DE20210170U1 - Stützkörper für den Lendenwirbelbereich - Google Patents

Stützkörper für den Lendenwirbelbereich

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Claims (18)

1. Stützkörper aus einem formstabilen elastischen Werkstoff für den Lendenwirbelbereich einer Wirbelsäule, der mittels einer Bandage oder Gürtel am Leib befestigbar ist, der eine tellerartige Form mit einer Symmetrieachse (X) parallel zur Längserstreckung der Wirbelsäule, einer dem Leib und der Wirbelsäule zugewandten Kontaktseite und einer körperabgewandten Außenseite aufweist, bei dem auf der Kontaktseite beiderseits symmetrisch zur Symmetrieachse (X) ein vom oberen halsnäheren Rand bis zum unteren halsferneren Rand des Stützkörpers stegförmig verlaufender vorstehender Wellenberg zur Anlage an den autochthonen Rückenmuskeln und zwischen den beiden Wellenbergen mittig ein durchgehendes Wellental zur Aufnahme der Dornfortsätze ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Talsohle (104) des zwischen den beiden Wellenbergen (11, 12) sich erstreckenden Wellentales (10) zur druckfreien Aufnahme der Dornfortsätze vom halsnäheren Rand (22) zum halsferneren Rand (21) des Stützkörpers (1) eben oder konkav verlaufend ausgebildet ist und die parallel zur Symmetrieachse (X) verlaufenden Kopflinien (111, 121) der Wellenberge (11, 12) konvex verlaufend ausgebildet sind, so daß das Wellental (10) im mittleren Bereich des Stützkörpers eine maximale Tiefe erreicht.
2. Stützkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (T) des Wellentales (10) ausgehend von den Rändern (21, 22) des Stützkörpers zur Mitte desselben hin kontinuierlich ansteigt.
3. Stützkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktseite (100) zumindest bereichsweise profiliert ist.
4. Stützkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kontaktseite (100) quer zur Symmetrieachse (X) verlaufende Rillen (101) eingeformt sind.
5. Stützkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kontaktseite (100) quer und längs zur Symmetrieachse (X) verlaufende Rillen eingeformt sind.
6. Stützkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Wellenberge (11, 12) zum Rand (23, 24) des Stützkörpers (1) hin je ein äußeres flach verlaufendes Wellental (13, 14) anschließt und die im horizontalen Querschnitt betrachtet seitlichen Ränder (13a, 14a) der äußeren Wellentäler (13, 14) auf der Kontaktseite (100) etwa auf der Höhe der Kopflinien (111, 121) der Wellenberge (11, 12) enden.
7. Stützkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die tellerartige Form von acht Seiten (21-28) begrenzt ist, wobei alle Ecken abgerundet sind und die beiden einander gegenüberliegenden Seiten (23, 24) im wesentlichen parallel zur Symmetrieachse (X) verlaufen, von den beiden einander gegenüberliegenden Seiten (21, 22) die rechtwinklig zur Symmetrieachse (X) verlaufen, die halsfernere Seite (21) etwas länger als die halsnähere Seite (22) ausgebildet ist und die von den seitlichen Seiten (23, 24) ausgehenden zur halsfernen Seite (21) verlaufenden Seiten (25, 26) etwas kürzer als die zur halsnäheren Seite (22) abgehenden Seiten (27, 28) ausgebildet sind.
8. Stützkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die der Kontaktseite (100) des Stützkörpers (1) gegenüberliegende Außenseite (103) konvex gewölbt ist.
9. Stützkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite (103) des Stützkörpers (1) in den den Wellenbergen (11, 12) gegenüberliegenden Bereichen Ausnehmungen (15, 16) eingeformt sind.
10. Stützkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Breite (b) im Bereich der einander gegenüberliegenden parallel zur Symmetrieachse (X) verlaufenden Seiten (23, 24) von 145 bis 195 mm aufweist.
11. Stützkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Höhe (h) im Bereich der einander gegenüberliegenden rechtwinklig zur Symmetrieachse (X) verlaufenden Seiten (21, 22) von 145 bis 165 mm aufweist.
12. Stützkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Tiefe (t) des mittigen Wellentales (10) in Bezug auf die maximale Höhe der Wellenberge (11, 12) 11 bis 14 mm beträgt.
13. Stützkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) der Kopflinien (111, 121) der Wellenberge (11, 12) des Stützkörpers (1) voneinander 60 bis 70 mm beträgt.
14. Stützkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß er auf Basis eines thermoplastischen Kunststoffes formgeschäumt ist.
15. Stützkörper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Polyurethanschaum formgeschäumt ist.
16. Stützkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastizität und Stauchhärte des Stützkörpers dudrch Variation der Dichte des Schaumstoffes einstellbar ist.
17. Stützkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Poylurethan-Schaumstoffen formgeschäumte Stützkörper eine Dichte im Bereich von 365 bis 385 g/l, aufweist.
18. Stützkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper mit einem elastischen Magnetfeldstreifen ausgerüstet ist.
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