-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen sich allgemein auf die Displaytechnologie und insbesondere auf eine Flüssigkristallanzeige und ein Hintergrundbeleuchtungsmodul für dieselbe.
-
2. Diskussion des Standes der Technik
-
Die Kopplungseffizienz, die sich auf die Lichtleistung bezieht, welche von LEDs auf eine Lichtführungsplatte ausgeübt wird, ist der wichtigste Faktor, der die Helligkeit von Kanten basierten Hintergrundbeleuchtungmodulen beeinflusst. Die Kopplungseffizienz hängt von einem Kopplungsabstand ab, die den Abstand zwischen den licht emittierenden Oberflächen der LEDs und den Lichteinfallsflächen der Lichtführungsplatten darstellt.
-
1 zeigt eine Querschnittansicht eines typischen Kanten basierten Hintergrundbeleuchtungsmoduls. Das "d" zeigt den Kopplungsabstand zwischen einer LED 10 und einer Lichtführungsplatte 11. 2 zeigt ein Liniendiagramm, das eine Beziehung zwischen dem Kopplungseffekt und dem Kopplungsabstand, wenn die Dicke der Lichtführungsplatte gleich 2 mm ist. Wie in 2 gezeigt, verringert sich die Kupplungswirkung von 87 Prozent auf 80 Prozent, wenn der Kopplungsabstand von 0,1 mm auf 0,8 mm erhöht wird. Zur gleichen Zeit verringert sich die Leuchtdichte des Hintergrundbeleuchtungsmoduls von 300 Nits auf 276 Nits.
-
Jedoch kann der Kopplungsabstand geringfügig von einem Sollwert aufgrund von Parametern der mechanischen Bauteile, Montageabweichungen usw. abweichen. Solche Unterschiede können zu einem größeren Kopplungsabstand führen und die Helligkeit des Hintergrundbeleuchtungsmoduls beeinflussen.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Flüssigkristallanzeige und ein Hintergrundbeleuchtungsmodul für dieselbe bereitzustellen, wobei Kopplungsabstand und die Helligkeit des Hintergrundbeleuchtungsmoduls gleich bleibend ist.
-
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch ein Hintergrundbeleuchtungsmodul gelöst, welches ein Substrat, eine Lichtführungsplatte, eine erste Säule, eine Lichtquelle, mindestens zwei Trennstücke und ein elastisches Stück umfasst; wobei die Lichtführungsplatte auf dem Substrat angeordnet ist, wobei die Lichtführungsplatte eine erste Kante, eine zweite Kante, eine dritte Kante und eine vierte Kante umfasst, welche von Kopf bis Schwanz miteinander verbunden sind, wobei die Lichtquelle in der Nähe der ersten Kante angeordnet ist, wobei die zweite Kante oder die vierte Kante der Lichtführungsplatte einen Befestigungsschlitz oder ein Befestigungsloch umfasst; wobei die Lichtquelle eine Basis und eine Beleuchtungseinheit umfasst, welche auf der Basis angeordnet ist, wobei die Beleuchtungseinheit in Richtung der ersten Kante der Lichtführungsplatte ausgerichtet ist, wobei die Trennstücke zwischen der ersten Kante der Lichtführungsplatte und der Basis der Lichtquelle angeordnet sind, so dass zwischen der ersten Kante der Lichtführungsplatte und der Beleuchtungseinheit der Lichtquelle ein Mindestabstand besteht; wobei mindestens Teile der ersten Säule an dem Befestigungsschlitz oder am Befestigungsloch der Lichtführungsplatte angeordnet sind, wobei mindestens Teile der ersten Säule aus der Lichtführungsplatte hervorstehen, so dass die hervorstehenden Teile der ersten Säule durch einen Spalt des Substrats verlaufen; wobei das elastische Stück auf einer ersten Oberfläche des Substrats angeordnet ist, wobei die erste Oberfläche von der Lichtführungsplatte weiter entfernt ist als die andere Oberfläche, wobei das elastische Stück ein erstes Ende und ein zweites Ende umfasst, wobei das erste Ende des elastischen Stückes mit einem Ende der ersten Säule verbunden ist, welche durch den Spalt des Substrats verläuft, wobei das zweite Ende direkt oder indirekt mit dem Substrat verbunden ist, und wobei das zweite Ende des elastischen Stückes von der ersten Kante der Lichtführungsplatte weiter entfernt ist als das erste Ende; wobei das elastische Stück die Lichtführungsplatte zur Bewegung in Richtung der Lichtquelle über die erste Säule schiebt, bis der Abstand zwischen der Lichtführungsplatte und der Beleuchtungsanordnung der Lichtquelle gleich dem Mindestabstand ist, und wobei das elastische Stück in einem komprimierten Zustand verbleibt; wobei die Längsrichtung des Spaltes einer Bewegungsrichtung der Lichtführungsplatte in Richtung der Lichtquelle entspricht; und wobei eine Dicke der mindestens zwei Trennstücke gleich oder größer als die Dicke der Lichtführungsplatte ist und wobei die mindestens zwei Trennstücke jeweils beiden Seiten der ersten Kante der Lichtführungsplatte entsprechen.
-
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung umfasst das Hintergrundbeleuchtungsmodul ferner eine zweite Säule, welche senkrecht auf der ersten Oberfläche des Substrats befestigt ist und wobei das zweite Ende des elastischen Stückes mit der zweiten Säule verbunden ist.
-
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung sind das elastische Stück Federn.
-
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung umfasst das Hintergrundbeleuchtungsmodul ferner mindestens eine optische Schicht, welche auf der ersten Oberfläche der Lichtführungsplatte angeordnet ist.
-
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird weiter durch ein Hintergrundbeleuchtungsmodul gelöst, welches ein Substrat, eine Lichtführungsplatte, eine erste Säule, eine Lichtquelle, ein Trennstück und ein elastisches Stück umfasst; wobei die Lichtführungsplatte auf dem Substrat angeordnet ist, wobei die Lichtführungsplatte eine erste Kante, eine zweite Kante, eine dritte Kante und eine vierte Kante umfasst, welche von Kopf bis Schwanz miteinander verbunden sind, wobei die Lichtquelle in der Nähe der ersten Kante angeordnet ist, wobei die zweite Kante oder die vierte Kante der Lichtführungsplatte einen Befestigungsschlitz oder ein Befestigungsloch umfasst; wobei die Lichtquelle eine Basis und eine Beleuchtungseinheit umfasst, welche auf der Basis angeordnet ist, wobei die Beleuchtungseinheit in Richtung der ersten Kante der Lichtführungsplatte ausgerichtet ist, wobei das Trennstück zwischen der ersten Kante der Lichtführungsplatte und der Basis der Lichtquelle angeordnet ist, so dass zwischen der ersten Kante der Lichtführungsplatte und der Beleuchtungseinheit der Lichtquelle ein Mindestabstand besteht; wobei mindestens Teile der ersten Säule an dem Befestigungsschlitz oder am Befestigungsloch der Lichtführungsplatte angeordnet sind, wobei mindestens Teile der ersten Säule aus der Lichtführungsplatte hervorstehen, so dass die hervorstehenden Teile der ersten Säule durch einen Spalt des Substrats verlaufen; wobei das elastische Stück auf einer ersten Oberfläche des Substrats angeordnet ist, wobei die erste Oberfläche von der Lichtführungsplatte weiter entfernt ist als die andere Oberfläche, wobei das elastische Stück ein erstes Ende und ein zweites Ende umfasst, wobei das erste Ende des elastischen Stückes mit einem Ende der ersten Säule verbunden ist, welche durch den Spalt des Substrats verläuft, wobei das zweite Ende direkt oder indirekt mit dem Substrat verbunden ist, und wobei das zweite Ende des elastischen Stückes von der ersten Kante der Lichtführungsplatte weiter entfernt ist als das erste Ende; wobei das elastische Stück die Lichtführungsplatte zur Bewegung in Richtung der Lichtquelle über die erste Säule schiebt, bis der Abstand zwischen der Lichtführungsplatte und der Beleuchtungsanordnung der Lichtquelle gleich dem Mindestabstand ist, und wobei das elastische Stück in einem komprimierten Zustand verbleibt; wobei die Längsrichtung des Spaltes einer Bewegungsrichtung der Lichtführungsplatte in Richtung der Lichtquelle entspricht.
-
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung ist eine Dicke der mindestens zwei Trennstücke gleich oder größer als die Dicke der Lichtführungsplatte.
-
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung umfasst das Hintergrundbeleuchtungsmodul ferner eine zweite Säule, welche senkrecht auf der ersten Oberfläche des Substrats befestigt ist und wobei das zweite Ende des elastischen Stückes mit der zweiten Säule verbunden ist.
-
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung sind das elastische Stück Federn.
-
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung umfasst das Hintergrundbeleuchtungsmodul mindestens zwei Trennstücke, welche jeweils beiden Seiten der ersten Kante der Lichtführungsplatte entsprechen.
-
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung umfasst das Hintergrundbeleuchtungsmodul ferner mindestens eine optische Schicht, welche auf der ersten Oberfläche der Lichtführungsplatte angeordnet ist.
-
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird weiter durch eine Flüssigkristallanzeige gelöst, welche ein Hintergrundbeleuchtungsmodul aufweist, welches ein Substrat, eine Lichtführungsplatte, eine erste Säule, eine Lichtquelle, zwei Trennstücke und ein elastisches Stück umfasst; wobei die Lichtführungsplatte auf dem Substrat angeordnet ist, wobei die Lichtführungsplatte eine erste Kante, eine zweite Kante, eine dritte Kante und eine vierte Kante umfasst, welche von Kopf bis Schwanz miteinander verbunden sind, wobei die Lichtquelle in der Nähe der ersten Kante angeordnet ist, wobei die zweite Kante oder die vierte Kante der Lichtführungsplatte einen Befestigungsschlitz oder ein Befestigungsloch umfasst; wobei die Lichtquelle eine Basis und eine Beleuchtungseinheit umfasst, welche auf der Basis angeordnet ist, wobei die Beleuchtungseinheit in Richtung der ersten Kante der Lichtführungsplatte ausgerichtet ist, wobei das Trennstücke zwischen der ersten Kante der Lichtführungsplatte und der Basis der Lichtquelle angeordnet ist, so dass zwischen der ersten Kante der Lichtführungsplatte und der Beleuchtungseinheit der Lichtquelle ein Mindestabstand besteht; wobei mindestens Teile der ersten Säule an dem Befestigungsschlitz oder am Befestigungsloch der Lichtführungsplatte angeordnet sind, wobei mindestens Teile der ersten Säule aus der Lichtführungsplatte hervorstehen, so dass die hervorstehenden Teile der ersten Säule durch einen Spalt des Substrats verlaufen; wobei das elastische Stück auf einer ersten Oberfläche des Substrats angeordnet ist, wobei die erste Oberfläche von der Lichtführungsplatte weiter entfernt ist als die andere Oberfläche, wobei das elastische Stück ein erstes Ende und ein zweites Ende umfasst, wobei das erste Ende des elastischen Stückes mit einem Ende der ersten Säule verbunden ist, welche durch den Spalt des Substrats verläuft, wobei das zweite Ende direkt oder indirekt mit dem Substrat verbunden ist, und wobei das zweite Ende des elastischen Stückes von der ersten Kante der Lichtführungsplatte weiter entfernt ist als das erste Ende; wobei das elastische Stück die Lichtführungsplatte zur Bewegung in Richtung der Lichtquelle über die erste Säule schiebt, bis der Abstand zwischen der Lichtführungsplatte und der Beleuchtungsanordnung der Lichtquelle gleich dem Mindestabstand ist, und wobei das elastische Stück in einem komprimierten Zustand verbleibt; wobei die Längsrichtung des Spaltes einer Bewegungsrichtung der Lichtführungsplatte in Richtung der Lichtquelle entspricht; und wobei ein Anzeigepaneel auf der ersten Oberfläche der Lichtführungsplatte angeordnet ist.
-
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung ist eine Dicke der mindestens zwei Trennstücke gleich oder größer als die Dicke der Lichtführungsplatte.
-
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung umfasst das Hintergrundbeleuchtungsmodul ferner eine zweite Säule, welche senkrecht auf der ersten Oberfläche des Substrats befestigt ist und wobei das zweite Ende des elastischen Stückes mit der zweiten Säule verbunden ist.
-
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung sind das elastische Stück Federn.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt eine Querschnittansicht eines typischen Kanten basierten Hintergrundbeleuchtungsmoduls.
-
2 zeigt ein Liniendiagramm, das die Beziehung zwischen dem Kopplungseffekt und dem Kopplungsabstand darstellt, wenn die Dicke der Lichtführungsplatte gleich 2 mm ist.
-
3 zeigt eine Perspektivansicht des Hintergrundbeleuchtungsmoduls gemäß einer Ausführungsform.
-
4 zeigt eine Bodenansicht des Hintergrundbeleuchtungsmoduls gemäß einer Ausführungsform.
-
5 zeigt eine Draufsicht auf das Hintergrundbeleuchtungsmodul gemäß einer Ausführungsform.
-
6 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts A gemäß 5.
-
7 zeigt eine perspektivische Ansicht der ersten Säule des Hintergrundbeleuchtungsmoduls gemäß einer Ausführungsform.
-
8 zeigt eine perspektivische Ansicht der Flüssigkristallanzeige gemäß einer Ausführungsform.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Ausführungsformen der Erfindung werden nun im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, beschrieben.
-
Bezugnehmend auf die 3 bis 7. 3 zeigt eine Perspektivansicht des Hintergrundbeleuchtungsmoduls in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform. 4 zeigt eine Bodenansicht des Hintergrundbeleuchtungsmoduls in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform. 5 zeigt eine Draufsicht auf das Hintergrundbeleuchtungsmodul in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform. 6 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts A gemäß 5. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht der ersten Säule des Hintergrundbeleuchtungsmoduls in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform.
-
Das Hintergrundbeleuchtungsmodul 20 umfasst ein Substrat 21, eine Lichtführungsplatte 22, zumindest einen optischen Film 29, eine erste Säule 23, eine zweite Säule 24, eine Lichtquelle 25, 26, ein Trennstück 27 und ein elastischen Stück 28.
-
Die Lichtführungsplatte 22 ist auf dem Substrat 21 angeordnet. Die Lichtführungsplatte 22 weist eine erste Kante 221, eine zweite Kante 222, eine dritte Kante 223 und eine vierte Kante 224 auf, welche an Kopf und Schwanz miteinander verbunden sind. Die Lichtquelle 25, 26 ist benachbart zu dem ersten Rand 221 angeordnet. Die zweite Kante 222 oder die vierte Kante 224 der Lichtführungsplatte 22 umfasst einen Befestigungsschlitz 225 oder ein Befestigungsloch. Der optische Film 29 ist auf einer ersten Oberfläche der Lichtführungsplatte 22 angeordnet und die erste Oberfläche ist weiter entfernt zum Substrat 21 als die andere Oberfläche. Die optische Schicht 29 kann eine optische Diffusionsfolie oder eine optische Schicht zur Leuchtdichtenverbesserung sein.
-
Die Lichtquelle 25, 26 umfasst eine Basis 25 und eine Beleuchtungseinrichtung 26, welche auf der Basis 25 angeordnet ist. Die Beleuchtungsanordnung 26 ist Richtung des ersten Randes 221 der Lichtführungsplatte 22 aufgerichtet. Die Trennstücke 27 sind zwischen der ersten Kante 221 der Lichtführungsplatte 22 und der Basis 25 der Lichtquelle angeordnet, so dass die erste Kante 221 der Lichtführungsplatte 22 und die Beleuchtungsanordnung 26 der Lichtquelle in einem Mindestabstand D zueinander beabstandet angeordnet sind. Der Mindestabstand D gleicht der Differenz zwischen der Höhe des Trennstücks 27 und der Höhe der Beleuchtungseinrichtung 26. In anderen Worten, der Mindestabstand D, der auch der Kopplungsabstand ist, entspricht dem Abstand zwischen der Oberseite der Beleuchtungsanordnung 26 und dem ersten Rand 221 der Lichtführungsplatte 22.
-
Die Werte des Mindestabstands D können entsprechend angepasst werden. Die Lichtquelle kann als Lichtleiste ausgebildet sein. Die Beleuchtungsanordnung 26 kann eine Licht emittierende Diode (LED) sein. Das Trennstück 27 können Schrauben oder eine andere Anordnung mit Materialsteifigkeit sein.
-
Die Dicke T des Trennstücks 27, die gleich oder größer als die Dicke der Lichtführungsplatte, um so den Mindestabstand D zu erlangen. Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Hintergrundbeleuchtungsmodul 20 mindestens zwei Trennstücke 27, welche jeweils beiden Seiten der ersten Kante 221 der Lichtführungsplatte 22 entsprechen. Die Trennstücke 27 können auf der Basis 25 der Lichtquelle angeordnet sein. Gemäß anderer Ausführungsformen kann das Trennstück 27 zwischen dem ersten Rand 221 der Lichtführungsplatte 22 und der Basis 25 der Lichtquelle angeordnet sein.
-
Zumindest Abschnitte der ersten Säule 23 sind am Befestigungsschlitz 225 oder am Befestigungsloch der Lichtführungsplatte 22 positioniert. Außerdem ragen zumindest Abschnitte der ersten Säule 23 über die Lichtführungsplatte 22 hinaus, so dass die hinausragen Abschnitte der ersten Säule 23 durch einen Spalt 211 des Substrats 21 verlaufen. Die Länge und die Breite des Spaltes 211 sind größer als der Durchmesser der ersten Säule 23. Die Längsrichtung des Spaltes 211 ist gleich der Bewegungsrichtung der Lichtführungsplatte 22 in Richtung der Lichtquelle 25, 26. Darüber hinaus wird durch die Länge des Spaltes 211 ermöglicht, dass sich die erste Säule 23 in Richtung auf die Lichtquelle 25, 26 bewegen kann, bis der Abstand zwischen dem ersten Rand 221 der Lichtführungsplatte 22 und der Beleuchtungseinrichtung 26 der Lichtquelle gleich dem Mindestabstand D ist.
-
Die zweite Säule 24 ist vertikal auf einer ersten Oberfläche des Substrats 21 befestigt und die erste Oberfläche ist weiter entfernt zur Lichtführungsplatte 22 als die andere Oberfläche. Das elastische Stück 28 ist ebenfalls auf der ersten Oberfläche des Substrats 21 angeordnet. Das elastische Stück 28 weist ein erstes Ende 281 und ein zweites Ende 282 auf. Das erste Ende 281 des elastischen Stückes 28 ist mit einem Ende der ersten Säule 23 verbunden, die durch den Spalt 211 des Substrats 21 verläuft. Das zweite Ende 282 des elastischen Stückes 28 ist mit der zweiten Säule 24 verbunden. Das zweite Ende 282 des elastischen Stückes 28 ist weiter entfernt von der ersten Kante 221 der Lichtführungsplatte 22 als das erste Ende 281. Das elastische Stück 28 können Federn oder andere elastische Komponenten sein. Gemäß anderer Ausführungsformen kann die zweite Säule 24 aus rechteckigen Blöcken oder anderen Komponenten mit unterschiedlicher Ausformung gestaltet sein.
-
Das elastische Stück 28 verbleibt in einem komprimierten Zustand und wird nicht durch Umweltfaktoren, wie zum Beispiel Hitze, Gravitation, Erschütterungen, und so weiter beeinflusst. Die Federkraft des elastischen Stückes 28 drückt den ersten Rand 221 der Lichtführungsplatte 22, um die Trennstücke 27 zu kontaktieren, so dass der Abstand zwischen der Lichtführungsplatte 22 und der Beleuchtungsanordnung 26 der Lichtquelle gleich dem Mindestabstand D ist. Wenn die Lichtführungsplatte 22 wird von oben genannten Umweltfaktoren beeinflusst wird, kann die Federkraft den Umweltfaktoren entgegenwirken, so dass der Abstand zwischen der Lichtführungsplatte 22 und der Lichtquelle unverändert bleibt. Wenn die Federkraft des elastischen Stückes 28 nicht groß genug ist, um den oben genannten Umgebungsfaktoren entgegenzuwirken, bewegt sich die Lichtführungsplatte 22 in eine Richtung weiter zu der Lichtquelle 25, 26. Die erste Säule 23 auf der Lichtführungsplatte 22 komprimiert das elastische Stück 28 und somit wird eine größere Federkraft von dem elastischen Stück 28 erzeugt. Die Federkraft verhindert, dass sich die Lichtführungsplatte 22 weiter auf die Lichtquelle 25, 26 zubewegt. Wenn die oben genannten Umgebungsfaktoren verschwinden, drückt das elastische Stück 28 auf die erste Säule 23, so dass sich die Lichtführungsplatte 22 in Richtung der Lichtquelle 25, 26 auf diese zubewegt, bis der Abstand zwischen der Lichtführungsplatte 22 und die Beleuchtungsanordnung 26 für die Lichtquelle gleich dem Mindestabstand D ist. Das heißt, die erste Kante 221 der Lichtführungsplatte 22 steht mit dem Trennstück 27 in Kontakt. Gleichzeitig verbleibt das elastische Stück 28 im komprimierten Zustand, um zu gewährleisten, dass die Lichtführungsplatte 22 ständig in Kontakt mit dem Trennstück 27 steht.
-
Zusätzlich können durch Vorsehen des Befestigungsschlitzes 225 oder des Befestigungslochs an der Lichtführungsplatte 22 die Stabilität zwischen der Lichtführungsplatte 22 und der ersten Säule 23 verbessert und die optische Qualität gewährleistet werden.
-
Durch Anwenden der obigen Anordnung wird ein Kippen der Lichtführungsplatte 22 vermieden. Insbesondere, wenn die Dicke des Trennstücks 27 kleiner als die Dicke der Lichtführungsplatte 22 ist, kann eine Aufblähung der Lichtführungsplatte 22 ein Kippen eines oberen Abschnitts der Lichteinfallsoberfläche der Lichtführungsplatte 22 verursachen. Zusätzlich kann durch Anordnen wenigstens zweier Trennstücke 27 auf zwei Seiten der ersten Kante 221 der Lichtführungsplatte 22 und durch Konfiguration der Dicke der Trennstücke 27, gleich oder größer als die Dicke der Lichtführungsplatte 22 zu sein, der Abstand zwischen der Lichtführungsplatte 22 und der Beleuchtungsanordnung 26 gleich dem Mindestabstand D verbleiben.
-
Gemäß anderer Ausführungsformen kann die Dicke der Trennstücke 27 auch kleiner als die Dicke der Lichtführungsplatte 22 sein. Mit den Trennstücken 27 kann ein Kippen der ersten Kante 221 in Richtung auf die Lichtquelle 25, 26 vermieden werden. Gemäß einem Aspekt sind die Teile der Lichtführungsplatte 22 weiter an der Lichtquelle 25, 26, welche von dem Substrat getragen wird, so dass die Lichtführungsplatte 22 nicht in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn kippen kann. Andererseits, wenn Teile der ersten Säule 23 in dem Befestigungsschlitz 225 oder in dem Befestigungsloch angeordnet sind und andere Abschnitte die Federkraft des elastischen Stückes 28 tragen, kippt die Lichtführungsplatte 22 nicht gemäß einem ersten Trend in Richtung des Uhrzeigersinns. Die Richtung der Federkraft ist parallel zur Bewegungsrichtung des Substrats 21 in Richtung der Lichtquelle 25, 26. Die Federkraft wird auf die Anordnung mit der Lichtführungsplatte 22 und der ersten Säule 23 ausgeübt. Die Federkraft des elastischen Stückes 28 kann die Lichtführungsplatte 22 drücken, um gemäß einem zweiten Trend in Richtung des Gegenuhrzeigersinns zu kippen. Das heißt, die Lichteinfallsfläche der Lichtführungsplatte 22 wird in eine Richtung geneigt, welche weiter von der Lichtquelle 25, 26 entfernt ist. Der erste Trend in Uhrzeigersinn wirkt dem zweiten Trend im Gegenuhrzeigersinn entgegen, so dass sich die Lichteinfallsfläche der Lichtführungsplatte 22 in einem ausgeglichenen Zustand befindet. Im Ergebnis verbleibt die Lichteinfallsfläche der Lichtführungsplatte 22 im Gleichgewicht und somit ist der Kopplungsabstand des oberen Abschnitts der Lichteinfallsfläche gleich dem eines Abwärtsabschnitts der Lichteinfallsfläche.
-
Gemäß anderen Ausführungsformen hat das Hintergrundbeleuchtungsmodul 20 keine zweite Säule 24. Das heißt, dass das zweite Ende 282 des elastischen Stückes 28 direkt dem Substrat 21 verbunden ist.
-
Es versteht sich, dass durch die Anordnung der Trennstücke 27 zwischen dem ersten Kante 221 der Lichtführungsplatte 22 und der Basis 25 der Lichtquelle die erste Kante 221 der Lichtführungsplatte 22 und die Beleuchtungsanordnung 26 der Lichtquelle den Mindestabstand D zueinander haben. Wenn die Federkraft des elastischen Stückes 28 die Lichtführungsplatte 22 zur Bewegung in Richtung auf die Lichtquelle 25, 26 über die erste Säule 23 drückt, wird der Abstand zwischen der Lichtführungsplatte 22 und der Beleuchtungsanordnung 26 der Lichtquelle gleich dem Mindestabstand D eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt verbleibt das elastische Stück 28 im komprimierten Zustand, so dass der Kopplungsabstand unverändert ist.
-
8 zeigt eine perspektivische Ansicht der Flüssigkristallanzeige gemäß einer Ausführungsform. Die Flüssigkristallanzeige 30 umfasst ein Anzeigepaneel 31 und ein Hintergrundbeleuchtungsmodul 20. Das Hintergrundbeleuchtungsmodul 20, wie in den 3 bis 7 gezeigt, umfasst ein Substrat 21, eine Lichtführungsplatte 22, zumindest eine optische Schicht 29, eine erste Säule 23, eine zweite Säule 24, Lichtquellen 25, 26, Trennstücke 27, und ein elastisches Stück 28. Die Lichtführungsplatte 22 ist auf dem Substrat 21 angeordnet. Die Lichtführungsplatte 22 weist eine erste Kante 221, eine zweite Kante 222, eine dritte Kante 223 und eine vierte Kante 224 auf, welche jeweils an Kopf und Schwanz miteinander verbunden sind. An der zweiten Kante 222 oder an der vierten Kante 224 der Lichtführungsplatte 22 sind ein Befestigungsschlitz 225 oder ein Befestigungsloch vorgesehen. Die Anzeigetafel 31 ist auf der ersten Oberfläche der Lichtführungsplatte 22 angeordnet. Die optische Schicht 29 ist zwischen der Lichtführungsplatte 22 und dem Anzeigepaneel 31 angeordnet. Die optische Schicht 29 kann eine optische Diffusionsfolie oder eine optische Schicht zur Leuchtleistungsverbesserung sein.
-
Die Lichtquelle 25, 26 umfasst eine Basis 25 und eine Beleuchtungseinrichtung 26, welche auf der Basis 25 angeordnet ist. Die Beleuchtungsanordnung 26 ist in Richtung des ersten Kante 221 der Lichtführungsplatte 22 ausgerichtet. Die Trennstücke 27 sind zwischen der ersten Kante 221 der Lichtführungsplatte 22 und der Basis 25 der Lichtquelle angeordnet, so dass die erste Kante 221 der Lichtführungsplatte 22 und die Beleuchtungsanordnung 26 der Lichtquelle im Mindestabstand zueinander angeordnet sind. Die Dicke T der Trennstücke 27 ist gleich oder größer der Dicke der Lichtführungsplatte 22. Das Hintergrundbeleuchtungsmodul 20 umfasst mindestens zwei Trennstücke 27, welche jeweils zwei Seiten der ersten Kante 221 der Lichtführungsplatte 22 entsprechen.
-
Zumindest Abschnitte der ersten Säule 23 sind an dem Befestigungsschlitz 225 oder an dem Befestigungsloch der Lichtführungsplatte 22 vorgesehen. Außerdem stehen zumindest Teile der ersten Säule 23 von der Lichtführungsplatte 22 hervor, so dass die hervorstehenden Teile der ersten Säule 23 durch den Spalt 211 des Substrats 21 verlaufen. Die Längsrichtung des Spaltes 211 ist gleiche der Bewegungsrichtung der Lichtführungsplatte 22 in Richtung der Lichtquelle 25, 26.
-
Die zweite Säule 24 ist vertikal auf der ersten Oberfläche des Substrats 21 befestigt. Das elastische Stück 28 ist ebenfalls auf der ersten Oberfläche des Substrats 21 angeordnet. Das elastische Stück 28 weist ein erstes Ende 281 und ein zweites Ende 282 auf. Das erste Ende 281 des elastischen Stückes 28 ist mit einem Ende der ersten Säule 23 verbunden, die durch den Spalt 211 des Substrats 21 verläuft. Das zweite Ende 282 des elastischen Stückes 28 ist, die zweite Säule 24. Das zweite Ende 282 des elastischen Stücks 28 ist weiter an der ersten Kante 221 der Lichtführungsplatte 22 als das erste Ende 281. Da die Federkraft des elastischen Stückes 28 die Lichtführungsplatte 22 zur Bewegung in Richtung auf die Lichtquelle 25, 26 über der ersten Säule 23 drückt, wird der Abstand zwischen der Lichtführungsplatte 22 und die Beleuchtungsanordnung 26 der Lichtquelle gleich dem Mindestabstand D eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt verbleibt das elastische Stück 28 im komprimierten Zustand, so dass der Kopplungsabstand unverändert bleibt.
-
Die Flüssigkristallanzeige 30 kann eine Dünnschichttransistor-Flüssigkristallanzeige (TFT-LCD) oder andere Arten von LCDs sein.
-
Es wird angenommen, dass die vorliegenden Ausführungsformen und deren Vorteile aus der vorhergehenden Beschreibung verstanden werden und es ist offensichtlich, dass verschiedene Änderungen daran vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung oder alle ihren Vorteilen abzukommen, wobei die obenstehend beschriebenen Ausführungsformen lediglich bevorzugt Beispiele bzw. Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen.