DE2020872A1 - Vorrichtung zur Dichtigkeitspruefung von Behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zur Dichtigkeitspruefung von Behaeltern

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DE2020872A1
DE2020872A1 DE19702020872 DE2020872A DE2020872A1 DE 2020872 A1 DE2020872 A1 DE 2020872A1 DE 19702020872 DE19702020872 DE 19702020872 DE 2020872 A DE2020872 A DE 2020872A DE 2020872 A1 DE2020872 A1 DE 2020872A1
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DE
Germany
Prior art keywords
gas
test
suction
test body
measuring device
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702020872
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Weides
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Balzers und Leybold Deutschland Holding AG
Original Assignee
Leybold Heraeus GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2020872A1 publication Critical patent/DE2020872A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/04Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point
    • G01M3/20Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using special tracer materials, e.g. dye, fluorescent material, radioactive material
    • G01M3/22Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using special tracer materials, e.g. dye, fluorescent material, radioactive material for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves; for welds; for containers, e.g. radiators
    • G01M3/226Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using special tracer materials, e.g. dye, fluorescent material, radioactive material for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves; for welds; for containers, e.g. radiators for containers, e.g. radiators
    • G01M3/229Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using special tracer materials, e.g. dye, fluorescent material, radioactive material for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves; for welds; for containers, e.g. radiators for containers, e.g. radiators removably mounted in a test cell

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Description

  • Vorrichtung zur Dichtigkeitsprüfung von Behältern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dichtigkeitsprüfung von mit einem Testgas gefüllten Körpern, wobei das an der Leckstelle austretende Testgas zusammen mit der umgebenden Luft von einer Ansaugvorrichtung in eine Meßvorrichtung gesaugt, mit Hilfe eines Gasdetektors nachgewiesen und am Aus last dieser Meßvorrichtung ausgestoßen wird.
  • Die bekannten, zur Dichtigkeitsprüfung von Behalten verwendeten Lecksuchgeräte bestehen in der Regel aus einer Sonde, die mit einem Detektorgerät zum Nachweis des Testgases verbunden ist.
  • Der zu testende Kdrper wird dabei mit einem Testgas, z.B.
  • Helium oder Fluorkohlenwasserstoff, gefüllt und dicht verschlossen. Danach wird di Sonde nach und nach über die gesamte Oberfläche des Prtfkörpers geführt, das durch Undichtigkeiten in der Behälterwand austretende Testgas von der Sonde erfasst und in dem angeschlossenen Detektorgerät nachgewiesen. Lecknachweise dieser Art sind technisch aufwendig und vor allen Dingen zeitraubend, da jeder einzelne Prüfkörper von Menschenhand geprüft werden muss.
  • Es sind ferner Testmethoden bekannt, bei denen die mit dem Testgas gefüllten Prüfkörper in einen evakuierbaren Rezipienten gebracht werden. Der Rezipient wird nach seinem Verschließen evakuiert und nach Erreichen des erforderlichen Unterdruckes an ein Testgas-Detektorgerät angeschlossen. Obwohl hier das manuelle Testen durch das Verbringen des Prüflings ins Vakuum abgelöst wird, sind derartige Methoden technisch und kostenmässig noch äufwendiger, denn nehen den vakuumdichten Rezipienten und den vakuumerzeugenden Einrichtungen ist hier als wesentlicher kostenverursachender Faktor das jeweilige Auspumpen des Rezipienten vor jeder neuen Prüfung zu werten.
  • Eine großtechnische Anwendung des Testes, z.B. die Durchführung auf laufenden Fließbändern, ist mit beiden bekannten Testmethoden nicht durchführbar. Hier setzt die Erfindung ein, die es sich zur Aufgabe gesetzt hat, die Testmethode derart zu vereinfachen, daß die Durchführung des Tests z,B, auch auf dem Fließband möglich ist. Erfindungsgemäss wird dazu vorgeschlagen, dass an der Ansaugseite der Meßvorrichtung ein Gassammelbehälter zur Aufnahme des Prüfkörpers vcrgaahen ist welcher Ansaugdurchbrechungen in solcher Lage aufweist, dass die von der Ansaugvorrichtung angefachte Strömung die Oberfläche des Prüfbehälters umspült.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung bedarf keiner Einzellecksuche und keiner Vakuumerzeugung, vielmehr wird das austretende Testgas in einem von der Ansaugvorrichtung des Testsystems erzeugten Luftstrom kontinuierlich an d Meßstelle des Gasdetektors vorbeigeführt. Die Ansaugdurchbrechungen in den Wandteilen des Gassammel-behälters sind dabei derart angeordnet, dass der durch sie in den Gassammelbehälter eintretende Luftstrom die Oberfläche des Prüfkörpers umspült und etwa austretende Testgasanteile zur Sonde des Gasdetektors geführt werden. Hierzu erscheint es vorteilhaft, dass in eine Verbindungsleitung zwischen dem Gassammelraum und der Ansaugvorrichtung ein Sondenanschluss des Gasdetektors mündet. In einer zweckmässigen Ausführung ist die Verbindungsleitung im Bereich des Sondenanschlusses als Staudüse verengt, so dass die Luft z.B. an dem Sondenanschluss vorbeigepresst wird. Eine derartige Anordnung ist dann von Vorteil, wenn mit Testbehältern einer Volumina gearbeitet wird.
  • Bei großvolumigen Prüfkörpern, bei denen unter Umständen auch größere Gasmengen anfallen, kann es günstig sein, den Sondenanschluss in Strömungsrichtung hinter der Ansaugvorrichtung anzuordnen. In diesen Fällen kann auf eine Verengung der Verbinungsleitung als Staudüse verzichtet werden. Der Gassammelbehälter ist vorteilhaft als Aufsatzgefäß ausgestaltet, welches den auf einer Unterlage ruhenden Prüfkörper beim Prüfvorgang übergreift.
  • Die Ansaugdurchbrechungen können dabei im unteren Randbereich des richterförmigen Gassammelraumes angeordnet sein. In einer zweckmassigen Weiterbildung können die Ansaugdurchbrechungen rauch in de nterlage, auf der-der Prüfkörper ruht, angeordnet sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch dargestellt. Hierbei ruht der Prüfkörper 1 der mit dem Testgas gefillit ist, auf der Unterlage 2. Der als Aufsatzgefäß ausgestaltete Gassammelbehälter 3 ist über den Prüfkörper 1 gestülpt und liegt ebenfalls auf der Unterlage 2 auf.
  • In der Zeichnung ist der Gassammelbehälter 3 trichterförmig ausgebildet und an seinem schmalen Ende 31 ist ein Luftgebläse 4 angeordnet. Zur Erzeugung der Luftströmung sind Ansaugdurchbrechungen 5 im unteren Randbereich des trichterförmigen Gassammelraumes angeordnet. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist im schmalen Ende 31 des Gassammelbehälters 3 vor dem Luftgebläse 4 die Sonde 6 angeordnet, welche über die Leitung 61 mit deinTestgasdetekt6rgerät 8 verbunden ist. Im Bereich des Sondenanschlusses 6 ist im schmalen Ende 31 des Gassammelbehälters 3 eine staudüsenförmige Verengung 7 angeordnet, welche das Gas-Luftgemisch aus dem Gassammelraum 3 an der Sonde 6 vorbeizwingt und im Bereich der Verengung 7 beschleunigt. Dadurch lässt sich eine besonders gute Nachweisempfindlichkeit bei kleinvolumigen Prüfkörpern für das Testgas erzielen, da die Strömungsgeschwindigkeit entsprechend erhöht und die Ansprechzeit verkürzt wird.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung ermöglicht es erstmals, die Dichtigkeitsprüfung von Prüfkörpern mittels eines Testgases in großem Maßstab durchzuführen. Hierbei kann als Unterlage 2 ohne weiteres ein Fließband verwendet werden. Wenn die vorstehend heschriebenen Ansaugdurchbrechungen im unteren Randbereich des trichterförmigen Gassammelraumes nicht ausreichen oder aus z.B.
  • vonstruktiven Gfiünden nicht an diesen Stellen angeordnet sein können, liegt es im Rahmen der erfindungsgemässen Offenbarung, zusätzliche Ansaugdurchbrechungen in der Unterlage 2 oder die Ansaugdurchbrechungen überhaupt nur in der Unterlage 2 anzuordnen.
  • Der trichterförmige Gassammelraum kann manuell oder mittels automatisch arbeitender Vorrichtungen über die Prüfkörper gestülpt werden. Es ist selbstverständlich, dass es sich bei allen derartigen Angaben nur um Beispiele handelt und dass eine Beschränkung der Erfindung auf die eine oder die andere Form nicht vorgenommen wird

Claims (5)

  1. A N S P R Ü C H E Vorrichtung zur Dichtigkeitsprüfung von mit einem Testgas gefüllten Körpern, wobei das an der Leckstelle austretende Test gas zusammen mit der umgebenden Luft von einer Ansaug-Vorrichtung in eine Meßvorrichtung gesaugt, mit Hilfe einesä Gasdetektors nachgewiesen und am Auslass dieser Meßvorrichtung ausgestoßen wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c-hn e t, dass an der Ansaugseite der Meßvorrichtung ein Gassammelbehälter (3) zur Aufnahme des Prüfkörpers (1) vorgesehen ist, welcher Ansaugdurchbrechungen (5) in solcher Lage aufweist, dass die von der Ansaugvorrichtung angefachte Strömung die Oberfläche des Prüfkörpers (1) umspült.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c- h g e k e n n -z e 1 c h n e t, dass in eine Verbindungsleitung (61) zwischen dem Gassammelraum (3) und der Ansaugvorrichtung ein Sondenanschluss (6) des Gasdetektors mündet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u- r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass die Verbindungsleitung (61> im Bereich des Sondenansehlusses (6) als Staudüse (7) verengt ist.
  4. 4 Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass der Sondenanschluss (6) in Strömungsrichtung hinter der Ansaugvorrichtung angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, dass der Gassammelbehälter (3) als Aufsatzgefäß gestaltet ist, welches den auf einer Unterlage (2) ruhenden Prüfkörper (1) beim Prüfvorgang ilbergrei-ft und dass die Ansaugdurchbrechungen (5) im unteren Randbereich des trichterförmigen Gassammelraumes (3) angeordnet sind Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, d a d u r c h g e k e n nz e 1 c h n e t, dass der Gassammelbehälter (3) als Aufsatzgefäß gestaltet ist, das den auf einer. Unterlage (2) ruhenden Prüfkörper (1) beim Prüfvorgang übergreift und dass die Ansaugdurchbrechungen (5) in der Unterlage (2) angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10316332A1 (de) * 2003-04-10 2004-11-04 Universität des Saarlandes Verfahren und Vorrichtung zur Dichtheitsprüfung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10316332A1 (de) * 2003-04-10 2004-11-04 Universität des Saarlandes Verfahren und Vorrichtung zur Dichtheitsprüfung
DE10316332B4 (de) * 2003-04-10 2006-12-07 Universität des Saarlandes Verfahren und Vorrichtung zur Dichtheitsprüfung

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