DE202022104981U1 - Mündungsbremse zur Befestigung an einem Lauf einer Feuerwaffe - Google Patents

Mündungsbremse zur Befestigung an einem Lauf einer Feuerwaffe Download PDF

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Abstract

Mündungsbremse (1) zur Befestigung an einem Lauf einer Feuerwaffe mittels eines Gewindes, wobei ein eine Durchgangsbohrung (10) aufweisender Bremsenkörper (2) mindestens zwei diametral gegenüberliegende Gaskanäle (11) aufweist, die in Richtung einer Geschossaustrittsöffnung (12) ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den gegenüberliegenden Gaskanälen (11) in die Umfangsfläche eine Wasserwaage (14) in den Bremsenkörper (2) eingelassen oder an der Umfangsfläche eine senkrecht zu den Gaskanälen (11) ausgerichtete Anlagefläche angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Mündungsbremse zur Befestigung an einem Lauf einer Feuerwaffe mittels eines Gewindes, wobei ein eine Durchgangsbohrung aufweisender Bremsenkörper mindestens zwei diametral gegenüberliegende Gaskanäle aufweist, die in Richtung einer Geschossaustrittsöffnung ausgerichtet sind.
  • Die DE 100 32 724 A1 offenbart eine Feuerwaffe mit einer Mündungsbremse, insbesondere Gewehr, wobei die Mündungsbremse aus einem Hohlkörper mit einer axialen Durchgangsöffnung und radialen Öffnungen gebildet ist und mit einer Laufmündung eines Laufes verbindbar ist. Die radialen Öffnungen dienen zur Ableitung eines Gasstromes beim Schuss. Damit der Gasstrom beim liegenden Schießen nicht den Untergrund trifft, einen Rückstoß erzeugt und ein Hochschlagen der Waffe beim Schuss verursacht, ist in einem Teilbereich der Mündungsbremse ein Reflektor zugeordnet.
  • Dabei ist der Reflektor der Laufmündung und/oder der Mündungsbremse fest oder lösbar zugeordnet. Um die Präzision beim Schießen nicht zu beeinträchtigen, sind die Öffnungen symmetrisch im Hohlkörper der Mündungsbremse verteilt angeordnet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mündungsbremse der eingangs genannten Art zu schaffen, die im montierten Zustand am Lauf präzise ausrichtbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass zwischen den gegenüberliegenden Gaskanälen in die Umfangsfläche eine Wasserwaage in den Bremsenkörper eingelassen oder an der Umfangsfläche eine senkrecht zu den Gaskanälen ausgerichtete Anlagefläche angeordnet ist.
  • An der Anlagefläche kann eine Wasserwaage befestigt sein oder befestigbar sein. Die Zuordnung der Wasserwage kann beliebig erfolgen, beispielsweise wir die Wasserwaage klemmend an der Anlagefläche oder mittels Klebstoff oder einem sonstigen Verbindungsmittel an der Anlagefläche befestigt. Es ist auch denkbar, eine Wasserwaage auf der Anlagefläche zum Ausrichten der Gaskanäle bzw. des Bremsenkörpers aufzulegen. Ist die Wasserwaage in den Bremsenkörper eingelassen, nimmt sie stets eine durch die Ausnehmung definierte Lage ein und ist geschützt sowie wenig störend befestigt. Die Wasserwaage ist mit ihrer Libelle derart angeordnet und ausgerichtet, dass sich die Libelle insbesondere bei einer Drehung des an dem Lauf angeordneten Bremsenkörpers relativ zu dem Lauf verlagert und bei einer Ausrichtung der Gaskanäle, die in der montierten Anordnung eine seitliche Lage einnehmen sollen, eine mittige Position in der Wasserwaage einnimmt. Der Benutzer der Mündungsbremse kann durch Inaugenscheinnahme der Libelle beispielsweise bei einem Gewehr in Schussposition die exakte seitliche Ausrichtung der Gaskanäle prüfen bzw. einstellen und derart die Ausströmrichtung des Gases beim Schuss beeinflussen. In einer Gebrauchslage der montierten Mündungsbremse an einem Lauf befindet sich die Wasserwaage selbstverständlich auf der Oberseite des Bremsenkörpers.
  • In Ausgestaltung ist die Wasserwaage als eine Dosenlibelle ausgebildet. Hierbei kann es sich um eine Präzisions-Wasserwaage mit einer relativ hohen Ablesegenauigkeit handeln. Die Dosenlibelle ermöglicht eine Ablesung und Ausrichtung des Bremsenkörpers in mehreren Achsen, wobei die Achse quer zur Längserstreckung der Mündungsbremse also senkrecht zur Durchgangsbohrung für die Ausrichtung am Lauf eines Gewehrs in seiner Anschlagposition beziehungsweise Schussposition von besonderem Interesse ist. Die Ausnehmung zur Aufnahme der Dosenlibelle ist selbstverständlich an deren Geometrie angepasst. Ist die Dosenlibelle beispielsweise zylindrisch, kann auch die Ausnehmung einen zylindrischen Querschnitt aufweisen. Die Anordnung einer länglichen Dosenlibelle kann in einer in ihrer Größe angepassten Nut erfolgen, die insbesondere in ihrer Längserstreckung senkrecht zum Längsverlauf der Durchgangsbohrung ausgerichtet ist.
  • Vorzugsweise sind beidseitig der Wasserwaage Kompensatorgaskanäle in dem Bremsenkörper ausgebildet sind, die sich in Richtung der Geschossaustrittsöffnung erstrecken. Die Kompensationskanäle oder Kompensatorgaskanäle erstrecken sich in der Gebrauchslage der Mündungsbremse und ermöglichen eine Reduzierung des Mündungshochschlags beim Schuss. Die Durchtrittsöffnungen der Kompensatorgaskanäle können in ihrer Größe bzw. ihrem freien Querschnitt einstellbar sein, so dass eine Abstimmung des Mündungshochschlags erfolgen kann.
  • Damit ein einheitlicher Bremsenkörper an unterschiedlichen Läufen zu befestigen ist, ist bevorzugt der Bremsenkörper über ein Gewinde mit einem Gewindeadapter verbunden, der auf ein Laufgewinde am freien Ende des Laufs der Feuerwaffe aufschraubbar ist. Der Gewindeadapter weist ein an ein Laufmündungsgewinde angepasstes Gewinde sowie zwei gegenüberliegende Flächen für einen Gabelschlüssel oder dergleichen Werkzeug auf.
  • Zweckmäßigerweise ist das Gewinde zwischen dem Bremsenkörper und dem Gewindeadapter als ein Feingewinde ausgebildet. Sonach ist der Bremsenkörper relativ leicht zu dem Gewindeadapter ausrichtbar.
  • In weiterer Ausgestaltung weist der Bremsenkörper auf der der Wasserwaage zugeordneten Seite benachbart zu dem Gewindeadapter ein sich senkrecht zur Längsachse erstreckendes Innengewinde auf. Mittels dieses Innengewindes und einer entsprechenden Befestigungsschraube lässt sich ein Flimmerband mündungsseitig befestigen.
  • Vorteilhafterweise ist der Bremsenkörper auf der der Geschossaustrittsöffnung zugewandten Seite mit einem Lauftuner verbunden. Der Lauftuner, ein so genannter Barrel Tuner, dient zur Beeinflussung der Schwingungen des Laufs beim Schuss. Durch einfaches Verdrehen des Lauftuners gegenüber dem Bremsenkörper werden die Schwingungsamplituden des Laufes so beeinflusst, dass ein optimierter Abgangswinkel des Geschosses ermöglicht wird. Dies spiegelt sich in einer engeren Gruppengröße wieder.
  • Um die Einstellung exakt reproduzierbar und optisch erfassbar vorzunehmen, ist dem Bremsenkörper einerseits und dem Lauftuner andererseits eine Skala zur Einstellung der Winkelstellung zugeordnet. Damit die Verdrehung des Lauftuners gegenüber dem Bremsenkörper unter einer gewissen Schwergängigkeit vorgenommen werden kann ist zwischen dem Bremsenkörper und dem Lauftuner mindestens ein Rundschnurdichtring angeordnet. Mittels des in der entsprechenden Passung angeordneten Rundschnurdichtrings lässt sich eine gewünschte Reibung mit einem entsprechenden Widerstand beim Verdrehen des Lauftuners gegenüber dem Bremsenkörper erzielen.
  • Zur Festlegung des Lauftuners ist zwischen dem Bremsenkörper und dem Lauftuner mindestens eine Klemmschraube lösbar befestigt.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Sämtliche im Rahmen der Beschreibung verwendeten Lagebezeichnungen beziehen sich auf die an einem Lauf eines Gewehrs in einer Gebrauchslage montierten der Mündungsbremse, wobei sich das Gewehr in einer zu einem Schuss ausgerichteten Lage befindet.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt:
    • 1 eine Draufsicht auf eine Mündungsbremse nach der Erfindung,
    • 2 eine Schnittdarstellung der Mündungsbremse nach 1 gemäß der Linie II-II,
    • 3 eine perspektivische Darstellung eines Bremsenkörpers der Mündungsbremse nach 1,
    • 4 einen Längsschnitt durch den Bremsenkörper nach 3,
    • 5 eine Seitenansicht eines Lauftuners der Mündungsbremse nach 1,
    • 6 einen Längsschnitt durch den Lauftuner nach 5 und
    • 7 eine Schnittdarstellung eines Gewindeadapters der Mündungsbremse nach 1.
  • Die Mündungsbremse 1 umfasst als wesentliches Bauteil einen Bremsenkörper 2. Der Bremsenkörper 2 ist an seinem einen Ende mit einem Gewindeadapter 3 und an seinem anderen Ende mit einem Lauftuner 4, der auch als Barrel Tuner bezeichnet wird, bestückt.
  • Zur Befestigung des Gewindeadapters 3 weist dieser an einem Ende ein zu einem Laufgewinde des mit der Mündungsbremse 1 zu bestückenden Gewehrs korrespondierendes Innengewinde 5 und an dem anderen Ende ein als ein Außengewinde 6 gestaltetes Feingewinde auf, wobei das Außengewinde 6 in ein korrespondierendes Inngewinde 7 des Bremsenkörpers 2 einschraubbar ist. Damit der Gewindeadapter 3 mit einem Gabelschlüssel an dem Lauf befestigbar ist, sind zwei gegenüberliegende Flächen 8 angearbeitet. Im Weiteren weist der Gewindeadapter 3 zwei Nuten 9 zum Einlegen von nicht dargestellten Rundschnurdichtringen auf, wobei das Außengewinde 6 vorliegend zwischen den Nuten 9 verläuft und die Rundschnurdichtringe innerhalb des Bremsenkörper 2 anliegen.
  • Der eine sich längserstreckende Durchgangsbohrung 10 für ein Geschoss aufweisende Bremsenkörper 2 ist mit seitlich diametral gegenüberliegend angeordneten Gaskanälen 11 versehen, die V-förmig gestaltet und derart ausgerichtet sind, dass sie in Richtung einer Geschossaustrittsöffnung 12 weisen, also Gas beim Schuss mit den Gewehr in winkelversetzt zu einer Längsachse des Bremsenkörpers 2 in Richtung der Geschossaustrittsöffnung 12 geleitet wird, um in bekannter Weise Gase vom Schützen weg zu lenken, ein Mündungsfeuer zu reduzieren und ein angenehmeres Schussempfinden bei einer Rückstoßreduzierung und einer relativ geringen Blendwirkung zu ermöglichen. Durch die schräg verlaufenden Gaskanäle 11 sind Prallwände 29 gebildet, aus die das Gas auftrifft und in Freie umgelenkt wird. In den Prallwänden 29 der zu dem Gewindeadapter 3 benachbarten Gaskanäle 11 ist jeweils eine schräge Bohrung 28 eingebracht, durch die das strömende Gas des benachbarten Gaskanals 11 etwas in Richtung der Geschossaustrittsöffnung 12 abgelenkt wird, um die Schützenirritation zu vermindern. Selbstverständlich weist bei einer schrägen Ausrichtung der Gaskanäle 11 auch die Prallwand 29 einen schrägen Verlauf auf.
  • Zur Ausrichtung der Gaskanäle 11 weist der Bremsenkörper 2 einen als eine Dosenlibelle 13 ausgebildete Wasserwaage 14 auf, die in eine Sacklochbohrung 25 eingesetzt ist. Die Dosenlibelle 13 weist eine relativ hohe Ablesegenauigkeit von beispielsweise +/-0,1° auf und ist in eine Ausnehmung in dem Bremsenkörper 2 auf dessen Oberseite zwischen den Gaskanälen 11 eingesetzt. Zu beiden Seiten der Dosenlibelle 13 sind Kompensatorgaskanäle 15 in dem Bremsenkörper 2 ausgebildet die sich winkelversetzt zur Längsachse der Durchgangsbohrung 10 in Richtung der Geschossaustrittsöffnung 12 erstrecken und ein Hochschlagen des Laufs beim Schuss reduzieren. Zur Ausrichtung des Bremsenkörpers 2 wird dieser relativ zu dem Gewindeadapter 3 verdreht bis an der Wasserwaage 14 eine gewünschte Stellung ablesbar ist. Das Verdrehen des Bremsenkörpers 2 erfolgt aufgrund des Feingewindes relativ präzise und die beiden Runddichtringe erhöhen den Reibungswiderstand. Um ein Ende eines Flimmerbandes zu befestigen, weist der Bremsenkörper 2 auf der der Wasserwaage 14 zugeordneten Oberseite benachbart zu dem Gewindeadapter 3 ein sich senkrecht zur Längsachse erstreckendes Innengewinde 16 auf. Mittels dieses Innengewindes 16 und einer entsprechenden Befestigungsschraube lässt sich das Flimmerband mündungsseitig befestigen.
  • Der Lauftuner 4 dient zur Beeinflussung der Schwingungen des Laufs beim Schuss und ist gegenüber dem Bremsenkörper 2 verdrehbar gelagert, wobei ein nicht dargestellter Rundschnurdichtring in eine Nut 17 des Bremsenkörpers 2 eingesetzt ist und in einer Aufnahmebohrung 18 des Lauftuners 4 einliegt. Im Weiteren weist der Lauftuner 4 ein mit einem Außengewinde 26 des Bremsenkörpers 2 zusammenwirkendes Innengewinde 27 auf. Um die rotatorische Einstellung des Lauftuners 4 exakt reproduzierbar und optisch erfassbar vorzunehmen, ist dem Bremsenkörper 2 einerseits und dem Lauftuner 4 andererseits eine Skala 19 zugeordnet, wobei der Bremsenkörper 2 eine strichförmige erste Markierung 20 auf seiner Oberseite und der Lauftuner 4 umfangsseitige zweite Markierungen 21 aufweist. Die Verdrehung erfolgt gegen den Reibungswiderstand der Rundschnurdichtringe. Um die Verdrehung zu erleichtern, weist der Lauftuner 4 eine umfangsseitige Rändelung 22 mit sich in Längsrichtung erstreckenden Vertiefungen 23 auf. Die Festlegung des Lauftuners 4 an dem Bremsenkörper 2 erfolgt mittels einer Klemmschraube, die in ein Innengewinde 24 des Lauftuners 4 eindrehbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Mündungsbremse
    2
    Bremsenkörper
    3
    Gewindeadapter
    4
    Lauftuner
    5
    Innengewinde von 3
    6
    Außengewinde von 3
    7
    Inngewinde von 2
    8
    Fläche
    9
    Nut
    10
    Durchgangsbohrung
    11
    Gaskanal
    12
    Geschossaustrittsöffnung
    13
    Dosenlibelle
    14
    Wasserwaage
    15
    Kompensatorgaskanal
    16
    Innengewinde von 2
    17
    Nut
    18
    Aufnahmebohrung
    19
    Skala
    20
    erste Markierung
    21
    zweite Markierung
    22
    Rändelung
    23
    Vertiefung
    24
    Innengewinde von 4
    25
    Sacklochbohrung
    26
    Außengewinde von 2
    27
    Innengewinde von 4
    28
    Bohrung
    29
    Prallwand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10032724 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Mündungsbremse (1) zur Befestigung an einem Lauf einer Feuerwaffe mittels eines Gewindes, wobei ein eine Durchgangsbohrung (10) aufweisender Bremsenkörper (2) mindestens zwei diametral gegenüberliegende Gaskanäle (11) aufweist, die in Richtung einer Geschossaustrittsöffnung (12) ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den gegenüberliegenden Gaskanälen (11) in die Umfangsfläche eine Wasserwaage (14) in den Bremsenkörper (2) eingelassen oder an der Umfangsfläche eine senkrecht zu den Gaskanälen (11) ausgerichtete Anlagefläche angeordnet ist.
  2. Mündungsbremse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserwaage (14) als eine Dosenlibelle (13) ausgebildet ist.
  3. Mündungsbremse (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig der Wasserwaage (14) Kompensatorgaskanäle (15) in dem Bremsenkörper (2) ausgebildet sind, die sich in Richtung der Geschossaustrittsöffnung (12) der Durchgangsbohrung (10) erstrecken.
  4. Mündungsbremse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsenkörper (2) über ein Gewinde mit einem Gewindeadapter (3) verbunden ist, der auf ein Laufgewinde am freien Ende des Laufs der Feuerwaffe aufschraubbar ist.
  5. Mündungsbremse (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde zwischen dem Bremsenkörper (2) und dem Gewindeadapter (3) als ein Feingewinde ausgebildet ist.
  6. Mündungsbremse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsenkörper (2) auf der der Wasserwaage (14) zugeordneten Seite benachbart zu dem Gewindeadapter (3) ein sich senkrecht zur Längsachse erstreckendes Innengewinde (16) aufweist.
  7. Mündungsbremse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsenkörper (2) auf der der Geschossaustrittsöffnung (12) zugewandten Seite mit einem Lauftuner (4) verbunden ist.
  8. Mündungsbremse (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem Bremsenkörper (2) einerseits und dem Lauftuner (4) andererseits eine Skala (19) zur Einstellung der Winkelstellung zugeordnet ist.
  9. Mündungsbremse (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Bremsenkörper (2) und dem Lauftuner (4) mindestens ein Rundschnurdichtring angeordnet ist.
  10. Mündungsbremse (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Bremsenkörper (2) und dem Lauftuner (4) mindestens eine Klemmschraube lösbar befestigt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10032724A1 (de) 2000-06-02 2001-12-13 Sigg Hans Peter Feuerwaffe mit Mündungsbremse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10032724A1 (de) 2000-06-02 2001-12-13 Sigg Hans Peter Feuerwaffe mit Mündungsbremse

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