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TECHNISCHES GEBIET
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Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft ein Schloss. Im Detail betrifft das Gebrauchsmuster ein Schloss für ein elektronisches Gerät.
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STAND DER TECHNIK
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Im modernen Leben spielen elektronische Konsumgüter eine wichtige Rolle. Vor dem Hintergrund des heutigen rasanten Lebensstils und des Bedarfs der Menschen an zeitnahen Informationen sind tragbare Elektronikprodukte zu einer der Waren des täglichen Bedarfs für Erwachsene geworden. Aufgrund des hohen Preises und der guten Weiterverkaufbarkeit dieser Produkte steigt jedoch auch die Wahrscheinlichkeit eines Diebstahls.
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Zum Verhindern eines Diebstahls wurde ein Schloss entwickelt, wie zum Beispiel: ein Laptop-Schloss, bei dem die Aufgabe zum Entriegeln/Verriegeln erfüllt werden kann, indem sein Verriegelungsschnappelement mit einem Anti-Diebstahl-Verriegelungsloch eines elektronischen Produkts verbunden wird und dann die Bewegung eines Verriegelungselements durch einen Schließzylindermechanismus gesteuert wird. Elektronische Geräte sind jedoch immer dünner ausgestaltet, aber das Verringern der Abmessung eines Schlosses ist aufgrund seiner Gestaltung schwer zu erwarten. Des Weiteren ragt bei einem bekannten Schloss ein Verriegelungsschnappelement mittig aus einem Ende des Schlosses heraus, so dass bei einem an einem dünnen elektronischen Gerät angebrachten Schloss kein stabiles Legen auf einer Tischplatte möglich ist, was zu Unannehmlichkeiten bei der Verwendung führt. Andererseits sind die Ausführungen der Anti-Diebstahl-Verriegelungslöcher unterschiedlich, so dass der Benutzer Schlösser mit den entsprechenden Verriegelungsschnappelementen gemäß den Ausführungen der Anti-Diebstahl-Verriegelungslöcher kaufen/tragen muss, was weder wirtschaftlich noch benutzerfreundlich ist.
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OFFENBARUNG DES GEBRAUCHSMUSTERS
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Eine der Aufgaben des vorliegenden Gebrauchsmusters liegt daran, ein Schloss bereitzustellen, das beim Anbringen an einem dünnen elektronischen Gerät das stabile Legen des dünnen elektronischen Geräts auf eine Stützfläche ermöglicht und gute Benutzerfreundlichkeit aufweist.
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Eine andere Aufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters liegt daran, ein Schloss bereitzustellen, das auf Verriegelungslöcher unterschiedlicher Größen anwendbar ist und somit gute Benutzerfreundlichkeit aufweist.
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Das Schloss gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster enthält ein Gehäuse, einen Drehhaken, einen Antrieb und einen Schlosskörper. Das Gehäuse weist das an einem Ende eine vordere Endöffnung auf. Der Drehhaken ist in dem Gehäuse angeordnet, ist relativ zu dem Gehäuse drehbar und umfasst einen vorderen Endabschnitt und einen hinteren Endabschnitt, wobei der vordere Endabschnitt zumindest teilweise aus der vorderen Endöffnung herausragt und der hintere Endabschnitt in die dem vorderen Endabschnitt entgegengesetzte Richtung verläuft. Der Antrieb ist in dem Gehäuse angeordnet und kann sich bewegen, um die Öffnungsbreite des vorderen Endabschnitts zu ändern. Der Schlosskörper ist in dem Gehäuse angeordnet, wobei bei verriegeltem Schlosskörper dieser die Bewegung des Antriebs einschränkt.
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Bei einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters weist die vordere Endöffnung in dieselbe Richtung wie die Erstreckungsrichtung der X-Achse, wobei die vordere Endöffnung von der Mitte eines parallel zur Y-Z-Ebene verlaufenden Schnitts des die vordere Endöffnung aufweisenden Endes des Gehäuses versetzt ist, wobei die X-, Y- und Z-Achse orthogonal zueinander verlaufen.
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Bei einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters weist der hintere Endabschnitt eine Antriebsnut auf, wobei der Antrieb einen Antriebsabschnitt aufweist, der entlang der Z-Richtung in die Antriebsnut hineinragt, wobei bei entriegeltem Schlosskörper sich der Antriebsabschnitt entlang der X-Achse bewegen kann, um den Drehhaken in einer parallel zur X-Y-Ebene verlaufenden Ebene relativ zu dem Gehäuse zu drehen und somit die Öffnungsbreite des vorderen Endabschnitts zu ändern, während bei verriegeltem Schlosskörper dieser die Bewegung des Antriebs einschränkt.
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Bei einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters umfasst der Antrieb ein Kraftausübungselement, ein erstes Antriebselement, ein zweites Antriebselement, eine erste elastische Vorrichtung und eine zweite elastische Vorrichtung. Das Kraftausübungselement ist durch das Gehäuse hindurch angeordnet, ist entlang einer Ebene parallel zur Y-Z-Ebene bewegbar und weist einen Kraftausübungsabschnitt, der in dem Gehäuse angeordnet ist, auf. Das erste Antriebselement ist in dem Gehäuse angeordnet, liegt an dem Kraftausübungsabschnitt an und kann sich entlang der X-Achse bewegen. Das zweite Antriebselement ist in dem Gehäuse angeordnet und befindet sich zwischen dem ersten Antriebselement und dem Drehhaken, wobei das zweite Antriebselement an dem ersten Antriebselement anliegt und sich entlang der X-Achse bewegen kann, wobei das zweite Antriebselement den Antriebsabschnitt umfasst. Die erste elastische Vorrichtung ist an einer Seite des ersten Antriebselements angeordnet und stellt eine erste elastische Kraft bereit, so dass sich das erste Antriebselement auf das Antriebselement zu bewegt. Die zweite elastische Vorrichtung ist an einer Seite des zweiten Antriebselements angeordnet und stellt eine zweite elastische Kraft bereit, so dass sich das zweite Antriebselement von dem Drehhaken weg bewegt. Dabei ist die Komponente der ersten elastischen Kraft entlang der X-Achse größer als die Komponente der zweiten elastischen Kraft entlang der X-Achse. Bei entriegeltem Schlosskörper kann sich das Kraftausübungselement in Richtung des Inneren des Gehäuses bewegen, womit das erste Antriebselement geschoben und somit entlang der X-Achse bewegt wird, um sich von dem Drehhaken weg zu bewegen, so dass sich das zweite Antriebselement entlang der X-Achse bewegt, um sich von dem Drehhaken weg zu bewegen und somit den Antriebsabschnitt entlang der X-Achse zu bewegen, so dass sich der Drehhaken in einer Ebene parallel zur X-Y-Ebene relativ zu dem Gehäuse dreht.
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Bei einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters umfasst der Schlosskörper ein Verriegelungselement, wobei bei verriegeltem Schlosskörper sich das Verriegelungselement auf dem Verfahrweg des ersten Antriebselements entlang der X-Achse befindet, um die Bewegung des ersten Antriebselements entlang der X-Achse zu begrenzen.
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Bei einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters umfasst das erste Antriebselement ferner eine Führungsschrägfläche, die an dem zweiten Antriebselement anliegt, wobei an der Führungsschrägfläche mehrere Stufen vorgesehen sind, die in der X-Achsenrichtung jeweils einen Höhenunterschied voneinander aufweisen, wobei das erste Antriebselement in einer Ebene parallel zur Y-Z-Ebene gedreht werden kann, so dass eine der mehreren Stufen an dem zweiten Antriebselement anliegt, um die Position des zweiten Antriebselements in der X-Achsenrichtung zu ändern, wobei somit der Antriebsabschnitt entlang der X-Achse bewegt und der Drehhaken in einer Ebene parallel zur X-Y-Ebene relativ zu dem Gehäuse gedreht wird, um die Öffnungsbreite des vorderen Endabschnitts zu ändern.
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Bei einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters umfasst das Schloss ferner ein drittes Antriebselement, das auf der anderen Seite des ersten Antriebselements relativ zu dem zweiten Antriebselement angeordnet ist. Dabei kann bei entriegeltem Schlosskörper das dritte Antriebselement mit dem ersten Antriebselement verrastet werden und das erste Antriebselement zum Drehen in einer Ebene parallel zur Y-Z-Ebene antreiben. Bei verriegeltem Schlosskörper ist dieser mit dem dritten Antriebselement verrastet, um das Drehen des dritten Antriebselements in einer Ebene parallel zur Y-Z-Ebene zu begrenzen.
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Bei einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters umfasst das erste Antriebselement einen Begrenzungsstift, der an einem nahe an dem dritten Antriebselement liegenden Ende des ersten Antriebselements angeordnet ist. Das dritte Antriebselement umfasst einen Begrenzungsabschnitt, der an einem nahe an dem ersten Antriebselement liegenden Ende einer Seitenfläche des dritten Antriebselements angeordnet ist. Das Antriebselement kann sich in Richtung des ersten Antriebselements bewegen, um den Begrenzungsabschnitt mit dem Begrenzungsabschnitt zu verrasten.
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Bei einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters umfasst das dritte Antriebselement eine Begrenzungsnut, die entlang der X-Achse außerhalb des Begrenzungsabschnitts der Seitenfläche des dritten Antriebselements angeordnet ist, wobei bei verriegeltem Schlosskörper das Verriegelungselement in die Begrenzungsnut hineinragt, um das Drehen des dritten Antriebselements in einer Ebene parallel zur Y-Z-Ebene zu begrenzen.
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DARSTELLUNG DES GEBRAUCHSMUSTERS
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- 1A bis 1H zeigen jeweils eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Schlosses des vorliegenden Gebrauchsmusters,
- 2A und 2B zeigen jeweils eine schematische Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels des Schlosses des vorliegenden Gebrauchsmusters,
- 3A bis 5E zeigen jeweils eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Schlosses des vorliegenden Gebrauchsmusters beim Entriegeln und Verriegeln,
- 6A bis 10D zeigen jeweils eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Schlosses des vorliegenden Gebrauchsmusters beim Ändern der Öffnungsbreite des vorderen Endabschnitts.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend werden die konkreten Ausführungsformen der Verbindungsanordnung gemäß dem Gebrauchsmuster anhand bestimmter konkreter Ausführungsbeispiele erläutert. Anhand des Inhalts, der durch die vorliegende Beschreibung offenbart wird, können Fachleute auf diesem Gebiet die Vorteile und die Auswirkungen des Gebrauchsmusters erfahren. Der unten offenbarte Inhalt wird jedoch nicht verwendet, um den Schutzbereich des Gebrauchsmusters einzuschränken: Ohne Abweichung von dem Prinzip des Geists des Gebrauchsmusters können Fachleute auf diesem Gebiet das Gebrauchsmuster auf der Grundlage verschiedener Ansichten und unter Verwendung anderer Ausführungsbeispiele verwirklichen. In den beigefügten Zeichnungen wird die Dicke einer Schicht, eines Films, einer Platte, eines Bereichs usw. vergrößert, um eine klare Darstellung zu ermöglichen. In der ganzen Beschreibung stehen gleiche Bezugszeichen für gleiche Komponenten. Es sollte verstanden werden, dass, wenn eine Komponente wie eine Schicht, ein Film, ein Bereich oder ein Substrat „an“ einer anderen Komponente angeordnet oder mit der anderen Komponente „verbunden“ ist, diese direkt an der anderen Komponente angeordnet oder damit verbunden sein oder alternativ dazu eine Zwischenkomponente vorhanden sein kann. Umgekehrt gibt es keine Zwischenkomponente, wenn die Komponente „direkt an der anderen Komponente“ angeordnet oder „direkt mit der anderen Komponente verbunden“ ist. Hierbei kann sich eine „Verbindung“ auf eine physikalische und/oder elektrische Verbindung beziehen. Darüber hinaus kann bei einer „elektrischen Verbindung“ oder „Kopplung“ eine weitere Komponente zwischen den beiden Komponenten vorhanden sein.
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Es versteht sich, dass trotz der Verwendung der Begriffe „erste“, „zweite, „dritte“, z.B. zum Beschreiben verschiedener Komponenten, Bauteile, Bereiche, Schichten und/oder Teile solche Komponenten, Bauteile, Bereiche, Schichten und/oder Teile nicht durch solche Begriff eingeschränkt werden sollten. Solche Begriffe dienen lediglich zur Unterscheidung einer Baugruppe, eines Bauteils, eines Bereichs, einer Schicht oder eines Teils von einer anderen Komponente, einem anderen Bauteil, einem anderen Bereich, einer anderen Schicht oder einem anderen Teil. Daher kann eine erste Komponente, ein „erstes Bauteil“, ein „erster Bereich“, eine „erste Schicht“ oder ein „erster Teil“, das, der oder die nachfolgend erörtert wird, auch als eine zweite Komponente, ein zweites Bauteil, ein zweiter Bereich, eine zweite Schicht oder ein zweiter Teil bezeichnet werden, ohne von der Lehre des vorliegenden Gebrauchsmusters abzuweichen.
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Darüber hinaus können Gegenteile wie „unten“ oder „unterster Bereich“ und „oben“ oder „oberster Bereich“ hierin verwendet werden, um die Beziehung zwischen einer Komponente und einer anderen Komponente zu beschreiben, wie in den Zeichnungen gezeigt. Es sollte verstanden werden, dass die Gegenteile darauf abzielen, andere Richtungen der Vorrichtung als die in der jeweiligen Zeichnung gezeigte Richtung zu umfassen. Wenn zum Beispiel eine Vorrichtung in einer Zeichnung umgedreht wird, wird eine Komponente, das „auf der unteren Seite“ einer anderen Komponente angeordnet war, dann „auf der oberen Seite“ der anderen Komponente positioniert. Daher kann der beispielhafte Begriff „unten“ die Orientierung von „unten“ und „oben“ enthalten, abhängig von der spezifischen Orientierung der Zeichnung. Wenn analog dazu die Vorrichtung in einer Zeichnung umgedreht wird, wird eine Komponente, das „unter“ oder „unterhalb“ einer anderen Komponente angeordnet war, dann „über“ oder „oberhalb“ der anderen Komponente positioniert. Daher kann der beispielhafte Begriff „unter“ oder „unterhalb“ auch die Orientierung von „oberhalb“ und „unterhalb“ umfassen.
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Die hierin verwendeten Begriffe „ungefähr“, „zirka“ oder „im Wesentlichen“ umfassen den angegebenen Wert und den Durchschnitt innerhalb des akzeptablen Abweichungsbereichs eines bestimmten Werts, der von einem Durchschnittsfachmann auf diesem Bereich bestimmt wird, unter Berücksichtigung der betroffenen Messung und der spezifischen Anzahl von Fehlern, die sich auf die Messung beziehen (nämlich die Begrenzung des Messsystems). Zum Beispiel kann „ungefähr“ bedeuten, dass der Betrag innerhalb einer oder mehrerer Standardabweichungen des Werts oder innerhalb von ±30%, ±20%, ±10%, ±5% liegen. Darüber hinaus kann bei dem hierin verwendeten Begriff „ungefähr“, „zirka“ oder „im Wesentlichen“ ein akzeptabler Abweichungsbereich oder eine Standardabweichung basierend auf der optischen Eigenschaft, der Ätzeigenschaft oder anderen Eigenschaften ausgewählt werden, ohne dass eine Standardabweichung für alle Eigenschaften verwendet werden muss.
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Das Schloss nach dem Gebrauchsmuster wird für ein elektronisches Gerät (nicht gezeigt) verwendet, um eine Verbindung mit einem Verriegelungsloch (nicht gezeigt) des elektronischen Geräts herzustellen. Das elektronische Gerät ist vorzugsweise tragbar ausgestaltet und umfasst, zum Beispiel, aber nicht beschränkt auf, Laptops, Tablets, Mobiltelefone, elektronische Bücher, digitale Bilderrahmen, GPS-Navigatoren, mobile Netzwerkvorrichtungen, PDAs, digitale Walkmen, elektronische Wörterbücher und so weiter.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1A bis 2B umfasst das Schloss 800 gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster ein Gehäuse 100, einen Drehhaken 200, einen Antrieb 300 und einen Schlosskörper 400. Ein vorderes Ende 110 des Gehäuses 100 weist eine vordere Endöffnung 110a auf. Der Drehhaken 200 ist in dem Gehäuse 100 angeordnet und relativ zu dem Gehäuse 100 drehbar. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2A und 2B umfasst der Drehhaken 200 einen vorderen Endabschnitt 210 und einen hinteren Endabschnitt 220. Der vordere Endabschnitt 210 ragt zumindest teilweise aus der vorderen Endöffnung 110a heraus und eine Endkante des vorderen Endabschnitts 210 weist einen Hakenabschnitt 211 auf, der sich seitlich erstreckt, um das Befestigen an der Seitenwand des Verriegelungsloches zu erleichtern. Der hintere Endabschnitt 220 verläuft in die dem vorderen Endabschnitt 210 entgegengesetzte Richtung. In diesem Ausführungsbeispiel können sich die beiden Drehhaken 200 in einer Ebene parallel zur X-Y-Ebene relativ zu dem Gehäuse 100 drehen und sind scherenartig ausgebildet. In verschiedenen Ausführungsbeispielen kann der Drehhaken 200 in einer Anzahl von eins oder mehr als 2 bereitgestellt werden und ist nicht auf die Scherenform beschränkt. Andererseits kann in einem Ausführungsbeispiel der Drehhaken 200 in die Richtung der X-Achse relativ zu dem Gehäuse 100 gedreht werden.
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Im Detail kann der Gehäuse 100, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach 2A, ein Außengehäuse 100a und ein Innengehäuse 100b enthalten, und das Innengehäuse 100b ist in dem Außengehäuse 100a eingeschoben und kann in die Richtung der X-Achse relativ zu dem Außengehäuse 100a gedreht werden. Dabei ist der Drehhaken 200 über einen Drehzapfen 222 an das Innengehäuse 100b angeschlossen, und kann in die Richtung der X-Achse relativ zu dem Gehäuse 100 gedreht werden. In verschiedenen Ausführungsbeispielen ist der Gehäuse 100 jedoch einstückig ausgebildet, und der Drehhaken 200 ist über den Drehzapfen 222 direkt an das Gehäuse 100 angeschlossen, so dass er relativ zu dem Gehäuse 100 in einer Ebene parallel zur X-Y-Ebene gedreht werden kann, ohne dass er in die Richtung der X-Achse relativ zu dem Gehäuse 100 gedreht werden kann.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1A bis 2B ist der Antrieb 300 in dem Gehäuse 100 angeordnet und kann sich bewegen, um die Öffnungsbreite W200 des vorderen Endabschnitts 210 zu ändern. Der Schlosskörper 400 ist in dem Gehäuse 100 angeordnet, wobei bei verriegeltem Schlosskörper 400 dieser die Bewegung des Antriebs 300 einschränkt. Dabei weist die vordere Endöffnung 110a bei dem Ausführungsbeispiel nach 1A und 1C in dieselbe Richtung wie die Erstreckungsrichtung der X-Achse und die vordere Endöffnung 110a ist von der Mitte eines parallel zur Y-Z-Ebene verlaufenden Schnitts des vorderen Endes 110 versetzt. Dabei verlaufen die X-Achse, die Y-Achse und die Z-Achse orthogonal zueinander. In diesem Ausführungsbeispiel weist das vordere Ende 110 eine vordere Endfläche 101 auf, und die vordere Endöffnung 110a ist an der vorderen Endfläche 101 angeordnet und nach unten von dem Mittelpunkt 101a der vorderen Endfläche 101 versetzt. Mit anderen Worten befindet sich die Position der vorderen Endöffnung 110a eigentlich nicht in der Mitte der vorderen Endfläche 101. Somit kann der Drehhaken 200 aus einer von der Mitte versetzten Position herausragen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 1F kann das elektronische Gerät 700 aufgrund des von der Achse 109 versetzt nach unten aus dem Gehäuse 100 herausragenden Drehhakens 200 des Schlosses 800 des Gebrauchsmusters, d.h., die Höhe H1 des Gehäuses 100 unterhalb der Ebene, in der sich der Drehhaken 200 befindet, ist gering, immer noch stabil auf einer Stützfläche 900 wie einer Tischplatte platziert werden, wenn der Drehhaken 200 des Schlosses 800 in das Verriegelungsloch 701 des dünnen elektronischen Geräts 700 hineinragt. Dabei ist die Höhe H1 des Gehäuses 100 unterhalb der Ebene, in der sich der Drehhaken 200 befindet, kleiner als die Höhe H2 der Ebene, in der sich das Verriegelungsloch 701 befindet, in Bezug auf die Stützfläche 900, wenn das elektronische Gerät 700 auf der Stützfläche 900 liegt, vorzugsweise geringer als die Höhe H3 des elektronischen Geräts 700 unterhalb der Ebene, in der sich das Verriegelungsloch 701 befindet.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach 2A und 2B weist der hintere Endabschnitt 220 des Drehhakens 200 eine Antriebsnut 221 auf, und der Antrieb 300 weist einen Antriebsabschnitt 321 auf, der sich entlang der Richtung der Z-Achse in die Antriebsnut 221 hineinragt. Bei entriegeltem Schlosskörper 400 kann sich der Antriebsabschnitt 321 in der X-Achsenrichtung bewegen, um den Drehhaken 200, der mit dem Gehäuse 100 verbunden ist, in einer parallel zur X-Y-Ebene verlaufenden Ebene relativ zu dem Gehäuse 100 zu drehen und somit die Öffnungsbreite W200 des vorderen Endabschnitts 210 zu ändern. Bei verriegeltem Schlosskörper 400 schränkt dieser die Bewegung des Antriebs 300 ein. Dabei kann der Schlosskörper 400 ein Schlosskörper mit einem Schlüsselzylinder, einem Zahlenschlosszylinder oder einem anderen Schließzylinder sein.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach 2A und 2B umfasst der Antrieb 300 im Detail ein Kraftausübungselement 350, ein erstes Antriebselement 310, ein zweites Antriebselement 320, eine erste elastische Vorrichtung 341 und eine zweite elastische Vorrichtung 342. Das Kraftausübungselement 350 ist durch das Gehäuse 100 hindurch angeordnet, ist entlang einer Ebene parallel zur Y-Z-Ebene, vorzugsweise entlang der Richtung der Y-Achse, bewegbar und weist einen Kraftausübungsabschnitt 351, der in dem Gehäuse 100 angeordnet ist, und einen ersten Kraftaufnahmeabschnitt 352, der sich außerhalb des Gehäuses 100 befindet, auf. Das erste Antriebselement 310 ist in dem Gehäuse 100 angeordnet, liegt an dem Kraftausübungsabschnitt 351 an und kann sich entlang der X-Achse bewegen. Im Detail ist vorzugsweise mindestens eines der Bauteile Kraftausübungsabschnitt 351 und erstes Antriebselement 310, das an dem Kraftausübungsabschnitt anliegt, als geneigte Fläche ausgebildet. Wenn der erste Kraftabschnitt 352 einer von dem Benutzer ausgeübten äußeren Kraft ausgesetzt wird, um das Kraftausübungselement 350 entlang der Richtung Y-Achse in das Gehäuse 100 zu bewegen, kann einer Komponente der äußeren Kraft erzeugt werden, um das erste Antriebselement 310 zu schieben und somit entlang der X-Achse von dem Drehhaken 200 weg zu bewegen.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach 2A und 2B ist das zweite Antriebselement 320 in dem Gehäuse 100 angeordnet und befindet sich zwischen dem ersten Antriebselement 310 und dem Drehhaken 200. Das zweite Antriebselement 320 liegt an dem ersten Antriebselement 310 an und kann sich entlang der X-Achse bewegen. Das zweite Antriebselement 320 umfasst den Antriebsabschnitt 321. Die erste elastische Vorrichtung 341, beispielsweise eine Feder, ist an einer Seite des ersten Antriebselements 310 angeordnet und stellt eine erste elastische Kraft bereit, so dass sich das erste Antriebselement 310 auf das Antriebselement 320 zu bewegt. Die zweite elastische Vorrichtung 342, beispielsweise eine Feder, ist an einer Seite des zweiten Antriebselements 320 angeordnet und stellt eine zweite elastische Kraft bereit, so dass sich das zweite Antriebselement 320 von dem Drehhaken 200 weg bewegt. Dabei ist die Komponente der ersten elastischen Kraft entlang der X-Achse größer als die Komponente der zweiten elastischen Kraft entlang der X-Achse. Dementsprechend wird in dem Fall, in dem der erste Kraftaufnahmeabschnitt 352 keiner äußeren Kraft ausgesetzt ist, das erste Antriebselement 310 durch die erste elastische Kraft geschoben und liegt somit an dem Kraftausübungselement 350 an, und das zweite Antriebselement 320 wird durch die zweite elastische Kraft geschoben, um sich von dem Drehhaken 200 weg zu bewegen und an dem ersten Antriebselement 310 anzuliegen. In dem Fall, in dem der erste Kraftabschnitt 352 einer äußeren Kraft ausgesetzt ist und die Summe der Komponente der äußeren Kraft entlang der X-Achse und der Komponente der zweiten elastischen Kraft entlang der X-Achse größer ist als die Komponente der ersten elastischen Kraft entlang der X-Achse, kann sich das zweite Antriebselement 320 von dem Drehhaken 200 weg bewegen.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach 2A und 2B enthält der Schlosskörper 400 ein Verriegelungselement 410. Bei verriegeltem Schlosskörper 400 (z. B. wenn ein Schlüsselzylinder mit einem Schlüssel oder bei einem Zahlenschlosszylinder eine Zahlenscheibe bis zu der Verriegelungsposition gedreht wird), befindet sich das Verriegelungselement 410 beispielsweise an einem der Enden einer Stange auf dem Verfahrweg des ersten Antriebselements 310 entlang der X-Achse, um die Bewegung des ersten Antriebselements 310 entlang der X-Achse zu begrenzen. Im Detail sind in dem in 3A bis 3E gezeigten Ausführungsbeispiel nur einige Komponenten dargestellt, um die Darstellung einfacher und verständlicher zu machen. In diesem Ausführungsbeispiel, wenn der Schlosskörper 400 verriegelt wird, bewegt sich das Verriegelungselement 410 entlang der Z-Achse zu der anderen Seite des ersten Antriebselements 310 relativ zu dem zweiten Antriebselement 320, nämlich auf den Verfahrweg des ersten Antriebselements 310 bei dessen Bewegung entlang der X-Achse von dem zweiten Antriebselement 320 weg, womit die Bewegung des ersten Antriebselements 310 entlang der X-Achse von dem zweiten Antriebselement 320 weg begrenzt und somit die Bewegung des Kraftausübungselements 350 in Richtung des Inneren des Gehäuses 100 verhindert wird. Zu diesem Zeitpunkt stellt die erste elastische Vorrichtung 341 bei dem Ausführungsbeispiel nach 3E eine erste elastische Kraft bereit, um das erste Antriebselement 310 auf das zweite Antriebselement 320 zu zu bewegen, und die zweite elastische Vorrichtung 342 stellt eine zweite elastische Kraft bereit, um das zweite Antriebselement 320 von dem Drehhaken 200 weg zu bewegen. Da die erste elastische Kraft größer ist als die zweite elastische Kraft, liegt das erste Antriebselement 310 an dem zweite Antriebselement 320 an und schiebt dieses derart, dass es sich auf den Drehhaken 200 zu bewegt. Somit öffnet der Antriebsabschnitt 321, der in der Antriebsnut 221 angeordnet ist, den vorderen Endabschnitt 210 des Drehhakens 200 um eine Breite von W200, um den obigen Verriegelungseffekt zu erreichen. In verschiedenen Ausführungsbeispielen, wenn der Schlosskörper 400 verriegelt ist, kann die Bewegung des ersten Antriebselements 310 auf andere Weise begrenzt werden, wie zum Beispiel indem das Verriegelungselement 410 direkt mit dem ersten Antriebselement 310 verrastet ist oder an einer Seitenwand des ersten Antriebselements 310 anliegt.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach 4A bis 4D bewegt sich das Verriegelungselement 410 beim Entriegeln des Schlosskörpers 400 entlang der Z-Achse, bis es die andere Seite des ersten Antriebselements 310 relativ zu dem zweiten Antriebselement 320 verlässt und also nicht auf dem Verfahrweg des ersten Antriebselements 310 bei dessen Bewegung entlang der X-Achse von dem zweiten Antriebselement 320 weg steht. Daher kann sich das Kraftausübungselement 350 in Richtung des Inneren des Gehäuses 100 bewegen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 5A bis 5E kann das Kraftausübungselement 350, wenn es sich unter Einwirkung einer äußeren Kraft in Richtung des Inneren des Gehäuses 100 bewegt, das erste Antriebselement 310 schieben und somit entlang der X-Achse von dem Drehhaken 200 weg bewegen, so dass das zweite Antriebselement 320 sich entlang der X-Achse von dem Drehhaken 200 weg bewegt und den Antriebsabschnitt 321 entlang der X-Achse bewegt, um den Drehhaken 200 entlang einer Ebene parallel zur X-Y-Ebene relativ zu dem Gehäuse 100 zu drehen. Genauer gesagt, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach 5E, kann das zweite Antriebselement 320 durch die zweite elastische Kraft von dem Drehhaken 200 weg bewegt werden, da das Kraftausübungselement 350 einer äußeren Kraft ausgesetzt ist und die Summe der Komponente der äußeren Kraft entlang der X-Achse und der Komponente der zweiten elastischen Kraft entlang der X-Achse größer ist als die Komponente der ersten elastischen Kraft entlang der X-Achse. Somit schließt der Antriebsabschnitt 321, der in der Antriebsnut 221 angeordnet ist, den vorderen Endabschnitt 210 des Drehhakens 200 durch Schieben einer Seitenwand der Antriebsnut 221, womit also die Öffnungsbreite W200 des vorderen Endabschnitts 210 verringert wird und ein freies Ablösen von dem Verriegelungsteil, wie dem Verriegelungsloch, erreicht wird, um den Entriegelungseffekt zu erreichen.
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In einem Ausführungsbeispiel kann die Öffnungsbreite des vorderen Endabschnitts des Drehhakens bei dem Schloss des Gebrauchsmusters geändert werden, um eine Anpassung an Verriegelungslöcher unterschiedlicher Größe zu erreichen. Im Detail enthält das erste Antriebselement 310, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach 2A, ferner eine Führungsschrägfläche 311, die an dem zweiten Antriebselement 320 anliegt, und an der Führungsschrägfläche 311 sind ein Stufe 311a, eine Stufe 311b und eine Stufe 311c vorgesehen. Dabei haben die Stufe 311a, die Stufe 311b und die Stufe 311c einen Höhenunterschied in der X-Achse. Das erste Antriebselement 310 kann in einer Ebene parallel zur Y-Z-Ebene gedreht werden, so dass eine der Stufen 311a, 311b und 311c an dem zweiten Antriebselement 320 anliegt, um die Position des zweiten Antriebselements 320 in der X-Achsenrichtung zu ändern, wobei somit der Antriebsabschnitt 321 entlang der X-Achse bewegt und der Drehhaken 200 in einer Ebene parallel zur X-Y-Ebene relativ zu dem Gehäuse 100 gedreht wird, um die Öffnungsbreite des vorderen Endabschnitts 210 zu ändern. In dem Ausführungsbeispiel nach 6A bis 7D liegt das erste Antriebselement 310 mit der Stufe 311a an dem zweiten Antriebselement 320 an. Dabei ist, wie in 7D gezeigt, der vordere Endabschnitt 210 um eine Breite von W200' geöffnet.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach 2A umfasst das Schloss 800 im Detail ferner ein drittes Antriebselement 330, das auf der anderen Seite des ersten Antriebselements 310 relativ zu dem zweiten Antriebselement 320 angeordnet ist. Das erste Antriebselement 310 umfasst einen Begrenzungsstift 312, der an einem nahe an dem dritten Antriebselement 330 liegenden Ende des ersten Antriebselements 310 angeordnet ist. Das dritte Antriebselement 330 umfasst einen Begrenzungsabschnitt 332, der an einem nahe an dem ersten Antriebselement 310 liegenden Ende einer Seitenfläche 330a des dritten Antriebselements 330 angeordnet ist. Das dritte Antriebselement 330 umfasst eine Begrenzungsnut 333, die entlang der X-Achse außerhalb des Begrenzungsabschnitts 332 der Seitenfläche 330a des dritten Antriebselements 330 angeordnet ist. In einem Ausführungsbeispiel ist der Begrenzungsabschnitt 332 ein konkaver Teil zwischen Vorsprüngen 332a, und die Begrenzungsnut 333 ist mit dem Begrenzungsabschnitt 332 verbunden, um eine Aussparung zu bilden, wobei jedoch hierbei keine Einschränkung vorliegt. Dabei kann das dritte Antriebselement 330 selektiv bis zu einer in 4A bis 4C gezeigten Position, an der der Begrenzungsabschnitt 332 von dem Begrenzungsstift 312 versetzt und nicht damit verrastet ist, oder bis zu einer in 6A bis 6C gezeigten Position, an der der Begrenzungsabschnitt 332 mit dem Begrenzungsstift 312 verrastet ist, verschoben werden.
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Genauer gesagt, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach 4A bis 4C, kann das dritte Antriebselement 330 frei entlang einer Ebene parallel zur YZ-Ebene gedreht, nämlich um 360° in dieser Ebene, werden, wenn der Begrenzungsabschnitt 332 nicht mit dem Begrenzungsstift 312 verrastet ist und das Verriegelungselement 410 nicht durch das dritten Antriebselement 330 gestört ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 6A bis 6C kann das dritte Antriebselement 330 in Richtung des ersten Antriebselements 310 bewegt werden, um den Begrenzungsabschnitt 332 mit dem Begrenzungsstift 312 zu verrasten. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 6C ragt das Verriegelungselement 410 bei verriegeltem Schlosskörper 400 in die Begrenzungsnut 333 hinein, um mit dem dritten Antriebselement 330 verrastet zu werden und seine Drehung entlang der Ebene parallel zur Y-Z-Ebene zu begrenzen. In verschiedenen Ausführungsbeispielen, wenn der Schlosskörper 400 verriegelt ist, kann die Drehung des dritten Antriebselements 330 auf andere Weise begrenzt werden, wie zum Beispiel indem das Verriegelungselement 410 direkt mit einer Vertiefung des dritten Antriebselements 330 verrastet ist oder an einer Seitenwand des dritten Antriebselements 330 anliegt.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach 7A bis 7D verlässt das Verriegelungselement 410 bei entriegeltem Schlosskörper 400 die Begrenzungsnut 333 und hebt somit die Begrenzung der Drehung des dritten Antriebselements 330 entlang der Ebene parallel Y-Z-Ebene auf. Daher kann das dritte Antriebselement 330, das mit dem ersten Antriebselement 310 verrastet ist, das erste Antriebselement 310 zum Mitdrehen in einer Ebene parallel zur Y-Z-Ebene antreiben. Dabei kann das dritte Antriebselement 330 an dem anderen Ende relativ zu dem ersten Antriebselement 310 einen zweiten Kraftaufnahmeabschnitt 334 aufweisen, der aus dem hinteren Ende 120 des Gehäuses 100 herausragt (siehe 1B), um es dem Benutzer zu erleichtern, Kraft auszuüben, um das dritte Antriebselement 330 zu drehen. Daher kann der Benutzer das dritte Antriebselement 330 drehen, um das erste Antriebselement zum Mitdrehen in einer Ebene parallel zur Y-Z-Ebene bis zu der Position nach 8A bis 8D antreiben 310. Zu diesem Zeitpunkt stellt die zweite elastische Anordnung 342 eine zweite elastische Kraft bereit, um das zweite Antriebselement 320 in Richtung des ersten Antriebselements 310 zu bewegen, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach 9A bis 9D, so dass das zweite Antriebselement 320 an der Stufe 311b des ersten Antriebselements 310 anliegt und der Antriebsabschnitt 321 entlang der X-Achse bewegt wird, um den Drehhaken 200 zu drehen und den vorderen Endabschnitt 210 um eine Breite von W200" zu öffnen, wie in 9D gezeigt. Danach kann das dritte Antriebselement 330 von dem ersten Antriebselements 310 weg bewegt werden, um das Verrasten des Begrenzungsabschnitts 332 mit dem Begrenzungsstifts 312 aufzuheben, so dass das dritte Antriebselement 330 einzeln gedreht werden kann, ohne das erste Antriebselement 310 zum Mitdrehen anzutreiben. Andererseits liegt das erste Antriebselement 310 mit der Stufe 311c an dem zweiten Antriebselement 320 an, wenn durch das dritte Antriebselement 330 das erste Antriebselement 310 zum Mitdrehen in einer Ebene parallel zur Y-Z-Ebene bis zu der Position nach 10A bis 10D angetrieben wird. Dabei ist der vordere Endabschnitt 210 um eine Breite von W200''' geöffnet, wie in 10D gezeigt.
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Mit anderen Worten, wenn der Benutzer die Öffnungsbreite des vorderen Endabschnitts 210 des Drehhakens 200 ändern möchte, kann er das dritte Antriebselement 330 in Richtung des ersten Antriebselements 310 schieben, um die beiden miteinander zu verrasten, und dann Kraft auf den zweiten Kraftaufnahmeabschnitt 334 ausüben, um das dritte Antriebselement 330 zu drehen und somit das erste Antriebselement 310 in Mitdrehung zu versetzen, bis es mit einer bestimmten Stufe an dem zweiten Antriebselement 320 anliegt, womit der Antriebsabschnitt 321 in der Antriebsnut 221 entlang der X-Achse bewegt und der Drehhaken 200 gedreht wird, so dass die Öffnungsbreite des vorderen Endabschnitts 210 geändert wird. Dann wird das dritte Antriebselement 330 von dem ersten Antriebselement 310 weg gezogen, um das Verrasten der beiden Bauteile aufzuheben und somit zu vermeiden, dass sich die Öffnungsbreite des vorderen Endabschnitts 210 aufgrund der versehentlichen Drehung des dritten Antriebselements 330 ändert. Im Detail kann das erste Antriebselement 310 frei entlang einer Ebene parallel zur YZ-Ebene zusammen mit dem dritten Antriebselement 330 gedreht werden, das heißt, der Benutzer kann die Öffnungsbreite des vorderen Endabschnitts 210 zyklisch ändern, indem er das dritte Antriebselement 330 in die gleiche Richtung dreht. In dem Ausführungsbeispiel nach 7D, 9D und 10D ändert sich die Öffnungsbreite des vorderen Endabschnitts 210 zyklisch zwischen der Breite W200', der Breite W200" und der Breite W200'''. Wie oben aufgeführt, kann das Schloss 800 nach dem Gebrauchsmuster auf Verriegelungslöcher verschiedener Größen angewendet werden, womit der Komfort der Verwendung verbessert wird.
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Obwohl die vorstehende Beschreibung und die Zeichnungen bevorzugte Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters offenbart haben, versteht es sich, dass verschiedene Ergänzungen, Modifikationen und Ersetzungen für bevorzugte Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters möglich sind, ohne vom durch den Umfang der beigefügten Patentanmeldung definierten Geist und Umfang des Prinzips des Gebrauchsmusters abzuweichen. Durchschnittsfachleute, die mit dem technischen Gebiet des Gebrauchsmusters vertraut sind, sollen verstehen, dass für das Gebrauchsmuster Modifikationen vieler Formen, Strukturen, Anordnungen, Proportionen, Materialien, Komponenten und Komponenten verwendet werden kann. Daher dienen die hier offenbarten Ausführungsbeispiele zur Veranschaulichung des Gebrauchsmusters und nicht zur Einschränkung des Gebrauchsmusters. Der Umfang des Gebrauchsmusters wird durch den Umfang der beigefügten Ansprüche definiert und deckt seine rechtliche Gleichstellung ab und ist nicht auf die vorherige Beschreibung beschränkt.
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Bezugszeichen
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- 100
- Gehäuse
- 100a
- Außengehäuse
- 100b
- Innengehäuse
- 101
- vordere Endfläche
- 101a
- Mittelpunkt
- 109
- Achse
- 110
- vorderes Ende
- 110a
- vordere Endöffnung
- 120
- hinteres Ende
- 200
- Drehhaken
- 210
- vorderer Endabschnitt
- 211
- Hakenabschnitt
- 220
- hinterer Endabschnitt
- 221
- Antriebsnut
- 222
- Drehzapfen
- 300
- Antrieb
- 310
- erstes Antriebselement
- 311
- Führungsschrägfläche
- 311a
- Stufe
- 311b
- Stufe
- 311c
- Stufe
- 312
- Begrenzungsstift
- 320
- zweites Antriebselement
- 321
- Antriebsabschnitt
- 330
- drittes Antriebselement
- 330a
- Seitenfläche
- 332
- Begrenzungsabschnitt
- 332a
- Vorsprung
- 333
- Begrenzungsnut
- 334
- zweiter Kraftaufnahmeabschnitt
- 341
- erste elastische Vorrichtung
- 342
- zweite elastische Vorrichtung
- 350
- Kraftausübungselement
- 351
- Kraftausübungsabschnitt
- 352
- erster Kraftaufnahmeabschnitt
- 400
- Schlosskörper
- 410
- Verriegelungselement
- 700
- dünnes elektronisches Gerät
- 701
- Verriegelungsloch
- 800
- Schloss
- 900
- Stützfläche
- H1
- Höhe
- H2
- Höhe
- H3
- Höhe
- W200
- Breite
- W200'
- Breite
- W200"
- Breite
- W200'''
- Breite
- X
- X-Achse
- Y
- Y-Achse
- Z
- Z-Achse