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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf das technische Gebiet der Kindertragen, insbesondere auf eine Kindertrage.
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Hintergrund
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Zur Erleichterung der Tragbarkeit ist ein auf dem Markt befindliche zusammenklappbare Kindertrage, wie z.B. ein Kinderwagen, derzeit in der Regel mit einer zusätzlichen Tragevorrichtung oder einem Tragegriff ausgestattet, um dem Verbraucher das Tragen eines zusammengeklappten Gestells nach dem Zusammenklappen zu erleichtern, was jedoch zu Unannehmlichkeiten für den Benutzer führt.
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Zusammenfassung
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Dementsprechend ist es notwendig, eine Kindertrage bereitzustellen, die nach dem Zusammenklappen ohne eine zusätzliche Tragevorrichtung oder einen Tragegriff leicht getragen werden kann, was Kosten spart, das Reisen erleichtert und das Aussehen nicht beeinträchtigt.
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Es wird eine Kindertrage bereitgestellt. Der Kinderträger umfasst: einen Rahmen, der sich in einem zusammengeklappten Zustand befindet; und eine mit dem Rahmen verbundene Unterschenkelauflagenanordnung. Wenn sich der Rahmen im zusammengeklappten Zustand befindet, wird die Unterschenkelauflage als Tragegriff zum Anheben und Ziehen des Rahmens verwendet.
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Bei dieser Kindertrage ist die Unterschenkelauflagenanordnung mit dem Rahmen verbunden. Im ausgeklappten Zustand des Rahmens kann die Unterschenkelauflagenanordnung zum Abstützen der Unterschenkel des Kindes verwendet werden. Im zusammengeklappten Zustand des Rahmens kann die Unterschenkelauflagenanordnung als Griff zum Anheben und Ziehen des Rahmens verwendet werden. Auf diese Weise können zwei Funktionen, nämlich das Stützen der Unterschenkel und das Heben und Ziehen des Rahmens, durch eine einzige Unterschenkelauflagenanordnung realisiert werden, was einen doppelten Vorteil darstellt. Außerdem kann auf zusätzliche Tragevorrichtungen oder Tragegriffe verzichtet werden, was nicht nur Kosten spart, sondern auch das Reisen erleichtert und das Gesamterscheinungsbild der Kindertrage nicht beeinträchtigt.
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In einer Ausführungsform umfasst der Rahmen eine Sitzplatte. Die Unterschenkelauflagenanordnung ist mit einer Vorderseite der Sitzplatte verbunden.
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In einer Ausführungsform ist die Unterschenkelauflagenanordnung schwenkbar mit der Vorderseite der Sitzplatte verbunden.
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In einer Ausführungsform umfasst die Unterschenkelauflagenanordnung eine erste Verbindungsstange, eine zweite Verbindungsstange und ein Unterschenkelstützelement. Ein Ende der ersten Verbindungsstange und ein Ende der zweiten Verbindungsstange sind jeweils schwenkbar mit zwei Enden der Sitzplatte an der Vorderseite verbunden. Zwei Enden des Unterschenkelstützelements sind jeweils mit einem anderen Ende der ersten Verbindungsstange und einem anderen Ende der zweiten Verbindungsstange verbunden.
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In einer Ausführungsform ist das Unterschenkelstützelement aus einem anderen Material als das der ersten Verbindungsstange oder der zweiten Verbindungsstange hergestellt.
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In einer Ausführungsform umfasst das Unterschenkelstützelement ein weiches Material.
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In einer Ausführungsform ist das Unterschenkelstützelement ein Gurtband.
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In einer Ausführungsform umfasst die Unterschenkelstützenanordnung ferner ein Verstärkungselement. Das Verstärkungselement ist in der Mitte des Gurtbandes angeordnet.
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In einer Ausführungsform ist das Unterschenkelstützelement eine starre Stützstange.
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In einer Ausführungsform ist eine Dämpfungshülse an der Außenseite des Unterschenkelstützelements angebracht.
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In einer Ausführungsform umfasst der Rahmen außerdem einen Griff, eine vordere Fußstützstange und eine hintere Fußstützstange. Die vordere Fußstützstange und die hintere Fußstützstange sind schwenkbar mit einem unteren Ende des Griffs verbunden.
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In einer Ausführungsform sind der Griff, die vordere Fußstützstange und die hintere Fußstützstange auf der linken und rechten Seite der Sitzplatte angeordnet. Zwei vordere Fußstützstangen sind jeweils mit der linken und rechten Seite der Sitzplatte verbunden.
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In einer Ausführungsform umfasst der Rahmen außerdem eine Eingriffsbasis. Die Eingriffsbasis ist so konfiguriert, dass sie mit einem abnehmbaren Träger in Eingriff gebracht und befestigt werden kann.
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In einer Ausführungsform ist die Eingriffsbasis an zwei Griffen angeordnet.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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- 1 ist eine schematische Strukturansicht eines Kinderträgers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung, mit einem Rahmen in einem aufgeklappten Zustand und einer UnterschenkelAuflageanordnung in einer ersten Position.
- 2 ist eine weitere schematische Strukturansicht der Kindertrage aus 1, wobei sich der Rahmen im ausgeklappten Zustand befindet und wobei sich die Unterschenkelauflageanordnung in einer zweiten Position befindet.
- 3 ist eine schematische Strukturansicht der Kindertrage aus 2, die mit einem Babykorb ausgestattet ist.
- 4 ist eine weitere schematische Strukturansicht der Kindertrage 1, die in 1 gezeigt ist, wobei sich der Rahmen in einem halb aufgeklappten Zustand befindet.
- 5 ist eine weitere schematische Strukturansicht der Kindertrage 1, die in 1 gezeigt ist, mit dem Rahmen in einem zusammengeklappten Zustand.
- 6 ist eine schematische Strukturansicht einer Kindertrage gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung, mit einem Rahmen in einem aufgeklappten Zustand und einer Unterschenkelauflageanordnung in einer ersten Position.
- 7 ist eine weitere schematische Strukturansicht der Kindertrage aus 6, wobei sich der Rahmen im ausgeklappten Zustand und die Unterschenkelauflageanordnung in einer zweiten Position befindet.
- 8 ist eine schematische Strukturansicht der Kindertrage aus 7, die mit einem Babykorb ausgestattet ist.
- 9 ist eine weitere schematische Strukturansicht der Kindertrage aus 6, wobei sich der Rahmen in einem halb aufgeklappten Zustand befindet.
- 10 ist eine weitere schematische Strukturansicht der Kindertrage aus 6, mit dem Rahmen in einem zusammengeklappten Zustand.
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Illustration für Referenzzeichen:
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1: Kindertrage; 100: Rahmen; 110: Sitzplatte; 111: Sitzrohr; 111a: erste Sitzstange; 111 b: zweite Sitzstange; 111c: Querstange; 112: Plattenkörper; 120: Griff; 121: erste Griffstange; 122: zweite Griffstange; 120a: Griffkörper; 130: vordere Fußstützstange; 140: hintere Fußstützstange; 150: Eingriffsbasis; 160: Verriegelungsmechanismus; 170: Betätigungselement; 180: Verbindungselement; 190: Radanordnung; 200: Unterschenkelauflageanordnung; 210: erste Verbindungsstange; 220: zweite Verbindungsstange; 230: Unterschenkelstützelement; 240: Verstärkungselement; 250: Dämpfungshülse; und 2: abnehmbarer Träger.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
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Um den Gegenstand, die technische Lösung und die Vorteile der vorliegenden Anmeldung zu verdeutlichen, wird die vorliegende Anmeldung im Folgenden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen und spezifischen Ausführungsformen näher beschrieben. Es versteht sich, dass die hier beschriebenen spezifischen Ausführungsformen nur zur Erläuterung der vorliegenden Anmeldung dienen und den Schutzbereich der vorliegenden Anmeldung nicht einschränken.
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Es ist zu beachten, dass ein Element, das als an einem anderen Element „befestigt“ bezeichnet wird, direkt an dem anderen Element angebracht sein kann, oder dass auch ein Zwischenelement vorhanden sein kann. Wenn ein Element als mit einem anderen Element „verbunden“ bezeichnet wird, kann es direkt mit dem anderen Element verbunden sein, oder es kann gleichzeitig auch ein Zwischenelement vorhanden sein. Die Begriffe „vertikal“, „horizontal“, „links“, „rechts“ und ähnliche Ausdrücke werden hier nur zur Veranschaulichung verwendet und sollen nicht die einzigen Ausführungsformen darstellen.
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Sofern nicht anders definiert, haben alle hier verwendeten technischen und wissenschaftlichen Begriffe die gleiche Bedeutung, wie sie von einem Fachmann auf dem technischen Gebiet der vorliegenden Anmeldung allgemein verstanden werden. Die hier in der Beschreibung der vorliegenden Anmeldung verwendete Terminologie dient nur der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und soll die vorliegende Anmeldung nicht einschränken. Wie hier verwendet, schließt der Begriff „und/oder“ jede und alle Kombinationen von einem oder mehreren der zugehörigen aufgeführten Punkte ein.
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Wie in 1 gezeigt, stellt eine Ausführungsform der vorliegenden Anwendung eine Kindertrage 1 bereit. Die Kindertrage 1 umfasst einen Rahmen 100 und eine Unterschenkelauflagenanordnung 200. Nach dem Zusammenklappen kann die Kindertrage 1 leicht ohne zusätzliche Tragevorrichtung oder Tragegriff getragen werden, was Kosten spart, bequem für Reisen ist und das Aussehen nicht beeinträchtigt. Die faltbare Kindertrage 1 auf dem Markt ist im Allgemeinen mit einer zusätzlichen Tragevorrichtung oder einem Tragegriff ausgestattet, was einerseits die Herstellungskosten der Kindertrage 1 erhöht und andererseits das Tragen der zusätzlichen Tragevorrichtung oder des Tragegriffs erfordert, was für den Benutzer unbequem ist und das Gesamterscheinungsbild der Kindertrage 1 beeinträchtigt.
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Im Einzelnen umfasst der Rahmen 100 eine Sitzplatte 110, einen Griff 120, eine vordere Fußstützstange 130, eine hintere Fußstützstange 140, eine Eingriffsbasis 150, einen Verriegelungsmechanismus 160, ein Betätigungselement 170, ein Zugelement (in den Figuren nicht dargestellt) und eine Radanordnung 190.
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Des Weiteren gibt es zwei Griffe 120, zwei vordere Fußstützstangen 130 und zwei hintere Fußstützstangen 140, die jeweils auf zwei Seiten der Sitzplatte 110 angeordnet sind. Die vordere Fußstützstange 130 und die hintere Fußstützstange 140, die auf einer der Seiten der Sitzplatte 110 angeordnet sind, sind beide schwenkbar mit einem unteren Ende des Griffs 120 auf derselben Seite verbunden. Die unteren Enden der beiden vorderen Fußstützstangen 130 und der beiden hinteren Fußstützstangen 140, d. h. die vom Griff 120 abgewandten Enden, sind mit Radbaugruppen 190 versehen. Jeder Griff 120 umfasst eine erste Griffstange 121 und eine zweite Griffstange 122, die schwenkbar mit der ersten Griffstange 121 verbunden ist. Die erste Griffstange 121 ist unterhalb der zweiten Griffstange 122 angeordnet. Die Sitzplatte 110 umfasst ein Sitzrohr 111 und einen Plattenkörper 112, der auf dem Sitzrohr 111 angeordnet ist. In dieser Ausführungsform ist das Sitzrohr 111 ein U-förmiges Rohr. Das U-förmige Rohr umfasst eine erste Sitzstange 111a, eine zweite Sitzstange 111b und eine Querstange 111c. Die Querstange 111c befindet sich an der Rückseite der Sitzplatte 110. Die erste Sitzstange 111a und die zweite Sitzstange 111b sind jeweils mit zwei Enden der Querstange 111c verbunden. Die erste Sitzstange 111a und die zweite Sitzstange 111b sind jeweils mit den beiden vorderen Fußstützstangen 130 verbunden. Insbesondere kann der Rahmen 100 außerdem zwei Verbindungselemente 180 umfassen. Ein Ende jedes Verbindungselements 180 ist schwenkbar mit einer der vorderen Fußstützstangen 130 verbunden, und ein anderes Ende jedes Verbindungselements 180 ist auf der gleichen Seite auf das Sitzrohr 111 gesteckt.
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Des Weiteren gibt es zwei Eingriffsbasen 150. Die beiden Eingriffsbasen 150 sind jeweils an den beiden Griffen 120 angeordnet. Sowohl die linke als auch die rechte Seite eines abnehmbaren Trägers 2 sind mit Eingriffsteilen (in den Figuren nicht dargestellt) versehen, die abnehmbar mit den Eingriffsbasen 150 verbunden sind. Der abnehmbare Träger 2 kann am Rahmen 100 durch den Eingriff des Eingriffsteils mit der Eingriffsbasis 150 befestigt werden. Der abnehmbare Träger 2 kann zum Beispiel ein Babykorb oder ein Aufbewahrungskorb sein.
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Wie in den 1 und 5 gezeigt, hat der Rahmen 100 einen aufgeklappten Zustand und einen zugeklappten Zustand. Am Beispiel des Griffs 120, der vorderen Fußstützstange 130 und der hinteren Fußstützstange 140, die auf einer der beiden Seiten der Sitzplatte 110 angeordnet sind, können der Griff 120, die vordere Fußstützstange 130 und die hintere Fußstützstange 140 durch den Verriegelungsmechanismus 160 zueinander geschwenkt werden. Die oberen Enden der beiden Griffe 120 sind mit einem Griffkörper 120a verbunden. Der Griffkörper 120a ist mit einem Betätigungselement 170 versehen. Zwei Enden des Zugelements sind jeweils mit dem Betätigungselement 170 und dem Verriegelungsmechanismus 160 verbunden. Durch Betätigung des Betätigungselements 170 kann der Verriegelungsmechanismus 160 durch das Zugelement gezogen werden, um die Verriegelung zu lösen, wodurch die Verriegelung zwischen dem Griff 120, der vorderen Fußstützstange 130 und der hinteren Fußstützstange 140 gelöst wird. Wie in den 4 und 5 gezeigt, können in diesem Fall sowohl die vordere Fußstützstange 130 als auch der Griff 120 in eine Richtung nahe der hinteren Fußstützstange 140 gedreht und geklappt werden, und die zweite Griffstange 122 kann auch relativ zu der ersten Griffstange 121 in einen Zustand gedreht und geklappt werden, in dem die zweite Griffstange 122 im Wesentlichen parallel zu der ersten Griffstange 121 ist, wodurch die Umwandlung des Rahmens 100 aus dem ausgeklappten Zustand in den zusammengeklappten Zustand realisiert wird. Natürlich können in einer anderen Ausführungsform, wenn sich der Rahmen 100 im zusammengeklappten Zustand befindet, die vordere Fußstützstange 130 und die hintere Fußstützstange 140 auch im Wesentlichen parallel zueinander sein. In einer anderen Ausführungsform ist ein Winkel, der zwischen der vorderen Fußtragestange 130 und der hinteren Fußtragestange 140 gebildet wird, wenn sich der Rahmen 100 im zusammengeklappten Zustand befindet, kleiner als ein Winkel, der zwischen der vorderen Fußtragestange 130 und der hinteren Fußtragestange 140 gebildet wird, wenn sich der Rahmen 100 im ausgeklappten Zustand befindet. In einer anderen Ausführungsform ist ein Winkel, der zwischen der zweiten Griffstange 122 und der hinteren Fußstützstange 140 gebildet wird, wenn sich der Rahmen 100 im zusammengeklappten Zustand befindet, kleiner als ein Winkel, der zwischen der zweiten Griffstange 122 und der hinteren Fußstützstange 140 gebildet wird, wenn sich der Rahmen 100 im ausgeklappten Zustand befindet. Wenn sich der Rahmen 100 im ausgeklappten Zustand befindet, beträgt der zwischen der zweiten Griffstange 122 und der hinteren Fußstützstange 140 gebildete Winkel ungefähr 180 Grad.
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Im Einzelnen umfasst die Unterschenkelauflagenanordnung 200 eine erste Verbindungsstange 210, eine zweite Verbindungsstange 220 und ein Unterschenkelstützelement 230.
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Ein Ende der ersten Verbindungsstange 210 und ein Ende der zweiten Verbindungsstange 220 sind jeweils schwenkbar mit den beiden Enden der Sitzplatte 110 an der Vorderseite verbunden, d.h. sie sind jeweils schwenkbar mit den Enden der ersten Sitzstange 111a und der zweiten Sitzstange 111b entfernt von der Querstange 111c verbunden. Zwei Enden des Unterschenkelstützelements 230 sind jeweils mit der ersten Verbindungsstange 210 und der zweiten Verbindungsstange 220 verbunden. Das Unterschenkelstützelement 230 dient dazu, die Unterschenkel des Kindes zu stützen. Auf diese Weise können die Winkel der ersten Verbindungsstange 210 und der zweiten Verbindungsstange 220 relativ zur Sitzplatte 110 nach Bedarf eingestellt werden, so dass das Unterschenkelstützelement 230 die Unterschenkel von Babys unterschiedlichen Alters oder unterschiedlicher Körperform besser stützen kann. Wenn das Kind beispielsweise noch zu klein ist und nur in Rückenlage in der Kindertrage 1 fahren kann, kann die Unterschenkelauflagenanordnung 200 in eine erste Position gedreht werden, die ungefähr parallel zur Sitzplatte 110 verläuft, wie in 1 dargestellt. Wenn das Kind älter ist und in der Kindertrage 1 in einer sitzenden Position fahren kann, kann die Unterschenkelauflagenanordnung 200 in eine zweite Position mit einem bestimmten Neigungswinkel zur Sitzplatte 110 gedreht werden, wie in 2 dargestellt. In anderen Varianten können die erste Verbindungsstange 210 und die zweite Verbindungsstange 220 natürlich auch fest mit zwei Enden der Sitzplatte 110 an der Vorderseite verbunden sein.
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Wie in 5 gezeigt, ist die Unterschenkelauflagenanordnung 200 im zusammengeklappten Zustand des Rahmens 100 oberhalb des Rahmens 100 angeordnet. In diesem Fall kann die Unterschenkelauflagenanordnung 200 als Tragegriff zum Anheben und Ziehen des Rahmens 100 verwendet werden, d.h. der Benutzer kann den Rahmen 100 durch Anheben und Ziehen des Unterschenkel-Stützelements 230 leicht tragen, ohne eine zusätzliche Tragevorrichtung oder einen Tragegriff, was Kosten spart, das Reisen erleichtert und das Gesamterscheinungsbild der Kindertrage 1 nicht beeinträchtigt. Der Abstand d1 zwischen dem Unterschenkelstützelement 230 und der Radanordnung 190 ist größer als der Abstand d2 zwischen dem Verriegelungsmechanismus 160 und der Radanordnung 190. Im zusammengeklappten Zustand können die erste Verbindungsstange 210 und die zweite Verbindungsstange 220 nicht relativ zur Sitzplatte 110 schwenken, was dem Benutzer das Anheben und Ziehen des Unterschenkelstützelements 230 erleichtern kann, um zu vermeiden, dass die Hebe- oder Zugkraft durch den Benutzer gestreut wird und aufgrund der von Seite zu Seite wackelnden Unterschenkelauflagenanordnung 200 mehr Aufwand verursacht. Wenn sich der Rahmen 100 im ausgeklappten Zustand befindet, beträgt ein zwischen der ersten Verbindungsstange 210 und der ersten Sitzstange 111a gebildeter Winkel ungefähr 180 Grad; oder ein zwischen der zweiten Verbindungsstange 220 und der zweiten Sitzstange 111b gebildeter Winkel beträgt ungefähr 180 Grad.
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Optional ist das Unterschenkelstützelement 230 aus einem anderen Material als das der ersten Verbindungsstange 210 oder der zweiten Verbindungsstange 220 hergestellt. In dieser Ausführungsform, wie in den 1 bis 5 gezeigt, kann das Unterschenkelstützelement 230 ein Gurtband sein. Das Gurtband wird als Unterschenkelstützelement 230 verwendet, das Gewicht ist gering, und die Kosten sind niedrig. Die Unterschenkelauflagenanordnung 200 kann ferner ein Verstärkungselement 240 umfassen. In dieser Ausführungsform ist das Verstärkungselement 240 ein ledernes Verstärkungsstück, das ungefähr in der Mitte des Gurtbandes angenäht ist. Das Verstärkungselement 240 kann die Festigkeit des Gurtbandes erhöhen, verhindern, dass das Gurtband während des Hebe- und Ziehvorgangs reißt und beschädigt wird, und es kann auch den Komfort für den Verbraucher, der die Kindertrage 1 trägt, verbessern und die Kindertrage 11 verschönern. Natürlich kann das Unterschenkelstützelement 230 auch aus anderen weichen Materialien, wie Nylon, Leinen und Baumwolle, hergestellt werden.
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In einer anderen Ausführungsform, wie in den 6 bis 10 gezeigt, kann das Unterschenkelstützelement 230 auch ein starrer Stützstab sein, beispielsweise ein starrer Stützstab aus rostfreiem Stahl oder Kunststoffmaterial. Eine Dämpfungshülse 250, z. B. eine Dämpfungshülse 250 aus einem Silikonmaterial, kann auch auf der Außenseite der starren Stützstange angebracht werden, um den Komfort des Benutzers beim Anheben und Ziehen des Rahmens 100 zu verbessern. Selbstverständlich kann das Unterschenkelstützelement 230 auch aus anderen harten Materialien hergestellt werden.
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Die obige Kindertrage 1 hat mindestens die folgenden technischen Effekte.
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In der Kindertrage 1 ist die Unterschenkelauflagenanordnung 200 mit dem Rahmen 100 verbunden. Wenn sich der Rahmen 100 im ausgeklappten Zustand befindet, kann die Unterschenkelauflagenanordnung 200 verwendet werden, um die Unterschenkel des Kindes zu stützen. Wenn sich der Rahmen 100 im zusammengeklappten Zustand befindet, kann die Unterschenkelauflagenanordnung 200 als Tragegriff für den Transport des Rahmens 100 verwendet werden. Auf diese Weise können zwei Funktionen, nämlich das Stützen der Unterschenkel und das Heben und Ziehen des Rahmens 100, durch eine Unterschenkelauflageanordnung 200 realisiert werden, was einen doppelten Vorteil darstellt. Außerdem kann auf zusätzliche Tragevorrichtungen oder Tragegriffe verzichtet werden, was nicht nur Kosten spart, sondern auch das Reisen erleichtert und das Gesamterscheinungsbild der Kindertrage 1 nicht beeinträchtigt.
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Die technischen Merkmale der oben beschriebenen Ausführungsformen können beliebig kombiniert werden. Um die Beschreibung zu vereinfachen, werden nicht alle möglichen Kombinationen der technischen Merkmale in den oben beschriebenen Ausführungsformen beschrieben. Es sollten jedoch alle Kombinationen dieser technischen Merkmale als in den Anwendungsbereich der vorliegenden Anmeldung fallend betrachtet werden, solange solche Kombinationen nicht im Widerspruch zueinander stehen.
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Die vorstehenden Ausführungsformen veranschaulichen lediglich einige Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung, und ihre Beschreibungen sind relativ spezifisch und detailliert. Sie sollten jedoch nicht als eine Einschränkung des Schutzumfangs der vorliegenden Anmeldung verstanden werden. Es sollte beachtet werden, dass ein Fachmann einige Varianten und Verbesserungen vornehmen kann, ohne vom Konzept der vorliegenden Anmeldung abzuweichen, und dass die Varianten und Verbesserungen in den Schutzbereich der vorliegenden Anmeldung fallen. Daher unterliegt der Schutzbereich der vorliegenden Anmeldung den beigefügten Ansprüchen.