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Die
Erfindung betrifft ein LCD-Modul.
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Bis
vor einigen Jahren wurden als Anzeigevorrichtungen typischerweise
Kathodenstrahlröhren (CRTs)
verwendet. Derzeit sind überwiegend
Flachtafeldisplays am Markt, wie Flüssigkristalldisplays (LCD),
Plasmadisplaytafeln (PDPs), Feldemissionsdisplays und Elektrolumineszenzdisplays
(ELDs). Unter diesen Flachtafeldisplays zeigen LCDs viele Vorteile,
wie hohe Auflösung,
geringes Gewicht, flaches Profil, geringe Größe und niedrigen Energieverbrauch.
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Ein
LCD verfügt
im Allgemeinen über
zwei voneinander beabstandete, einander zugewandte Substrate, zwischen
die ein Flüssigkristallmaterial eingefügt ist.
Diese zwei Substrate verfügen über einander
zugewandte Elektroden, zwischen die eine Spannung angelegt werden
kann, um im Flüssigkristallmaterial
ein elektrisches Feld zu erzeugen. Die Ausrichtung der Flüssigkristallmoleküle im Flüssigkristallmaterial ändert sich
abhängig
von der Stärke des
induzierten elektrischen Felds in der Richtung desselben, wobei
sich das Lichttransmissionsvermögen
des LCDs ändert.
Dadurch zeigen LCDs Bilder durch Variieren der Stärke des
induzierten elektrischen Felds an.
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LCDs
verfügen
typischerweise über
eine Hinterleuchtungseinheit, um Licht auf eine Flüssigkristalltafel
abzustrahlen. Dabei werden Hinterleuchtungseinheiten in solche vom
Kantentyp und solche vom direkten Typ eingeteilt. Beim Kantentyp
ist eine Lampe an einer Seite einer Lichtleitplatte angeordnet.
Beim direkten Typ sind mehrere Lampen hinter der Flüssigkristalltafel
angeordnet.
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Die 1 ist
eine Schnittansicht eines LCD-Moduls mit einer Hinterleuchtungseinheit
vom direkten Typ gemäß dem Stand
der Technik.
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Das
in der 1 dargestellte LCD-Modul verfügt über eine Flüssigkristalltafel 10,
eine Hinterleuchtungseinheit 20 vom direkten Typ, einen Haupthalter 30,
einen Gehäusedeckel 40 und
einen Gehäuseboden 50.
Die Flüssigkristalltafel 10 verfügt über ein
erstes und ein zweites Substrat 12 und 14 sowie
eine Flüssigkristallschicht
zwischen diesen.
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Die
Hinterleuchtungseinheit verfügt über einen
Reflektor 22 am Gehäuseboden 15,
mehrere zueinander parallel angeordnete Lampen 24 sowie mehrere
optische Lagen 26. Zu den optischen Lagen gehören eine
Streulage, eine Prismenlage und eine Schutzlage.
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Als
Lampe 24 wird eine CCFL (Kaltkathode-Leuchtstofflampe),
eine EEFL (Leuchtstofflampe mit externe Elektrode) oder eine LED
(Leuchtdiode) verwendet. Unter diesen Lampen zeigt eine EEFL viele
Vorteile, wie hohe Leuchtstärke,
hohe Effizienz, lange Lebensdauer und geringes Gewicht. Wenn eine
EEFL als Lampe 24 verwendet wird, weist diese eine Glasröhre und
Außenelektroden
an den beiden Enden derselben auf. Eine gemeinsame Elektrode liefert
Betriebsspannungen an die externen Elektroden.
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Die 2 ist
eine Schnittansicht, die einen Teil des LCD-Moduls gemäß dem Stand
der Technik zeigt.
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Wie
es aus der 2 erkennbar ist, verfügt die Lampe 24,
die eine EEFL ist, über
eine Glasröhre 24b und
eine externe Elektrode 24a, die ein Ende der Glasröhre 24b bedeckt.
Die externe Elektrode 24a wird von einer gemeinsamen Elektrode 60 mit
einer Betriebsspannung versorgt.
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Die
gemeinsame Elektrode 60 verfügt über eine erste und eine zweite
gemeinsame Leitung 61a und 61b sowie einen mit
diesen verbundenen Halter 63. Ferner verfügt die gemeinsame
Elektrode 60 über einen
Anschlag 65, der dem Ende der EEFL zugewandt ist. Dieser
Anschlag 65 steht aufrecht, und er verhindert, dass sich
die Lampe 24 in ihrer Längsrichtung
bewegt. Ein Teil des LCD-Moduls,
der vom in der 2 dargestellten Teil abgewandt
ist, verfügt über eine
Struktur, die zu der der 2 symmetrisch ist. Demgemäß werden
die beiden externen Elektroden 24a der Lampe 24 durch
die Halter 63 gehalten und fixiert und mit Betriebsspannungen
versorgt.
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Die
gemeinsame Elektrode 60 ist über eine Schraube 70 mit
dem Gehäuseboden 50 verbunden. Die
Schraube 70 verfügt über einen
Kopfteil 71 und einen Schaftteil 73. Der Kopfteil 71 verfügt oben über einen
geradlinigen oder kreuzförmigen
Graben, und die Schraube 70 wird durch einen der Form des
Grabens entsprechenden Schraubendreher angezogen oder gelöst. Der
Schaftteil 63 verfügt über ein Schraubengewinde.
Die Schraube 70 wird in ein Schraubenloch 80 der
gemeinsamen Elektrode 60 am Gehäuseboden 50 eingeschraubt,
um die gemeinsame Elektrode 60 mit dem Gehäuseboden 50 zu
verbinden. Das Schraubenloch 80 verfügt über ein Schraubengewinde, die
mit derjenigen der Schraube 70 in Eingriff tritt.
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Beim
Anziehen der Schraube 70 wird manchmal der Schaft 73 nicht
gerade in das Schraubenloch 80 eingesetzt, sondern er ist
aus verschiedenen Gründen
gegenüber
diesem geneigt. Dann nutzen sich die Schraubengewinde beim Eindrehen
der Schraube 70 ab, was dazu führen kann, dass sie nur leicht
im Schraubenloch 80 sitzt, so dass sie sich bei Einwirkung
eines externen Drucks lösen
kann. Ferner kann sich die Schraube 70 auch aufgrund von Schwingungen
des LCD-Moduls lösen.
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Wenn
sich die Schraube 70 aus irgendwelchen Gründen im
LCD-Modul bewegt, kann sie die Lampe 24 beschädigen. Um
dieses Problem zu verhindern, wird das Gewinde des Schaftteils 73 mit Harz
beschichtet, oder der Kopfteil 71 erfährt eine Verzahnung für stabilere
Befestigung. Jedoch werden durch diese Vorgehensweise die Kosten
erhöht.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein LCD-Modul zu schaffen,
bei dem verhindert ist, dass sich eine Schraube zum Herstellen einer
Verbindung mit einem Gehäuseboden
löst, wobei
eine Erhöhung
der Herstellkosten vermieden ist.
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Diese
Aufgabe ist durch das LCD-Modul gemäß dem beigefügten Anspruch
1 gelöst.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von durch Figuren veranschaulichten
Ausführungsformen
näher erläutert.
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1 ist
eine Schnittansicht eines LCD-Moduls mit einer Hinterleuchtungseinheit
vom direkten Typ gemäß dem Stand
der Technik;
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2 ist
eine Schnittansicht, die einen Teil des LCD-Moduls der 1 zeigt;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein LCD-Modul gemäß einer
ersten Ausführungsform der
Erfindung zeigt;
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4A und 4B sind
perspektivische Ansichten zum Veranschaulichen eines Seitenhalters bei
einem LCD-Modul gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung unter verschiedenen Winkeln;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Teil des LCD-Moduls gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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6A und 6B sind
Schnittansichten, die veranschaulichen, wie das Ablösen einer
Schraube beim LCD-Modul gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung verhindert wird.
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7A und 7B sind
perspektivische Ansichten zum Veranschaulichen eines Seitenhalters bei
einem LCD-Modul gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung unter verschiedenen Winkeln; und
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8 ist
eine Ansicht, die einen Teil eines LCD-Moduls gemäß einer
dritten Ausführungsform der
Erfindung zeigt.
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Gemäß der 3 verfügt ein LCD-Modul
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung über
eine Flüssigkristalltafel 110,
eine Hinterleuchtungseinheit 120 vom direkten Typ, einen
Haupthalter 130, einen Gehäusedeckel 140 und
einen Gehäuseboden 150.
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Die
Flüssigkristalltafel 110 verfügt über ein erstes
und ein zweites Substrat 112 und 114 sowie eine
Flüssigkristallschicht
zwischen diesen.
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Obwohl
es in der 3 nicht dargestellt ist, verfügt das erste
Substrat 112 über
Gate- und Datenleitungen zum Bilden von Pixelbereichen. In jedem Pixelbereich
ist ein Dünnschichttransistor
mit der entsprechenden Gate- und Datenleitung verbunden, wodurch
eine Pixelelektrode mit ihm verbunden ist. Das zweite Substrat 140 kann
eine den Gate- und den Datenleitungen sowie den Dünnschichttransistoren entsprechende
Schwarzmatrix, eine Farbfilterschicht im Pixelbereich sowie eine
gemeinsame Elektrode auf dieser Farbfilterschicht enthalten. An
der Innenseite des ersten und des zweiten Substrats 112 und 114 können eine
erste bzw. eine zweite Ausrichtungsschicht ausgebildet sein. Im
Umfangsbereich des ersten und des zweiten Substrats 112 und 114 ist,
um diese aneinander zu befestigen, ein Abdichtungsmuster ausgebildet.
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Mit
der Flüssigkristalltafel 110 ist über einen Verbindungsabschnitt 118,
wie eine gedruckte Leiterplatte, eine Treiber-PCB (gedruckte Leiterplatte) 116 verbunden.
Die flexible Leiterplatte ist so gebogen, dass die Treiber-PCB 116 an
einer Seite des Haupthalters 130 oder am Boden des Gehäusebodens 150 platziert
ist. An der Außenseite
des ersten und des zweiten Substrats 112 und 114 sind
ein erster und ein zweiter Polarisator 119a bzw. 119b befestigt.
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Die
Hinterleuchtungseinheit 120 verfügt über einen Reflektor 122 am
Gehäuseboden 150,
mehrere parallel zueinander verlaufende Lampen 124, die auf
dem Reflektor 122 angeordnet sind, und mehrere optische
Lagen 126. Zu den optischen Lagen 126 gehören eine
Streulage, eine Prismenlage und eine Schutzlage. Der Reflektor reflektiert
Licht zu den optischen Lagen 126 zurück. Von den Lampen 124 emittiertes
Licht läuft
durch die optischen Lagen 126, wodurch eine gleichmäßige, ebene
Wellenfront erzeugt wird, die an die Flüssigkristalltafel 110 geliefert wird.
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Bei
der ersten Ausführungsform
ist eine EEFL als Lampe 124 verwendet. Die beiden externen Elektroden
der Lampen 124 werden mit Betriebsspannungen von einem
Betriebsspannung-Anlegeabschnitt versorgt. Bei der ersten Ausführungsform ist
der Betriebsspannung-Anlegeabschnitt eine gemeinsame Elektrode 160.
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Ein
Paar von Seitenhaltern 200 hält und fixiert die Lampen 124 an
den beiden Enden der EEFLs 124. Die Seitenhalter 200 können mit
dem Gehäuseboden 150 verbunden
sein. Die optischen Lagen 126 sind auf den Seitenhaltern 200 platziert. Demgemäß fungieren
die Seitenhalter dahingehend, den Abstand zwischen den optischen
Lagen 126 und den Lampen 124 aufrechtzuerhalten.
Ferner fungieren sie dahingehend, zu verhindern, dass sich eine Schraube
lockert und herausfällt,
die die gemeinsame Elektrode 160 mit dem Gehäuseboden 150 verbindet.
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Der
Haupthalter 130 umgibt die Flüssigkristalltafel 110 und
die Hinterleuchtungseinheit 120. Der Gehäusedeckel 140 bedeckt
den Umfangsbereich der 110. Der Gehäuseboden 150 bedeckt
die Hinterleuchtungseinheit 120 und hält sie an der Unterseite des
LCD-Moduls.
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Aus
der 4B ist die Unterseite des Seitenhalters 200 zu
erkennen, wobei ein Seitenhalter eines Paars von Seitenhaltern 200 in
der 3 dargestellt ist. Der andere Seitenhalter weist
eine Struktur auf, die symmetrisch zu der des in den 4A und 4B dargestellten
Seitenhalters 200 ist.
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Der
Seitenhalter 200 erstreckt sich in der Lampenanordnungsrichtung
in der 3. Er verfügt über einen
ersten Seitenabschnitt 201, einen zweiten Seitenabschnitt 203 und
einen oberen Abschnitt 205. Der erste Seitenabschnitt 201 ist
unter einem stumpfen Winkel zum oberen Abschnitt 205 geneigt.
Der zweite Seitenabschnitt 203 verläuft im Wesentlichen orthogonal
zum oberen Abschnitt 205. Der erste und der zweite Seitenabschnitt 201 und 203 sind
einander zugewandt. Obwohl es in den 4A und 4B nicht
dargestellt ist, enthält
der Seitenabschnitt 200 die beiden Endabschnitte in seiner
Längsrichtung,
wie es aus der 3 erkennbar ist.
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Der
erste Seitenabschnitt 201 verfügt in der Längsrichtung des Seitenhalters 200 über mehrere Löcher 207,
die jeweils den Lampen (124 in der 3) entsprechen,
so dass eine jeweilige Lampe durch ein jeweiliges Loch 207 verläuft.
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Der
Seitenhalter 200 verfügt
in einem Innenraum, der durch den ersten und den zweiten Seitenabschnitt 201 und 203 sowie
den oberen Abschnitt 205 umgeben ist, über mehrere Vorsprünge 210,
die in der Längsrichtung
des Seitenhalters 200 angeordnet sind. Der Vorsprung 210 kann
als Zapfen bezeichnet werden. Dieser Vorsprung 210 steht
vom oberen Abschnitt 205 zum Gehäuseboden (150 in der 3)
ab. Der Vorsprung 210 kann verschiedene Säulenformen
aufweisen, beispielsweise Kreiszylinderform oder Polygonzylinderform,
wie Quadratzylinderform.
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Der
Vorsprung 210 kann einstückig mit dem ersten und dem
zweiten Seitenabschnitt 201 und 203 sowie dem
oberen Abschnitt 205 ausgebildet sein. Er kann eine geringere
Höhe, in
Bezug auf den oberen Abschnitt 205, als der zweite Seitenabschnitt 203 aufweisen.
Beispielsweise ist in einem LCD-Modul der zweite Seitenabschnitt 203 am
Gehäuseboden platziert,
während
der Vorsprung 210 entfernt von diesem platziert ist.
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Anhand
der 5 sowie 6A und 6B wird
nun erläutert,
wie beim LCD-Modul gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung verhindert ist, dass sich eine Schraube lockert und
herausfällt.
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Gemäß der 5 bedeckt
eine externe Elektrode 124a einer Lampe 124 das
Ende der Glasröhre 124b der
Lampe 124. Eine gemeinsame Elektrode 160 verfügt über eine
erste und eine zweite gemeinsame Leitung 161a und 161b in
der Längsrichtung
eines Seitenhalters 200 sowie einen Halter 163,
der mit der ersten und der zweiten gemeinsamen Leitung 161a und 161b verbunden
ist. Ein Endabschnitt der Lampe 124 ist in den entsprechenden
Halter 163 eingesetzt. Demgemäß halt der Halter 163 die
externe Elektrode 124a, und diese steht mit ihm in Verbindung,
wobei sie mit einer Betriebsspannung versorgt wird. Ferner verfügt die gemeinsame
Elektrode 160 über
einen Anschlag 165, der dem Ende der Lampe 124 zugewandt
ist. Der Anschlag 165 steht aufrecht, und er verhindert,
dass sich die Lampe 124 in ihrer Längsrichtung bewegt.
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Die
gemeinsame Elektrode 160 ist über eine Schraube 170 mit
dem Gehäuseboden 150 verbunden.
Die gemeinsame Elektrode 160 ist durch den Seitenhalter 200 abgedeckt
und geschützt.
Die externe Elektrode 124a ist durch den Seitenhalter 200 abgedeckt
und geschützt.
Da der Seitenhalter 200 über den schrägen zweiten
Seitenabschnitt 201 verfügt, kann die Breite einer Haube,
die den Gehäusedeckel (140 in
der 3) und den Umfangsbereich der Flüssigkristalltafel
(110 in der 3) umgibt, verringert werden,
und der Anzeigebereich des LCDs kann vergrößert werden.
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Die
Position des Vorsprungs 210 entspricht derjenigen der Schraube 170.
Demgemäß verhindert der
Vorsprung 210, wenn sich die Schraube 170 lockert
und nach oben bewegt, ein völliges
Lockern und Herausfallen der Schraube 170.
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Gemäß der 6A ist
die gemeinsame Elektrode 160 unter Verwendung der Schraube 170 am
Gehäuseboden 150 befestigt.
Die Schraube 170 verfügt über einen
Kopfteil 171 und einen Schaftteil 173. Der Kopfteil 171 verfügt an der
Oberseite über einen
geradlinigen oder kreuzförmigen
Graben, und die Schraube 170 wird durch einen der Grabenform entsprechenden
Schraubendreher angezogen oder gelöst. Der Schaftabschnitt 163 verfügt über ein Schraubengewinde.
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Die
Schraube 170 wird in ein Schraubenloch 180 der
gemeinsamen Elektrode 160 und des Gehäusebodens 150 eingeschraubt,
um die beiden zu verbinden. Das Schraubenloch 180 verfügt über ein Schraubengewinde,
das mit dem der Schraube 170 in Eingriff steht. Nachdem
die Schraube 170 angezogen ist, steht die Unterseite des
Kopfteils 171 mit der gemeinsamen Elektrode 160 in
Kontakt, wobei dieser Kopfteil 171 über der Oberseite der gemeinsamen Elektrode 160 freiliegt.
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Der
Vorsprung 210 liegt über
dem Kopfteil 171 und ist diesem zugewandt. Beim Anziehen
der Schraube 170 wird der Schaft 173 manchmal
nicht gerade in das Schraubenloch 180 eingeführt. Dann wird
die Schraube 170 unter Umständen nicht fest mit dem Schraubenloch 180 verbunden,
und sie kann aus diesem herausfal len. Jedoch kann sich, gemäß der 6B,
die Schraube 170 nur wenig nach oben bewegen, da sie durch
den Vorsprung 210 an einer weiteren Bewegung gehemmt wird.
Demgemäß kann die
Schraube 170 nicht aus dem Schraubenloch 180 herausfallen.
Dies wiederum hat zur Folge, dass die Lampe 124 nicht durch
eine herausfallende Schraube 170 beschädigt werden kann.
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Die
Höhe d2
des Vorsprungs 210 ist kleiner als die Höhe d1 des
zweiten Seitenabschnitts 203. Die Höhe d2 des Vorsprungs 210 wird
ungefähr
unter Berücksichtigung
der Dicke der gemeinsamen Elektrode 160 und der Dicke des
Kopfteils 171 bestimmt. Ferner wird, um zu verhindern,
dass die Schraube 170 herausfällt, die Höhe d1 des Vorsprungs 210 so eingestellt,
dass der Abstand zwischen dem oberen Teil 171 der befestigten
Schraube 170 und der Unterseite des Vorsprungs 210 geringer
als die Höhe
der Schraube 170 ist.
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Anhand
der 7A und 7B wird
nun ein LCD-Modul gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
Erfindung erläutert,
das der ersten Ausführungsform
mit Ausnahme des Seitenhalters ähnlich
ist. Der Seitenhalter 200 verfügt nun über einen ersten Seitenabschnitt 201,
einen zweiten Seitenabschnitt 203, einen oberen Abschnitt 205 sowie
mehrere Vorsprünge 220.
Die 7B zeigt die Unterseite des Seitenhalters 200.
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Der
Vorsprung 220 der zweiten Ausführungsform kann als Rippe bezeichnet
werden. Dieser Vorsprung 200 steht vom oberen Abschnitt 205 sowie vom
ersten und zweiten Seitenabschnitt 201 und 203 ab.
Der Vorsprung 220 verfügt über einen
ersten und einen zweiten Teil, die einander schneiden. Der erste Teil
verläuft
orthogonal zur Längsrichtung
des Seitenhalters 200, während der zweite Teil parallel
zu dieser Längsrichtung
verläuft.
Demgemäß zeigt
der Vorsprung 200 von unten eine Kreuzform. Der Kreuzungsabschnitt
des ersten und zweiten Teils entspricht einer Schraube. Der Vorsprung 220 kann
einstückig
mit dem ersten und zweiten Seitenabschnitt 201 und 203 sowie
dem oberen Abschnitt 205 vorliegen. Der Vorsprung 220 zeigt
unter Berücksichtigung der
gemeinsamen Elektrode des oberen Teils der Schrauben eine Höhe, die
kleiner als diejenige des zweiten Seitenabschnitts 203 ist.
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Das
in der 8 dargestellte LCD-Modul gemäß der dritten Ausführungsform
der Erfindung ist mit Ausnahme des Betriebsspannung-Anlegeabschnitts
der ersten und der zweiten Ausführungsform ähnlich.
Dabei ist ein Seitenhalter 200 dargestellt, der demjenigen
bei der zweiten Ausführungsform ähnlich ist,
jedoch kann auch ein solcher gemäß der ersten Ausführungsform
verwendet werden.
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Bei
der ersten und der zweiten Ausführungsform
ist eine ebene gemeinsame Elektrode als Betriebsspannung-Anlegeabschnitt
verwendet. Eine derartige gemeinsame Elektrode in Form einer Metallplatte
wird durch einen Pressformungsprozess hergestellt. Jedoch ist ein
derartiger Prozess kompliziert, wodurch die Herstellkosten erhöht sind.
Dagegen ist bei der dritten Ausführungsform
eine gedruckte Leiterplatte 260 für die gemeinsame Elektrode
als Betriebsspannung-Anlegeabschnitt verwendet.
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Die
gedruckte Leiterplatte 260 der gemeinsamen Elektrode verfügt über ein
isolierendes Substrat 261, ein leitendes Dünnfilmmuster
mit einer ersten und einer zweiten gemeinsamen Leitung 263a und 263b auf
dem isolierenden Substrat 261 sowie einen Halter 265 auf
diesem, der mit der ersten und der zweiten gemeinsamen Leitung 263a und 263b verbunden
ist. Ein Endabschnitt einer Lampe 124 ist in den entsprechenden
Halter 265 eingesetzt. Demgemäß hält der Halter 265 die
externe Elektrode 124a, und diese steht mit ihm in Kontakt
und wird mit einer Betriebsspannung versorgt. Ferner verfügt die gedruckte
Leiterplatte 260 der gemeinsamen Elektrode über einen
dem Ende der Lampe 124 zugewandten Anschlag 267,
der auf dem isolierenden Substrat 261 ausgebildet ist.
Der Anschlag 267 steht aufrecht und verhindert, dass sich
die Lampe 124 (EEFL) in ihrer Längsrichtung bewegt.
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Die
gedruckte Leiterplatte 260 der gemeinsamen Elektrode ist über eine
Schraube 170 mit dem Gehäuseboden 150 verbunden.
Ein Schraubenloch der gedruckten Leiterplatte 260 der gemeinsamen Elektrode
ist an einer Stelle ausgebildet, an der die gemeinsamen Leitungen 263a und 263b nicht
vorhanden sind; sie ist durch den Seitenhalter 200 abgedeckt
und geschützt.
Die Position eines Vorsprungs 220 entspricht derjenigen
der Schraube 170, und er verhindert, dass diese sich völlig lockern
und herausfallen kann.
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Wie
es bei den Ausführungsformen
beschrieben ist, ist am Seitenhalter ein Vorsprung der Schraube
entsprechend ausgebildet. Demgemäß wird verhindert,
dass die Lampe durch eine herausfallende Schraube beschädigt wird.
Ferner sind die Herstellkosten gesenkt, da keine Zusatzkosten anfallen,
wie das Auftragen eines Harzes und/oder das Anbringen einer Verzahnung.
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Bei
den Ausführungsformen
ist als Lampe in der Hinterleuchtungseinheit beispielhaft eine EEFL angegeben.
Alternativ können
andere Lampen, beispielsweise CCFLs verwendet werden. Wenn eine CCFL
verwendet wird, kann in der Hinterleuchtungseinheit ein Betriebsspannung-Anlegeabschnitt
wie eine gedruckte Leiterplatte als gemeinsame Elektrode verwendet
werden. Diese gedruckte Leiterplatte für eine CCFL kann über einen
Lampenhalter mit einem Lampenanschlussabschnitt und einer eingeformten
Buchse verfügen,
und der Lampenanschlussabschnitt kann mit einer Elektrode der CCFL verbunden
werden. Demgemäß kann die
gedruckte Leiterplatte der gemeinsamen Elektrode für die CCFL über eine
Schraube mit dem Gehäuseboden verbunden
werden, und ein Seitenhalter kann einen der Schraube entsprechenden
Vorsprung aufweisen, um ein vollständiges Lösen derselben zu verhindern.