DE202023100453U1 - Anzeigevorrichtung - Google Patents

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DE202023100453U1 DE202023100453.9U DE202023100453U DE202023100453U1 DE 202023100453 U1 DE202023100453 U1 DE 202023100453U1 DE 202023100453 U DE202023100453 U DE 202023100453U DE 202023100453 U1 DE202023100453 U1 DE 202023100453U1
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Abstract

Anzeigevorrichtung (100), umfassend:
eine transparente Platte (110), die eine nach vorne gerichtete Vorderseitenfläche (112) und eine nach hinten gerichtete Rückseitenfläche (114) aufweist;
ein Anzeigefeld (200), das an einem mittleren Abschnitt der Rückseitenfläche (114) befestigt ist;
einen Baugruppenträger (300), der eine Rückseitenplatte (310) aufweist, die das Anzeigefeld (200) von hinten abdeckt, und eine Seitenwand (320) aufweist, die eine Seitenfläche (260) des Anzeigefeldes (200) von einem Umfang (312) der Rückseitenplatte (310) aus umgibt und sich nach vorne erstreckt; und
einen Kunstharzrahmen (120), der zwischen einem vorderen Ende (330) der Seitenwand (320) und einem Umfang (116) der Rückseitenfläche (114) vorgesehen ist, wobei der Kunstharzrahmen (120) einen hinteren Abschnitt (182) und einen vor dem hinteren Abschnitt (182) liegenden vorderen Abschnitt (180) aufweist,
der hintere Abschnitt (182) an dem Baugruppenträger (300) befestigt ist, indem er die Seitenwand (320) von einer Seite des vorderen Endes (330) hält, und
der vordere Abschnitt (180) eine Befestigungsfläche (124) aufweist, an der der Umfang (116) der Rückseitenfläche (114) befestigt ist.

Description

  • STAND DER TECHNIK
  • 1. GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Anzeigevorrichtungen.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • Es ist erwünscht, dass Anzeigevorrichtungen eine dünne (schmale) Einfassung aufweisen. Außerdem ist es gewünscht, die Festigkeit einer in einem Fahrzeug montierten Anzeigevorrichtung zu gewährleisten, damit sie den vom Fahrzeug verursachten Vibrationen standhält. Zu diesem Zweck wird eine integrierte Struktur mit Baugruppenträger-Einbau verwendet, bei der der Rahmen von dem Baugruppenträger gehalten wird (siehe beispielsweise die Patentliteratur 1).
  • [Patentliteratur 1] JP2020-181023
  • In der Anzeigevorrichtung aus der Patentliteratur 1 wird der Baugruppenträger im Spritzgussverfahren hergestellt, wobei die Rückseite der Glaslichtscheibe (auch als Glaslinse bezeichnet) des Anzeigefeldes (auch als Anzeigetafel bezeichnet) direkt mit dem Baugruppenträger verklebt wird. Wird der Baugruppenträger nach einem anderen Verfahren als dem Spritzgussverfahren hergestellt, kann die Ebenheit eines Teils der Oberfläche geringer sein als bei einem im Spritzgussverfahren hergestellten Baugruppenträger. Wenn die Rückseite einer Glaslichtscheibe direkt auf die Oberfläche des Baugruppenträgers geklebt wird, die eine geringe Ebenheit aufweist, kann es sein, dass das Anzeigefeld nicht gleichmäßig auf dem Baugruppenträger befestigt wird. Dies kann zu einem verminderten Kontrast oder zu einer Qualitätsverschlechterung führen, weil es zu einem Mangel an Schwarzgleichmäßigkeit im Flüssigkristall des Anzeigefeldes kommt. Es ist erwünscht, die Qualität der Anzeige auch dann aufrechtzuerhalten, wenn die Ebenheit des Baugruppenträgers der Anzeigevorrichtung gering ist.
  • KURZFASSUNG
  • Die vorliegende Offenbarung befasst sich mit dem oben beschriebenen Problem und hat zum Ziel, eine Technik zu bereitzustellen, mit der die Qualität der Anzeige auch dann aufrechterhalten bleibt, wenn die Ebenheit eines Baugruppenträgers gering ist.
  • Eine Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst: eine transparente Platte mit einer Vorderseitenfläche, die eine nach vorne gerichtete Vorderseitenfläche und eine nach hinten gerichtete Rückseitenfläche aufweist; ein Anzeigefeld, das an einem mittleren Abschnitt der Rückseitenfläche befestigt ist; einen Baugruppenträger, der eine Rückseitenplatte aufweist, die das Anzeigefeld von hinten abdeckt, und eine Seitenwand aufweist, die eine Seitenfläche des Anzeigefeldes von einem Umfang der Rückseitenplatte aus umgibt und sich nach vorne erstreckt; und einen Kunstharzrahmen, der zwischen einem vorderen Ende der Seitenwand und einem Umfang der Rückseitenfläche vorgesehen ist. Der Kunstharzrahmen weist einen hinteren Abschnitt und einen vor dem hinteren Abschnitt liegenden vorderen Abschnitt auf. Der hintere Abschnitt ist an dem Baugruppenträger befestigt, indem er die Seitenwand von einer Seite des vorderen Endes hält, und der vordere Abschnitt weist eine Befestigungsfläche auf, an der der Umfang der Rückseitenfläche befestigt ist.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen lediglich beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die beispielhaft und nicht einschränkend sein sollen und in denen gleiche Elemente in mehreren Abbildungen gleich nummeriert sind, wobei:
    • 1 zeigt eine Struktur in einer Fahrzeugkabine eines Fahrzeugs gemäß der Ausführungsform;
    • 2A-2B zeigen eine Struktur der Anzeigevorrichtung der 1;
    • 3 ist eine Teilschnittansicht, die einen Abschnitt von 2B in einem vergrößerten Maßstab zeigt;
    • 4A-4F zeigen verschiedene beispielhafte Strukturen des vorderen Rahmens und des Baugruppenträgers der 2B;
    • 5A-5B zeigen verschiedene beispielhafte Strukturen des vorderen Rahmens und des Baugruppenträgers der 2B; und
    • 6 ist eine Teilschnittansicht, die einen Abschnitt der Anzeigevorrichtung gemäß einer Variante in einem vergrößerten Maßstab zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben. Dies soll nicht den Umfang der vorliegenden Erfindung einschränken, sondern die Erfindung veranschaulichen.
  • Vor einer ausführlichen Beschreibung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird eine Kurzfassung der Ausführungsform gegeben. Die Ausführungsform bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung, die in einem Fahrzeug montiert ist. Die Anzeigevorrichtung ist so konfiguriert, dass beispielsweise ein Anzeigefeld innerhalb eines Baugruppenträgers (Chassis) mit einer offenen Vorderseite untergebracht ist, wobei ein Rahmen (im Folgenden „vorderer Rahmen“), der die Form eines Rahmenwerks aufweist, an der Öffnung an der Vorderseite des Baugruppenträgers angebracht ist. Der vordere Rahmen ist ein gestaltetes Bauteil, das von einem Insassen berührt wird. Der vordere Rahmen ist aus einem Kunstharz gefertigt. Wenn der vordere Rahmen und der Baugruppenträger getrennt voneinander ausgebildet sind, muss der vordere Rahmen dünn sein, um die Einfassung dünn zu machen. Lediglich den vorderen Rahmen dünn zu machen, kann jedoch dazu führen, dass sich der vordere Rahmen aufgrund einer äußeren Kraft, beispielsweise einer Vibration, leicht vom Baugruppenträger löst. Daher ist es schwierig, wenigstens die Festigkeit oder die Steifigkeit der Anzeigevorrichtung zu gewährleisten. Daher wurde der vordere Rahmen so konfiguriert, dass er eine bestimmte Dicke aufweist, um Festigkeit und Steifigkeit zu gewährleisten. Dies hat in einigen Fällen zu eine gewissen Einschränkung bei der Größenreduzierung und der dünnen Konfiguration der Einfassung des Produkts und zu einer geringeren Flexibilität bei der Gestaltung geführt.
  • Es ist denkbar, den Baugruppenträger und den vorderen Rahmen beispielsweise durch Spritzgießen in Insert-Technik zu formen, um die Festigkeit zu gewährleisten und gleichzeitig die Konfiguration mit einer dünnen Einfassung zu gewährleisten. Dies führt dazu, dass die Anzeigevorrichtung eine integrierte Struktur mit Baugruppenträger-Einbau aufweist, bei der der vordere Rahmen vom Baugruppenträger gehalten wird. Wenn der Baugruppenträger im Spritzgussverfahren hergestellt wird, wird die Glaslichtscheibe des Anzeigefeldes beispielsweise durch ein Klebeelement mit dem Baugruppenträger verklebt. Bei einer integrierten Struktur mit Baugruppenträger-Einbau wird der vordere Rahmen bei Auftreten einer äußeren Kraft nicht leicht vom Baugruppenträger abgelöst, selbst wenn der vordere Rahmen dünn ist, so dass die Festigkeit gewährleistet ist.
  • Wenn der Baugruppenträger im Spritzgussverfahren hergestellt wird, muss die Gussform in einer bestimmten Häufigkeit erneuert werden. In Anbetracht der Kosten und der Einsatzflexibilität ist es wünschenswert, den Baugruppenträger mit einem anderen Verfahren als dem Spritzgießen herzustellen. Beispielsweise kann der Baugruppenträger unter Verwendung eines Metallblechs hergestellt werden. Wenn die Glaslichtscheibe mit einem Klebeelement am Baugruppenträger befestigt wird, ist andererseits eine hohe Ebenheit der Befestigungsfläche für die Glaslichtscheibe erforderlich. Bei einem aus einem Metallblech gefertigten Baugruppenträger ist es schwieriger, die Ebenheit zu gewährleisten, als bei einem Spritzguss-Baugruppenträger. Wenn die Ebenheit der Klebefläche zwischen der Glaslichtscheibe und dem Baugruppenträger verringert wird, wird das Anzeigefeld möglicherweise nicht gleichmäßig am Baugruppenträger befestigt. Dies könnte zu einem Mangel an Schwarzgleichmäßigkeit im Flüssigkristall des Anzeigefeldes führen, was einen geringeren Kontrast oder eine Qualitätsverschlechterung zur Folge hätte. Außerdem kann sich das Klebeelement leicht ablösen, wenn die Ebenheit der Klebefläche verringert ist. Die Ebenheit gibt die Unregelmäßigkeit, oder Verformung, oder Welligkeit oder Verzerrung der Oberfläche an. Die Ebenheit ist beispielsweise in JISG3193 definiert, aber die Definition ist nicht hierauf beschränkt. Die Ebenheit kann ein Wert sein, der durch die Breite dargestellt wird, die sich ergibt, wenn ein Zielobjekt von oben und unten von zwei völlig ebenen Flächen eingeschlossen wird.
  • Bei der Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform ist das vordere Ende des Baugruppenträgers durch den vorderen Rahmen abgedeckt, und die Glaslichtscheibe ist über den vorderen Rahmen am Baugruppenträger befestigt. Der vordere Rahmen wird unter Verwendung eines Kunstharzes hergestellt, so dass eine hohe Ebenheit der Befestigungsfläche für die Glaslichtscheibe gewährleistet ist. Die Begriffe „parallel“ und „orthogonal“ umfassen in der folgenden Beschreibung nicht nur vollständig parallel oder orthogonal, sondern auch leicht nicht-parallel und leicht nicht-orthogonal innerhalb der Fehlertoleranz.
  • 1 zeigt eine Struktur in einer Fahrzeugkabine eines Fahrzeugs 10. Eine Windschutzscheibe 52 ist vor einem Armaturenbrett 50 vorgesehen, das vorne in der Fahrzeugkabine vorgesehen ist. Ein Lenkrad 54 ist rechts am Armaturenbrett 50 vorgesehen, das Lenkrad 54 kann jedoch auch links am Armaturenbrett 50 vorgesehen sein. Eine sich vertikal erstreckende Mittelkonsole 56 ist im mittleren Abschnitt des Armaturenbretts 50 vorgesehen, und die Anzeigevorrichtung 100 ist in die Mittelkonsole 56 eingesetzt. Ferner kann auch nur der untere Abschnitt der Anzeigevorrichtung 100 in die Mittelkonsole eingesetzt sein, so dass die gesamte Gestaltung der Anzeigevorrichtung 100 nach außen sichtbar ist. Die Anzeigevorrichtung 100 ist beispielsweise in einem elektronischen Gerät, wie beispielsweise einer Navigationseinrichtung, enthalten. Die Anzeigevorrichtung 100 kann dazu konfiguriert sein, ein Kartenbild und dergleichen anzuzeigen. Die Anzeigevorrichtung 100 kann eine Instrumentenanzeige sein, die vor dem Lenkrad vorgesehen ist.
  • Die 2A-2B zeigen eine Struktur der Anzeigevorrichtung 100. Wie in den 2A-2B gezeigt, ist ein orthogonales Koordinatensystem definiert, das von einer x-Achse, einer y-Achse und einer z-Achse gebildet wird. Die x-Achse und die y-Achse sind orthogonal zueinander. Die z-Achse steht senkrecht zur x-Achse und zur y-Achse und erstreckt sich in der vertikalen Richtung der Anzeigevorrichtung 100. Die positiven Richtungen der x-Achse, der y-Achse und der z-Achse sind in Richtung der Pfeile der 2A-2B definiert, und die negativen Richtungen sind in den Richtungen definiert, die denen der Pfeile entgegengesetzt sind. Die positive Richtung der x-Achse kann als „nach vorne“, „Vorderseite“, die negative Richtung der x-Achse kann als „nach hinten“, „Rückseite“, die positive Richtung der y-Achse kann als „rechts“, „nach rechts“, die negative Richtung der y-Achse kann als „links“, „nach links“, die positive Richtung der z-Achse kann als „oben“, „Oberseite“ und die negative Richtung der z-Achse kann als „unten“, „Unterseite“ bezeichnet werden. Man kann also sagen, dass die x-Achse sich in Längsrichtung erstreckt, die y-Achse sich in horizontaler Richtung (Querrichtung) erstreckt und die z-Achse sich in vertikaler Richtung erstreckt.
  • 2A ist eine perspektivische Ansicht, die das Erscheinungsbild der Anzeigevorrichtung 100 zeigt. 2B ist eine Querschnittsansicht der Anzeigevorrichtung 100 entlang der Linie A-A' der 2A. Auf der Vorderseitenfläche der Anzeigevorrichtung 100 ist eine plattenförmige Glaslichtscheibe 110 vorgesehen, die sich in der y-z-Ebene erstreckt. Die Glaslichtscheibe 110 kann auch als transparente Platte bezeichnet werden. Der Umfang (äußerer Randbereich) der Glaslichtscheibe 110 ist von dem vorderen Rahmen 120 umgeben. Der vordere Rahmen 120 ist beispielsweise rechteckig. Der vordere Rahmen 120 kann eine runde Form aufweisen. Der gesamte Umfang der Glaslichtscheibe 110 kann von dem vorderen Rahmen 120 umgeben sein, oder es kann auch ein Abschnitt des Umfangs nicht von dem vorderen Rahmen 120 umgeben sein. Beispielsweise können die Oberseite sowie die linke und die rechte Seite des Umfangs der Glaslichtscheibe 110 von dem vorderen Rahmen 120 umgeben sein, und an der Unterseite kann ein anderes Element angebracht sein. Der Abstand zwischen dem Umfang der Glaslichtscheibe 110 und dem vorderen Rahmen 120 ist als Einfassungsbreite definiert. Eine Verringerung der Einfassungsbreite führt zu einer Konfiguration mit dünner Einfassung. Beispielsweise ist die Einfassungsbreite so konfiguriert, dass sie 10 mm oder weniger beträgt.
  • Der vordere Rahmen 120 ist an einem Abschnitt der Vorderseitenfläche und einem Abschnitt der Seitenflächen der Anzeigevorrichtung 100 vorgesehen. Hinter dem vorderen Rahmen 120 ist ein hinterer Rahmen 130 vorgesehen, um die Seitenflächen und die Rückseitenfläche der Anzeigevorrichtung 100 abzudecken. Auf diese Weise werden die Seitenflächen und die Rückseitenfläche der Anzeigevorrichtung 100 durch den vorderen Rahmen 120 und den hinteren Rahmen 130 abgedeckt. Ferner sind der vordere Rahmen 120 und der hintere Rahmen 130 aus einem Kunstharz gefertigt. Es wird ein Kunstharz mit einer ausreichenden Bruchdehnung verwendet, oder ein Material mit einem linearen Ausdehnungskoeffizienten, der dem des später beschriebenen Baugruppenträgers 300 nahe kommt. Dies soll Risse aufgrund von Temperaturschwankungen verhindern.
  • Ein Anzeigefeld 200 ist so vorgesehen, dass es im Inneren der Anzeigevorrichtung 100 der Glaslichtscheibe 110 zugewandt ist und von der Glaslichtscheibe 110, dem vorderen Rahmen 120 und dem hinteren Rahmen 130 umgeben ist. Ein Beispiel für das Anzeigefeld 200 ist ein Flüssigkristallfeld. Das Anzeigefeld 200 emittiert ein Anzeigelicht in Richtung zu der Glaslichtscheibe 110. Die Seitenflächen und die Rückseitenfläche des Anzeigefeldes 200 sind durch den Baugruppenträger 300 abgedeckt. Der Baugruppenträger 300 ist ein Metallblech-Baugruppenträger und ist aus Eisen gefertigt. Das vordere Ende des Baugruppenträgers 300 ist mit dem vorderen Rahmen 120 verbunden. Die Vorderseite des vorderen Rahmens 120 ist mit der Glaslichtscheibe 110 verbunden, und die Rückseite des vorderen Rahmens 120 ist mit dem hinteren Rahmen 130 verbunden.
  • In der folgenden Beschreibung dient 3 zum Beschreiben der Struktur in 2B in weiteren Einzelheiten. 3 ist eine Teilschnittansicht, die einen Abschnitt der 2B in einem vergrößerten Maßstab zeigt. 3A zeigt den oberen Abschnitt der Anzeigevorrichtung 100, wobei der untere Abschnitt, der linke Abschnitt und der rechte Abschnitt eine ähnliche Struktur aufweisen können. Die Glaslichtscheibe 110 weist eine Vorderseitenfläche 112 auf, die nach vorne gerichtet ist, und eine Rückseitenfläche 114, die nach hinten gerichtet ist. Das Anzeigefeld 200 ist an dem mittleren (zentralen) Abschnitt der Rückseitenfläche 114 der Glaslichtscheibe 110 befestigt.
  • Das Anzeigefeld 200 enthält eine optische Klebefolie 210, ein Flüssigkristallfeld 220 und eine Hintergrundbeleuchtungseinheit 230. Das Flüssigkristallfeld 220 und die Hintergrundbeleuchtungseinheit 230 des Anzeigefelds 200 weisen eine Plattenform auf, die sich in der y-z-Ebene erstreckt, und das Flüssigkristallfeld 220 ist vor der Hintergrundbeleuchtungseinheit 230 vorgesehen. Ferner ist das Flüssigkristallfeld 220 über die optische Klebefolie 210 an die Rückseitenfläche 114 der Glaslichtscheibe 110 geklebt. Durch Beleuchten des Flüssigkristallfeldes 220 mit der Hintergrundbeleuchtungseinheit 230 wird das auf dem Flüssigkristallfeld 220 angezeigte Bild als Anzeigelicht in Richtung zu der Glaslichtscheibe 110 abgegeben. Daher wird die Vorderseitenfläche des Flüssigkristallfeldes 220 als Anzeigefläche 240 bezeichnet. Die Anzeigefläche 240 weist eine rechteckige Form in der y-z-Ebene auf. Ferner sind in der Hintergrundbeleuchtungseinheit 230 Seitenflächen 260 in der x-y-Ebene und der z-x-Ebene vorgesehen. Beispielsweise sind vier Seitenflächen 260 in dem Anzeigefeld 200 enthalten.
  • Der Baugruppenträger 300 umfasst eine Rückseitenplatte 310 und eine Seitenwand 320, die in integrierter Weise ausgebildet sind. Die Rückseitenplatte 310 des Baugruppenträgers 300 weist eine Plattenform auf, die sich in der y-z-Ebene erstreckt. Der mittlere (zentrale) Abschnitt der Rückseitenplatte 310 deckt die Hintergrundbeleuchtungseinheit 230 von hinten ab. Der Abschnitt der Rückseitenplatte 310, der nicht die Rückseite der Hintergrundbeleuchtungseinheit 230 abdeckt, ist ein Umfang (Umfangsbereich, äußerer Randbereich) 312, und der Umfang 312 ist mit einer Seitenwand 320 versehen, die sich zu der Vorderseite erstreckt. Die Seitenwand 320 umgibt die Seitenfläche 260 des Anzeigefeldes 200. Die Seitenwand 320 weist eine äußere Seitenfläche 322 und eine innere Seitenfläche 324 auf. Die innere Seitenfläche 324 ist der Seitenfläche 260 des Anzeigefeldes 200 zugewandt, und die äußere Seitenfläche 322 weist in die der inneren Seitenfläche 324 entgegengesetzte Richtung. Die Kombination aus der Rückseitenplatte 310 und der Seitenwand 320 weist die Form eines Kastens mit einer offenen Vorderseite auf. Der vordere Abschnitt der Seitenwand 320 ist ein vorderes Ende 330, und das vordere Ende 330 weist eine Rahmenform in der y-z-Ebene auf.
  • Der vordere Rahmen 120 ist zwischen dem vorderen Ende 330 der Seitenwand 320 des Baugruppenträgers 300 und einem Umfang (äußeren Randbereich) 116 der Rückseitenfläche 114 der Glaslichtscheibe 110 vorgesehen. Der vordere Rahmen 120 umfasst einen vorderen Abschnitt 180 und einen hinteren Abschnitt 182, und der vordere Abschnitt 180 ist vor dem hinteren Abschnitt 182 angeordnet. Der hintere Abschnitt 182 ist an dem Baugruppenträger 300 befestigt, indem er von der Seite des vorderen Endes 330 die Seitenwand 320 hält. Der Abschnitt des hinteren Abschnitts 182, der von der Seite des vorderen Endes 330 die Seitenwand 320 hält, ist eine Einsetznut 122. Diese Art von Struktur des vorderen Rahmens 120 und des Baugruppenträgers 300 ist eine integrierte Struktur mit Baugruppenträger-Einbau. Die integrierte Struktur mit Baugruppenträger-Einbau wird durch Spritzgießen des vorderen Rahmens 120 und des Baugruppenträgers 300 in Insert-Technik hergestellt. Indessen ist im vorderen Abschnitt 180 eine Befestigungsfläche 124 vorgesehen. Wie oben erwähnt, ist der vordere Rahmen 120 aus einem Kunstharz gefertigt, so dass die Ebenheit der Befestigungsfläche 124 größer sein kann als die Ebenheit des Baugruppenträgers 300.
  • Zwischen dem vorderen Rahmen 120 und der Glaslichtscheibe 110 ist ein Kunstharz-Stützelement 400 eingesetzt. Das Stützelement 400 umfasst einen ersten Abschnitt 410 und einen zweiten Abschnitt 420, die miteinander verbunden sind. Der erste Abschnitt 410 weist eine Rahmenform in der y-z-Ebene auf und ist zwischen der Befestigungsfläche 124 des vorderen Rahmens 120 und der Rückseitenfläche 114 der Glaslichtscheibe 110 vorgesehen. Die Vorderseitenfläche des ersten Abschnitts 410 ist mit der Rückseitenfläche 114 der Glaslichtscheibe 110 durch ein erstes Klebeelement 140 verklebt. Die Rückseitenfläche des ersten Abschnitts 410 ist durch ein zweites Klebeelement 142 mit der Befestigungsfläche 124 verklebt. Das erste Klebeelement 140 und das zweite Klebeelement 142 sind beispielsweise doppelseitige Klebebänder. Der zweite Abschnitt 420 ist so vorgesehen, dass er sich vom inneren Abschnitt des ersten Abschnitts 410 nach hinten erstreckt. Der zweite Abschnitt 420 stützt die Hintergrundbeleuchtungseinheit 230. Das Stützelement 400 dient dazu, die Abdeckung der Hintergrundbeleuchtungseinheit 230 an die Glaslichtscheibe 110 zu kleben. Je nach Form der Hintergrundbeleuchtungseinheit 230 und dergleichen kann das Stützelement 400 jedoch auch weggelassen werden. Auf diese Weise ist der Umfang 116 der Rückseitenfläche 114 der Glaslichtscheibe 110 direkt oder indirekt an der Befestigungsfläche 124 befestigt.
  • Bei der Konfiguration mit dünner Einfassung ist der vordere Rahmen 120 dazu konfiguriert, eine geringe Dicke aufzuweisen. Wenn der vordere Rahmen 120 dazu konfiguriert ist, eine geringe Dicke aufzuweisen, lässt sich im Allgemeinen der vordere Rahmen 120 bei Auftreten einer äußeren Kraft leicht vom Baugruppenträger 300 lösen, so dass die Festigkeit verringert ist. In dieser Ausführungsform wird jedoch eine integrierte Struktur mit Baugruppenträger-Einbau verwendet, so dass sich der vordere Rahmen 120 bei Auftreten einer äußeren Kraft nicht leicht vom Baugruppenträger 300 ablöst, selbst wenn der vordere Rahmen 120 eine geringe Dicke aufweist, so dass die Festigkeit des vorderen Rahmens 120 und des Baugruppenträgers 300 gewährleistet ist. Damit können die Anforderungen der Festigkeit und der Konfiguration mit dünner Einfassung gleichzeitig erfüllt werden.
  • Nachfolgend wird eine Variante der Struktur beschrieben, die ein Ablösen des vorderen Rahmens 120 von dem Baugruppenträger 300 auch bei Einwirken einer äußeren Kraft weiter erschwert. Die 4A-4F zeigen verschiedene beispielhafte Strukturen des vorderen Rahmens 120 und des Baugruppenträgers 300. 4A ist eine perspektivische Ansicht der Struktur der Kombination aus dem vorderen Rahmen 120 und dem Baugruppenträger 300 von vorne betrachtet. Es wird eine Fläche B definiert, wobei Teilschnittansichten entlang der Fläche B in den 4B bis 4F gezeigt sind.
  • 4B zeigt, dass das vordere Ende 330 der Seitenwand 320 des Baugruppenträgers 300 abgeschrägt ist, um eine schräge Fläche 332 zwischen dem vorderen Ende 330 und der inneren Seitenfläche 324 zu bilden. Wenigstens ein Abschnitt der Einsetznut 122 des hinteren Abschnitts 182 ist in Kontakt mit dem abgeschrägten Abschnitt des vorderen Endes 330, d.h. mit der schrägen Fläche 332.
  • 4C zeigt, dass in der Seitenwand 320 des Baugruppenträgers 300 ein Durchgangsloch 326 vorgesehen ist, das sich zwischen der äußeren Seitenfläche 322 und der inneren Seitenfläche 324 erstreckt. Wenigstens ein Abschnitt der Einsetznut 122 des hinteren Abschnitts 182 ist ebenfalls in dem Durchgangsloch 326 als ein Abschnitt 126 angeordnet, der das Durchgangsloch ausfüllt. 4D zeigt, dass in der Seitenwand 320 des Baugruppenträgers 300 ein Vorsprung 328 vorgesehen ist, der von der äußeren Seitenfläche 322 nach außen ragt. Der Vorsprung 328 wird beispielsweise durch Halbstanzen ausgebildet. Wenigstens ein Abschnitt der Einsetznut 122 des hinteren Abschnitts 182 überdeckt den Vorsprung 328.
  • 4E zeigt, dass in der Seitenwand 320 des Baugruppenträgers 300 ein Durchgangsloch 326 vorgesehen ist, das sich zwischen der äußeren Seitenfläche 322 und der inneren Seitenfläche 324 erstreckt. Ferner ist an der äußeren Seitenfläche 322 der Seitenwand 320 ein Vorsprung 328 vorgesehen, der entlang des Randes des Durchgangslochs 326 nach außen ragt. Wenigstens ein Abschnitt der Einsetznut 122 des hinteren Abschnitts 182 ist ebenfalls in dem Durchgangsloch 326 als ein Abschnitt 126 vorgesehen, der das Durchgangsloch ausfüllt und den Vorsprung 328 abdeckt.
  • 4F zeigt, dass die Seitenwand 320 des Baugruppenträgers 300 eingeschnitten und angehoben ist, um einen Laschenabschnitt 334 zu schaffen. Der Laschenabschnitt 334 erstreckt sich von dem Anzeigefeld 200 (nicht gezeigt) nach außen und nach hinten. Wenigstens ein Abschnitt der Einsetznut 122 des hinteren Abschnitts 182 bedeckt den Laschenabschnitt 334. Die Strukturen der 4B-4F vergrößern die Kontaktfläche zwischen dem vorderen Rahmen 120 und dem Baugruppenträger 300 und erhöhen auch die Haftfestigkeit zwischen dem vorderen Rahmen 120 und dem Baugruppenträger 300.
  • Die 5A-5B zeigen verschiedene beispielhafte Strukturen des vorderen Rahmens 120 und des Baugruppenträgers 300. Die 5A-5B sind perspektivische Ansichten der Strukturen der Kombination aus dem vorderen Rahmen 120 und dem Baugruppenträger 300 von unten betrachtet. 5A zeigt, dass im vorderen Ende 330 der Seitenwand 320 des Baugruppenträgers 300 eine Einbuchtung 336 vorgesehen ist, die sich nach hinten erstreckt. Die Einbuchtung 336 ist so geformt, dass die transversale Breite vom vorderen Ende 330 weg zunehmend größer wird. Wenigstens ein Abschnitt des hinteren Abschnitts 182 ist als ein Anker 128 ebenfalls in der Einbuchtung 336 angeordnet.
  • 5B zeigt, dass sich die Form der Einbuchtung 336 von der in 5A gezeigten unterscheidet. Die Einbuchtung 336 weist eine Stadionform (Oval) oder eine Kapselform auf. Wenigstens ein Abschnitt des hinteren Abschnitts 182 ist als ein Anker 128 ebenfalls in der Einbuchtung 336 angeordnet.
  • Die bisher beschriebene Anzeigevorrichtung 100 wird durch den vorderen Rahmen 120 und den hinteren Rahmen 130 abgedeckt. Der vordere Rahmen 120 und der hintere Rahmen 130 können integriert ausgeformt werden. 6 ist eine Teilschnittansicht, die einen Abschnitt der Anzeigevorrichtung 100 gemäß einer Variante in einem vergrößerten Maßstab zeigt. Die Konfiguration in 6 ist in ähnlicher Weise in 3 gezeigt, wobei die Glaslichtscheibe 110, das Anzeigefeld 200, der Baugruppenträger 300 und das Stützelement 400 die gleichen sind wie in 3. Ein integrierter Rahmen 170 ist ein Element, in dem der vordere Rahmen 120 und der hintere Rahmen 130 aus 3 integriert sind, und ist aus einem Kunstharz gefertigt.
  • Gemäß der Ausführungsform weist der aus einem Kunstharz gefertigte Rahmen eine Befestigungsfläche auf, an der der Umfang der Rückseitenfläche der Glaslichtscheibe befestigt ist, so dass gewährleistet ist, dass die Befestigungsfläche eine hohe Ebenheit aufweist, selbst wenn die Ebenheit des Baugruppenträgers gering ist. Ferner weist die Befestigungsfläche eine hohe Ebenheit auf, selbst wenn die Ebenheit des Baugruppenträgers gering ist, so dass die Qualität der Anzeige aufrechterhalten werden kann, auch wenn die Ebenheit des Baugruppenträgers gering ist. Ferner ist der hintere Abschnitt des vorderen Rahmens am Baugruppenträger befestigt, indem er von der Seite des vorderen Endes die Seitenwand hält, so dass gewährleistet ist, dass sich der vordere Rahmen nicht leicht vom Baugruppenträger löst, selbst wenn eine äußere Kraft ausgeübt wird. Ferner wird der vordere Rahmen nicht leicht vom Baugruppenträger gelöst, selbst wenn eine äußere Kraft ausgeübt wird, so dass die Festigkeit der Anzeigevorrichtung gewährleistet ist. Ferner ist die Festigkeit der Anzeigevorrichtung gewährleistet, so dass die Anzeigevorrichtung so konfiguriert werden kann, dass sie eine dünne Einfassung aufweist. Ferner ist die Festigkeit der Anzeigevorrichtung gewährleistet, während gleichzeitig die Anzeigevorrichtung so konfiguriert ist, dass sie eine dünne Einfassung aufweist. Dementsprechend kann die Flexibilität bei der Gestaltung verbessert werden. Ferner ist die Glaslichtscheibe an dem sehr ebenen vorderen Rahmen befestigt, und gleichzeitig sind der vordere Rahmen und der Baugruppenträger so konfiguriert, dass sie eine integrierte Struktur mit Baugruppenträger-Einbau aufweisen. Dementsprechend kann eine Konfiguration mit dünner Einfassung verwirklicht werden.
  • Ferner wird ein Metallblech-Baugruppenträger verwendet, so dass die Einsatzflexibilität verbessert sein kann. Ferner können die Kosten für die Verwendung eines Metallblech-Baugruppenträger reduziert sein. Ferner weist der Baugruppenträger eine schräge Fläche auf, so dass die Kontaktfläche zwischen dem vorderen Rahmen und dem Baugruppenträger vergrößert sein kann. Ferner ist die Kontaktfläche zwischen dem vorderen Rahmen und dem Baugruppenträger vergrößert, so dass die Haftfestigkeit zwischen dem vorderen Rahmen und dem Baugruppenträger verbessert sein kann. Ferner ist im Baugruppenträger eine Durchgangsbohrung vorgesehen, so dass die Friktion zwischen dem vorderen Rahmen und dem Baugruppenträger erhöht sein kann. Ferner ist die Friktion zwischen dem vorderen Rahmen und dem Baugruppenträger erhöht, so dass die Haftfestigkeit zwischen dem vorderen Rahmen und dem Baugruppenträger verbessert sein kann.
  • Ferner ist in dem Baugruppenträger ein Vorsprung vorgesehen, so dass die Friktion zwischen dem vorderen Rahmen und dem Baugruppenträger erhöht sein kann. Ferner weist der Baugruppenträger eine Lasche auf, so dass die Friktion zwischen dem vorderen Rahmen und dem Baugruppenträger erhöht sein kann. Ferner ist im Baugruppenträger eine Einbuchtung vorgesehen, so dass die Friktion zwischen dem vorderen Rahmen und dem Baugruppenträger erhöht sein kann. Ferner umschließen der vordere Rahmen und der hintere Rahmen den Baugruppenträger, so dass der Baugruppenträger geschützt werden kann. Ferner sind der vordere Rahmen und der hintere Rahmen integriert ausgeformt, so dass die Anzahl der Komponenten reduziert sein kann.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird im Folgenden zusammengefasst. Eine Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst: eine transparente Platte, die eine nach vorne gerichtete Vorderseitenfläche und eine nach hinten gerichtete Rückseitenfläche aufweist; ein Anzeigefeld, das an einem mittleren Abschnitt der Rückseitenfläche befestigt ist; einen Baugruppenträger, der eine Rückseitenplatte aufweist, die das Anzeigefeld von hinten abdeckt, und eine Seitenwand aufweist, die eine Seitenfläche des Anzeigefeldes von einem Umfang der Rückseitenplatte aus umgibt und sich nach vorne erstreckt; und einen Kunstharzrahmen, der zwischen einem vorderen Ende der Seitenwand und einem Umfang der Rückseitenfläche vorgesehen ist. Der Kunstharzrahmen weist einen hinteren Abschnitt und einen vor dem hinteren Abschnitt liegenden vorderen Abschnitt auf, der hintere Abschnitt ist an dem Baugruppenträger befestigt, indem er die Seitenwand von einer Seite des vorderen Endes hält, und der Umfang der Rückseitenfläche ist an dem vorderen Abschnitt befestigt.
  • Gemäß der Ausführungsform weist der aus einem Kunstharzrahmen eine Befestigungsfläche auf, an der der Umfang der Rückseitenfläche der Glaslichtscheibe befestigt ist, so dass die Qualität der Anzeige aufrechtbehalten werden kann, selbst wenn die Ebenheit des Baugruppenträgers gering ist.
  • Der Baugruppenträger kann ein Metallblech-Baugruppenträger sein. In diesem Fall wird ein Metallblech-Baugruppenträger verwendet, so dass die Einsatzflexibilität verbessert sein kann.
  • Das vordere Ende kann eine schräge Fläche aufweisen, wobei wenigstens ein Abschnitt des hinteren Abschnitts mit der schrägen Fläche in Kontakt stehen kann. In diesem Fall weist der Baugruppenträger eine schräge Fläche auf, so dass die Haftfestigkeit zwischen dem Rahmen und dem Baugruppenträger erhöht sein kann.
  • Die Seitenwand kann ein Durchgangsloch aufweisen, das sich durch die Seitenwand erstreckt, wobei wenigstens ein Abschnitt des hinteren Abschnitts in dem Durchgangsloch angeordnet sein kann. In diesem Fall ist ein Durchgangsloch im Baugruppenträger vorgesehen, so dass die Haftfestigkeit zwischen dem Rahmen und dem Baugruppenträger erhöht sein kann.
  • Die Seitenwand kann einen Vorsprung aufweisen, wobei der hintere Abschnitt den Vorsprung abdecken kann. In diesem Fall ist ein Vorsprung im Baugruppenträger vorgesehen, so dass die Haftfestigkeit zwischen dem Rahmen und dem Baugruppenträger verbessert sein kann.
  • Die Seitenwand kann eine Lasche aufweisen, die sich von dem Anzeigefeld nach außen und nach hinten erstreckt, wobei der hintere Abschnitt die Lasche abdecken kann. In diesem Fall weist der Baugruppenträger eine Lasche auf, so dass die Haftfestigkeit zwischen dem Rahmen und dem Baugruppenträger verbessert sein kann.
  • Das vordere Ende kann eine sich nach hinten erstreckende Einbuchtung aufweisen, wobei wenigstens ein Abschnitt des hinteren Abschnitts in der Einbuchtung angeordnet sein kann. In diesem Fall ist eine Einbuchtung im Baugruppenträger vorgesehen, so dass die Haftfestigkeit zwischen dem Rahmen und dem Baugruppenträger verbessert sein kann.
  • Der Kunstharzrahmen ist ein vorderer Rahmen, und die Anzeigevorrichtung umfasst ferner einen hinteren Rahmen, der den Baugruppenträger von hinten abdeckt. Ferner umgeben der vordere Rahmen und der hintere Rahmen den Baugruppenträger, so dass der Baugruppenträger geschützt sein kann.
  • Der vordere Rahmen und der hintere Rahmen können so ausgeformt werden, dass sie integriert sind. Ferner sind der vordere Rahmen und der hintere Rahmen integriert ausgeformt, so dass die Anzahl der Komponenten reduziert sein kann.
  • Vorangehend ist eine Erläuterung wiedergegeben, die auf einer beispielhaften Ausführungsform basiert. Die Ausführungsform soll nur zur Veranschaulichung dienen, und der Fachmann wird verstehen, dass verschiedene Modifikationen an Bestandteilen und Verfahren entwickelt werden können, und dass solche Modifikationen auch in den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen.
  • Während oben verschiedene Ausführungsformen beschrieben worden sind, wird anerkannt, dass verschiedene Änderungen in Form und Detail vorgenommen werden können, ohne vom Erfindungsgedanken und Umfang der gegenwärtig oder später beanspruchten Erfindung(en) abzuweichen.
  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2022-015494, die am 3. Februar 2022 eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt hier durch Bezugnahme aufgenommen ist, und beansprucht deren Priorität.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2020181023 [0003]

Claims (9)

  1. Anzeigevorrichtung (100), umfassend: eine transparente Platte (110), die eine nach vorne gerichtete Vorderseitenfläche (112) und eine nach hinten gerichtete Rückseitenfläche (114) aufweist; ein Anzeigefeld (200), das an einem mittleren Abschnitt der Rückseitenfläche (114) befestigt ist; einen Baugruppenträger (300), der eine Rückseitenplatte (310) aufweist, die das Anzeigefeld (200) von hinten abdeckt, und eine Seitenwand (320) aufweist, die eine Seitenfläche (260) des Anzeigefeldes (200) von einem Umfang (312) der Rückseitenplatte (310) aus umgibt und sich nach vorne erstreckt; und einen Kunstharzrahmen (120), der zwischen einem vorderen Ende (330) der Seitenwand (320) und einem Umfang (116) der Rückseitenfläche (114) vorgesehen ist, wobei der Kunstharzrahmen (120) einen hinteren Abschnitt (182) und einen vor dem hinteren Abschnitt (182) liegenden vorderen Abschnitt (180) aufweist, der hintere Abschnitt (182) an dem Baugruppenträger (300) befestigt ist, indem er die Seitenwand (320) von einer Seite des vorderen Endes (330) hält, und der vordere Abschnitt (180) eine Befestigungsfläche (124) aufweist, an der der Umfang (116) der Rückseitenfläche (114) befestigt ist.
  2. Anzeigevorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei der Baugruppenträger (300) ein Metallblech-Baugruppenträger ist.
  3. Anzeigevorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das vordere Ende (330) eine schräge Fläche (332) aufweist, und wenigstens ein Teil des hinteren Abschnitts (182) mit der schrägen Fläche (332) in Kontakt ist.
  4. Anzeigevorrichtung (100) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Seitenwand (320) ein Durchgangsloch (326) aufweist, das sich durch die Seitenwand (320) erstreckt, und wenigstens ein Teil des hinteren Abschnitts (182) in dem Durchgangsloch (326) angeordnet ist.
  5. Anzeigevorrichtung (100) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Seitenwand (320) einen Vorsprung (328) aufweist, und der hintere Abschnitt (182) den Vorsprung (328) abdeckt.
  6. Anzeigevorrichtung (100) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Seitenwand (320) eine Lasche (334) aufweist, die sich von dem Anzeigefeld (200) nach außen und nach hinten erstreckt, und der hintere Abschnitt (182) die Lasche (334) abdeckt.
  7. Anzeigevorrichtung (100) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das vordere Ende (330) eine Einbuchtung (336) aufweist, die sich nach hinten erstreckt, und wenigstens ein Teil des hinteren Abschnitts (182) in der Einbuchtung (336) angeordnet ist.
  8. Anzeigevorrichtung (100) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Kunstharzrahmen (120) ein vorderer Rahmen (120) ist, und die Anzeigevorrichtung (100) ferner einen hinteren Rahmen (130) umfasst, der den Baugruppenträger (300) von hinten abdeckt.
  9. Anzeigevorrichtung (100) nach Anspruch 8, wobei der vordere Rahmen (120) und der hintere Rahmen (130) so ausgeformt sind, dass sie integriert sind.
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