DE202024102031U1 - Fuß eines Abstandhalters für Doppelwände und Abstandhalter - Google Patents

Fuß eines Abstandhalters für Doppelwände und Abstandhalter Download PDF

Info

Publication number
DE202024102031U1
DE202024102031U1 DE202024102031.6U DE202024102031U DE202024102031U1 DE 202024102031 U1 DE202024102031 U1 DE 202024102031U1 DE 202024102031 U DE202024102031 U DE 202024102031U DE 202024102031 U1 DE202024102031 U1 DE 202024102031U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foot
shelves
spacer
side walls
holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202024102031.6U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SPRITZ PLAST GmbH
SPRITZ-PLAST GmbH
Original Assignee
SPRITZ PLAST GmbH
SPRITZ-PLAST GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SPRITZ PLAST GmbH, SPRITZ-PLAST GmbH filed Critical SPRITZ PLAST GmbH
Priority to DE202024102031.6U priority Critical patent/DE202024102031U1/de
Publication of DE202024102031U1 publication Critical patent/DE202024102031U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/168Spacers connecting parts for reinforcements and spacing the reinforcements from the form
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/34Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Abstract

Fuß (4) eines Abstandhalters (1) für Doppelwände, wobei der Fuß (4) Ablagen (11) unterschiedlicher Höhe für Bewehrungsstäbe (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (4) eine Halterung (12) für einen Abstandsstab (3) aufweist, dass die Ablagen (11) an zwei Seiten (10, 10') der Halterung (12) angeordnet sind und dass die Ablagen (11) jeweils zumindest zwei Ablagebereiche (6, 6') aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fuß eines Abstandhalters für Doppelwände, wobei der Fuß Ablagen unterschiedlicher Höhe für Bewehrungsstäbe aufweist. Ein derartiger Abstandhalter-Fuß ist in der Praxis bekannt.
  • Die Erfindung betrifft weiter einen Abstandhalter für Doppelwände umfassend einen Abstandsstab und einen Fuß der eingangs genannten Art. Solche Abstandhalter sind in der Praxis bekannt.
  • Die Erfindung kann auch ein Verfahren zur Herstellung eines Abstandhalters für Doppelwände betreffen.
  • Eine Doppelwand besteht in der Regel aus zwei durch Abstandhalter auf Abstand gehaltene Betonplatten. Doppelwände werden in der Regel in einem Fertigteilwerk hergestellt und mit jeglichen Einbauteilen wie einer Armierung, Fenster- und Türdurchbrüchen sowie Leerdosen versehen. Nach der Trocknung wird eine Doppelwand auf der Baustelle aufgestellt, woraufhin der hohle Innenbereich der Doppelwand mit Ortbeton verfüllt wird. Dadurch ist die Verwendung von wieder zu entfernenden Schalungen bei der Herstellung von Wänden nicht notwendig.
  • Bei der Herstellung der ersten Betonplatte bzw. Wandschale einer Doppelwand werden Abstandhalter in einer Schale mit dem jeweiligen Fuß der Abstandhalter aufgestellt. Daraufhin wird die Schale mit Beton gefüllt und während eines Verdichtungsprozesses gerüttelt, damit sich der Beton gleichmäßig verteilt. Die Abstandhalter werden hierbei jeweils am Fuß mit einem Bewehrungsstab der Armierung befestigt. Dies soll ein Umkippen der Abstandhalter durch die Rüttelbewegung vermeiden. Jedoch kippen die Abstandhalter aufgrund der starken Rüttelbewegung trotzdem häufig um. Dies führt zu Unterbrechungen bei der Herstellung von Doppelwänden, da die Abstandhalter erneut aufgestellt werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stabilität und Handhabbarkeit von Abstandhaltern für Doppelwände zu verbessern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung die Merkmale von Anspruch 1 vor. Insbesondere wird somit erfindungsgemäß bei einem Fuß eines Abstandhalters der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, dass der Fuß eine Halterung für einen Abstandsstab aufweist, dass die Ablagen an zwei Seiten der Halterung angeordnet sind und dass die Ablagen jeweils zumindest zwei Ablagebereiche aufweisen.
  • Die Ablagen weisen unterschiedliche Höhen auf. Somit ist die Verwendung desselben Fußes für unterschiedlich dicke Betonplatten und für unterschiedliche Betondeckungen möglich. Die Bewehrungsstäbe befinden sich häufig möglichst mittig in den Betonplatten. Die Wahl der Ablage mit der richtigen Höhe kann abhängig von der gewünschten Wanddicke bzw. von der Höhe der Armierung getroffen werden. Dadurch, dass die Ablagen an zwei Seiten, statt an einer Seite, der Halterung angeordnet sind, können die Ablagen einen minimalen Abstand zur Halterung aufweisen. Dadurch können die Bewehrungsstäbe besonders nah an der Halterung - und damit besonders nah an dem Abstandsstab - positioniert werden, sodass bei einer Rüttelbewegung ein entstehendes Drehmoment und/oder Kippmoment des Abstandsstabs möglichst klein gehalten wird. Dadurch kann eine bessere Stabilität des Abstandhalters ermöglicht werden.
  • Die Ablagebereiche der Ablagen nehmen den Bewehrungsstab auf. Durch das Vorsehen von zumindest zwei Ablagebereichen je Ablage, die bevorzugt voneinander beabstandet sind, kann eine deutliche Verbesserung der Kippstabilität erreicht werden, da so der Bewehrungsstab und der Fuß des Abstandhalters zumindest zwei Kontaktpunkte haben, an denen der Fuß von dem Bewehrungsstab gehalten wird.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Fuß auf zumindest einer der Seiten zumindest zwei Ablagen aufweist und dass die Höhen der Ablagen auf dieser Seite von außen nach innen zunehmen. Auf diese Weise kann ein Bewehrungsstab leichter montiert werden, da - wenn eine der weniger hohen Ablagen verwendet werden soll - der Bewehrungsstab nicht über die höheren Ablagen gehoben werden muss, bevor dieser auf die niedrigere Ablage gesetzt werden kann.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der Fuß auf zumindest einer der Seiten zumindest zwei Ablagen aufweist und dass die Höhen der Ablagen auf dieser Seite von innen nach außen zunehmen. Dies ist von Vorteil, wenn normalerweise nur die niedrigeren Ablagen verwendet werden und die höheren Ablagen lediglich in Ausnahmefällen verwendet werden, da hierdurch die niedrigeren Ablagen näher an der Halterung und damit an dem Bewehrungsstab angeordnet sind, sodass bei Verwendung der niedrigeren Ablagen eine höhere Stabilität aufgrund einer Reduzierung des oben genannten Drehmoments und/oder Kippmoments des Abstandsstabs erfolgen kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Fuß an zwei Seiten der Halterung jeweils eine Seitenwand aufweist. Die Seitenwände sind bevorzugt quer zu einer Ausrichtung der Ablagen angeordnet. Dabei ist bevorzugt ein erster Ablagebereich einer Ablage auf einer ersten Seitenwand angeordnet. Zudem ist bevorzugt ein zweiter Ablagebereich der Ablage auf einer zweiten Seitenwand angeordnet.
  • Derartige Ausgestaltungen bieten den Vorteil einer höheren Stabilität, da durch zwei gegenüberliegenden Seitenwände ein Rechteck, vorzugsweise ein Quadrat, aufgespannt werden kann, welches ein Umkippen des Abstandhalters in sämtliche Richtungen gut verhindert. Da hierzu lediglich zwei Seitenwände erforderlich sind und keine umlaufende Wandung, können beim Fuß Material und Gewicht eingespart werden.
  • Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Seitenwände zueinander parallel angeordnet sind. Damit kann eine größtmögliche Stabilität in alle Richtungen ermöglicht werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung kann vorgesehen sein, dass die Seitenwände mit der Halterung verbunden sind. Bevorzugt sind auch die Seitenwände miteinander verbunden. Diese Verbindungen können beispielsweise durch Stäbe, Stege oder Platten ausgeführt sein. Somit ist eine kompakte und formstabile Bauweise des Fußes möglich.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung kann zur Erhöhung der Stabilität des Fußes vorgesehen sein, dass der Fuß zumindest eine Verbindungswand aufweist.
  • Bevorzugt ist eine Ablage, wie etwa eine der oder die zuvor bereits erwähnten Ablagen, und/oder eine Seitenwand, wie etwa eine der oder die zuvor bereits erwähnten Seitenwände, mittels der zumindest einen Verbindungswand mit der Halterung verbunden. Besonders bevorzugt ist die Verbindungswand parallel zu der Ausrichtung der Ablage bzw. der Ablagen angeordnet. Auf diese Weise können die Seitenwände mit der Halterung formstabil verbunden werden.
  • Alternativ oder zusätzlich ist bevorzugt vorgesehen, dass die Ablagen und/oder die Seitenwände mittels der zumindest einen Verbindungswand miteinander verbunden. Damit kann die Formstabilität des Fußes weiter erhöht werden, da die Seitenwände direkt miteinander verbunden sind.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Höhen der Ablagen auf dem Fuß eingraviert sind. Bevorzugt sind die Höhen auf zumindest einer der Seitenwände eingraviert. Dadurch kann bei einer Verwendung des Abstandhalters je nach gewünschter Wanddicke und/oder Betondeckung die richtige Ablage für den Bewehrungsstab leicht gefunden werden. Zudem kann so auch der richtige Fuß bzw. Abstandhalter, der eine Ablage mit einer passenden Höhe aufweist, für den jeweiligen Verwendungszweck leicht ausgewählt werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Fuß zumindest eine Bodenplatte aufweist, die mit den Ablagen und/oder den Seitenwänden und/oder den Verbindungswänden verbunden ist. Durch eine derartige Bodenplatte kann die Formstabilität des Fußes verbessert werden. Die Bodenplatte verbindet bevorzugt die Halterung mit den Ablagen.
  • Die Bodenplatte ist vorzugsweise horizontal ausgebildet. Die Seitenwände sind bevorzugt vertikal ausgebildet. Die zumindest eine Verbindungswand ist bevorzugt vertikal ausgebildet.
  • Bevorzugt weist die Bodenplatte eine oder mehrere Aussparungen auf. Vorzugsweise sind die Aussparungen als Löcher ausgebildet. Durch solche Aussparungen können Material und Gewicht eingespart sowie eine komplette Umhüllung des Fußes mit Beton gewährleistet werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Fuß einen oder mehrere Stege aufweist und dass die Stege die Seitenwände miteinander verbinden. Die Stege können zur Erhöhung der Stabilität des Fußes bei möglichst geringem Materialverbrauch dienen.
  • Die Stege können dabei bevorzugt orthogonal oder auch diagonal auf den Seitenwänden anliegen. Bevorzugt sind die Stege vertikal ausgebildet.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Ablagebereiche kerbenartig und/oder gewölbt ausgestaltet sind. So kann ein Bewehrungsstab leicht aufgenommen und ein Herausfallen des Bewehrungsstabes kann verhindert werden. Insbesondere kann ein seitliches Verrutschen des Bewehrungsstabs während eines Betoniervorgangs bei der Herstellung der Doppelwand verhindert werden. Beispielsweise kann in Gebrauch ein Bewehrungsstab in die Kerbe oder Wölbung des Ablagebereichs gelegt werden. Die Ablagebereiche sind bevorzugt konkav gewölbt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Ablagebereiche kreissegmentförmig, insbesondere halbkreisförmig, ausgestaltet sind. Damit sind die Ablagebereiche an die meist runde Form der Bewehrungsstäbe optimal angepasst.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass ein Abstand zwischen den Ablagebereichen einer Ablage größer ist als eine Breite der Ablagebereiche. So kann die Stabilität des Fußes verbessert werden, da die Kontaktpunkte des Bewehrungsstabs und des Fußes weit auseinanderliegen, sodass aufgrund von Rüttelbewegungen entstehende Drehmomente und/oder Kippmomente des Abstandsstabs optimal ausgeglichen werden können.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Halterung eine zylinderförmige Aufnahme für einen Abstandsstab aufweist. Durch diese Aufnahme können der Fuß und der Abstandsstab verbunden werden.
  • Vorzugsweise weist die Aufnahme eine Fase als Einführhilfe für den Abstandsstab auf. Damit kann der Abstandsstab besonders leicht in den Fuß gesteckt werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Fuß vier oder mehr Auflagepunkte aufweist. Die Auflagepunkte sind dabei diejenigen Teile des Fußes, auf welchen der Fuß in Gebrauchsstellung auf dem Boden steht bzw. die den Boden berühren. Die Auflagepunkte sind bevorzugt in einem Rechteck angeordnet. Dies bedeutet, dass vier der Auflagepunkte Ecken eines Rechtecks bilden. Ganz besonders bevorzugt weist das Rechteck ein Seitenverhältnis zwischen 0,8 und 1,2, vorzugsweise zwischen 0,9 und 1,1 auf. Weiter sind die Auflagepunkte in dem Rechteck bevorzugt so angeordnet, dass ein Abstand zwischen den Auflagepunkten maximal ist. Weiter ist bevorzugt vorgesehen, dass einer, mehrere oder alle Auflagepunkte an einem von der Halterung entferntesten Ort bzw. an von der Halterung entferntesten Orten ausgebildet sind. Beispielsweise kann eine vertikale Projektion des Fußes ein außenseitig in einem Rechteck eingeschlossen sein, wobei die Auflagepunkte an einer, mehreren oder alle Ecken des Rechtecks ausgebildet sind. Auf diese Weise kann eine größtmögliche Stabilität erreicht werden.
  • Bevorzugt weist das Rechteck ein Seitenverhältnis von 1,0 auf. Durch einen derart quadratisch ausgebildeten Fuß kann die Kippstabilität in jede Richtung gleichmäßig verbessert werden.
  • Bevorzugt sind die Auflagepunkte als Vorsprünge ausgeführt. Bevorzugt sind die Vorsprünge an einer oder mehreren Seitenwänden, wie etwa den bereits zuvor erwähnten Seitenwänden, ausgebildet. Der Fuß berührt somit nur mit den Vorsprüngen den Boden. Dies kann eine leichte und materialsparende Bauweise des Fußes erlauben, da beispielsweise die erforderliche Höhe des Fußes dadurch erreicht werden kann, dass lediglich die Vorsprünge - und nicht der gesamte Fuß - höher ausgestaltet werden. Weiter können die Vorsprünge die Aufstandsfläche auf der Schalung reduzieren und somit eine Beeinträchtigung der Sichtbetonoberfläche verhindern.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Fuß bezüglich einer Symmetrieachse spiegelsymmetrisch ausgestaltet ist. Bevorzugt verläuft die Symmetrieachse parallel zu Seitenwänden, wie etwa den bereits zuvor erwähnten Seitenwänden, und befindet sich mittig zwischen den Seitenwänden. Dadurch liegt die Halterung für den Abstandsstab mittig zwischen den Seitenwänden. Dies kann eine größtmögliche Stabilität in die beiden Richtungen, die von der Halterung weg zu einer Seitenwand hinführen, ermöglichen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Fuß derart ausgestaltet ist, dass eine Draufsicht des Fußes punktsymmetrisch ist, wobei sich ein Symmetriezentrum in der Halterung befindet. Das bedeutet, dass der Fuß von oben gesehen punktsymmetrisch um die Halterung ausgestaltet ist. Dies ist möglich, da es für die Punktsymmetrie einer Draufsicht keine Rolle spielt, ob die Ablagen des Fußes unterschiedliche Höhen aufweisen, da die unterschiedlichen Höhen in einer Draufsicht jedenfalls dann nicht erkennbar sind, wenn die Ablagebereiche an vertikalen Wänden ausgebildet sind. Eine derartige punktsymmetrische Ausgestaltung des Fußes kann für eine möglichst gleichmäßige Kippstabilität in alle Richtungen sorgen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Fuß aus einem Kunststoff hergestellt ist.
  • Dadurch kann eine leichte Bauweise des Fußes ermöglicht werden. Zudem kann der Fuß dadurch flexibel hergestellt werden, beispielsweise mittels eines Spritzgussverfahrens.
  • Vorzugsweise ist der Kunststoff ein Thermoplast. Damit ist eine kostengünstige und flexible Herstellung des Fußes möglich.
  • Alternativ oder zusätzlich sind zur Lösung der genannten Aufgabe erfindungsgemäß die Merkmale des nebengeordneten, auf einen Abstandhalter für Doppelwände gerichteten Anspruchs vorgesehen. Insbesondere wird somit zur Lösung der genannten Aufgabe bei einem Abstandhalter der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Abstandhalter einen wie oben beschriebenen Fuß umfasst und dass der Abstandsstab mittels der Halterung gehalten wird. Damit sind die oben beschriebenen Vorteile auf den Abstandhalter übertragbar.
  • Der Abstandsstab ist bevorzugt aus einem Metall oder einem Kunststoff, wie insbesondere aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff, gefertigt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Fuß um den Abstandsstab vergossen ist, insbesondere wobei der Fuß um den Abstandsstab mittels eines Spritzgussverfahrens vergossen ist. Dadurch sind der Abstandsstab und der Fuß haftend miteinander verbunden. So kann der Abstandsstab besonders fest in der Halterung des Fußes sitzen, insbesondere ohne Spiel, was zu einer erhöhten Stabilität führen kann.
  • Alternativ kann der Abstandsstab lediglich in den Fuß gesteckt sein, was einen leichteren Transport des Abstandhalters ermöglichen kann, da der Fuß und der Abstandsstab auseinandergebaut und somit platzsparend transportiert werden können. Zudem können so abhängig vom jeweiligen Verwendungszweck der jeweils passende Abstandsstab und der jeweils passende Fuß ausgewählt und miteinander kombiniert werden.
  • Alternativ oder zusätzlich sind zur Lösung der genannten Aufgabe erfindungsgemäß die Merkmale eines ersten nebengeordneten, auf ein Verfahren zur Herstellung eines wie oben beschriebenen Abstandhalters für Doppelwände gerichteten Anspruchs vorgesehen. Insbesondere wird somit zur Lösung der genannten Aufgabe bei einem solchen Verfahren erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Fuß um den Abstandsstab vorzugsweise mittels eines Spritzgussverfahrens vergossen wird. Damit sind der Abstandsstab und der Fuß formschlüssig miteinander verbunden, was die Stabilität wie oben beschrieben erhöhen kann.
  • Alternativ oder zusätzlich sind zur Lösung der genannten Aufgabe erfindungsgemäß die Merkmale eines zweiten nebengeordneten, auf ein Verfahren zur Herstellung eines wie oben beschriebenen Abstandhalters für Doppelwände gerichteten Anspruchs vorgesehen. Insbesondere wird somit zur Lösung der genannten Aufgabe bei einem Verfahren erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Fuß vorzugsweise mittels eines Spritzgussverfahrens gegossen wird und dass der Abstandsstab in die Halterung gesteckt wird. Dadurch kann der Abstandhalter zu einem beliebigen Zeitpunkt - ggf. erst zu einem Zeitpunkt der Verwendung des Abstandhalters in einem Fertigteilwerk - zusammengebaut werden. Dadurch kann der Transport von Abstandhaltern erleichtert werden, da diese auseinandergebaut transportiert werden können. Zudem kann bei der Fertigung des Fußes in der Produktionshalle Platz eingespart werden, da beispielsweise kein Abstandsstab in die Spritzgussform des Fußes eingeführt werden muss.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben, ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausführungsbeispiele ergeben sich durch Kombination der Merkmale einzelner oder mehrerer Ansprüche untereinander und/oder mit einzelnen oder mehreren Merkmalen der zuvor genannten Erfindungsvarianten oder der nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele.
  • Es zeigt
    • 1 einen Abstandhalter umfassend einen Abstandsstab und einen Fuß,
    • 2 eine Detailansicht des Abstandhalters aus 1, wobei ein Bewehrungsstab auf dem Fuß aufliegt,
    • 3 einen Fuß eines Abstandhalters,
    • 4 eine Draufsicht auf einen Fuß eines Abstandhalters,
    • 5 einen Fuß eines Abstandhalters, wobei der Fuß eine Bodenplatte aufweist,
    • 6 eine Draufsicht auf den in 5 gezeigten Fuß mit Bodenplatte,
    • 7 eine Seitenwand des in 5 gezeigten Abstandhalter-Fußes.
  • Der in 1 gezeigte Abstandhalter 1 umfasst einen Abstandsstab 3 und einen Fuß 4. Der Abstandsstab 3 und der Fuß 4 sind dabei über eine Halterung 12 verbunden, die eine zylinderförmige Aufnahme 15 für den Abstandsstab 3 aufweist. Der Fuß 4 ist um den Abstandsstab 3 vergossen, sodass eine stoffschlüssige Verbindung vorliegt. Alternativ kann der Abstandsstab 3 in die Aufnahme 15 gesteckt sein, welche eine Fase aufweisen kann, die als Einführhilfe für den Abstandsstab 3 dient, sodass dieser leicht in die Aufnahme 15 gesteckt werden kann.
  • Der Fuß 4 wurde aus einem Thermoplast mittels eines Spritzgussverfahrens hergestellt.
  • Der Fuß 4 weist an zwei Seiten 10, 10' der Halterung 12 jeweils zwei Ablagen 11 für Bewehrungsstäbe (nicht gezeigt) auf. Jede Ablage 11 umfasst dabei zwei Ablagebereiche 6, 6', welche auf jeweils einer Seitenwand 13, 13` angeordnet sind. Die Ablagebereiche 6, 6' sind halbkreisförmig ausgestaltet, um einem Bewehrungsstab optimalem Halt zu bieten.
  • Die Seitenwände 13, 13` sind über jeweils eine Verbindungswand 9 mit der Halterung 12 - und damit auch miteinander - verbunden. Die Verbindungswände 9 sind dabei parallel zu einer Ausrichtung 14 der Ablagen 11 angeordnet.
  • Weiter sind die Seitenwände 13, 13' miteinander über zwei Stege 2 verbunden, welche die Stabilität des Fußes 4 erhöhen. Die Stege 2 sind in diesem Ausführungsbeispiel orthogonal zu den Seitenwänden 13, 13` angeordnet. Es ist aber auch denkbar, dass die Stege 2 diagonal zu den Seitenwände 13, 13` angeordnet sind, also nicht senkrecht, sondern mit einem anderen Winkel als 90° auf den Seitenwänden 13, 13` anliegen.
  • Die Seitenwände 13, 13` sind zueinander parallel und quer zu einer Ausrichtung 14 der Ablagen 11 ausgerichtet. Auf der Seitenwand 13 sind die Höhen der Ablagen 11 eingraviert. Es ist denkbar, dass auch auf der anderen Seitenwand 13' die Höhen eingraviert sind. Die Höhe der jeweiligen Ablage ist dabei die Höhe, welche zwischen dem untersten Punkt eines Ablagebereichs 6, 6' und dem Boden besteht. Die Höhe ist dabei in Millimetern angegeben.
  • Die Höhen der Ablagen 11 nehmen von außen nach innen zu. Das bedeutet, dass die höchsten Ablagen 11 diejenigen sind, welche mit der Halterung 12 direkt benachbart sind. Dies ist vorteilhaft, wenn der Abstandhalter 1 mittels einer bereits vorhandenen Armierung befestigt werden soll. Die Bewehrungsstäbe dieser Armierung sind in diesem Fall bereits auf einer definierten Höhe befestigt. Die zu dieser Höhe passende Ablage 11 muss dabei unter einen Bewehrungsstab geschoben werden, wobei der Abstandhalter 1 bei diesem Schiebevorgang gegebenenfalls gekippt werden muss. Da die niedrigeren Ablagen 11 außen liegen, kann der Abstandhalter 1 leicht unter den Bewehrungsstab geschoben werden, bis die richtige Ablage 11 erreicht ist.
  • In den nachfolgenden Figuren sind verschiedene Ansichten und Varianten des Ausführungsbeispiels aus 1 gezeigt. Der jeweilige Fuß 4 besitzt dabei dieselbe Grundkonfiguration wie oben beschrieben.
  • 2 ist eine Detailansicht des Fußes 4 des Abstandhalters 1 aus 1, wobei ein Bewehrungsstab 5 in einer der Ablagen 11 aufliegt. Der Bewehrungsstab 5 liegt dabei auf den zu dieser Ablage 11 gehörenden Ablagebereichen (vom Bewehrungsstab 5 verdeckt).
  • In dieser Detailansicht ist erkennbar, dass der Fuß 4 vier Auflagepunkte 18 aufweist, von denen drei zu sehen sind. Jeweils zwei Auflagepunkte 18 sind an einer Seitenwand 13, 13` vorgesehen. Die Auflagepunkte 18 sind dabei als Vorsprünge 20 ausgeführt. Der Fuß 4 ist somit sehr materialsparend produziert worden, da der Fuß lediglich mit den Auflagepunkten 18 bis zum Boden reicht und so auf überschüssiges Material verzichtet wurde. Dies wirkt sich auch positiv auf das Gewicht des Fußes 4 aus.
  • In 3 ist eine Variante eines Fußes 4 eines Abstandhalters 1 zu sehen. Dabei nehmen die Höhen der Ablagen 11 in diesem Ausführungsbeispiel von innen nach außen zu, sodass die niedriger gelegeneren Ablagen 11 direkt benachbart mit der Halterung 12 sind. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Fuß 4 bei der Herstellung von Doppelwänden mit kleinen Wanddicken verwendet wird, da die niedrigen Ablagen 11 einen minimalen Abstand zur Halterung 12 aufweisen. Somit kann infolge einer Rüttelbewegung nur ein begrenztes Kippmoment des Abstandsstabs entstehen.
  • Weiter ist eine zylinderförmige Aufnahme 15 in der Halterung 12 zu sehen, in welche ein Abstandsstab 3 gesteckt werden kann, um einen Abstandhalter 1 zu bilden. Die Aufnahme 15 kann vorzugsweise mit einer Fase versehen sein, die ein Einstecken eines Abstandsstabs erleichtert.
  • Es ist zu sehen, dass die Auflagepunkte 18 des Fußes 4, welche als Vorsprünge 20 ausgeführt sind, in einem Rechteck mit einem Seitenverhältnis von 1,0 - also in einem Quadrat - angeordnet sind. Dadurch ist der Abstand 19 zwischen den Auflagepunkten 18 maximal. Der Abstand 19 zwischen den Auflagepunkten 18 entspricht dabei einer Seitenlänge des Quadrats. Hierdurch ist der Fuß 4 besonders stabil gegen ein Kippen in jegliche Richtungen.
  • Weiter ist der Abstand 16 zwischen den Ablagebereichen 6, 6' der Ablagen 11 größer als die Breite 17 der Ablagebereiche 6, 6'. Dadurch ist auch die Ablage 11 für einen Bewehrungsstab größer, was eine höhere Stabilität herbeiführt.
  • 4 zeigt eine Draufsicht eine Fußes 4. In der Draufsicht ist eine Symmetrieachse 21 erkennbar, welche parallel zu den Seitenwänden 13, 13' verläuft und mittig zwischen den Seitenwänden 13, 13` angeordnet ist. Die Symmetrieachse 21 ist damit auch orthogonal zur Ausrichtung 14 der Ablagen 11 ausgerichtet. Der Fuß 4 ist in Bezug auf diese Symmetrieachse 21 spiegelsymmetrisch ausgebildet. So ist die Halterung 12 genau in der Mitte der Seitenwände 13, 13` angeordnet und die beiden Ablagebereiche 6, 6' der jeweiligen Ablagen 11 befinden sich in exakt demselben Abstand zur Halterung 12, was besonders stabilitätsfördernd ist.
  • Zudem ist der Fuß 4 in der Draufsicht punktsymmetrisch. Die Ablagen 11 des Fußes 4 weisen zwar unterschiedliche Höhen auf, jedoch ist dies bei einer Draufsicht nicht erkennbar. In einer Draufsicht erscheint der Fuß 4 also um ein Symmetriezentrum 22 punktsymmetrisch. Das Symmetriezentrum 22 befindet sich hierbei in der Halterung 12. Dies hat zur Folge, dass die Halterung 12 sich genau in der Mitte des Fußes 4 befindet. Somit ist eine größtmögliche Kippstabilität in alle Richtungen des Fußes 4 gegeben.
  • In 5 ist eine weitere Variante eines Fußes 4 zu sehen. Der Fuß 4 weist eine Bodenplatte 7 auf, welche mit den Seitenwänden 13, 13', der Halterung 12 sowie den Verbindungswänden 9 verbunden ist. Die Bodenplatte 7 wird in diesem Ausführungsbeispiel anstelle von Stegen (siehe oben) zur Erhöhung der Formstabilität verwendet. Es ist jedoch denkbar, auch einen mit einer Bodenplatte 7 versehenen Fuß 4 zusätzlich mit Stegen zu versehen. Denkbar ist auch, den Fuß 4 statt mit einer Bodenplatte 7 mit Stegen zu versehen, die im Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen oben nicht vertikal, sondern - ähnlich wie die Bodenplatte 7 - horizontal ausgerichtet sind.
  • Die Bodenplatte 7 ist mit vier als Löchern ausgebildeten Aussparungen 8 versehen. Diese Aussparungen 8 dienen zur Gewichtsreduzierung des Fußes 4 und zur Materialeinsparung bei der Herstellung, beispielsweise bei der Herstellung mittels Kunststoffspritzgießens. Zusätzlich wird das komplette Verfüllen des Fußes mit Beton verbessert.
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf den in 5 gezeigten Fuß 4 mit Bodenplatte 7. Es ist zu erkennen, dass dieser Fuß 4 ebenfalls spiegelsymmetrisch bezüglich einer Symmetrieachse 21 ausgebildet ist. Weiter ist in der Draufsicht wie in dem Ausführungsbeispiel oben eine Punktsymmetrie um ein Symmetriezentrum 22 zu erkennen, wobei sich das Symmetriezentrum 22 mittig in der Halterung 12 befindet. Die Punkt- und Achsensymmetrie erhöhen wie oben beschrieben die Kippstabilität des Fußes 4.
  • 7 stellt eine Ansicht des in 5 gezeigten Fußes 4 dar. Dabei ist die vordere Seitenwand 13 zu sehen, auf welcher vier Ablagebereiche 6 unterschiedlicher Höhe angeordnet sind, die zu vier verschiedenen Ablagen 11 gehören.
  • Weiter ist in dieser Ansicht gut die Ausprägung der Vorsprünge 20 zu erkennen, welche die Auflagepunkte 18 des Fußes 4 sind. Durch besonders stark ausgeprägte bzw. hohe Vorsprünge 20 kann der Fuß eine erforderliche Höhe erreichen, ohne dass die Menge an erforderlichem Material, beispielsweise Kunststoff, stark ansteigt. Es handelt sich somit um eine sehr kostengünstige Bauweise. Zudem ist der Fuß 4 dadurch leichter, was sich positiv auf den Transport und die Handhabung auswirkt.
  • Die Erfindung schlägt allgemein einen Fuß 4 eines Abstandhalters 1 für Doppelwände vor, wobei der Fuß 4 eine Halterung 12 für einen Abstandsstab 3 sowie Ablagen 11 unterschiedlicher Höhe für Bewehrungsstäbe 5 aufweist. Die Ablagen 11 sind dabei auf zwei Seiten 10, 10' der Halterung 12 angeordnet und weisen jeweils zumindest zwei Ablagebereiche 6, 6' auf.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Abstandhalter
    2
    Steg
    3
    Abstandsstab
    4
    Fuß
    5
    Bewehrungsstab
    6
    Ablagebereich
    7
    Bodenplatte
    8
    Aussparung (von 7)
    9
    Verbindungswand
    10
    Seite (von 12)
    11
    Ablage
    12
    Halterung
    13
    Seitenwand
    14
    Ausrichtung (von 11)
    15
    Aufnahme (von 12)
    16
    Abstand zwischen Ablagebereichen
    17
    Breite (von 6)
    18
    Auflagepunkt
    19
    Abstand zwischen Auflagepunkten
    20
    Vorsprung
    21
    Symmetrieachse
    22
    Symmetriezentrum

Claims (17)

  1. Fuß (4) eines Abstandhalters (1) für Doppelwände, wobei der Fuß (4) Ablagen (11) unterschiedlicher Höhe für Bewehrungsstäbe (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (4) eine Halterung (12) für einen Abstandsstab (3) aufweist, dass die Ablagen (11) an zwei Seiten (10, 10') der Halterung (12) angeordnet sind und dass die Ablagen (11) jeweils zumindest zwei Ablagebereiche (6, 6') aufweisen.
  2. Fuß (4) nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (4) auf zumindest einer der Seiten (10, 10') zumindest zwei Ablagen (11) aufweist, insbesondere wobei die Höhen der Ablagen (11) auf dieser Seite (10, 10') von außen nach innen zunehmen.
  3. Fuß (4) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (4) an zwei Seiten der Halterung (12) jeweils eine Seitenwand (13, 13`) aufweist, wobei die Seitenwände (13, 13`) quer zu einer Ausrichtung (14) der Ablagen (11) angeordnet sind, insbesondere wobei die Seitenwände (13, 13`) zueinander parallel angeordnet sind und/oder wobei ein erster Ablagebereich (6) einer Ablage (11) auf einer ersten Seitenwand (13) und ein zweiter Ablagebereich (6`) der Ablage (11) auf einer zweiten Seitenwand (13`) angeordnet ist.
  4. Fuß (4) nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (13, 13`) mit der Halterung (12) verbunden sind, insbesondere wobei die Seitenwände (13, 13`) miteinander verbunden sind.
  5. Fuß (4) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (4) zumindest eine Verbindungswand (9) aufweist, insbesondere wobei die Verbindungswand (9) parallel zu einer oder der Ausrichtung (14) einer oder der Ablagen (11) angeordnet ist, und dass eine oder die Ablagen (11) und/oder eine oder die Seitenwände (13, 13`) mittels der Verbindungswand (9) mit der Halterung (12) verbunden sind und/oder dass die Ablagen (11) und/oder die Seitenwände (13, 13`) mittels der zumindest einen Verbindungswand (9) miteinander verbunden sind.
  6. Fuß (4) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhen der Ablagen (11) auf dem Fuß (4) eingraviert sind, vorzugsweise wobei die Höhen auf zumindest einer der Seitenwände (13, 13`) eingraviert sind.
  7. Fuß (4) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (4) zumindest eine Bodenplatte (7) aufweist, die mit den Ablagen (11) und/oder Seitenwänden (13) und/oder den Verbindungswänden (9) verbunden ist, insbesondere wobei die Bodenplatte (7) eine oder mehrere vorzugsweise als Löcher ausgebildete Aussparungen (8) aufweist.
  8. Fuß (4) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (4) einen oder mehrere Stege (2) aufweist und dass die Stege (2) die Seitenwände (13) miteinander verbinden.
  9. Fuß (4) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagebereiche (6, 6') kerbenartig, gewölbt und/oder kreissegmentförmig, insbesondere halbkreisförmig, ausgestaltet sind.
  10. Fuß (4) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand (16) zwischen den Ablagebereichen (6, 6') einer Ablage (11) größer ist als eine Breite (17) der Ablagebereiche (6, 6').
  11. Fuß (4) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (12) eine zylinderförmige Aufnahme (15) für einen Abstandsstab (3) aufweist, insbesondere wobei die Aufnahme (15) eine Fase als Einführhilfe für den Abstandsstab (3) aufweist.
  12. Fuß (4) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (4) vier oder mehr Auflagepunkte (18) aufweist, insbesondere wobei die Auflagepunkte (18) in einem Rechteck angeordnet sind, vorzugsweise wobei das Rechteck ein Seitenverhältnis zwischen 0,8 und 1,2, bevorzugt ein Seitenverhältnis von 1,0, aufweist, und/oder wobei die Auflagepunkte an einem von der Halterung entferntesten Ort ausgebildet sind und/oder wobei die Auflagepunkte (18) als Vorsprünge (20) ausgeführt sind.
  13. Fuß (4) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (4) bezüglich einer Symmetrieachse (21) spiegelsymmetrisch ausgestaltet ist, insbesondere wobei die Symmetrieachse (21) parallel zu den Seitenwänden (13) verläuft und sich mittig zwischen den Seitenwänden (13) befindet.
  14. Fuß (4) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (4) derart ausgestaltet ist, dass eine Draufsicht des Fußes (4) punktsymmetrisch ist, wobei sich ein Symmetriezentrum (22) in der Halterung (12) befindet.
  15. Fuß (4) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (4) aus einem Kunststoff hergestellt ist, insbesondere wobei der Kunststoff ein Thermoplast ist.
  16. Abstandhalter (1) für Doppelwände umfassend einen Abstandsstab (3) und einen Fuß (4) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Abstandsstab (3) mittels der Halterung (12) gehalten wird.
  17. Abstandhalter (1) nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (4) um den Abstandsstab (3) vergossen ist, insbesondere wobei der Fuß (4) um den Abstandsstab (3) mittels eines Spritzgussverfahrens vergossen ist.
DE202024102031.6U 2024-04-23 2024-04-23 Fuß eines Abstandhalters für Doppelwände und Abstandhalter Active DE202024102031U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202024102031.6U DE202024102031U1 (de) 2024-04-23 2024-04-23 Fuß eines Abstandhalters für Doppelwände und Abstandhalter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202024102031.6U DE202024102031U1 (de) 2024-04-23 2024-04-23 Fuß eines Abstandhalters für Doppelwände und Abstandhalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202024102031U1 true DE202024102031U1 (de) 2024-05-23

Family

ID=91471652

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202024102031.6U Active DE202024102031U1 (de) 2024-04-23 2024-04-23 Fuß eines Abstandhalters für Doppelwände und Abstandhalter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202024102031U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT404273B (de) Verschalung mit einer vielzahl von miteinander verbindbaren leichtgewicht-verschalungselementen
EP2183446B1 (de) Seilschlaufenschiene
DE202024102031U1 (de) Fuß eines Abstandhalters für Doppelwände und Abstandhalter
DE2832295C3 (de) Formtisch für Betonfertigplatten
EP0299226A2 (de) Schalung zum Herstellen von Betonbauteilen
DE3210680C2 (de)
EP3299524B1 (de) Fertigteilmauer und verfahren zur herstellung derselben
DE3220847A1 (de) Vorrichtung zum verwahren von verbindungsstaehlen fuer betonbauteile
EP0353560A1 (de) Abstandshalter für Betonarmierungen
DE10103080A1 (de) Schalungsstein
EP0019900A1 (de) Schalungsstein
DE3409884C2 (de)
EP0086376A1 (de) Schalung für die Herstellung von Ausnehmungen und Durchbrüchen bei Betonbauteilen
DE3837850C2 (de) Wandtafel und Schalungsstein
DE3510914A1 (de) Doppelstein
EP2175079B1 (de) Verfahren zum Bilden einer biegesteifen Eckbewehrung für den Stahlbetonbau, Bewehrungselement sowie biegesteife Eckbewehrung
DE202016105371U1 (de) Fertigteilmauer
DE4424526A1 (de) Fertigteil-Deckenplatte für Gebäude
DE3219265C1 (de) Schalung für die Herstellung von Ausnehmungen und Durchbrüchen bei Betonbauteilen
EP0647746A2 (de) Mauerwerk
DE959627C (de) Schaltung fuer die Herstellung von Teilbalken aus Stahl- oder Spannbeton
DE713307C (de) Mauerwerk bzw. Decke aus Hohlsteinen mit mechanischen Verbindungen der Steinschichten mittels Duebelsteine
DE9202061U1 (de) Formblocksatz zur Errichtung von Trennwänden o.ä.
CH675557A5 (de)
EP3819436A1 (de) Gabionenkorb für dreikammer-gabione

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification