DE202022106955U1 - Mischbehälter mit Rührwerk für automatische Küchenmaschine - Google Patents

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Abstract

Mischbehälter mit Rührwerk für eine automatische Küchenmaschine, wobei das Rührwerk (20) Folgendes umfasst:
eine Basis (30), welche teilweise durch eine zentrale Öffnung (12) einer Bodenwand (11) des Behälters (10) eingesetzt wird, wobei ein erster Basisteil (31), welcher größer als die zentrale Öffnung (12) ist, innerhalb des Behälters (10) bleibt und ein zweiter Basisteil (32), welcher kleiner als die zentrale Öffnung (12) ist und mit einer ersten Bajonettausbildung (41) um dieselbe herum versehen ist, außerhalb des Behälters (10) bleibt;
Rührblätter (21), welche sich innerhalb des Behälters (10) befinden und mit einer mechanischen Kopplung (22) verbunden sind, welche sich außerhalb des Behälters (10) befindet, für deren mechanischen Verbindung mit einem Stellantrieb, welcher in die automatische Küchenmaschine integriert ist, mittels einer Achse (23), welche die Basis (30) durch eine dichte Versiegelung durchdringt;
wobei, um die zentrale Öffnung (12) herum und außerhalb des Behälters (10), eine zweite Bajonettausbildung (42) angeordnet ist, welche komplementär zur ersten Bajonettausbildung (41) ist, wobei die erste und die zweite Bajonettausbildung (41, 42) dazu angepasst sind, die Basis (30) an der Bodenwand (11) des Behälters (10) mittels einer Relativdrehung zwischen der ersten und der zweiten Bajonettausbildungen (41, 42) zu befestigen; dadurch gekennzeichnet, dass
eine Sperrvorrichtung (50), welche mit der zweiten Bajonettausbildung (42) assoziiert ist, zwischen einer Lösestellung, in welche sie die freie Drehung zwischen der ersten und der zweiten Bajonettausbildung (41, 42) erlaubt, und einer Sperrstellung, in welcher sie die freie Drehung zwischen der ersten und der zweiten Bajonettausbildung (41, 42) verhindert, verfahrbar ist.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mischbehälter mit Rührwerk für eine automatische Küchenmaschine.
  • Der Mischbehälter ist dafür vorgesehen, Lebensmittel zu beinhalten und mit einer automatischen Küchenmaschine gekoppelt zu werden, welche für das Rührwerk einen Antrieb bereitstellt. Das Rührwerk ist aus Rührblättern gebildet, welche innerhalb des Behälters beinhaltet sind und dazu angepasst sind, das genannte, im Behälter beinhaltete Lebensmittel zu mischen, rühren, schlagen, emulgieren, durchkneten oder zerkleinern.
  • Stand der Technik
  • Mischbehälter mit Rührwerk für automatische Küchenmaschinen sind wohlbekannt und umfassen häufig einen Behälter mit einer zentralen Öffnung in der Bodenwand des Behälters, in welche ein Rührwerk einpasst.
  • Bei dieser Art von Behältern umfasst das Rührwerk eine Bajonettkopplung, welche die dichte und lösbare Befestigung des Rührwerks an der Bodenwand erlaubt, wobei die Trennung des Rührwerks vom Behälter für dessen Ersetzung oder Reinigung erlaubt wird.
  • Zum Beispiel beschreiben Dokumente US2018064288A1 und US2019104889A1 Mischbehälterlösungen mit Rührwerk dieser Art.
  • Bei den automatischen Küchenmaschinen können jedoch starke Vibrationen erzeugt werden, welche das Lösen der Bajonettkopplung ermöglichen.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt eine Sperrvorrichtung der Bajonettkopplung vor, welche eine Sperrung der genannten Bajonettkopplung bereitstellen und zuverlässig ist, einen einfachen Aufbau aufweist und leicht vom Benutzer bedienbar ist.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung schlägt einen Mischbehälter mit Rührwerk für eine automatische Küchenmaschine vor.
  • Es soll verstanden werden, dass ein Rührwerk eine Vorrichtung ist, welche Rührblätter integriert, welche innerhalb des Behälters beinhaltet sind und dazu angepasst sind, ein im Behälter beinhaltetes Lebensmittel zu mischen, rühren, schlagen, emulgieren, durchkneten oder zerkleinern.
  • Das vorgeschlagene Rührwerk umfasst, auf an sich bekannte Weise:
    • eine Basis, welche teilweise durch eine zentrale Öffnung einer Bodenwand des Behälters eingesetzt wird, wobei ein erster Basisteil, welcher größer als die zentrale Öffnung ist, innerhalb des Behälters bleibt und ein zweiter Basisteil, welcher kleiner als die zentrale Öffnung ist und mit einer ersten Bajonettausbildung um dieselbe herum versehen ist, außerhalb des Behälters bleibt;
    • Rührblätter, welche sich innerhalb des Behälters befinden und mit einer mechanischen Kopplung verbunden sind, welche sich außerhalb des Behälters befindet, für deren mechanischen Verbindung mit einem Stellantrieb, welcher in die automatische Küchenmaschine integriert ist, mittels einer Achse, welche die Basis durch eine dichte Versiegelung durchdringt;
    • wobei, um die zentrale Öffnung herum und außerhalb des Behälters, eine zweite Bajonettausbildung angeordnet ist, welche komplementär zur ersten Bajonettausbildung ist, wobei die erste und die zweite Bajonettausbildung dazu angepasst sind, die Basis an der Bodenwand des Behälters mittels einer Relativdrehung zwischen der ersten und der zweiten Bajonettausbildung zu befestigen.
  • Somit ist der Behälter dazu vorgesehen, mit einer automatischen Küchenmaschine gekoppelt zu werden, wobei die mechanische Kopplung, welche in die Basis des Rührwerks integriert ist, mit einem Stellantrieb, welcher in die automatische Küchenmaschine integriert ist, gekoppelt wird, sodass der automatische Antrieb der Rührblätter erlaubt wird, wenn der Mischbehälter mit der automatischen Küchenmaschine gekoppelt ist.
  • Der genannte Behälter kann auch dazu angepasst sein, ein darin beinhaltetes Lebensmittel zu wiegen und/oder zu erwärmen, wenn er mit der automatischen Küchenmaschine gekoppelt ist, welche zum Beispiel Wiegemittel und/oder Erwärmungsmittel, wie zum Beispiel Wiegezellen, Widerständer oder magnetische Induktoren, integrieren kann.
  • Das Rührwerk besteht aus einer Basis mit einem ersten, breiteren Basisteil und mit einem zweiten, engeren Basisteil, welche durch die zentrale Öffnung der Bodenwand des Behälters eingesetzt wird, sodass zum Beispiel der Basis eine allgemeine pilzförmige Geometrie verleiht wird.
  • Die Rührblätter und die mechanische Kopplung werden vorzugsweise koaxial sein und werden mit der Achse fluchten. Normalerweise wird die Achse senkrecht zur Bodenwand des Behälters sein, mit der Basis mit dem Behälter gekoppelt, und wird die Basis durch ihr Zentrum durchdringen.
  • Die mechanische Verbindung wird dazu ausgebildet sein, eine axiale Kopplung, normalerweise in eine zur Achse des Rührwerks parallele Vertikalrichtung, in einer komplementären Aufnahme, welche in der automatischen Küchenmaschine vorgesehen ist, zu erlauben, und eine Relativdrehung zwischen der mechanischen Verbindung und der Aufnahme zu verhindern, sodass die Übertragung eines Drehmoments auf die Rührblätter mittels der angetriebenen Drehung der Aufnahme, wo die mechanische Verbindung eingesetzt wird, erlaubt wird. Dies kann zum Beispiel erreicht werden, indem die mechanische Verbindung mit einer länglichen Geometrie in der Richtung der Achse des Rührwerks versehen wird, aber mit einem zur Achse senkrechten Querschnitt, welcher nicht kreisförmig, vieleckig, sternförmig oder gezahnt ist.
  • Die erste Bajonettausbildung kann aus einer Anzahl von Vorsprüngen bestehen, welche mit Radialsymmetrie, in Bezug auf die Achse, um den zweiten Basisteil herum angeordnet sind, und die zweite Bajonettausbildung besteht aus einer gleichen Anzahl von Spuren, welche mit Radialsymmetrie, in Bezug auf die Achse, angeordnet sind, welche jeweils mindestens eine Klemmstrecke in Form einer schraubenförmigen Rampe und vorzugsweise auch eine Sitzstrecke ohne Neigung umfassen, wobei jede der Spuren dazu ausgebildet ist, einen Vorsprung aufzunehmen.
  • Alternativ wird betrachtet, dass die Vorsprünge in der zweiten Bajonettausbildung angeordnet sind, und dass die Spuren um den zweiten Basisteil herum angeordnet sind.
  • Auf jeden Fall wird die Relativdrehung zwischen der Basis des Rührwerks, mit ihrer jeweiligen ersten Bajonettausbildung, und der zweiten Bajonettausbildung um die Achse herum die Kopplung zwischen der ersten und der zweiten Bajonettausbildung herstellten, wobei der erste Basisteil des Rührwerks gegen die Bodenwand des Behälters, um die zentrale Öffnung herum, geklemmt wird. Diese Relativdrehung kann mittels der Drehung der zweiten Bajonettausbildung, wobei die Basis des Rührwerks ortsfest gehalten wird, mittels der Drehung der Basis des Rührwerks, wobei die zweite Bajonettausbildung ortsfest gehalten wird, oder mittels der Drehung von beiden in entgegengesetzte Richtungen erreicht werden.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt außerdem vor, auf im Stand der Technik an sich nicht bekannte Weise, eine Sperrvorrichtung, welche mit der zweiten Bajonettausbildung assoziiert ist und zwischen einer Lösestellung, in welcher sie die freie Drehung zwischen der ersten und der zweiten Bajonettausbildung erlaubt, und einer Sperrstellung, in welcher sie die freie Drehung zwischen der ersten und der zweiten Bajonettausbildung verhindert, verfahrbar ist.
  • Somit, gemäß der vorliegenden Erfindung, ist eine Sperrvorrichtung zwischen einer Sperrstellung und einer Lösestellung verfahrbar, wobei die genannte Sperrvorrichtung mit der zweiten Bajonettausbildung assoziiert ist, das heißt, die Sperrvorrichtung und die genannte zweite Bajonettausbildung sind in ein gleiches Element integriert und miteinander angrenzend, sodass ein einfacher und kompakter Aufbau erzielt wird.
  • Vorzugsweise wird die Sperrvorrichtung, in der Sperrstellung, mit der ersten Bajonettausbildung und/oder mit dem zweiten Basisteil interferieren, sodass ihre Drehung in Bezug auf die zweite Bajonettausbildung verhindert wird.
  • Normalerweise wird die Sperrvorrichtung aus einem Kniehebel bestehen, welche, quer in Bezug auf die Bodenwand des Behälters, in der Sperrstellung bleiben wird, und aufrecht in der Lösestellung bleiben wird.
  • Es soll verstanden werden, dass die Hinweise auf geometrische Stellungen, wie zum Beispiel parallel, senkrecht, tangential, usw., Abweichungen von bis zu ±5° in Bezug auf die von der genannten Nomenklatur definierte theoretische Stellung zulassen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zu finden.
  • Figurenliste
  • Die vorherigen und andere Vorteile und Merkmale werden mittels der folgenden ausführlichen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels bezüglich der beigefügten Zeichnungen vollständiger verstanden werden, welche als illustrativ und nicht einschränken interpretiert werden sollen, in welchen:
    • 1 eine allgemeine perspektivische Ansicht des Behälters, in umgekehrter Stellung zeigt, wobei das Rührwerk mit der zentralen Öffnung der Bodenwand des Behälters gekoppelt ist;
    • 2 eine vergrößerte Ansicht der äußeren Fläche der Bodenwand des in 1 gezeigten Behälters zeigt, wobei der zweite Basisteil des Rührwerks von der Bodenwand hervorsteht, und mittels eines Ringes befestigt ist, welcher die zweite Bajonettausbildung und die Sperrvorrichtung integriert;
    • 3 eine perspektivische Ansicht des Rührwerks zeigt, welches vom Rest des Behälters getrennt ist;
    • 4 eine vertikale Schnittansicht des Rührwerks, der Bodenwand des Behälters und der mit der zweiten Bajonettausbildung assoziierten Sperrvorrichtung zeigt, welche miteinander fluchten und voneinander getrennt sind;
    • 5 den gleichen vertikalen Schnitt wie in 4 gezeigt wird zeigt, aber mit den Elementen gekoppelt, wobei das Rührwerk teilweise in die zentrale Öffnung der Bodenwand des Behälters eingesetzt und mit der zweiten Bajonettausbildung gekoppelt bleibt, wobei die Sperrvorrichtung in der Lösestellung ist;
    • 6 den gleichen vertikalen Schnitt wie in 5 gezeigt wird zeigt, aber mit der Sperrvorrichtung in der Sperrstellung, wie diejenige die in 2 gezeigt wird.
  • Ausführliche Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
  • Die beigefügten Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele mit illustrativem, nicht beschränkendem Charakter der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mischbehälter mit Rührwerk für eine automatische Küchenmaschine.
  • Das Rührwerk (20), gemäß der in 3 gezeigten Ausführungsform, umfasst eine Basis (30), welche dafür vorgesehen ist, teilweise durch eine zentrale Öffnung (12) einer Bodenwand (11) des Behälters (10) eingesetzt zu bleiben, wie es in 1 und 2 gezeigt wird.
  • Die genannte Basis (30) weist eine allgemeine pilzförmige Geometrie auf, mit einem ersten Basisteil (31), mit einem größeren Durchmesser als die zentrale Öffnung (12) der Bodenwand des Behälters, und mit einem zweiten Basisteil (32), mit einem kleineren Durchmesser als die zentrale Öffnung (12).
  • Die Basis (30) durchdringend wird eine Achse (23) angeordnet, welche, an einem, dem ersten Basisteil (31) benachbarten Ende, mit Rührblättern (21) verbunden ist, und, an einem gegenüberliegende, dem zweiten Basisteil (32) benachbarten Ende, mit einer mechanischen Kopplung (22) verbunden ist. Zwischen der genannten Achse (23) und der Basis (30) ist eine dichte Versiegelung angeordnet, welche die Drehung der Achse (23) erlaubt, wobei der Durchgang von Flüssigkeiten zwischen der Achse (23) und der Basis (30) verhindert wird.
  • Das Rührwerk (20) wird in den Behälter (10) eingeführt und die mechanische Kopplung (22) und der zweite Basisteil (32) werden durch die zentrale Öffnung (12) der Bodenwand (11) des Behälters (10) eingesetzt, sodass sie zum Äußeren des Behälters (10) durch die zentrale Öffnung (12) hervorstehen.
  • Um den zweiten Basisteil (32) herum ist eine erste Bajonettausbildung (41) angeordnet. Die zentrale Öffnung (12) ist natürlich dazu ausgebildet, das Einsetzen durch dieselbe der genannten mechanischen Kopplung (22), und des zweiten Basisteils (32) mit der entsprechenden ersten Bajonettausbildung (41) um sie herum zu erlauben.
  • In diesem Beispiel weist der zweite Basisteil (32) eine allgemeine Zylinderform mit zwei flachen abgestumpften Seiten auf. Von jeder der genannten abgestumpften Seiten steht eine erste Bajonettausbildung (41) in Form eines Vorsprungs hervor. Die mechanische Kopplung (22) weist einen kleineren Durchmesser als der des zweiten Basisteils (32) auf.
  • Die zentrale Öffnung weist eine zu derjenigen des zweiten Basisteils (32) komplementären Form auf, das heißt eine Kreisform mit zwei geraden abgestumpften Seiten. In den genannten zwei geraden abgestumpften Seiten sind Einkerbungen mit der gleichen Form wie der Vorsprung der ersten Bajonettausbildungen (41) umfasst, sodass das Einsetzen des zweiten Basisteils (32) durch die zentrale Öffnung (12) erlaubt wird, wobei die ersten Bajonettausbildungen (41) durch die genannten Einkerbungen der zentralen Öffnung (12) gehen und die Relativdrehung zwischen der Basis (30) und der Bodenwand (11) wegen der Interferenz zwischen den abgestumpften Seiten des zweiten Basisteils (32) und der zentralen Öffnung (12) verhindert wird.
  • Wie es in 1, 2, 4, 5 und 6 gezeigt wird, um die zentrale Öffnung (12) herum und außerhalb des Behälters (10), ist eine zweite Bajonettausbildung (42) angeordnet, welche komplementär zur ersten Bajonettausbildung (41) ist.
  • Die erste und die zweite Bajonettausbildung (41, 42) sind dazu angepasst, die Basis (30) an der Bodenwand (11) des Behälters (10) mittels einer Relativdrehung zwischen der ersten und der zweiten Bajonettausbildung (41, 42) zu befestigen.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst außerdem eine Sperrvorrichtung (50), welche mit der zweiten Bajonettausbildung (42) assoziiert ist und zwischen einer Lösestellung, in welcher sie die freie Drehung zwischen der ersten und der zweiten Bajonettausbildung (41, 42) erlaubt, und einer Sperrstellung, in welcher sie die freie Drehung zwischen der ersten und der zweiten Bajonettausbildung (41, 42) verhindert, verfahrbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die zweite Bajonettausbildung (42) und die Sperrvorrichtung (50) in eine ringförmige Rückhaltevorrichtung (40) integriert, welche unabhängig vom Behälter (10) ist und die zentrale Öffnung (12) umgibt.
  • Die genannte ringförmige Rückhaltevorrichtung besteht aus einem Ring, welcher die zweite Bajonettausbildung (42) um die zentrale Öffnung der ringförmigen Rückhaltevorrichtung herum integriert. In diesem Beispiel besteht die zweite Bajonettausbildung (42) aus zwei schraubenförmigen Rampen, welche jeweils einer der Vorsprünge, welche die erste Bajonettausbildung bilden, aufnehmen, sodass deren Entfernung von der Bodenwand des Behälters hervorgerufen wird, während sie die genannten schraubenförmigen Rampen steigen.
  • Wenn die Sperrvorrichtung (50) in der Lösestellung ist, kann sich die genannte ringförmige Rückhaltevorrichtung in Bezug auf den zweiten Basisteil (32) drehen, sodass die Kopplung oder Entkopplung der zweiten Bajonettausbildung (42) in Bezug auf die erste Bajonettausbildung (41), welche in den zweiten Basisteil (32) integriert ist, erlaubt wird. Wenn die Sperrvorrichtung (50) in der Sperrstellung ist, wird jedoch die Drehung der ringförmigen Rückhaltevorrichtung verhindert, sodass das Lösen und die Entkopplung des Rührwerks (20) verhindert wird.
  • In dieser bevorzugten Ausführungsform verhindert die Geometrie des zweiten Basisteils (32) und der zentralen Öffnung (12) der Bodenwand (11) die Relativdrehung der Basis (30) des Rührwerks (20) in Bezug auf die Bodenwand (11), wodurch deren Lösen nur von der Drehung der ringförmigen Rückhaltevorrichtung abhängt.
  • Dies kann erreicht werden, wenn die zentrale Öffnung (12) der Bodenwand (11) des Behälters (10), und der Teil der Basis, welcher durch sie durchgeht, nicht kreisförmig und komplementär sind, sodass die Relativdrehung zwischen der Basis (30) und der Bodenwand (11) des Behälters (10) verhindert wird.
  • Alternativ wird vorgeschlagen, dass die zweite Bajonettausbildung (42) und die Sperrvorrichtung (50) in die Bodenwand (11) des Behälters (10) integriert sind, und wobei die zentrale Öffnung (12) der Bodenwand (11) des Behälters (10) und der Teil der Basis, welcher durch sie durchgeht, die Relativdrehung zwischen der Basis (30) und der Bodenwand (11) des Behälters (10) erlauben, zum Beispiel mittels einer kreisförmigen Geometrie beider Elemente. Gemäß dieser Ausführungsform wird das Lösen des Rührwerks mittels der Drehung der Basis (30) in Bezug auf die Bodenwand (11) erreicht, wo die zweite Bajonettausbildung und die Sperrvorrichtung befestigt sind.
  • Bezüglich der Sperrvorrichtung (50) wird vorgeschlagen, dass, in der Sperrstellung, die genannte Sperrvorrichtung (50) mit der ersten Bajonettausbildung (41) interferieren kann, sodass deren Drehung verhindert wird, indem ein Teil der Sperrvorrichtung den Verfahrweg für das Lösen von mindestens einer ersten Bajonettausbildung in Bezug auf die zweite Bajonettausbildung besetzt.
  • Alternativ interferiert mindestens ein Teil der Sperrvorrichtung mit einem Teil des zweiten Basisteils (32), sodass dessen Drehung in Bezug auf die zweite Bajonettausbildung verhindert wird.
  • Im gezeigten Beispiel ist die Sperrvorrichtung (50) ein Kniehebel, vorzugsweise ein Kniehebel um die Achse herum, welche senkrecht zur Achse (23) des Rührwerks (20) ist.
  • Im in den Figuren gezeigten Beispiel ist der Kniehebel in zwei Punkten angelenkt, welche sich jeweils auf einer Seite des zweiten Basisteils (32) befinden.
  • In der Sperrstellung bleibt der Kniehebel quer in Bezug auf die Bodenwand (11) des Behälters (10), das heißt im Wesentlichen parallel zur selben, und in der Lösestellung bleibt er aufrecht in Bezug auf die Bodenwand (11) des Behälters (10), das heißt etwa senkrecht zur selben oder mindestens im größten Teil deren Erstreckung davon getrennt.
  • Es wird auch vorgeschlagen, dass der erste Basisteil (31) eine ringförmige Versiegelung umfasst, welche zwischen dem ersten Basisteil (31) und der Bodenwand (11) des Behälters (10) gepresst ist, und sodass sie die zentrale Öffnung (12) umgibt, um Dichtheit zwischen der Basis (30) des Rührwerks (20) und der Bodenwand (11) des Behälters (10) bereitzustellen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2018064288 A1 [0005]
    • US 2019104889 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Mischbehälter mit Rührwerk für eine automatische Küchenmaschine, wobei das Rührwerk (20) Folgendes umfasst: eine Basis (30), welche teilweise durch eine zentrale Öffnung (12) einer Bodenwand (11) des Behälters (10) eingesetzt wird, wobei ein erster Basisteil (31), welcher größer als die zentrale Öffnung (12) ist, innerhalb des Behälters (10) bleibt und ein zweiter Basisteil (32), welcher kleiner als die zentrale Öffnung (12) ist und mit einer ersten Bajonettausbildung (41) um dieselbe herum versehen ist, außerhalb des Behälters (10) bleibt; Rührblätter (21), welche sich innerhalb des Behälters (10) befinden und mit einer mechanischen Kopplung (22) verbunden sind, welche sich außerhalb des Behälters (10) befindet, für deren mechanischen Verbindung mit einem Stellantrieb, welcher in die automatische Küchenmaschine integriert ist, mittels einer Achse (23), welche die Basis (30) durch eine dichte Versiegelung durchdringt; wobei, um die zentrale Öffnung (12) herum und außerhalb des Behälters (10), eine zweite Bajonettausbildung (42) angeordnet ist, welche komplementär zur ersten Bajonettausbildung (41) ist, wobei die erste und die zweite Bajonettausbildung (41, 42) dazu angepasst sind, die Basis (30) an der Bodenwand (11) des Behälters (10) mittels einer Relativdrehung zwischen der ersten und der zweiten Bajonettausbildungen (41, 42) zu befestigen; dadurch gekennzeichnet, dass eine Sperrvorrichtung (50), welche mit der zweiten Bajonettausbildung (42) assoziiert ist, zwischen einer Lösestellung, in welche sie die freie Drehung zwischen der ersten und der zweiten Bajonettausbildung (41, 42) erlaubt, und einer Sperrstellung, in welcher sie die freie Drehung zwischen der ersten und der zweiten Bajonettausbildung (41, 42) verhindert, verfahrbar ist.
  2. Mischbehälter mit Rührwerk nach Anspruch 1, wobei die Sperrvorrichtung (50), in der Sperrstellung, mit der ersten Bajonettausbildung (41) und/oder mit dem zweiten Basisteil (32) interferiert, sodass deren Drehung verhindert wird.
  3. Mischbehälter mit Rührwerk nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Sperrvorrichtung (50) ein Kniehebel ist.
  4. Mischbehälter mit Rührwerk nach Anspruch 3, wobei der Kniehebel um eine Achse herum angelenkt ist, welche senkrecht zur Achse (23) des Rührwerks (20) ist.
  5. Mischbehälter mit Rührwerk nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Kniehebel in zwei Punkten angelenkt ist, welche sich jeweils auf einer Seite des zweiten Basisteils (32) befinden.
  6. Mischbehälter mit Rührwerk nach Anspruch 3, 4 oder 5, wobei der Kniehebel, in der Sperrstellung, quer in Bezug auf die Bodenwand (11) des Behälters (10) bleibt, und in der Lösestellung aufrecht in Bezug auf die Bodenwand (11) des Behälters (10) bleibt.
  7. Mischbehälter mit Rührwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Bajonettausbildung (42) und die Sperrvorrichtung (50) in eine ringförmige Rückhaltevorrichtung (40) integriert sind, welche unabhängig vom Behälter (10) ist und die zentrale Öffnung (12) umgibt.
  8. Mischbehälter mit Rührwerk nach Anspruch 7, wobei die zentrale Öffnung (12) der Bodenwand (11) des Behälters (10), und der Teil der Basis, welcher sie durchdringt, nicht kreisförmig und komplementär sind, sodass die Relativdrehung zwischen der Basis (30) und der Bodenwand (11) des Behälters (10) verhindert wird.
  9. Mischbehälter mit Rührwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, wobei die zweite Bajonettausbildung (42) und die Sperrvorrichtung (50) in die Bodenwand (11) des Behälters (10) integriert sind, und wobei die zentrale Öffnung (12) der Bodenwand (11) des Behälters (10) und der Teil der Basis, welcher sie durchdring, die Relativdrehung zwischen der Basis (30) und der Bodenwand (11) des Behälters (10) erlauben.
  10. Mischbehälter mit Rührwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Basisteil (31) eine ringförmige Versiegelung umfasst, welche zwischen dem ersten Basisteil (31) und der Bodenwand (11) des Behälters (10) gepresst ist, sodass sie die zentrale Öffnung (12) umgibt.
DE202022106955.7U 2021-12-14 2022-12-13 Mischbehälter mit Rührwerk für automatische Küchenmaschine Active DE202022106955U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20180064288A1 (en) 2016-09-07 2018-03-08 Vorwerk & Co. lnterholding GmbH Mixing vessel for an electric motor-operated food processor
US20190104889A1 (en) 2017-10-11 2019-04-11 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Electric motor operated kitchen appliance as well as stirring vessel and stirrer therefor

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