-
QUERVERWEISE DER VERWANDTEN ANMELDUNGEN
-
Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der chinesischen Patentanmeldung mit der Anmeldenummer
202210172627.X und der Bezeichnung „Hintergrundbeleuchtungsmodul und Anzeigevorrichtung“, das am 24. Februar 2022 eingereicht wurde, und sein gesamter Inhalt wird durch Bezugnahme in diese Veröffentlichung aufgenommen.
-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die vorliegende Anmeldung betrifft das technische Gebiet der Anzeige, insbesondere ein Hintergrundbeleuchtungsmodul und eine Anzeigevorrichtung.
-
STAND DER TECHNIK
-
Mittelgroße bis große MiniLED-Anzeigemodule bestehen in der Regel aus Tausenden von Mini-LEDs, die gleichmäßig auf ein Glassubstrat oder ein PCB-Substrat geschweißt sind. Wenn das Hintergrundbeleuchtung aus Mini-LEDs besteht, die auf ein ganzes Substrat geschweißt sind, entsteht das Problem der höheren Kosten, deshalb werden im Stand der Technik im Allgemeinen mehrere Glassubstrate oder PCB-Substrate zu einer großen Hintergrundbeleuchtungsbaugruppe zusammengefügt. Im eigentlichen Produktionsprozess wird im Allgemeinen zwischen zwei benachbarten Substrate eine Verbindungsnaht vorgesehen, um Platz für die thermische Ausdehnung und Kontraktion des Substrats zu schaffen.
-
Im tatsächlichen Produktionsprozess werden die Nähte der Mini-LED-Hintergrundbeleuchtungsteile aufgrund der Maßtoleranzen der Rückplatte und des Hintergrundbeleuchtungssubstrats der Hintergrundbeleuchtungsteile nach dem Zusammenbau zu einem Hintergrundbeleuchtungsmodul ungleichmäßige Abmessungen haben, wenn die Nähte zu groß oder zu klein oder ungleichmäßig in der Größe sind, kann die Qualität des Hintergrundbeleuchtungsmoduls beeinträchtigt werden; darüber hinaus haben die oben genannten Probleme auch Auswirkungen auf die Zuverlässigkeitsprüfung der Mini-LED-Module und beeinträchtigen somit die Produktqualifikationsrate.
-
INHALT DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
-
Der Zweck der vorliegenden Anmeldung besteht darin, ein Hintergrundbeleuchtungsmodul und ein Anzeigegerät zur Verfügung zu stellen, um die Probleme im Stand der Technik zu lösen, dass aufgrund der Maßtoleranzen die Nähte des Hintergrundbeleuchtungsmoduls zu groß oder zu klein oder ungleichmäßig in der Größe sind. Mit der Anordnung eines Einstellelements zum Einstellen des Abstandes zwischen den Hintergrundbeleuchtungselementen kann der Bediener beim Zusammenbau des Hintergrundbeleuchtungsmoduls die Breite der Verbindungsnaht zwischen den Hintergrundbeleuchtungselemente mit Hilfe des Einstellelements feineinstellen, so dass die Nähte der Produkte alle den Standardanforderungen entsprechen.
-
Figurenliste
-
Die beigefügten Zeichnungen werden in die Beschreibung einbezogen und bilden einen Bestandteil der Beschreibung, sie veranschaulichen die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung und werden in Verbindung mit der Beschreibung zur Erläuterung der Grundsätze der vorliegenden Anmeldung verwendet.
-
Um die technische Lösung in den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Anmeldung oder aus dem Stand der Technik klarer zu erläutern, werden die zu verwendenden Zeichnungen in der Erläuterung des Ausführungsbeispiel oder für den Stand der Technik im Folgenden kurz vorgestellt. Offensichtlich kann der Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet kann auf der Grundlage der Zeichnungen andere Zeichnungen erhalten, ohne kreative Arbeiten zu haben.
- 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Hintergrundbeleuchtungsmoduls in einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung.
- 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Teils A gemäß 1.
- 3 zeigt eine schematische Draufsicht eines Hintergrundbeleuchtungsmoduls in einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung.
- 4 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Hintergrundbeleuchtungsmoduls in einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung.
- 5 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Teils B gemäß 4.
- 6 zeigt eine schematische Strukturansicht einer Anzeigevorrichtung in einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Rückplatte
- 11
- Montageloch
- 2
- Hintergrundbeleuchtungselement
- 21
- Verbindungsnaht
- 22
- Lichtemittierende Einheit
- 23
- Substrat
- 231
- Vermeidungsnut
- 3
- Einstellelement
- 31
- Verbindungsabschnitt
- 32
- Einstellabschnitt
- 321
- Obere Endfläche
- 33
- Werkzeugsatz
- 331
- Erster Teil
- 3311
- Durchgangsloch
- 332
- Zweiter Teil
- 3321
- Aufnahmenut
- 4
- Isolierende Pufferschicht
- 100
- Hintergrundbeleuchtungsmodul
- 200
- Anzeigetafel
- 300
- Gehäuse
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
-
Im Zusammenhang mit Figuren in den Ausführungsformen der vorliegende Anmeldung wird die technische Lösung in den Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung im Folgenden klar und vollständig erläutert, so dass das Ziel, die technischen Lösungen und die Vorteile der vorliegenden Anmeldung klarer werden. Offensichtlich stellen die geschilderten Ausführungsformen nicht alle Ausführungsformen, sondern nur einen Teil der Ausführungsformen dar. Alle anderen Ausführungsformen, die durch den Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet auf der Grundlage der Ausführungsformen in der vorliegenden Anmeldung ohne kreative Arbeiten erhalten werden, sollten als vom Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung angesehen werden.
-
Ausführungsbeispiel 1
-
Siehe 1 bis 3, stellt die vorliegende Anmeldung ein Hintergrundbeleuchtungsmodul zur Verfügung, umfassend eine Rückplatte 1 und mehrere an der Rückplatte 1 installierte Hintergrundbeleuchtungselemente 2, wobei zwischen zwei benachbarten Hintergrundbeleuchtungselementen 2 eine Verbindungsnaht 21 vorgesehen ist, und wobei an jeder Verbindungsnaht 21 ein Einstellelement 3 installiert ist. Das Einstellelement 3 umfasst einen Verbindungsabschnitt 31 und einen Einstellabschnitt 32.
-
Ein Ende des Verbindungsabschnitts 31 durchdringt die Verbindungsnaht 21 und wird an der Rückplatte 1 installiert; wobei die Tiefe, um die der Verbindungsabschnitt 31 in die Rückplatte 1 eingebaut ist, einstellbar ist.
-
Der Einstellabschnitt 32 ist an einem der Rückplatte 1 abgewandten Ende des Verbindungsabschnitts 31 angeordnet, wobei sich der Außendurchmesser des Einstellabschnitts 32 in Richtung der Rückplatte 1 verjüngt, und wobei ein Ende des Einstellabschnitts 32 in die Verbindungsnaht 21 eintritt, und wobei der Grad des Eintritts des Einstellabschnitts 32 in die Verbindungsnaht 21 durch Einstellen der Tiefe, um die der Verbindungsabschnitt 31 in die Rückplatte 1 eingebaut ist, eingestellt wird, und wobei durch Einstellen des Grades des Eintritts des Einstellabschnitts 32 in die Verbindungsnaht 21 die Breite der Verbindungsnaht 21 eingestellt wird.
-
Ferner umfasst das Hintergrundbeleuchtungselement 2 ein Substrat 23 und mehrere lichtemittierende Einheiten 22, die auf dem Substrat 23 installiert sind. Optional ist das Substrat 23 ein Glassubstrat oder ein PCB-Substrat. Optional kann es sich bei den lichtemittierenden Einheiten 22 um Mini-LEDs handeln.
-
In der obigen technischen Lösung stellt der Bediener die Breite der Verbindungsnaht 21 ein, indem er den Grad des Eintritts des Einstellabschnitts 32 in die Verbindungsnaht 21 einstellt, so dass die Verbindungsnaht 21 auf eine geeignete Breite eingestellt wird. Gleichzeitig ist das oben erwähnte Einstellelement 3 einfach aufgebaut und für den Bediener leicht zu handhaben.
-
Gleichzeitig kann die Breite der Verbindungsnaht 21 eingestellt werden, um sicherzustellen, dass das Hintergrundbeleuchtungsmodul einen stabilen Ausdehnungs- und Kontraktionspalt während der Zuverlässigkeitstests, wie Tests bei hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit, Tests in den Zyklen mit hohen und niedrigen Temperaturen usw., aufweist, wodurch die Leistungsstabilität des Hintergrundbeleuchtungsmoduls verbessert wird.
-
In einer optionalen Ausführungsform, siehe 1 und 2, ist der Einstellabschnitt 32 eine umgekehrte konische Struktur; er umfasst eine obere Endfläche 321 und eine untere Endfläche, wobei der Durchmesser der unteren Endfläche kleiner als der Durchmesser der oberen Endfläche 321 ist.
-
Wie in 1 dargestellt, ist der Außendurchmesser des oberen Endes des Einstellabschnitts 32 größer als der Außendurchmesser des unteren Endes des Einstellabschnitts 32, wobei das untere Ende des Einstellabschnitts 32 in der Verbindungsnaht 21 zwischen zwei benachbarten Substraten 23 festgeklemmt ist. In der vorliegenden Anmeldung kann der Einstellabschnitt 32 nicht vollständig in die Verbindungsnaht 21 eintreten, so dass der Einstellabschnitt 32 des Einstellelements 3 neben der Funktion, die Breite der Verbindungsnaht 21 einzustellen, auch die Funktion zum Befestigen des Hintergrundbeleuchtungselements 2 aufweist.
-
Im Stand der Technik wird das Substrat 23 im Allgemeinen mittels eines Klebebandes an der Rückplatte 1 befestigt. In der technischen Lösung des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird das Substrat 23 mittels des Einstellabschnitts 32 befestigt. Im Vergleich zum Stand der Technik ist die Installation des Substrats 23 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bequemer, und gleichzeitig kann im Vergleich zu der herkömmlichen Klebebefestigung die Montagestruktur des Hintergrundbeleuchtungsmoduls stabiler gemacht werden, indem der Einstellabschnitt 32 das Substrat 23 befestigt.
-
An der Verbindungsnaht 21 können mehrere Einstellelemente 3 installiert werden, und die mehreren Einstellelemente 3 können das Substrat 23 stabiler an der Rückplatte 1 befestigen.
-
Es ist auch möglich, dass an der Verbindungsnaht 21 nur ein Einstellelement 3 installiert wird. Ein Einstellelement 3 wird an der Mittenposition der Verbindungsnaht 21 installiert, im Vergleich zum obigen Verfahren, dass in der Verbindungsnaht 21 mehrere Einstellelemente 3 installiert werden, kann in der vorliegenden Ausführungsform der Bediener die Breite der Verbindungsnaht 21 bequem einstellen.
-
Es versteht, dass unter der Voraussetzung, dass die Einbautiefe des Verbindungsabschnitt 31 des Einstellabschnitts 32 einstellbar ist, ein Fachmann auf diesem Gebiet den Verbindungsabschnitt 31 durch mehrere Passungsstrukturen an der Rückplatte 1 installieren kann, wobei der Innendurchmesser des Montagelochs 11 kleiner als die Breite der Verbindungsnaht 21 ist.
-
In einer optionalen Ausführungsform, siehe 1 und 2, ist die erste Fläche der Rückplatte 1 mit einem Montageloch 11 in Bezug auf den Verbindungsabschnitt 31 versehen, wobei das Montageloch 11 mit einem Innengewinde versehen ist, und wobei der Verbindungsabschnitt 31 mit einem Außengewinde in Bezug auf das Innengewinde versehen ist.
-
In der vorliegenden Ausführungsform, insbesondere siehe 1 und 2, hat der Verbindungsabschnitt 31 eine zylindrische Struktur mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei die Außenfläche des Verbindungsabschnitts 31 an einer Stelle nahe dem ersten Ende mit einem Außengewinde versehen ist. Das erste Ende des Verbindungsabschnitts 31 tritt in das Montageloch 11 ein, wobei der Verbindungsabschnitt 31 durch das Außengewinde mit dem Montageloch 11 verschraubt ist; und wobei das zweite Ende des Verbindungsabschnitts 31 mit der unteren Endfläche des Einstellabschnitts 32 fest verbunden ist. Der Durchmesser des Verbindungsabschnitts 31 ist kleiner oder gleich dem Durchmesser der unteren Endfläche des Einstellabschnitts 32, wobei die Achse des Verbindungsabschnitts 31 mit der des Einstellabschnitts 32 überlappt.
-
In der vorliegenden Ausführungsform ist die Länge des Gewindesegments des Verbindungsabschnitts 31 hl, die Länge des Einstellabschnitts 32 entlang der axialen Richtung des Montagelochs 11 h2, die Tiefe des Montagelochs 11 h3 und die Dicke des Substrats 23 h4.
- h1 und h3 erfüllen die die folgende Beziehung: h3 ≥ h1;
- wobei h2 und h4 die folgende Beziehung erfüllen: h2 > h4.
-
Bei der obigen Konstruktion tritt der Einstellabschnitt 32 auch nicht vollständig in die Verbindungsnaht 21 ein, wenn der Verbindungsabschnitt 31 in die tiefste Position verschraubt ist. In der vorliegenden Anmeldung verliert der Einstellabschnitt 32, wenn er vollständig in die Verbindungnaht 21 eintritt, seine begrenzende Wirkung auf das Substrat 23 in der Richtung senkrecht zur Rückplatte 1. Ohne die obige Begrenzung wird sich, wenn der Bediener den Einstellabschnitt32 eines bestimmten Einstellelements 3 versehentlich vollständig in die Verbindungsnaht 21 schraubt, die entsprechende Seite des Substrats 23 nach oben verziehen, weil es nicht mehr unter Druck in der Richtung senkrecht zur Rückplatte 1 steht, was in schweren Fällen zu einer irreversiblen Verformung des Substrats 23 und damit zu einer Beschädigung des Hintergrundbeleuchtungsmoduls führt.
-
Optional kann in der vorliegenden Ausführungsform die obere Endfläche 321 des Einstellabschnitts 32 mit einem linearen Muster oder einem Kreuzmuster versehen sein, um die Betätigung des Einstellelements 3 durch den Bediener mittels eines Schraubendrehers zu erleichtern.
-
Optional können in der vorliegenden Ausführungsform der Verbindungsabschnitt 31 und der Einstellabschnitt 32 einteilig miteinander ausgebildet sein.
-
Es versteht sich, dass die oben erwähnte Andockstruktur des Verbindungsabschnitts 31 und der Rückplatte 1 nur eine spezifische Ausführungsform ist, und die Varianten, die auf der obigen Ausführungsform basieren, wie z.B. die Änderung des Montagelochs 11 in einen Montageschlitz usw., sollten alle in den Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung fallen.
-
In einer optionalen Ausführungsform, siehe 3, ist der Rand des Substrats 23 mit einer Vermeidungsnut 231 in Bezug auf den Einstellabschnitt 32 des Einstellelements 3 versehen, um die Montage des Einstellabschnitts 32 zu erleichtern.
-
In der vorliegenden Ausführungsform kann die Vermeidungsnut 231 optional ein halbkreisförmiger Nutkörper sein, wobei der Innendurchmesser der von zwei zueinander gegenüberliegenden Vermeidungsnuten 231 auf zwei benachbarten Substraten 23 gebildeten Öffnung kleiner als der Durchmesser der oberen Endfläche 321 des Einstellabschnitts 32 und größer als der Durchmesser der unteren Endfläche des Einstellabschnitts 32 ist.
-
In der vorliegenden Ausführungsform kann die Vermeidungsnut 231 ebenfalls optional ein halbkonischer Nutkörper sein, wobei sich der Innendurchmesser der Vermeidungsnut 231 in Richtung der Rückplatte 1 verjüngt, und wobei der maximale Innendurchmesser der von zwei zueinander gegenüberliegenden Vermeidungsnuten 231 auf zwei benachbarten Substraten 23 gebildeten Öffnung kleiner als der Durchmesser der oberen Endfläche 321 des Einstellabschnitts 32 und größer als der Durchmesser der unteren Endfläche des Einstellabschnitts 32 ist.
-
Das Einstellelement 3 kann beim Einbau in die Rückplatte 1 die Oberfläche des Substrats 23 beschädigen; gleichzeitig kann das Einstellelement 3, wenn es aus Metall besteht, weiterhin das Hintergrundbeleuchtungselement 2 kurzschließen.
-
Um dies zu vermeiden, umfasst das Einstellelement 3 in einer optionalen Ausführungsform, siehe 1 und 2, weiterhin einen Werkzeugsatz 33, der aus einem elastischen Isoliermaterial besteht, wobei der Werkzeugsatz 33 im Inneren der Verbindungsnaht 21 angeordnet ist, und wobei das Einstellelement 3 durch den Werkzeugsatz 33 gehend an der Rückplatte 1 installiert ist.
-
In der vorliegenden Ausführungsform besteht der Werkzeugsatz 33 optional aus Kautschuk oder Kunststoff.
-
In der vorliegenden Ausführungsform kann der Kautschuk optional einer oder mehrere von Naturkautschuk, Styrol-Butadien-Kautschuk, Ethylen-Propylen-Kautschuk und Nitrilkautschuk sein.
-
In der vorliegenden Ausführungsform kann der Kunststoff optional eines oder mehrere von Epoxidharz, Polyethylen, Polystyrol, Polycarbonat, Polyethylenterephthalat und Polytrifluorethylen sein.
-
In der vorliegenden Ausführungsform umfasst der Werkzeugsatz 33 optional, siehe 1 und 2, einen ersten Teil 331 und einen zweiten Teil 332, wobei der erste Teil 331 innerhalb der Verbindungsnaht 21 vorgesehen ist, und wobei der zweite Teil 332 ein der Rückplatte 1 zugewandtes erstes Ende und ein der Rückplatte 1 abgewandtes zweites Ende umfasst, und wobei das erste Ende mit dem ersten Teil 331 verbunden ist, und wobei sich der Außendurchmesser des zweiten Teils 332 in Richtung der Rückplatte 1 verjüngt; und wobei das zweite Ende mit einer Aufnahmenut 3321 in Bezug auf den Einstellabschnitt 32 versehen ist. Der Innendurchmesser der Aufnahmenut3321 verjüngt sich in Richtung der Rückplatte 1, wobei der Einstellabschnitt 32 des Einstellelements 3 vollständig von der Aufnahmenut 3321 aufgenommen werden kann. Das untere Ende der Aufnahmenut 3321 ist mit einem Durchgangsloch 3311 versehen, durch das der Verbindungsabschnitt 31 hindurchgeht, wobei der Verbindungsabschnitt 31 durch das Durchgangsloch 3311 hindurchgeht.
-
In einer optionalen Ausführungsform ist die Innenfläche des Durchgangslochs 3311 mit einem Innengewinde in Bezug auf den Verbindungsabschnitt 31 versehen.
-
Je tiefer das Einstellelement 3 in die Rückplatte 1 eindringt, desto größer ist die Breite der Verbindungsnaht 21. Wenn die Tiefe, um die das Einstellelement 3 in die Rückplatte 1 eintritt, geringer wird, sollte auch die Breite der Verbindungsnaht 21 automatisch zurückgezogen (verkleinert) werden, damit die Breite der Verbindungsnaht 21 von dem Bediener leicht eingestellt werden kann.
-
Um den oben genannten technischen Effekt zu erreichen, ist in einer optionalen Ausführungsform ein Werkzeugsatz 33 in Bezug auf das Einstellelement 3 an der Verbindungsnaht 21 angeordnet, und das Einstellelement 3 ist durch den Werkzeugsatz 33 mit der Rückplatte 1 verbunden. Der Bausatz 33 ist aus einem elastischen Isoliermaterial hergestellt.
-
In der vorliegenden Ausführungsform drückt der Einstellabschnitt 32 des Einstellelements 3 bei einer allmählichen Vertiefung der Einbauposition des Einstellelements3 den Werkzeugsatz 33 zusammen, so dass sich der Werkzeugsatz 33 vergrößert, der Werkzeugsatz 33 befindet sich im Inneren der Verbindungsnaht 21 und drückt das Substrat 23 auf beiden Seiten davon zusammen, so dass sich die Breite des Verbindungsnaht 21 vergrößert. Wenn die Einbauposition des Einstellelements 3 immer flacher wird, kehrt der Werkzeugsatz 33 in seine Position zurück, und die Breite der Verbindungsnaht 21 zwischen zwei benachbarten Substraten 23 wird durch den Zug des Werkzeugsatzes 33 immer geringer. In der vorliegenden Ausführungsform besteht der Werkzeugsatz 33 optional aus Kautschuk oder Kunststoff.
-
In der vorliegenden Ausführungsform kann der Kautschuk optional einer oder mehrere von Naturkautschuk, Styrol-Butadien-Kautschuk, Ethylen-Propylen-Kautschuk und Nitrilkautschuk sein.
-
In der vorliegenden Ausführungsform kann der Kunststoff optional eines oder mehrere von Epoxidharz, Polyethylen, Polystyrol, Polycarbonat, Polyethylenterephthalat und Polytrifluorethylen sein.
-
In der vorliegenden Ausführungsform kann der Werkzeugsatz 33 optional mit dem Substrat 23 fest verbunden sein.
-
In einer optionalen Ausführungsform ist das Einstellelement 3 aus Metall hergestellt, um die strukturelle Stabilität des Hintergrundbeleuchtungsmoduls zu gewährleisten.
-
In einer optionalen Ausführungsform ist die obere Endfläche 321 des Einstellabschnitts 32 mit einem reflektierenden Material beschichtet.
-
In der vorliegenden Ausführungsform ist das reflektierende Material optional eine reflektierende Farbe mit hohem Reflexionsvermögen, wie z. B. weiß oder grau; die reflektierende Farbe dient dazu, die dunklen Linien an der Verbbindungsnaht 21 abzuschwächen, um den Anzeigeeffekt zu verbessern.
-
In einer optionalen Ausführungsform können mehrere Einstellelemente 3 an der Verbindungsnaht 21 vorgesehen werden, wobei mehrere Einstellelemente in gleichen Abständen angeordnet sind. Die obere Endfläche 321 jedes Einstellelements 3 ist mit einem reflektierenden Material beschichtet; die in gleichen Abständen angeordneten mehreren Einstellelemente 3 bilden ein reflektierendes Band, um die dunklen Linien an der Verbindungsnaht 21 weiterhin abzuschwächen und so den Anzeigeeffekt zu verbessern.
-
In einer optionalen Ausführungsform ist die Randposition des Substrats 23 ebenfalls mit einem reflektierenden Material beschichtet, das in Zusammenarbeit mit dem reflektierenden Material an der oberen Endfläche 321 des Einstellelements 3 die dunklen Linien an der Verbindungsnaht 21 weiterhin abschwächen kann, um den Anzeigeeffekt zu verbessern.
-
In einer optionalen Ausführungsform kann die obere Fläche 321 des Einstellabschnitts 32 mit einem reflektierenden Teil (nicht dargestellt) verbunden sein, das mehrere reflektierende Flächen umfassen kann, wobei das von der lichtemittierenden Mini-LED-Einheit in Richtung der reflektierenden Fläche emittierte Licht von der reflektierenden Fläche reflektiert und in Richtung weg von der Rückplatte 1 emittiert werden. Das oben geschilderte Design dient auch dazu, die dunklen Linien an der Verbindungsnaht 21 weiterhin abzuschwächen und so den Anzeigeeffekt zu verbessern.
-
Ausführungsbeispiel 2
-
Siehe 4 bis 5, umfasst das Hintergrundbeleuchtungsmodul eine Rückplatte 1 und an der Rückplatte 1 installierte Hintergrundbeleuchtungselemente 2, wobei zwischen zwei benachbarten Hintergrundbeleuchtungselementen 2 eine Verbindungsnaht 21 vorgesehen ist, und wobei an jeder Verbindungsnaht 21 ein oder mehrere Einstellelement 3 installiert sind. Das Einstellelement 3 umfasst einen Verbindungsabschnitt 31 und einen Einstellabschnitt 32.
-
Ein Ende des Verbindungsabschnitts 31 durchdringt die Verbindungsnaht 21 und wird an der Rückplatte 1 installiert; wobei die Tiefe, um die der Verbindungsabschnitt 31 in die Rückplatte 1 eingebaut ist, einstellbar ist.
-
Der Einstellabschnitt 32 ist an einem der Rückplatte 1 abgewandten Ende des Verbindungsabschnitts 31 angeordnet, wobei sich der Außendurchmesser des Einstellabschnitts 32 in Richtung der Rückplatte 1 verjüngt, und wobei ein Ende des Einstellabschnitts 32 in die Verbindungsnaht 21 eintritt, und wobei durch Einstellen des Grades des Eintritts des Einstellabschnitts 32 in die Verbindungsnaht 21 die Breite der Verbindungsnaht 21 eingestellt wird.
-
Der Unterschied des vorliegenden Ausführungsbeispiels zu dem ersten Ausführungsbeispiel liegt darin, dass in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Seitenkante des Substrats 23 mit einer isolierenden Pufferschicht 4 beschichtet ist.
-
Die Funktion der isolierenden Pufferschicht 4 besteht darin, dass sie das Substrat 23 an der Verbindungsnaht 21 durch eine dämpfende Wirkung schützen kann. Bei einer allmählichen Vertiefung der Einbauposition des Einstellelements 3 drückt der Einstellabschnitt 32 des Einstellelements 3 die isolierende Pufferschicht 4 zusammen, so dass sich die Pufferschicht 4 verformt und die Breite der Verbindungsnaht 21 vergrößert. Wenn die Einbauposition des Einstellelements 3 immer flacher wird, wird die Form der isolierenden Pufferschicht 4 allmählich wiederhergestellt, und die Breite der Verbindungsnaht 21 verkleinert sich entsprechend allmählich. In diesem Prozess kann die isolierende Pufferschicht 4 einen bestimmten Raum für die Verschiebung des Substrats 23 bereitstellen, um zu vermeiden, dass das Substrat 23 durch das Einstellelement 3 zusammengedrückt wird und sich somit verformt. Andererseits spielt die isolierende Pufferschicht 4 zwischen dem Einstellelement 3 und dem Substrat 23 eine isolierende Funktion.
-
In einer optionalen Ausführungsform ist an dem Rand des Substrats 23 in Bezug auf den Einstellabschnitt 32 des Einstellelements 3 eine Vermeidungsnut 231 vorgesehen, wobei die Oberfläche der Vermeidungsnut 231 ebenfalls mit einer isolierenden Pufferschicht 4 beschichtet ist.
-
In der vorliegenden Ausführungsform kann die Vermeidungsnut 231 optional ein halbkreisförmiger Nutkörper sein, wobei der Innendurchmesser der von zwei zueinander gegenüberliegenden Vermeidungsnuten 231 auf zwei benachbarten Substraten 23 gebildeten Öffnung kleiner als der Durchmesser der oberen Endfläche 321 des Einstellabschnitts 32 und größer als der Durchmesser der unteren Endfläche des Einstellabschnitts 32 ist.
-
In der vorliegenden Ausführungsform kann die Vermeidungsnut 231 ebenfalls optional ein halbkonischer Nutkörper sein, wobei sich der Innendurchmesser der Vermeidungsnut 231 in Richtung der Rückplatte 1 verjüngt, und wobei der maximale Innendurchmesser der von zwei zueinander gegenüberliegenden Vermeidungsnuten 231 auf zwei benachbarten Substraten 23 gebildeten Öffnung kleiner als der Durchmesser der oberen Endfläche 321 des Einstellabschnitts 32 und größer als der Durchmesser der unteren Endfläche des Einstellabschnitts 32 ist. In einer optionalen Ausführungsform kann eine der Rückplatte 1 abgewandte Seite der isolierenden Pufferschicht 4 auch mit einem reflektierenden Material beschichtet werden, um die dunklen Linien an der Verbindungsnaht 21 abzuschwächen und den Anzeigeeffekt zu verbessern.
-
Ausführungsbeispiel 3
-
Siehe 6, stellt die vorliegende Anmeldung weiterhin eine Anzeigevorrichtung zur Verfügung, umfassend ein Gehäuse 300, ein Hintergrundbeleuchtungsmodul 100 und eine Anzeigetafel 200;
das Hintergrundbeleuchtungsmodul 100 ist das Hintergrundbeleuchtungsmodul im ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel, das im Gehäuse 300 installiert ist; wobei die Anzeigetafel 200 am Gehäuse 300 installiert ist, und wobei sich die Anzeigetafel 200 auf der lichtemittierenden Seite des Hintergrundbeleuchtungsmoduls 100 befindet.
-
Das Hintergrundbeleuchtungsmodul 100 umfasst eine Rückplatte 1 und an der Rückplatte 1 installierte Hintergrundbeleuchtungselemente 2, wobei das Hintergrundbeleuchtungselement 2 mehrere Substrate 23 umfasst, die regelmäßig angeordnet sind, und wobei zwischen zwei benachbarten Substraten 23 eine Verbindungsnaht 21 vorgesehen ist, in der ein oder mehrere Einstellelement 3 installiert sind. Das Hintergrundbeleuchtungselement 2 umfasst ein Substrat 23 und mehrere lichtemittierende Mini-LED-Einheiten 22, die auf dem Substrat 23 installiert sind, wobei die lichtemittierende Mini-LED-Einheiten 22 auf einer der Rückplatte 1 abgewandten Seite des Substrats 23 installiert sind. Die Rückplatte 1 ist im Gehäuse 300 installiert; wobei die Anzeigetafel 200 an dem Hintergrundbeleuchtungsmodul 100 installiert ist und sich auf der lichtemittierenden Seite des Hintergrundbeleuchtungsmoduls 100 befindet.
-
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann der Bediener, da die Breite der Verbindungsnaht 21 durch Hinein- oder Herausschrauben des Einstellelements 3 eingestellt werden kann, während des Produktionsprozesses das Hintergrundbeleuchtungsmodul 100, dessen Verbindungsnaht 21 keine geeignete Größe aufweist, so einstellen, dass seine Verbindungsnaht 21 den Anforderungen entspricht, wodurch die Ausschussrate in der Produktionslinie verringert wird, was für die Einsparung von Produktionskosten im Produktionsunternehmen förderlich ist.
-
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können an der Verbindungsnaht 21 mehrere Einstellelemente 3 installiert, und die mehreren Einstellelemente 3 können das Substrat 23 stabiler an der Rückplatte 1 befestigen.
-
Es ist auch möglich, dass an der Verbindungsnaht 21 nur ein Einstellelement 3 installiert wird. Ein Einstellelement 3 wird an der Mittenposition der Verbindungsnaht 21 installiert, im Vergleich zum obigen Verfahren, dass in der Verbindungsnaht 21 mehrere Einstellelemente 3 installiert werden, kann in der vorliegenden Ausführungsform der Bediener die Breite der Verbindungsnaht 21 bequem einstellen.
-
Im ersten und zweiten Ausführungsbeispiel wird eine reflektierende Behandlung an der Verbindungsnaht 21 durchgeführt, wie z.B. wird die obere Endfläche 321 des Einstellelements 3 mit einem reflektierenden Material beschichtet; z.B. wird der Rand des Substrats 23 mit einem reflektierenden Material beschichtet, was in den Ausführungsbeispielen 1 und 2 näher erläutert wird. Die oben erwähnte reflektierende Behandlung kann die Reflexionsfähigkeit an der Verbindungsnaht 21 verbessern, wodurch die dunklen Linien des Mini-LED-Anzeigegeräts abgeschwächt werden oder sogar die dunklen Linien der Mini-LED-Anzeigegeräts ganz vermieden werden, wodurch der Anzeigeeffekt des Mini-LED-Anzeigegeräts verbessert wird.
-
Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die Beziehungsfachwörter wie „erstes“, „zweites“ usw. in der Beschreibung nur dazu dienen, ein Objekt oder eine Betätigung von einem anderen Objekt zu unterscheiden, während es nicht unbedingt angefordert oder angedeutet wird, dass zwischen den Objekten oder Betätigungen eine solche tatsächliche Beziehung oder Reihenfolge besteht. Darüber hinaus decken die Fachwörter „umfassen“, „aufweisen“ oder andere Varianten ein nicht ausschließendes aufweisen, so dass ein eine Serie von Elementen umfassender Prozess, Verfahren, Objekt oder Gerät sowohl solche Elemente als auch andere nicht deutlich aufgelistete Elemente oder angeborene Elemente von diesem Prozess, Verfahren, Objekt oder Gerät umfasst. Wenn keine mehr Beschränkungen bestehen, wird es bei einem durch die Formulierung „umfassend ein......“ definierten Element nicht ausgeschlossen, dass in einem das Element umfassenden Prozess, Verfahren, Objekt oder Gerät noch andere gleiche Elemente bestehen.
-
Der obige Inhalt stellt nur eine spezifische Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung dar, die es dem Fachmann ermöglicht, die Anmeldung zu verstehen und umzusetzen. Die verschiedenen Modifikationen der Ausführungsbeispiele sind für den Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich, und die in der Beschreibung definierten allgemeinen Grundsätze können ohne Abweichung von dem Gedanken oder Umfang der vorliegenden Anmeldung in anderen Ausführungsbeispielen realisiert werden. Deshalb wird die vorliegende Anmeldung nicht auf die oben geschilderten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern entspricht die vorliegende Anmeldung dem breitesten Bereich, der im Einklang mit den offenbarten Grundsätzen und kreativen Punkten der vorliegenden Beschreibung steht.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-