DE19918076C2 - Gehäuse für eine Flüssigkristallanzeige - Google Patents
Gehäuse für eine FlüssigkristallanzeigeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flachpaneel-Anzeigevorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des
nebengeordneten Anspruchs 23, eine tragbare
Anzeigevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des nebengeordneten
Anspruchs 13 sowie ein Herstellungsverfahren gemäß dem
Oberbegriff des nebengeordneten Patentanspruchs 24. Eine
solche Anzeigevorrichtung ist aus JP 09114391 A bekannt.
Im allgemeinen weist eine herkömmliche Flüssigkristall-
Anzeigevorrichtung ein LCD-Modul, einen Treiberschaltkreis
zum Ansteuern der LCD und ein Gehäuse auf. Das LCD-Modul
weist ein Flüssigkristall-Anzeigepaneel mit zu einer Matrix
angeordneten Flüssigkristallzellen zwischen zwei
Glassubstraten und einer Hintergrund-Beleuchtungseinheit auf,
um das Flüssigkristallpaneel mit Licht zu bestrahlen. Das
LCD-Modul stellt ebenso optische Platten zum Einstellen des
von der Hintergrund-Beleuchtungseinheit auf das
Flüssigkristallpaneel ausgerichteten Lichtes bereit. Das
Flüssigkristallpaneel, die Hintergrund-Beleuchtungseinheit
und die optischen Platten können in einer integralen Struktur
zusammengebaut werden und von äußeren Einflüssen geschützt
werden, um einen Lichtverlust zu verhindern. In dieser
Hinsicht wurde beispielsweise ein Gehäuse oder Rahmen für
eine Flüssigkristall-Anzeige bereitgestellt. Das Gehäuse ist
derart ausgebildet, daß es die Hintergrund-
Beleuchtungseinheit und die optischen Platten einschließlich
der Kanten des Flüssigkristallpaneels umgibt. Eine solche
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung wird an einer tragbaren
Informationsverarbeitungs-Vorrichtung befestigt,
beispielsweise einem tragbaren Computer (z. B. einem Notebook-
Computer), um als Anzeigevorrichtung verwendet zu werden. Um
eine Informationsverarbeitungs-Vorrichtung mit einer dünnen
Struktur herzustellen, wurde beispielsweise ein
Seitenbefestigungssystem verwendet, bei welchem die
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung Befestigungsmittel,
beispielsweise eine Schrauböffnung, an der Seitenkante
senkrecht zu der Anzeigeoberfläche aufweist. Die
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung wird an der
Seitenoberfläche der tragbaren Informationsverarbeitungs-
Vorrichtung befestigt, vorzugsweise an der Seitenoberfläche.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist das Flüssigkristall-
Anzeigegehäuse, welches seitlich befestigt wird,
beispielsweise einen aus einem Plastikmaterial hergestellten
Rahmen 14 und ein aus einem metallischen Material
hergestelltes oberes Gehäuse oder Rahmen 2 auf, um den Rahmen
14 zu befestigen. Der Rahmen 14 unterstützt eine
reflektierende Platte 12, eine Hintergrund-Beleuchtung und
Führung 10, optische Platten 8, ein Flüssigkristall-Paneel 6
und eine Polarisationsplatte 4. Befestigungselemente, wie
beispielsweise ein eine Mutter aufweisender Einsatz, werden
auf jeder Seitenoberfläche des Rahmens 14 unter Verwenden
eines geeigneten Verfahrens, beispielsweise der
Hochfrequenzschweißtechnik, eingeführt. Das obere Gehäuse 2
ist derart angebracht, daß es die Seitenoberflächen der
optischen Platten 8, die Hintergrund-Beleuchtung und Führung
10 und den Rahmen einschließlich der Kanten und der
Seitenoberfläche des Flüssigkristallpaneels 6 umgibt.
Aufnahmeöffnungen 2A sind auf jeder Seitenwand des oberen
Gehäuses entsprechend der Einsätze 16 des Rahmens 14
ausgebildet. Wie aus Fig. 2A ersichtlich, bedeckt das obere
Gehäuse 2 den Rahmen 14, in dessen oberem Bereich die
reflektierende Platte 12, die Hintergrund-Beleuchtung und
Führung 10, die optischen Platten 8 und das Flüssigkristall-
Paneel 6, welche nacheinander angeordnet sind, befestigt
sind. In diesem Fall umgibt das obere Gehäuse die Kanten des
Flüssigkristallpaneels 6, um das Flüssigkristallpaneel 6 vor
externen Stößen zu schützen. Die obere Polarisierungsplatte 4
ist an der Oberfläche des Flüssigkristall-Paneels 6 in dessen
Mitte angeordnet.
Wie aus Fig. 2A ersichtlich, ist die die oben beschriebene
Struktur aufweisende Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung an
einem Deckel 1 des Notebook-Computers oder ähnlichem mit
Hilfe einer Schraube 18 befestigt, welche beispielsweise
durch die Aufnahmeöffnung 2A in dem oberen Gehäuse 2 von der
Seitenoberfläche des die Anzeigevorrichtung umgebenden
Deckels 1 paßt und an dem Einsatz 16 befestigt wird.
Die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung für die
Seitenbefestigung, welche den Einsatz 16 verwendet, kann
einen Rahmen 14 mit einer großen Breite aufweisen, da der
Einsatz 16 eine bestimmte Länge aufweist. Zum Beispiel kann
der Einsatz 16 eine Länge von mindestens 2,5 mm aufweisen, um
unter Verwenden der Hochfrequenzschweißtechnik in die
Seitenoberfläche des Rahmens 14 eingeführt zu werden, wie aus
Fig. 2A ersichtlich. Der den Einsatz 16 umgebende Rahmen 14
kann ebenso eine Dicke von mindestens 1,1 mm aufweisen.
Entsprechend weist die Seitenkante eines Gehäuses für die
Seitenbefestigung einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
eine Breite von mehr als 3,2 mm auf. Folglich kann bei dem
Flüssigkristall-Anzeigegehäuse mit Seitenbefestigung, welches
einen Einsatz 16 verwendet, die Seitenwand des Rahmens 14
während des zusätzlichen Einführungsprozeß beschädigt werden.
Weist der Rahmen eine gebrochene oder gerissene Seitenwand
auf, so ist es schwierig, den Rahmen zu reparieren und er muß
sehr wahrscheinlich erneuert werden. Dies resultiert in
höheren Herstellungskosten der Flüssigkristall-
Anzeigevorrichtung und des Flüssigkristall-Moduls.
Aus JP 09114391 A ist eine Flachpaneel-Anzeigevorrichtung für
Personal-Computer bekannt, welche ein eine Seitenwand
aufweisendes äußeres Gehäuse mit einem die Flachpaneel-
Anzeigevorrichtung unterstützenden ersten Rahmen aufweist.
Der erste Rahmen besitzt ein erstes Seitenpaneel, und es ist
ein mit Öffnungen in einem zweiten Seitenpaneel versehener
zweiter Rahmen vorgesehen, welcher den ersten Rahmen mit
einer dazwischen angeordneten Flüssigkristallzelle aufnimmt.
Auch bei dieser Flachpaneel-Anzeigevorrichtung sind jedoch
zur Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Rahmen
Schrauben sowie zusätzlich Federelemente vorgesehen, wodurch
einerseits Breite und Dicke der Anzeigevorrichtung vergrößert
werden und andererseits die Gefahr einer Beschädigung während
der Befestigung besteht.
Es ist Ziel der Erfindung, eine Flachpaneel-
Anzeigevorrichtung der oben genannten Art bereitzustellen,
die einfach hergestellt werden kann, eine reduzierte Dicke
aufweist und die Herstellungskosten der Flüssigkristall-
Anzeigevorrichtung verringert.
Außerdem soll ein Verfahren zur Herstellung eine solchen
Flachpaneel-Anzeigevorrichtung bereitgestellt werden.
Dieses Ziel wird durch die kennzeichnenden Merkmale im
Anspruch 1 sowie durch die kennzeichnenden Merkmale in den
nebengeordneten Ansprüchen 13, 23 und 24 gelöst.
Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform weist eine
tragbare Anzeigevorrichtung eine Bilder anzeigende
Flachpaneel-Anzeige, eine mit der Flachpaneel-Anzeige
verbundene Steuereinheit zum Ansteuern der Bilder, ein
äußeres Gehäuse, das mindestens einen Abschnitt der
Flachpaneel-Anzeige aufnimmt, einen Rahmen, der die
Flachpaneel-Anzeige unterstützt; wobei der Rahmen mindestens
ein Seitenpaneel aufweist, ein oberes Gehäuse, welches derart
ausgebildet ist, den Rahmen mit der Flachpaneel-Anzeige
dazwischen aufzunehmen, wobei das obere Gehäuse mindestens
ein Seitenpaneel aufweist und das Seitenpaneel eine Öffnung
aufweist, und eine Stütze, welche zwischen den Seitenpaneelen
des Rahmens und des oberen Gehäuses angeordnet ist, wobei die
Stütze einen hervorstehenden Abschnitt aufweist, der an die
Öffnung in dem Seitenpaneel des oberen Gehäuses angepaßt ist,
wodurch der Rahmen mit Hilfe einer durch das äußere Gehäuse
an der Stütze befestigten Schraube an der Seitenwand des
äußeren Gehäuses befestigt ist.
Eine Flachpaneel-Anzeigevorrichtung weist ein äußeres Gehäuse
mit mindestens einer Seitenwand, einen Rahmen, welcher ein
Flüssigkristall-Anzeigepaneel unterstützt und mindestens ein
Seitenpaneel auf, ein oberes Gehäuse, welches derart
ausgestaltet ist, den Rahmen mit dem Flüssigkristall-
Anzeigepaneel dazwischen aufzunehmen und eine Stütze auf,
welche zwischen dem Seitenpaneel des Rahmens und dem oberen
Gehäuse angeordnet ist. Das obere Gehäuse weist mindestens
ein Seitenpaneel auf, wobei in dem Seitenpaneel eine Öffnung
ausgebildet ist. Die Stütze weist einen vorstehenden
Abschnitt auf, der an die Öffnung in dem Seitenpaneel des
oberen Gehäuses angepaßt ist. Der Rahmen wird mit Hilfe eines
durch das äußere Gehäuse an der Stütze befestigten
Befestigungselements an den Seitenwänden des äußeren Gehäuses
befestigt.
Gemäß eines weiteren Aspekts der Erfindung weist das Seiten
paneel des oberen Gehäuses mindestens einen an die Öffnung in
dem Seitenpaneel angrenzenden Vorsprung auf. Die Stütze
definiert mindestens ein Aufnahmeelement in einer Größe, um
den Vorsprung aufzunehmen. Das Aufnahmeelement und der
hervorstehende Abschnitt sind derart in der Stütze
angeordnet, daß sie dem Vorsprung bzw. der Öffnung des oberen
Gehäuses angepaßt sind.
Gemäß eines weiteren Aspekts der Erfindung weist das
Seitenpaneel des oberen Gehäuses zwei Vorsprünge an der der
Öffnung gegenüberliegenden Seite auf. Die Stütze definiert
zwei Aufnahmeelemente mit einer Größe, um die entsprechenden
Vorsprünge aufzunehmen.
Gemäß eines weiteren Aspekts der Erfindung weist das
Seitenpaneel des oberen Gehäuses mindestens ein zu der
Öffnung des Seitenpaneels benachbartes Aufnahmeelement auf.
Die Stütze definiert mindestens einen Vorsprung mit einer,
dem Aufnahmeelement angepaßten Größe. Der Vorsprung und der
hervorstehende Abschnitt sind derart in der Stütze
ausgebildet, daß sie dem Aufnahmeelement bzw. der Öffnung des
oberen Gehäuses angepaßt sind.
Gemäß eines weiteren Aspekts der Erfindung weist der
hervorstehende Abschnitt der Stütze eine innere Oberfläche
mit Gewinde auf, welche derart ausgestaltet ist, das
Befestigungselement aufzunehmen. Außerdem weist der Rahmen
einen Einschnitt auf, welcher derart ausgebildet ist, die
Stütze aufzunehmen, wobei der Einschnitt der Öffnung in der
Seitenwand des oberen Gehäuses gegenüberliegend ausgebildet
ist.
Gemäß eines weiteren Aspekts der Erfindung weist das
Seitenpaneel des Rahmens eine Vertiefung auf, welche derart
ausgestaltet ist, die Stütze aufzunehmen. Die Vertiefung in
dem Seitenpaneel definiert eine Öffnung, in welcher der
hervorstehende Abschnitt der Stütze mit der Öffnung der
Vertiefung übereinstimmt. Vorzugsweise weist der
hervorstehende Abschnitt der Stütze eine innere Oberfläche
mit Gewinde auf, welche derart ausgebildet ist, das
Befestigungselement aufzunehmen. Außerdem ragt aus dem oberen
Gehäuse ein Hebel in die Öffnung des Seitenpaneels hinein,
wobei der Hebel den hervorstehenden Abschnitt der Stütze
hinunterdrückt, um die Stütze in der Vertiefung zu halten.
Mindestens ein Haken steht in der Vertiefung des
Seitenpaneels des Rahmens her
vor, um die Stützen sicher in der Vertiefung aufzunehmen.
Die Erfindung wird anhand der Ausführungsformen mit Hilfe der
Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Explosionsansicht einer Flüssigkristall-
Anzeigevorrichtung;
Fig. 2A zeigt einen Schnitt der Flüssigkristall-
Anzeigevorrichtung entlang der Linie I-I' in Fig. 1;
Fig. 2B zeigt eine Seitenansicht des in Fig. 2A
dargestellten Einsatzes;
Fig. 3 zeigt eine Explosionsansicht einer Flüssigkristall-
Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten erfindungsgemäßen
Ausführungsform;
Fig. 4 zeigt einen Schnitt der Flüssigkristall-
Anzeigevorrichtung entlang der Linie II-II' in Fig. 3;
Fig. 5A zeigt eine detaillierte Darstellung einer
Ausführungsform einer in Fig. 3 dargestellten
Aufnahmeöffnung;
Fig. 5B zeigt eine detaillierte Darstellung einer
Ausführungsform einer in Fig. 3 dargestellten Stütze;
Fig. 5C zeigt eine alternative Ausführungsform der in Fig.
5A dargestellten Aufnahmeöffnung;
Fig. 5D zeigt eine alternative Ausführungsform der in Fig.
5A dargestellten Stütze;
Fig. 6 zeigt eine Explosionsansicht einer Flüssigkristall-
Anzeigevorrichtung gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen
Ausführungsform;
Fig. 7 zeigt eine detaillierte Darstellung der in Fig. 6
dargestellten Stütze;
Fig. 8A zeigt eine detaillierte Darstellung des in Fig. 6
dargestellten Aufnahmeelements;
Fig. 8B zeigt eine detaillierte Seitenansicht des in Fig. 6
dargestellten Aufnahmeelements;
Fig. 9 zeigt eine detaillierte Darstellung des in Fig. 6
dargestellten Abschnitts A des oberen Gehäuses;
Fig. 10 zeigt einen Schnitt der Flüssigkristall-
Anzeigevorrichtung entlang der Linie III-III' in Fig. 6, in
der die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung an einem Gehäuse,
beispielsweise dem Deckel eines Notebook-Computers, befestigt
ist.
Bezugnehmend auf Fig. 3 weist ein Flüssigkristall-
Anzeigegehäuse 100 gemäß einer ersten Ausführungsform einen
Rahmen 30 zur Unterstützung der Flüssigkristall-
Anzeigevorrichtung, ein oberes Gehäuse oder Rahmen 22 zum
Aufnehmen des Rahmens 30 und vorzugsweise die
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung einschließend, und eine
Stütze 32 auf, welche zwischen dem Rahmen 30 und dem oberen
Gehäuse 22
angebracht ist, um die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung an
einer externen Vorrichtung, beispielsweise einen Notebook-
Computer, zu befestigen. Bei dem erfindungsgemäßen
Flüssigkristall-Anzeigegehäuse 100 wird ein
Seitenbefestigungssystem verwendet.
Die Struktur zum Aufnehmen der Stütze 32 in dem oberen Gehäuse
22 wird nun beschrieben. Wie aus Fig. 5A ersichtlich, ist in
dem oberen Gehäuse 22 eine erste Aufnahmeöffnung 22A definiert.
und Aufnahmevorsprünge 22B und 22C werden vorzugsweise auf
beiden Seiten der ersten Aufnahmeöffnung 22A ausgebildet. Die
Aufnahmevorsprünge sind vorzugsweise in gleichem Abstand zu der
ersten Aufnahmeöffnung 22A ausgebildet. Eine Mutter oder
Schraubenöffnung 32A, welche, wie aus Fig. 5B ersichtlich,
vorzugsweise eine hervorstehende halbkonische Form aufweist,
ist in der Stütze 32 ausgebildet. Auf beiden Seiten der Mutter
32A in der Stütze 32 ist eine zweite Aufnahmeöffnung 32B und
eine dritte Aufnahmeöffnung 32C entsprechend der
Aufnahmevorsprünge 22B bzw. 22C ausgebildet. Die Mutter 32A in
der Stütze 32 wird dazu verwendet, die Flüssigkristall-
Anzeigevorrichtung an einer externen Vorrichtung,
beispielsweise einem Notebook-Computer, zu befestigen. Die
Aufnahmevorsprünge 22B bzw. 22C nehmen die zweite
Aufnahmeöffnung 32B und die dritte Aufnahmeöffnung 32C durch
ein Punktschweißverfahren oder andere geeignete, dem Fachmann
bekannte Verfahren auf. Bevor eine Schraube in die Mutter 32A
eingeführt wird, wird die Mutter 32A in die erste
Aufnahmeöffnung 22A auf dem oberen Gehäuse 22 eingeführt.
Außerdem ist die von dem oberen Gehäuse 22 aufgenommene Stütze
32 derart ausgebildet, in einen auf dem Rahmen 30 ausgebildeten
Einschnitt 30A eingeführt zu werden, um zu ermöglichen, daß das
obere Gehäuse 22 und der Rahmen 30 an einer externen
Vorrichtung befestigt werden können.
Bezugnehmend auf Fig. 4 wird das Flüssigkristall-
Anzeigegehäuse 100 gemäß der Erfindung durch Einführen der mit
dem oberen Gehäuse verbundenen Stütze 32 in den Einschnitt 30A
des Rahmens 30 zusammengebaut. Bei der zusammengebauten
Struktur sind auf dem Rahmen 30 nacheinander eine
reflektierende Platte 28A, eine Hintergrund-Beleuchtungsplatte
28, eine (nicht dargestellte) Hintergrund-Beleuchtungslampe und
eine Diffusions- und Prismaplatte 26 angeordnet. Auf diesen
Platten sind nacheinander eine untere Polarisationsplatte 23,
eine Flüssigkristallplatte 24 und eine obere
Polarisationsplatte 21 angeordnet. Das obere Gehäuse 22 umgibt
die Kanten der Flüssigkristallplatte 24, um dadurch die
Flüssigkristallplatte 24 vor externen Stößen zu schützen.
Die von dem oberen Gehäuse 22 aufgenommene Stütze 32 wird in
einer festgelegten Länge und Dicke ausgebildet. Wie aus Fig.
5B ersichtlich, befindet sich in der Stütze 32 eine eine
hervorstehende Form aufweisende Mutter oder Schraubengewinde
32A, welche das obere Gehäuse 22 mit Hilfe einer Schraube
aufnimmt. Die Stütze 32 wird vorzugsweise aus einem
metallischen Material hergestellt, um Risse und Schäden infolge
externer Stöße, Vibration oder ähnlichem zu verhindern.
Alternativ kann die Stütze 32 aus jedem geeigneten, dem
Fachmann bekannten starrem Material hergestellt werden. Die
Größe der Stütze ist minimiert, um eine minimale Dicke und
Größe bereitzustellen. Folglich wurde bei der erfindungsgemäßen
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung die Länge und die Dicke
verringert. Wird beispielsweise eine Stütze 32 mit einer Dicke
von 1,4 mm gemäß der Erfindung an beiden Seiten der
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung anstelle des aus Fig. 2B
ersichtlichen Einsatzes 16 verwendet, verringert sich die Länge
des Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungsgehäuses entlang der X-
Achse der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung um 2,4 mm. Die
Dicke der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung wird um ungefähr
0,4 mm erhöht, da die Dicke (oder Höhe) des Rahmens inklusive
der Breite der Stütze 32 ungefähr 6 mm beträgt.
Alternative Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind in den
Fig. 5C und 5D dargestellt. In Fig. 5C sind zwei passende
Aufnahmeöffnungen 22B und 22C anstelle der Aufnahmevorsprünge
22B und 22C bereitgestellt. Ähnlich sind in Fig. 5D zwei
passende Aufnahmevorsprünge 32D und 32E, welche mit den beiden
Aufnahmeöffnungen 22B und 22C übereinstimmen, anstelle der
Aufnahmeöffnungen 32B und 32C bereitgestellt.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist die zusammengebaute
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 100 über Schrauben mit dem
Deckel 1 verbunden. Wenn die Schrauben festgezogen werden, wird
das obere Gehäuse 22 sicher zwischen den Deckel 1 und die
Stütze 32 gedrückt. Das oben beschriebene Flüssigkristall-
Anzeigegehäuse 100 wird durch Einführen und Aufnehmen der
Stütze 32, welche über den Einschnitt 30A in dem Rahmen 30
befestigt ist, dünner. Ebenso kann eine beschädigte Stütze 32
während des Herstellungsverfahrens ausgewechselt werden ohne
den gesamten Rahmen wegwerfen zu müssen. Folglich werden die
Herstellungskosten für Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen
verringert.
Bezugnehmend auf Fig. 6 wird eine Flüssigkristall-
Anzeigevorrichtung 200 gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen
Ausführungsform dargestellt. Die Flüssigkristall-
Anzeigevorrichtung 200 weist Stützen 134 auf, um die
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 200 an einem externen
Gehäuse zu befestigen. Ein Rahmen 132 unterstützt eine
reflektierende Platte 130, eine Hintergund-Beleuchtung und
Führung 128, optische Platten 126, ein Flüssigkristallpaneel
124 und eine obere Polarisationsplatte 122. Das obere Gehäuse
120 ist derart befestigt, daß es die Kanten und
Seitenoberflächen des Flüssigkristallpaneels 124 und die
Seitenoberflächen der optischen Platten 126, der Hintergund-
Beleuchtung und Führung 128, der reflektierenden Platte 130 und
des Rahmens 132 umgibt. Die Stützen 134 werden an den
Seitenwänden des Rahmens angebracht und mit Hilfe einer (nicht
dargestellten) Schraube befestigt, beispielsweise an der
Seitenwand des Rahmens 132 durch eine Seitenwand eines (nicht
dargestellten) Deckels einer externen Vorrichtung (z. B. eines
Notebook-Computers) eingeführt. Ein Gelenkarm kann zwischen den
Deckel der externen Vorrichtung und der Flüssigkristall-
Anzeigevorrichtung 200 eingeführt werden, um zu ermöglichen,
daß die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung bezüglich der
externen Vorrichtung gedreht werden kann. Ein eine Mutter
aufweisendes Befestigungsstützelement wird zwischen die
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 200 und den Gelenkarm
eingeführt, um den Raum zwischen dem Notebook-Personal-Computer
und der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 200 auszufüllen oder
eine Fehlanpassung der Mutter zu berichtigen.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, weist jede Stütze 134 einen
kreuzförmigen Ständer 134A, Blätter 134B, die sich auf jeder
Seite des Ständers 134A nach außen hin ausdehnen, und eine in
der Mitte des Ständers 134A ausgebildete Mutter oder
hervorstehendes Gewinde 134C auf. Die Blätter 134B sind derart
ausgebildet, daß sie in Bezug auf den Ständer 134A aufgrund
ihrer Dicke an der Hinterseite angeordnet sind. Führungsrillen
134D sind vorzugsweise an der unteren Seite der Blätter 134B
angeordnet. An der inneren Seite der Mutter 134C ausgebildete
Gewinde erstrecken sich vorzugsweise zu der hinteren Seite des
Ständers 134A hin, um der Schraube zu ermöglichen, durch den
Ständer 134A hindurch eingeschraubt zu werden.
Um eine Stütze 134 an dem Rahmen 132 zu befestigen, wie aus den
Fig. 8A und 8B ersichtlich, werden Aufnahmeelemente an den
Seitenwänden des Rahmens 132 ausgebildet. Jedes Aufnahmeelement
138 weist eine erste und eine zweite Stützseitenwand 138A bzw.
138B auf, welche in einem bestimmten Abstand von der Seitenwand
des Rahmens 132 hervorstehen. Die erste und die zweite
Stützseitenwand 138A bzw. 138B sind parallel zu der Seitenwand
des Rahmens 132 angeordnet, um eine erste und eine zweite
Aufnahmeöffnung 138C bzw. 138D auszubilden. Ein Teil des
Ständers 134A und die Blätter 134B der Stütze 134 werden in die
erste und die zweite Aufnahmeöffnung 138C bzw. 138D eingeführt.
Die linke Kante der ersten Stützseitenwand 138A wird
vorzugsweise mit der Rahmenseitenwand 132A mit Hilfe einer
ersten Verbindungsstange 138E verbunden und die rechte Kante
der zweiten Stützseitenwand 138B wird vorzugsweise mit der
Rahmenseitenwand 132A mit Hilfe einer zweiten Verbindungsstange
138F verbunden. Die unteren Kanten der ersten und der zweiten
Stützseitenwände 138A bzw. 138B werden mit Hilfe einer dritten
und einer vierten Verbindungsstange 138G bzw. 138H mit der
Rahmenseitenwand 132A verbunden. In der Mitte jeder
Verbindungsstange 138G und 138H werden schwebend gehaltene
Klemmbacken 138I bereitgestellt. Die schwebend gehaltenen
Klemmbacken 138I werden von den Führungsrillen 134D der Stütze
134 aufgenommen.
Das Aufnahmeelement 138 weist ferner eine abgestufte
Stirnfläche 138J auf, welche von der Rahmenseitenwand 132A aus
vorsteht. Bei dieser Ausführungsform liegt die linke Kante der
hervorstehenden Seite 138J der rechten Seite der ersten
Stützseitenwand 138A gegenüber, während die rechte Kante der
hervorstehenden Seite 138J der linken Seite der zweiten
Stützseitenwand 138B gegenüberliegt. Eine Mutter oder ein
Gewinde 138K ist vorzugsweise in der Mitte der hervorstehenden
Seite 138J angeordnet. Eine Schraube 142, welche durch das
obere Gehäuse 120 und die Stütze 134A hindurchdringt, wird in
die Mutter 138K eingeführt. Haken 138L sind an der linken und
der rechten Seite des oberen Endes der hervorstehenden Seite
138J ausgebildet. Die Haken 138L befestigen die Kragen des
Ständers 134A an der hervorstehenden Seite 138J. Das untere
Ende der Seitenoberfläche der gegenüberliegenden ersten und
zweiten Stützseitenwände 138A bzw. 138B sind mit Hilfe einer
fünften Verbindungsstange 138M miteinander verbunden. Die
dritte Verbindungsstange 138G ist über die fünfte
Verbindungsstange 138M mit der vierten Verbindungsstange 138H
verbunden.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, weist die Seitenwand des oberen
Gehäuses 120 Aufnahmerillen 120A auf, die derart angepaßt und
ausgebildet sind, die erste und die zweite Stützseitenwand 138A
bzw. 138B aufzunehmen. Die von den Aufnahmerillen 120A
aufgenommene erste und zweite Stützseitenwand 138A bzw. 138B
werden durch die Öffnung der Aufnahmerillen 120A freigelegt.
Die Seitenwand des oberen Gehäuses 120 weist ferner ein
Aufnahmestück oder Hebel 120B auf, welches sich von der Mitte
des oberen Ende der Aufnahmerille 120A nach unten hin
erstreckt. Eine halbkreisförmige Öffnung 120C ist an der
unteren Seite des Aufnahmestückes 120B angebracht. Die
hervorstehende Mutter 134C der Stütze 134 wird in die Öffnung
120C eingeführt. Die Aufnahmestücke 120B werden gegen die
Stütze 134 gedrückt.
Fig. 10 zeigt einen Schnitt der Flüssigkristall-
Anzeigevorrichtung entlang der Line III-III' in Fig. 6, bei
der die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung an einer externen
Vorrichtung, beispielsweise einem Notebook-Computer, befestigt
ist. An dem oberen Teil des Rahmens 132 sind nacheinander die
reflektierende Platte 130, die Hintergund-Beleuchtung und
Führung 128, die optischen Platten 126, das
Flüssigkristallpaneel 124 und die obere Polarisisationsplatte
122 angeordnet. Die Kante der oberen Oberfläche des
Flüssigkristallpaneels 124 und der Rahmen 132 und die seitliche
Oberfläche des Rahmens 132 werden von dem oberen Gehäuse 120
umgeben. Die Stütze 134 ist zwischen der Seitenwand des oberen
Gehäuses 120 und der seitlichen Oberfläche des Rahmens 132
angeordnet. Die hervorstehende Mutter 134C der Stütze 134 wird
in die in der Seitenwand 132A des Rahmens 132 angebrachte
Aufnahmeöffnung 138C eingeführt und befestigt. Die Schraube 142
wird durch einen Deckel 140 und einen Gelenkarm 144 der
externen Vorrichtung (z. B. eines Notebook-Computers) hindurch
in das obere Gehäuse 120, die Stütze 134 und in die Seitenwand
132A des Rahmens 132 eingeführt, um dadurch die
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung an der seitlichen Oberfläche
des Deckels 140 des Notebook-Computers zu befestigen. Als
Alternative muß der Gelenkarm 144 nicht verwendet werden, in
welchem Fall die Schraube 142 durch den Deckel 140 von der
Stütze 134 aufgenommen wird. Die Flüssigkristall-
Anzeigevorrichtung ist folglich sicher an dem Deckel 140
befestigt.
Die Stütze 134 ist vorzugsweise aus einem metallischen Material
oder einem anderen geeigneten Material, um Schäden infolge
externer Stöße, Vibrationen usw. und/oder das Entstehen von
Rissen während dem Festdrehen der Schraube zu verhindern. Die
aus einem metallischen Material hergestellte Stütze 134 weist
eine verringerte Dicke im Vergleich zu dem herkömmlichen
Einsatz auf. Folglich weist die Flüssigkristall-
Anzeigevorrichtung sowie das Flüssigkristall-Anzeigegehäuse
eine geringere Breite auf. Wenn die Stütze 134 zum Beispiel mit
einer Dicke von 1,3 mm ausgebildet und an der Seitenwand des
Rahmens 132 befestigt wird, so wird die Dicke des Rahmens 132
um 2,3 mm im Vergleich dazu verringert, wenn ein Einsatz mit
einer Länge von 2,5 mm verwendet wird. Da die Dicke der
Seitenwand des Rahmens 132 verringert wird, kann die Dicke des
Rahmens 132 verringert werden. Die Stütze zum Befestigen der
externen Vorrichtung der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
gemäß der Erfindung ist in vielen Anzeigeprodukten inklusive
einer reflektierenden Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung und
einer projizierenden Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung ohne
Hintergrund-Beleuchtungseinheit anwendbar. Andere Anzeige-
Flachpaneele, wie beispielsweise ein PDP-Paneel, können gemäß
der Erfindung verwendet werden.
Wie oben beschrieben, wird erfindungsgemäß eine Befestigungs-
Öffnung in einem Zustand ausgebildet, in welchem eine Stütze an
der Seitenwand des Rahmens befestigt ist, um dadurch die
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung unter Verwenden des
Seitenbefestigungssystems an der externen Vorrichtung zu
befestigen. Die Breite der Flüssigkristall-Anzeigemodule kann
verringert werden, da die Stütze eine verringerte Dicke
aufweist. Außerdem weist die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
sowie der Notebook-Computer eine verringerte Dicke auf.
Claims (28)
1. Flachpaneel-Anzeigevorrichtung mit einem eine Seitenwand
aufweisenden äußeren Gehäuse, einem die Flachpaneel-
Anzeigevorrichtung unterstützenden ersten Rahmen (30, 132),
wobei der erste Rahmen (30, 132) ein erstes Seitenpaneel
aufweist, einem zweiten Rahmen (22, 120), welcher derart
ausgebildet ist, den ersten Rahmen (30, 132) mit der
dazwischen angeordneten Flachpaneel-Anzeigevorrichtung
aufzunehmen, wobei der zweite Rahmen (22, 120) ein zweites
Seitenpaneel aufweist, in dem eine Öffnung ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Stütze (32, 134) zwischen
dem ersten und dem zweiten Seitenpaneel des ersten (30, 132)
bzw. des zweiten Rahmens (22, 120) angeordnet ist, wobei die
Stütze (32, 134) einen vorstehenden Abschnitt (32A, 134C)
aufweist, welcher der Öffnung in dem zweiten Seitenpaneel des
zweiten Rahmens (22, 120) angepaßt ist, wodurch der erste
Rahmen (30, 132) an der Seitenwand des äußeren Gehäuses mit
Hilfe eines an der Stütze (32, 134) durch das äußere Gehäuse
hindurch angebrachten Befestigungselements befestigt ist.
2. Flachpaneel-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Seitenpaneel des zweiten
Rahmens (22) mindestens einen der Öffnung (22A) in dem
zweiten Seitenpaneel benachbarten Vorsprung (22B, 22C)
aufweist, und in der Stütze (32) mindestens ein
Aufnahmeelement (32B, 32C) mit einer Größe ausgebildet ist,
um den Vorsprung (22B, 22C) aufzunehmen, wobei das
Aufnahmeelement (32B, 32C) und der vorstehende Abschnitt
(32A) derart in der Stütze (32) angeordnet sind, den
Vorsprung (22B, 22C) bzw. die Öffnung (22A) des zweiten
Rahmens (22) aufzunehmen.
3. Flachpaneel-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Seitenpaneel des zweiten
Rahmens (22) zwei Vorsprünge (22B, 22C) auf
gegenüberliegenden Seiten der Öffnung (22A) aufweist und
wobei die Stütze (32) zwei Aufnahmeelemente (32B, 32C) mit
einer Größe aufweist, um die entsprechenden Vorsprünge (22B,
22C) aufzunehmen.
4. Flachpaneel-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Seitenpaneel des zweiten
Rahmens (22) mindestens ein zu der Öffnung (22A) in dem
zweiten Seitenpaneel benachbartes Aufnahmeelement (22D, 22E)
aufweist, und wobei die Stütze (32) mindestens einen dem
Aufnahmeelement (22D, 22E) angepaßten Vorsprung (32D, 32E)
aufweist, wobei der Vorsprung (32D, 32E) und der
hervorstehende Abschnitt (32A) derart in der Stütze (32)
angeordnet sind, das Aufnahmeelement (22D, 22E) bzw. die
Öffnung (22A) des zweiten Rahmens (22) aufzunehmen.
5. Flachpaneel-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Seitenpaneel des zweiten
Rahmens (22) zwei Aufnahmeelemente (22D, 22E) aufweist,
welche an gegenüberliegenden Seiten der Öffnung (22A)
ausgebildet sind, und wobei die Stütze (32) zwei vorstehende
Abschnitte (32D, 32E) aufweist, welche den entsprechenden
Aufnahmeelementen (22D, 22E) angepaßt sind.
6. Flachpaneel-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Rahmen (120) eine zum
Aufnehmen der Stütze (134) ausgebildete Führungsrille (120A)
aufweist, wobei die Führungsrille (120A) der Öffnung in der
Seitenwand des zweiten Rahmens (120) gegenüberliegend
angebracht ist.
7. Flachpaneel-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Seitenpaneel des zweiten
Rahmens (120) mindestens einen der Öffnung in dem zweiten
Seitenpaneel benachbarten vorstehenden Vorsprung aufweist,
und wobei die Stütze (134) mindestens ein Aufnahmeelement mit
einer Größe aufweist, um den Vorsprung aufzunehmen, wobei das
Aufnahmeelement und der hervorstehende Abschnitt derart in
der Stütze (134) angeordnet sind, den Vorsprung bzw. die
Öffnung des zweiten Rahmens (120) aufzunehmen.
8. Flachpaneel-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Seitenpaneel des ersten Rahmens
(30) einen Einschnitt (30A) aufweist, welcher zum
einschiebbaren Aufnehmen der Stütze (32) ausgebildet ist,
wobei der Einschnitt (30A) in dem ersten Seitenpaneel eine
Öffnung bildet, in der der vorstehende Abschnitt (32A) der
Stütze (32) in Richtung der Öffnung des Einschnitts (30A)
angeordnet ist.
9. Flachpaneel-Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1,
6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der hervorstehende
Abschnitt (32A) der Stütze (32) eine innere Oberfläche mit
Gewinde aufweist, welche derart ausgebildet ist, ein
Befestigungselement aufzunehmen.
10. Flachpaneel-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß von dem zweiten Rahmen (120) ein Hebel
(120B) in die Öffnung des Seitenpaneels vorsteht, wobei der
Hebel (120B) auf den vorstehenden Abschnitt der Stütze (134)
gedrückt ist, um die Stütze (134) in dem Einschnitt zu
halten.
11. Flachpaneel-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Haken (138L) von dem
ersten Seitenpaneel des ersten Rahmens (132) in den
Einschnitt vorsteht, um die Stütze (134) sicher in dem
Einschnitt aufzunehmen.
12. Flachpaneel-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß von dem zweiten Rahmen (120) ein Hebel
(120B) in die Öffnung des zweiten Seitenpaneels vorsteht,
wobei der Hebel (120B) auf den vorstehenden Abschnitt (134C)
der Stütze (134) gedrückt ist, um die Stütze (134) in dem
Einschnitt zu halten.
13. Tragbare Anzeigevorrichtung mit einer Bilder anzeigenden
Flachpaneel-Anzeige, einer an die Flachpaneel-Anzeige
angeschlossenen Steuereinheit, um die Bilder zu steuern,
einem äußeren Gehäuse, welches mindestens einen Abschnitt der
Flachpaneel-Anzeige einschließt, wobei das äußere Gehäuse
mindestens eine Seitenwand aufweist, einem die Flachpaneel-
Anzeigevorrichtung unterstützenden Rahmen (30, 132), wobei
der Rahmen (30, 132) mindestens ein Seitenpaneel aufweist,
einem oberen Gehäuse (22, 120), welches derart ausgebildet
ist, den Rahmen (30, 132) mit der dazwischen angeordneten
Flachpaneel-Anzeige aufzunehmen, wobei das obere Gehäuse (22,
120) mindestens ein Seitenpaneel aufweist, in dem eine
Öffnung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine
zwischen dem Seitenpaneel des Rahmens (30, 132) und dem
oberen Gehäuse (22, 120) angeordnete Stütze (32, 134)
vorgesehen ist, wobei die Stütze (32, 134) einen vorstehenden
Abschnitt (32A, 134C) aufweist, welcher der Öffnung in dem
Seitenpaneel des oberen Gehäuses (22, 120) angepaßt ist,
wobei der Rahmen (30, 132) an der Seitenwand des äußeren
Gehäuses unter Verwenden eines durch das äußere Gehäuse
hindurch an der Stütze (32, 134) angebrachten
Befestigungselementes befestigt ist.
14. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Seitenpaneel des oberen Gehäuses (22,
120) mindestens ein zu der Öffnung in dem Seitenpaneel
benachbartes Aufnahmeelement aufweist, und bei der die Stütze
(32, 134) mindestens einen Vorsprung mit einer Größe
aufweist, um den Vorsprung, das Aufnahmeelement und den
hervorstehenden Abschnitt, welche in der Stütze (32, 134)
angeordnet sind, aufzunehmen, um mit dem Vorsprung bzw. der
Öffnung des oberen Gehäuses (22, 120) in Eingriff zu stehen.
15. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Seitenpaneel des oberen Gehäuses (22,
120) zwei Aufnahmeelemente aufweist, die an
gegenüberliegenden Seiten der Öffnung ausgebildet sind, und
bei der die Stütze (32, 134) zwei Vorsprünge mit einer Größe
aufweist, um die entsprechenden Vorsprünge aufzunehmen.
16. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen (30, 132) eine zum Aufnehmen
der Stütze (32, 134) ausgebildete Führungsrille aufweist,
wobei die Führungsrille der Öffnung in der Seitenwand des
oberen Gehäuses (22, 120) gegenüberliegend ausgebildet ist.
17. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 13 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Seitenpaneel des oberen Gehäuses (22,
120) mindestens einen zu der Öffnung in dem Seitenpaneel
benachbarten hervorstehenden Abschnitt aufweist, und bei der
die Stütze (32, 134) mindestens ein Aufnahmeelement mit einer
Größe aufweist, die es gestattet, den Vorsprung bzw. die
Öffnung des oberen Gehäuses (22, 120) aufzunehmen.
18. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß das Seitenpaneel des oberen Gehäuses (22,
120) zwei vorstehende Abschnitte aufweist, die an den
einander gegenüberliegenden Seiten der Öffnung ausgebildet
sind, und bei der die Stütze (32, 134) zwei Aufnahmeelemente
mit einer Größe aufweist, um den entsprechenden Vorsprung
aufzunehmen.
19. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Seitenpaneel des Rahmens (30, 132)
einen zum einschiebbaren Aufnehmen der Stütze (32, 134)
ausgebildeten Einschnitt aufweist, wobei der Einschnitt in
dem Seitenpaneel eine Öffnung definiert, wodurch der
vorstehende Abschnitt der Stütze (32, 134) mit der Öffnung
des Einschnitts ausgerichtet ist.
20. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 13, 16 und
19, dadurch gekennzeichnet, daß der hervorstehende Abschnitt
der Stütze (32, 134) eine innere Oberfläche mit Gewinde
aufweist, um das Befestigungselement aufzunehmen.
21. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Haken von dem ersten
Seitenpaneel des ersten Rahmens (30, 132) in den Einschnitt
vorsteht, wodurch die Stütze (32, 134) sicher mit dem
Einschnitt in Eingriff steht.
22. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 19 oder 21, dadurch
gekennzeichnet, daß von dem oberen Gehäuse (22, 120) ein
Hebel in die Öffnung des Seitenpaneels vorsteht, wobei der
Hebel auf den vorstehenden Abschnitt der Stütze (32, 134)
gedrückt ist, um die Stütze (32, 134) in dem Einschnitt zu
halten.
23. Flachpaneel-Anzeigevorrichtung mit einem mindestens eine
Seitenwand aufweisenden äußeren Gehäuse, einem eine
Flachpaneel-Anzeige unterstützenden Rahmen (30, 132), wobei
der Rahmen (30, 132) mindestens ein Seitenpaneel aufweist,
einem oberen Gehäuse (22, 120), welches den Rahmen (30, 132)
mit der dazwischen angeordneten Flachpaneel-
Anzeigevorrichtung aufnimmt, wobei das obere Gehäuse (22,
120) mindestens ein Seitenpaneel aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Seitenpaneel eine Öffnung
ausgebildet, und eine Stütze (32, 134) zum Befestigen des
oberen Gehäuses (22, 120) und des Rahmens (30, 132) an dem
äußeren Gehäuse vorgesehen ist, wobei die Stütze (32, 134)
zwischen dem Seitenpaneel des Rahmens (32, 134) und dem
oberen Gehäuse (22, 120) angeordnet ist, wobei die Stütze
(32, 134) einen hervorstehenden Abschnitt (32A, 134C)
aufweist, welcher derart ausgebildet ist, der Öffnung in dem
Seitenpaneel des oberen Gehäuses (22, 120) angepaßt zu
werden, wobei der Rahmen (32, 134) mit Hilfe eines durch das
äußere Gehäuse hindurch an der Stütze (32, 134) befestigten
Befestigungselements an der Seitenwand des äußeren Gehäuses
befestigt ist.
24. Herstellungsverfahren für eine Flachpaneel-
Anzeigevorrichtung mit einer Flachpaneel-Anzeige, mit
folgenden Schritten: Formen eines äußeren Gehäuses mit einer
Seitenwand, Formen eines die Flachpaneel-Anzeige
unterstützenden ersten Rahmens (30, 132), wobei der erste
Rahmen (30, 132) ein erstes Seitenpaneel aufweist, Formen
eines zweiten Rahmens (22, 120), welcher derart ausgebildet
ist, daß er den ersten Rahmen (30, 132) mit der Flachpaneel-
Anzeige dazwischen aufnimmt, wobei der zweite Rahmen (22,
120) ein zweites Seitenpaneel aufweist, in dem eine Öffnung
ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stütze (32,
134) zwischen dem ersten und dem zweiten Seitenpaneel des
ersten (30, 132) bzw. des zweiten Rahmens (22, 120) geformt
ist, wobei die Stütze (32, 134) einen hervorstehenden
Abschnitt (32A, 134C) aufweist, welcher derart ausgebildet
ist, der Öffnung (22A, 120C) in dem zweiten Seitenpaneel des
zweiten Rahmens (22, 120) angepaßt zu werden, wobei der erste
Rahmen (30, 132) mit Hilfe eines durch das äußere Gehäuse an
der Stütze (32, 134) befestigten Befestigungselementes an der
Seitenwand des äußeren Gehäuses befestigt ist.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Seitenpaneel des zweiten Rahmens (22) mindestens
einen zu der Öffnung in dem zweiten Seitenpaneel benachbart
vorstehenden Abschnitt aufweist und bei der die Stütze
mindestens ein Aufnahmeelement mit einer Größe aufweist, um
den Vorsprung, das Aufnahmeelement und den vorstehenden
Abschnitt, welche in der Stütze (32) angeordnet sind,
aufzunehmen, um den Vorsprung bzw. die Öffnung des zweiten
Rahmens (22, 120) aufzunehmen.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Seitenpaneel des zweiten Rahmens (22, 120) zwei
Aufnahmeelemente aufweist, welche an den einander
gegenüberliegenden Seiten der Öffnung ausgebildet sind, und
wobei die Stütze (32, 134) zwei vorstehende Abschnitte mit
einer Größe definiert, um die entsprechenden Aufnahmeelemente
aufzunehmen.
27. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Seitenpaneel des ersten Rahmens (132) einen zum
einschiebbaren Aufnehmen der Stütze (134) ausgebildeten
Einschnitt aufweist, wobei in dem Einschnitt in dem ersten
Seitenpaneel eine Öffnung ausgebildet wird, wodurch der
hervorstehende Abschnitt der Stütze (134) in der Öffnung des
Einschnitts angeordnet ist.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
der vorstehende Abschnitt der Stütze (134) eine innere
Oberfläche mit Gewinde aufweist, die derart ausgebildet ist,
um mit dem Befestigungselement in Eingriff gebracht zu
werden.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LG PHILIPS LCD CO., LTD., SEOUL/SOUL, KR |
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8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LG DISPLAY CO., LTD., SEOUL, KR |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20111102 |