DE202023100569U1 - Ventilsystem für eine Wasserpfeife - Google Patents

Ventilsystem für eine Wasserpfeife Download PDF

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Abstract

Ventileinrichtung für eine Wasserpfeife (99) mit einer Ventilsperreinrichtung (09), dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilsperreinrichtung (09) in einem Rauchschlauch (20) der Wasserpfeife (99) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ventilsystem für eine Wasserpfeife mit einer Ventilsperreinrichtung.
  • Wasserpfeifen, auch Shisha oder Hookah genannt, bestehen üblicherweise aus einem Wasserbehälter, der sogenannten Bowl, und einem Verschlusskopf, der auf dem Wasserbehälter befestigt wird. Am Verschlusskopf ist ein Rauchrohr befestigt, an dessen oberen Ende ein Tabakkopf angeordnet ist, auf dem zusammen mit der glühenden Kohle Tabak verbrannt bzw. verdampft wird. Das Rauchrohr erstreckt sich durch den Verschlusskopf in den Wasserbehälter und mündet mit seinem unteren Ende unterhalb eines Wasserspiegels in den Wasserbehälter. Weiter ist am Verschlusskopf eine Anschlussmöglichkeit für mindestens einen Rauchschlauch vorgesehen, der über eine entsprechende Ausnehmung in den im Wasserbehälter zwischen Kopf und dem Flüssigkeitsspiegel vorgesehenen Luftraum mündet. Beim Ansaugen durch einen Benutzer durch den Rauchschlauch wird in einem im Wasserbehälter vorgesehen Luftraum ein Unterdruck erzeugt, durch den durch das Rauchrohr Tabakrauch angesogen und beim Durchgang durch die Flüssigkeit gereinigt, gekühlt und befeuchtet wird.
  • Es ist dabei von Bedeutung, dass der Verschlusskopf den Wasserbehälter vollständig abdichtet, da sonst Nebenluft eingesogen wird und die Wasserpfeife nicht mehr richtig „zieht“.
  • Bekannte Verschlussköpfe sind beispielsweise nach Art eines Schraub- oder Steckverschlusses ausgebildet, und haben Anschlussöffnungen für einen oder mehrere Rauchschläuche.
  • In bekannter Weise mündet die Anschlussöffnung für den Rauchschlauch mittelbar oder unmittelbar über eine Ausnehmung in den Wasserbehälter. Um insbesondere bei einer Anordnung von mehreren Anschlussöffnungen für jeweils einen Rauchschlauch zu verhindern, dass durch die nicht genutzten Anschlussöffnungen unerwünschte Nebenluft gezogen wird, kann in der Ausnehmung oder den Ausnehmungen jeweils eine Ventilanordnung nach Art eines Rückschlagventils vorgesehen sein. Dabei kann die Ventilanordnung einen schwerkraft- und/oder federkraftbeaufschlagten Ventilkörper aufweisen, der an einen stirnseitig in oder an der Ausnehmung lösbar befestigbaren Ventilsitz zur dichtenden Anlage bringbar ist. Durch Lösen des Ventilsitzes kann die Ventilanordnung bzw. zumindest der Ventilkörper nach Bedarf entfernt, eingesetzt oder getauscht werden.
  • Um insbesondere während der Benutzung der Wasserpfeife Frischluft in den Luftraum des Wasserbehälters mittels eines der Rauchschläuche einblasen zu können, beispielsweise zur Absenkung der Rauchtemperatur, wird üblicherweise das zugehörige Rückschlagventil des Rauchanschlusses entfernt oder durch eine Ventilvorrichtung umgangen. Rückschlagventile und Ventilvorrichtung sind im Verschlusskopf untergebracht. Die Ventilvorrichtung zur Umgehung der Rückschlagventile sind manuell betätigbar oder durch Überdruck im Rauchanschluss barometrisch betätigbar Die eingeblasene Luft entweicht durch die Rückschlagventile der Anschlüsse der weiteren Rauchschläuche. Ebenso sind Ausblasöffnungen mit Rückschlagventilen vorgesehen, die einen Luftdurchgang von der Bowl zur Umgebungsluft ermöglichen und das Ansaugen von Umgebungsluft in die Bowl sperren. Der Öffnungsdruck der Rückschlagventile der Ausblasöffnungen ist geringer als der notwendige Öffnungsdruck der der Rückschlagventile der Rauchanschlüsse. Die Ausblasluft tritt aus den Ausblasöffnungen am Verschlusskopf an die Umgebungsluft aus. Nachteilig ist, dass eine manuelle Bedienung am Verschlusskopf unkomfortabel ist und die feste Unterbringung der Ventilvorrichtung im Verschlusskopf keine modulare Konfiguration oder Nachrüstung der Funktion an der Wasserpfeife zulässt.
  • Ein aus dem Stand der Technik bekanntes Ventilsystem (vgl. 2) umfasst einen Verschlusskopf (98), der an einem Wasserbehälter (05) einer Wasserpfeife (99) anbringbar ist und eine Oberseite und eine Unterseite aufweist. In einem am Wasserbehälter (05) angebrachten Zustand ist die Unterseite zum Wasserbehälter (05) gerichtet und die Oberseite ist der Unterseite gegenüberliegend. An der Oberseite des Verschlusskopfes (98) ist ein oberes Rauchrohr (23) angebracht. Der Verschlusskopf (98) weist eine erste Ausnehmung (22), eine zweite Ausnehmung (26) und eine dritte Ausnehmung (31) auf. Die erste Ausnehmung (22) ist dazu ausgebildet und eingerichtet, eine erste fluidleitende Verbindung zwischen dem oberen Rauchrohr (23) und einem Inneren des Wasserbehälters (05) herzustellen. Die zweite Ausnehmung (26) ist dazu ausgebildet und eingerichtet, eine zweite fluidleitende Verbindung zwischen dem Inneren des Wasserbehälters (05) und einer Umgebung der Wasserpfeife (99) herzustellen. Die dritte Ausnehmung (31) weist eine Ventilanordnung (30) auf. Die Ventilanordnung (30) ist dazu ausgebildet und eingerichtet, bei Unterdruck im Wasserbehälter (05) eine dritte fluidleitende Verbindung zwischen der dritten Ausnehmung (31) und dem Wasserbehälter (05) zu schließen und bei Überdruck im Wasserbehälter (05) die dritte fluidleitende Verbindung zu öffnen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ventilsystem für eine Wasserpfeife zu liefern, das einfach bedienbar ist und außerhalb des Verschlusskopfes angeordnet ist und eine modulare Konfiguration und eine Nachrüstung ermöglicht. Gemäß weiteren vorteilhaften Aspekten, sollte der Einblasdruck beispielsweise kleiner als 500 Pascal sein, ein Unterdruck in der Wasserpfeife sollte das Ventilsystem nicht öffnen oder die Dichtigkeit herabsetzen, die Betätigung des Ventilsystems sollte vorzugsweise ohne aufwendigen manuellen Eingriff erfolgen,
  • Die Erfindung betrifft ein Ventilsystem mit einer Ventileinrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Ventilsperreinrichtung (09) in einem Rauchschlauch (20) der Wasserpfeife (99) angeordnet ist. Mit diesem Ventilsystem lässt sich das Einblasen von Luft in den Wasserbehälter steuern.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Z.B. sitzt die Ventileinrichtung vorzugsweise außerhalb des Verschlusskopfes im Rauchschlauchanschluss oder im Mundstück. Die Ventileinrichtung weist mehrere Schaltstellungen auf. Durch die Ventileinrichtung strömt keine Luft durch einen Unterdruck in den Wasserbehälter. Die Ventileinrichtung kann dauerhaft an der Wasserpfeife verbleiben, ohne dass Nebenluft eingesogen wird.
  • Die Ventileinrichtung des Ventilsystems ist vorzugsweise außerhalb des Verschlusskopfes angeordnet.
  • In seiner einfachsten Ausführungsform betrifft die Erfindung eine Ventileinrichtung für eine Wasserpfeife mit einer Ventilsperreinrichtung, wobei die Ventilsperreinrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie in einem Rauchschlauch der Wasserpfeife angeordnet ist.
  • Eine derartige Anordnung bietet gegenüber herkömmlichen Ausführungsformen, bei welchen die Ventileinrichtung im Verschlusskopf angeordnet ist, deutliche Bauraumvorteile. Auch sinkt der Durchflusswiderstand, was zu einem gesteigerten Komfort des Benutzers führt. Für den Hersteller bieten sich Vorteile durch die gesteigerte Modularität der Wasserpfeife. Entsprechende Rauchschläuche können sowohl bei der Erstausrüstung vorgesehen werden als auch einzeln oder in Sets zur Nachrüstung angeboten werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ventilsperreinrichtung in einem Rauchschlauchanschluss oder einem Mundstück des Rauchschlauchs angeordnet. Dadurch ergeben sind weitere Vorteile bei der Modularität. Üblicherweise umfasst der Rauchschlauch einen Rauchschlauchanschluss, ein flexibles Element und ein Mundstück. Je nach Lage der Ventilsperreinrichtung, im Rauchschlauchanschluss oder im Mundstück, können die anderen beiden Bestandteile des Rauchschlauchs aus Standardkomponenten ausgewählt werden. Auch ist bei einer Umrüstung der Austausch lediglich des Rauchschlauchanschlusses oder des Mundstücks denkbar.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Ventilsperreinrichtung barometrisch oder gravimetrisch betätigbar. Vorliegend ist „betätigbar“ als entsperrbar, als den Durchfluss freigebend zu verstehen. Bei einer barometrischen Betätigung wird das Ventil durch das Anlegen eines Unterdrucks, was in der Regel durch einen Benutzer der Wasserpfeife geschieht, entsperrt. Gravimetrische Betätigungen kommen insbesondere bei Anordnungen in Betracht, bei welchen sich die Ventilsperreinrichtung im Mundstück befindet. Durch die Einstellung eines gewissen Winkels oder Winkelbereichs zur horizontalen Lage entsperrt die Ventilsperreinrichtung durch ihre Form und/oder das Eigengewicht ihrer Komponenten.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Ventileinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass sie neben der Ventilsperreinrichtung auch eine Ventilentsperreinrichtung umfasst. Diese ist entweder barometrisch oder manuell betätigbar. Bei einer barometrischen Betätigung verhält sich die Ventilentsperreinrichtung umgekehrt zur Ventilsperreinrichtung. Das Anlegen eines Unterdrucks durch einen Benutzer führt zu einem Verschließen der Ventilentsperreinrichtung und somit zu einer Verhinderung eines Durchflusses. Wird hingegen durch einen Benutzer ein Überdruck angelegt, so wird der Durchfluss durch die Ventilentsperreinrichtung freigegeben. Statt über eine barometrische Betätigung kann die Freigabe des Durchflusses durch die Ventilentsperreinrichtung auch manuell veranlasst werden. Dazu kann am Rauchschlauch ein Betätigungselement zur manuellen Betätigung durch den Benutzer vorgesehen sein.
  • Analog zur Ventilsperreinrichtung ist die Ventilentsperreinrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform im Rauchschlauch der Wasserpfeife angeordnet. Dadurch ergeben sich die gleichen Vorteile wie bei entsprechender Anordnung der Ventilsperreinrichtung.
  • Ebenfalls analog zur Ventilsperreinrichtung ist die Ventilentsperreinrichtung bevorzugt im Rauchschlauchanschluss oder im Mundstück des Rauchschlauchs angeordnet, wodurch die gleichen Vorteile wie bei entsprechender Anordnung der Ventilsperreinrichtung erzielt werden können.
  • Bevorzugt sind die Ventilsperreinrichtung und die Ventilentsperreinrichtung voneinander unabhängig betätigbar. Dies steigert den Komfort des Benutzers, da er die unterschiedlichen Funktionen der Ventilsperreinrichtung und der Ventilentsperreinrichtung getrennt voneinander nutzen kann, ohne dass diese sich gegenseitig beeinflussen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Ventileinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Ventilsperreinrichtung und die Ventilentsperreinrichtung einstückig ausgeführt sind. Eine solche Ausführungsform bietet sich insbesondere bei Verwendung einer manuell betätigbaren Ventilentsperreinrichtung an. Ventilsperreinrichtung und Ventilentsperreinrichtung haben in diesem Fall einen gemeinsamen Ventilkörper und einen gemeinsamen Ventilsitz. Die Öffnung des Ventils und somit die Freigabe des Durchflusses kann entweder barometrisch, also durch Anlegen eines Unterdrucks durch den Benutzer, oder manuell durch die Betätigung eines Betätigungselements durch den Benutzer geschehen. Ein derart gestaltete Ausführungsform ermöglicht eine größtmögliche Funktionalität bei minimaler Anzahl an Komponenten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Ventilsperreinrichtung und die Ventilentsperreinrichtung koaxial zueinander angeordnet. Dieses räumliche Gruppieren von Komponenten und Funktionalitäten ermöglicht eine größere Flexibilität und einen erhöhten Komfort für Hersteller und Benutzer. Im Falle einer Nachrüstung kann die Anzahl der auszutauschen Komponenten derart minimiert werden.
  • Eine bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer solchen Gestaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilsperreinrichtung als Rückschlagventil, vorzugsweise als Kugelrückschlagventil ausgebildet ist. Dieses ist zentral angeordnet, so dass sich der Ventilkörper der Ventilsperreinrichtung im Wesentlichen entlang einer Rauchschlauchachse bewegt. Die Ventilentsperreinrichtung ist beispielsweise ring- oder hülsenförmig ausgebildet und umschließt die Ventilsperreinrichtung koaxial. Der als Ring beziehungsweise Hülse ausgebildete Ventilkörper der Ventilentsperreinrichtung bewegt sich ebenfalls im Wesentlichen entlang der Rauchschlauchachse. Auch eine solche Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Ventilsperreinrichtung und die Ventilentsperreinrichtung voneinander unabhängig betätigbar sind.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung umfasst eine Wasserpfeife mit einem erfindungsgemäßen Ventilsystem gemäß einer der vorstehenden Ausführungsformen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand lediglich Ausführungsbeispiele zeigender Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 in schematischer nicht maßstäblicher Darstellung den grundsätzlichen Aufbau einer Wasserpfeife;
    • 2 (Schnittansicht) ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verschlusses mit mehreren Rauchanschlüssen und Ausblasventilen nach dem Stand der Technik (gezeigt ist jeweils nur ein Rauchanschluss mit Sperrventil und nur ein Ausblasventil);
    • 3 (Schnittansicht) ein zweites Ausführungsbeispiel eines Verschlusses mit einer Ventileinrichtung zur Umgehung der Ventilsperreinrichtung zu Einblasen von Luft in den Luftraum des Wasserbehälters nach dem Stand der Technik.
    • 4a bis 4c (Schnittansicht) ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ventilsystems mit einer Ventileinrichtung im Rauchschlauchanschluss mit barometrischer Betätigung zum Einblasen von Luft in den Luftraum des Wasserbehälters.
    • 5 (Schnittansicht) ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ventilsystems mit einer Ventileinrichtung im Rauchschlauchanschluss mit manueller Betätigung zum Einblasen von Luft in den Luftraum des Wasserbehälters.;
    • 6 (Schnittansicht) ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ventilsystems mit einer Ventileinrichtung im Mundstück mit barometrischer Betätigung zum Einblasen von Luft in den Luftraum des Wasserbehälters;
    • 7 (Schnittansicht) ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ventilsystems mit einer Ventileinrichtung im Mundstück mit manueller Betätigung zum Einblasen von Luft in den Luftraum des Wasserbehälters;
    • 8 (Schnittansicht) ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ventilsystems mit einer Ventileinrichtung im Mundstück mit manueller Betätigung zum Einblasen von Luft in den Luftraum des Wasserbehälters;
  • Das in der 1 dargestellte Beispiel einer Wasserpfeife 99 nach dem Stand der Technik weist einen Wasserbehälter 05 auf, der mit einer Flüssigkeit 03, vorzugsweise Wasser, so befüllt ist, dass oberhalb eines Flüssigkeitsspiegels 04 ein Luftraum 07 verbleibt. Der Wasserbehälter 05 ist mit einem Verschlusskopf 98 verschlossen. Der Verschlusskopf 98 kann (wie gezeigt) beispielsweise mittels eines Dichtelements 08 lösbar und dichtend mit dem Wasserbehälter 05 verbunden sein, oder kann mit dem Wasserbehälters 05 formschlüssig verbunden sein, beispielsweise mittels einer Schraubverbindung (nicht gezeigt). Der Verschlusskopf 98 kann mehrteilig oder (wie gezeigt) einstückig ausgebildet sein. Durch den Verschlusskopf 98 erstreckt sich ein Rauchrohr 06, das mit seinem unteren Ende im Wasserbehälter 05 unterhalb des Flüssigkeitsspiegels 04 in der Flüssigkeit 03 mündet. Im Bereich seines oberen Endes ist das Rauchrohr 06 mit einem Tabakkopf 17 versehen, auf dem glühende Kohle und der zu verdampfende Tabak gehalten werden können. An den Verschlusskopf 98 ist in einer Rauchschlauchanschlussausnehmung (zweite Ausnehmung) 26, die sich durch den Verschlusskopf 98 in den Luftraum 07 erstreckt, ein Rauchschlauchanschluss 19 und ein Rauchschlauch 20 und ein Mundstück 21 angeordnet. Saugt ein Benutzer nun am Mundstück 21, erzeugt er im Wasserbehälter 05, genauer im Luftraum 07, einen Unterdruck, durch den mit den verdampften Tabakaromen angereicherte Luft durch das Rauchrohr 06 und die Flüssigkeit 03 angesogen und durch den Rauchschlauch 20 gekühlt, gereinigt, beruhigt und befeuchtet dem Benutzer zugeführt wird.
  • Das in der 2 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Verschlusssystems mit Ausblasventil 30 weist einen Verschlusskopf 98 auf, der mittels eines Dichtelements 08 dichtend an einem Wasserbehälter 05 befestigt ist.
  • Der Verschlusskopf 98 weist eine durchgehende Öffnung (erste Ausnehmung) 22 auf. In diese Öffnung ist ein zweiteiliges Rauchrohr 23 und 24 befestigt, wobei das obere Rauchrohr 23 in die obere Öffnung und das untere Rauchrohr 24 in die untere Öffnung eingeschraubt ist. Die durchgehende Öffnung (erste Ausnehmung) 22 ist dazu ausgebildet und eingerichtet, eine erste fluidleitende Verbindung zwischen dem oberen Rauchrohr 23 und einem Inneren des Wasserbehälters 5 herzustellen. Am oberen Ende des oberen Rauchrohrs 23 ist ein Tabakkopf 17 (nicht gezeigt) angebracht; das untere Rauchrohr 24 mündet in die sich im Wasserbehälter 05 befindende Flüssigkeit 03.
  • Der Begriff „fluidleitende Verbindung“ wie hierin verwendet bedeutet, dass die Verbindung derart ist, dass sowohl Flüssigkeiten als auch Gase darin geleitet werden können.
  • Im Verschlusskopf 98 sind ein oder mehrere Rauchschlauchanschlussausnehmungen (zweite Ausnehmungen) 26, vorzugsweise im Winkel von jeweils etwa 45° zur Rauchrohrachse angeordnet. Die ein oder mehrere Rauchschlauchanschlussausnehmungen 26 münden in den inneren Luftraum 07. Die ein oder mehreren Rauchschlauchanschlussausnehmungen 26 sind dazu ausgebildet und eingerichtet, eine zweite fluidleitende Verbindung zwischen dem Inneren des Wasserbehälters 05 und einer Umgebung der Wasserpfeife 99 herzustellen.
  • Im Falle mehrerer Rauchschlauchanschlussausnehmungen 26 sind in den ersten Ausnehmungen 27 Ventilanordnungen 09 vorgesehen, die jeweils einen Ventilkörper vorzugsweise in Form einer Rückschlagventilkugel 10 und einen Ventilsitz 11 aufweisen. Die Rückschlagventilkugel 10 liegt mittels Eigengewichts oder einer nicht dargestellten Feder auf dem Ventilsitz 11 und dichtet den Luftraum 07 gegen die erste Ausnehmung 27 ab. Die Rückschlagventilkugel 10 kann wahlweise entfernt werden.
  • Im Verschlusskopf 98 sind ein oder mehrere Ausnehmungen dritte Ausnehmungen 31 zur luftdurchlässigen Verbindung zwischen Luftraum 07 und Außenseite des Verschlusskopfes 98 angeordnet. In der dritten Ausnehmung 31 ist eine Ventilanordnung 30 beispielsweise in Art eines Rückschlagventils vorgesehen. Die Ventilanordnung 30 ist dazu ausgebildet und eingerichtet, bei Unterdruck im Wasserbehälter 5 eine dritte fluidleitende Verbindung zwischen der dritten Ausnehmung 31 und dem Wasserbehälter 5 zu schließen und bei Überdruck im Wasserbehälter 5 die dritte fluidleitende Verbindung zu öffnen. Die Ventilanordnung 30 kann als Ausblasventil ausgebildet sein.
  • Wird Luft in die ein oder mehrere Rauchschlauchanschlussausnehmungen 26 (an denen in der Regel ein Rauschlauch angebracht ist) eingeblasen, aus denen in der Ventilsperreinrichtung 09 die Rückschlagventilkugel 10 entfernt wurde, tritt der Rauch aus dem Luftraum 07 über die Ventilanordnung 30 und die dritte Ausnehmung 31 an die Umgebungsluft aus. Befindet sich die Rückschlagventilkugel 10 in der Ventilsperreinrichtung 09, kann keine Luft eingeblasen werden.
  • Das in der 3 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel eines Ventilsystems entspricht bis auf die Ventilentsperreinrichtung dem Ausführungsbeispiel nach den 2. Die im Folgenden dargestellten Ausführungsformen von Ventilkörpern sind lediglich beispielhafte und sind nicht auf die dargestellte Kugelform beschränkt.
  • Das Verschlusselement 98 beinhaltet zusätzlich eine luftdruckbetätigte barometrische Ventilentsperreinrichtung 40. Eine siebte Ausnehmung 85 mündet in die erste Ausnehmung 27 vorzugsweise oberhalb der ersten Rückschlagventilkugel 10. Die siebte Ausnehmung 85 mündet ebenfalls in eine fünfte Ausnehmung 77 unterhalb der Mitte der zweiten Rückschlagventilkugel 70. Die zweite Rückschlagventilkugel 70 liegt in der fünften Ausnehmung 77 mittels Eigengewichts oder einer nicht dargestellten Feder auf dem zweiten Ventilsitz 72 auf und dichtet die siebte Ausnehmung 85 gegen den Luftraum 07 ab. Die fünfte Ausnehmung 77 weist einen dritten Ventilsitz 73 auf und ist mittels einer sechsten Ausnehmung 78 mit der Umgebungsluft außerhalb des Wasserbehälters 05 verbunden.
  • Die vorzugsweise zylindrische fünfte Ausnehmung 77 ist in ihrem Durchmesser nur geringfügig größer als der Durchmesser der zweiten Rückschlagventilkugel 70. Durch den kleinen Ringspalt zwischen der fünften Ausnehmung 77 und der zweiten Rückschlagventilkugel 70 wird eine Dichtwirkung zwischen der sechsten Ausnehmung 78 und der siebten Ausnehmung 85 erreicht.
  • Entsteht durch Einblasen von Luft in den Rauchschlauch 20 über den Rauchschlauchanschluss 19 ein Überdruck, wirkt dieser Überdruck auf die Ringfläche 80 der zweiten Rückschlagventilkugel 70 und auf die erste Rückschlagventilkugel 10. Die Gesamtfläche 82 der zweiten Rückschlagventilkugel 70 ist mittels der sechsten Ausnehmung 78 mit Umgebungsdruck beaufschlagt. Die Dichtfläche 81 ist mit dem Druck im Luftraum 07 beaufschlagt. Bei geschlossener Ventilentsperreinrichtung 40 ist der Luftdruck im Luftraum 07 gleich oder kleiner dem Umgebungsdruck. Durch die Luftdruckverhältnisse beim Einblasen von Luft entstehen Kräfte, die die erste Rückschlagventilkugel 10 fest dichtend auf ihren Ventilsitz 11 drückt und die zweite Rückschlagventilkugel 70 vom zweiten Ventilsitz 72 abhebt und mit dem dritten Ventilsitz 73 zur dichtenden Anlage bringt. Die eingeblasene Luft aus dem Rauchschlauch gelangt so über die erste Ausnehmung 27 und die fünfte Ausnehmung 77 und die siebte Ausnehmung 85 in den Luftraum 07 des Wasserbehälters 05. Der entstehende Überdruck im Luftraum 07 des Wasserbehälters 05 entweicht über die Ventilanordnungen 30 (nicht dargestellt) oder die Ventilsperreinrichtungen (nicht dargestellt) der weiteren Rauchschlauchanschlüsse. Durch die zur Rauchsäule vorzugsweise parallele Anordnung der fünften Ausnehmung 77 trifft der Luftstrahl der eingeblasenen Luft auf die Wasseroberfläche im Wasserbehälter 05 ohne sich mit dem Rauch im Luftraum 07 stark zu vermischen. Hierdurch wird eine schnelle Entleerung des Wasserbehälters 05 vom Rauch gewährleistet.
  • Wird das Einblasen von Luft in den Rauchschlauch gestoppt, schließ die zweite Rückschlagventilkugel 70 durch ihr Eigengewicht oder die Federkraft einer nicht dargestellten Feder am zweiten Ventilsitz 72 dichtend ab und sperrt die Verbindung zwischen der siebten Ausnehmung 85 und dem Luftraum 07. Wird durch Ansaugen durch einen Rauchschlauch im Luftraum 07 des Wasserbehälters 05 ein Unterdruck erzeugt, wirkt dieser Unterdruck auf die Dichtfläche 81 der zweiten Rückschlagventilkugel 70. Die zweite Rückschlagventilkugel 70 wird so mit stärkerer Kraft zur dichtenden Anlage mit dem zweiten Ventilsitz 72 gebracht.
  • Das in den 4a, 4b und 4c dargestellte erste Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ventilsystems entspricht im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach 2 und unterscheidet sich hinsichtlich des Rauchschlauchanschlusses 19 mit einer Ventilsperreinrichtung 09 und einer Ventilentsperreinrichtung 41 und der (fehlenden) Ventilsperreinrichtung 09 im Verschlusskopf 98.
  • Der Rauchschlauchanschluss 19 weist eine Ventilsperreinrichtung 09 bestehend aus einer Rückschlagventilkugel 10 und einem Ventilsitz 11 auf. Der Rauchschlauchanschluss 19 beinhaltet zusätzlich eine luftdruckbetätigte barometrische Ventilentsperreinrichtung 41 bestehend aus einem Ventilkörper 71 und einem Ventilsitz 72. Ventilsperreinrichtung 09 und Ventilentsperreinrichtung 41 sind mechanisch und barometrisch voneinander unabhängig. Eine siebte Ausnehmung 85 im Ventilkörper 71 mündet in eine vierte Ausnehmung 60 vorzugsweise oberhalb der ersten Rückschlagventilkugel 10. Die siebte Ausnehmung 85 mündet ebenfalls in einen Ringraum 79. Eine achte Ausnehmung 86 mündet die zweite Ausnehmung 26 vorzugsweise unterhalb der Rückschlagventilkugel 10. Der Ventilkörper 71 verschließt in einer ersten Schaltstellung die achte Ausnehmung 86 am Ventilsitz 72. In einer zweiten Schaltstellung gibt der Ventilkörper 71 die achte Ausnehmung 86 im Ventilsitz 72 frei. Ein Ringraum 74 ist mittels einer sechsten Ausnehmung 78 mit der Umgebungsluft verbunden. Der Ventilkörper 71 dichtet den Ringraum 74 gegen den Ringraum 79 ab. Der Ventilkörper 71 ist vorzugsweise coaxial zur Ventilsperreinrichtung 09 angeordnet. Die Ventilkörper 71 liegt in der ersten Schaltstellung mittels Eigengewichts oder einer nicht dargestellten Feder auf dem Ventilsitz 72 auf und dichtet die siebte Ausnehmung 85 gegen die zweite Ausnehmung 26 und den Luftraum 07 ab.
  • Entsteht durch Einblasen von Luft in den Rauchschlauch 20 über den Rauchschlauchanschluss 19 ein Überdruck, wirkt dieser Überdruck auf eine Ringfläche 76 des Ventilkörpers 71 und auf die erste Rückschlagventilkugel 10. Eine Ringfläche 80 des Ventilkörpers 71 ist mittels der sechsten Ausnehmung 78 mit Umgebungsdruck beaufschlagt. Bei geschlossener Ventilentsperreinrichtung 40 ist der Luftdruck im Luftraum 07 gleich oder kleiner dem Umgebungsdruck. Durch die Luftdruckverhältnisse beim Einblasen von Luft entstehen Kräfte, die die erste Rückschlagventilkugel 10 fest dichtend auf ihren Ventilsitz 11 drückt und den Ventilkörper 71 vom Ventilsitz 72 abhebt und in die zweite Schaltstellung bringt. Die eingeblasene Luft aus dem Rauchschlauch gelangt so über die siebte Ausnehmung 85 und die achte Ausnehmung 86 und die zweite Ausnehmung 26 in den Luftraum 07 des Wasserbehälters 05. Der entstehende Überdruck im Luftraum 07 des Wasserbehälters 05 entweicht über die Ventilanordnungen 30 oder die Ventilsperreinrichtungen (nicht dargestellt) der weiteren Rauchschlauchanschlüsse. Durch die zur Rauchsäule vorzugsweise parallele Anordnung der zweiten Ausnehmung 26 trifft der Luftstrahl der eingeblasenen Luft auf die Wasseroberfläche im Wasserbehälter 05 ohne sich mit dem Rauch im Luftraum 07 stark zu vermischen. Hierdurch wird eine schnelle Entleerung des Wasserbehälters 05 vom Rauch gewährleistet.
  • Wird das Einblasen von Luft in den Rauchschlauch gestoppt, schließ der Ventilkörper 71 durch sein Eigengewicht oder die Federkraft einer nicht dargestellten Feder am zweiten Ventilsitz 72 dichtend ab und sperrt die Verbindung zwischen der siebten Ausnehmung 85 und der achten Ausnehmung 86. Wird durch Ansaugen durch einen Rauchschlauch im Luftraum 07 des Wasserbehälters 05 ein Unterdruck erzeugt, wirkt dieser Unterdruck nicht öffnend auf den Ventilkörper 71.
  • Das in den 5a und 5b dargestellte zweite Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ventilsystems entspricht im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach 2 und unterscheidet sich hinsichtlich des Rauchschlauchanschlusses 19 mit einer Ventilsperreinrichtung 09 und einer Ventilentsperreinrichtung 42 und der (fehlenden, nicht dargestellten) Ventilsperreinrichtung 09 im Verschlusskopf 98. Der Rauchschlauchanschluss 19 weist eine Ventilsperreinrichtung 09 bestehend aus einer Rückschlagventilkugel 10 und einem Ventilsitz 11 auf. Der Rauchschlauchanschluss 19 beinhaltet zusätzlich eine manuell betätigbare Ventilentsperreinrichtung 42 mit einem Betätigungselement 12 auf. In einer ersten Schaltstellung befindet sich das Betätigungselement 12 in einer Ruheposition. Wir das Betätigungselement in einen zweite Schaltstellung verbracht, hebt das Betätigungselement die Rückschlagventilkugel 10 aus dem Ventilsitz 11. Entsteht durch Einblasen von Luft in den Rauchschlauch 20 über den Rauchschlauchanschluss 19 ein Überdruck, strömt die Luft über die geöffnete Ventilsperreinrichtung 09 zum Luftraum 07 (nicht dargestellt). Der entstehende Überdruck im Luftraum 07 (nicht dargestellt) des Wasserbehälters 05 (nicht dargestellt) entweicht über die Ventilanordnungen 30 (nicht dargestellt) oder die Ventilsperreinrichtungen (nicht dargestellt) der weiteren Rauchschlauchanschlüsse. Wird das Betätigungselement 12 nicht betätigt, wird es durch Eigengewicht oder Federkraft zurück in die erste Schaltstellung verbracht. Das Betätigungselement 12 kann axial, radial oder drehbar gelagert sein.
  • Das in den 6 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ventilsystems entspricht im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach 4 und unterscheidet sich hinsichtlich der Anordnung der Ventilsperreinrichtung 09 und der Ventilentsperreinrichtung 41 in einem Mundstück 21. Die Rückschlagventilkugel 10 wird mittels einer Feder 13 an den Ventilsitz 11 angelegt. Der Ventilkörper 71 wird mittels einer Feder 14 an den Ventilsitz 72 angelegt.
  • Das in den 7a und b dargestellte vierte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ventilsystems entspricht im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach 5 und unterscheidet sich hinsichtlich der Anordnung der Ventilsperreinrichtung 09 und der Ventilentsperreinrichtung 42 in einem Mundstück 21. Die Rückschlagventilkugel 10 wird mittels einer Feder 13 an den Ventilsitz 11 angelegt.
  • Das in den 8a und 8b dargestellte fünfte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ventilsystems entspricht im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach 2 und unterscheidet sich hinsichtlich des Mundstückes 21 mit einer Ventilsperreinrichtung 09 und der (fehlenden) Ventilsperreinrichtung 09 im Verschlusskopf 98. Das Mundstück 21 weist eine Ventilsperreinrichtung 09 bestehend aus einer Rückschlagventilkugel 10 und einem Ventilsitz 11 auf. Die Kontur des Ventilsitzes 11 hält die Rückschlagventilkugel 10 durch ihr Eigengewicht im Ventilsitz 11, wenn das Mundstück 21 in einem Winkel von ca. 30 Grad bis 90 Grad zur waagerechten Lage gehalten wird. Ist der Lagewinkel flacher (0 Grad bis ca. 30 Grad) verlässt die Rückschlagventilkugel 10 durch ihr Eigengewicht den Ventilsitz 11 und kommt an einer Innenkontur 90 zur Ablage. Der Winkel der Innenkontur 90 zur Mittelachse des Mundstückes 21 ist so gewählt, dass die Rückschlagventilkugel 10 in den Ventilsitz 11 zurückkehrt, wenn das Mundstück mehr als ca. 30 Grad geneigt wird. Im steilen Winkel (ca. 30 Grad bis 90 Grad) arbeitet die Ventilsperreinrichtung 09. Im flachen Winkel (0 Grad bis ca. 30 Grad) ist die Sperrwirkung der Ventilsperreinrichtung 09 aufgehoben. Befindet sich das Mundstück 21 im flachen Winkel, kann Luft über das Mundstück 21 und den Rauchschlauch 20 in den Luftraum 07 (nicht dargestellt) eingeblasen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 03
    Flüssigkeit
    04
    Flüssigkeitsspiegel
    05
    Wasserbehälter (Bowl)
    06
    Rauchrohr, mehrteilig
    07
    Luftraum
    08
    Dichtelement
    09
    Ventilsperreinrichtung
    10
    Rückschlagventilkugel
    11
    Ventilsitz
    12
    Betätigungselement
    13
    Feder
    14
    Feder
    17
    Tabakkopf
    19
    Rauchschlauchanschluss
    20
    Rauchschlauch
    21
    Mundstück
    22
    erste Ausnehmung, Öffnung für Rauchrohr
    23
    Oberes Rauchrohr
    24
    Unteres Rauchrohr
    26
    zweite Ausnehmung, Rauchschlauchanschlussausnehmung
    30
    Ventilanordnung, Ausblasventil
    31
    dritte Ausnehmung
    40
    Ventilentsperreinrichtung
    41
    Ventilentsperreinrichtung
    42
    Ventilentsperreinrichtung
    60
    vierte Ausnehmung
    70
    Rückschlagventilkugel
    71
    Ventilkörper
    72
    Ventilsitz
    73
    Ventilsitz
    74
    Ringraum
    76
    Ringfläche
    77
    fünfte Ausnehmung
    78
    sechste Ausnehmung
    79
    Ringraum
    80
    Ringfläche
    81
    Dichtfläche
    82
    Gesamtfläche
    85
    siebte Ausnehmung
    86
    achte Ausnehmung
    90
    Innenkontur
    98
    Verschlusskopf
    99
    Wasserpfeife

Claims (11)

  1. Ventileinrichtung für eine Wasserpfeife (99) mit einer Ventilsperreinrichtung (09), dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilsperreinrichtung (09) in einem Rauchschlauch (20) der Wasserpfeife (99) angeordnet ist.
  2. Ventileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilsperreinrichtung (09) in einem Rauchschlauchanschluss (19) oder einem Mundstück (21) des Rauchschlauchs (20) angeordnet ist.
  3. Ventileinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilsperreinrichtung (09) barometrisch oder gravimetrisch betätigbar ist.
  4. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine barometrisch betätigbare Ventilentsperreinrichtung (41) oder eine manuell betätigbare Ventilentsperreinrichtung (42).
  5. Ventileinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilentsperreinrichtung (41, 42) im Rauchschlauch (20) der Wasserpfeife (99) angeordnet ist.
  6. Ventileinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilentsperreinrichtung (41, 42) in einem Rauchschlauchanschluss (19) oder einem Mundstück (21) des Rauchschlauchs (20) angeordnet ist.
  7. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilsperreinrichtung (09) und die Ventilentsperreinrichtung (41, 42) voneinander unabhängig betätigbar sind.
  8. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilsperreinrichtung (09) und die Ventilentsperreinrichtung (42) in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind.
  9. Ventileinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilsperreinrichtung (09) und die Ventilentsperreinrichtung (42) koaxial zueinander angeordnet sind.
  10. Ventileinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilentsperreinrichtung (42) ring- oder hülsenförmig ausgebildet ist und die als Rückschlagventil ausgebildete Ventilsperreinrichtung (09) koaxial umschließt.
  11. Wasserpfeife (99) mit einer Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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