwart eines Lösungsmittels
durchgeführt, und geeignete Lösungsmittel schließen ein
nicht-reagierende oder chemisch inerte Lösungsmittel und insbesondere
Methylenchlorid, Aceton, Benzol oder jedes andere Lösungsmittel, in dem beide Reaktionsteilnehmer löslich sind.
Da während der Reaktion zur Herstellung des gewünschten Aroylamidoalkylphenols
Halogenwasserstoff freigesetzt wird, wird die Reaktion normalerweise in Gegenwart eines Säureakzeptors
durchgeführt. Geeignete Säureakzeptoren schließen ein Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, Natriumcarbonat, Triäthylamin und
dergleichen.
Im allgemeinen wird ein Verhältnis von etwa 1 Äquivalent Alkylaminophenol
zu etwa 1 Äquivalent der Säurehalogenidgruppe verwendet,
und im allgemeinen wird ein schwacher Überschuß verwendet,
d.h. es wird ein Überschuß von etwa 10 bis etwa 20 % des
Säurehalogenids angewendet. Die Reaktion wird im allgemeinen
bei Raumtemperatur oder sogar unterhalb Raumtemperatur durchgeführt bis zu einer Temperatur von etwa 100 C. Die Reaktion
ist exothermiseh.
S gewünschten Aroylamidoalkylphenols kann
auch geeigneterweise durchgeführt werden in Abwesenheit eines
009846/1998 V
Säureakzeptors, und im allgemeinen wird ein Äquivalentverha.ltnis
von etwa 2:1 des Alkylaminophenols zum Säurehalogenid verwendet.
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind brauchbar als Stabilisatoren für organische Materialien, die normalerweise
der oxydativen Verschlechterung unterworfen sind, und derartige organische Materialien schließen ein: synthetische organische
polymere Substanzen, wie Vinylharze, erhalten durch die Polymerisation von Vinylhalögeniden oder durch die Mischpolymerisation
von Vinylhalögeniden mit ungesättigten polymer!sierba-
w ren Verbindungen, z.B. Vinylestern, α,β-ungesättigten Aldehyden,
und ungesättigten Kohlenwasserstoffen, wie Butadienen und
Styrol; Polyolefine, wie Polyäthylen, Polypropylen, Polybutylen
und Polyisopren einschließlich Mischpolymerisaten von Poly-ßolefinen,
Polyurethanen und Polyamiden, wie Polyhexamethylenaaipinsäureamid und Polycaprolactam; Polyester, wie Polymethylenterephthalate;
Polycarbonate; Polyacetale; Polystyrol; Polyäthylenoxyd; und Mischpolymerisate, wie Mischpolymerisate von
Butadien und Styrol, die hochstoßfestes Polystyrol enthalten, und Mischpolymerisate, die durch die Mischpolymerisation von
Acrylnitril, Butadien und/oder Styrol gebildet werden. Andere Materialien, die durch die aktiven Verbindungen der vor-
fc liegenden Erfindung stabilisiert werden können, schließen ein
Schmieröl von der Art der aliphatischen Ester, d.h. Di-(2-äthylhexyD-azelat
und Pentaerythrittetracaproat; tier/ische und
pflanzliche Öle, z.B. !»elnsamenöl, Fett, Talg, Schweineschmalz,
Erdnußöl, Lebertran, Rizinusöl, Palmöl, Maisöl und Baumwollsamenöl;
Kohlenwasserstoffmaterialien, wie Benzin, Mineralöl,
Brennstofföl, Trockenöl, Schneidflüssigkeiten, Wachse und Harze,
Fettsäuren und Seifen,
mindestens
Im allgemeinen werden/einer oder mehrere der erfindungsgemäßen Stabilisatoren verwendet in Mengen, die insgesamt etwa 0,05 bis etwa 5 Gewichts-% der Zusammensetzung, die das organische Material enthält, betragen· Ein besonders vorteilhafter Bereich der vorliegenden Stabilisatoren für Polyolefine, wie Polypropylen,
Im allgemeinen werden/einer oder mehrere der erfindungsgemäßen Stabilisatoren verwendet in Mengen, die insgesamt etwa 0,05 bis etwa 5 Gewichts-% der Zusammensetzung, die das organische Material enthält, betragen· Ein besonders vorteilhafter Bereich der vorliegenden Stabilisatoren für Polyolefine, wie Polypropylen,
009846/1998
liegt bei etwa 0,1 bis etwa 2 %.
Die Stabilisatoren, die in der vorliegenden Erfindung verwendet
werden, können allein oder in Kombination mit anderen Stabilisatoren oder Additiven verwendet werden. Besonders brauchbar
in gewissen Fällen ist der Stabilisator Dilaüryl-ß-thiodipropionat.
Besonders erwähnt sei auch Distearyl-ß-thiodipropionat.
Weiterhin sind Verbindungen der Formel
E_ ο.- C- CnH2n
R-O-C-
1.
worin R eine Alkylgruppe mit 6 bis 24 Kohlenstoffatomen und
η eine ganze Zahl von 1 bis 6
bedeuten, brauchbare Stabilisatoren in Kombination mit den neuen
erfindungsgemäßen Antioxydansverbindungen.
Andere AntioxycEaritien, Antiozonantien, thermische Stabilisatoren,
Ultravioiettlichabsorbentien, färbende Materialien, Farbstoffe, Pigmente, Metallchelatisierungsmittel usw. können auch
in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden«
Es sollte auch erwähnt werden, daß Phosphitester auch in stabilisierten Formulierungen, die die neuen erfindungsgemäßen .
Antioxydantien enthalten, verwendet werden können,, und derartige
Phosphitverbindungen schließen; ein Dialkylphosphite, wie
z.B. Distearylphosphit und Dilaurylphosphit, Trialkylphosphite, wie z.B. Trilaurylphosphit und Triäthylhexylphosphitt und. Tri*
alkarylphosphite, wie z.B. Trinonylpheny!phosphite.
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Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung weiter, sollen sie jedoch in keiner Weise einschränken.
11,05 g (0,05 Mol) 2,6-Di-tert.-butyl-4-aminophenol werden in 25 ml Aceton gelöst, und man gibt 7,03 g (0,05 Mol) Benzoylchloridchlorid
hinzu. Die Reaktion ist exotherm. Die Mischung wird geschüttelt, und man gibt portionsweise unter Rühren 10 ml
5n-Natriumhydroxyd hinzu. Es scheidet sich ein festes Material
ab, und man läßt 1 Stunde stehen, kühlt und fügt dann 50 ml Wasser hinzu. Die Mischung wird abfiltriert, mit 50 ml Wasser
gewaschen und dann viermal mit 50 ml-Portionen Petroläther gewaschen,
um die rote Färbung zu entfernen. Das feste Material
wird an der Luft getrocknet, und man erhält 14,72 g (eine Ausbeute von 90,6 %) 4-Benzamido-2,6-di-tert.-butylphenol. Das feste
Material wird in 100 ml 90%-igem Äthanol gelöst, mit einem
Aktivkohle-Absorptionsmittel (Darco G-60) kpntaktiert und dann
kristallisiert. Das kristalline Material wird abgekühlt, filtriert, mit 30 ml kaltem Äthanol gewaschen und im Vakuum über
Phosphorpentoxyd getrocknet. Das reine Produkt ist charakterisiert
durch einen F = 209 bis 210°C.
Analyse: (C2-,H27NOp)
Berechnet: C 77,50 H 8,36 %
Gefunden: 77,65 8,25
Gefunden: 77,65 8,25
Verwendet man das Verfahren» wie es in Beispiel 1 angegeben ist,
mit der Ausnahme, daß α-Naphthoylchlorid und 4-Amino-2-methyl-6-tert.-butylphenol
verwendet werden, so erhält maft 4-Naphthoylamido-2-methyl-6-tert.-buty!phenol.
Wendet man das Verfahren, wie es in Beispiel 1 angegeben ist,
fen, mit der Ausnahme, daß 4-Amino-2-tert.-butylphenol und Tere-
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phthaloylchlorid verwendet werden, so erhält man.4,4'-Terephthaloylämido-bis-(2-tert.-butylphenol).
Verfährt man wie in Beispiel 1, so erhält man die folgenden
Aroylamidoalkylphenole:
4-m-Dodecylbenzamido-2,6-di-tert.-butylphenol; 4,4l-Isophthaloylamido-bis-(2-tert.-butylphenol); 4-Benzamido-2,6-diisopropylphenol; 4-m-Octadecylbenzamido-2,6-di-tert.-butylphenol; 4*-o-Toluylamido-2,6-di-tert.-araylphenol} 4,4· l4"-Trimesylamido-tris--(2,6-di-tert.-amylphenol) j
4»Benzamido-2,ö-dicyclohexylphenol;
4-Benzamido-2-cyclododecylphenol.
Man stellt einen stabilisierten Kautschuk her durch Vermischen
in der Kälte von: *
Teile
Havea-Latexkrepp 100
Stearinsäure ' 1,5
Zinkoxyd 5,0
Diphenylguanidin 1,0
Schwefel 2,5
4-Benzamido-2,6-di-tert.-butylphenol 1,0
Die entstehende Mischung wird bei 140°C vulkanisiert und gemäß
der ASTM-Vorschrift D-1206-52 T getestet. Es wurde gefunden, daß
die Zeit, die erforderlich ist, einen Teststreifen von 120 mm auf 170mm auszudehnen, beträchtlich kürzer ist für den unstabilisierten
Kautschuk, verglichen mit dem stabilisierten Kautschuk. Ähnlich wird Styrol-Butadien-Kautschuk ebenso wie eine
Mischung aus natürlichem Kautschuk (50 Teile) und Polybutadienkautschuk
(50 Teile) stabilisiert.
Hochstoßfestes Polystyrolharz, das Elastomeres enthält (d.h.
009846/1998
Butadien-Styrol) wird gegen den Verlust von Dehnungseigenschaften stabilisiert durch Einarbeiten von 0,5 Gewichts-% 4-Benzamido—2,6-di-tert.-butylphenol.
Unter den weiter unten angegebenen Testbedingungen behält das stabilisierte Harz einen höheren
Prozentteil seiner ursprünglichen Dehnungseigenschaften bei, wogegen das unstabilisierte Harz verringerte Ausdehnungseigenschaften behält.
Das unstabilisierte Harz wird in Chloroform gelöst,und dann
wird das stabilisierte hinzugegeben, wonach die Mischung auf eine Glasplatte gegossen wird und man das Lösungsmittel verdampft,
um einen gleichmäßigen Film zu erhalten, der nach dem Trocknen abgezogen und zerschnitten wird und den man 7 Minuten
bei einer Temperatur von 165°C und einem Druck von 141 kg/cm (2000 pounds per square inch) zu einer Folie von gleichmäßiger
Dicke [O5O625 cm (25 mil)] preßt. Diese Folien werden dann in
Streifen von etwa 10,2 χ 1,3 cm (4 χ 0,5 inches) geschnitten.
Ein Teil dieser Streifen wird auf die Längenausdehnung in einem
Instron Tensile Tester (Instron Engineering Corporation, Quincy, Massachusetts) getestet. Der verbleibende Teil der Streifen
wird in einem Druckluftofen während 6 Wochen bei 75°C gehalten und danach auf die Ausdehnung untersucht.
Unstabilisiertes Polypropylenpulver (Hercules Profax 6501) wurde innig vermischt mit 0s1 Gewichts-% einer Verbindung, die in
Tabelle I angegeben ist, und 0,5 Gewichts-% Dilauryl-ß-thiodipropionat
(DSTDP). Das vermischte Material wurde dann auf einer. Zwei-Walzen-Mühle bei 182°C 10 Minuten vermählen, wonach das
stabilisierte Polypropylen in Form einer Folie aus der Mühle entnommen und abgekühlt wurde.
Die vermahlene Polypropylenfolie wurde dann in Stücke geschnitten und 7 Minuten auf einer hydraulischen Presse bei 218°C und
141 kg/cm (2000 pounds per square inch) verpreßt. Die entstehende Folie von 0,0625 ctn (25 mil) Dicke wurde auf ihre Widerstandsfähigkeit
gegenüber beschleunigtem Altern in einem Druck-
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- ■ a -
luftofen bei 150 C untersucht. Wie sich aus der untenstehenden
Tabelle I ergibt, wurde die Zusammenserzung gegen oxydative,
Verschlechterung stabilisiert.
Polypropylen, das mit 0,3 Gewichts-% DSTDP versetzt ist, versagt
nach weniger als 20 Stunden.
Tabelle I
Allgemeine Formel der verwendeten Verbindungen:
Allgemeine Formel der verwendeten Verbindungen:
(CH3)3C
Aryl
Verwendete Verbindungen (hergestellt gemäß Beispiel 1):
Aryl
(CH3J3C 1
CH.
CH3 1 (CH3)3C
(CH3)3C 3
212-213
360-365
232-233
192-193
326-330
Standen bis zum Versagen
260
130
360
320
190
OQ9846/199 8
Claims (5)
- PatentansprücheAroylamidcalkylphenolverbindungen der FormelArylwobei R^ eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Cycloalkylgruppe mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen,R2 Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Cycloalkylgruppe mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten,ρ 1 bis 3 bedeutet undAryl einen aromatischen Kohlenwasserstoff mit 6 bis Kohlenstoffatomen darstellt.
- 2.) Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R-1 und Rp terta-Alkylgruppen sind.
- 3.) Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R^ und R2 tert.-Buty!gruppen sind.
- 4.) Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R. tert.-Butyl, R2 Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Aryl Phenyl, das unsubstituiert oder durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert ist, oder Naphthyl bedeuten,
- 5.) Verwendung der Verbindungen des Anspruchs 1 zum Stabilisieren von organischem Material.009346/1993
Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE2021133A1 (de) |
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-
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- 1970-04-29 DE DE19702021133 patent/DE2021133A1/de active Pending
- 1970-04-29 BE BE749753D patent/BE749753A/xx unknown
- 1970-04-29 GB GB2070070A patent/GB1307292A/en not_active Expired
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---|---|
GB1307292A (en) | 1973-02-14 |
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