DE202023002375U1 - Naturzaun - nachhaltiger, verrottbarer Wildtier- / Waldzaun, welcher aufgrund nachwachsender Rohstoffe im Wald verbleiben kann - Google Patents

Naturzaun - nachhaltiger, verrottbarer Wildtier- / Waldzaun, welcher aufgrund nachwachsender Rohstoffe im Wald verbleiben kann Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Abstract

Wild- und Waldzaun dadurch gekennzeichnet, dass er aufgrund nachwachsender Rohstoffe nachhaltig ist und somit im Wald verbleiben kann, da er somit vollständig verrottbar ist. Dies reduziert die Arbeitszeit, durch das Einsparen von Abbauarbeiten, die Müllproduktion wird durch die natürliche Abbauweise auf null reduziert sowie durch die Beschaffenheit des Zaunes keine Verletzungsgefahr mehr für Tiere besteht.

Description

  • Bekannt sind Wild- und Waldzäune aus weitmaschigem, verzinktem Stahl oder Metall mit Pfosten aus Stahl, mit dem Hintergrund, dass sie nicht verrottbar sind. Die Zäune müssen aus Gründen der Nachhaltigkeit allerdings wieder abgebaut werden (§3 Kreislaufwirtschaftsgesetz - KrWG), was ein Mehraufwand bedeutet.
  • Nicht verrottbare Wildzäune stören das Waldbild, erzeugen Müll, sind eine Gefahr für Wildtiere und ein nicht regelkonförmer Rückbau und Entsorgung zieht Mikroplastik und chemische Rückstände in der Natur nach sich. Einzelschutzmaßnahmen bei Setzlingen sind mit zeitlichem Aufwand verbunden und schützen nicht vor Fegen.
  • Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Grundsätzlich dienen Wild- und Waldzäune lediglich als vorübergehende Maßnahme oder Unterstützung, da Bäume idealerweise ohne menschliches Eingreifen wachsen sollten.
  • Zaunartige Sperren für den Einbau im Gelände, insbesondere in Wäldern oder dgl., sind dadurch gekennzeichnet, dass die bepflanzte Fläche vor Wildtieren geschützt ist. Angesichts des hohen Wildbestandes können junge Forstkulturen nur entstehen, wenn sie vor Wild ausreichend geschützt sind, was Schutzanspruch 2 darstellt.
  • Ein Naturzaun schützt Setzlinge vor Verbiss, stört das Waldbild nicht, ist keine Gefahr für Tiere, ist einfach zu flicken, ist verrottbar und somit kann Arbeitszeit gespart werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 erläutert. 1 zeigt den aufgestellten Wildzaun. In der Figur werden
    • - die Holznägel mit in „T-Form“ (1) (Zur horizontalen Befestigung am Boden, sodass kleine Nagetiere nicht ins Gelände gelangen.)
    • - das Naturgewebe (z. B. Jute) als Ersatz Knotengeflecht (2) (Welches durch die Pfosten gefädelt und somit gespannt wird),
    • - die angekohlten Holzpfähle (3) (Die verkohlte äußere Schicht wirkt als eine Art Barriere, die das Eindringen von Feuchtigkeit in das Holz verlangsamt. Dadurch wird der Abbau des Holzes durch Pilze, Bakterien und andere Mikroorganismen verlangsamt. Darüber hinaus erhöht die Verkohlung die Dichte des Holzes, wodurch es insgesamt widerstandsfähiger gegen Zersetzung wird. Die veränderte chemische Zusammensetzung des Holzes durch den Kohleprozess kann dazu führen, dass es weniger anfällig für mikrobiellen Abbau ist. So sind sie fünf bis zehn Jahre haltbar. Die Holzpfähle können 2,20 m hoch sein und das Naturgewebe mindestens 150/13/15)
    • - Naturband (4) (z. B. Juteband) zur endgültigen Befestigung des Jutegeflechts. Sie werden oben und in der Mitte um Pfosten und Jutegewebe geknotet.
    • - Zum Ende des Zaunes werden zwei Dachlatten an das Jutegewebe befestigt und um den Ausgangspfosten gelegt und mit einem Baumbindestreifen
    • - festgemacht, sodass man den abgesperrten Bereich auch betreten kann.
    • - Der neuerungsgemäße Zaun ist in seiner Verwendung nicht auf die Anwendung als Wildtier- / Waldzaun beschränkt, sondern er kann auch noch für andere Einsatzzwecke Verwendung finden, z. B. als Blend- oder Sichtschutz.
  • Bezugszeichenleiste
  • 1
    Holznägel
    2
    Naturgewebe
    3
    Holzpfahl
    4
    Naturband

Claims (2)

  1. Wild- und Waldzaun dadurch gekennzeichnet, dass er aufgrund nachwachsender Rohstoffe nachhaltig ist und somit im Wald verbleiben kann, da er somit vollständig verrottbar ist. Dies reduziert die Arbeitszeit, durch das Einsparen von Abbauarbeiten, die Müllproduktion wird durch die natürliche Abbauweise auf null reduziert sowie durch die Beschaffenheit des Zaunes keine Verletzungsgefahr mehr für Tiere besteht.
  2. Geschützt werden soll die Technik und der Aufbau des Zaunes, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzpfähle (3) gegen Fäule und Pilzbefall geschützt, konisch angespitzt und gespreizt werden, sodass das Naturgeflecht (2) gespannt wird. Somit ist es genau so lange haltbar, bis die Setzlinge groß genug sind, um nicht mehr von Wild zerstört zu werden.
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